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DE3706631A1 - Drachenrigg - Google Patents

Drachenrigg

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Publication number
DE3706631A1
DE3706631A1 DE19873706631 DE3706631A DE3706631A1 DE 3706631 A1 DE3706631 A1 DE 3706631A1 DE 19873706631 DE19873706631 DE 19873706631 DE 3706631 A DE3706631 A DE 3706631A DE 3706631 A1 DE3706631 A1 DE 3706631A1
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DE
Germany
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mast
rig according
tree
sail
boom
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DE19873706631
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DE3706631C2 (de
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Otto Dr Med Jung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/54Arrangements for connecting the user or the harness to the wishbone, e.g. trapeze lines or handgrips

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein flugtaugliches Rigg für Se­ gelbretter und andere Segelfahrzeuge, bei dem mit einem Drachensegel Auftrieb und Vortrieb erzeugt werden.
Flugtaugliche Riggs für Segelbretter sind in den DE- OS 30 47 410, 31 21 796, 32 15 764, 32 31 532, 32 32 256, 32 43 435 und 32 44 199 beschrieben worden. Deren gemeinsames Merk­ mal ist ein symmetrisches Drachensegel, das mit den Sei­ tenlieks an einer Spiere und mit der Achterliekmitte an einem V-förmigen Doppelbaum aufgespannt wird. Als Ver­ bindung zwischen Drachen und Segelbrett dienen ein Mast, ein Seil, ein Hahnepot, ein Segel oder Kombinationen hiervon.
Eine Mastverbindung zwischen Drachen und Segelbrett ver­ einfacht die Handhabung des Riggs und stellt die ge­ ringsten Anforderungen an das Können des Surfers. Ohne Mastverbindung wird die Kontrolle des Riggs schwieriger.
Besonders leicht erlernbar ist die Fahrtechnik, wenn die Spannweite des Riggs 3.60 m nicht wesentlich überschrei­ tet. Bei etwa 1.80 m Mastlänge kann das Segel vertikal ge­ stellt, mit beiden Händen am unteren Baum gehalten und wie ein konventionelles Rigg nach vorn und hinten geneigt wer­ den. Beim Halsen und Wenden wird das Segel um seine Längsachse geschwenkt. Hierbei greifen beide Hände nacheinander zum oberen Baum um, der nach Beendigung des Manövers zum neuen unteren Baum wird.
Dem Vorteil der einfachen Handhabung steht der Nachteil gegenüber, daß Drachenriggs mit 3.60 m Spannweite lang­ samer als konventionelle Riggs mit längerem Vorliek bzw. größerer Segelfläche sind.
Aufgabe der Erfindung ist ein flugtaugliches Rigg für Segelbretter und andere Segelfahrzeuge, bei dem die Vorteile der einfachen Handhabung genutzt, die Nach­ teile der begrenzten Spannweite und reduzierten Ge­ schwindigkeit jedoch vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein symmetrisches Drachensegel an einem Gestänge aufgespannt, das aus einem Mast, einer am Masttopp gelenkig angebrachten Spiere und einem am oberen oder mittleren Mastdrittel befestigten Baum bzw. Gabelbaum besteht.
Als Drachensegel werden Dreieck- oder Vierecksegel de­ finiert, deren Hälften in Bezug auf die Mittellinie des Segels symmetrisch sind und deren Seitenlieks einen stumpfen oder gestreckten Winkel bilden. Das Drachen­ segel ist an den Seitenlieks mit Segeltaschen und an der Achterliekmitte mit einer Öse versehen.
Die technischen Fachausdrücke sind der Segler-, Surfer- und Drachenfliegersprache entnommen und dementsprechend austauschbar. Beispielsweise können die Spierenhälften auch als Seitenrohre oder Flügelrohre bezeichnet werden.
Vom Segel verdeckte Teile und Segeltaschen sind gestri­ chelt, Seile, Tampen und Schoten punktiert dargestellt.
Bei Ausführungsbeispielen nach den Abb. 1 und 2 ist der Mast 1 durch ein Mastfußgelenk 2 frei dreh- und schwenk­ bar mit dem Mastfuß 3 und durch ein Masttoppgelenk 4 mit der Mitte der Spiere 5 verbunden. Zum Halten und Verstellen des Riggs dient ein Baum 8 oder Gabelbaum 8, 8′, dessen Kopfteil fest oder gelenkig am oberen oder mittleren Drit­ tel des Mastes 1 angebracht ist. Das Drachensegel 6 ist mit den Seitenlieks oder Segeltaschen 7 an der Spiere 5 und mit der Achterliekmitte an der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ aufgespannt.
In der Segelphase mit vertikal gestelltem oder luvwärts geneigtem Drachensegel 6 wird überwiegend Vortrieb er­ zeugt. Die Steuerung erfolgt hierbei durch Verlagerung des Segeldruckpunkts relativ zum Lateraldruckpunkt. Nach Übergang in die Flugphase erzeugt das horizontal gestellte Drachensegel 6 Auftrieb und Vortrieb. Die Steuerung wird jetzt durch Verlagerung des Segeldruckpunkts relativ zum Gewichtsschwerpunkt vorgenommen.
Gegenüber Drachenriggs mit V-förmigem Doppelbaum erscheint es vorteilhaft, daß bei Manövern ein Umgreifen von Baum zu Baum entfällt, die Haltevorrichtung in Höhe des kon­ ventionellen Gabelbaums liegt und auch bei vertikal ein­ stellbarem Segel die Spannweite nicht auf 3.60 m begrenzt ist.
Das Masttoppgelenk 4 kann als Achsengelenk, Kardangelenk, flexibles Gelenk oder feststellbares Gelenk ausgebildet sein.
Nach den Abb. 1 und 2 wird der Mast 1 mit dem Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ durch einen U-förmigen Kopfbe­ schlag 10, ein T-Rohr 11, eine Kupplung, ein Gelenk oder einen Tampen verbunden.
Bei Riggs nach den Abb. 1-10 sind Mast 1, Spiere 5 und Baum 8 gerade, gekrümmt oder winkelförmig ausgebildet. Ge­ mäß Abb. 3 und 4 lassen sich Baum 8 und Gabelbaum 8, 8′ auch S-förmig oder Z-förmig ausbilden.
Die Stabilität des Riggs nimmt zu, wenn nach Abb. 3 ein seil- oder stangenförmiger Baumniederhalter 12 am Mast 1 und am Baum 8 angebracht wird.
Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein gerades oder gekrümmtes Kielrohr 13 mit dem vorderen Ende an der Mitte der Spiere 5 befestigt und am hinteren Ende durch einen Tampen, eine Kupplung, einen Beschlag oder ein Ge­ lenk 14 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ verbunden ist. Der Masttopp des Mastes 1 kann hierbei wahlweise an der Spiere 5 oder am Kielrohr 13 angebracht werden.
Eine Teilung der Spiere 5 in zwei, drei oder mehrere zusammensteckbare Spieren vereinfacht den Transport, beispielsweise auf dem Autodach.
Der Winkel zwischen den Hälften des Drachensegels ist variabel, wenn die Spierenhälften 5, 5′ durch ein fest­ stellbares Gelenk oder durch austauschbare gerade und winkelförmige Steckteile verbunden werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 ist ein V-för­ miger Doppelbaum 15, 15′ mit den vorderen Enden an den Spierenhälten 5, 5′ befestigt und am Scheitel 16 durch einen Tampen, eine Kupplung, einen Beschlag oder ein Gelenk 17 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ oder mit dem Kielrohr 13 verbunden. Hierbei kann das Rigg zusätzlich am V-förmigen Doppelbaum 15, 15′ gehalten und verstellt werden.
Nach den Abb. 1-3 ist die Achterliekmitte des Drachen­ segels 6 durch eine Trimmschot 18 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ verbunden.
Zur Einstellung der Pfeilung und V-Form des Riggs kann eine Trimmschot 19 mit dem vorderen Ende an der Mitte der Spiere 5 und mit dem hinteren Ende an der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ angebracht werden.
Das Drachensegel 6 kann als Doppelsegel ausgebildet sein und Spiere 5, Kielrohr 13 und/oder Doppelbaum 15, 15′ einschließen.
Durch Rippen oder Segellatten kann das Drachensegel bzw. Doppelsegel ein asymmetrisches Flügelprofil er­ halten.
Mast 1 und Spiere 5 lassen sich als Profilmast bzw. Profilspiere ausbilden.
Bei teleskopartiger Ausbildung sind Mast 1, Spiere 5 und Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ in der Länge variabel.
Eine Trapezleine kann am Baum 8, Gabelbaum 8, 8′, Doppelbaum 15, 15′ oder Querrohr 23 befestigt werden.
Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Kielsegel 20 am Mast 1 und an der Nock 9 des Gabel­ baums 8, 8′ aufgespannt ist. Das Vorliek des Kiel­ segels 20 ist hierbei mit einer Masttasche 21 ver­ sehen.
Das flugfähige Rigg kann als Segelantrieb für Wasser­ ski, Schneebrett oder Skateboard dienen.
Zur Erleichterung der Handhabung bei Manövern kann nach Abb. 4 eine Schot 21 an einer Spierenhälfte 5 oder am Baum 15 befestigt und über ein Auge oder einen Block 22 am Baum 8 oder Mast 1 zur anderen Spierenhälfte 5′ bzw. zum Baum 15′ geführt werden.
Nach Abb. 8 können die Bäume 15 und 15′ durch ein Querrohr 23 verbunden werden. Das Querrohr 23 ist hierbei gerade, nach unten gekrümmt, halbkreisförmig oder winkelförmig ausgebildet und dient als zusätz­ licher Haltegriff.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 ist der Mast 1 unterhalb des Baums 8 geteilt und zusammen­ steckbar. Das vom unteren Mastteil abnehmbare Rigg kann hierbei als Segelantrieb für Ski, Wasserski, Schneebret, Schlittschuh, Skateboard und Surfbrett dienen oder als Hängegleiter und Schleppdrachen ver­ wendet werden.
Nach Abnahme vom unteren Mastteil kann ein Ende der Spiere 5 durch ein lösbares Mastfußgelenk 2 mit dem Mastfuß 3 verbunden werden.
Eine Verbesserung der Gleitzahl läßt sich erreichen, wenn die Drachenhälften und/oder das Kielsegel durch Kunststoff-Flügel ersetzt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Abb. 10 ist ein symmetrisches Vorsegel 24 mit der vorderen Ecke am vorderen Ende des nach vorn verlängerten Kielrohrs 13 und mit den seitlichen Ecken an den seitlichen Enden der Spiere 5 aufgespannt. Die hintere Ecke des Vor­ segels 24 ist über eine Schot 25 mit der Nock des Kielrohrs 13 verbunden.
Das Drachensegel 6 kann mit Segeltaschen für das Kielrohr 13 und/oder den V-förmigen Doppelbaum 15, 15′ versehen werden. Hierbei sind Kielrohr 13 und/oder V-förmiger Doppelbaum 15, 15′ durch vorgeformte Segel­ latten ersetzbar.

Claims (30)

1. Drachenrigg für Land-, Eis- und Wasserfahrzeuge, ins­ besondere Segelbretter, bei dem der Mast (1) durch ein Mastfußgelenk (2) frei dreh- und schwenkbar mit dem Mastfuß (3) und durch ein Masttoppgelenk (4) mit der Mitte der Spiere (5) verbunden ist, wobei das Drachen­ segel (6) mit den Seitenlieks oder Segeltaschen (7) an der Spiere (5) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Baum 8 oder Gabelbaum 8, 8′ fest oder gelenkig mit dem oberen oder mittleren Drittel des Mastes 1 ver­ bunden ist, das Drachensegel 6 mit der Achterliekmitte an der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ aufge­ spannt ist und das Rigg am Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ gehalten und verstellt wird (Abb. 1 und 7).
2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Masttoppgelenk 4 als Achsengelenk, Kardangelenk, flexi­ bles Gelenk oder feststellbares Gelenk ausgebildet ist.
3. Rigg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast 1 mit dem Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ durch einen U-förmigen Kopfbeschlag 10, ein T-Rohr 11, eine Kupplung, ein Gelenk oder einen Tampen verbunden ist (Abb. 1 und 2).
4. Rigg nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Mast 1, Spiere 5 und Baum 8 gerade, gekrümmt oder winkelförmig ausgebildet sind (Abb. 1-10).
5. Rigg nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ S-förmig oder Z- förmig ausgebildet ist (Abb. 3 und 4).
6. Rigg nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein seil- oder stangenförmiger Baumniederhalter 12 am Mast 1 und am Baum 8 angebracht ist (Abb. 3).
7. Rigg nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades oder gekrümmtes Kielrohr 13 mit dem vorderen Ende an der Mitte der Spiere 5 befestigt und am hinteren Ende durch einen Tampen, eine Kupplung, einen Beschlag oder ein Gelenk 14 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ verbunden ist (Abb. 5).
8. Rigg nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Masttopp des Mastes 1 wahlweise mit der Spiere 5 oder mit dem Kielrohr 13 verbunden wird (Abb. 5).
9. Rigg nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere 5 in zwei, drei oder mehrere zusammen­ steckbare Spieren geteilt ist.
10. Rigg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spierenhälften 5, 5′ durch ein feststellbares Gelenk oder durch austauschbare gerade und winkelförmige Steck­ teile verbunden sind, wobei der Winkel zwischen den Hälften des Drachensegels 6 variabel ist.
11. Rigg nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein V-förmiger Doppelbaum 15, 15′ mit den vorderen Enden an den Spierenhälften 5, 5′ befestigt und am Scheitel 16 durch einen Tampen, eine Kupplung, einen Beschlag oder ein Gelenk 17 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ oder mit dem Kielrohr 13 ver­ bunden ist (Abb. 6).
12. Rigg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rigg zusätzlich am V-förmigen Doppelbaum 15, 15′ gehalten und verstellt wird.
13. Rigg nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achterliekmitte des Drachensegels 6 durch eine Trimmschot 18 mit der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabel­ baums 8, 8′ verbunden ist (Abb. 1-3).
14. Rigg nach den Ansprüchen 1-6 und 9-13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Trimmschot 19 mit dem vorderen Ende an der Mitte der Spiere 5 und mit dem hinteren Ende an der Nock 9 des Baums 8 bzw. Gabelbaums 8, 8′ an­ gebracht ist, wobei die Trimmschot 19 zur Einstellung der Pfeilung und V-Form des Riggs dient (Abb. 6).
15. Rigg nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel 6 als Doppelsegel ausgebildet ist.
16. Rigg nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Spiere 5, Kielrohr 13 und/oder Doppelbaum 15, 15′ im Doppelsegel eingeschlossen sind.
17. Rigg nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel bzw. Doppelsegel durch Rippen oder Segellatten ein asymmetrisches Flügelprofil erhält.
18. Rigg nach den Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß Mast 1 und Spiere 5 als Profilmast bzw. Profil­ spiere ausgebildet sind.
19. Rigg nach den Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß Mast 1, Spiere 5 und Baum 8 bzw. Gabelbaum 8, 8′ teleskopartig ausgebildet sind.
20. Rigg nach den Ansprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trapezleine am Baum 8, Gabelbaum 8, 8′, Doppelbaum 15, 15′ oder Querrohr 23 befestigt ist.
21. Rigg nach den Ansprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kielsegel 20 am Mast 1 und an der Nock 9 des Gabelbaums 8, 8′ aufgespannt ist, wobei das Vorliek des Kielsegels mit einer Masttasche 21 versehen ist (Abb. 7).
22. Rigg nach den Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rigg als Segelantrieb für Wasserski, Schnee­ brett oder Skateboard dient.
23. Rigg nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot 21 an einer Spierenhälfte 5 oder am Baum 15 befestigt und über ein Auge oder einen Block 22 am Baum 8 oder Mast 1 zur anderen Spierenhälfte 5′ bzw. zum Baum 15′ geführt wird (Abb. 4).
24. Rigg nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bäume 15 und 15′ durch ein Quer­ rohr 23 verbunden sind, wobei das Querrohr 23 gerade, nach unten gekrümmt, halbkreisförmig oder winkelförmig ausgebildet ist und als zusätzlicher Haltegriff dient (Abb. 8).
25. Rigg nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast 1 unterhalb des Baums 8 geteilt und zu­ sammensteckbar ist, wobei das vom unteren Mastteil abnehmbare Rigg als Segelantrieb für Ski, Wasserski, Schneebrett, Schlittschuh, Skateboard und Surfbrett dient oder als Hängegleiter und Schleppdrachen ver­ wendet wird (Abb. 9).
26. Rigg nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Spiere 5 durch ein lösbares Mastfußgelenk 2 mit dem Mastfuß 3 verbunden wird.
27. Rigg nach den Ansprüchen 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Drachenhälften und/oder das Kielsegel durch Kunststoff-Flügel ersetzt werden.
28. Rigg nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein symmetrisches Vorsegel 24 mit der vorderen Ecke am vorderen Ende des nach vorn verlängerten Kielrohrs 13 und mit den seitlichen Ecken an den seitlichen Enden der Spiere 5 aufgespannt ist, wobei die hintere Ecke des Vorsegels 24 über eine Schot 25 mit der Nock des Kielrohrs 13 verbunden ist (Abb. 10).
29. Rigg nach den Ansprüchen 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß das Drachensegel 6 mit Segeltaschen für das Kiel­ rohr 13 und/oder den V-förmigen Doppelbaum 15, 15′ versehen ist.
30. Rigg nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kielrohr 13 und/oder der V-förmige Doppelbaum 15, 15′ durch vorgeformte Segellatten ersetzt werden.
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