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DE3721729A1 - Schweisslose kettengliedpaarung - Google Patents

Schweisslose kettengliedpaarung

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Publication number
DE3721729A1
DE3721729A1 DE19873721729 DE3721729A DE3721729A1 DE 3721729 A1 DE3721729 A1 DE 3721729A1 DE 19873721729 DE19873721729 DE 19873721729 DE 3721729 A DE3721729 A DE 3721729A DE 3721729 A1 DE3721729 A1 DE 3721729A1
Authority
DE
Germany
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link
chain
locking
suspension
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE19873721729
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English (en)
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DE3721729C2 (de
Inventor
Heinz Asbeck
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE19873721729 priority Critical patent/DE3721729A1/de
Publication of DE3721729A1 publication Critical patent/DE3721729A1/de
Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine schweißlose Kettenglied­ paarung als zusammensteckbarer Bestandteil von Kettensträn­ gen oder Kettennetzen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, sowohl einzelne Kettenstränge als auch Ket­ tennetze, die beispielsweise dem Schutz von Reifen dienen, aus Kettengliedpaaren schweißlos zusammenzufügen (DE-OS 25 18 132). Eine solche Kettengliedpaarung setzt sich hierbei aus einem C-förmigen Einhängeglied mit einer Einhängeöffnung und zwei im Abstand voneinander angeordneten Schwenklagerun­ gen sowie aus einem im Querschnitt kreisförmigen, in sich geschlossenen Ringglied zusammen, welches mit dem Einhänge­ glied zusammengesteckt werden kann.
Ein wesentlicher Nachteil einer derartigen Kettengliedpaa­ rung besteht darin, daß die am Einhängeglied vorgesehene Entriegelungssperre aus einem Sperrteil besteht, welcher derart in das Einhängeglied integriert werden muß, daß sich das Ringglied im praktischen Einsatz nicht selbständig lösen kann. Zu diesem Zweck wird eine Klemmhülse oder ein Schraub­ bolzen verwendet, welche den Sperrteil in der Einhängeöff­ nung unverlierbar festlegen. Bei Verlust solcher Befestigungs­ elemente oder ganzer Sperrteile besteht immer die Gefahr, daß sich die Kettenstränge oder Kettennetze leicht auflösen können.
Auch ist erkennbar, daß die Befestigungselemente Bohrungen gerade an denjenigen Stellen des Einhängeglieds durchsetzen, welche dem stärksten Verschleiß ausgesetzt sind. Hier wird das Einhängeglied folglich erheblich geschwächt.
Kettengliedpaarungen der vorbeschriebenen Ausbildung aus Stahl, welche wenigstens zum Teil Verschleißbeanspruchungen ausgesetzt sind, bedürfen zudem einer nachträglichen Warmbe­ handlung, weil ein gehärteter Stahl sich nur vergleichsweise kostenaufwendig bearbeiten läßt und außerdem im Bereich der mechanischen Bearbeitung die vorab erzielte Verschleiß­ härte wieder verlorengeht. Dies bedeutet also, daß man sowohl bei Kettensträngen als auch bei Kettennetzen nicht den für den jeweiligen Einsatzfall speziell geeigneten Stahl verwenden kann.
Ein weiterer erheblicher Nachteil wird darin gesehen, daß ein Verkürzen oder Verlängern eines Kettenstrangs bzw. jedes Verändern der Konfiguration eines Kettennetzes ohne eine Zerstörung der Sperrteile und/oder der Kettengliedpaarungen kaum möglich sein dürfte, da die Sperrteile einsatzbedingt meistens erheblich deformiert sind. Selbst eine Erstmontage ist im Prinzip nur werksseitig durchführbar. Der hierfür erforderliche Zeitaufwand ist beträchtlich. Eine fehlerhafte Montage führt meistens zu Ausschuß. Hinzu tritt bei Reifen­ schutz-, Gleitschutz- und Geländeketten, daß die Montage auf den Reifen und die anschließende Wartung von besonders hierfür ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden muß.
Nachteilig ist schließlich auch, daß die Kettengliedpaarun­ gen durchweg auf den speziellen Einsatzzweck hin ausgebildet sind. Die Variationsbreite ist dadurch erheblich einge­ schränkt. Hiermit verbunden ist ein hoher Aufwand für die Lagerhaltung, und zwar sowohl hersteller- als auch verbrau­ cherseitig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schweißlose Kettengliedpaarung als zusammensteckbarer Bestandteil von Kettensträngen oder Kettennetzen gemäß dem Qberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welche material- , orts- und werk­ zeugunabhängig von Hand zu beliebigen Einsatzzwecken zusam­ mengefügt, gekoppelt und bei Bedarf auch wieder getrennt werden kann und wobei im praktischen Einsatz eine einwand­ freie Entriegelungssperre der beiden Paarungsteile gewähr­ leistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
Kern der Erfindung bildet der Sachverhalt, daß es durch die spezielle Gestaltung des Einhängeglieds im Bereich der Schwenklagerung einerseits und durch die Ausrüstung des Ringglieds mit wenigstens einer Koppelnute andererseits nunmehr möglich ist, diese beiden Teile ohne jegliche Hilfs­ mittel ausschließlich von Hand selbstsperrend zusammenkoppeln und bei Bedarf auch wieder voneinander trennen zu können, wobei in der Betriebsposition der Kettengliedpaarung eine Entriegelung der beiden Paarungsteile ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch sichergestellt, daß sowohl ein Zusammen­ koppeln von Ringglied und Einhängeglied als auch ein Trennen dieser Teile nur durch eine gezielte manuelle Relativbewe­ gung von Einhängeglied und Ringglied im Bereich von Sperr­ nase und Koppelnute möglich ist. Schon vergleichsweise ge­ ringfügige Abweichungen von dieser vorgegebenen Relativbewe­ gung führen dazu, daß bei losen Paarungsteilen keine Montage und bei zusammengesteckten Teilen keine Demontage erfolgen kann. Lediglich wenn die Relativbewegung präzise gezielt er­ folgt, d. h. vom Monteur bzw. Demonteur die im einzelnen dargelegten unterschiedlichen Schwenkbewegungen gewollt so durchgeführt werden, daß Koppelnute und Sperrnase platt­ schlüssig aufeinander zustehen, kann das Ringglied mit dem Einhängeglied zusammengekoppelt bzw. diese Paarung wieder zerstörungsfrei voneinander gelöst werden.
Die leichte manuelle Handhabbarkeit von Einhängeglied und Ringglied eröffnet es dabei selbst Laien, erfindungsgemäße Kettengliedpaarungen zu beliebig langen Kettensträngen selbst­ sperrend aneinanderkoppeln sowie Kettenstränge problemlos verkürzen zu können. Desweiteren sind derartige Kettenglied­ paarungen ohne besonderen Aufwand schnell zu Kettennetzen beliebiger Konfiguration zusammensteckbar. Auch können Ket­ tennetzkonfigurationen leicht und schnell in der erforder­ lichen Weise geändert werden.
Je nach Einsatzzweck können die Einhängeglieder mit einer Schwenklagerung oder auch mit zwei Schwenklagerungen verse­ hen werden. Einhängeglieder mit nur einer Schwenklagerung werden zumeist am Ende eines Kettenstrangs oder in den Sei­ tenbereichen eines Kettennetzes eingesetzt. Sie können in diesen Fällen einstückig mit Verbindungshaken, Spannhaken oder Verbindungsösen gefertigt sein. Mit zwei Schwenklage­ rungen versehen bilden die Einhängeglieder in der Regel die mittleren Bestandteile von Kettensträngen oder Ketten­ netzen.
Auch die Ringglieder können in Abhängigkeit vom jeweiligen Einsatzfall rund, oval, elliptisch oder triangelförmig ge­ staltet sein. Darüberhinaus ist es denkbar, ein Ringglied mit wenigstens einer Einhaköffnung auszurüsten, so daß es dann als Spannkloben zur Spannung und Befestigung von Ketten­ strängen oder Kettennetzen mittels Drahtseilen, Bändern oder sonstigen Spann- bzw. Befestigungsmitteln aufgezogen werden kann. Der bevorzugte Anwendungsbereich sind periphere Kettenpaarungen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Materialunabhängigkeit. Das heißt, es kann für jeden spezi­ fischen Einsatzfall der jeweils geeignete Werkstoff für das Einhängeglied und das Ringglied verwendet werden. Die Variationsbreite der erfindungsgemäßen Kettengliedpaarung ist dadurch außerordentlich umfangreich. Hinzu kommt der Sachverhalt, daß jede Kettengliedpaarung dort montiert und bei Bedarf auch wieder demontiert werden kann, wo es gerade zweckmäßig erscheint.
Kettengliedpaarungen aus Stahl können als Kettenstränge und Kettennetze in den Bereichen Industrie, Bau-Steine-Erden, Bergbau und Schiffahrt eingesetzt werden. Weitere Einsatzbe­ reiche sind Reifenschutz-, Gleitschutz- und Geländeketten für einfach und mehrfach bereifte Fahrzeuge. Vorstellbar sind aber auch Kettengliedpaarungen, welche zu Hitzeschutz­ ketten, Brecherketten sowie zu Handels- und Güteketten zusam­ mengesetzt sind. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Filtermat­ ten zur Flutabwehr und Sicherheitsnetzzäune bzw. Sicherheits­ trennwände.
Insbesondere bei der Verwendung von Verbundwerkstoffen oder Elastomeren für die erfindungsgemäßen Kettengliedpaarungen können diese zu Fang-, Steinschlag- und Gerüstnetzen, zu Bausicherungsnetzen, zu Bodenschleppnetzen für Rodungsarbei­ ten und in der Landwirtschaft sowie zu Gewässersperrnetzen zusammengekoppelt werden.
Kettengliedpaarungen aus Stahl, Leichtmetall, Verbundwerk­ stoffen oder Elastomeren finden eine bevorzugte Anwendung auch im militärischen Bereich, und zwar insbesondere für abrollbare Gefechts- und Kletternetze, für Tarn- und Sicher­ heitsnetze, für Standsicherheitsmatten für Mannschaften und Fahrzeuge, für Hubschraubertransportnetze, für störsi­ chere Abdecknetze bei Leitsystemen, wie z. B. elektronische Systeme, und für Projektilschutznetze zum Schutz gegen Waf­ feneinwirkungen und Splitter.
Wenn die erfindungsgemäßen Kettengliedpaarungen aus witte­ rungs- und temperaturbeständigen sowie umweltfreundlichen, gegen Abgase, Öle und Salze resistenten Kunststoffen oder Recyclingmaterial hergestellt werden, so sind sie zu Ketten­ strängen und Kettennetzen, insbesondere für die Bereiche Haus und Garten, Land und Forstwirtschaft und für kommunale Außenbereiche zusammenkoppelbar. Hier kommen solche Ketten­ stränge und Kettennetze bevorzugt als bodenintegrierte Ab­ deckungen um Leitpfosten und Rufsäulen an Autobahnen und Landstraßen, als bodenintegrierte Böschungssicherngen an Autobahnen, Deichen und beim Wasserbau, als Absperrketten und Absperrnetzzäune für Baustellen, Weiden, Stallungen und Gehege, als transparente Abblendnetzzäune auf Autobahn­ mittelstreifen, als Schneefangnetzzäune auf Autobahnrand­ streifen, als unverrottbare bodenintegrierte Bachbettnetze für Erosionsschutz in Gewässern, als Zäune für Wege, Betriebs­ höfe, Spiel- und Rastplätze, als Netzbespannungen von Park­ bänken, Garten- und Terrassenstühlen, als abrollbare Rettungs­ kletternetze, als Schutznetze gegen Vogeleinflug für Schutz­ regionen und Gebäude, als Selbstbau-Bio-Fassadennetze zur Begrünung von Gebäuden, Mauerwänden, Innenhöfen und anderen nackten Betonflächen sowie als Netztrennwände in Gebäuden und Stallungen zur Anwendung.
Desweiteren sind aus farbigen oder transparenten Elastomer- Kunststoffen gefertigte Kettengliedpaarungen in den Bereichen Innenräume, Laden und Schaufenster, Auto, Freizeitprodukte und Schmuckindustrie verwendbar, und zwar insbesondere in der Zusammenstellung zu Reklame- und Dekorationsnetzen, zu Raumtrennetzen und Gestaltungselementen, zu Garderobenbe­ spannungen, zu Verkaufs-Display-Netzen, zu abluftdurchlässigen Deckenabhängungen in Gebäuden aller Art, insbesondere Großräumen, wie Lagerhallen, Sportstätten, Büros, Bahnhöfen, Flughäfen etc., zu Sport-, Kletter- und Gymnastiknetzen für Freizeit und Hobby auf Spielplätzen und in Sporthallen und zu Bodenabdeckungen in Gebäuden aller Art, insbesondere in Schwimmhallen, Fitnesscenter usw.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Kettengliedpaarun­ gen, insbesondere in Edelmetallausführung, auch als variable Do-it-yourself-Schmucksysteme Anwendung finden.
Durch den Fortfall von Produktionsstufen, wie z. B. Wegfall von Schweißmaschinen, lohnintensiven manuellen Vormontage­ arbeiten, Aufkohlung kompletter Kettennetze sowie Fortfall hoher Energiemengen bei erheblich reduzierter Lagerhaltung können die erfindungsgemäßen Kettengliedpaarungen zum Kop­ peln von Kettensträngen und Kettennetzen erheblich wirtschaft­ licher produziert werden als die konventionellen Bauarten.
Darüberhinaus können derartige Kettengliedpaarungen aus stählernen Werkstoffen wegen des Fortfalls der vorerwähnten Produktionsstufen und der wirtschaftlicheren Fertigungsme­ thode in höchstens 1/5 der Zeit produziert und zu Ketten oder Kettennetzen zusammengekoppelt werden, die zur Herstel­ lung sowie Montage von Kettensträngen und Kettennetzen bis­ her bekannter Bauarten benötigt wurde. Eine weitere Reduzie­ rung von Montagekosten wird dadurch erreicht, daß sowohl Händler als auch Endverbraucher die Möglichkeit erhalten, Kettengliedpaarungen in Do-it-yourself-Bauweise zusammenzu­ koppeln oder vormontierte Kettenstränge bzw. Kettennetzseg­ mente in Standardlängen oder Standardgrößen vom Hersteller­ werk kostengünstig zu beziehen, um danach individuell ange­ paßte Kettenstränge und Kettennetze selbst herzustellen.
Dabei ist es möglich, durch leicht verständliche bebilderte Anweisungen und Darstellungen eine große Variation von Ket­ tensträngen, insbesondere aber von Kettennetzen, zu ermög­ lichen. Ein fehlerhaftes Montieren führt nicht zu Ausschuß­ stücken. Nicht vorschriftsmäßig zusammengefügte Kettennetz­ segmente können problemlos wieder gelöst und neu selbstsper­ rend zusammengekoppelt werden.
Alle obigen Vorteile beziehen sich insbesondere auch auf die durch die Erfindung mögliche Herstellung von in der Größe variablen, phosphoreszierenden bzw. Licht reflektie­ renden, leicht montierbaren Do-it-yourself-Pkw-Schnee- und Gleitschutzketten, vorzugsweise aus Elastomere-Recycling- Material, Verbundwerkstoff bzw. Elastomere-Material in Ver­ bindung mit eingelassenen stählernen Traktionsstegen bzw. -nocken.
Der Querschnitt der Sperrnase sowie der daran angepaßten Koppelnute kann beliebig sein. So sind ballige, eckige, konkave, konvex gekurvte oder bajonettverschlußartige Ge­ staltungen denkbar. Auch ist es möglich, mehrere Koppel­ nuten an einem Ringglied vorzusehen.
Die Anordnung der Sperrnase in der vertikalen Mittellängs­ ebene des Einhängeglieds entsprechend Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Fertigung erleichtert und die Montage bzw. Demontage einer Kettengliedpaarung vereinfacht wird. Dabei kann die Sperrnase auch eine Stabilitätserhöhung des Einhängeglieds bewirken.
Die Kettengliedpaarung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 findet ihre Anwendung insbesondere bei der Herstellung von Netzkonfigurationen für Reifenschutz-, Gleitschutz- und Ge­ ländeketten. Dabei kann der die Sperrnase tragende Steg des Einhängeglieds mit einer großflächigen Auflage versehen sein. Diese Auflage kann glatt sein. Es sind aber auch erha­ bene oder eingelassene Profile (Stege oder Nocken) - auch aus anderem Material als das Einhängeglied - oder haftende bzw. Antirutschbeläge denkbar.
Die Koppelnute im Ringglied kann sich parallel zur Ebene des Ringglieds erstrecken. Mit Rücksicht auf die Einsatzlage des Einhängeglieds relativ zum Ringglied ist es jedoch vor­ teilhafter, wenn die Koppelnute im Winkel zur Ebene des Ringglieds angeordnet wird. Die Koppelnute verläuft hier­ bei von einer Seite zum äußeren Durchmesser hin.
Beim Zusammenfügen von Ringglied und Einhängeglied ist es erforderlich, Ringglied und Einhängeglied in eine derartige Relativposition zu bringen, in welcher die Koppelnute des Ringglieds sowohl auf die Einhängeöffnung des Einhänge­ glieds als auch auf die Sperrnase ausgerichtet ist. Ferner sollte sich die Ebene des Ringglieds in einem solchen Winkel zum Steg des Einhängeglieds befinden, daß sich die Koppel­ nute parallel zur leistenförmigen Sperrnase erstreckt. In dieser Relativposition kann dann das Ringglied ohne weiteres durch die Einhängeöffnung und zwischen Sperrnase sowie einem der Gliedschenkel hindurch bis zur Schwenklagerung eingeführt werden. In dieser Position muß das Ringglied dann lediglich in die Ebene des Stegs des Einhängeglieds verschwenkt werden, um ein Lösen der Kettengliedpaarung zu unterbinden. Bereits durch geringfügige Verdrehung des Ringglieds relativ zum Einhängeglied wird die Einhängeposition zweifelsfrei ge­ sichert.
Während die Ausführungsform gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 3 eine leistenartige Sperrnase am Steg des C-förmi­ gen Einhängeglieds vorsieht, sind bei der Ausführungsform entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 gratartige Sperr­ nasen an den Stirnenden der die Einhängeöffnung begrenzenden Gliedschenkel angeordnet. Diese Sperrnasen verengen mithin die Einhängeöffnung. Um dennoch ein Ringglied mit dem Ein­ hängeglied zusammenkoppeln zu können, sind nunmehr am Ring­ glied zwei einander gegenüberliegende Koppelnuten vorgesehen, die bezüglich ihres Querschnitts den gratartigen Sperr­ nasen angepaßt sind. Die Koppelnuten erstrecken sich hierbei bevorzugt parallel zur Ebene des Ringglieds.
Beim Zusammenkoppeln von Einhängeglied und Ringglied ist es zunächst erforderlich, das Ringglied so in eine Relativ­ position zur Einhängeöffnung des Einhängeglieds zu bringen, daß die Koppelnuten parallel zu den Sperrnasen ausgerichtet sind. Danach kann das Ringglied an den Sperrnasen vorbei in das Einhängeglied geschoben und anschließend bis zu den Schwenklagerungen geführt werden. In dieser Relativlage ist dann bereits eine Selbstsperrung von Einhängeglied und Ringglied gegeben.
Der Einsatzbereich einer derartigen Kettengliedpaarung ist bevorzugt die Herstellung und der Do-it-yourself-Zusammenbau sowie die Selbstmontage von beliebigen Netzkonfigurationen sowie von Kettensträngen für die beschriebenen Anwendungs­ gebiete.
Eine besonders vorteilhafte und mit einer doppelten Sperran­ ordnung versehene Kettengliedpaarung ist in den Merkmalen des Anspruchs 5 gekennzeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist es notwendig, das Ringglied mit den einander gegenüber­ liegenden Koppelnuten nicht nur in der voraufgehend beschrie­ benen Weise durch die Einhängeöffnung des Einhängeglieds zu führen, sondern anschließend zusätzlich auch noch durch eine Verschwenkung um etwa 30° die Koppelnuten dann entlang einerseits der gratartigen Sperrnasen sowie andererseits der Sperrnase auf der Innenseite des Gliedstegs zu führen. Wenn die Koppelnuten dann wieder außer Kontakt mit den Sperr­ nasen gelangen, liegt das Ringglied vorschriftsmäßig in der jeweiligen Schwenklagerung des Einhängeglieds.
Auch Kettengliedpaarungen dieser Ausführungsform sind in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Gestaltung dazu geeignet, um sowohl Kettenstränge als auch Kettennetze beliebiger Konfi­ guration herzustellen.
Wird in diesem Zusammenhang ein Ringglied ovaler, ellipti­ scher oder auch triangelförmiger Ausführung eingesetzt, so werden die Koppelnuten bevorzugt im Bereich der gestreck­ ten Schenkel oder der nur leicht gekrümmten Schenkelabschnit­ te angeordnet.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 kann es für besonders sicherheitssensible Kettenmittel, wie z. B. Anschlagketten, zweckmäßig sein, die Einhängeöffnung des Einhängeglieds mit einem zusätzlichen Sicherungsclip zu verschließen. Hier­ bei handelt es sich allerdings um ein Sperrglied, das ohne irgendwelche Werkzeuge oder zusätzliche Befestigungsmittel, wie Bolzen, Hülsen usw. am Einhängeglied festgelegt werden kann und dadurch neben der Sperrnase bzw. den Sperrnasen nur eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen von Ringglied und Einhängeglied in Spezialfällen bildet. Außerdem stellt der Sicherungsclip ein Schutzelement gegen Deformierung, Abrieb, Zerstörung und gegen das Ein­ dringen von Fremdkörpern im Bereich der Sperrnasen dar.
Bei der Ausführungsform eines Sicherungsclips gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 wird dieser quer in das Einhänge­ glied eingeführt. Der unterseitig genutete Schenkel kann beim Einführen unter Anlage der Schultern an den Gliedschen­ keln zunächst in Richtung auf die Schultern ausweichen, um nach dem Einführen dann so in Richtung auf die Sperrnase zurückzufedern, daß die Sperrnase in die Nute des elasti­ schen Schenkels des Sicherungsclips einrastet. Ein Lösen des Sicherungsclips ist nur dadurch möglich, daß der elasti­ sche Schenkel wieder in Richtung der Schultern bewegt und der Sicherungsclip anschließend quer aus dem Einhängeglied gedrückt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht in den Merkmalen des Anspruchs 8. Hierbei, wo an den Schenkelenden gratartige Sperrnasen vorgesehen sind oder auch zusätzlich noch am Gliedsteg eine Sperrnase mit einer dreieckförmigen Kontur angeordnet ist, wird der Sicherungsclip nicht quer, sondern in der Ebene des Einhängeglieds zwischen die Glied­ schenkel eingeführt. Im Basisteil des Sicherungsclips sind zwei einander gegenüberliegende, auf die gratartigen Sperr­ nasen abgestimmte Führungsnuten vorgesehen, während endsei­ tig der Schenkel des Sicherungsclips einander zugewandte Vorsprünge angeordnet sind, die in entsprechend ausgestalte­ te Aussparungen am Gliedsteg infolge der federnden Gestal­ tung der Schenkel einrasten.
Die Sicherungsclips gemäß den Ausführungsformen der Ansprü­ che 6 bis 8 können vorzugsweise aus Federstahl oder auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Sie sind in ihrer Kontur so gestaltet, daß sie nicht über die Außen­ kontur des Einhängeglieds vorkragen, so daß auch Außenein­ flüsse keine Auswirkungen auf die einwandfreie Lage der Sicherungsclips haben.
Nach Anspruch 9 kann der Sicherungsclip Bestandteil eines Kupplungselements bilden. Dieses Kupplungselement kann ein Bügel, ein Gewindebolzen mit oder ohne Mutter oder ein Bol­ zen mit Haken oder Öse sein. Neben der Sicherungs- und Schutz­ funktion kann ein derartiger Sicherungsclip zusätzlich als Distanz-, Befestigungs- und Aufhängeelement für unterschied­ liche Anwendungszwecke, z. B. im Kratzkettenförderbereich und bei Becherwerksketten zur Befestigung der Kratzer und Fördergefäße herangezogen werden. Im Anwendungsbereich von Kettennetzen dient ein derartiger Sicherungsclip gleichzeitig als Distanz-, Befestigungs-, Verankerungs- oder Aufhängeele­ ment für die Anbringung der Kettennetze an Wänden, Gerüsten und Gebäuden und zur Anbringung von Gegenständen.
Die Schutzhülse entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 10 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sie dient ins­ besondere als auswechselbares Seilführungselement in denje­ nigen Anwendungsfällen, wo z. B. Stahlseile als Spannelemen­ te verwendet werden, die dann durch Dreh- bzw. Zugbewegun­ gen an den Schenkelenden einen vorzeitigen Verschleiß herbei­ führen würden. Durch geeignete Konturgebung der Schutzhülse kann diese als vorsprungsloses Übergangsglied zwischen den beiden Schenkeln drehbar eingegliedert werden. Denkbar ist aber auch eine Einbettung in ein Einhängeglied mit nur einer Schwenklagerung. Dort stützt sich die Schutzhülse dann einer­ seits am Gliedschenkel und andererseits an der gegenüberlie­ genden Sperrnase ab.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundgedan­ kens können nach Anspruch 11 am Einhängeglied, am Ringglied oder am Sicherungsclip Licht oder Impuls leitende bzw. Licht reflektierende Mittel vorgesehen sein. Werden Licht oder Impuls leitende oder phosphoreszierende Materialien einge­ setzt, so werden deren evtl. erforderliche Kontaktstellen vorzugsweise im Bereich der Einhängeöffnungen der Einhänge­ glieder bzw. an den Oberflächen der Sperrnasen oder an den Auflageseiten der Sicherungsclips vorgesehen. Darüberhinaus können in das Material oder an den Einhängegliedern phos­ phoreszierende Mittel, Lichtdioden oder Leuchtmittel jed­ weder Art ein- oder angebracht werden.
In diesem Fall können die erfindungsgemäßen Kettengliedpaa­ rungen zu Kettensträngen oder Kettennetzen zusammengefügt werden, die im militärischen Bereich, und zwar dort gezielt bei elektronischen Geräten, Funkstationen usw. als Fara­ day′sche Netzkäfige sowie als leichte Unterwasserschutznetze eingesetzt werden.
Bei Verwendung von leichten transparenten Elastomeren als Werkstoff besteht außerdem die Einsatzmöglichkeit als vari­ able Lichtnetze für Innen- und Außenflächen, als lichtstrah­ lende oder reflektierende Raumtrenner, als Innen- und Außen­ dekorationen mit Lichtzyklus sowie mit variablem Leuchtre­ klamefluß.
Die nach Anspruch 12 beidseitig der vertikalen Mittelquer­ ebene schwalbenschwanzartig verbreitert ausgebildeten Auf­ lager des Stegs bilden somit Schutzkanten, die insbesondere die Sperrnase am Steg sowie evtl. vorhandene Sicherungsclips vor Stoßbeanspruchungen schützen, zugleich jedoch dem Einhän­ geglied bei speziellen Einsätzen eine hohe Kippstabilität, besseren Bodenkontakt sowie größeres Verschleißvolumen geben. Dies gilt bevorzugt für Reifenkettennetze.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein C-förmiges Einhängeglied in der Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Einhängeglied der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines C-förmigen Einhängeglieds in der Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines C-förmigen Einhängeglieds in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine Ansicht auf das Einhängeglied der Fig. 5 gemäß dem Pfeil VI;
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Einhängeglied der Fig. 5 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 in der Seitenansicht ein Einhängeglied mit einer Verbindungsöse;
Fig. 9 in der Seitenansicht ein Einhängeglied mit einem Schraubbolzen;
Fig. 10 in der Seitenansicht ein Einhängeglied mit einem Verbindungshaken;
Fig. 11 das Einhängeglied der Fig. 10 in Richtung des Pfeils XI gesehen;
Fig. 12 in der Ansicht ein kreisringförmiges Ringglied;
Fig. 13 einen Schnitt durch das Ringglied der Fig. 12 entlang der Linie XIII-XIII;
Fig. 14 in der Ansicht eine weitere Ausführungsform eines kreisringförmigen Ringglieds;
Fig. 15 einen Schnitt durch das Ringglied der Fig. 14 entlang der Linie XV-XV;
Fig. 16 in der Ansicht ein ovales Ringglied;
Fig. 17 in der Ansicht ein elliptisches Ringglied;
Fig. 18 in der Ansicht ein triangelförmiges Ringglied;
Fig. 19 in der Ansicht ein Ringglied mit Spannkloben;
Fig. 20 einen Schnitt durch das Ringglied der Fig. 19 entlang der Linie XX-XX;
Fig. 21 in der Ansicht einen Sicherungsclip;
Fig. 22 den Sicherungsclip der Fig. 21 in Richtung des Pfeils XXII gesehen;
Fig. 23 den Sicherungsclip der Fig. 21 und 22 als Bestandteil eines Schraubbolzens;
Fig. 24 in der Ansicht das Einhängeglied der Fig. 5 mit einem Sicherungsclip gemäß einer weiteren Aus­ führungsform;
Fig. 25 einen Vertikalschnitt durch die Darstellung der Fig. 24 entlang der Linie XXV-XXV;
Fig. 26 eine Ansicht auf die Darstellung der Fig. 24 in Richtung des Pfeils XXVI;
Fig. 27 in der Ansicht, teilweise im Längsschnitt, eine Schutzhülse;
Fig. 28 in der Draufsicht einen Kettenstrang;
Fig. 29 in der Draufsicht eine Kettennetzkonfiguration;
Fig. 30 in der Ansicht eine Seitennetzkonfiguration für ein Reifenschutznetz;
Fig. 31 eine Draufsicht auf eine weitere Kettennetz­ konfiguration;
Fig. 32a)-d) in der Ansicht, teilweise im Schnitt, ein Ablauf­ schema beim Zusammenfügen eines Ringglieds gemäß Fig. 14 mit einem Einhängeglied gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 33a)-d) in der Ansicht, teilweise im Schnitt, ein Ablauf­ schema beim Zusammenfügen eines Ringglieds gemäß Fig. 16 mit einem Einhängeglied gemäß Fig. 5 und
Fig. 34a)-d) in der Ansicht, teilweise im Schnitt, das Ablauf­ schema beim Einsetzen eines Sicherungsclips gemäß den Fig. 21 und 22 in eine Kettengliedpaarung aus einem Ringglied gemäß Fig. 14 und 15 sowie einem Einhängeglied gemäß Fig. 1 und 2.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Einhängeglied bezeich­ net, das mit einem Ringglied 2-6 gemäß den Fig. 14 bis 20 zu einer Kettengliedpaarung zusammengesteckt werden kann. Mehrere solcher Kettengliedpaarungen können dann zu einem Kettenstrang 7 gemäß Fig. 28 oder zu Kettennetzkonfigura­ tionen 8-10 gemäß den Fig. 29 bis 31 zusammengefügt werden.
Das Einhängeglied 1 besteht aus einem durchgehenden Steg 11 mit zwei sich an den Steg 11 anschließenden Stirnabschnit­ ten 12, welche in freie Schenkel 13 übergehen. Die Schenkel 13 begrenzen eine Einhängeöffnung 14. Von den Schenkeln 13, den Stirnabschnitten 12 und dem Steg 11 werden zwei endseitige kreisförmige Schwenklagerungen 15 für das Zusam­ menwirken mit den Ringgliedern 2-6 begrenzt. Wie die Figur 2 erkennen läßt, ist der Steg 11 des Einhängeglieds 1 beid­ seitig der vertikalen Mittelquerebene verbreitert ausgebil­ det, so daß im Querschnittsbereich der Schwenklagerungen 15 großflächige Auflager 16 geschaffen werden. Die beidsei­ tig der vertikalen Mittelquerebene verbreitert ausgebildeten Auflager 16 bilden gleichzeitig Stoßabweiser 63, die insbeson­ dere eine nachstehend noch näher erläuterte Sperrnase 17 sowie evtl. eingesetzte, ebenfalls nachfolgend noch näher beschriebene Sicherungsclips 21 und 25 vor Stoßbeanspruchun­ gen schützen, zugleich jedoch dem Einhängeglied 1 und 3 bei speziellen Anwendungen eine hohe Kippstabilität, besse­ ren Bodenkontakt sowie ein größeres Verschleißvolumen geben.
In der vertikalen Mittellängsebene ist auf der Innenseite des Stegs 11 eine leistenförmige Sperrnase 17 rechteckigen Querschnitts vorgesehen. Die Stirnseiten 18 der Sperrnase 17 bilden Umfangsabschnitte der Schwenklagerungen 15.
Der Querschnitt der Ringglieder 2-6 ist so auf den Quer­ schnitt der Schwenklagerungen 15 abgestellt, daß diese sich dort mit ausreichendem Spiel relativ bewegen können. In der Regel ist dieser Querschnitt kreisförmig (siehe beispiels­ weise Fig. 15). Er kann hiervon aber auch abweichen. Durch die Sperrnase 17 werden jedoch die Mündungsbereiche 19 der Schwenklagerungen 15 so verengt, daß Ringglieder 2-6 nicht über die Einhängeöffnung 14 und die Mündungen 19 in die Schwenklagerungen 15 eingeführt werden können. Um dennoch eine Montage und Demontage zu ermöglichen, ist zu diesem Zweck, und hierzu wird beispielsweise auf die Ausführungs­ form der Fig. 14 und 15 verwiesen, am Ringglied 2 eine auf die Kontur der Sperrnase 17 abgestimmte, quer verlaufen­ de Koppelnute 20 vorgesehen. Die Koppelnute 20 erstreckt sich von der einen Seite 21 des Ringglieds 2 bis etwa in den Umfangsbereich 22. Sie verläuft also schräg.
Beim Zusammenfügen eines Ringglieds 2 gemäß den Fig. 14 und 15 und eines Einhängeglieds 1 gemäß den Fig. 1 und 2 wird entsprechend Fig. 32a) zunächst das Ringglied 2 in eine solche Lage zum Einhängeglied 1 gebracht, daß das Ring­ glied 2 senkrecht in der Einhängeöffnung 14 liegt und sich die Koppelnute 20 in der vertikalen Mittellängsebene des Einhängeglieds 1 befindet.
Durch Absenken des Ringglieds 2 in Richtung auf die Sperrna­ se 17 gemäß dem Pfeil 23 und anschließendem Verschwenken des Ringglieds 2 gemäß dem Pfeil 24 (Fig. 32b)) faßt das Ringglied 2 mit seiner Öffnung 25 über den einen Schenkel 13 des Einhängeglieds 1, während die Sperrnase 17 in die Koppelnute 20 des Ringglieds 2 gleitet, so daß dadurch das Ringglied 2 in die Schwenklagerung 15 gemäß Pfeil 26 über­ führt werden kann. Nunmehr wird das Ringglied 2 gemäß Pfeil 27 (Fig. 32c)) in der Mittellängsebene des Einhängeglieds 1 verschwenkt, so daß es letztlich (Fig. 32d)) mit dem Einhängeglied 1 in Längsrichtung in der Betriebslage ausge­ richtet ist.
Statt des kreisringförmigen Ringglieds 2 gemäß den Fig. 14 und 15 kann wie erwähnt auch ein Ringglied 3-6 gemäß den Fig. 16 bis 20 mit dem Einhängeglied 1 der Fig. 1 und 2 selbstsperrend zusammengekoppelt werden. Hierbei ist es lediglich erforderlich, an diesen Ringgliedern 3-6 Koppelnuten 20 entsprechend der Darstellung der Fig. 14 und 15 vorzusehen.
Bei der Ausführungsform eines C-förmigen Einhängeglieds 28 gemäß den Fig. 3 und 4 hat dieses eine Konturengestaltung, die derjenigen der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 weit­ gehend entspricht. Es ist jedoch zu erkennen, daß nunmehr auf der Innenseite des Stegs 11 eine Sperrnase 29 mit einer etwa dreieckförmigen Kontur angeordnet ist. In der Draufsicht gemäß Fig. 4 hat eine solche Sperrnase 29 eine linsenähn­ liche Kontur.
Ferner ist erkennbar, daß an den freien Stirnenden der die Einhängeöffnung 14 begrenzenden Gliedschenkel 13 sich in der Ebene der Steg-Sperrnase 29 erstreckende gratartige Sperrnasen 30 vorgesehen sind.
Soll ein derartiges Einhängeglied 28 mit den Ringgliedern 31, 3-6 gemäß den Fig. 12, 13 und 16 bis 20 zusammenge­ fügt werden, so ist es erforderlich, an diesen Ringgliedern 31, 3-6 entsprechend den Darstellungen der Fig. 12 und 13 zwei einander gegenüberliegende Koppelnuten 32 vorzusehen, deren Querschnitte sowohl auf die gratartigen Sperrnasen 30 als auch auf die Steg-Sperrnase 29 abgestimmt sind.
Beim Zusammenfügen eines Einhängeglieds 28 gemäß den Fig. 3 und 4 bzw. des Einhängeglieds 33 gemäß den Fig. 5 bis 7, welches dem Einhängeglied 28 der Fig. 3 und 4 bis auf die Gestaltung des Stegs 34 entspricht, mit einem Ringglied 31, 3-6 wird entsprechend der Darstellung der Fig. 33a) zunächst das Ringglied 31, 3-6, beispielsweise das ovale Ringglied 3 der Fig. 16, so senkrecht zur Einhängeöffnung 14 des Einhängeglieds 33 verlagert, daß die vorzugsweise an einem geradlinigen Schenkel 35 des Ringglieds 3 angeordneten Koppel­ nuten 32 die gratartigen Sperrnasen 30 umgreifen, so daß das Ringglied 3 gemäß dem Pfeil 36 quer in das Einhängeglied 33 eingeschoben werden kann. Stößt das Ringglied 3 an die Steg-Sperrnase 29, so wird das Ringglied 3 gemäß dem Pfeil 37 (Fig. 33b)) geschwenkt, wobei der Schenkel 13 in die Öffnung 25 des Ringglieds 3 greift. Nunmehr können sowohl die am anderen Schenkel 13 angeordnete Grat-Sperrnase 30 als auch die Steg-Sperrnase 29 in die Koppelnuten 32 des Ringglieds 3 eingreifen und es kann dann das Ringglied 3 gemäß dem Pfeil 38 bis in die Schwenklagerung 15 eingescho­ ben werden. Durch Schwenken des Ringglieds 3 gemäß dem Pfeil 39 (Fig. 33c)) in der vertikalen Mittellängsebene des Einhängeglieds 33 kann das Ringglied 3 anschließend in Längs­ richtung mit dem Einhängeglied 33 ausgerichtet werden und dann noch gemäß Fig. 33d) in seiner Ebene gemäß dem Pfeil 40 so gedreht werden, daß es sich in der betriebsgerechten Lage als Kettengliedpaarung mit dem Einhängeglied 33 befin­ det.
Das Lösen einer solchen Kettengliedpaarung 3, 33 wird in der umgekehrten Reihenfolge der Handhabungsschritte durch­ geführt. Ein C-förmiges Einhängeglied 33 gemäß Fig. 5 bis 7 und ein ovales Ringglied 3 nach Fig. 16 können vor­ zugsweise als selbstsperrende lösbare Kettengliedpaarung zur Gestaltung von Handels- und Güteketten aus Stahl in den unterschiedlichsten Industriebereichen Anwendung finden.
Das Einhängeglied 41 der Fig. 8 weist nur eine Schwenklage­ rung 15 auf. Die Sperrnase 17 entspricht der Darstellung der Fig. 1 und 2. Das andere Ende des Einhängeglieds 41 wird von einer Öse 42 gebildet, durch die Anhänge- oder Befestigungsmittel geführt werden können.
Dieses Einhängeglied 41 kann ebenfalls mit sämtlichen Ring­ gliedern 2-6 der Fig. 14 bis 20 zusammengekoppelt werden, sofern eine einseitige Koppelnute 20 an diesen Ringgliedern 2-6 vorhanden ist.
Das in der Fig. 9 veranschaulichte Einhängeglied 43 ist aufgrund der leistenartigen Sperrnase 17 ebenfalls mit einem der Ringglieder 2-6 koppelbar, das eine einseitige Koppel­ nute 20 aufweist. Der an diesem, z. B. als Spannhaken verwend­ baren, Einhängeglied 43 vorgesehene Schraubbolzen 44 dient der Festlegung von Befestigungs-, Spann- und Verbindungsele­ menten verschiedenster Funktion, wobei statt des Schraubbol­ zens 44 ggf. auch ein Dübel angeordnet sein kann.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Einhängeglied 45 dargestellt, das ebenfalls nur eine Schwenklagerung 15 aufweist und am anderen Ende einen Verbindungshaken 46 besitzt. Ein derarti­ ges Einhängeglied 45 kann wie auch die Einhängeglieder 41 und 43 beispielsweise gemäß Fig. 30 bei einer Seitenkette 9 für eine Reifenschutzkette 8 gemäß Fig. 29 zur Anwendung gelangen.
Ein mit dem Einhängeglied 45 der Fig. 10 und 11 zu koppeln­ des Ringglied 2-6 muß dann infolge der leistenartigen Sperr­ nase 17 eine einseitige Koppelnut 20 gemäß den Fig. 14 und 15 aufweisen.
Das in den Fig. 19 und 20 dargestellte Ringglied 6 weist einen Spannkloben 47 mit vier Durchbrechungen 48 auf, welcher zur Spannung und Befestigung von Kettensträngen 7 (Fig. 28) oder Kettennetzen (Fig. 29, 31) mittels Drahtseilen, Bändern oder sonstigen Spann- bzw. Befestigungsmitteln an­ gezogen bzw. gespannt werden kann. Er findet seine Anwendung vorzugsweise im peripheren Bereich von Kettensträngen 7 und Kettennetzen 8, 10. Dieses Ringglied 6 kann, wie darge­ stellt, mit einer einseitigen Koppelnute 20 oder entsprechend der Darstellung der Fig. 12 und 13 ggf. auch mit zwei einander gegenüberliegenden Koppelnuten 32 versehen sein, so daß es mit einem der Einhängeglieder 1, 2, 33, 42, 43, 45 der Fig. 1 bis 11 zusammengekoppelt werden kann.
Der in den Fig. 21 und 22 veranschaulichte Sicherungsclip 49 aus Stahl oder Kunststoff ist für das Einhängeglied 1 der Fig. 1 und 2 gedacht. Er besitzt einen einseitig schwenk­ bar befestigten Schenkel 50 mit einer unterseitigen Nut 51, welche an die Sperrnase 17 auf der Innenseite des Glied­ stegs 11 des Einhängeglieds 1 der Fig. 1 und 2 angepaßt ist. Ferner ist zu ersehen, daß der Sicherungsclip 29 zwei Schultern 52 aufweist, so daß in der Ansicht gemäß Fig. 22 eine T-förmige Konfiguration zu erkennen ist.
Beim Einfügen eines derartigen Sicherungsclips 49 in das Einhängeglied 1 der Fig. 1 und 2 (Fig. 34b)) nach vor­ herigem Einführen eines Ringglieds 2 gemäß der Darstellung der Fig. 32 (Fig. 34a)) ist entsprechend dem Ablaufschema der Fig. 34 zu erkennen, daß sich unter Abstützung der Schultern 52 an den Gliedschenkeln 13 der elastische Schen­ kel 50 des Sicherungsclips 49 zunächst verformt (Fig. 34 c)). Hat der Sicherungsclip 49 seine Endstellung (Fig. 34d)) erreicht, kann der Schenkel 50 in seine Ausgangslage zurückfedern, wobei dann (Fig. 34e)) die Sperrnase 17 in der Nut 51 des elastischen Schenkels 50 liegt und der Sicherungsclip 49 einwandfrei festgelegt ist.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 23 ist der Sicherungs­ clip 49 der Fig. 21 und 22 noch mit einem Schraubbolzen 53 versehen. Dieser Schraubbolzen 53 dient dann zusätzlich als Distanz-, Befestigungs- und Aufhängeelement beispiels­ weise für Kratzer bei Kratzerkettenförderern oder für Förder­ gefäße bei Becherwerksketten. Ist der Sicherungsclip 49 der Fig. 23 bei einer Kettengliedpaarung eingesetzt worden, die zur Bildung von Kettennetzen 8, 9, 10 oder anderer Kon­ figurationen dient, so kann der Sicherungsclip 49 auch die Funktion eines Distanz-, Befestigungs-, Verankerungs- oder Aufhängeelements für die Anbringung solcher Kettennetze 8, 9, 10 oder anderer Konfigurationen an Wänden, Gerüsten und Gebäuden sowie zur Anbringung von Gegenständen wahr­ nehmen.
Ein Sicherungsclip 54 für die Einhängeglieder 28, 33 gemäß den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 7 ist in den Fig. 24 bis 26 dargestellt. Dieser Sicherungsclip 54 besitzt im Basisbereich 55 zwei einander gegenüberliegende Führungs­ nuten 56, welche hinsichtlich ihres Querschnitts an die gratartigen Sperrnasen 30 an den Gliedschenkeln 13 angepaßt sind. Am Ende von zwei parallel zueinander verlaufenden rückfedernden Schenkeln 57 sind Rastvorsprünge 58 angeordnet, die in Aussparungen 59 am Gliedsteg 34 eingreifen.
Die in der Fig. 27 veranschaulichte Schutzhülse 60 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sie dient als Seilführungs­ element, welches sowohl zwischen die Gliedschenkel 13 der Einhängeglieder 1, 28, 33 der Fig. 1 bis 6 als auch zwi­ schen dem Gliedschenkel 13 und der gegenüber liegenden Sperr­ nase 17 der Einhängeglieder 41, 43, 45 der Fig. 8 bis 11 eingefügt werden kann. Hierbei ist der endseitige Quer­ schnitt der Schutzhülse 60 so den Konturen der vorstehenden Teile 13, 17 der erwähnten Einhängeglieder 41, 43, 45 angepaßt, daß sich die Schutzhülse 60 einwandfrei in der eingefügten Lage drehen kann.
Die Fig. 28 zeigt wie bereits angedeutet einen Längenab­ schnitt eines Kettenstrangs 7, vorzugsweise für Becherwerke und Kratzförderer, welcher beispielsweise aus Ringgliedern 3 gemäß der Ausführungsform der Fig. 16 und Einhängeglie­ dern 28 gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 selbst­ sperrend zusammengekoppelt worden ist.
In der Fig. 29 ist eine Netzkonfiguration 8 dargestellt, bei welcher das Maschenbild aus jeweils sechs Ringgliedern 2 gemäß der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 sowie sechs Einhängegliedern 1 gemäß der Ausführungsform der Figu­ ren 1 und 2 selbstsperrend zusammengekoppelt ist. Dabei zeigt die Fig. 29 unterhalb der unterbrochenen Linie 61 eine Ansicht auf die Stegseite der Einhängeglieder 1, wäh­ rend die Darstellung oberhalb der unterbrochenen Linie 61 eine Ansicht auf die Schenkelseite der Einhängeglieder 1 darstellt.
In Fig. 31 ist eine Netzkonfiguration 10 veranschaulicht, bei welcher vier Einhängeglieder 33 gemäß der Ausführungs­ form der Fig. 5 bis 7 mit vier Ringgliedern 3 gemäß der Ausführungsform der Fig. 16 selbstsperrend zusammengekop­ pelt worden sind.
Bei der Seitennetzkonfiguration 9 gemäß Fig. 30 ist noch ein Spannseil 62 erkennbar, welches z. B. durch Einhänge­ glieder 1 gemäß den Fig. 1 und 2 geführt ist, die zusam­ men mit Ringgliedern 2 der Fig. 3 und 4 und peripheren Einhängegliedern 45 das Maschenbild erzeugen. Statt eines Spannseils 62 kann auch ein Gummiring verwendet werden.

Claims (12)

1. Schweißlose Kettengliedpaarung als zusammenkoppelbarer Bestandteil von Kettensträngen oder Kettennetzen, die ein Einhängeglied mit einer Einhängeöffnung und mit wenigstens einer Schwenklagerung für ein in sich geschlossenes, im Querschnitt bevorzugt kreisförmiges Ringglied sowie eine entriegelbare Sperranordnung für das eingehängte Ringglied umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß am Einhängeglied (1, 28, 33, 41, 43, 45) mindestens eine einen Umfangsabschnitt der Schwenklagerung (15) bildende Sperrnase (17, 29, 30) und am Ringglied (2-6, 31) wenigstens eine auf die Kontur der Sperrnase (17, 29, 30) abgestimmte. quer ver­ laufende Koppelnute (20, 32) vorgesehen sind.
2. Kettengliedpaarung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Sperrnase (17, 29, 30) in der vertikalen Mittellängsebene des Einhängeglieds (1, 28, 33, 41, 43, 45) erstreckt.
3. Kettengliedpaarung nach Anspruch 1 oder 2, welche ein C-förmiges Einhängeglied mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schwenklagerungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (17) lei­ stenförmig ausgebildet und auf der lnnenseite des Stegs (11) des Einhängeglieds (1) vorgesehen ist, während das Ringglied (2-6) eine Koppelnute (20) aufweist.
4. Kettengliedpaarung nach Anspruch 1 oder 2, welche ein C-förmiges Einhängeglied mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schwenklagerungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Stirnenden der die Einhängeöffnung (14) begrenzenden Gliedschenkel (13) gratartige Sperrnasen (30) vorgesehen sind, während das Ringglied (3-6, 31) zwei einander gegenüberliegende Kop­ pelnuten (32) aufweist.
5. Kettengliedpaarung nach Anspruch 1 oder 2, welche ein C-förmiges Einhängeglied mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schwenklagerungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrnase (29) mit etwa dreieckförmiger Kontur auf der Innenseite des Stegs (11, 34) des Einhängeglieds (28, 33) angeordnet ist und an den freien Stirnenden der die Einhängeöffnung (14) begren­ zenden Gliedschenkel (13) sich in der Ebene der Steg-Sperr­ nase (29) erstreckende gratartige Sperrnasen (30) vorgesehen sind, während das Ringglied (3; 6, 31) zwei einander gegenüber­ liegende Koppelnuten (32) aufweist.
6. Kettengliedpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einhängeöffnung (14) ein mit wenigstens einem federelasti­ schen Schenkel (50, 57) ausgerüsteter Sicherungsclip (49, 54) form- und kraftschlüssig festlegbar ist.
7. Kettengliedpaarung nach Anspruch 6 in der Anwendung auf ein C-förmiges Einhängeglied mit einer leistenartigen Sperr­ nase am Gliedsteg, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sicherungsclip (49) mit einem genuteten Schenkel (50) die Sperrnase (17) am Gliedsteg (11) übergreift und mit die freien Enden der Gliedschenkel (13) untergreifen­ den Schultern (52) versehen ist.
8. Kettengliedpaarung nach Anspruch 6 in der Anwendung auf ein C-förmiges Einhängeglied mit gratartigen Sperrnasen an den Schenkelenden, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sicherungsclip (54) zwei die Sperrnasen (30) formschlüssig umgreifende Führungsnuten (56) sowie zwei in Aussparungen (59) am Gliedsteg (11, 34) einrastbare Schenkel (57) aufweist.
9. Kettengliedpaarung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Siche­ rungsclip (49) Bestandteil eines Kupplungselements (53) bildet.
10. Kettengliedpaarung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, insbesondere in der Anwendung auf ein C-förmiges Einhänge­ glied, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Einhängeöffnung (14) begrenzenden Schenkel­ enden (13) eine, insbesondere rotationssymmetrische, Schutz­ hülse (60) einklemmbar ist.
11. Kettengliedpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Einhän­ geglied (1, 28, 33, 41, 43, 45), am Ringglied (2-6, 31) oder am Sicherungsclip (49, 54) Licht oder Impuls leitende bzw. Licht reflektierende Mittel vorgesehen sind.
12. Kettengliedpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (11) des Einhängeglieds (1, 28) plattenförmig gestaltet und mit etwa in der Querebene der Schwenklagerungen (15) ange­ ordneten, seitlich vorspringenden Stoßabweisern (63) ver­ sehen ist.
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