DE3720751C2 - Elektrische Verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische VerbinderanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbinderanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Verbinderanordnung ist aus der US-A-4 557 542 bekannt.
Die Flexibilität der Wandbereiche, die vorzugsweise in Form von frei
tragenden Laschen vorliegen, gestattet ein einfaches Einführen der Kon
taktelemente in ihre Hohlräume, wonach die Kontaktelemente in den
Hohlräumen fest gegen ein Herausbewegen verriegelt sind, wenn das
Verriegelungselement zwischen die Wandbereiche eingeführt worden ist.
Wenn ein Kontaktelement ausgetauscht werden muß, ist es möglich, das
Verriegelungselement herauszuziehen, um eine Bewegung des entspre
chenden Wandbereichs in Richtung auf den anderen Wandbereich zu
ermöglichen, so daß sich der Anschlag in Richtung von dem auszutau
schenden Kontaktelement weg bewegen läßt.
Bei der bekannten Verbinderanordnung gemäß der US-A-4 557 542 wird
der mit Kontaktelementen und Verriegelungselement zum Sichern der
Kontaktelemente bestückte Verbinder so, wie er ist, verwendet.
Aus der EP-A-0 147 956 ist eine elektrische Steckverbindung mit einem
ersten Steckverbinder zur Aufnahme von Kontaktstiften und einem zwei
ten Steckverbinder zur Aufnahme von Kontaktbuchsen bekannt, wobei
jeder Steckverbinder aus jeweils zwei miteinander zu verrastenden Iso
liergehäuseteilen aufgebaut ist. Zum Festlegen von Kontaktelementen
(Kontaktbuchsen oder Kontaktstiften) ist eine entsprechende Anzahl von
Hohlräumen in dem einen Gehäuseteil ausgebildet, wobei jedem Kon
taktelement ein kreisförmig gruppierter Satz von Federzungen zugeord
net ist. Im zusammengefügten Zustand legen sich an die Außenwände
dieser Federzungen an komplementär ausgebildete Wandungen des ande
ren Gehäuseteils. Die Abmessungen der miteinander in Eingriff treten
den Bereiche der beiden Gehäuseteile sind so gewählt, daß nur bei ord
nungsgemäßer Lage der jeweiligen Kontaktelemente ein korrekter Sitz
des einen Gehäuseteils in dem anderen möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer elektrischen
Verbinderanordnung der eingangs genannten Art, bei der ein vergleichs
weise guter Schutz gegen Einflüsse gewährleistet ist, welche von außen
auf das Isoliergehäuse einwirken.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 durch ein den Verbinder aufnehmendes Umgehäuse, an
welchem das Verriegelungselement ausgebildet ist. Die damit erreichte
Verriegelung ist auf den ersten Blick ähnlich wie bei dem Steckverbin
der nach der oben erläuterten EP-A-0 147 956. Allerdings konnte diese
Ausgestaltung eines Steckverbinders dem Fachmann kaum einen Hinweis
auf eine mögliche Lösung der oben genannten Aufgabe vermitteln; denn
während bei der elektrischen Steckverbinderanordnung nach der US-A-
4 557 542 zwei benachbarte Wandbereiche als nachgiebige Rastelemente
fungieren, erstrecken sich bei dem Steckverbinder gemäß der BP-Druck
schrift vier kreisförmig angeordnete Rastelemente um einen zugehörigen
Hohlraum herum. Damit ist in diesem Bereich des ein Kontaktelement
aufnehmenden Hohlraums die gesamte Wandung federelastisch ausgebil
det und muß folglich auch über den gesamten Umfang fixiert werden.
Bei dieser Anordnung ist also das - mit einem Umgehäuse bewirkten -
erzielte vollständige Umschließen der einzelnen Rastelementgruppen
durch deren Bauweise bedingt, so daß eine entsprechende Übertragung
auf eine Verbinderanordnung mit zwei benachbarten Rastelementen
(gemäß der US-A-4 557 542) nicht angezeigt war. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Jeder Verbinder kann eine Vielzahl von Paaren von Hohlräumen auf
weisen, wobei dann ein gemeinsames Verriegelungselement in dem
Umgehäuse gleichzeitig zwischen die Wandbereiche jedes Hohlraum
paares einführbar ist. Die Verbinder und die Umgehäuse können z. B.
jeweils eine kreisförmige Konfiguration oder eine rechteckige Konfigura
tion aufweisen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte Draufsicht auf eine
elektrische Verbinderanordnung kreisförmigen Querschnitts, die
ein Paar miteinander verbundener elektrischer Verbinder
umfaßt, deren jeder in einem isolierenden Umgehäuse aufge
nommen ist, und die außerdem einen Verriegelungsring umfaßt,
der die Umgehäuse und somit die Verbinder im miteinander
verbundenen Zustand hält;
Fig. 2 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter Dar
stellung des einen Verbinders unmittelbar vor der Verbindung
mit seinem Umgehäuse;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der jedoch der andere
Verbinder unmittelbar vor seiner Verbindung mit seinem Um
gehäuse gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter
Darstellung der mit den Verbindern verbundenen Umgehäuse
vor ihrer Verbindung miteinander;
Fig. 7 eine vergrößerte fragmentarische Axialschnittansicht unter
Darstellung eines elektrischen Kontaktelements des genannten
anderen Verbinders unmittelbar bevor er in einen ersten Hohl
raum dieses Verbinders eingeführt wird, sowie unter Darstel
lung eines zweiten Kontaktelements des Verbinders, der bereits
teilweise in einen zweiten darin befindlichen Hohlraum ein
geführt ist;
und
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, in der jedoch beide Kontakt
elemente in ihre Hohlräume eingeführt und darin durch ein
Verriegelungselement an dem den Verbinder aufnehmenden
Umgehäuse gesichert sind.
Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt die Verbinderanordnung
elektrische Verbinder 2 und 4 kreisförmigen Querschnitts, isolierende
Umgehäuse 6 und 8 für die Verbinder 2 bzw. 4, sowie einen Verriege
lungsring 10 zum Befestigen der Umgehäuse 6 und 8 und somit der
Verbinder 2 und 4 in miteinander verbundener Weise.
Der Verbinder 2 umfaßt ein isolierendes Gehäuse 12, das Paare einander
benachbarter und übereinander angeordneter Hohlräume 14 und 16
definiert, von denen nur ein solches Paar gezeigt ist und die jeweils zur
Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements 18 dienen. Ein Wandbe
reich 20 jedes Hohlraums 14 und 16 ist mit einem in den Hohlraum
hineinragenden Anschluß-Anschlag ausgebildet, und die Wandbereiche
20 befinden sich nahe beieinander und liegen einander gegenüber. Die
Hohlräume 14 und 16 und somit auch die Bereiche 20 sind durch die
kreisförmige Querschnittsgestalt des Verbinders 2 jedoch in Umfangs
richtung des Verbinders 2 winkelmäßig geringfügig zueinander versetzt.
Jeder Wandbereich 20 jedes Hohlraums 14 ist in federnd nachgiebiger
Weise in Richtung auf den Wandbereich 20 des gegenüberliegenden
Hohlraums 16 biegbar, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und zwar durch
das Anstoßen eines Kontaktelements 18, das in Richtung des Pfeils A in
den entsprechenden Hohlraum eingeführt wird, gegen den darin befindli
chen Anschlag 22, so daß sich das Kontaktelement 18 in der in Fig. 4
gezeigten Weise weiter in den Hohlraum hinein sowie über den An
schlag 22 hinweg vollständig in diesen einführen läßt, wobei der Wand
bereich 20 in Richtung von dem gegenüberliegenden Wandbereich 20
weg derart zurückschnellt bzw. zurückfedert, daß er nach dem voll
ständigen Einführen des Kontaktelements 18 seine ursprüngliche Position
einnimmt, wodurch der Anschlag 22 in der in Fig. 4 gezeigten Weise
eine von dem Kontaktelement 18 definierte Schulter 26 hintergreift.
Jeder Anschlag 22 besitzt eine abgeschrägte Steuerfolgefläche 28, die
in Richtung auf das Anschlußeinführende 30 des Hohlraums weist,
sowie eine ebene Kontaktelement-Anschlagfläche 32, die in Richtung
auf das entgegengesetzte Ende 34 des Hohlraums weist und sich recht
winklig zur Einführrichtung des Kontaktelements erstreckt. Wie aus Fig.
7 zu erkennen ist, werden die Kontaktelemente 18 nacheinander und
nicht gleichzeitig in die Hohlräume 14 und 16 eingeführt, um eine ge
genseitige Behinderung zwischen den Wandbereichen 20 der Hohlräume
14 und 16 zu verhindern.
Jedes Umgehäuse 6 besitzt ein offenes Ende 36 zur Aufnahme des Ver
binders 2 sowie eine dem offenen Ende 36 gegenüberliegende Basis 38.
Ein Anschlußverriegelungselement 40 ragt von der Basis 38 weg in
Richtung auf das offene Ende 36 und ist zwischen den Wandbereichen
20 jedes Paares von Hohlräumen 14 und 16 aufnehmbar, wenn der
Verbinder 2 mit dem Umgehäuse 6 verbunden wird. Wenn das Element
40 zwischen einem einander gegenüberliegenden Paar von Wandberei
chen 20 aufgenommen ist, verhindert es, daß die Wandbereiche in Rich
tung aufeinanderzu bewegt werden können, so daß jedes Kontaktelement
18 in seinem Hohlraum sicher verriegelt ist und nicht aus diesem her
ausgelangen kann.
Der Verbinder 4 ist dem Verbinder 2 ähnlich, jedoch nicht mit ihm
identisch, und das Umgehäuse 8 ist dem Umgehäuse 6 ähnlich, jedoch
ebenfalls nicht mit ihm identisch. Aus diesem Grund sind diejenigen
Teile des Verbinders 4 und des Umgehäuses 8, die Teilen des
Verbinders 2 bzw. des Umgehäuses 6 entsprechen oder dieselbe Funk
tion haben, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, denen jedoch stets
ein Strichindex hinzugefügt ist.
Jeder Wandbereich 20 und 20' liegt in Form einer freitragenden Lasche
vor, die durch ein Paar Schlitze 42 bzw. 42' in dem Gehäuse 12 oder
aber in dem Gehäuse 12' definiert ist, wie dies in den Fig. 3 und 5 zu
sehen ist. Jeder Wandbereich 20 und 20' ist um einen Kröpfungsbereich
44 bzw. 44' flexibel bzw. biegbar ausgebildet, durch den der Wandbe
reich mit dem restlichen Verbindergehäuse verbunden ist.
Wie in den Fig. 1, 4 und 6 gezeigt ist, ist der Verbinder 2 mit einem
ringförmigen Dichtring 46 versehen, der bei mit dem Umgehäuse 6
verbundenen Verbinder 2 zwischen einer Schulter 48 des Gehäuses 12
und einer Schulter 50 in der Mündungs- bzw. Aufnahmeöffnung des
Umgehäuses 6 festgehalten ist, wie dies in den Fig. 1 und 6 zu sehen
ist. Der Verbinder 4 ist mit einem ringförmigen Dichtring 52 versehen,
der zwischen Schultern 54 des Gehäuses 12' sitzt und an dem eine
Innenwand 56 des Umgehäuses 8 angreift, wenn der Verbinder 4 mit
diesem verbunden ist. Jedes Kontaktelement 18 ist an eine Dichtman
schette bzw. Dichttülle 58 gecrimpt, die an ihrem Umfang mit Rippen
60 ausgebildet ist, die, wie dies am besten in Fig. 8 zu sehen ist, an
einer Innenwand 62 des Gehäuses 12 angreifen, wenn das Kontaktele
ment 18 vollständig in dieses eingesetzt worden ist. Das Gehäuse 12' ist
mit einer Dichtung 64 versehen, die Öffnungen 66 aufweist, durch die
sich jeweils eine elektrische Leitung L', an die je ein Kontaktelement
18' gecrimpt ist, in abgedichteter Weise hindurcherstreckt. Jedes Kon
taktelement 18 besitzt eine Quetschzwinge 68, die auf die elektrisch
leitfähige Seele C einer Leitung L sowie auf die Dichtmanschette 58
gecrimpt ist, sowie einen Aufnahmebereich 70, der die Schulter 26
bildet und sich von der Zwinge 68 wegerstreckt. Wenn das Kontakt
element 18 vollständig in seinen Hohlraum 14 oder 16 eingeführt wor
den ist, ist der Aufnahmebereich 70 mit einer Öffnung 72 in einer Steck-
bzw. Verbindungsseite 74 des Gehäuses 12 ausgerichtet.
Jedes Kontaktelement 18' umfaßt eine Quetschzwinge 76, die auf die
Leitung L' gecrimpt ist, sowie ein sich von der Zwinge 76 weger
streckendes steckerartiges Element in Form eines elektrischen Stifts 78,
der vergrößerte Führungsbereiche 80 und 82 zum Führen des Kontakt
elements 18' in seinen Hohlraum hinein, und zwar in Zusammenwirkung
mit der Innenwand des Hohlraums aufweist. Dabei bildet der Bereich
82, der sich näher bei der Zwinge 76 als der Bereich 80 befindet, die
Schulter 26'.
Der Verriegelungsring 10 besitzt innere Vorsprünge 84, von denen nur
einer gezeigt ist und die mit einem peripheren bzw. umlaufenden Gewin
de 86 des Umgehäuses 6 zusammenwirken, sowie federnd nachgiebige
Verriegelungsarme 88, die zum Eingreifen in eine periphere Nut 90 in
dem Umgehäuse 8 ausgelegt sind.
Wenn der Verbinder 2 mit dem Umgehäuse 6 verbunden ist, ist jede
Öffnung 72 in der Verbindungsseite 74 des Verbinders 2 mit einer ent
sprechenden Öffnung 92 in der Basis 38 des Umgehäuses 6 ausgerichtet,
wie dies am besten in Fig. 6 zu sehen ist. Wenn der Verbinder 4 mit
dem Umgehäuse 8 verbunden ist, ragen die Stifte 78 durch entsprechen
de Öffnungen 92' in der Basis 38' des Umgehäuses 8.
Das Umgehäuse 6 ist mit einer haubenartigen Abdeckung 100 versehen,
die nach vorne, d. h. in Steck- bzw. Verbindungsrichtung des Umge
häuses 6, über dessen Basis 38 hinausragt und die mit einem ringför
migen Schlitz 102 zum Aufnehmen einer haubenartigen Abdeckung 104
ausgebildet ist, die nach vorne über die Basis 38' des Umgehäuses 8
hinausragt. Die Abdeckung 104 ist von einem ringförmigen Dichtring
106 umgeben, der an einer peripheren bzw. umfangsmäßig umlaufenden
Schulter 108 in der Nähe der Abdeckung 104 angreift. Vor der Ver
bindung der Umgehäuse 6 und 8 wird der Verriegelungsring 10 an dem
Umgehäuse 8 montiert, und zwar durch einrastende Verriegelung der
flexiblen Arme 88 in der Nut 90 des Umgehäuses 8. Die Abdeckung
104 wird dann in den Schlitz 102 eingeführt, und das Gewinde 84 des
Verriegelungsrings 10 wird mit dem Gewinde 86 des Umgehäuses 6
in Eingriff gebracht, wonach der Verriegelungsring dann verdreht wird,
um die Umgehäuse 6 und 8 in den vollständig miteinander verbun
denen Zustand zu bewegen, so daß jeder Stift 78 in einem
entsprechenden Aufnahmebereich 70 aufgenommen ist, wobei der
Dichtring 106 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zwischen
der Schulter 108 und dem vorderen bzw. freien Ende 110 der
Abdeckung 100 zusammengedrückt ist.
In der Praxis wird es üblicherweise bevorzugt sein, daß beide Verbinder
2 und 4 mit Dichtmanschetten 58 oder aber beide Verbinder mit
Dichtungen 64 versehen sind.
Claims (3)
1. Elektrische Verbinderanordnung, mit einem elektrischen Verbinder
(2), der ein isolierendes Gehäuse (12) aufweist, das ein Paar ein
ander benachbarter Hohlräume (14 und 16) definiert, deren jeder
zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements (18) ausgelegt ist,
das eine Schulter (26) aufweist, wobei ein Bereich (20) der Wand
jedes Hohlraums (14 und 16) mit einem in den Hohlraum (14 oder
16) hineinragenden Kontaktelement-Anschlag (22) ausgebildet ist
und die Wandbereiche (20) nahe beieinander sowie einander gegen
überliegend ausgebildet sind, wobei jeder Wandbereich (20) durch
Anstoßen eines in den entsprechenden Hohlraum (14 oder 16) teil
weise eingeführten elektrischen Kontaktelements (18) gegen den
Anschlag (22) in den Hohlraum (14 oder 16) in federnd nachgiebi
ger Weise in Richtung auf den anderen Wandbereich (20) biegbar
ist, so daß sich das Kontaktelement (18) über den Anschlag (22)
hinweg weiter in den Hohlraum (14 oder 16) hinein einführen läßt,
wonach dann der Wandbereich (20) zurückschnellt, so daß der
Anschlag (22) die Schulter (26) hintergreift und ein Herausziehen
des Kontaktelements (18) aus dem Hohlraum (14 oder 16) verhin
dert und dann, wenn jedes Kontaktelement (18) weiter in seinen
Hohlraum (14 oder 16) eingeführt ist, die Wandbereiche (20) derart
voneinander beabstandet sind, daß zwischen ihnen ein Verriege
lungselement (40) aufnehmbar ist, das eine anschließend daran
erfolgende Bewegung der Wandbereiche (20) in Richtung aufein
ander zu verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein isolierendes, den Verbinder aufnehmendes Umgehäuse (6)
vorgesehen ist und das Umgehäuse (6) ein offenes Ende (36) zur
Aufnahme des Verbinders (2) sowie eine dem offenen Ende (36)
gegenüberliegende Basis (38) besitzt, daß das Verriegelungselement
(40) in Richtung auf das offene Ende (36) von der Basis (38) weg
steht und beim Einführen des Verbinders (2) in das Umgehäuse (6)
zwischen den Wandbereichen (20) aufnehmbar ist, und daß die
Basis (38) mit Öffnungen (92) ausgebildet ist, durch die hindurch
ein in jedem Hohlraum (14 und 16) befindliches Kontaktelement
(18) mit einem weiteren elektrischen Kontaktelement (18') in
Verbindung treten kann.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (6) mit einer Ab
deckung (100) versehen ist, die über die Basis (38) des Umgehäuses
(6) hinausragt und mit einem Schlitz (102) zum Aufnehmen einer
komplementären Abdeckung (104) einer weiteren elektrischen
Verbindungseinrichtung versehen ist, die mit elektrischen Kontakt
elementen (18') zur Verbindung mit den Kontaktelementen (18) des
Verbinders (2) versehen ist, daß jedes Kontaktelement (18) des
Verbinders (2) an einer Dichtmanschette (58) befestigt ist, die eine
Abdichtung zwischen dem Kontaktelement (18) und der in der Nähe
des Kontaktelement-Einführendes (30) des Hohlraums (14 oder 16)
befindlichen Wand des Hohlraums (14 oder 16) schafft, und daß das
Gehäuse (12) des Verbinders (2) eine außen umlaufende Dichtung
(46) zum Zusammenwirken mit der Innenwand des Umgehäuses (6)
aufweist.
3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein Paar elektrischer Verbinder (2 und 4),
deren jedem ein den Verbinder (2, 4) aufnehmendes, isolierendes
Umgehäuse (6 oder 8) zugeordnet ist, wobei zwischen den Wandbe
reichen (20 oder 20') das jeweilige Vernegelungselement (40, 40')
zwischen den Wandbereichen (20 oder 20') aufgenommen ist, und
die Umgehäuse (6, 8), wenn sie den zugehörigen Verbinder (2 und
4) aufnehmen, miteinander verbindbar sind, um die Kontaktelemente
in den Verbindern zu verbinden.
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