DE3709536C2 - - Google Patents
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- E05C19/12—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugschloßanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zur Befestigung zweier Gegenstände, z. B. Platten oder Wandteile
aneinander.
Die US-PS 34 66 076 beschreibt verschiede
ne Ausführungsformen einer Zugschloßanordnung, auf welche sich
diese Erfindung bezieht.
Diese Patentschrift beschreibt auch die Ver
wendung von Verbindungen mit Ansatz und Ausnehmung, die
in gegenseitige Verriegelung kommen, und zwar Verbindungen
zwischen den Basis- und Verriegelungsabschnitten des ein
stückigen Bestandteiles, um die flexiblen Verbindungen
zwischen den Abschnitten von Lastbeanspruchungen zu ent
lasten, die erzeugt werden, wenn die Wandteile aneinander
befestigt werden. Auf den Inhalt der vorstehend erwähnten
Patentschrift wird hier Bezug genommen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
verbesserten Zugschloßanordnung der oben erwähnten Art, wodurch das
Schloß sicherer im verriegelten Zustand gehalten wird und
gegebenenfalls auch leichter zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Zugschloßanordnung mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammen
hang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der Zugschloßanordnung nach
der Erfindung, welche auf zwei Wandteilen ange
bracht ist, unter Darstellung des Schlosses im ge
öffneten Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des montierten Schlos
ses in teilweise geschlossener Stellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des montierten Schlos
ses in vollständig geschlossener Stellung,
Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht des Schlosses in der
offenen Stellung unter Darstellung der Positionie
rung des Sperrklinkenteils teilweise in gestrichel
ten Linien, wobei diese Ansicht entlang der Linie
4-4 der Fig. 1 genommen ist,
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht des Schlosses entlang
der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des winkeligen Sperrklinkenteils,
welches nur ein mit einem Widerhaken versehenes
Ende hat,
Fig. 6A eine perspektivische Ansicht einer anderen Aus
führungsform des Sperrklinkenteils
zur Verwendung mit einem Sicherheitsdraht,
Fig. 6B eine perspektivische Ansicht einer weiteren anderen
Ausführungsform des Sperrklinkenteils
mit einem mit einem Widerhaken versehenen Ende und
der Möglichkeit, es gegebenenfalls mit einem Si
cherheitsdraht zu verwenden,
Fig. 6C eine Schnittansicht der Ausführungsform des Sperr
klinkenteils der Fig. 6B, welche entlang der Li
nie 6C-6C der Fig. 6B genommen ist,
Fig. 7 eine Schnittansicht des montierten Schlosses ent
lang der Linie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 eine Schnittansicht des montierten Schlosses ent
lang der Linie 8-8 der Fig. 2,
Fig. 9 eine Schnittansicht des montierten Schlosses, wo
bei der Verriegelungsabschnitt weiter in Richtung Schließstellung bewegt dargestellt ist als bei Fig. 8,
und
Fig. 10 eine Schnittansicht des montierten Schlosses ent
lang der Linie 10-10 der Fig. 3 unter Darstellung
des Schlosses in der vollständig geschlossenen
Stellung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Zuschloßanordnung
gemäß der Erfindung gezeigt. Die Schloßanordnung weist
drei Grundbestandteile auf: ein einstückiges, in Segmente
geteiltes Teil 10, ein Halteteil 11 und ein Sperrklinken
teil 12.
Das Halteteil 11 hat gemäß Darstellung die Gestalt eines
allgemein flachen Kubus, aber auch andere geeignete Ge
staltungen sind möglich, und das Halteteil 11 kann auch
mit einem Wandteil einstückig gebildet sein, wie z. B. dem
Wandteil 13. Das Halteteil 11 ist an einem Ende mit einem
Flansch 14 versehen, der sich über die ganze Breite des
Halteteils 11 neben seiner Oberfläche erstreckt und unten
eine gekrümmte Oberfläche 15 hat. Senklöcher 16 sind auch
vorgesehen, so daß das Halteteil 11 sicher durch Schrauben
17 und Muttern 18 oder andere herkömmliche Mittel (siehe
Fig. 7) am Wandteil 13 befestigt werden kann. Das Halte
teil 11 hat eine mittig angeordnete Nut 19 an dem dem Flansch (14)
gegenüber liegenden Ende (siehe Fig. 7), deren
Funktion nachfolgend beschrieben wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist das Sperrklinkenteil
12 ein winkliges Teil mit einem hochstehenden Schen
kelteil 20 und einem kurzen Schenkelteil 21, die im
wesentlichen im rechten Winkeln zueinander unter Bildung
einer L-förmigen Gestalt angeordnet sind. Der hochstehende
Schenkelteil 20 hat zwei gegenüberliegende Befestigungs
öffnungen 22 für die Befestigung des Sperrklinkenteils 12
an dem zweiten Wandteil. Das kurze Schenkelteil 21 des
Sperrklinkenteils 12 hat einen mit einem Widerhaken ver
sehenen Vorsprung 23 an seinem Ende, der - wie ausführli
cher nachfolgend beschrieben wird - ein weiteres Verriege
lungsmerkmal für diese Ausführungsform enthält.
Alternative Ausführungsformen des Sperrklinkenteils 12
sind in den Fig. 6A-6C veranschaulicht. In diesen sind die gegenüber der Fig. 6 unveränderten Teile des Sperrklinkenteils mit
einem um die Zahl 100 bzw. 200 erhöhten Bezugszeichen versehen. Bei der Aus
führungsform der Fig. 6A ist das mit dem Widerhaken ver
sehene Ende weggelassen, und das kurze Schenkelteil 121
ist in der Nähe seines Endes mit einem Loch 123 versehen.
Ein Sicherheitsdraht, wie z. B. der Draht 124, kann durch
das Loch eingeführt werden, um das Öffnen des Verriege
lungsabschnittes zu verhindern, wenn der Draht 124 am Platz
ist. Die Ausführungsform der Fig. 6B und 6C ist eine
Kombination der vorstehend erwähnten Ausführungsform, bei
welchen das kurze Schenkelteil 221 mit einem mit Widerha
ken versehenen Ende 223 und einem Loch 224 versehen ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das mit dem Wi
derhaken versehene Ende 223 eine Rückhaltefunktion für das
Schloß vorsieht und auch mit einem Sicherheitsdraht ähn
lich jenem der Fig. 6A versehen werden kann, wenn eine
Extrasicherheit erwünscht ist.
Das in Segmente bzw. Abschnitte geteilte Teil 10 ist grund
sätzlich ein einstückiges, in Segmente aufgeteiltes Teil,
welches aus einem Grundabschnitt 24 besteht, welches durch
eine dünne, flexible Verbindung 25 mit einem Zwischenab
schnitt 26 verbunden ist, der seinerseits durch eine ande
re flexible Verbindung 27 mit einem Verriegelungsabschnitt
28 verbunden ist.
Der Basisabschnitt 24 ist geeignet derart ausgestaltet,
daß er an dem zweiten Wandteil 29 angebracht werden kann,
und zu diesem Zweck ist der Grundabschnitt 24 mit Senklö
chern 30, Schrauben 31 und Muttern 32 versehen. Andere her
kömmliche Befestigungsmittel sind auch möglich, um den
Grundabschnitt 24 und somit das in Segmente geteilte Teil
10 am Wandteil 29 zu befestigen. Ein mittig angeordnetes
Steckteil 33 oder Wulst ist auf dem offenen Ende des Grund
abschnittes 24 vorgesehen und mit einer solchen Abmessung ver
sehen, daß es in der Nut 19 des Halteteils 11 aufgenommen
und fest darin gehalten wird, wenn das Schloß geschlossen
ist (siehe Fig. 10). Diese Anordnung mit Steckteil und
Nut (nach der Art von Nut und Federn) erlaubt die korrek
te Ausrichtung der zwei Wandteile und verhindert im Ein
griff derselben eine unerwünschte Querbewegung gegeneinander.
Entlang der Seiten des Grundabschnittes 24 sind im Abstand
zwei im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmungen 34 vor
gesehen, und zwar eine auf jeder Seite des Grundabschnit
tes 24, und sie sind senkrecht zur Grundfläche des Basis
abschnittes aus gebildet. Die Funktion dieser Ausnehmungen
wird nachfolgend in Verbindung mit der Verriegelung aus
führlicher beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist der Grundabschnitt 24 mit
einer flachen Nut 35 am oberen Ende der Oberfläche neben
dem Wandteil 29 versehen und mit einer etwas tieferen Aus
nehmung 35a, die sich längs der rückwärtigen Oberfläche
des Grundabschnittes 24 nach unten erstreckt. Die Nut
35 ist derart bemessen, daß sie einen Teil des hochstehen
den Schenkels 20 des Sperrklinkenteils 12 so aufnimmt, daß
nach dessen Montage das Ende des hochstehenden Schenkels
20 über den Anbringöffnungen 22 zwischen dem Grundabschnitt
24 und dem Wandteil 29 gemäß Darstellung gehalten wird.
Die Ausnehmung 35a schafft einen Spielraum zwischen dem
hochstehenden Schenkel 20 und dem Basisteil 24, wodurch
der hochstehende Schenkel 20 die Möglichkeit erhält, sich
zum Basisteil 24 hin zu biegen, wenn der kurze Schenkel
teil 21 nach unten bewegt wird. Die Bedeutung dieses Merk
mals wird unten ausführlicher beschrieben. Die Anbringöff
nungen 22 des hochstehenden Schenkels 20 sind
derart ausgestaltet, daß sie die (nicht gezeigten) Buckel-
oder Wulstvorsprünge aufnehmen, welche die Löcher 30 des
Basisteils 24 begrenzen, wodurch die Mon
tage des Sperrklinkenteils 12 erleichtert wird
(Fig. 4).
Der Zwischenabschnitt 26 hat eine im allgemeinen recht
eckige Oberflächenöffnung 36, die gemäß Darstellung in Fig. 8
sich einwärts öffnet, so daß sie im Querschnitt eine tra
pezförmige Gestalt bildet. Die Öffnung 36 ist vorge
sehen, um dem kurzen Schenkel 21 und seinem mit Widerha
ken versehenen Vorsprung 23 die Möglichkeit zu geben,
durch den Zwischenabschnitt 26 hindurchzutreten, sobald
der Zwischenabschnitt um die flexible Verbindung 25 ge
schwenkt wird, wenn das Schloß geöffnet oder geschlossen
wird. Der Freiraum oder Spielraum, welcher durch die Öff
nung 36 vorgesehen ist, schafft auch die Möglichkeit, daß
der kurze Schenkelteil 21 nach unten bewegt werden kann,
um von dem mit Widerhaken versehen Vorsprung von der
Fläche des Verriegelungsabschnittes außer Eingriff zu kom
men. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 hat der Zwischenab
schnitt 26 eine Stützoberfläche 37, welche den Schenkel
20 des Sperrklinkenteils 12 überlappt, wenn das Schloß ge
schlossen ist. Die Stützoberfläche 37 sorgt für eine Stüt
ze für das Sperrklinkenteil 12 in demjenigen Falle, daß
der Versuch gemacht wird, das Schloß zu öffnen, ohne das
Sperrklinkenteil zu betätigen. Dadurch wird die Haltefunktion
des Sperrklinkenteils verbessert.
Der Verriegelungsabschnitt 28 hat im allgemeinen kastenar
tige Gestalt mit Längsseiten 38, einem mit einem Haken
versehenen Ende 39 und einem Anhebeende 40. Das mit dem
Haken versehene Ende 39 ist so ausgestaltet, daß es mit
dem Flansch 14 und der gekrümmten Oberfläche 15 des Hal
teteils 11 nach Schließen des Schlosses in Eingriff tritt
(siehe Fig. 8). Im Inneren des Verriegelungsabschnittes
28 sind auf den Längsseiten 38 zwei im wesentlichen halb
zylindrische Ansätze 41 angeordnet. Diese Ansätze bzw. Na
sen oder Stützen sind so angeordnet, daß sie von Aus
nehmungen 34 im Basisabschnitt 24 aufgenommen werden, wenn
das Schloß geschlossen wird, um die flexiblen Verbindungen
25, 27 von Lastbeanspruchungen zu entlasten, wenn die Wand
teile aneinander festgelegt oder angebracht werden.
Das Anhebeende 40 des Verriegelungsabschnittes 28 ist mit
einer Fingerkerbenausnehmung 42 versehen, die sich im we
sentlichen über die Breite des Verriegelungsabschnittes
28 erstreckt. Die Fingerkerbe 42 sorgt für eine verbesser
te Greifoberfläche auf dem Verriegelungsabschnitt 28, wenn
das Schloß entriegelt werden soll. Der Verriegelungsab
schnitt 28 ist auch mit einem rechteckigen Schlitz 43 ver
sehen, der so bemessen ist, daß das mit dem Widerhaken
versehene Ende 23 des kurzen Schenkels 21 des Sperrklin
kenteils 12 aufgenommen wird. Der Schlitz 43 ist so ange
ordnet, daß beim vollständigen Schließen des Verriegelungs
abschnittes 28, wie man in Fig. 3 und 10 sieht, das mit
dem Widerhaken versehene Ende 23 des Sperrklinkenteils mit
der Fläche des Verriegelungsabschnittes in Eingriff ge
bracht wird. In dieser Stellung bildet der mit dem Wider
haken versehene Vorsprung 23 einen wirksamen Rückhaltean
schlag gegen das Anheben des Verriegelungsabschnittes 28
in die offene Stellung.
Aus dem in den Fig. 3 und 10 veranschaulichten verrie
gelten Zustand wird der mit dem Widerhaken versehene Vor
sprung 23 vom Daumen des Benutzers etwas nach unten geschoben,
um den mit dem Widerhaken versehenen Vorsprung von
der Fläche des Verriegelungsabschnittes 28 außer Eingriff
zu bringen. Gleichzeitig befindet sich der Zeigefinger des
Benutzers in Berührung mit der Fingerkerbe, und der Daumen
und der Zeigefinger üben zusammen unter Quetschdruck eine Ziehbewegung
aus, um den Verriegelungsabschnitt zu entriegeln. Sobald
der Widerhakenvorsprung 23 und der kurze Schenkel 21 nach
unten bewegt sind, biegt sich der hochstehende Schenkel
20 zum Basisteil 24 hin in den Spielraum, welcher durch
die Ausnehmung 35a vorgesehen ist; d. h. das Sperrklinken
teil hat die Möglichkeit, sich über seine ganze Länge zu
biegen. Die Bedeutung oder Wichtigkeit dieses Merkmals be
steht darin, daß, wenn das Sperrklinkenteil 12 nicht die
Möglichkeit hätte, sich über seine ganze Länge zu biegen,
es notwendig wäre, den kurzen Schenkel 21 übermäßig dünn
zu machen, um die gewünschte Bewegung des Widerhakenendes
23 zu erhalten, ohne das Material übermäßigen Biegebean
spruchungen zu unterziehen. Dies wäre unerwünscht, denn
dann hätte das kurze Schenkelteil eine schwache Zugfestig
keit oder Haltefestigkeit und würde nicht richtig arbeiten.
Claims (8)
1. Zugschloßanordnung zur Befestigung zweier Gegenstände (13, 29) aneinander mit
- a) einem Halteteil (11) zur Anbringung an den einen Gegenstand (13);
- b) einem einstückigen Teil (10) mit Basis-, Verriegelungs- und Zwischenabschnitten, wobei der Basisabschnitt (24) geeignet ausgestaltet ist, um an dem zweiten der Gegenstände (29) angebracht zu werden, der Zwischenabschnitt (26) flexibel mit dem Basis- und dem Verriegelungsabschnitt (28) für die Schwenkbewegung der Abschnitte um Querachsen verbunden ist, wobei im verriegelten Zustand der Zwischenabschnitt im wesentlichen in einer Lage in gleicher Ebene wie der Basisabschnitt angeordnet ist, der Verriegelungsabschnitt über den Basis- und Zwischenabschnitten und über dem Halteteil liegend angeordnet ist, der Verriegelungsabschnitt lösbar mit dem Halteteil verbunden ist und wobei die flexible Verbindung zwischen dem Zwischen- und Verriegelungsabschnitt näher an dem zweiten Gegenstand liegt als die flexible Verbindung zwischen dem Zwischen- und dem Basisabschnitt;
dadurch gekennzeichnet, daß:
- c) ein Sperrklinkenmittel (12) zwischen dem Basisabschnitt und dem zweiten Gegenstand angeordnet ist, daß ein durch den Zwischen- und den Verriegelungsabschnitt hindurchgehendes Teil mit Verriegelungsmitteln zum Halten des Verriegelungsabschnittes im verriegelten Zustand aufweist,
- d) das Sperrklinkenmittel ein L-förmiges Teil ist mit einem kurzen Schenkelteil (21), welches sich durch den Zwischen- und den Verriegelungsabschnitt erstreckt und an dessen Ende ein mit einem Widerhaken versehener Vorsprung (23) oder ein Querloch (123) zur Aufnahme eines Sicherheitsdrahtes vorgesehen ist,
- e) der Vorsprung (23) mit der Fläche des Verriegelungsabschnittes in Eingriff tritt, wenn das Schloß im verriegelten Zustand ist,
- f) der kurze Schenkelteil elastisch bewegbar ist, um den mit dem Widerhaken versehenen Vorsprung außer Eingriff mit der Fläche des Verriegelungsabschnittes zu bringen, wodurch der Verriegelungsabschnitt in einen entriegelten Zustand angehoben werden kann, und
- g) das freie Ende des langen L-Schenkels (20) zwischen dem Basisabschnitt und dem zweiten Gegenstand derart gehalten wird, daß das L-förmige Teil sich auf die Bewegung des kurzen Schenkelteils (21) hin über seine ganze Länge biegt.
2. Zugschloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Widerhaken versehene Vorsprung (23) ein Querloch (224) aufweist, welches geeignet
ausgestaltet ist, um einen Sicherheitsdraht aufzunehmen.
3. Zugschloßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Beanspruchungsentlastungsmittel
(34, 41), die auf dem Verriegelungsabschnitt (28) und dem Basisabschnitt (24)
angeordnet sind zum Entlasten der Beanspruchung der flexiblen
Verbindungen.
4. Zugschloßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beanspruchungsentlastungsmittel
aus einem Paar von im wesentlichen halbzylindrischen Ansätzen
(41), die einander gegenüberliegend in dem Verriegelungsabschnitt (28) angeordnet sind,
und einem Paar von im wesentlichen halbzylindrischen Ausnehmungen (34), die einander
gegenüberliegend in dem Basisabschnitt (24) angeordnet sind, bestehen und daß nach dem
Schließen des Schlosses die Ausnehmungen mit den Ansätzen (41) in Eingriff stehen.
5. Zugschloßanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Endoberflächen jedes Ansatzes im wesentlichen kugelig sind.
6. Zugschloßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsabschnitt mit einer Fingerausnehmung an seinem der flexiblen
Verbindung mit dem Zwischenabschnitt nächstliegenden Ende versehen ist.
7. Zugschloßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Basisabschnitt mit einem Steckteil (33) und das Halteteil (11) mit einer Nut (19)
versehen ist, wobei das Steckteil und die Nut auf den jeweils einander gegenüberliegenden
Flächen des Basisabschnittes und des Halteteils angeordnet sind, wodurch
beim Verriegeln des Schlosses das Steckteil in die Nut eintritt und in dieser gegen
seitliche Bewegung gehalten wird.
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