DE3710518C1 - Drehgelenk fuer kleine Beugewinkel - Google Patents
Drehgelenk fuer kleine BeugewinkelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für kleine Beuge
winkel mit zueinander parallelen, axial ausgerichteten
Bahnen im Gelenkinnenteil und im Gelenkaußenteil und darin
ungesteuert gehaltenen axial frei beweglichen drehmoment
übertragenden Wälzkörpern, wobei die Bahnen in beiden Ge
lenkteilen einen im Längsschnitt linearen Verlauf der
Bahnmittellinie bei gleichbleibendem Bahnquerschnitt haben,
wobei die rollende Bewegung der Wälzkörper in einem der
Gelenkteile durch axiale Anschläge begrenzt ist und wobei
die Bahnen in dem anderen der Gelenkteile eine demgegenüber
größere Länge ohne begrenzende axiale Anschläge aufweisen.
Es sind einfach aufgebaute Gelenke als Festgelenke zum
Beispiel aus der CH 1 87 297 oder aus der US 21 40 295
bekannt. Die Problematik bei Gelenken dieser Art besteht
darin, daß die ungesteuerten Wälzkörper bei dem durch die
Bahnlänge möglichen Beugebereich des Gelenkes zum Ver
klemmen neigen. Im übrigen ist eine Umgestaltung zu einem
Verschiebegelenk bei der dort gezeigten Gelenkform nicht
möglich.
Ein ähnliches Festgelenk ist bekannt, das
sich von den vorstehend genannten nur dadurch unterschei
det, daß die Länge der Bahnen im Gelenkinnenteil und Ge
lenkaußenteil unterschiedlich ist. Im übrigen ist die
Konstruktion im wesentlichen mit den vorgenannten iden
tisch. Auch hier ist ein Klemmen der Kugeln bei den mög
lichen Beugewinkeln zu erwarten; die Herstellung der
Kugelbahnen im Gelenkinnenteil und im Gelenkaußenteil ist
fertigungstechnisch ungünstig.
Aus der US 37 29 953 ist eine elastische Gelenkkupplung
bekannt, bei der ein geringer axialer Schiebeweg des
Gelenkinnenteils innerhalb des Gelenkaußenteils durch ein
geringes axiales Spiel zwischen beiden ermöglicht wird.
Die Drehmomentübertragung wird von tonnenförmigen Wälz
körpern übernommen, die innerhalb gerader Nuten geführt
sind und in diese Weise einen geringen Winkelfehler
zwischen den Kupplungsteilen zulassen. Die Anordnung ist
nur für sehr geringe Winkelfehler geeignet und sehr massiv
ausgeführt.
Aus der US 28 97 660 ist schließlich eine Anordnung der
eingangs genannten Art als Teil einer Wellenkupplung be
kannt, bei der jeweils zwei Nabenkörper und ein gemein
sames Außenteil oder zwei Außenteile zum Anschluß an
anschließende Wellen und ein gemeinsamer Nabenkörper
vorgesehen sind, zwischen denen die Drehmomentübertragung
durch axial verschiebliche Kugeln übernommen wird, die in
ihrer freien Verschiebelänge durch Anschläge begrenzt
sind. Ein Hinweis auf die Verwendung derartiger Anschläge
in einzelnen Drehgelenken ist nicht gegeben. Der Abstand
der Anschläge gibt den möglichen Verschiebeweg für eine
axiale Längsverschiebung vor, während der Ausgleich von
Winkelfehlern durch ein bestimmtes Spiel der Kugeln in
bezug auf den radialen Bahnabstand möglich sein soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
axial verschiebbares Drehgelenk für kleine Beugewinkel der
eingangs genannten Art zu schaffen, das im Aufbau
gegenüber bekannten Drehgelenken nochmals vereinfacht ist
und in leichter Bauweise herzustellen ist, wobei ein
zufriedenstellender Beugebereich in der Größenordnung von
beidseitig 5 Grad im Betrieb möglich sein soll. Die Lösung
hierfür besteht in einem Drehgelenk, bei dem der Rollweg
der Wälzkörper zwischen den Anschlägen so bemessen ist,
daß er der maximalen Beugung des Gelenks im vorgesehenen
Arbeitsbereich von beidseitig bis zu etwa 5 Grad
entspricht.
Mit den vorstehend genannten Mitteln werden Drehgelenke
mit axialem Schiebeweg möglich, bei denen der Beugewinkel
auf einen bestimmten geringen Arbeitsbereich in der
Größenordnung von ±5° durch die axialen Anschläge im
einen Gelenkkörper so begrenzt ist, daß ein Klemmen der
sich frei einstellenden Kugeln ausgeschlossen ist. Durch
die längeren Bahnen im anderen Gelenkkörper ist ein großer
axialer Schiebeweg auch bei derart gebeugtem Gelenk
möglich. Der Aufbau ist durch die linear verlaufenden
Bahnen wesentlich vereinfacht, das heißt die Herstellung
der hinterschnittfreien Kugelbahnen kann mit einfachen
Mitteln erfolgen. Die Gelenke bieten die Möglichkeit zu
einem besonderen Leichtbau. In bevorzugter Weise beträgt
die Länge der Bahnen ohne axiale Anschläge in dem einen
der Gelenkteile dem mehrfachen der Länge der freien
rollenden Bewegung der Wälzkörper zwischen den Anschlägen
in dem anderen der Gelenkteile, das heißt es sind
erhebliche axiale Schiebewege darstellbar.
Nach einer günstigen, in der Konstruktion einfachen
Ausführung sind die Anschläge als radiale Flächen am
entsprechenden Gelenkteil ausgebildet, die z. B. als
Ringscheiben an die mit den Kugelbahnen versehenen
mittleren Gelenkteile angesetzt sein können. Die Art der
Verbindung oder Verspannung ist hierbei auf verschiedene
Weise darstellbar, besonders einfach ist das Verspannen
mittels ringförmiger Blechklammern. Alternativ zu der
vorstehend genannten Form können die Anschläge auch als
den Wälzkörpern angepaßte, im Längsschnitt
kreisbogenförmige Flächen am entsprechenden Gelenkteil
ausgebildet sein, das heißt, die Anschläge können für
Kugeln als drehmomentübertragende Wälzkörper
kugelkalottenförmig und für Zylinder als
drehmomentübertragende Wälzkörper zylinderabschnittsförmig
gestaltet sein. Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung
müssen die Tonnen mit tangential liegender Achse
eingesetzt sein, die in Kugelbahnen mit
Rechteckquerschnitt laufen.
Das mit den Anschlägen versehene Gelenkteil ist bevorzugt
mehrteilig aufgebaut, wobei sich für die Teilungsflächen
oder Teilungsebenen verschiedene Möglichkeiten anbieten,
die anhand der Ausführungsbeispiele unten erläutert
werden. Die Anschläge können hierbei insbesondere aus
elastischem Werkstoff bestehen.
Nach einer ersten prinzipiellen Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Gelenkes ist jede der Kugeln einzeln
ungesteuert innerhalb ihrer Bahn frei beweglich, wobei
sich eine Einstellung zur winkelhalbierenden Ebene bei
Beugung des Gelenks ausschließlich durch die herrschenden
Kräfteverhältnisse ergibt.
Eine weitere Ausführungsform grundsätzlicher Art besteht
darin, daß die Wälzkörper von einem käfigartigen Element
aufgenommen werden, das in einem der Gelenkteile
winkelgleich und axial fest gehalten ist und
Längsanschläge für die Wälzkörper in dem jeweiligen
Gelenkteil durch in Axialrichtung längliche Käfigfenster
gebildet werden, wobei die Kugeln wiederum untereinander
unabhängig und ungesteuert geführt sind und sich die
Einstellung zur winkelhalbierenden Ebene hin durch auf die
Kugeln wirkende Kräfte selbständig ergibt.
Nach einer anderen möglichen Ausführungsform sind die
Kugeln untereinander mittels eines käfigartigen Elements
untereinander in einer Ebene gehalten, insgesamt jedoch
ebenfalls ungesteuert, wobei auch hier eine Einstellung
zur winkelhalbierenden Ebene hin durch die
Kräfteverhältnisse an den Kugeln gegeben wird. Der Käfig
muß dabei winkelbeweglich gegenüber den Gelenkteilen
gehalten und axial gegenüber den Gelenkteilen
verschieblich sein, wobei die Längsbewegung der Kugeln
durch einen Kontakt des Käfigs mit Anschlagflächen im
jeweiligen Gelenkteil gebildet wird.
Die Anschläge des axial verschieblichen Käfigs gegenüber
dem einen der Gelenkteile kann entweder so sein, daß Teile
des Käfigs das Gelenkteil von beiden Seiten außen
umgreifen oder aber auch umgekehrt, daß Teile des Gelenkes
den axial schmal ausgebildeten Käfig von beiden Seiten
umgreifen.
Besonders günstig ist es jeweils, daß das die geraden
Bahnabschnitte aufnehmende Gelenkmittelteil nur
geringe axiale Länge von etwa einem Drittel des
Kugeldurchmessers für den vorgesehenen Arbeitsbereich
aufweisen muß.
Der erfindungsgemäß einfache Aufbau der Gelenke ist anhand
von verschiedenen Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Drehgelenk im
Längsschnitt und im Querschnitt in einer
ersten Ausführung.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Drehgelenk im
Längsschnitt und im Querschnitt in einer
zweiten Ausführung.
Fig. 3 zeigt vier Ausführungsformen von Anschlägen
an einem Gelenkinnenteil.
Fig. 4 zeigt fünf Ausführungsformen von Anschlägen
in einem Gelenkaußenteil.
Fig. 5 zeigt in einem käfigartigen axial
festliegenden Element geführte Kugeln.
Fig. 6 zeigt in einem käfigartigen axial- und
winkelbeweglichen Element geführte Kugeln.
In Fig. 1 ist ein Drehgelenk mit einem Gelenkaußenteil 1,
einem Gelenkinnenteil 2 und drehmomentübertragenden Kugeln
3 gezeigt, wobei sechs Kugeln über dem Umfang verteilt in
im Querschnitt gerundeten Bahnen geführt sind. Die Bahnen
4 im Gelenkinnenteil sind wesentlich länger als die Bahnen
5 im Gelenkaußenteil. Die Bewegung der Kugeln 3 im
Gelenkaußenteil ist durch Anschläge 6, 7 axial begrenzt,
wobei diese als Blechkappen ausgeführt und mit dem
Gelenkaußenteil verbunden sind. Die Verbindung erfolgt
mittels nicht näher dargestellter durch Bohrungen 8
geführter Bolzen. Der Anschlag 7 geht in ein
Wellenanschlußstück 9 über, an das sich ein Wellenzapfen
beispielsweise anschweißen läßt. Das Gelenkinnenteil 2 hat
eine mit Verzahnung versehene Innenbohrung 10 zur Aufnahme
eines Wellenzapfens.
In Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den
gleichen Ziffern belegt. Der Aufbau des Drehgelenks ist im
wesentlichen übereinstimmend, es ist jedoch in diesem Fall
das Gelenkaußenteil 1 mit dem Anschlag 7 und dem
Wellenanschlußstück 9 massiv und einstückig dargestellt,
während der Anschlag 6 das Gelenkaußenteil im Längsschnitt
U-förmig umfaßt, so daß eine Verschraubung entbehrlich
wird. Die Ausgestaltung des Gelenkinnenteils entspricht
völlig der in Fig. 1. In beiden Figuren ist in der oberen
Bildhälfte der Verschiebeweg der Kugeln zwischen den
Anschlägen markiert.
In Fig. 3 sind von links nach rechts ein Gelenkinnenteil
2 mit einstückig angesetzten Anschlägen 11, 12 gezeigt, in
dem die inneren Kugelbahnen 4 vorgesehen sind; weiter ein
Gelenkinnenteil 2 bei dem der eine Anschlag 12 einstückig
angeformt ist, während der zweite Anschlag 11 als
gesondertes Teil ausgebildet ist und die Teilungsebene
radial verläuft; in einer dritten Ausgestaltung ist das
Gelenkinnenteil 2 mit einem Anschlag 12 einstückig
ausgebildet und in Gegenrichtung verlängert, wobei der
zweite Anschlag 11 ringförmig auf das Gelenkinnenteil 2
aufgeschoben ist; in der vierten Ausgestaltung sind die
Anschläge 11, 12 jeweils als Ringscheiben ausgebildet, die
mit dem Gelenkinnenteil 2 verbunden sind. Die
Kugellaufbahnen 4 durchsetzen das Gelenkinnenteil auf
voller Länge.
In Fig. 4 ist ein Gelenkaußenteil 1 dargestellt, bei dem
die Anschläge 6, 7 ähnlich wie bei Fig. 1 als Blechkappen
angesetzt sind, in einer weiteren Ausgestaltung ist der
Anschlag 6 massiv und einstückig mit dem Gelenkaußenteil 1
verbunden, während der Anschlag 7 wiederum als Blechkappe
ausgestaltet ist; in einer dritten Ausführung ist das
Gelenkaußenteil 1 einstückig und massiv mit einem ersten
Anschlag 6 verbunden, während der zweite Anschlag 7 an
einer radialen Teilungsebene angesetzt ist, jedoch eine
massive Ausführung aufweist; eine weitere Ausführung zeigt
ein Gelenkaußenteil 1 mit davon getrennt ausgeführten
Anschlägen 6, 7, die in diesem Fall aus elastischem
Material sind, wobei die drei Teile von einem verbindenden
Blechring umgeben werden; eine weitere Ausgestaltung zeigt
ein mit dem Anschlag 7 einstückiges und massives
Gelenkaußenteil 1, an das ein ringscheibenförmiger
Anschlag 6 angesetzt ist.
In Fig. 5 ist ein Gelenkinnenteil 2 mit axial
unbegrenzten Kugelbahnen 4 gezeigt, während im
Gelenkaußenteil 1 ein käfigartiges Element 14 mit axial
verlängerten Fensterausschnitten 15 winkelgleich und axial
festgelegt zwischen zwei Deckeln 16, 17 gehalten ist.
In Fig. 6 sind die Kugeln 3 in einem käfigartigen Element
18 gehalten, das axial verschieblich und winkelbeweglich
das Gelenkaußenteil 1 beidseitig umgreift. Auch hier weist
das Gelenkinnenteil 2 axial anschlaglose Kugelbahnen 4
auf. Die Käfigfenster 19 halten die Kugeln 3 axial
spielfrei, das Gelenkaußenteil wird von einem Anschlußteil
20 gehalten.
Claims (15)
1. Drehgelenk für kleine Beugewinkel mit zueinander
parallelen, axial ausgerichteten Bahnen im
Gelenkinnenteil und im Gelenkaußenteil und darin
ungesteuert gehaltenen axial frei beweglichen
drehmomentübertragenden Wälzkörpern,
wobei die Bahnen in beiden Gelenkteilen
einen im Längsschnitt linearen Verlauf der
Bahnmittellinie bei gleichbleibendem Bahnquerschnitt
haben, wobei
die rollende Bewegung der Wälzkörper in einem
der Gelenkteile durch axiale Anschläge
begrenzt ist,
und wobei die
Bahnen in dem anderen der Gelenkteile eine
demgegenüber größere Länge ohne begrenzende axiale
Anschläge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg der Wälzkörper (3)
zwischen den Anschlägen (6, 7; 11, 12) so bemessen ist, daß er
der maximalen Beugung des Gelenks im
vorgesehenen Arbeitsbereich von beidseitig bis zu etwa 5 Grad entspricht.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Bahnen (5; 4) ohne axiale Anschläge
in dem einen der Gelenkteile (1; 2) dem mehrfachen der
freien rollenden Bewegung der Wälzkörper (3) zwischen
den Anschlägen (6, 7; 11, 12) in dem anderen der
Gelenkteile (4; 5) entspricht.
3. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge als radiale Flächen am entsprechenden
Gelenkteil ausgebildet sind.
4. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge als den Wälzkörpern angepaßte, im
Längsschnitt kreisbogenförmige Flächen am
entsprechenden Gelenkteil ausgebildet sind.
5. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkteil mit den Anschlägen mehrteilig
ausgebildet ist.
6. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkteil mit den Anschlägen aus einem die
Bahnen aufnehmenden Mittelabschnitt und zwei die
Anschläge bildenden Ringscheiben besteht.
7. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkteil mit den Anschlägen aus einem die
Bahnen aufnehmenden und erste Anschläge bildenden
ersten Abschnitt und einer zweite Anschläge bildenden
Ringscheibe besteht.
8. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge bildenden Ringscheiben aus
Formteilen, insbesondere aus verformten Blechen
bestehen.
9. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge bildenden Ringscheiben den
anschließenden Gelenkabschnitt formschlüssig
übergreifen.
10. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge elastisch ausgebildet sind.
11. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzkörper (3) in einem käfigartigen Element
(14; 18) aufgenommen werden, der unmittelbar oder
mittelbar die axialen Anschläge oder Gegenanschläge
für die freie rollende Bewegung der Wälzkörper bei
einer Beugung des Gelenks im vorgesehenen
Arbeitsbereich bildet.
12. Drehgelenk nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das käfigartige Element
(14) in einem der Gelenkteile
(1) winkelgleich und axial fest gehalten ist und die
Anschläge für die Längsbewegung der Wälzkörper (3)
durch die Ausbildung von länglichen Käfigfenstern (15)
bildet.
13. Drehgelenk nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das käfigartige Element
(18) in einem der Gelenkteile
(1) winkelbeweglich und axial verschieblich gehalten
ist, wobei die Aufnahme der Wälzkörper (3) spielfrei durch die Ausbildung
von runden Käfigfenstern (19) erfolgt, und die
Anschläge für die Längsbewegung der Wälzkörper (3)
mittelbar durch Gegenanschläge für das käfigartige
Element (18) im Gelenkteil (1) gebildet werden.
14. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das käfigartige Element zwei axial nach außen weisende
Anschlagflächen aufweist, die mit axial nach innen
gerichteten Gegenanschlägen am jeweiligen Gelenkteil
zusammen wirken.
15. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das käfigartige Element zwei einanderzugewandte
Anschlagflächen aufweist, die axial nach außen weisende
Gegenanschläge des jeweiligen Gelenkteils,
insbesondere einen die Bahnen aufnehmenden Abschnitt,
mit Spiel umgreifen.
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