DE3710059A1 - Rakelstab - Google Patents
RakelstabInfo
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- DE3710059A1 DE3710059A1 DE19873710059 DE3710059A DE3710059A1 DE 3710059 A1 DE3710059 A1 DE 3710059A1 DE 19873710059 DE19873710059 DE 19873710059 DE 3710059 A DE3710059 A DE 3710059A DE 3710059 A1 DE3710059 A1 DE 3710059A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
- D21H25/12—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rakelstab entsprechend dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Rakelstab ist bekannt
aus US 30 84 663.
In Streicheinrichtungen wird oft Streichmasse auf die Papierbahn
im Überschuß aufgetragen und sodann nachträglich mittels Schab
einrichtungen der Überschuß entfernt. Als Schabeinrichtungen
kommen in Frage sogenannte Streichmesser oder Streichklingen
sowie der Rakelstab mit kreisförmigem Querschnitt. Im allgemei
nen ist dieser Rakelstab entgegen der Laufrichtung der Warenbahn
bzw. Rotationsrichtung der die Warenbahn führenden Gegenwalze
angetrieben. Gemäß der genannten US-Patentschrift wird nun ein
Rakelstab vorgeschlagen, der an seinem Umfang Umfangsrillen auf
weist. Diese sind dort genau in Umfangsrichtung angeordnet und
liegen also parallel zueinander.
Gemäß "Wochenblatt für Papierfabrikation" 1973, Seiten 164/165,
ist ein an seinem Umfang mit einer Drahtwicklung umwickelter
Rakelstab bekanntgeworden. Hierzu wird angegeben, daß eine sol
che Drahtumwicklung höhere Auftragsgewichte ermöglichen würde.
Die Drahtstärken sollen dabei zwischen 0,15 und 0,2 mm liegen.
Es ist dabei aber der Rakelstab nur mit einem einzigen Draht
umwickelt, der eng aneinanderliegende Windungen bildet. Hier
durch soll die Steigerung des Auftragsgewichtes bis auf etwa 15
gr/m2 möglich sein.
Die Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Rakelstab
mit Umfangsrillen derart auszubilden, daß ein noch besseres
Streichergebnis erzielt wird, so daß der mit Umfangsrillen ver
sehene Rakelstab für optimale Streichergebnisse einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Maßnahme wird ein hydrodynamischer Effekt durch die
Einwirkung der Drähte ziemlich gleichmäßig über die gesamte Län
ge des Rakelstabes und damit Papierbreite erzielt, indem die
Streichmasse in das Papier eingedrückt wird. Ferner ist die
mechanische Belastung des Papiers ebenfalls über die Länge des
Rakelstabes sehr gleichmäßig.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Dabei stellt
Fig. 1 einen Ausschnitt stark vergrößert eines Rakelsta
bes und
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Querschnitts eines Rakel
stabes mit Gegenwalze dar.
Der Rakelstab 1 trägt hier eine zehngängige Drahtumwicklung aus
zehn parallelen, eng aneinanderliegenden Drähten 4, 4′ usw., die
eng um den stabförmigen Grundkörper mit kreisförmigem Quer
schnitt des Rakelstabes 3 gewickelt sind. Anfang und Ende der
Drähte werden an den Grundkörper angeschweißt oder angelötet. Es
wird eine gummiüberzogene Gegenwalze 1 verwendet, deren Gummi
überzug hier mit 2 bezeichnet, aber im Verhältnis zum Durchmes
ser des Rakelstabes zu dünn dargestellt ist. Die Drähte drücken
sich nun in diesen Gummiüberzug 2 ein, so daß sich die in Fig. 1
schraffierte Druckfläche ergibt. Man erkennt, daß bei der ge
wählten, zehngängigen Drahtumwicklung über die Länge der Druck
fläche gesehen, überall ein Draht zu dieser Druckfläche bei
trägt. Es wird also praktisch überall die Streichmasse in das
Papier eingedrückt. Wie bereits erwähnt, führt dies zu einem
sehr guten Streichergebnis.
Die Breite dieser Druckfläche hängt natürlich von der Härte des
Gummiüberzuges ab. Bei einem härteren Überzug ist es zu empfeh
len, die Gängigkeit der Drahtumwicklung noch zu erhöhen. Im
praktischen Einsatzfall wurde sogar eine zwanziggängige Drahtum
wicklung verwendet. Es ist natürlich auch möglich, ein zehn
oder zwanziggängiges Gewinde z.B. durch Eindrücken am stabförmi
gen Grundkörper herzustellen.
In Fig. 1 wurde übrigens nur die Hälfte der zehn parallelen
Drähte gezeichnet, da eine ausführliche Darstellung nichts neues
bringen würde. Man erkennt die Gängigkeit durch die erhöhte
Steigung, die hier dem Zehnfachen des Drahtdurchmessers ent
spricht (entsprechender Versatz des Drahtes 4 von der unteren
zur oberen Stellung gleich dem fünffachen Drahtdurchmesser).
Claims (3)
1. Rollrakelstab einer Streicheinrichtung, der mit Umfangsril
len versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in
Form eines mindestens achtgängigen Gewindes oder achtgängi
gen Wendel angeordnet sind.
2. Rollrakelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zumindest zehngängiges Gewinde oder zehngängige Wendel
die Umfangsrillen auf dem Rakelstab (3, 4) bilden.
3. Rollrakelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rillen durch eine entsprechende Anzahl eng an
einanderliegender, paralleler Drähte, kreisrund im Quer
schnitt, gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710059 DE3710059C3 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Rakelstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710059 DE3710059C3 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Rakelstab |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710059A1 true DE3710059A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3710059C2 DE3710059C2 (de) | 1989-03-30 |
DE3710059C3 DE3710059C3 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6324094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710059 Expired - Fee Related DE3710059C3 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Rakelstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710059C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224278A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-01-27 | Voith Gmbh J M | Rakelstab, vorzugsweise zur Beschichtung laufender Bahnen aus Papier oder Karton |
WO2001096661A1 (en) * | 2000-06-12 | 2001-12-20 | Simex Technologies Inc. | Formation of oriented multilayer polymeric films |
US6680084B1 (en) | 1999-06-10 | 2004-01-20 | Simex Technologies Inc. | Formation of oriented multilayer polymeric films |
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-
1987
- 1987-03-27 DE DE19873710059 patent/DE3710059C3/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PETERS, H.: Das Streichen von Schachtelkarton. In:Wochenblatt für Papierfabrikation, 1973, Nr. 6, S. 164 bis 169 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3710059C2 (de) | 1989-03-30 |
DE3710059C3 (de) | 1995-08-31 |
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