DE3721214A1 - Stirnraederwechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents
Stirnraederwechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stirnräderwechselgetriebe für
Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Stirnräderwechselgetriebe dieser Art
(EP-PS 83 747) sind neben den beiden mit der lastschalt
baren Doppelkupplung verbundenen Antriebswellen, die
ausschließlich Festräder tragen, zwei weitere Wellen
vorhanden, welche die Losräder der für die unterschied
lichen Gangübersetzungen vorgesehenen Räderpaare tragen
und zwei Antriebswellen bilden. Die dem Losrad für den
ersten Vorwärtsgang zugeordnete Freilaufkupplung ist
ständig zwischen dieses und die das Losrad tragende
Welle eingeschaltet und ermöglicht eine Antriebsverbin
dung von der Welle auf das Losrad in der Antriebsdreh
richtung für Vorwärtsfahrt. Das Losrad für den ersten
Gang ist außerdem durch eine Schaltkupplung mit der
Welle verbindbar. Diese Schaltkupplung kann nur gleich
zeitig mit einer anderen Schaltkupplung für den Rück
wärtsgang geschlossen werden, so daß durch wechselweises
Ein- und Ausrücken der beiden Kupplungen der lastschalt
baren Doppelkupplung das Fahrzeug abwechselnd im ersten
Vorwärtsgang und im Rückwärtsgang angetrieben und
dadurch vorwärts und rückwärts geschaukelt werden kann.
Bei diesem bekannten Getriebe ist es ebenso wie bei
anderen bekannten Getrieben mit lastschaltbarer Doppel
kupplung erforderlich, bei einem Gangwechsel das wech
selweise Ein- und Ausrücken der beiden Kupplungen der
lastschaltbaren Doppelkupplung möglichst exakt aufein
ander abzustimmen, damit einerseits eine Unterbrechung
des Kraftflusses und andererseits eine Verspannung
innerhalb des Getriebes vermieden wird (vgl. z. B. DE-OS
31 40 259, DE-OS 33 43 827). Dies erfordert einen
erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stirn
räderwechselgetriebe der eingangs genannten Art zu
schaffen, das beim Schalten eine Überschneidung der
Einrückphasen der beiden Kupplungen der lastschaltbaren
Doppelkupplung gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegeben. Durch sie wird erreicht, daß
bei einem Schalten jeweils der eine Antriebsstrang die
Kraftübertragung von dem jeweils anderen Antriebsstrang
sanft übernehmen kann, obwohl beide Kupplungen der
lastschaltbaren Doppelkupplung gleichzeitig eingerückt
sind. Damit wird ein hoher Schaltungskomfort erzielt.
Werden die Freilaufkupplungen derart angeordnet, daß sie
bei einem Gangwechsel für sämtliche Getriebestufen bis
auf die für den höchsten Gang wirksam werden können, für
den eine Freilaufkupplung nicht benötigt wird, weil
stets die Freilaufkupplung des jeweils niedrigeren
Ganges in Funktion tritt, ergibt sich der erfindungs
gemäße Schaltungskomfort über den gesamten Antriebs
bereich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Stirnräderwechselgetriebe für
Personenkraftwagen mit fünf Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang und
Fig. 2 einen Teil eines anderen Stirnräder
wechselgetriebes für Personenkraftwagen mit
einer anderen Freilaufanordnung.
Bei dem Getriebe nach Fig. 1 ist eine Eingangswelle 1,
die mit dem nicht dargestellten Fahrzeugmotor verbunden
ist, mit einem Kupplungsgehäuse 2 einer lastschaltbaren
Doppelkupplung 3 drehfest verbunden. In dem Kupplungsge
häuse 2 sind zwei Kupplungsscheiben 4, 5 zweier Kupp
lungen K 1, K 2, die wechselweise ein- und ausrückbar
sind, drehbar angeordnet. Die Kupplungsscheibe 4 der
Kupplung K 1 ist mit einer Antriebswelle 6 drehfest
verbunden, die koaxial zu der Eingangswelle 1 angeordnet
ist. Die Kupplungsscheibe 5 der Kupplung K 2 ist mit
einer Antriebshohlwelle 7 drehfest verbunden, die
koaxial zu der Antriebswelle 6 angeordnet ist und diese
umschließt. Die Antriebswelle 6 ist erheblich länger als
die Antriebshohlwelle 7 und ragt an dem von der Doppel
kupplung 3 angewandten Ende der Antriebshohlwelle 7 in
axialer Richtung über diese hinaus. Koaxial zu den
beiden Antriebswellen 6, 7 ist eine Abtriebswelle 8
angeordnet, die sich an das von der Doppelkupplung 3
abgewandte Ende der Antriebswelle 6 anschließt. Eine
Nebenwelle 9 ist parallel zu den beiden Antriebswellen
6, 7 und zu der Abtriebswelle 8 mit Abstand von diesen
angeordnet. Sie erstreckt sich in axialer Richtung von
der Nähe des Kupplungsgehäuses 2 bis neben die Abtriebs
welle 8.
Die Antriebshohlwelle 7 trägt drei Festräder 10, 11, 12,
die jeweils mit einem von drei Losrädern 13, 14, 15
dauernd in Eingriff stehen, die auf der Nebenwelle 9
angeordnet sind. Das Festrad 10 und das Losrad 13 bilden
das Räderpaar für den ersten Gang G 1. Das Festrad 12 und
das Losrad 15 bilden das Räderpaar für den dritten Gang
G 3. Das Festrad 11 und das Losrad 14 bilden das Räder
paar für den fünften Gang G 5. Für den zweiten Gang G 2
sind auf der radial inneren Antriebswelle 6 in dem in
axialer Richtung über die Antriebshohlwelle 7 hinaus
ragenden Bereich ein Losrad 16 und auf der Nebenwelle 9
ein mit dem Losrad 16 dauernd in Eingriff stehendes
Festrad 17 angeordnet. Zwischen dem Losrad 16 und dem
von der lastschaltbaren Doppelkupplung 3 abgewandten
Ende der Antriebshohlwelle 7 trägt die radial innere
Antriebswelle 6 ein Festrad 18, das über ein der Dreh
richtungsumkehr dienendes Zwischenrad 19 mit einem
Losrad 20 dauernd in Eingriff steht, das auf der Neben
welle 9 angeordnet ist. Dieser Rädersatz bildet den
Rückwärtsgang R. Der vierte Gang G 4 ist als direkter
Gang ausgelegt. Für ihn sind die radial innere An
triebswelle 6 und die Abtriebswelle 8 miteinander
verbindbar. Die Abtriebswelle 8 trägt ein Festrad 21,
das mit einem auf der Nebenwelle 9 angeordneten Festrad
22 dauernd in Eingriff steht. Diese beiden Festräder 21,
22 bilden eine Konstante (Sekundärkonstante).
Die Losräder 13, 14 sind durch eine Schaltkupplung 23
und die Losräder 15, 20 sind durch eine Schaltkupplung
24 jeweils mit der Nebenwelle 9 verbindbar. Das Losrad
16 ist durch eine Schaltkupplung 25 mit der inneren
Antriebswelle 6 verbindbar. Die Schaltkupplung 25 dient
außerdem dem Kuppeln der inneren Antriebswelle 6 mit der
Abtriebswelle 8.
Die Schaltkupplung 23 weist ein Kupplungsfestteil 26
auf, das mit der Nebenwelle 9 fest verbunden ist. Ein
Kupplungslosteil 27 der Schaltkupplung 23 ist mit dem
Losrad 13 fest verbunden. Durch eine in axialer Richtung
verschiebbare Schaltmuffe 28 können die beiden Kupp
lungsteile 26, 27 miteinander gekuppelt oder voneinander
entkuppelt werden. Axial zwischen den beiden Kupplungs
teilen 26, 27 ist eine Freilaufkupplung 29 angeordnet,
die als Radialfreilauf ausgebildet ist und einerseits
mit der Nebenwelle 9 fest verbunden ist und andererseits
von der Schaltmuffe 28 erfaßt werden kann. Auf der von
der Freilaufkupplung 29 abgewandten Seite des Kupplungs
festteils 26 ist ein weiteres Kupplungslosteil 30
angeordnet, das mit dem Losrad 14 fest verbunden ist.
Auch die beiden Kupplungsteile 26, 30 können durch die
Schaltmuffe 28 miteinander ge- oder voneinander ent
kuppelt werden. Die Teile der Schaltkupplung 23 sind
derart bemessen, daß die Schaltmuffe 28 je nach ihrer
Schiebestellung entweder einerseits das Kupplungslosteil
27 mit der Freilaufkupplung 29 oder mit dem Kupplungs
festteil 26 oder andererseits das Kupplungslosteil 30
mit dem Kupplungsfestteil 26 verbindet. Bei Kupplung des
Kupplungslosteils 27 des Losrades 13 für den ersten Gang
mit dem Kupplungsfestteil 26 ist die Freilaufkupplung 29
überbrückt.
Die Schaltkupplung 24 ist ebenso wie die Schaltkupplung
23 ausgebildet. Sie weist ein Kupplungsfestteil 31 auf,
das mit der Nebenwelle 9 fest verbunden ist. Ein Kupp
lungslosteil 32 der Schaltkupplung 24 ist mit dem Losrad
15 fest verbunden. Durch eine in axialer Richtung
verschiebbare Schaltmuffe 33 können die beiden Kupp
lungsteile 31, 32 miteinander gekuppelt oder voneinander
entkuppelt werden. Axial zwischen den beiden Kupplungs
teilen 31, 32 ist eine Freilaufkupplung 34 angeordnet,
die als Radialfreilauf ausgebildet ist und einerseits
mit der Nebenwelle 9 fest verbunden ist und andererseits
von der Schaltmuffe 33 erfaßt werden kann. Auf der von
der Freilaufkupplung 34 abgewandten Seite des Kupplungs
festteils 31 ist ein weiteres Kupplungslosteil 35
angeordnet, das mit dem Losrad 20 fest verbunden ist.
Auch die beiden Kupplungsteile 31, 35 können durch die
Schaltmuffe 33 miteinander ge- oder voneinander ent
kuppelt werden. Die Teile der Schaltkupplung 24 sind
derart bemessen, daß die Schaltmuffe 33 je nach ihrer
Schiebestellung entweder einerseits das Kupplungslosteil
32 mit der Freilaufkupplung 34 oder mit dem Kupplungs
festteil 31 oder andererseits das Kupplungslosteil 35
mit dem Kupplungsfestteil 31 verbindet. Bei Kupplung des
Kupplungslosteils 32 des Losrades 15 für den dritten
Gang mit dem Kupplungsfestteil 31 ist die Freilaufkupp
lung 34 überbrückt.
Die Schaltkupplung 25 ist ähnlich den Schaltkupplungen
23, 24 ausgebildet. Sie weist ein Kupplungsfestteil 36
auf, das mit der radial inneren Antriebswelle 6 fest
verbunden ist. Ein Kupplungslosteil 37 der Schaltkupp
lung 25 ist mit dem Losrad 16 fest verbunden. Durch eine
in axialer Richtung verschiebbare Schaltmuffe 38 können
die beiden Kupplungsteile 36, 37 miteinander gekuppelt
oder voneinander entkuppelt werden. Axial zwischen den
beiden Kupplungsteilen 36, 37 ist eine Freilaufkupplung
39 angeordnet, die als Radialfreilauf ausgebildet ist
und einerseits mit der radial inneren Antriebswelle 6
fest verbunden ist und andererseits von der Schaltmuffe
38 erfaßt werden kann. Auf der von der Freilaufkupplung
39 abgewandten Seite des Kupplungsfestteils 36 ist eine
weitere als Radialfreilauf ausgebildete Freilaufkupp
lung 40 angeordnet, die ebenfalls einerseits mit der
radial inneren Antriebswelle 6 fest verbunden ist und
andererseits von der Schaltmuffe 38 erfaßt werden kann.
Auf der von dem Kupplungsfestteil 36 abgewandten Seite
der weiteren Freilaufkupplung 40 ist ein weiteres
Kupplungsfestteil 41 angeordnet, das mit der Abtriebs
welle 8 fest verbunden ist. Auch die beiden Kupplungs
festteile 36, 41 sowie die Freilaufkupplung 40 und das
Kupplungsfestteil 41 können durch die Schaltmuffe 38
miteinander ge- oder voneinander entkuppelt werden. Die
Teile der Schaltkupplung 25 sind derart bemessen, daß
die Schaltmuffe 38 je nach ihrer Schiebestellung entwe
der einerseits das Kupplungslosteil 37 mit der Freilauf
kupplung 39 oder mit dem Kupplungsfestteil 36 oder
andererseits das Kupplungsfestteil 41 mit der Freilauf
kupplung 40 oder mit dem Kupplungsfestteil 36 verbindet.
Bei Kupplung des Kupplungslosteils 37 des Losrades 16
für den zweiten Gang mit dem Kupplungsfestteil 36 ist
die Freilaufkupplung 39 überbrückt. Bei Kupplung der
beiden Kupplungsfestteile 36, 41 ist die Freilaufkupp
lung 40 überbrückt.
Eine von dem Fahrzeugmotor über die Eingangswelle 1 in
das Getriebe eingeleitete Drehbewegung kann von der
unter Last schaltbaren Doppelkupplung 3 entweder zu der
radial inneren Antriebswelle 6 oder zu der Antriebshohl
welle 7 weitergeleitet werden.
Für den ersten Gang G 1 werden die Kupplung K 2 eingerückt
und die Drehbewegung über die Antriebshohlwelle 7, das
Festrad 10, das Losrad 13, das Kupplungslosteil 27, die
Schaltmuffe 28 und das Kupplungsfestteil 26 auf die
Nebenwelle 9 sowie von dieser über die Festräder 22, 21
auf die Abtriebswelle 8 übertragen. Die Schaltkupplung
24 ist ausgerückt. Die Schaltmuffe 33 ist demgemäß in
die Neutralstellung über das Kupplungsfestteil 31 und
die Freilaufkupplung 34 geschoben, die gemeinsam mit der
Nebenwelle 9 umlaufen. Die Schaltkupplung 25 kann
ebenfalls ausgerückt sein, also die Schaltmuffe 38 in
eine ihrer beiden Neutralstellungen über das Kupplungs
festteil 36 und eine der beiden Freilaufkupplungen 39,
40 geschoben sein.
Das Umschalten von dem ersten Gang G 1 in den zweiten
Gang G 2 wird dadurch vorbereitet, daß durch Verschieben
der Schaltmuffe 38 das Kupplungsfestteil 36 und das
Kupplungslosteil 37 miteinander gekuppelt werden, so daß
das Losrad 16 für den zweiten Gang G 2 drehrichtungsunab
hängig mit der radial inneren Antriebswelle 6 drehfest
verbunden ist. Durch dieses Kuppeln ergibt sich ein
Antrieb der inneren Antriebswelle 6 von der Nebenwelle 9
aus über das Räderpaar für den zweiten Gang G 2. Das
Kupplungsgehäuse 2 und die Kupplungsscheibe 4, die mit
der inneren Antriebswelle 6 verbunden ist, laufen dabei
mit unterschiedlichen Drehzahlen um. Zur weiteren
Vorbereitung des Umschaltens von dem ersten Gang G 1 in
den zweiten Gang G 2 wird die Schaltmuffe 28 der Schalt
kupplung 23 derart in axialer Richtung verschoben, daß
das Kupplungslosteil 27 des Losrades 13 für den ersten
Gang G 1 nicht mehr mit dem Kupplungsfestteil 26, sondern
mit der Freilaufkupplung 29 gekuppelt ist. Dieser
Schaltzustand ist in Fig. 1 dargestellt. Der Gangwechsel
wird durch Einrücken der Kupplung K 1 ausgelöst. Die
Kupplung K 2 bleibt zunächst weiterhin eingerückt. Die
Drehbewegung wird über die innere Antriebswelle 6, das
Kupplungsfestteil 36, die Schaltmuffe 38, das Kupplungs
losteil 37, das Losrad 16 und das Festrad 17 für den
zweiten Gang G 2 auf die Nebenwelle 9 und von dieser über
die Festräder 22, 21 auf die Abtriebswelle 8 übertragen.
Die Nebenwelle 9 kann das Losrad 13 für den ersten Gang
G 1 dank der Freilaufkupplung 29 überholen. Diese ermög
licht somit einen sanften Wechsel in den höheren Gang
unter Last, ohne daß es einer aufwendigen Steuerung der
beiden Kupplungen der lastschaltbaren Doppelkupplung 3
bedarf. Nach Abschluß des Gangwechselvorganges wird die
Kupplung K 2 ausgerückt. Die Schaltmuffe 28 wird in ihre
Neutralstellung verschoben, in der sie das Kupplungs
festteil 26 und die Freilaufkupplung 29 miteinander
verbindet.
Das weitere Hochschalten vollzieht sich in entsprechen
der Weise. Für das Umschalten von dem zweiten Gang G 2 in
den dritten Gang G 3 werden das Kupplungsfestteil 31 und
das Kupplungslosteil 32 durch die Schaltmuffe 33 der
Schaltkupplung 24 miteinander gekuppelt. Das Kupplungs
losteil 37 wird durch Verschieben der Schaltmuffe 38 der
Schaltkupplung 25 von dem Kupplungsfestteil 36 ent
kuppelt und mit der Freilaufkupplung 39 gekuppelt. Bei
einem Einrücken der Kupplung K 2 wird sodann die Drehbe
wegung über die Antriebshohlwelle 7, das Festrad 12, das
Losrad 15, das Kupplungslosteil 32, die Schaltmuffe 33
und das Kupplungsfestteil 31 auf die Nebenwelle 9 und
von dieser über die Festräder 22, 21 auf die Abtriebs
welle 8 übertragen. Das Losrad 16 für den zweiten Gang
G 2 kann dabei die innere Antriebswelle 6 dank der
Freilaufkupplung 39 überholen. Zum Abschluß des Schalt
vorganges werden die Kupplung K 1 ausgerückt und die
Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25 derart verschoben,
daß sie das Kupplungsfestteil 36 mit der Freilaufkupp
lung 39 verbindet.
Für das weitere Hochschalten in den vierten Gang G 4 wird
die Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25 derart verscho
ben, daß sie die beiden Kupplungsfestteile 36, 41 dreh
richtungsunabhängig drehfest miteinander verbindet. Die
Schaltmuffe 33 der Schaltkupplung 24 wird derart ver
schoben, daß das Kupplungslosteil 32 des Losrades 15 für
den dritten Gang G 3 von dem Kupplungsfestteil 31 ent
kuppelt und mit der Freilaufkupplung 34 gekuppelt ist.
Bei einem anschließenden Einrücken der Kupplung K 1
übernimmt der als direkter Gang ausgebildete vierte Gang
G 4 sanft die Übertragung der Drehbewegung von der
inneren Antriebswelle 6 über das Kupplungsfestteil 36,
die Schaltmuffe 38 und das Kupplungsfestteil 41 auf die
Abtriebswelle 8. Die über die Festräder 21, 22 angetrie
bene Nebenwelle 9 kann dabei das Losrad 15 für den
dritten Gang G 3 dank der Freilaufkupplung 34 überholen.
Zum Abschluß des Schaltvorganges werden die Kupplungen K 2
ausgerückt und die Schaltmuffe 33 der Schaltkupplung 24
in die Neutralstellung verschoben, in welcher sie das
Kupplungsfestteil 31 mit der Freilaufkupplung 34 ver
bindet.
Für das weitere Hochschalten in den fünften Gang G 5
werden das Kupplungsfestteil 26 und das Kupplungslosteil
30 des Losrades 14 für den fünften Gang G 5 durch die
Schaltmuffe 28 der Schaltkupplung 23 miteinander ge
kuppelt. Die Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25 wird
derart verschoben, daß das Kupplungsfestteil 41 der
Abtriebswelle 8 von dem Kupplungsfestteil 36 der inneren
Antriebswelle 6 entkuppelt und mit der Freilaufkupplung
40 gekuppelt ist, die in diesem Schaltzustand die
Übertragung der Drehbewegung von der inneren Antriebs
welle 6 auf die Abtriebswelle 8 übernimmt. Bei einem
nachfolgenden Einrücken der Kupplung K 2 erfolgt trotz
weiterhin eingerückter Kupplung K 1 die Übertragung der
Drehbewegung über die Antriebshohlwelle 7, das Festrad
11, das Losrad 14, das Kupplungslosteil 30, die Kupp
lungsmuffe 28 und das Kupplungsfestteil 26 auf die
Nebenwelle 9 und von dieser über die Festräder 22, 21
auf die Abtriebswelle 8. Diese kann die innere An
triebswelle 6 dank der Freilaufkupplung 40 überholen.
Zum Abschluß des Schaltvorganges werden die Kupplung K 1
ausgerückt und die Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25
in eine Neutralstellung verschoben, in welcher das
Kupplungsfestteil 36 mit einer der beiden Freilauf
kupplungen 39, 40 verbunden ist.
Bei einem Herunterschalten vollziehen sich die Hoch
schalt-Bewegungsabläufe in umgekehrter Reihenfolge.
Für das Schalten von dem fünften Gang G 5, für den das
Kupplungsfestteil 26 mit dem Kupplungslosteil 30 durch
die Schaltmuffe 28 der Schaltkupplung 23 gekuppelt und
die Kupplung K 2 eingerückt ist, in den vierten Gang G 4
wird demgemäß zunächst die Schaltmuffe 38 der Schalt
kupplung 25 verschoben, so daß Kupplungsfestteil 41
der Abtriebswelle 8 mit der Freilaufkupplung 40 ge
kuppelt ist. Der Antrieb erfolgt weiterhin über das
Räderpaar für den fünften Gang G 5. Sodann wird die
Kupplung K 1 eingerückt. Die Abtriebswelle 8 kann die
innere Antriebswelle 6 dank der Freilaufkupplung 40
überholen. Nach einem Ausrücken der Kupplung K 2 wird die
Drehbewegung wieder von der inneren Antriebswelle 6 über
die Freilaufkupplung 40, die Schaltmuffe 38 und das
Kupplungsfestteil 41 im direkten Gang auf die Abtriebs
welle 8 übertragen. Die Schaltmuffe 28 kann anschließend
verschoben werden, so daß das Kupplungslosteil 30 des
Losrades 14 für den fünften Gang G 5 von dem Kupplungs
festteil 26 entkuppelt ist. Zur Entlastung der Frei
laufkupplung 40 wird die Schaltmuffe 38 derart ver
schoben, daß das Kupplungsfestteil 41 der Abtriebswelle
8 nicht mehr mit der Freilaufkupplung 40, sondern mit
dem Kupplungsfestteil 36 der inneren Antriebswelle 6
gekuppelt ist.
Das weitere Herunterschalten in den dritten Gang G 3
erfolgt in der Weise, daß zunächst die Freilaufkupplung
34 und das Kupplungslosteil 32 des Losrades 15 für den
dritten Gang G 3 mittels der Schaltmuffe 33 der Schalt
kupplung 24 miteinander gekuppelt werden und sodann die
Kupplung K 2 eingerückt wird. Nach einem Ausrücken der
Kupplung K 1 und der auf diese Weise erfolgten Entlastung
der Schaltkupplung 25 für den vierten Gang G 4 kann die
Schaltmuffe 38 verschoben werden, so daß die Kupplungs
festteile 36, 41 voneinander entkuppelt sind. Die
Schaltmuffe 33 wird zum Abschluß des Schaltvorganges
verschoben, so daß sie das Kupplungslosteil 32 nicht
mehr mit der Freilaufkupplung 34, sondern mit dem
Kupplungsfestteil 31 kuppelt.
Zum weiteren Herunterschalten in den zweiten Gang G 2
wird zunächst die Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25
derart verschoben, daß die Freilaufkupplung 39 mit dem
Kupplungslosteil 37 des Losrades 16 für den zweiten Gang
G 2 drehfest verbunden ist, und sodann die Kupplung K 1
eingerückt. Anschließend kann nach einem Ausrücken der
Kupplung K 2 die Schaltmuffe 33 der Schaltkupplung 24
verschoben werden, so daß das Kupplungslosteil 32 des
Losrades 15 für den dritten Gang G 3 von dem Kupplungs
festteil 31 entkuppelt ist. Die Schaltmuffe 38 wird
verschoben und kuppelt das Kupplungslosteil 37 statt mit
der Freilaufkupplung 39 mit dem Kupplungsfestteil 36.
Für das weitere Herunterschalten in den ersten Gang G 1
wird zunächst das Kupplungslosteil 27 des Losrades 13
für den ersten Gang G 1 mit Hilfe der Schaltmuffe 28 der
Schaltkupplung 23 mit der Freilaufkupplung 29 gekuppelt.
Sodann wird die Kupplung K 2 eingerückt. Nach einem
Ausrücken der Kupplung K 1 kann die entlastete Schalt
muffe 38 der Schaltkupplung 25 in eine Neutralstellung
verschoben werden, in welcher das Kupplungslosteil 37
des Losrades 16 für den zweiten Gang G 2 von dem Kup
plungsfestteil 36 entkuppelt ist. Die Schaltmuffe 28 wird
verschoben und kuppelt anschließend das Kupplungslosteil
27 nicht mehr mit der Freilaufkupplung 29, sondern mit
dem Kupplungsfestteil 26.
Für den Rückwärtsgang R wird das Kupplungslosteil 35 des
Losrades 20 für den Rückwärtsgang R mittels der Schalt
muffe 33 der Schaltkupplung 24 mit dem Kupplungsfestteil
31 drehrichtungsunabhängig drehfest verbunden. Der
Antrieb erfolgt bei ausgerückter Kupplung K 2 und einge
rückter Kupplung K 1 über die radial innere Antriebswelle
6, das Festrad 18, das Zwischenrad 19, das Losrad 20,
den Kupplungslosteil 35, die Schaltmuffe 33 und das
Kupplungsfestteil 31 auf die Nebenwelle 9 und von dieser
über die Festräder 22, 21 auf die Abtriebswelle 8. Die
Schaltmuffe 38 der Schaltkupplung 25 befindet sich dabei
in einer Neutralstellung. Die Schaltmuffe 28 der Schalt
kupplung 23 kann sich in der Neutralstellung oder in der
Kupplungsposition befinden, in der das Kupplungsfestteil
26 mit dem Kupplungslosteil 27 des Losrades 13 für den
ersten Gang G 1 gekuppelt ist. Bei dieser letzteren
Stellung der Schaltmuffe 28 kann durch wechselweises
Betätigen der beiden Kupplungen K 1, K 2 der lastschalt
baren Doppelkupplung 3 zwischen dem ersten Gang G 1 und
dem Rückwärtsgang R hin- und hergeschaltet werden. Nach
Entlastung der Schaltmuffe 33 durch Ausrücken der
Kupplung K 2 kann das Kupplungslosteil 35 des Losrades 20
für den Rückwärtsgang R durch Verschieben der Schalt
muffe 33 von dem Kupplungsfestteil 31 entkuppelt werden.
Nach Fig. 2 trägt eine Nebenwelle 42 ein Losrad 43 für
den dritten Gang G 3, das mit einem nur teilweise darge
stellten Festrad 44 dauernd in Eingriff steht, und ein
Losrad 45 für den Rückwärtsgang R, das mit einem eben
falls nur teilweise dargestellten, der Drehrichtungsum
kehr dienenden Zwischenrad 46 dauernd in Eingriff steht.
Axial zwischen den beiden Losrädern 43, 45 ist eine
Schaltkupplung 47 angeordnet. Diese weist ein Kupplungs
festteil 48 auf, das mit der Nebenwelle 42 fest verbun
den ist. Ein Kupplungslosteil 49 der Schaltkupplung 47
ist mit dem Losrad 43 fest verbunden. Durch eine in
axialer Richtung verschiebbare Schaltmuffe 50 können die
beiden Kupplungsteile 48, 49 miteinander gekuppelt oder
voneinander entkuppelt werden. Axial zwischen dem Losrad
43 und dem Kupplungslosteil 49 ist auf dem diese beiden
Teile miteinander verbindenden Nabenteil eine als
Radialfreilauf ausgebildete Freilaufkupplung 51 ange
ordnet, die an ihrem Außenumfang von der Schaltmuffe 50
erfaßt werden kann. Auf der von dem Losrad 43 für den
dritten Gang G 3 angewandten Seite des Kupplungsfestteils
48 ist ein weiteres Kupplungslosteil 52 angeordnet, das
mit dem Losrad 45 für den Rückwärtsgang R fest verbunden
ist. Auch die beiden Kupplungsteile 48, 52 können durch
die Schaltmuffe 50 miteinander ge- oder voneinander
entkuppelt werden. Die Teile der Schaltkupplung 47 sind
derart bemessen, daß die Schaltmuffe 50 je nach ihrer
Schiebestellung entweder einerseits das Kupplungsfest
teil 48 mit der Freilaufkupplung 51 oder mit dem Kupp
lungslosteil 49 oder andererseits das Kupplungsfestteil
48 mit dem Kupplungslosteil 52 verbindet.
Für einen Antrieb im dritten Gang G 3 befindet sich die
Schaltmuffe 50 in der Stellung, in der das Kupplungs
festteil 48 und das Kupplungslosteil 49 drehrichtungs
unabhängig drehfest miteinander verbunden sind. Die
Drehbewegung wird von dem Festrad 44 über das Losrad 43,
das Kupplungslosteil 49, die Schaltmuffe 50 und das
Kupplungsfestteil 48 auf die Nebenwelle 42 übertragen.
Für ein Hochschalten in den vierten Gang G 4 wird die
Schaltmuffe 50 derart verschoben, daß sie das Kupplungs
festteil 48 unter Überbrückung des Kupplungslosteils 49
mit der Freilaufkupplung 51 verbindet. Die Drehbewegung
wird weiterhin von dem Festrad 44 über das Losrad 43,
die Freilaufkupplung 51, die Schaltmuffe 50 und das
Kupplungsfestteil 48 auf die Nebenwelle 42 übertragen.
Nach einem Schalten in den vierten Gang G 4 kann die
Nebenwelle 42 das Losrad 43 dank der Freilaufkupplung 51
überholen.
Für den Rückwärtsgang R wird die Schaltmuffe 50 auf das
Losrad 45 für den Rückwärtsgang R zu verschoben, so daß
das Kupplungsfestteil 48 mit dem Kupplungslosteil 52 des
Losrades 45 drehrichtungsunabhängig drehfest verbunden
ist. Die Übertragung der Drehbewegung erfolgt von dem
Zwischenrad 46 über das Losrad 45, das Kupplungslosteil
52, die Schaltmuffe 50 und das Kupplungsfestteil 48 auf
die Nebenwelle 42.
Freilaufanordnungen nach Fig. 2 können auch bei den
Schaltkupplungen für andere Gang-Losräder vorgesehen
sein.
Die erfindungsgemäße Getriebeanordnung ermöglicht durch
den Einsatz der Freilaufkupplungen einen hohen Schal
tungskomfort, der insbesondere bei einem Schalten unter
Last vorteilhaft zur Geltung kommt. Darüber hinaus wird
dadurch, daß die Freilaufkupplungen nicht nur ständigen,
sondern nur zu zeitweiligen Drehbewegungsübertragung
vorgesehen sind, eine hohe Betriebssicherheit und lange
Lebensdauer des Getriebes erreicht.
Es kann vorgesehen sein, mit Hilfe einer Getriebe
steuerung bei bestimmten Fahrzuständen ein Schalten ohne
Einsatz der Freilaufkupplungen zu bewirken, z. B. bei
einem Schalten ohne Last, etwa einem Herunterschalten
bei ausrollendem Fahrzeug. Dabei werden die Kupplungs
losteile stets nur mit den Kupplungsfestteilen gekup
pelt. Dies hat eine weitere Schonung der Freilaufkupp
lungen zur Folge.
Die bei den Ausführungsbeispielen gewählte Anordnung der
Getriebestufen für die einzelnen Gänge ermöglicht es,
mit einer geringen Anzahl von Schaltkupplungen auszu
kommen, von denen Teile für jeweils zwei Gänge mehrfach
ausgenutzt werden. Dies ergibt einen kompakten Getriebe
aufbau.
In Abweichung von den dargestellten Ausführungsbeispie
len, bei denen vorgesehen ist, bis auf den höchsten Gang
sämtlich Vorwärtsgangstufen mit Freilaufkupplungen
auszustatten, kann vorgesehen sein, Freilaufkupplungen
nur für die unteren Vorwärtsgänge anzuordnen und für die
höheren Gänge eine Überschneidung der Schließzustände
der beiden Kupplungen der lastschaltbaren Doppelkupplung
durch eine entsprechende Steuerung der beiden Kupplungen
möglichst zu vermeiden. Die Erfindung kann bei unter
schiedlichen Getriebebauarten eingesetzt werden, bei
spielsweise bei einem Fünf-Gang-Getriebe, bei dem anders
als bei den Getrieben nach den beiden Ausführungsbei
spielen statt des vierten Ganges der fünfte Gang als
direkter Gang ausgebildet ist. Auch kann die Nebenwelle
als Abtriebswelle herangezogen werden, beispielsweise
statt der zu den Antriebswellen koaxialen Abtriebswelle
oder als zusätzliche Abtriebswelle für einen Allradan
trieb.
- Bezugszeichenliste
1 Eingangswelle
2 Kupplungsgehäuse
3 lastschaltbare Doppelkupplung
4 Kupplungsscheibe
5 Kupplungsscheibe
6 Antriebswelle
7′ Antriebshohlwelle
8 Abtriebswelle
9 Nebenwelle
10 Festrad
11 Festrad
12 Festrad
13 Losrad
14 Losrad
15 Losrad
16 Losrad
17 Festrad
18 Festrad
19 Zwischenrad
20 Losrad
21 Festrad
22 Festrad
23 Schaltkupplung
24 Schaltkupplung
25 Schaltkupplung
26 Kupplungsfestteil
27 Kupplungslosteil
28 Schaltmuffe
29 Freilaufkupplung
30 Kupplungslosteil
31 Kupplungsfestteil
32 Kupplungslosteil
33 Schaltmuffe
34 Freilaufkupplung
35 Kupplungslosteil
36 Kupplungsfestteil
37 Kupplungslosteil
38 Schaltmuffe
39 Freilaufkupplung
40 Freilaufkupplung
41 Kupplungsfestteil
42 Nebenwelle
43 Losrad
44 Festrad
45 Losrad
46 Zwischenrad
47 Schaltkupplung
48 Kupplungsfestteil
49 Kupplungslosteil
50 Schaltmuffe
51 Freilaufkupplung
52 Kupplungslosteil
K 1 Kupplung
K 2 Kupplung
G 1 1. Gang
G 2 2. Gang
G 3 3. Gang
G 4 4. Gang
G 5 5. Gang
R Rückwärtsgang
Claims (8)
1. Stirnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Personenkraftwagen, mit einer last
schaltbaren Doppelkupplung, mit zwei Antriebswel
len, von denen die eine als radial innere Antriebs
welle, die mit einer der beiden Kupplungen der
lastschaltbaren Doppelkupplung verbunden ist, und
die andere als Antriebshohlwelle, die koaxial zu
der inneren Antriebswelle angeordnet ist, diese
umschließt und mit der anderen der beiden Kupplun
gen der lastschaltbaren Doppelkupplung verbunden
ist, ausgebildet ist, mit wenigstens einer weiteren
Welle, die parallel zu den beiden Antriebswellen
mit Abstand von diesen angeordnet ist, mit von den
Wellen für unterschiedliche Gangübersetzungen
getragenen Räderpaaren, die jeweils von einem
Festrad und einem Losrad, die dauernd in Eingriff
miteinander stehen und von denen das Losrad durch
eine Schaltkupplung mit der das Losrad tragenden
Welle verbindbar ist, gebildet sind, und mit einer
dem Losrad des Räderpaares für den ersten Vorwärts
gang zugeordneten Freilaufkupplung,
dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden Antriebssträngen, die jeweils von
einer der beiden Kupplungen (K 1, K 2) der last
schaltbaren Doppelkupplung (3) ausgehen, jeweils
wenigstens eine Freillaufkupplung zugeordnet und
diese zu- und abschaltbar ist.
2. Stirnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu- und abschaltbaren
Freilaufkupplungen Schaltkupplungen zugeordnet
sind.
3. Stirnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine zu- und abschalt
bare Freilaufkupplung zumindest jeder Schaltkupp
lung für die unteren Vorwärtsgänge zugeordnet ist.
4. Stirnräderwechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine zu- und abschalt
bare Freilaufkupplung (29, 34, 39, 40, 51) jeder
Vorwärtsgang-Schaltkupplung (23, 24, 25, 47)
einschließlich einer solchen für einen etwaigen
direkten Gang mit Ausnahme derjenigen für den
höchsten Gang zugeordnet ist.
5. Stirnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, 3 oder 4
mit mehreren Rückwärtsgängen, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Rückwärtsgang-Schaltkupplung mit
Ausnahme derjenigen für den höchsten Gang jeweils
eine Freilaufkupplung zugeordnet und diese zu- und
abschaltbar ist.
6. Stirnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungs
element der Schaltkupplung (23, 24, 25, 47) dem
Zu- und Abschalten der Freilaufkupplung (29, 34,
39, 40, 51) dient.
7. Stirnräderwechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement als
Schaltmuffe (28, 33, 38, 50) ausgebildet ist.
8. Stirnräderwechselgetriebe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Automatikgetriebe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721214 DE3721214A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Stirnraederwechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721214 DE3721214A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Stirnraederwechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3721214A1 true DE3721214A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721214 Withdrawn DE3721214A1 (de) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | Stirnraederwechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |