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DE3712760A1 - Formverstellbarer tragkoerper - Google Patents

Formverstellbarer tragkoerper

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Publication number
DE3712760A1
DE3712760A1 DE19873712760 DE3712760A DE3712760A1 DE 3712760 A1 DE3712760 A1 DE 3712760A1 DE 19873712760 DE19873712760 DE 19873712760 DE 3712760 A DE3712760 A DE 3712760A DE 3712760 A1 DE3712760 A1 DE 3712760A1
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DE
Germany
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body according
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Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873712760
Other languages
English (en)
Inventor
Angelo Rota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to US07/301,757 priority patent/US4970831A/en
Priority to DE8888902785T priority patent/DE3877677D1/de
Priority to JP63502877A priority patent/JPH01503159A/ja
Priority to AT88902785T priority patent/ATE84832T1/de
Priority to PCT/CH1988/000079 priority patent/WO1988008060A1/de
Priority to EP88902785A priority patent/EP0309510B1/de
Publication of DE3712760A1 publication Critical patent/DE3712760A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B2001/327Arched structures; Vaulted structures; Folded structures comprised of a number of panels or blocs connected together forming a self-supporting structure
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Description

Die Erfindung betrifft der Gattung nach einen Tragkörper, der zwischen einer Ruheform und einer Funktionsform größeren Volumens umstellbar ist und mindestens ein flächenhaftes Tragteil sowie mindestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stützteil aufweist.
Derartige Tragkörper sind allgemein bekannt, und zwar als Pontons oder Schlauchboote mit einem balgartigen und meist ringförmig ausgebildeten, luftgefüllten Trag- bzw. Auftriebs­ teil und mit einem rahmen- oder rostartigen Stützteil, das zur Formversteifung und zum verteilten Einleiten von Last­ kräften mit dem ringartigen Trag- bzw. Auftriebsteil lösbar verbunden und im allgemeinen im Innenraum desselben angeord­ net ist. Die Wandung des Tragteils ist weichflexibel, d. h. sie kann keine Druckkräfte und Biegemomente aufnehmen, sie hat daher als solche in der Ruheform wie auch in der Funk­ tionsform keine Formsteifheit. Der Übergang von der Ruheform zur Funktionsform wird durch Füllen des entsprechend dicht ausgebildeten Balginnenraumes mit einem Druckmedium erreicht. In der Funktionsform ist der Widerstand des unter Innendruck stehenden Tragteils gegen Druck- und Biegebelastungen an das Entstehen von unterschiedlichen Zugspannungen innerhalb der weichflexiblen Wandung und damit an eine vergleichsweise starke Verformung mit Kompression und Druckerhöhung im Innen­ raum gebunden. Das mit dem Tragteil verbundene Stützteil ändert daran nur wenig ändern, weil es ohne übermäßigen Aufwand und Raumbedarf nur mit eng begrenzten Flächenteilen der Wandung des Tragteils form- oder stoffschlüssig verbunden werden kann. Die Formsteifheit sowie insbesondere die Biege­ steifheit und Biegefestigkeit des Tragkörpers ist daher auch in der Funktionsform gering.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Trag­ körpers der eingangs genannten Art, der sich unbeschadet der Umstellbarkeit zwischen einer Ruheform mit geringem Raum­ bedarf und einer Funktionsform größeren Volumens durch erhöhte Formsteifigkeit und vor allem Biegesteifheit bzw. Biegefestigkeit auszeichnet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich zunächst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Wesentlich für diese Lösung ist die gekennzeichnete Rich­ tungsanisotropie des flächenhaften Tragteils hinsichtlich der Biegesteifheit in Verbindung mit der schubfesten, d. h. hin­ sichtlich der Übertragung von tagentialen Schubspannungen steifen und tragfähigen Verbindung zwischen Tragteil und Stützteil. Ferner ist wesentlich die Erstreckung des mit dem Stützteil verbundenen Bereiches des Tragteils im Winkel - vorzugsweise wenigstens annähernd quer - zu der Anisotropie­ richtung hoher Biegesteifheit desselben. Insgesamt ergibt sich durch diese Merkmale in der Funktionsform ein sowohl gegen Druck- wie auch gegen Biegebelastungen formsteifes Gebilde hoher Festigkeit, das durch teilweises oder vollständiges Lösen der schubfesten Verbindung in eine raumsparende Ruheform überführt werden kann.
Eine Abwandlung der Erfindungsaufgabe richtet sich bei einem Tragkörper der gleichen Gattung darauf, die Umstellung zwischen Ruhe- und Tragform besonders einfach und rasch einfach durchführen zu können und den konstruktiven Aufwand für die Aussteifung des Tragteils zu vermindern. Eine diese Aufgabe lösende Weiterbildung der Erfindung ist bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 17.
Bei dieser Lösung ist ebenfalls ein hinsichtlich Biege­ steifheit anisotropes Tragteil entsprechend der ersten Lösung vorhanden. Hier kommt es jedoch wesentlich darauf an, daß ein seinerseits wenigstens teilweise formsteifes Stützteil und seine ganz oder teilweise lösbare, schubfeste Verbindung mit dem Tragteil nicht erforderlich ist. Damit ergibt sich die erstrebte Vereinfachung hinsichtlich Aufbau und Hand­ habung. Der mit einem Druckfluid gefüllte Hohlraum des Tragteils führt ebenfalls zu einer Aussteifung der gekrümmten oder abschnittsweise abgewinkelten und damit biegesteifen sowie biegefesten Funktionsform, jedoch ist diese gegenüber der ersten Lösung ohne besondere Vorkehrungen gegen Druck­ belastung vergleichsweise nachgiebig. Dies wirkt sich in zahlreichen Anwendungen kaum störend aus und kann dort im Hinblick auf die besonderen Vorteile inkauf genommen werden.
Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungen erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Halle ausgebildeten Tragkörpers in Funktionsform,
Fig. 2 einen Längs-Vertikalschnitt des in Funktionsform befindlichen Tragkörpers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Tragkörpers nach Fig. 1 in Ruheform,
Fig. 4 ein in größerem Maßstab gehaltene Teilansicht aus Fig. 2 im Bereich A mit Blickrichtung gemäß Pfeil IV,
Fig. 5 einen im Maßstab entsprechend Fig. 4 gehaltenen Teilschnitt gemäß Schnittebene V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt der Wandung eines erfindungs­ gemäßen Tragkörpers in Ruheform,
Fig. 7 eine schematisch vereinfachte Darstellung des Wandungsausschnittes gemäß Fig. 6, jedoch in Funktionsform,
Fig. 8 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Hohlprofil-Tragkörpers in Funktionsform,
Fig. 9 einen Querschnitt des Tragkörpers gemäß Fig. 8 in Ruheform,
Fig. 10 eine perspektivische Schnittdarstellung eines mehrgliedrigen Hohlprofil-Tragkörpers in Funktionsform,
Fig. 11 eine vereinfachte Darstellung einer Pontonbrücke als Anwendungsform von Tragkörpern gemäß Fig. 10,
Fig. 12 einen als aerodynamischer Antriebskörper ausgebilde­ ten Hohlprofil-Tragkörper in Funktionsform,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführung eines als aerodynamischer Auftriebskörper ausgebildeten Hohlprofil-Tragkörpers in Funktionsform,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines als hydro­ statischer Auftriebskörper ausgebildeten Tragkörpers in Form eines Bootsrumpfes,
Fig. 15 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer mehrgliedrigen Halle, bestehend aus Tragkörpern nach der Erfindung und
Fig. 16 eine perspektivische Teildarstellung eines als Sitz­ bank ausgebildeten Tragkörpers nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 und 2 in seiner Funktionsform dargestellte Trag­ körper bildet eine langgestreckte Halle oder Kabine mit einem als Teil einer Zylinderfläche ausgebildeten, gewölbeartigen Mantel als Tragteil 1 in dessen Stirnseiten eingesetzten, in ihrer Umrißform dem Innenprofil des Mantels angepaßten, plattenförmigen Stützteilen 2. Hier ist anzumerken, daß die Stützteile mit dem Vorteil großer Einfachheit und Gewichtseinsparung rahmenförmig ausgebildet werden können.
Wie in Fig. 4 angedeutet, besteht das Tragteil 1 aus stab­ förmigen, sich in Zylinderlängsrichtung des Mantels erstreckenden, nebeneinanderliegenden Tragelementen 1 a, die an ihren einander benachbarten Längsseiten durch Gelenke 1 b miteinander verbunden sind. Insgesamt stellt das Tragteil somit ein Flächengebilde dar, das in der in Fig. 3 ange­ deuteten Normalebene NE 1, d. h. gegenüber in dieser Ebene wirkende Biegemomente, formsteif und von erheblicher Biege­ festigkeit, in der dazu rechtwinklig angeordneten Normalebene NE 2 infolge der Gelenke 1 b jedoch biegeweich, nämlich gelenkig beweglich ist.
In der Funktionsform gemäß Fig. 1 bilden die Stützteile 2 eine Aussteifung für das zylindrische Profil des Tragteils, so daß die Biegeweichheit bzw. Beweglichkeit in der Normal­ ebene N 2 nicht zur Wirkung kommen kann. Es ergibt sich somit in der Funktionsform insgesamt ein formsteifer Hohlkörper.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt das Zusammenlegen des Tragkörpers in die Ruheform durch Einschwenken der Stützteile 2 gemäß Pfeilen P 1 im Gelenke 3, welche die unteren Eck­ bereich der Stützteile mit den benachbarten Bereichen des Tragteils verbinden. Diese Gelenke sind zweckmäßig in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise mit mehreren gegeneinander im Winkel angeordneten Schwenk- oder Drehachsen versehen, so daß nach dem Einschwenken der Stütz­ teile in die Horizontale (siehe Fig. 3) ohne Lösen dieser Gelenkverbindungen eine Überführung des Tragteils in eine - teilweise doppeltliegende - Flachform vorgenommen werden kann, die sich durch besonders geringen Raumbedarf aus­ zeichnet und gegebenenfalls den Transport der zusammen­ hängenden Baueinheit ermöglicht. Besondere Vorteile bietet in manchen Anwendungen die Verwendung von allseitig schwenkbaren Kugelgelenken, während an sich bekannte, einstückige Biegegelenke den Vorteil größter Einfachheit bieten.
Hervorzuheben ist andererseits, daß eine lösbare Verbindung zwischen Trag- und Stützteilen ebenfalls besondere Vorteile bieten kann. Nicht nur gestaltet sich die Konstruktion der Verbindungselemente bzw. Gelenke einfacher, sondern das von den Stützteilen in der Ruheform getrennte Tragteil kann ohne Einschränkung auf noch kleinere Abmessungen zusammengelegt werden, z. B. durch Aufrollen oder zick-zackförmiges Falten.
Zur Rückkehr in die Funktionsform werden die Stützteile 2 gemäß Pfeilen P 1 unter Aufrichten und Überführen des Tragteils 1 in seine gekrümmte Profilform aufwärts geschwenkt. Zur Arretierung in der Funktionsform sind in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise stiftförmige Rastelemente 4 vorgesehen, die in Bohrungen 2 a der Stützteile längsverschiebbar eingesetzt sind und unter dem nach außen gerichteten Druck je einer Rastfeder 4 a stehen. Beim Auf­ richten der Stützteile werden die Rastelemente in ihre Bohrungen gedrückt, bis sie nach Erreichen der Funktionsform des Tragkörpers unter Federdruck in angepaßte Querbohrungen 1 c der Tragelemente 1 a einrasten und eine formschlüssige, schubfeste Verbindung zwischen Trag- und Stützteil her­ stellen. Die Schubfestigkeit wirkt in diesem Fall in allen Tangentialrichtungen zum Tragteil, insbesondere jedenfalls in Richtung quer zur Normalebene NE 1 bzw. parallel zur Normal­ ebene NE 2, wie es für die Bildung eines formsteifen Hohl­ körpers wesentlich ist. Des weiteren sind zur Herstellung einer solchen Schubfestigkeit innerhalb des Umfanges der Stützteile dem Profil der Tragelemente 1 a angepaßte Einsenkungen 5 vorgesehen. Die Wirksamkeit dieser ebenfalls quer zur Normalebene NE 1 wirkenden Schubverbindungen wird zweckmäßig durch ein Aufsitzen des Tragteils unter tangen­ tialer Zugspannung auf der Umfangskontur des Stützteiles erhöht. Im Falle einer tragfähigen Verbindung zwischen den Eckbereichen der Stützteile und dem Tragteil kann dies auf einfache Weise durch entsprechende Bemessung der Umfangslänge erreicht werden, gegebenenfalls aber auch mittels besonderer, an sich üblicher und daher nicht dargestellter Spannmittel. Im übrigen kann gegebenenfalls unter Verzicht auf die quer zur Normalebene NE 1 gerichtete Schubverbindung an einzelnen oder auch mehreren Tragelementen 1 a eine Quernut 1 d vorgesehen werden, in die ein rippenförmiger Ansatz 6 am Umfang des Stützteils eingreift und für eine etwa gewünschte, verstärkte Formschlußverbindung mit Wirkungsrichtung parallel zur Normalebene NE 1 sorgt
Auch das in Fig. 6 und 7 mit einem Wandungsquerschnitt dargestellte Tragteil 10 besteht aus langgestreckten und bezüglich ihrer Längsrichtung biegesteifen, nebeneinander­ liegend angeordneten Tragelementen 11, die an ihren Längs­ seiten miteinander schwenkbar verbunden sind. Das besondere ist hier die Ausbildung dieser Seitenverbindungen in Form von Biegegelenken 12. Dies ermöglicht insbesondere auch eine einstückige Herstellung einer Mehrzahl von nebeneinander­ liegenden Tragelementen, d. h. eines Abschnitts des Tragteils oder sogar eines ganzes Tragteils, samt den dazwischen­ liegenden Gelenken als Strangpreß- oder Stranggußteil, vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff. Die Tragelemente lassen sich dabei als Hohlprofilstäbe ausbilden, und zwar zweckmäßig in strebenförmigen Innenprofilabschnitten 13, die für eine hohe Steifigkeit des Profilquerschnitts gegen Schubdeformation bewirken. In der Funktionsform gemäß Fig. 7 mit aneinanderliegenden Profilflanken 14 der Tragelemente ergibt sich auf diese Weise insgesamt eine Hohlprofilwandung besonders großer Torsionssteifheit. Im übrigen ist in Fig. 7 strichpunktiert eine bezüglich Fig. 6 komplementäre Anordnung der Innenprofilabschnitte 13 angeordnet, bei der die letzteren im Bereich der Biegegelenke 12 in die Außenwandung der Hohlprofilstäbe einmünden und so im hochbelasteten Gelenkbereich zwanglos für eine Verstärkung sorgen.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 ist ein Tragkörper mit einem in der Funktionsform gemäß Fig. 8 rohrartigen Tragteil 20 vorgesehen. Letzteres besteht aus zwei Lamellen 20 a, die an ihren Seitenkanten durch langgestreckte Gelenke 20 b, z. B. in Form von Scharnieren oder Biegegelenke, miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Lamellen 20 a sind - in hier nicht mehr näher dargestellter Weise, z. B. durch eine Gestaltung gemäß Fig. 6 - gegenüber einem in der Quer­ schnittsebene, d. h. in der Zeichnungsebene gemäß Fig. 8 wirkenden Biegemoment nachgiebig, jedoch gegenüber in der Längsschnittebene wirkenden Biegemomenten vergleichsweise starr ausgebildet. Das Tragteil 20 läßt sich daher leicht durch Aufweiten seines Innenraumes aus der Ruheform gemäß Fig. 9 mit geringer Querschnittshöhe in die rohrartige Funktionsform gemäß Fig. 8 überführen und umgekehrt.
Innerhalb des Tragteils 20 ist ein erstes Stützteil 21 angeordnet, das aus zwei plattenartigen, sich in Längs­ richtung des Tragteils erstreckenden Stützelementen 21 a und 21 b besteht. Letztere sind durch scharnierartige, sich ebenfalls in Längsrichtung des Tragteils erstreckende Gelenke 21 c bzw. 21 d miteinander bzw. mit den mittleren Bereichen der Lamellen 20 a verbunden. Die Tragelemente 21 a und 21 b bilden somit ein Kniehebelgetriebe, das in seiner nach Über­ schreiten des Totpunktes erreichten Strecklage gemäß Fig. 8 durch Anlage der oberen Seitenkante 21 e des Tragelementes 21 b am Tragelement 21 a formschlüssig gesichert ist und die Scheitelbereiche der Lamellen 20 a gegeneinander abstützt, also eine feste Querschnittshöhe des Tragkörpers aufrecht­ erhält. Der Tragkörper ist daher gegen in den Scheitel­ bereichen eingeleitete Querdruckkräfte formsteif. Gleich­ zeitig bewirkt das Stützteil bei Biegebelastung des Trag­ körpers für eine hochfeste und steife Schubspannungs­ übertragung zwischen den Scheitelbereichen der Lamellen 20 a, in denen die maximalen Biegespannungen auftreten. Insgesamt ergibt sich so in der Funktionsform ein rohrartiger Trag­ körper von hoher Biege- und Torsionsfestigkeit und entsprechender Formsteifheit.
Ferner sind in den beiden durch das Stützteil voneinander getrennten Innenräumen 22 balgartige zweite Stützteile 23 angeordnet (nur für den rechten Innenraum strichpunktiert angedeutet), die mittels einer an sich üblichen und daher nicht dargestellten Füll- und Entleerungsvorrichtung und entsprechender Ventile mit einem Druckfluid, zweckmäßig einem Gas, für den Übergang zur Funktionsform gefüllt bzw. zur Ruheform entleert werden. Das Druckfluid stützt die Lamellen 20 a in der Funktionsform flächenhaft gegen äußere Druckkräfte ab. Die zweiten Stützteile wirken ferner als einfach zu handhabende Stellvorrichtung für den Übergang zur Funktionsform.
Fig. 10 zeigt eine mehrgliedrige Anordnung von nebeneinander­ liegenden, in ihrer Funktionsform rohrartigen Tragkörpern 30, die an ihren zusammenstoßenden Seitenkanten durch scharnier­ artige Gelenke 30 a miteinander verbunden sind. Die lamellen­ artigen Tragteile 31 sind durch - schematisch strichpunktiert angedeutete - Wandungselemente 31 a nach Art von Fig. 6 gegen in Längsschnittebenen wirkende Biegemomente und gegen Einbeulen durch Druckkrafteinleitung ausgesteift, während die Biegsamkeit der Tragteile 31 in Querschnittsebenen und damit der leichte Übergang zwischen Ruhe- und Funktionsform unbeeinträchtigt bleibt.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind keine gesonderten Stützteile vorgesehen, sie können jedoch gegebenenfalls zusätzlich angeordnet werden, insbesondere z. B. ähnlich der Ausführung nach Fig. 8.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist jedoch der Innenraum 32 der Tragkörper 30 fluid-dicht gestaltet, z. B. durch in an sich bekannter Weise ohne weiteres herstellbare Innen­ beschichtung der Tragkörper mit einem weichflexiblen Material, etwa Gummi, oder auch durch Einkleben oder Einheften einer dichten Folienhülle. Andererseits kann der angestrebte Zweck wiederum durch bloßes Einlegen eines balgartigen Stützteils nach Art von Fig. 10 erreicht werden. Das Einbringen einer Druckfluidfüllung in den Innenraum bewirkt auch hier den raschen Übergang von einer flachen Ruheform zur voluminösen und tragfähigen sowie formsteifen Funktionsform und eine flächenhafte Abstützung der Trag­ körperwandung gegen eingeleitete Druckkräfte. Zur flächenhaft verteilten und damit belastungsarmen Einleitung von Druck­ kräften sind der Funktionsform im Querschnitt angepaßte, Polsterelemente 33 an der Oberseite der Tragkörperanordnung vorgesehen. Diese Polsterelemente werden mit ausreichender Druckfestigkeit ausgestattet, jedoch auch einer ausreichenden Nachgiebigkeit zwecks Anpassung an elastische Querschnitts­ änderungen der Tragkörper bei Belastung. Insbesondere kommt für die Polsterelemente ein hinsichtlich seiner Verformungs­ eigenschaften passend eingestellter Hart- oder Integral­ schaumstoff in Betracht. Über den Polsterelementen 33 sind plattenförmige Deckelement 34 höherer Steifheit und Ober­ flächenhärte zur unmittelbaren Lastaufnahme angeordnet.
Fig. 11 zeigt als Anwendungsbeispiel eine Anordnung von Tragkörpern 30 gemäß Fig. 10 in Gestalt einer Pontonbrücke. Der dargestellte Brückenkopf ist mit bezüglich des Trag­ körperquerschnitts formangepaßten Auflagerelementen 35 versehen. Ein Ponton 36, für den wiederum ein erfindungs­ gemäßer, abgedichteter und schwimmfähiger Tragkörper, etwa nach Art von Fig. 8 in Betracht kommt, trägt die Endabschnitte von zusammenstoßenden Tragkörperanordnungen unter Einschaltung eines Abstandshalters 37 und eines Arretierungs­ elementes 38 zur Sicherung gegen Längsverschiebung.
Fig. 12 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen aerodynamischen Tragkörper 40 mit Tragflügel­ querschnitt. Die Tragkörperwandung ist nach Art von Fig. 6 gestaltet und besteht aus formsteifen Segmenten 40 a, die durch langgestreckte Biegeelemente 31 im Bereich der Tragkörperaußenfläche miteinander verbunden sind. Zwei aneinanderliegende, im wesentlichen ebene und plattenartig ausgebildete Segmente 40 b im Bereich der rückwärtigen Tragkörperkante sind durch eine (schematisch strichpunktiert angedeutete) Schubsicherung 42, z. B. eine an sich übliche, lösbare Querverschraubung 42 miteinander verbunden, so daß sich in der dargestellten Funktionsform durch gegenseitige Arretierung und Flankenanlage der Segmente nach Art von Fig. 7 ein insgesamt formsteifer und hochtragfähiger Hohlkörper von geringem Gewicht ergibt. Im Bereich der Tragkörpervorderkante ist ein Gelenk 41 a an der Innenfläche des Hohlkörpers angeordnet. Dadurch kann der Hohlkörper nach Lösen der Schub­ sicherung 42 rasch in eine Ruheform geringer Querschnittshöhe mit aneinanderliegender Ober- und Unterwandung überführt werden.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Tragkörpern 50 bzw. 70 in Form eines Tragflügels bzw. eines Bootsrumpfes bzw. eines hallen­ artigen Nutzgebäudes. Das wesentliche dieser Ausführungen ist die Zusammensetzung des Tragkörpers aus in Längsrichtung aneinanderstoßenden und - gegebenenfalls lösbar - miteinander verbundenen Sementen von in Längsrichtung abnehmenden bzw. zunehmenden Querschnittsabmessungen. Dadurch ergeben sich allgemein-konische Oberflächenformen und in der Zusammensetzung - gegebenenfalls in Verbindung mit allgemein-zylindrischen Segmenten - vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Funktionsform.
Eine konische Form des Tragkörpers bzw. von Tragkörper­ segmenten ergibt sich in vorteilhaft einfacher Weise dadurch, daß die Wandung des Tragkörpers bzw. von Tragkörpersegmenten aus langgestreckten, nebeneinanderliegenden und im Bereich ihrer Seitenkanten miteinander verbundenen Elementen besteht, die trapezförmig ausgebildet sind und deren Seitenkanten unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen. In den Fig. 13 bis 15 sind solche Tragelemente 51 bzw. 61 bzw. 71 angedeutet.
In Fig. 15 ist außerdem eine Querwand des hallenartigen Gebäudes als Beispiel eines Stützteils 72 angedeutet, das seinerseits aus miteinander schwenkbar oder biegebeweglich verbundenen Tragelementen 72 a besteht und z. B. nach Art der Fig. 1 bis 5 mit der Außenwandung der Tragkörpers verbunden sein kann.
Endlich zeigt Fig. 16 ausschnittsweise einen erfindungs­ gemäßen Tragkörper 80 in Form einer insbesondere zusammen­ legbaren Sitzbank mit einem Tragteil 81 aus miteinander schwenkbar oder biegebeweglich verbundenen Tragelementen 81 a. Die Aussteifung in der dargestellten Funktionsform erfolgt mittels Stützteilen 82 in Form von Querwänden, die ebenfalls aus miteinander schwenkbar oder biegebeweglich verbundenen Tragelementen 82 a bestehen und nach der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Art mit dem Tragteil verbunden sind.
Anzumerken ist, daß Tragkörper nach der Erfindung insbesondere auch als Transportbehälter ausgeführt werden können. Insbesondere kommen abgedichtete Ausführungen als Transportbehälter für Flüssigkeiten und Granulate in Betracht.

Claims (27)

1. Tragkörper, der zwischen einer Ruheform und einer Funktionsform größeren Volumens umstellbar ist und mindestens ein flächenhaftes Tragteil sowie mindestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stützteil aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das flächenhafte Tragteil ist in einer ersten Normal­ ebene (NE 1) im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normalebene im Winkel angeordneten zweiten Normalebene (NE 2) vergleichs­ weise biegeweich ausgebildet;
  • b) das Tragteil hat wenigstens abschnittsweise gekrümmte Funktionsform;
  • c) das Stützteil ist bei in seiner Funktionsform befind­ lichem Tragkörpers mit mindestens einem sich im Winkel zu der ersten Normalebene (NE 1) erstreckenden Bereich des Tragteils schubfest verbunden.
2. Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil in einer ersten Normalebene im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normal­ eben im Winkel angeordneten zweiten Normalebene vergleichsweise biegeweich ausgebildet ist.
3. Tragkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil in der Funktionsform mit dem Tragteil gegenüber parallel zu der zweiten Normalebene (NE 2) und tangential zu der Fläche des Tragteils wirkenden Kräften form- oder kraftschlüssig schubfest verbunden ist.
4. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei form- oder kraftschlüssig schubfeste Verbindungen zwischen Tragteil und Stützteil längs einer im Winkel zu der ersten Normalebene (NE 1) verlaufenden Linie verteilt angeordnet sind.
5. Tragkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen als insbesondere lösbare Rastvorrich­ tungen ausgebildet sind.
6. Tragkörper Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen als Gelenke ausgebildet sind.
7. Tragkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen als mehrachsige, insbesondere als allseitig schwenkbare Gelenke ausgebildet sind.
8. Tragkörper Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen als Biegegelenke ausgebildet sind.
9. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sich in der Funktionsform wenigstens annähernd parallel zu der zweiten Normalebene (NE 2) erstreckendes Stützteil vorgesehen ist.
10. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich im wesentlichen in längs einer Ebene erstreckendes, insbesondere platten- oder rahmenförmiges Stützteil vorgesehen ist.
11. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mit dem Tragteil beweglich, insbesondere schwenkbar verbundenes und zwischen einer Ruhestellung und einer Wirkstellung verstellbares Stützteil vorgesehen ist.
12. Tragkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein aus mindesten zwei miteinander schwenkbar verbundenen Stützelementen bestehendes Stützteil vorgesehen ist.
13. Tragkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Stützelemente relativ zuein­ ander zwischen einer auseinandergeschwenkten, arretier­ baren Wirkstellung und einer zusammengeschwenkten Ruhestellung verstellbar ausgebildet sind.
14. Tragkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene Stützelemente als in der Wirkstellung stabiles Kniehebelgelenk ausgebildet sind.
15. Tragkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-Antriebsvorrichtung wenigstens einen mit einer Füll- bzw. Entleerungsvorrichtung verbundenen, weichflexiblen Hohlkörper aufweist, der in seinem Wirkzustand eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung aufweist und mit dem zu verstellenden Stützteil in vorzugsweise unmittelbarer Kraft- oder Formschlußverbindung steht.
16. Tragkörper, der zwischen einer Ruheform und einer Funktionsform größeren Volumens umstellbar ist und mindestens ein flächenhaftes Tragteil sowie mindestens ein mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenes Stützteil aufweist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das flächenhafte Tragteil ist in einer ersten Normalebene (NE 1) im wesentlichen biegesteif und in mindestens einer zu der ersten Normalebene im Winkel angeordneten zweiten Normalebene (NE 2) vergleichs­ weise biegeweich ausgebildet;
  • b) das Tragteil ist als Hohlkörper mit in seiner Funktionsform wenigstens abschnittsweise gekrümmter oder abgewinkelter Wandung ausgebildet;
  • c) das Tragteil weist wenigstens einen abgedichteten, volumenveränderlichen Hohlraum auf, der in seiner Funktionsform eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung aufweist.
17. Tragkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete Hohlraum des Tragkörpers durch ein zwischen einer Ruheform und einer Wirkform umstellbares Stützteil gebildet ist, das wenigstens einen mit einer Füll- bzw. Entleerungsvorrichtung verbundenen, weich­ flexiblen Hohlkörper aufweist, der in seiner Wirkstellung eine insbesondere gasförmige Fluidfüllung aufweist und mit dem zu verstellenden Stützteil in vorzugsweise unmittelbarer Wirkverbindung steht.
18. Tragkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil eine Wandung aufweist, die wenigstens abschnittsweise aus lang­ gestreckt und bezüglich ihrer Längsrichtung vergleichs­ weise biegesteif, insbesondere stabförmig ausgebildeten, nebeneinanderliegend angeordneten Tragelementen besteht, und daß die Tragelemente an ihren einander benachbarten Längsseiten miteinander schwenkbar verbunden sind.
19. Tragkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Tragelemente langgestreckt­ trapezförmig mit zueinander unter einem spitzen Winkel angeordneten Seitenkanten ausgebildet ist.
20. Tragkörper nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente als Hohlprofilkörper ausgebildet sind.
21. Tragkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofil-Wandung der Tragelemente wenigstens abschnittsweise flexibel ausgebildet ist und daß die Tragelemente wenigstens einen fluiddichten, mindestens im Funktionszustand des Tragkörpers mit einer abstützenden und formstabilisierenden Fluidfüllung versehenen Hohlraum aufweisen.
22. Tragkörper nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente miteinander durch Biegegelenke verbunden sind.
23. Tragkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Tragelementen mit den zwischen ihnen angeordneten Biegegelenken als einstückiger Flachprofilkörper ausgebildet sind.
24. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als im wesentlichen prismatischer oder kegelstumpfförmiger Hohlkörper.
25. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als fluiddichter Transportbehälter.
26. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als fluiddichter hydrostatischer Auftriebskörper.
27. Tragkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als hydrodynamischer oder aerodynamischer Auftriebskörper mit tragflügelartigem Profil.
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