DE3721662A1 - Schutzhelm mit einer baenderlosen atemschutzmaske - Google Patents
Schutzhelm mit einer baenderlosen atemschutzmaskeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer bänderlosen
Atemschutzmaske in einer lösbaren Verbindung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Schutzhelm dieser Art, werden als lösbare
Verbindung an den beiden Seitenflächen des Schutzhelms und an der
Atemschutzmaske jeweils ineinandersteck- und arretierbare Halte
rungsmittel vorgesehen (DE-PS 26 40 701). Die Halterungsmittel
setzen sich jeweils aus einem am Schutzhelm angeordneten Spann
schieber mit einem daran festgelegten oval-trichterförmigen
Aufnahmeteil und aus einem jeweils an der Atemschutzmaske
angeordneten Kupplungsstift zusammen. Zur Herstellung der
Verbindung zwischen Atemschutzmaske und Schutzhelm werden die mit
entriegelbaren Sperrkugeln versehenen Kupplungsstifte in die
trichterförmigen Aufnahmeteile eingeführt und dort verriegelt.
Zur individuellen Anpassung und Abdichtung der Maske auf der
umlaufenden Dichtungslinie am Gesicht, müssen die Spannschieber
vom Gesicht her nach hinten geschoben werden, wobei mittels einer
an einer schiefen Ebene entlang gedrückten Walze die Atemschutz
maske in einer entsprechenden Stellung an der Schutzhelmwand
arretiert wird. Diese Arretierung ist formschlüssig und es
besteht die Gefahr, daß sich im Laufe der Zeit im Tragezustand
die Verbindung zwischen Maske und Schutzhelm lockert, so daß
die umlaufende Dichtungslinie der Maske am Gesicht undicht
wird.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung ist auch darin zu
sehen, daß die ineinandergesteckten Verbindungselemente in sich
eine verhältnismäßig starre Verbindung zwischen Maske und
und Schutzhelm darstellen. Sprech- und Gesichtsbewegungen des
Trägers oder eventuell auftretende Versatzbewegungen, hervor
gerufen durch Krafteinwirkungen auf den Helm, können nicht
entsprechend ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schutz
helm mit einer bänderlosen Atemschutzmaske in einer lösbaren
Verbindung zu schaffen, wobei im Tragezustand die Verbindung
zwischen Maske und Schutzhelm eine dauerhafte sichere Abdichtung
der Maske am Gesicht gewährleistet und darüber hinaus alle auf
tretenden Bewegungen zwischen Maske und Schutzhelm ausgleichend
aufzunehmen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schutzhelm
mit einer bänderlosen Atemschutzmaske in einer lösbaren
Verbindung der eingangs genannten Art durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß bei aufgesetzem Schutzhelm ein schnelles
und unkompliziertes Verbinden bzw. Anschließen der Maske an
den Schutzhelm erfolgen kann, wobei die individuelle Anpassung
und Abdichtung der Maske am Gesicht durch die im Verbindungs
element vorgesehenen Mittel selbsttätig einstellbar sind und
alle Bewegungen der lösbar zusammengefügten Teile harmonisch
auszugleichen vermag.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schutzhelms mit Atem
schutzmaske und einer erfindungsgemäßen Ver
bindungseinrichtung, im vom Träger aufgesetztem
Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzhelms mit Atemschutz
maske und Verbindungseinrichtung, wobei Helm und
Maske voneinander getrennt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Verbindungsein
richtung, wobei ein Steckerteil der Atemschutz
maske in ein Steckeraufnahmeteil des Schutzhelms
in einer ersten Raststellung festgelegt ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt der Verbindungsein
richtung, wobei das Steckerteil im Steckeraufnahmeteil
in einer weiteren möglichen Raststellung festgelegt
ist,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Vorder- und Seitenansicht eines Rastelementes.
Die Fig. 1 zeigt einen vom Träger aufgesetzten Schutzhelm 1
mit angelegter Atemschutzmaske 2, wobei jeweils beidseitig
angeordnet, ein lösbares Verbindungselement A als Verbindung
zwischen Schutzhelm und Atemschutzmaske vorgesehen ist. Das
Verbindungselement A setzt sich im wesentlichen aus zwei Teilen
zusammen, und zwar aus einem an der Atemschutzmaske 2 am Sicht
scheibenrahmen 2 a gelenkig angeordneten Steckerteil 3 und aus
einem am Schutzhelm 1 angeordneten Steckeraufnahmeteil 4 (vgl.
Fig. 2).
Das Steckeraufnahmeteil 4 besteht aus einem im Querschnitt
U-förmig ausgebildeten Gehäuse 4 a, in dem ein in Längsrichtung
gegen die Kraft einer Feder 10 verschiebbar geführter Schlitten
4 b angeordnet ist, der wahlweise in vorher festgelegte Stellun
gen verschoben werden kann und dort kraftschlüssig festgelegt
wird (vgl. Fig. 3 bis 6). Im Schlitten 4 b ist hierfür ein
unter Federdruck einer Feder 5 stehendes bewegliches Rastele
ment 6 quer zur Längsachse des Schlittens angeordnet, welches
eine sägezahnförmig ausgebildete Spitze 6 a aufweist, die mit
im Gehäuse 4 a entsprechend eingearbeiteten verzahnten Ver
tiefungen 4 a′ kraftschlüssig zusammenwirkt, und die, bei Längs
verschiebung des Schlittens 4 b gegen die Kraft der Feder 10
in Richtung zum Schutzhelm 1 hin, in die der gewünschten
Stellung entsprechende Vertiefung 4 a′ selbsttätig einrastet
(vgl. 4, 6 und 7).
Das Ausrasten des Rastelementes 6 aus der jeweiligen Vertie
fung 4 a′, und somit das Lösen des im Gehäuse 4 a festgelegten
Schlittens 4 b in eine andere verschiebbare Stellung innerhalb
des Gehäuses, erfolgt mittels einer im Schlitten an einer
Lagerstelle 12 einseitig gelagerten Taste 11 (Fig. 3 und 5).
Die Taste 11 ist L-förmig ausgebildet und ist mit dem einen
Ende des langen Schenkelstücks 11 a an der Lagerstelle 12 ge
lagert, während zu dem kurzen Schenkelstück 11 b ein von diesem
herausragender Stift 13 fest angeordnet ist. Der Stift 13
wirkt mit einem im Rastelement 6 schräg eingearbeiteten
Langloch 6 b zusammen.
Beim Niederdrücken der Taste 11 bewegt sich der im schräg
gestellten Langloch 6 b des Rastelementes 6 geführte Stift 13
senkrecht nach unten und führt das quer zur Längsachse des
Schlittens 4 b angeordnete Rastelement gegen die Kraft der Feder 5
au der jeweiligen Vertiefung 4 a′ heraus. Damit ist der Schlitten
4 b mit dem Rastelement 6 aus seiner Raststellung im Gehäuse 4 a
gelöst und wird durch die Kraft der Feder 10 in eine Endstellung
nach vorne einrastend gedrückt (vgl. Fig. 3 und 4).
Unterhalb der Taste 11 ist eine mit der Taste zusammenwirkende
Blattfeder 14 im Schlitten 4 b angeordnet. Die im Schlitten
4 b an einem Ende 14 a eingespannte Blattfeder 14 drückt mit
dem freien Ende 14 b federnd gegen das kurze Schenkelstück
11 b der Taste 11 und hält diese in einer Ruhestellung.
Auf der Blattfeder 14 ist nahe dem eingespannten Ende 14 a
ein Zapfen 15 angeordnet, auf den das Steckerteil 3 zur Ver
bindung mit dem Steckeraufnahmeteil 4 mittels eines zungen
artigen Steckelementes 3 d eingreift. Das Steckelement 3 d
weist hierfür ein Durchgangsloch 3 d′ auf, in das der federnd
gelagerte Zapfen 15 unverlierbar einrastet, und zwar beim
Hineinstecken des Steckelementes 3 d durch eine im Schlitten
4 b eingearbeitete Öffnung 4 b′.
Die auf diese Weise erfolgte Verbindung des Steckerteils 3
mit dem Steckeraufnahmeteil 4 ist durch Niederdrücken der
federbelasteten Taste 11 lösbar. Hierbei bewegt sich dann der
auf der Blattfeder 14 angeordnete Zapfen 15 aus dem Durch
gangsloch heraus und gibt somit das Steckelement des Stecker
teils 3 frei.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist,
besteht das Steckerteil 3 jeweils aus einem zweiteiligen
Bügelarm 3 a und 3 b, dessen Teile ineinandersteckbar und
gegen die Kraft einer die beiden Teile verbindenden Feder 7
ausziehbar sind, und aus einem am Sichtscheibenrahmen 2 a der
Atemschutzmaske 2 mittels eines Stiftes 17 begrenzt drehbar
angeordneten Sockel 3 c, an dem der eine Bügelarm 3 b an einem
Stift 16 gelenkig festgelegt ist sowie aus dem an dem freien
Ende des anderen Bügelarms 3 a mittels eines Stiftes 19
beweglich angeordneten Steckelement 3 d. Die drehbare Beweg
lichkeit des Steckelementes 3 d um den Stift 19 wird durch
zwei im Steckelement eingearbeitete Anschläge 3 d′′ begrenzt,
die an einem im Bügelarm 3 a angeordneten und von einem elasti
schen Ring 9 umgebenden Stift 20 abdämpfend anschlagen
(vgl. Fig. 6).
Auf dem Stift 16 ist eine Torsionsfeder 8 angeordnet, die mit
dem Bügelarm 3 zusammenwirkt und diesen selbsttätig gegen
den Maskenkörper 2 hinschwenkt. Auf diese Weise werden zwangs
läufig die seitlichen Bügelarme 3 dicht an den Maskenkörper
gelegt, wenn die Atemschutzmaske vom Träger nicht mit dem
Schutzhelm verbunden ist. Die Bügelarme 3 sind somit einer
seits vor Beschädigungen geschützt und können andererseits
selbst dem Träger keine Verletzungen zufügen.
Das jeweils seitlich in einer Ausnehmung am Schutzhelm 1
(nicht dargestellt) eingelassene Steckeraufnahmeteil 4 wird von
einer Kappe 18 abgedeckt, die mit einem Griffteil 18 a ver
sehen ist, an dem der Träger beim Anlegen der Maske 2 an den
Helm 1 beispielsweise mit seinen Handfingern hintergreift, um
die am Schutzhelm angelegte Maske dicht an die Gesichtsfläche
anpassen zu können.
Nachfolgend wird die Funktion des Verbindungselementes A
beschrieben:
Die Verbindung der bänderlosen Atemschutzmaske 2 mit dem
Schutzhelm 1 erfolgt derart, daß der Träger bei aufgesetztem
Schutzhelm die zungenartigen Steckelemente 3 d der anzulegenden
Atemschutzmaske in das Steckeraufnahmeteil 4 einführt. Hierbei
wird die im Schlitten 4 b angeordnete Blattfeder 14 mit dem
Zapfen niedergedrückt, und der Zapfen rastet federnd in das
Durchgangsloch 3 d′ des Steckelementes 3 d unverlierbar ein.
Damit ist zunächst die Atemschutzmaske 2 mit dem Schutzhelm 1
verbunden. Danach muß zur dichten Anpassung des Atemschutz
maskenrandes 2 b an die Kopf- und Gesichtsform des Trägers die
an den beweglichen Schlitten 4 b angekoppelte Atemschutz
maske 2 vom Gesicht her nach hinten geschoben werden, wobei
der Schlitten im Gehäuse 4 a des Steckeraufnahmeteils 4 in
einer entsprechenden Stellung mittels des Rastelementes 6
selbsttätig arretiert wird.
Diese Arretierung ist kraftschlüssig.
Damit die Sprech- und Gesichtsbewegungen des Trägers oder aber
auch die bei eventueller Krafteinwirkung auf den Helm auf
tretenden Versatzbewegungen ausgeglichen werden können, wird
dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Steckerteil 3 in
sich eine gewisse Elastizität und Drehbarkeit aufweist.
Dies wird einmal dadurch erreicht, daß die ineinandergesteckten
zweiteiligen Bügelarme 3 a und 3 b des Steckerteils 3 gegen die
Kraft der Feder 7 ausziehbar sind und sich beim Anpassen der
Atemschutzmaske 2 federnd längen lassen, und zum anderen da
durch, daß das Steckelement 3 d begrenzt drehbar ist und gegen
den elastischen Anschlag 9 abdämpfend anschlägt,und daß
der Sockel 3 d des Steckerteils 3 am Sichtscheibenrahmen 2 a der
Atemschutzmaske 2 ebenfalls begrenzt drehbar ist. Hieraus wird
deutlich, daß die Bewegungen zwischen der Atemschutzmaske 2
und dem Schutzhelm 1 für den Träger entsprechend harmonisch
ausgeglichen werden und ein angenehmes Tragen der beiden
unterschiedlichen, zu einer Trageeinheit lösbar zusammengefüg
ten Bauteile vorteilhaft gewährleistet ist.
Weiterhin wird deutlich, daß somit keine Bewegungen auf die
Atemschutzmaske von Schutzhelm kommend übertragen werden,
die sonst üblicherweise bei den bekannten Ausführungen
zu Undichtigkeiten am Atemschutzmaskenrand 2 b führen würden.
Das Lösen des Steckerteils 3 mit der Atemschutzmaske 2 vom
Steckeraufnahmeteil 4 des Schutzhelms 1 erfolgt durch Nieder
drücken der beiden federbelasteten Tasten 11. Hierbei löst sich
dann einerseits der Schlitten 4 b im Gehäuse 4 a des Stecker
aufnahmeteils 4 aus seiner Raststellung und wird durch die
Kraft der Feder 10 in eine Endstellung nach vorne einrastend
gedrückt, während andererseits der auf der Blattfeder 14 an
geordnete Zapfen 15 sich aus dem Durchgangsloch 3 d′ des Steck
elementes 3 d herausbewegt und dieses freigibt.
Hieraus wird deutlich, daß die Taste 11 beim Niederdrücken
gleichzeitig zwei Funktionen auslöst.
Claims (14)
1. Schutzhelm mit einer bänderlosen Atemschutzmaske in einer
lösbaren Verbindung, die durch beidseitig am Helm und an
der Maske angeordnete ineinandersteck- und arretierbare
Verbindungselemente gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) das Verbindungselement (A) jeweils aus einem an der Atemschutzmaske (2) begrenzt drehbar angeordneten und in sich flexiblen Steckerteil (3) und aus einem am Schutzhelm (1) angeordneten Steckeraufnahmeteil (4) besteht, und
- b) das Steckeraufnahmeteil (4) eine in eine Anzahl unter schiedlicher Raststellungen verschiebbare Verstellein richtung (4 b, 11) aufweist, die das Steckerteil (3) im Steckeraufnahmeteil (4) kraftschlüssig festlegt.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steckeraufnahmeteil (4) aus einem im Querschnitt
U-förmig ausgebildeten Gehäuse (4 a) und aus einem im
Gehäuse in Längsrichtung gegen die Kraft einer Feder (10)
verschiebbar geführten Schlitten (4 b) besteht, der die
Verstelleinrichtung bildet.
3. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schlitten (4 b) ein unter Druck einer
Feder (5) stehendes bewegliches Rastelement (6) quer zur
Längsachse des Schlittens angeordnet ist, welches eine
sägezahnförmig ausgebildete Spitze (6 a) aufweist, die
mit im Gehäuse (4 a′) eingearbeitete und entsprechend
definierte Vertiefungen (4 a) kraftschlüssig zusammen
wirkt.
4. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schlitten (4 b) eine einseitig gelagerte
federbelastete Taste (11) angeordnet ist, die einen
Stift (13) aufweist, der in ein im Rastelement (6) schräg
eingearbeitetes Langloch (6 b) eingreift und beim Nieder
drücken der Taste (11) das Rastelement aus der jeweiligen
Raststellung (4 a′) herausführt, wobei der Schlitten (4 b)
durch die Kraft der Feder (10) in eine andere Raststellung
selbsttätig einrastet.
5. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb der Taste (11) eine im Schlitten
(4 b) einseitig eingespannte Blattfeder (14) vorgesehen ist,
die mit ihrem freien Ende (14 b) federnd gegen die Taste
drückt und diese in einer Ruhestellung hält.
6. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der dem freien Ende (14 b) gegenüberlie
genden Seite der Blattfeder (14) ein Zapfen (15) angeord
net ist, auf den zur Verbindung des Steckerteils (3) mit
dem Steckeraufnahmeteil (4) ein zungenartiges Steckele
ment (3 d) eingreift.
7. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß das zungenartige Steckelement (3 d) ein Durch
gangsloch (3 d′) aufweist, in das der federnd gelagerte
Zapfen (15) beim Hineinstecken des Steckelementes (3 d)
durch eine im Schlitten (4 b) eingearbeitete Öffnung
(4 b) unverlierbar einrastet.
8. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur dichten Anpassung des Atemschutz
maskenrandes (2 b) an die Kopf- und Gesichtsform des
Trägers die an den beweglichen Schlitten (4 b) angekoppelte
Atemschutzmaske (2) vom Gesicht her nach hinten ver
schiebbar ist, wobei der Schlitten im Gehäuse (4 a) des
Steckeraufnahmeteils (4) in einer entsprechenden Stellung
mittels des Rastelementes (6) selbsttätig arretierbar
ist.
9. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckerteil (3) aus einem an der Atemschutzmaske (2)
mittels eines Stiftes (17) begrenzt drehbar angeordneten
Sockel (3 c) und aus einem zweiteiligen Bügelarm (3 a, 3 b)
besteht, dessen Teile ineinandersteckbar und gegen die
Kraft einer die beiden Teile verbindenden Feder (7) aus
ziehbar ist.
10. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1, 6 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem freien Ende des Bügelarms (3 a) das
Steckelement (3 d) mittels eines Stiftes (19) beweglich
angeordnet ist, wobei die drehbare Beweglichkeit durch
zwei im Steckelement (3 d) eingearbeitete Anschläge (3 d′′)
begrenzt wird.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Steckelement (3 d) eingearbeiteten Anschläge (3 d′′)
an einen im Bügelarm (3 a) angeordneten und von einem
elastischen Ring (9) umgebenden Stift (20) abdämpfend
anschlagen.
12. Schutzhelm nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem den Bügelarm (3 b) mit dem Sockel (3 c) gelenkig
verbindenden Stift (16) eine Torsionsfeder (8) angeord
net ist, die mit den Bügelarmen (3 a und 3 b) zusammenwirkt
und diese selbsttätig an den Maskenkörper (2) anlegt.
13. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils seitlich in einer Ausnehmung
am Schutzhelm (1) eingelassenen Steckeraufnahmeteile (4)
von einer Kappe (18) abdeckbar sind.
14. Schutzhelm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzkappe (18) mit einem Griffteil (18 a) versehen
ist.
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