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DE3706878C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3706878C2
DE3706878C2 DE19873706878 DE3706878A DE3706878C2 DE 3706878 C2 DE3706878 C2 DE 3706878C2 DE 19873706878 DE19873706878 DE 19873706878 DE 3706878 A DE3706878 A DE 3706878A DE 3706878 C2 DE3706878 C2 DE 3706878C2
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DE
Germany
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circle
elements
rods
holding device
bent
Prior art date
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Expired
Application number
DE19873706878
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English (en)
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DE3706878A1 (de
Inventor
Wolfgang 5010 Bergheim De Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Meyer 5000 Koeln De GmbH
Original Assignee
J Meyer 5000 Koeln De GmbH
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Publication date
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Application filed by J Meyer 5000 Koeln De GmbH filed Critical J Meyer 5000 Koeln De GmbH
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Publication of DE3706878A1 publication Critical patent/DE3706878A1/de
Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Kletter­ pflanzen, bestehend im wesentlichen aus geraden Elementen und Bogen-Elementen aus im wesentlichen parallel zueinan­ der verlaufenden Stäben und aus in Abständen entlang von diesen und an ihren Enden angeordneten, mit ihnen verbun­ denen und sie zusammenhaltenden Ringelementen und aus zwischen den geraden und den Bogen-Elementen angeordneten Verbindungselementen.
Es ist erwünscht, die Wege in Gärten und Parks, Flächen in Parks und auch Autoparkflächen mit Kletterpflanzen zu begrünen. Hierfür bestimmte Haltevorrichtungen für Klet­ terpflanzen müssen so ausgebildet sein, daß sie auch im Winter und zu Jahreszeiten, wenn die Kletterpflanzen ihre Blätter verloren haben und die Haltevorrichtungen nicht abdecken, einigermaßen nett aussehen. Hierzu ist eine Hal­ tevorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt (DE- GM 82 33 194, DE-OS 33 29 036), bei der Stäbe einzeln oder paarweise nebeneinander verlaufen und durch dreieck- und vier- oder vieleckförmige Ringelemente zusammengehal­ ten werden. Die aus diesen Stäben bestehenden geraden Elemente oder Bogen-Elemente, bei denen die Stäbe in ei­ nem Bogen verlaufen, werden durch besondere Verbindungs­ elemente zusammengehalten. Diese Verbindungselemente be­ stehen aus gelochten Laschen, die auf die aneinander an­ stoßenden Enden der Stabpaare der Elemente aufgelegt wer­ den. Durch Schrauben mit Scheiben und Muttern werden die Laschen mit den Stabpaaren verklemmt. Damit werden die einzelnen Elemente zusammengehalten. Insbesondere diese Verbindungselemente mit den Laschen führen zu einem un­ schönen Bild dieser bekannten Haltevorrichtung. Dies er­ gibt sich auch daraus, daß die Laschen von außen auf die Außenseiten der Stabpaare aufgelegt werden. Dies vermit­ telt einen technischen Eindruck, der an die Verbindung von Eisenbahnschienen erinnert. Für einen Garten oder Park ist dies ungeeignet. Erwähnt sei noch, daß die Stäbe, Verbindungselemente usw. bei den bekannten Haltevorrich­ tungen durch Schweißen miteinander verbunden sind. Dies kann durch Punktschweißen oder bei hochwertigen Ausfüh­ rungen unter Schutzgas im Lichtbogenschweißverfahren er­ folgen. Bekannt ist weiter ein Rundbogen-Ständer (DE-GM 84 31 741), der aus geraden und gebogenen Baustahl-Stan­ gen besteht. An den Stellen, an denen die geraden und die gebogenen Stangen aufeinanderstoßen, sind Befestigungs- Flansche vorgesehen. Diese verbinden die einzelnen Stäbe miteinander. Bekannt ist weiter ein Gitterträger zum Er­ stellen von Rankgerüsten (DE-OS 32 43 749). Bei diesem sind mehrere, zum Beispiel acht Längsstäbe parallel zu­ einander und in Form eines Quadrates angeordnet. Sie wer­ den durch in Längsrichtung unter gegenseitigem Abstand an sie angelegte und mit ihnen verschweißte Querstäbe zusam­ mengehalten, die in die Form des Quadrates gebogen sind. Mit einem solchen Gitterträger lassen sich Gerüste oder Gitterwerke aufbauen. Eine weitere bekannte Rankeinrich­ tung (DE-OS 33 29 035) besteht aus Gitterträgern dieser Art, wobei die Längsstäbe auch in die Form von Bögen ge­ bogen sein können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, eine Haltevorrichtung für Kletterpflanzen so auszu­ bilden, daß sie konstruktiv einfach und damit kostengün­ stig ist und trotzdem auch ohne Begrünung durch die Klet­ terpflanzen ein ansprechendes Aussehen aufweist. Gleich­ zeitig sollen die Verbindungselemente eine Vielzahl von Formen und damit Gestaltungsmöglichkeiten zulassen. Die geraden und die Bogen-Elemente sollen sich unter vielen verschiedenen Winkeln zusammensetzen, aneinanderreihen und so erweitern lassen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung in einer Grundform vor, daß die Ring- und Ver­ bindungselemente aus einem in die Form eines Kreises ge­ bogenen Stab und aus auf diesen aufgesetzten, aus ähn­ lichen Stäben gebogenen Kreisbögen bestehen, die mit ih­ ren konvexen Seiten auf dem Kreis aufliegen und mit ihren Enden einander berühren, und die geraden Stäbe auf die Berührungsstellen zwischen den Kreisbögen aufgesetzt sind. Sofern die Kreisbögen, was erfindungsgemäß empfohlen wird, miteinander identisch sind, verlau­ fen die geraden Stäbe damit in gleichen Abständen zueinander. Damit ergibt sich ein symmetrisches und ein ansprechendes Bild. Bei einem Schnitt durch ein auf diese Weise gebildetes gerades Element zeigt sich weiter, daß die Stäbe außen lie­ gen. Der zu einem Kreis gebogene Stab, die Kreisbögen und ins­ besondere die unschön anzusehenden Berührungsstellen zwischen dem zu dem Kreis gebogenen Stab und den Kreisbögen liegen in­ nen. Auch die Berührungs- und Schweißstellen zwischeh den ge­ raden Stäben und den Enden der Kreisbögen liegen innen. Das heißt, daß eine sich vorzugsweise an den Außenflächen der Haltevorrichtung hochrankende Kletterpflanze und von dieser herabhängende und seitlich weggehende Zweige, Blätter usw. sämtliche Schweißstellen und damit unschönen Stellen abdec­ ken. Auch wenn die Begrünung fehlt, sind diese Stellen kaum zu sehen, da sie innen liegen. Überdies sehen die Verbindungs­ elemente aus dem zu einem Kreis gebogenen Stab und den auf diesen aufgesetzten Kreisbögen, wenn man das Ganze von einer künstlerischen Seite aus betrachtet, verhältnismäßig anspre­ chend aus. Alles dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Hal­ tevorrichtung schon ohne Begrünung und erst recht mit Begrü­ nung ansprechend aussieht.
Vorzugsweise liegen sechs Kreisbögen auf dem in die Form ei­ nes Kreises gebogenen Stab auf. Dies bedeutet, daß die gera­ den Elemente und die Bogen-Elemente sechs parallel zueinander verlaufende Stäbe aufweisen. Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Anordnung von weniger oder mehr als sechs Kreisbögen. Entsprechend sinkt oder steigt auch die Zahl der parallel zu­ einander verlaufenden Stäbe.
Vorzugsweise weisen sämtliche Stäbe gleichen Querschnitt auf. Dies gilt sowohl für die geraden Stäbe als auch für die die Ringelemente bildenden Stäbe. Der gleiche Querschnitt sämtli­ cher Stäbe vereinfacht die Herstellung und senkt die Kosten.
Zur Verbindung der einzelnen geraden Elemente und Bogen-Ele­ mente sieht die Erfindung vor, daß die Flächen oder Zwickel, die zwischen dem in die Form eines Kreises gebogenen Stab und den Kreisbögen freibleiben, kleiner als der Querschnitt von auf sie aufzulegenden Klemmelementen sind. Dies bedeutet, daß die Ringelemente einfach durch auf sie aufzulegende Klemmele­ mente verbunden werden können. Damit werden auch die geraden Elemente und die Bogen-Elemente miteinander verbunden. Bei der gezeigten Anordnung liegen dann auch die Klemmelemente innen. Durch die geraden Stäbe und erst recht durch deren Begrünung werden sie nach außen abgedeckt. Die Klemmelemente, die tech­ nisch und damit für den vorgesehenen Zweck wenig ansprechend aussehen, liegen damit nicht im Blickfeld eines Betrachters.
In einer einfachen und trotzdem konstruktiv befriedigenden Ausführungsform bestehen die Klemmelemente aus Schrauben, Mut­ tern und Scheiben. Die Schrauben werden durch die Ringelemen­ te an den Enden aneinander anstoßender gerader Elemente oder Bogen-Elemente durchgesteckt. Die Muttern werden aufgeschraubt und angezogen. Damit werden die geraden Elemente und die Bo­ gen-Elemente zusammengehalten.
Zur Befestigung der Haltevorrichtung im Boden oder einem Un­ tergrund sind erfindungsgemäß Bodenanker aus einem Rohr mit einem Durchmesser entsprechend dem Durchmesser des Kreises aus dem gebogenen Stab und aus einem an einem Ende des Roh­ res angeordneten Fundament oder einer Platte vorgesehen. Er­ findungsgemäß sind diese Rohre so lang, daß sie durch minde­ stens zwei Ringelemente durchgeschoben werden können. Das Fun­ dament, in einem einfachen Fall ein Betonklotz, wird im Boden verankert. Die Platte wird auf eine Bodenplatte, eine Mauer oder dergleichen aufgeschraubt. Auf diese Weise lassen sich die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen einfach auf jedem Untergrund befestigen. Der über dem Boden liegende Teil des Bodenankers, das heißt das Rohr, liegt wieder innen. Damit werden die Bodenanker ebenso wie die Ringelemente nach außen abgedeckt und sind nicht sichtbar. Auch dies trägt zum anspre­ chenden Äußeren der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bei.
Die aus den zueinander parallelen Stäben und den Ringelemen­ ten bestehenden geraden Elemente und Bogen-Elemente werden mit Verbindungselementen verschiedener Art zusammengesetzt und bilden Bögen, Laubengänge, Bedachungen usw. Die Erfindung läßt nun zu, daß Verbindungselemente verschiedener Art aus den drei genannten Grundelementen aufgebaut werden können. Ein Umlenk­ stück, mit dem sich zwei gerade Elemente oder Bogen-Elemente unter einem fast beliebigen Winkel aneinander ansetzen lassen, besteht aus zwei Ringelementen und zwischen diesen verlaufen­ den, verschieden langen Stäben. Diese Umlenkstücke sind im allgemeinen wesentlich kürzer als die genannten geraden Ele­ mente. Die Ringelemente liegen nicht mehr parallel zueinan­ der, sondern schließen einen Winkel ein. Damit sind praktisch beliebige Umlenkungen möglich.
Aus den beiden Grundelementen, nämlich dem in die Form eines Kreises gebogenen Stab und den Kreisbögen, läßt sich erfin­ dungsgemäß ein Vielfach-Verbindungsstück aufbauen. Dies ist dadurch gekennzeichnet, daß in Form eines Kreises gebogene Stäbe hochkant unter Zwischenlegen von Kreisbögen auf dem Um­ fang eines gedachten Kreises angeordnet sind, über und unter diesen Stäben je ein weiterer, ebenfalls zu einem Kreisbogen gebogener Stab in um 90° gedrehten Ebenen und koaxial zu der Mittellinie des gedachten Kreises angeordnet und mit den er­ steren durch Kreisbögen verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein Vielfach-Verbindungsstück, mit dem bis zu acht gerade Elemente und/oder Bogen-Elemente miteinander verbunden werden können. Hierzu werden sechs in die Form eines Kreises geboge­ ne Stäbe auf dem Umfang des gedachten Kreises angeordnet. Dies bedeutet dann, daß sechs in einer Ebene verlaufende und mit­ einander einen Winkel von je 60° einschließende Elemente mit­ einander verbunden werden können. Zusätzlich können ein Ele­ ment nach oben und ein Element nach unten abgehen.
Zur Ausbildung eines Kreuz-Verbindungsstückes sieht die Erfin­ dung vor, daß in die Form eines Kreises gebogene Stäbe unter Zwischenlegen von Kreisbögen in die Seiten, die Unter- und die Oberseite eines gedachten Würfels eingelegt und miteinander verbunden sind. Mit diesem Kreuz-Verbindungsstück lassen sich vier in einer Ebene liegende und miteinander einen Winkel von je 90° einschließende Elemente und ein nach oben und ein nach unten abgehendes Element miteinander verbinden. Auch dieses Verbindungselement besteht aus den gleichen Grundelementen, den in die Form eines Kreises gebogenen Stäben und den Kreis­ bögen.
Aus den gleichen Grundelementen läßt sich erfindungsgemäß ein Verlängerungs-Verbindungsglied aufbauen. Dies besteht aus in die Form eines Kreises gebogenen Stäben, die unter Zwischenle­ gen von Kreisbögen in die Vorder- und Rückseite und in die Un­ ter- und Oberseite eines gedachten Würfels eingelegt und mit­ einander verbunden sind. Zwei Elemente liegen jeweils in einer Geraden. Insgesamt gesehen, verlaufen die aneinander angesetz­ ten Elemente in den drei Achsen des Raumes. Sie schließen Win­ kel von je 90° miteinander ein.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Verbindungsstücke können die Kreisbögen gleich oder verschieden lang sein.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrich­ tung, teilweise im Schnitt, die einen Laubengang bildet mit gleichzeitiger Darstellung von zwei Ausführungsfor­ men des Bodenankers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Grundelemen­ te, das heißt eines geraden Elementes, eines Bogen-Ele­ mentes und verschiedener Ausführungsformen von Verbin­ dungsstücken, die nur zur Darstellung und nicht zur Wiedergabe einer tatsächlichen Ausführungsform neben­ einandergesetzt sind,
Fig. 3 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Bodenan­ kers und eines mit diesem zu verbindenden geraden Ele­ mentes,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teil-Seitenansicht eines geraden Elementes in Blickrichtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößertem und gleichem Maßstab wie in Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Ringelement in Blickrichtung der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 in größerem Maßstab eine auseinandergezogene perspekti­ vische Darstellung des in Fig. 1 im Kreis VI liegenden Gebietes mit zwei Ringelementen vor ihrem Zusammenklem­ men,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Klemmelemente,
Fig. 8 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des in Fig. 2 bei VIII gezeigten Vielfach-Verbindungsstückes,
Fig. 9 eine Aufsicht auf dieses Verbindungsstück,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Kreuz-Verbindungsstückes,
Fig. 11 eine Seitenansicht des gleichen Kreuz-Verbindungsstüc­ kes in Blickrichtung des Pfeiles XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Aufsicht auf dieses Kreuz-Verbindungsstück in Blickrichtung des Pfeiles XII in Fig. 10,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Verlängerungs-Verbindungsstüc­ kes, das in Fig. 2 bei XIII gezeigt ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht dieses Verlängerungs-Verbindungs­ stückes in Blickrichtung des Pfeiles XIV in Fig. 13 und
Fig. 15 eine Aufsicht auf dieses Verlängerungs-Verbindungs­ stück in Blickrichtung des Pfeiles XV in Fig. 13.
Fig. 1 zeigt zwei gerade Elemente 22. Ein Bogen-Element 24 ist auf diese aufgesetzt. Jedes Element besteht aus geraden Stäben 26 und diese verbindenden und zusammenhaltenden Ringelementen 28. Bodenanker 30 sind in den Boden eingelassen. Sie bestehen aus dem Fundament 32 aus Beton, in den das Rohr 34 eingelassen ist, oder aus der Platte 36 mit Löchern 38, auf die das Rohr 34 aufgeschweißt ist. Der Bodenanker 30 mit dem Fundament 32 wird in das Erdreich eingelassen. Der Bodenanker 30 mit der Platte 36 wird auf Holz aufgeschraubt, auf Betonplatten oder dergleichen mit Dübeln befestigt usw. Fig. 2 zeigt die ver­ schiedenen Ausführungsformen der Verbindungselemente 46. Rechts oben wird ein Umlenkstück 60 dargestellt. Dieses be­ steht aus verschieden langen geraden Stäben 26 und zwei Ring­ elementen 28. Mit ihm werden gerade Elemente 22 unter einem Winkel aneinandergesetzt. Ganz oben wird in Fig. 2 das Vielfach-Verbindungsstück 62 gezeigt. Etwa in der Mitte wird das Kreuz-Verbindungsglied 64 und links davon das Verlänge­ rungs-Verbindungsstück 66 gezeigt.
In Fig. 3 wird das Aufschieben eines geraden Elementes 22 auf das Rohr 34 eines Bodenankers 30 angedeutet. Hierzu wird das gerade Element 22 einfach in Pfeilrichtung über das Rohr 34 geschoben. Fig. 4 zeigt dieses gerade Element 22 in der Ver­ größerung. Fig. 5 zeigt in Blickrichtung des Pfeiles V-V in Fig. 3 das Ringelement 28. Es besteht aus dem in die Form ei­ nes Kreises gebogenen Stab 40 und den auf diesen aufgesetzten Kreisbögen 42. Die Bögen 42 und der Stab 40 sind miteinander verschweißt. Die Enden 44 der Kreisbögen 42 liegen aneinander. Sie sind ebenfalls miteinander verschweißt. Die geraden Stäbe 26 liegen auf den Enden 44 auf. Sie sind ebenfalls angeschweißt.
Fig. 6 zeigt zwei Ringelemente 28 vor ihrem Verklemmen. Das obere Ringelement 28 gehört zu einem Bogen-Element 24 mit ge­ bogenen Stäben 48. Das untere Ringelement 28 gehört zu einem geraden Element 22 mit geraden Stäben 26. Die zwischen dem zu dem Kreis gebogenen Stab 40 und den Kreisbögen 42 liegenden Flächen sind mit 50 bezeichnet. Die Schrauben 52 werden durch diese Flächen 50 durchgesteckt und mit Muttern 54 und Schei­ ben 56 gesichert. Wichtig und natürlich auch selbstverständ­ lich ist, daß die Köpfe der Schrauben 52 und die Scheiben 56 größer als die Flächen 50 sind. Dies ermöglicht, daß die ein­ zelnen Elemente 22 und 24 von innen miteinander verbunden wer­ den können. Damit werden die Klemmelemente 58, die in Fig. 7 in fertig montiertem Zustand gezeigt werden, durch die Stäbe 26 bzw. 48 und durch deren Begrünung nach außen abgedeckt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen das Vielfach-Verbindungsstück 62. Es besteht aus insgesamt acht zu einem Kreis gebogenen Stäben 40 und diese verbindenden Kreisbögen 42. Bei Blick auf Fig. 8 kann dieses Verbindungsstück 62 in einer zur Papierebene senk­ rechten Ebene sechs Elemente 22 oder 24 aufnehmen. Miteinander schließen diese einen Winkel von je 60° ein. Ein weiteres Ele­ ment 22 und/oder 24 kann nach oben und nach unten abgehen. Mit diesem Vielfach-Verbindungsstück 62 erhält der Architekt ein Gestaltungselement, mit dem er sich kreuzende Laubengänge oder kuppelartige Dächer ausbilden kann. Dabei ist ihm frei­ gestellt, ob er die maximal mögliche Zahl von acht Elementen an das Verbindungsstück 62 ansetzen will. Jedes Element würde mit den Klemmelementen 58 befestigt.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen zwei Seitenansichten und eine Aufsicht des Kreuz-Verbindungsstückes 64. Bei Blick auf die Seitenansichten der Fig. 10 und 11 sind in einer zur Pa­ pierebene senkrechten Ebene vier zu einem Kreis gebogene Stä­ be 40 angeordnet. Sie liegen auf den Außenflächen eines ge­ dachten Würfels. Ober- und Unterseite dieses Würfels enthal­ ten je einen weiteren, zu einem Kreis gebogenen Stab 40. Da­ mit können in einer Ebene vier und senkrecht dazu zwei weitere Elemente 22 oder 24 miteinander verbunden werden.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen zwei Seitenansichten und eine Aufsicht des Verlängerungs-Verbindungsstückes 66. Bei Blick auf Fig. 13 können zwei senkrecht zur Papierebene verlaufende Elemente 22 oder 24 miteinander verbunden werden. Ebenso kön­ nen zwei in der Papierebene von unten nach oben verlaufende Elemente 22 oder 24 miteinander verbunden werden. Diese bei­ den letzteren Elemente würden, bei Blick auf Fig. 15, senk­ recht zur Papierebene verlaufen. Dieses Verlängerungs-Verbin­ dungsstück 66 wird verwandt, wenn an einer Stelle Elemente 22 oder 24 zum Beispiel nach rechts und links und gleichzeitig nach unten und oben abgehen sollen. Auch dieses Verbindungs­ stück 66 besteht nur aus den erfindungsgemäßen Grundelemen­ ten, das heißt dem zu einem Kreis gebogenen Stab 40 und den Kreisbögen 42. Die letzteren können dabei verschieden lang sein bzw. unterschiedliche Winkel einschließen.
Die charakteristischen Merkmale der Erfindung werden in den nachfolgenden Unteransprüchen gekennzeichnet.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung für Kletterpflanzen, bestehend im wesent­ lichen aus geraden Elementen und Bogen-Elementen aus im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufenden Stäben und aus in Abständen entlang von diesen und an ihren Enden angeord­ neten, mit ihnen verbundenen und sie zusammenhaltenden Ringelementen und aus zwischen den geraden und den Bogen- Elementen angeordneten Verbindungselementen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ring- und Verbindungselemente (28) aus einem in die Form eines Kreises gebogenen Stab (40) und aus auf diesen aufgesetzten, aus ähnlichen Stäben gebogenen Kreisbögen (42) bestehen, die mit ihren konvexen Seiten auf dem Kreis aufliegen und mit ihren Enden (44) einander berühren, und die geraden Stäbe (26) auf die Berührungsstellen zwischen den Kreisbögen (42) aufgesetzt sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Kreisbögen (42) auf dem in die Form eines Kreises gebogenen Stab (40) aufliegen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sämtliche Stäbe gleichen Querschnitt aufwei­ sen.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen dem in die Form eines Kreises gebogenen Stab (40) und den Kreisbögen (42) liegenden Flä­ chen (50) kleiner als der Querschnitt von auf sie aufzule­ genden Klemmelementen (58) sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (58) aus Schrauben (52), Muttern (54) und Scheiben (56) bestehen.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Bodenanker (30) aus einem Rohr (34) mit einem Durchmesser entsprechend dem Durchmesser des Kreises aus dem gebogenen Stab (40) und einem an einem Ende des Rohres angeordneten Fundament (32) oder einer Platte (36).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen zwei Ringelementen (28) verlau­ fenden geraden Stäbe (26) zum Bilden eines Umlenkstückes (60) verschieden lang sind.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Form eines Kreises gebogene Stäbe (40) hochkant unter Zwischenlegen von Kreisbögen (42) auf dem Umfang eines gedachten Kreises angeordnet sind, über und unter diesen Stäben (40) je ein weiterer, ebenfalls zu ei­ nem Kreisbogen (42) gebogener Stab in um 90° gedrehten Ebenen und koaxial zu der Mittellinie des gedachten Krei­ ses angeordnet und mit dem ersteren durch Kreisbögen (42) verbunden sind, das Ganze unter Bildung eines Vielfach- Verbindungsstückes.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sechs in die Form eines Kreises gebogene Stäbe (40) auf dem Umfang des gedachten Kreises angeordnet sind.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Form eines Kreises gebogene Stäbe (40) unter Zwischenlegen von Kreisbögen (42) in die Seiten, die Unter- und die Oberseite eines gedachten Würfels einge­ legt und miteinander verbunden sind, das Ganze unter Bil­ dung eines Kreuz-Verbindungsstückes (64).
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Form eines Kreises gebogene Stäbe (40) un­ ter Zwischenlegen von Kreisbögen (42) in Vorder- und Rück­ seite, Unter- und Oberseite eines gedachten Würfels einge­ legt und miteinander verbunden sind, das Ganze unter Bil­ dung eines Verlängerungs-Verbindungsstückes (66).
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