DE3783983T2 - Plattenkassette. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Plattenkassette, in der eine doppelseitige Platte untergebracht ist, und insbesondere eine Schiebereinrichtung zum Öffnen und Schließen von Kopfeintrittsöffnungen, die an beiden Seiten der Plattenkassette gebildet sind.
- Im Hinblick auf die leichte Handhabung und den Schutz vor Staub werden plattenförmige Aufzeichnungsträger wie Magnetplatten und Bildplatten in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen so geladen, daß die Platte noch in einer Plattenkassette untergebracht ist. Ein Kassettengehäuse, das der Hauptkörper einer Plattenkassette ist, weist daher eine Kopfeintrittsöffnung auf, so daß der Magnetkopf in Kontakt mit dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger gebracht werden kann, wenn die Kassette in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eingesetzt ist. Wenn jedoch eine Kopfeintrittsöffnung auf diese Weise vorgesehen ist, ergeben sich einige Nachteile. Wenn beispielsweise die Plattenkassette nicht in Gebrauch ist, tritt Staub in das Kassettengehäuse durch diese Kopfeintrittsöffnung ein und haftet an der Aufzeichnungsfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers. In einem anderen Fall gelangt bei der Handhabung einer Plattenkassette ein Finger in Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche der Plattenkassette durch diese Kopfeintrittsöffnung hindurch, wodurch die Aufzeichnungsfläche durch Staub verschmutzt oder beschädigt wird. Infolgedessen werden gute Aufzeichnung und Wiedergabe unmöglich. Daher weist eine Plattenkassette normalerweise einen Schieber auf der die Kopfeintrittsöffnung verschließt, wenn die Plattenkassette nicht in Gebrauch ist.
- Die Fig. 9a und 9b sind Draufsichten auf ein Beispiel einer solchen konventionellen Plattenkassette (z. B. EP-A-137 965). Fig. 9a zeigt die Vorderseite und Fig. 9b die Rückseite. Dabei bezeichnet 1 ein Kassettengehäuse, 2 ein oberes Gehäuse, 3 ein unteres Gehäuse, 4 einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger, 5A und 5B Spindelöffnungen, 6A und 6B eine Kopfeintrittsöffnung, 7 einen Schieber, 7A und 7B Schieberwandungen und 8A und 8B Öffnungen.
- In den Figuren besteht das Kassettengehäuse 1 aus dem oberen Gehäuse 2 und dem unteren Gehäuse 3, die intern zusammengesetzt sind und in denen der doppelseitige plattenförmige Aufzeichnungsträger 4 untergebracht ist. Die Spindelöffnungen 5 gleichen Durchmessers sind nahezu in der Mitte des oberen Gehäuses 2 und des unteren Gehäuses 3 koaxial mit dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger 4 vorgesehen. Ferner sind an der Vorderseite (der Oberseite der Figuren) in bezug auf die Spindelöffnungen 5 des oberen Gehäuses 2 und des unteren Gehäuses 3 die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B gleicher Gestalt auf solche Weise gebildet, daß sie über die gesamte Aufzeichnungsfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 verlaufen, und sie liegen übereinander.
- Der U-förmige Schieber 7 ist an diesem Kassettengehäuse 1 auf solche Weise angebracht, daß das Kassettengehäuse zwischen beiden Seiten des Schiebers 7 sandwichartig eingeschlossen ist. Die Öffnung 8A befindet sich in der Schieberfläche 7A des oberen Gehäuses 2 dieses Schiebers (Fig. 9a) rechts von der Mitte in dieser Figur. Die Öffnung 8B ist in der Schieberfläche 7B des unteren Gehäuses 3 des Schiebers 7 (Fig. 9b) links von der Mitte in dieser Figur gebildet. Diese Öffnungen 8A und 8B sind so angeordnet, daß sie übereinanderliegen; die Öffnungen 8A und 8B haben nahezu gleiche Form wie die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B und sind geringfügig größer als die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B.
- Dieser Schieber 7 ist in Richtungen, die durch die Pfeile A und B angedeutet sind, in bezug auf das Kassettengehäuse l verschiebbar
- Wenn die Plattenkassette nicht in Gebrauch ist, wird der Schieber 7 zu einem Ende des Schiebebereichs gedrängt, wie die Figur zeigt, wodurch die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B verschlossen sind. Wenn diese Plattenkassette jedoch in Gebrauch ist, wird der Schieber 7 in Richtung des Pfeils A bewegt und zum anderen Ende des Schiebebereichs gedrängt. Infolgedessen ist die Öffnung 8A des Schiebers 7 in einer Position, die die Kopfeintrittsöffnung 6A des oberen Gehäuses 2 einschließt, und die Öffnung 8B ist in einer Position, die die Kopfeintrittsöffnung 6B des unteren Gehäuses 3 einschließt, wodurch die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B offen sind. Wenn diese Plattenkassette 1 dann in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eingeführt wird, gelangt der Kopf in Kontakt mit einer der beiden Aufzeichnungsflächen des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4, und zwar durch eine der Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B, und der Träger gelangt in Kontakt mit der anderen Aufzeichnungsfläche durch die andere Kopfeintrittsöffnung. Eine Spindel wird durch die Spindelöffnung 5A oder 5B eingeführt, um den plattenförmigen Aufzeichnungsträger 4 darauf aufzunehmen. Wenn die Plattenkassette 1 aus der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu entnehmen ist, können die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B geschlossen werden, indem der Schieber 7 in Richtung des Pfeils B bewegt wird.
- Bei einer Plattenkassette mit dem vorgenannten Aufbau ist übrigens der Schieber 7 ausgebildet, um nur in die Richtung des Pfeils A in bezug auf das Kassettengehäuse 1 bewegt zu werden, um die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B zu öffnen. Wenn daher die Plattenkassette so verwendet wird, daß das obere Gehäuse 2 von Fig. 9A nach oben weist, und Informationen mit der anderen Fläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 aufzunehmen oder wiederzugeben sind, muß der Schieber 7 in Richtung des Pfeils A bewegt werden, um die Kopfeintrittsöffnung A zu öffnen, weil der Schieber am rechten Ende-des Schiebebereichs anliegt. Wenn dagegen die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen mit der anderen Aufzeichnungsfläche des plattenartigen Aufzeichnungsträgers 4 durchzuführen ist, befindet sich die Plattenkassette auf der in bezug auf den Zustand von Fig. 9A umgekehrten Seite und wird so verwendet, daß das untere Gehäuse 3 nach oben weist, und der Schieber 7 liegt am rechten Ende des Schiebebereichs in der Figur an; daher muß der Schieber 7 in Richtung des Pfeils A bewegt werden, um die Kopfeintrittsöffnung 6B zu öffnen. In diesem Fall ist die durch den Pfeil A in Fig. 9b angegebene Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils A in Fig. 9a, gesehen von der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung.
- Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß, wenn diese Art von Kassette verwendet wird, die Bewegungsrichtung des Schiebers 7 in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in Abhängigkeit davon geändert werden muß, mit welcher Aufzeichnungsfläche der plattenförmige Aufzeichnungsträger 4 verwendet wird, um Informationen aufzuzeichnen oder wiederzugeben, und die Notwendigkeit für zwei Sätze von Schieberbewegungsmechanismen macht die Konstruktion der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung komplex.
- Um dieses Problem zu lösen, wurde von der Anmelderin in der JP-OS Nr. 43279/85 eine Plattenkassette vorgeschlagen, bei der der Schieber in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in nur eine Richtung bewegt wird, um eine Kopfeintrittsöffnung zu öffnen, und zwar auch dann, wenn Informationen unter Verwendung jeweils einer der Aufzeichnungsflächen eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet oder wiedergegeben werden.
- Die Fig. 10a und 10b sind Draufsichten, die diese Plattenkassette gemäß der JP-OS Nr. 43279/85 zeigen. Fig. 10a zeigt die Vorderseite und Fig. 10b die Rückseite. Teile, die denjenigen der Fig. 9a und 9b entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Der Schieber 7 dieser Plattenkassette hat die Form eines U und ist auf eine Weise befestigt, daß das Kassettengehäuse l davon sandwichartig eingeschlossen ist. Weder die Schieberseite 7A noch die Schieberseite 7B hat jedoch eine Öffnung, und die Schieberoberflächen sind rechteckig und ausreichend lang, um die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B und die Spindelöffnungen 5A und 5B hinreichend abzudecken. Dieser Schieber 7 ist längs einer Führungsnut 9A und einer Führungsnut 9B verschiebbar, die im oberen Gehäuse 2 bzw. im unteren Gehäuse 3 des Kassettengehäuses 1 gebildet sind. Wenn aber die Plattenkassette nicht in Gebrauch ist, befindet sich der Schieber 7 in der Mitte in Breitenrichtung des Kassettengehäuses 1 und wird von einer Feder 10A und einer Feder 10B so beaufschlagt, daß die Spindelöffnungen 5A und 5B sowie die Kopfeintrittsöffnungen 10A und 10B sämtlich geschlossen sind.
- Wenn die Plattenkassette mit dem oberen Gehäuse 2 von Fig. 10a nach oben weisend verwendet wird und Informationen auf einer der beiden Aufzeichnungsflächen des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 aufgezeichnet oder davon wiedergegeben werden, wird der Schieber 7 gegen die Druckkraft der Feder 10 durch einen Schieberbewegungsmechanismus, der in der Figur nicht gezeigt ist, in Richtung des Pfeils A bis zum Ende des Schiebebereichs bewegt. Infolgedessen werden die Spindelöffnung 5A und die Kopfeintrittsöffnung 6A geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Schieber 7 auf der Rückseite (d. h. der Seite des unteren Gehäuses 3) der Plattenkassette von Fig. 10b in Richtung des Pfeils B in bezug auf das untere Gehäuse 3, und die Spindelöffnung 5B und die Kopfeintrittsöffnung 6B werden ebenfalls geöffnet.
- Wenn Informationen auf der Aufzeichnungsfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 auf der Rückseite der vorgenannten Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, wird die Plattenkassette mit dem unteren Gehäuse 3 nach oben weisend verwendet, wie Fig. 10b zeigt. In diesem Fall werden die Spindelöffnung 5B und die Kopfeintrittsöffnung 6B geöffnet, indem der Schieber 7 gegen die Druckkraft der Feder 10A (Fig. 10a) in Richtung des Pfeils A bewegt wird (diese Richtung ist die gleiche wie die durch den Pfeil A in Fig. 10a angegebene in bezug auf die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung). Zu diesem Zeitpunkt hat sich auf der Vorderseite (d. h. der Seite des oberen Gehäuses 2) der Plattenkassette von Fig. 10a der Schieber 7 in Richtung des Pfeils B in bezug auf das obere Gehäuse 2 bewegt, und die Spindelöffnung 5A und die Kopfeintrittsöffnung 6A werden ebenfalls geöffnet.
- Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei der so aufgebauten Plattenkassette der Schieber 7 nur in eine Richtung bewegt wird, wenn Informationen mit beiden Aufzeichnungsflächen des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 aufgezeichnet oder wiedergegeben werden. Daher ist der Schieberbewegungsmechanismus vereinfacht, und der Aufbau der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ist einfach. Ferner ist es möglich, das Eindringen von Staub in die Spindelöffnungen 5A und 5B im wesentlichen zu vermeiden.
- Wenn die vorgenannte, von der Anmelderin vorgeschlagene Plattenkassette in Gebrauch ist, muß der in der Mitte des Schiebebereichs positionierte Schieber bis zum Ende bewegt werden, um die Spindelöffnungen und Kopfeintrittsöffnungen zu öffnen. In den Fig. 10a und 10b ist der Schieberbewegungsmechanismus daher auf einer Geraden zwischen den Spindelöffnungen 5A und 5B und den Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B vorgesehen. Weil der Kassettenmechanismus zum Bewegen des Kopfs, des Trägers usw. ebenfalls auf dieser Geraden angebracht ist, ist es sehr schwierig, den Schieberbewegungsmechanismus anzuordnen, und außerdem ist dieser Mechanismus komplex und groß.
- Wenn daher beide Seite des Schiebers jeweils mit einem Eingriffsteil versehen sind, das mit einem Schieberbewegungsmechanismus in Eingriff ist, wobei die Schieberflächen 7A und 7B des Schiebers 7 in Gegenrichtung entsprechend den Pfeilen A und B relativ zueinander bewegt werden, und der die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B von Fig. 10a und 10b nicht kreuzt, und wenn der Schieber 7 in Richtung des Pfeils A in diesen Eingriffsteilen geschoben oder gezogen wird, ist es möglich, einen Schieberbewegungsmechanismus hinreichend entfernt von der Geraden zwischen den Spindelöffnungen 5A und 5B und den Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B der Plattenkassette anzuordnen.
- Der Schieber 7 ist jedoch sehr dünn. Außerdem ist die Steifigkeit des Schiebers 7 sehr gering, weil er aus Fertigungs- und Kostengründen normalerweise aus Kunststoff besteht. Daher ist die mechanische Festigkeit der vorgenannten Eingriffsteile sehr gering. Aus diesem Grund können die Eingriffsteile manchmal verbogen werden, wenn der Schieber 7 durch Verschieben der Enden der Eingriffsteile bewegt werden soll. Da die Schieberflächen 7A und 7B sehr schmal sind, rattert der Schieber 7 insbesondere sehr stark, wenn ein Spiel zwischen den Führungsnuten 9A und 9B und den Eingriffsteilen (in den Figuren nicht gezeigt) des Schiebers 7, die in diese Führungsnuten eintreten, vorhanden ist. Infolgedessen werden die Eingriffsteile leicht verbogen, und es wird unmöglich gemacht, den Schieber 7 ruhig und gleichmäßig zu bewegen.
- Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Plattenkassette, bei der das vorstehend angegebene Problem gelöst ist, bei der die Bedingungen für die Anordnung des Schieberbewegungsmechanismus weniger streng sind und der Schieber gleichmäßig und ruhig bewegt werden kann.
- Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung gemäß der Definition in Patentanspruch 1 eine Plattenkassette vor mit einem Schieber zum Öffnen und Schließen der Kopfeintrittsöffnungen des Kassettengehäuses und mit Federn zum elastischen Drängen des Schiebers in die Schließrichtung, wobei der Schieber ein Eingriffsteil hat, das mit einem Schieberöffnungselement in Eingriff ist, das am Ende mindestens einer Seite der Frontplatte so vorgesehen ist, daß es von der Frontplatte nach vorn ragt.
- Bevorzugt ist zwischen dem Verbindungsteil und jedem der Eingriffsteile auf einer Seite, die zu der Seite entgegengesetzt ist, an der das Eingriffsteil an dem Schieberöffnungselement der Plattenladevorrichtung anliegt, ein Verstärkungselement vorgesehen.
- Bei der später zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform ist an jedem der seitlichen Enden des Schiebers eine Federanlagefläche vorgesehen, wobei jede Feder einen Endteil hat, der in dem Plattengehäuse gehalten ist, und der andere Endteil mit der Federanlagefläche in Kontakt ist, und wobei die Kontaktposition zwischen der Federanlagefläche und dem anderen Endteil der Feder sich in bezug auf den Schieber vorwärtsbewegen kann, um zu bewirken, daß der Schieber in einer der Öffnungsrichtungen gleitet. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber nach rechts und links von der Mitte des Plattengehäuses verschiebbar, und die Federn sind am rechten und linken Rand des Schiebers angeordnet, und die Federanlagefläche ist an jedem der beiden Enden des Schiebers vorgesehen,, und jedes der Eingriffsteile ist an einer Position vor der Federanlagefläche vorgesehen, so daß es die Bewegung des anderen Endteils der Feder, die aus dem Gleiten des Schiebers resultiert, nicht stört.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben; die Zeichnungen zeigen in:
- Fig. 1A bis 8 eine Plattenkassette in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere zeigen:
- Fig. 1A und 1B Draufsichten, die das obere Gehäuse der Plattenkassette zeigen;
- Fig. 2A und 2B Draufsichten, die das untere Gehäuse der Plattenkassette zeigen;
- Fig. 3a und 3b eine Drauf- bzw. eine Vorderansicht der Plattenkassette, wobei das obere und das untere Gehäuse, die in den Fig. 1a und 1b sowie Fig. 2a und 2b gezeigt sind, integral zusammengefügt sind;
- Fig. 4a und 4b eine Drauf- bzw. eine Seitenansicht, die eine Feder zum Beaufschlagen eines Schiebers zeigen;
- Fig. 5a und 5b eine Drauf- bzw. eine Seitenansicht, die die genannte Feder zeigen, die in der teilweise gezeigten Plattenkassette angebracht ist;
- Fig. 6a bis 6d eine Drauf- bzw. eine Ober- bzw. eine Seitenansicht, die einen Schieber zeigen, der in der Plattenkassette anbringbar ist;
- Fig. 7 eine Draufsicht, die den genannten Schieber zeigt, der in der teilweise gezeigten Plattenkassette angebracht ist; und
- Fig. 8 eine Draufsicht, die einen Federaufnahmebereich der Plattenkassette zeigt, die teilweise in einem Zustand gezeigt ist, in dem eine Kopfeintrittsöffnung in die Plattenkassette offen ist;
- Fig. 9a und 9b Draufsichten, die das obere und das untere Gehäuse einer konventionellen Plattenkassette zeigen; und
- Fig. 10a und 10b Draufsichten, die das obere und das untere Gehäuse einer anderen konventionellen Plattenkassette zeigen.
- Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1a bis 8 beschrieben.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1a bis 2b wird zuerst das Kassettengehäuse beschrieben. Die Fig. 1a und 1b sind Draufsichten, die das obere Gehäuse des Kassettengehäuses zeigen: Fig. 1a ist eine Ansicht von der Außenseite, und Fig. 1b ist eine Ansicht von der Innenseite (von der Seite, die dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger zugewandt ist). Fig. 2a und 2b sind Draufsichten, die das untere Gehäuse des Kassettengehäuses zeigen: Fig. 2a ist eine Ansicht von der Außenseite, und Fig. 2b ist eine Ansicht von der Innenseite. Dabei bezeichnen in den Fig. 1a bis 2b die Bezugszeichen 2 ein oberes Gehäuse, 3 ein unteres Gehäuse, 5A und 5B Spindelöffnungen, 6A und 6B Kopfeintrittsöffnungen, 9A und 9B Führungsnuten, 11A und 11B Schiebergleitelemente, 12A1, 12A2, 12B1 und 12B2 Seitenränder, 13A1 und 13B1 linke Vorderecken, 13A2 und 13B2 rechte Vorderecken, 14A und 14B Aussparungen, 15A und 15B Seitenwände, 16A und 16B Wände, 17A und 17B bogenförmige Rippen, 18A und 18B radiale Rippen, 19A und 19B Anschläge, 20A und 20B Vorsprünge, 21 Trennwände und 22A und 22B Arretieröffnungen.
- In den Fig. 1a und 1b ist das obere Gehäuse 2 mit der Spindelöffnung 5A nahezu in seiner Mitte ausgebildet, und die Kopfeintrittsöffnung 6A ist in dem relativ zu der Spindelöffnung 5A vorderen Teil (an der Oberseite in der Figur) vorgesehen.
- Wie Fig. 1a zeigt, ist die Außenfläche dieses oberen Gehäuses 2 in dem Teil vor der Spindelöffnung 5a geringfügig vertieft, um das Schiebergleitelement 11A zu bilden. Dieses Schiebergleitelement 11A, das nahezu rechteckig ist, weist die Kopfeintrittsöffnung 6A auf, und sein vorderer Seitenrand liegt nahe dem Seitenrand des oberen Gehäuses 2 in Breitenrichtung. Der vordere Seitenrand des Schiebergleitelements 11A besteht aus den beiden Seitenrändern 12A1 und 12A2, wobei die Grenze zwischen beiden von der Kopfeintrittsöffnung 6A geringfügig nach rechts positioniert ist, und der Seitenrand 12A1 springt von dem Seitenrand 12A2 geringfügig weiter vor. Das Schiebergleitelement 11A weist außerdem die Führungsnut 9A im Bereich des Seitenrands 12A1 auf der linken Seite der Kopfeintrittsöffnung 6A auf; diese Führungsnut 9A ist zu diesem Seitenrand 12A1 parallel.
- Der linke vordere Eckbereich 13A1 und der rechte vordere Eckbereich 13A2 des oberen Gehäuses 2 springen von dem Seitenrand 12A1 des Schiebergleitelements 11A weiter vor, und die Seitenfläche des rechten vorderen Eckbereichs 13A2 auf der Seite des Schiebergleitelements 11A ist mit der Aussparung 14A gegenüber dem Stufenteil zwischen dem Seitenrand 12A1 und dem Seitenrand 12A2 ausgebildet.
- Wie Fig. 1b zeigt, weist die Innenfläche des oberen Gehäuses 2 die Seitenwand 15A entlang ihren Seiten mit Ausnahme eines Teils des Seitenrands 12A1 auf. Eine Mehrzahl von Wänden 16A gleicher Höhe wie die dieser Seitenwand 15A springt an einer Vielzahl von Positionen in der Seitenwand 15A nach innen vor. Der stiftartige Anschlag 19A ist auf der rechten Seite der Wand 16 im Bereich des Seitenrands 12A1 vorgesehen. Dieser Anschlag 19A ist so gewählt, daß er höher als die Seitenwand 15A ist. Ferner ist eine Mehrzahl von bogenförmigen Rippen 17A an der Innenseite der Seitenwand 15A konzentrisch mit der Spindelöffnung 5A vorgesehen, und eine Vielzahl von radialen Rippen 18a ragt von der Seitenwand 15A nach radial innen in bezug auf die Spindelöffnung 5. Die bogenförmigen Rippen 17A und die radialen Rippen 18A sind niedriger als die Seitenwand 15. Außerdem ist der Vorsprung 20A im vorderen rechten Eckbereich innerhalb der Seitenwand 15A an der Rückseite des Schiebergleitelements 11A vorgesehen; die Arretieröffnung 22A ist in bezug auf diesen Vorsprung 20A in der Figur weiter rechts unten vorgesehen.
- Innerhalb dieser Seitenwand 15A befindet sich ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger (in der Figur nicht gezeigt), der die zentrale Spindelöffnung 5A hat.
- Wie die Fig. 2a und 2b zeigen, hat das untere Gehäuse 3 des Kassettengehäuses nahezu die gleichen inneren und äußeren Flächen wie das obere Gehäuse 2. In den Fig. 2a und 2b wird daher der Buchstabe B anstelle des Buchstaben A von Fig. 1a und 1b für gleiche Teile verwendet.
- Wie Fig. 2b zeigt, weist jedoch die Innenfläche des unteren Gehäuses 3 die Trennwände 21 an den Enden der Wände 16B auf, die von der Seitenwand 15B auf solche Weise vorspringen, daß die Trennwände 21 die vier Eckbereiche des unteren Gehäuses von dem übrigen Teil trennen. Diese Trennwände 21 sind höher als die Seitenwände 15b und 16B.
- Wenn noch zu beschreibende Federn an den Vorsprüngen 20A und 20B des oberen Gehäuses 2 und des unteren Gehäuses 3 befestigt sind, dem plattenförmige Aufzeichnungsträger auf der Innenfläche des unteren Gehäuses 3 installiert ist und das obere Gehäuse 2 auf solche Weise auf das untere Gehäuse 3 aufgebracht ist, daß die Innenfläche des oberen Gehäuses 2 derjenigen des unteren Gehäuses 3 zugewandt ist und der Außenumfang des oberen Gehäuses 2 auf denjenigen des unteren Gehäuses 3 paßt, sitzen die Trennwände 20 an der Innenfläche des unteren Gehäuses 3 zwischen den Enden von Wänden 16A und den Seitenwänden 15A des oberen Gehäuses 2 sowie auch zwischen den Enden der beiden Wände 16A des oberen Gehäuses, so daß das obere Gehäuse 2 und das untere Gehäuse 3 integral miteinander sind. Das Kassettengehäuse wird durch Ultraschall-Verschweißen des oberen und des unteren Gehäuses miteinander erhalten - Dabei sind die Seitenwände 15A und 15B des oberen Gehäuses 2 und des unteren Gehäuses 3 satt passend aneinandergefügt, und auch die Wände 16a und 16B passen eng aneinander. Außerdem sind die Trennwände 21 des unteren Gehäuses 3 in engen Kontakt mit der Innenfläche des oberen Gehäuses 2 gebracht. Daher ist der plattenförmige Aufzeichnungsträger durch den vorstehend erläuterten Montagevorgang dicht abgeschlossen.
- Fig. 3a zeigt ein so erhaltenes Kassettengehäuse 1, gesehen von der Seite des oberen Gehäuses 2. In dieser Figur ist ein Teil des Schiebergleitelements 11B des unteren Gehäuses 3 auf der Seite des Seitenrands 12B2 vor dem Seitenrand 12A2 des Schiebergleitelements 11A des oberen Gehäuses 2 zu sehen.
- Wenn man dieses Kassettengehäuse aus der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung betrachtet, sieht man einen Zwischenraum 24A links an der Seite des oberen Gehäuses 2, und außerdem befindet sich ein Zwischenraum 24B rechts an der Seite des unteren Gehäuses 3. Dieser Zwischenraum 24A dient dazu, den im wesentlichen dreieckigen Bereich 23A (Fig. 3a) teilweise zu öffnen, der von der Seitenwand 15B, der Wand 16B und der Trennwand 21 an der rechten vorderen Ecke des unteren Gehäuses 3 (Fig. 2b) und von der Seitenwand 15A und der Wand 16A an der linken vorderen Ecke des oberen Gehäuses (Fig. 1b) umgeben ist. Der Vorsprung 20B, der Anschlag 19B und die Arretieröffnung 22B (Fig. 2b) sind in diesem Bereich gebildet, und die Feder zur automatischen Rückholung, die noch beschrieben wird, ist mit Hilfe dieser Teile befestigt. Dieser dreieckige Bereich 23A wird nachstehend als Federspeicherbereich bezeichnet. Ebenso dient der Zwischenraum 24B zum Öffnen des im wesentlichen dreieckigen Federspeicherbereichs 23B, in dem der Vorsprung 20A, der Anschlag 19A und die Arretieröffnung 22A (Fig. 1b) installiert sind und eine Feder unter Verwendung dieser Teile befestigt ist.
- Fig. 4a ist eine Draufsicht auf eine Feder 25, die in den Federspeicherbereichen 23A und 23B aufzunehmen ist, und Fig. 4b ist die Seitenansicht davon. In den Figuren bezeichnet 26 einen Wendelteil, 27 und 27' sind Schenkel, 28 und 28' sind Bogenteile, und 29 und 29' sind Anlageteile.
- In dieser Figur ist die Feder 25 eine linksgewickelte Torsions-Schraubenfeder. Ein Teil der Schenkel 27 und 27', die von beiden Enden des Wendelteils 26 langgestreckt ausgehen, ist umgebogen, um die Bogenteile 28 und 28' zu bilden, und die Enden dieser Bogenteile 28 und 28' sind abgerundet, um die Anlageteile 29 und 29' zu bilden. Wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, ist der zwischen den Schenkeln 27 und 27', die langgestreckt von dem Wendelteil 26 ausgehen, gebildete Winkel so eingestellt, daß er etwas kleiner als 180º auf der Seite des Wendelteils 26 ist; der Bogenteil 28 ist von dem Schenkel zu der Seite gebogen, die dem Wendelteil 26 in einer Ebene entgegengesetzt ist, die zu der Mittelachse 30 des Wendelteils 26 senkrecht ist und den Schenkel 27 einschließt, und der mit dem Schenkel 27 gebildete Winkel ist auf mehr als 90º eingestellt. Der Bogenteil 28' ist ebenfalls zu der Seite gebogen, der dem Wendelteil 26 in einer Ebene entgegengesetzt ist, die zu der Mittelachse 30 der Wendel 26 senkrecht ist und den Schenkel 27' einschließt, und sein mit dem Schenkel 27' gebildeter Winkel ist gleich dem Winkel zwischen dem Schenkel 27 und dem Bogenteil 28 eingestellt. Wie ferner aus Fig. 4b ersichtlich ist, ist der Anlageteil 29 durch Rundbiegen des Endes des Bogenteils 28 in Richtung zu der Seite gebildet, die dem Wendelteil 26 in bezug auf eine Ebene entgegengesetzt ist, die den Schenkel 27 und den Bogenteil 28 einschließt, und zwar in einer Ebene, die zu der Mittelachse 30 des Wendelteils 26 parallel ist und den Bogenteil 28 einschließt. Ebenso ist der Anlageteil 29' durch Rundbiegen des Endes des Bogenteils 28' in Richtung zu der Seite entgegengesetzt zu dem Wendelteil 26 in bezug auf eine Ebene gebildet, die den Schenkel 27' und den Bogenteil 28' einschließt, und zwar in einer Ebene, die zu der Mittelachse 30 des Wendelteils 26 parallel ist und den Bogenteil 28' einschließt. Dabei haben die Schenkel 27 und 27' gleiche Länge, die Bogenteile 28 und 28' haben ebenfalls gleiche Länge, und die Anlageteile 29 und 29' weisen gleiche Gestalt und Größe auf. Die Breite 1, die durch Subtraktion der Dicke des Schenkels 27 (oder 27') von der Strecke zwischen den beiden Enden des Wendelteils 26 von Fig. 4b erhalten ist, ist etwas größer als die Höhe der Seitenwände 15A und 15B des oberen Gehäuses 2 bzw. des unteren Gehäuses 3, die in den Fig. 1b bzw. 2b gezeigt sind.
- Da die Feder 25 gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgebildet ist, ist die Feder 25 in bezug auf eine Achse 31 symmetrisch, die mit der Mittelachse 30 des Wendelteils 26 zusammentrifft, um den zwischen den Schenkeln 27 und 27' gebildeten Winkel zu teilen, und die axiale Mitte des Wendelteils 26 kreuzt. Selbst wenn daher die Feder 25 in dem Zustand gemäß Fig. 4a relativ zu dieser Achse um 180º gedreht wird, wird der gleiche Zustand wie in Fig. 4a erhalten.
- Die Fig. 5a und 5b zeigen die im Federspeicherbereich 23A (Fig. 3a oder 3b) des unteren Gehäuses 3 angebrachte Feder 26; Fig. 5a ist eine Draufsicht, und Fig. 5b ist ein Schnitt, gesehen von der Strich-Punkt-Linie in Pfeilrichtung. Die gleichen Bezugszeichen, die in den obigen Figuren verwendet wurden, werden für entsprechende Teile in den Fig. 5a und 5b verwendet.
- In diesen Figuren ist der Wendelteil 26 der Feder 25 veranlaßt, auf dem Vorsprung 20B zu sitzen. Der untere Schenkel 27' der Feder 25 ist in Richtung zu der Arretieröffnung 22B gerichtet, und der Anlageteil 29' am Ende des Schenkels 27' ist in diese Arretieröffnung 22B eingeführt. Der obere Schenkel 27 der Feder 25 ist zu der Seitenwand 15B gerichtet und liegt in Kontakt mit dem Anschlag 19B. Der Bogenteil 28 einschließlich des Anlageteils 29 ist an der Seitenwand 15B positioniert.
- In diesem Zustand ist die Feder 25 verdreht, und der abwärts verlaufende abgerundete Teil 29' wird von der aus dieser Verdrehung resultieren Gegenkraft gegen die Seite der Arretieröffnung 22B gedrückt, und der Schenkel 27 wird ebenfalls gegen den Anschlag 19B gepreßt.
- Auch in dem anderen Federspeicherbereich 23B (Fig. 3a) ist die gleiche Feder 25 im oberen Gehäuse 2 (Fig. 1b) auf die gleiche Weise angeordnet. Wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4a beschrieben wurde, hat die Feder 25 auch bei einer Drehung um 180º gleiche Gestalt und Größe; daher kann die gleiche Feder 25 in die Federspeicherbereiche 23A und 23B eingebaut werden.
- Das Kassettengehäuse gemäß der Erfindung wurde vorstehend beschrieben. Nachstehend wird der Schieber gemäß der Erfindung beschrieben.
- Die Fig. 6a bis 6d zeigen den Schieber 7: Fig. 6a ist eine Draufsicht von oben, Fig. 6b eine Vorderansicht, Fig. 6c eine linke Schnittansicht und Fig. 6d eine rechte Schnittansicht. In diesen Figuren bezeichnen 7A und 7B Schieberwände, 71A, 71B Abdeckteile, 8A1, 8A2, 8B1 und 8B2 Öffnungen, 32A und 32B Mitnehmer) 33 einen Verbindungsteil, 34 die Mittellinie, 35A und 35B Widerlagerplatten, 36A und 36B Öffnungselement-Eingriffsteile und 37A und 37B Verstärkungselemente.
- In diesen Figuren sind die Schieberwandungen 7A und 7B zueinander parallel und über einen Verbindungsteil 29 verbunden, um eine U-Form zu bilden. Der Abstand zwischen diesen Schieberwandungen 7A und 7B ist auf einen Wert eingestellt, der ein wenig größer, aber nahezu gleich dem Wert der Dicke zwischen den Schiebergleitelementen 11A und 11B in dem Kassettengehäuse ist (Fig. 3a und 3b). Die Schieberwand 7A ist mit den beiden Rechtecköffnungen 8A1 und 8A2 auf beiden Seiten des Abdeckteils 71A symmetrisch in bezug auf die Mittellinie 34 vorgesehen, die durch die Strich-Punkt- Linie (Fig. 6a) bezeichnet ist. Länge und Breite dieser Öffnungen 8A1 und 8A2 sind größer als diejenigen der Kopfeintrittsöffnung 6A (Fig. 1a) und der Kopfeintrittsöffnung 6B (Fig. 2a) des Kassettengehäuses, und der Abstand zwischen den Öffnungen 8A1 und 8A2 ist ebenfalls größer als die Breite der Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B. Die Schieberwand 7b ist ebenfalls mit der gleichen Abdeckplatte 71B und zwei Öffnungen 8B1 und 8B2 versehen. Die Öffnung 8B1 steht der Öffnung 8A1 in der Schieberwand 7A gegenüber, und die Öffnung 8B2 liegt gleichfalls der Öffnung 8A2 gegenüber, und das Abdeckelement 71B steht ebenfalls in gleicher Weise dem Abdeckteil 71A gegenüber.
- Wie ferner aus den Fig. 6a und 6b ersichtlich ist, ist der Mitnehmer 32A an der linken oberen Ecke an der Innenfläche der Schieberwand 7A vorgesehen. Ebenso ist der Mitnehmer 32B an der rechten oberen Ecke an der Innenfläche der Schieberwand 7B vorgesehen.
- Die Öffnungselement-Eingriffsteile 36A und 36B sind an beiden Enden des Verbindungsteils 33 auf solche Weise vorgesehen, daß sie von den Schieberwänden 7A und 7B vorspringen; diese Öffnungselement-Eingriffsteile 36A und 36B sind durch die Verstärkungselemente 37A bzw. 37B mechanisch verstärkt.
- Wie ferner aus den Fig. 6c und 6d hervorgeht, ist die Widerlagerplatte 35A an der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsteil 33 und der Schieberwand 7A auf der rechten Seite des Schiebers 7 vorgesehen. Auf der linken Seite des Schiebers 7 ist außerdem die gleiche Widerlagerplatte 35B, die vorstehend erwähnt ist, an der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsteil 33 und der Schieberwand 7B angebracht. Die Länge der Widerlagerplatte 35a in Längsrichtung in der Figur ist etwas kleiner als die Höhendifferenz zwischen den Seitenrändern 12A1 und 12A2 des Schiebergleitelements des oberen Gehäuses 2 (Fig. 1a) im Kassettengehäuse 1. Ebenso ist die Länge der Widerlagerplatte 35B in Längsrichtung in der Figur ebenfalls etwas kleiner als die Höhendifferenz zwischen den Seitenrändern 12B1 und 12B2 des Schiebergleitelements 11B des unteren Gehäuses 3 (Fig. 2a). Außerdem ist die Länge der Widerlagerplatte 35A in Querrichtung in der Figur etwas kleiner als die Summe der Dicke des Schiebergleitelements 11A und der Höhe der Seitenwand 15A (Fig. 1b) des oberen Gehäuses 2. Gleichermaßen ist die Länge der Widerlagerplatte 35A in der Querrichtung in der Figur etwas kleiner als die Summe der Dicke des Schiebergleitelements 11B und der Höhe der Seitenwand 15B (Fig. 2b) des unteren Gehäuses 3.
- Dieser so aufgebaute Schieber ist so angebracht, daß er das Kassettengehäuse 1 auf eine Weise sandwichartig einschließt, daß die Innenfläche der Schieberwand 7A dem Schiebergleitelement 11A des Kassettengehäuses, das in Fig. 3a gezeigt ist, zugewandt ist und gleichermaßen die Innenfläche der Schieberwand 7B dem Gleitelement 11B zugewandt ist. In diesem Fall ist die Innenfläche des Verbindungsteils 33 des Schiebers 7 in Kontakt mit dem Seitenrand 12A1 des Schiebergleitelements 11A des oberen Gehäuses 2 und dem Seitenrand 12B1 des Schiebergleitelements 11B des unteren Gehäuses 3. Ferner sitzt der an der Innenseite der Schieberwand 7A angebrachte Mitnehmer 32A in der Führungsnut 9B im oberen Gehäuse 2 (Fig. 1a) des Kassettengehäuses 1. Gleichermaßen sitzt der an der Innenseite der Schieberwand 7B angebrachte Mitnehmer 23B in der Führungsnut 9B im unteren Gehäuse 3 (Fig. 2a). Wie oben gesagt, ist der Schieber 7 in Fig. 3a an den Schiebergleitelementen 11A und 11B des Kassettengehäuses 1 angebracht; dieser Schieber 7 ist entlang den Führungsnuten 9A und 9B verschiebbar.
- Fig. 7 zeigt den Schieber 7 am Kassettengehäuse 1 angebracht, gesehen von der Seite des oberen Gehäuses 2, und die gleichen Bezugszeichen wie oben werden für entsprechende Teile in Fig. 7 verwendet.
- In dieser Figur sind die Torsions-Schraubenfedern 25 von Fig. 4, die in den Federspeicherbereichen 23A und 23b aufzunehmen sind, mit 25A bzw. 25B bezeichnet. Wenn der Schieber 7 in der Kassette 1 angebracht ist, liegt der Anlageteil 29A am Ende des Schenkels 27A der Torsions-Schraubenfeder, die an dem Vorsprung 20B im Federspeicherbereich 23A im unteren Gehäuse 3 des Kassettengehäuses 1 angebracht ist, an der rechten Seite des Schiebers 7 an aufgrund der Freigabe aus dem Torsionszustand, und der Anlageteil 29B der Torsions-Schraubenfeder 25B im Federspeicherbereich 23B liegt ebenfalls an der linken Seite des Schiebers 7 aufgrund der gleichen Wirkung an. Wenn diese Torsions-Schraubenfedern 25A und 25B gleiche Elastizität haben, liegen die entsprechenden Anlageteile 29a und 29B an der rechten Seite und der linken Seite des Schiebers 7 an, wobei die entsprechenden Schenkel 27A und 27B geringfügig von den Anschlägen 19B bzw. 19A im Abstand sind, und das Gleichgewicht zwischen der linken Beaufschlagungskraft der Torsions-Schraubenfeder 25A und der rechten Beaufschlagungskraft der Torsions-Schraubenfeder 25B wird in dem Schieber 7 gehalten, und infolgedessen liegt der Schieber 7 in der Mitte des Schiebergleitelements 11A. In diesem Fall verschließt der Abdeckteil 71A zwischen den Öffnungen 8A1 und 8A2 in der Schieberwand 7A die Kopfeintrittsöffnung 6A in das Schiebergleitelement 11A. Das gleiche gilt auch für die Schieberwand 7B (Fig. 6b) auf der der Schieberwand 7A gegenüberliegenden Seite, und die Kopfeintrittsöffnung 6B (Fig. 2a) des unteren Gehäuses 3 ist ebenfalls verschlossen.
- Wenn eine der Torsions-Schraubenfedern 25A und 25B, beispielsweise die Torsions-Schraubenfeder 25A, höhere Federkraft als die Torsions-Schraubenfeder 25B hat, bewegt sich der Schieber 7 aufgrund der Beaufschlagungskraft der Torsions-Schraubenfeder 28A nach links gegen die Beaufschlagungskraft der Torsions-Schraubenfeder 25B. Dabei gelangt jedoch der Schenkel 27A der Torsions-Schraubenfeder 25A sofort in Anlage an dem Anschlag 19B, und die Beaufschlagungskraft der Torsions-Schraubenfeder 25a verschwindet, und infolgedessen tendiert die Torsions-Schraubenfeder 25b dazu, den Schieber 7 nach rechts zu verschieben. Auf diese Weise liegt der Schieber 7 durch die Wirkung der Anschläge 19A und 19B bei ausgeglichener Beaufschlagungskraft zwischen den Torsions-Schraubenfedern 25A und 25B. Weil die Entfernung zwischen den Öffnungen 8A1 und 8A2 in der Schieberwand 7a des Schiebers 7, und die Entfernung zwischen den Öffnungen 8B1 und 8B2 in der Schieberwand 7B etwas größer als die Breite der Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B ist, werden diese Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B auch dann geschlossen gehalten, wenn das Gleichgewicht der Beaufschlagungskraft zwischen den Torsions-Schraubenfedern 25A und 25B wie oben erwähnt aufrechterhalten ist.
- Wenn eine so aufgebaute Plattenkassette in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geladen wird, wird auf das Öffnungselement-Eingriffsteil 36B von einem Schieberöffnungselement (nicht gezeigt) Druck aufgebracht, wenn dieses Schieberöffnungselement auf der rechten Seite vor dem Schieber 7 vorgesehen ist. Daher wird der Schieber 7 von den Mitnehmern 32A und 32B (Fig. 6) entlang den Führungsnuten 9A und 9B (Fig. 2) gegen die Beaufschlagungskraft der Torsions- Schraubenfeder 25A nach rechts geführt. Allerdings gelangt der Schenkel 27B der Torsions-Schraubenfeder 25B sofort in Anlage an dem Anschlag 19a, wenn der Schieber 7 nach rechts bewegt wird, und der Torsionszustand wird nicht mehr aufgehoben.
- Bei weiterer Bewegung des Schiebers 7 nach rechts wird der Anlageteil 29A der Torsions-Schraubenfeder 25A von dem Schieber mit Druck beaufschlagt und bewegt sich auf einer bogenförmigen Ortskurve, während sie aus dem Zwischenraum 23A herausfedert (Fig. 3b). Wenn der Schieber 7 das rechte Ende des Schiebergleitelements 11A erreicht und dort anhält, ist der Bogenteil 28A der Torsions-Schraubenfeder 25A in die Ausnehmung 14A eingetreten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kopfeintrittsöffnung 6A durch die Öffnung 8A2 in der Schieberwand 7A geöffnet. Dabei ist der Zustand des Federspeicherbereichs 23A in diesem Fall in Fig. 8 gezeigt. Es erübrigt sich zu sagen, daß die Kopfeintrittsöffnung 6B in dem oberen Gehäuse (Fig. 2a) ebenfalls durch die Öffnung 8B2 in der Schieberwand 7B geöffnet wird.
- Das ermöglicht es dem Kopf, durch die Kopfeintrittsöffnung 6A eingeführt zu werden, und dem Träger, durch die Kopfeintrittsöffnung 6b eingeführt zu werden, und es ist möglich, Informationen auf einer der beiden Aufzeichnungsflächen des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 aufzuzeichnen bzw. wiederzugeben.
- Wenn die Aufzeichnung und Wiedergabe mit der anderen Aufzeichnungsfläche des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers 4 durchgeführt wird, wird der plattenförmige Aufzeichnungsträger 4 in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geladen, indem der Zustand von Fig. 7 umgekehrt wird. Dabei gilt Fig. 7 vollständig, wobei nur der Buchstabe A durch B bei den Bezugszeichen in der Figur ersetzt wird. Dabei preßt das gleiche Schieberöffnungselement in ähnlicher Weise auf den Öffnungselement-Eingriffsteil 31 des Schiebers 7, und die Kopfeintrittsöffnungen 6A und 6B werden durch die Öffnungen 8A1 bzw. 8B1 geöffnet.
- Teilweise infolge der Bewegung des Schiebers liegt der Anlageteil 29A der Torsions-Schraubenfeder 25A an der Widerlagerplatte 35A, dem rechten Ende des Verbindungsteils 33 und der rechten Seite des Öffnungselement-Eingriffsteils 36A gemäß Fig. 6d an. Ebenso liegt auch der Anlageteil 29B der Torsions-Schraubenfeder 25B teilweise infolge der Bewegung des Schiebers 7 an der Widerlagerplatte 35B, dem linken Endteil des Verbindungsteils 33 und der linken Fläche des Öffnungselement-Eingriffsteils 36B gemäß Fig. 6c an. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber so in dem Kassettengehäuse angebracht, daß er normalerweise in der Mitte des Gleitbereichs im Kassettengehäuse liegt und fähig ist, aus dieser Ruhelage in zwei Richtungen bewegt zu werden, wie oben erwähnt wurde. Beide Wände des Schiebers sind mit zwei Öffnungen in diesen Bewegungsrichtungen versehen. Wenn sich der Schieber in der Ruheposition befindet, können die Kopfeintrittsöffnungen, die in dem oberen und dem unteren Gehäuse des Kassettengehäuses vorgesehen sind, gleichzeitig von den Bereichen zwischen den beiden Öffnungen in jeder Schieberwand verschlossen werden. Außerdem können die Kopfeintrittsöffnungen des oberen und unteren Gehäuses gleichzeitig geöffnet werden, und zwar auch dann, wenn der Schieber aus der Ruheposition in die eine oder die andere Richtung bewegt wird.
- Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, können daher bei Durchführung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs mit einer der Aufzeichnungsflächen eines doppelseitigen plattenförmigen Aufzeichnungsträgers die Kopfeintrittsöffnungen, die in dem oberen und dem unteren Gehäuse des Kassettengehäuses gebildet sind, gleichzeitig geöffnet werden, indem einfach der Schieber in bezug auf eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in eine Richtung bewegt wird, wobei es keine Rolle spielt, ob das obere Gehäuse des Kassettengehäuses nach oben oder unten weist. Daher kann die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit nur einem Mechanismus zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung ausgestattet sein, um die Kopfeintrittsöffnungen als das Schieberöffnungselement zu öffnen. Da ferner der Schieber bewegt wird, indem auf die Öffnungselement-Eingriffsteile an den Enden des Schiebers gepreßt wird, und da die Breite des Schiebers in der Bewegungsrichtung infolge des Vorhandenseins der beiden Öffnungen in jeder Schieberwand ausreichend ist, das Schieberöffnungselement in einer Position angeordnet sein, die keine Störung von anderen Teilen wie etwa einem Schlitten verursacht. Die Konstruktionsanforderungen an eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung usw. können daher gelockert werden.
- Bei dem in den Fig. 8a und 8b gezeigten Beispiel einer konventionellen Plattenkassette wurde erläutert, daß das Schieberöffnungselement so angeordnet sein kann, daß es keine Störung mit dem Schlitten verursacht, wenn Eingriffsteile in Bewegungsrichtung des Schiebers 7 an den Schieberwänden 7A und 7B vorgesehen sind. Der größte Nachteil ist in diesem Fall, daß diese Eingriffsteile mechanisch sehr schwach sind und eine gleichmäßige Bewegung des Schiebers 7 unmöglich ist. Bei dem Schieber gemäß der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglichen aber die beiden Öffnungen, die in jedem Schieber vorgesehen sind, eine Vergrößerung der Schieberbreite in der Bewegungsrichtung, so daß der Schieber durch Pressen seines Endes bewegbar ist, wie oben gesagt wurde. Gleichzeitig weist jede Schieberwand Umschließungen (Rippen) auf, die die Öffnungen umschließen. Infolgedessen ist die Konstruktion mechanisch fest, und der Schieber kann gleichmäßig bewegt werden.
- Da ferner die Mitnehmer 32A und 32B (Fig. 6a), die an jeder Schieberwand des Schiebers vorgesehen sind, in den Führungsnuten 9A und 9B (Fig. 1a und 1b) im oberen und im unteren Gehäuse des Kassettengehäuses geführt werden, bewegt sich der Schieber entlang den Führungsnuten 9A und 9B. Der Schieber weist jedoch auch dann praktisch kein Rattern auf, wenn zwischen den Mitnehmern 32A und 32b und den Führungsnuten 9A und 9B Spiel vorhanden ist, weil die Schieberbreite in Bewegungsrichtung ausreichend groß ist und die Mitnehmer 32a und 32B an beiden Enden des Schiebers in dessen Bewegungsrichtung in ausreichend großem Abstand voneinander vorgesehen sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Schieberbreite in dessen Bewegungsrichtung vergrößert, und Öffnungen sind an beiden Seiten eines Abdeckteils an jeder Schieberwand vorgesehen, wie oben beschrieben wurde. Daher ist der Schieber mechanisch fest, und eine Verformung wie etwa eine Dehnung tritt nicht auf, wenn das Schieberöffnungselement angetrieben wird. Außerdem wird die Auswirkung von Spiel zwischen den Führungsnuten und darin geführten Teilen am Schieber vermindert, und der Schieber kann ruhig und gleichmäßig bewegt werden. Durch Einstellen der Ruheposition des Schiebers derart, daß die Kopfeintrittsöffnungen des Kassettengehäuses zwischen den vorgenannten beiden Öffnungen verschlossen sind, können die Kopfeintrittsöffnungen mit jeder der beiden Öffnungen geöffnet werden, wenn der Schieber aus der Ruheposition in eine dieser Richtungen zu bewegen ist. Selbst wenn daher die Aufzeichnung oder Wiedergabe mit einer der beiden Aufzeichnungs- und Wiedergabeflächen eines doppelseitigen Aufzeichnungsträgers durchgeführt wird, kann die Kopfeintrittsöffnung geöffnet werden, indem der Schieber in eine Richtung bewegt wird, und es wird nur ein Schieberöffnungselement benötigt.
- Wenn eine Mehrzahl der ersten Rippen, die von innen zur Außenseite verlaufen, um den Aufzeichnungsbereich der Platte zu queren, an der Innenfläche des oberen oder des unteren Gehäuses, die das Kassettengehäuse bilden, vorgesehen ist, ist mindestens eine zweite Rippe, die zwischen den ersten Rippen liegt und von der Innenseite zur Außenseite verläuft, um den Aufzeichnungsbereich der Platte zu queren, an der Innenfläche des anderen Gehäuses vorgesehen, und wenn eine Reinigungsfolie in Kontakt mit der Plattenoberfläche durch diese ersten und zweiten Rippen gebracht wird, ist es möglich, die Reinigungsfolie in positiven Kontakt mit den Plattenoberflächen in diesen vorspringenden Positionen zu bringen. Daher erhält man einen positiven inhärenten Plattenreinigungseffekt, und die Vertikalbewegung, die von dem mit der Drehung der Platte zusammenhängenden Rattern begleitet ist, hört auf.
Claims (11)
1. Plattenkassette, die folgendes aufweist: ein
Plattengehäuse, in dem ein doppelseitiges Platten-Aufzeichnungsmedium
enthalten ist und das zwei Seitenwände (2, 3) hat, die
jeweils mit einer Kopfeintrittsöffnung (6A, 6B) und einer
darin gebildeten Spindelöffnung (5A, 5B) versehen sind;
einen U-förmigen Schieber (7) mit Schieberwandungen ((7A,
7B), wobei in jeder dieser Schieberwandungen (7A, 7B) ein
Abdeckteil (71A; 71B) zum Öffnen und Schließen der
Kopfeintrittsöffnungen (6A, 6B) gebildet ist, mit einem
Verbindungsteil (33) zwischen den Schieberwandungen (7A, 7B) und
einem Eingriffsteil (36A, 36B), das ausgelegt ist, um mit
einem Schieberöffnungselement einer Gehäuseladeeinrichtung
in einem Diskettenlaufwerk in Eingriffzugelangen, wobei
der Schieber (7) an dem Plattengehäuse verschiebbar
angebracht ist, um die Kopfeintrittsöffnungen (6A, 6B) durch
Bewegen des Schiebers (7) auf beiden Seiten der
Kopfeintrittsöffnungen (6A, 6B) zu öffnen; und Federn (27A, 27B) zum
elastischen Beaufschlagen des Schiebers (7) in
Schließrichtungen, und wobei der Schieber (7) in der Schließposition
gehalten wird, indem er von den Federn (27A, 27B)
beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Schieberwandungen (7A, 7B) Öffnungen (8A&sub1;, 8A&sub2;, 8B&sub1;, 8B&sub2;) an beiden
Seiten des Abdeckteils (71A, 71B) hat und das Eingriffsteil
(36A, 36B) an jedem Seitenende des Verbindungsteils (33)
vorgesehen ist, wobei das Eingriffsteil (36A, 36B) von dem
Verbindungsteil (33) nach vorn ragt.
2. Plattengehäuse nach Anspruch 1, wobei der Schieber (7) in
der Mitte des Plattengehäuses durch die Federn (27A; 27B)
gehalten wird.
3. Plattengehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen dem
Verbindungsteil (33) und jedem der Eingriffsteile (36A, 36B)
ein Verstärkungselement auf einer Seite vorgesehen ist, die
zu der Seite entgegengesetzt ist, an der das Eingriffsteil
(36A, 36B) an dem Schieberöffnungselement der
Plattenladeeinrichtung anliegt.
4. Plattengehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der
Schieber (7) aus Kunstharz besteht.
5. Plattengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei eine Federanlagefläche an jedem der Seitenenden des
Schiebers (7) vorgesehen ist, wobei jede Feder (27A, 27B)
einen Endteil hat, der in dem Plattengehäuse gehalten ist,
und der andere Endteil mit der Federanlagefläche in Kontakt
ist, und wobei die Kontaktposition zwischen der
Federanlagefläche und dem anderen Endteil der Feder (27A, 27B) sich
in bezug auf den Schieber (7) vorwärtsbewegen kann, indem
sie den Schieber (7) zum Gleiten in einer der
Öffnungsrichtungen veranlaßt.
6. Plattengehäuse nach Anspruch 5, wobei der Schieber (7)
von der Mitte des Plattengehäuses nach rechts und links
gleitbar ist, die Federn (27A, 27B) an dem rechten und dem
linken Rand des Schiebers (7) angeordnet sind, die
Federanlagefläche an jedem der beiden Enden des Schiebers (7)
vorgesehen ist und jedes der Eingriffsteile (36A, 36B) an einer
Position vor der Federanlagefläche vorgesehen ist, so daß es
die Bewegung des anderen Endteils der Feder (27A, 27B), die
aus dem Gleiten des Schiebers resultiert, nicht
beeinträchtigt.
7. Plattengehäuse nach Anspruch 5 oder 6, wobei jede der
Federn (27A, 27B) aus einem Wickelteil (26) besteht, das in
dem Plattengehäuse festgelegt ist.
8. Plattengehäuse nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei das
Plattengehäuse mit Aussparungen (14A, 14B) versehen ist, um die
anderen Enden der Federn (27A, 27B) aufzunehmen, wenn der
Schieber (7) eine der Öffnungspositionen erreicht hat.
9. Plattengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Plattengehäuse ein oberes Gehäuse (2) und ein
unteres Gehäuse (3) aufweist, der vordere Seitenrand eines
dieser Gehäuse (2, 3) gegenüber demjenigen des anderen der
Gehäuse rechts oder links von der Mittellinie des
Plattengehäuses erhaben ist, der erhabene Seitenrand als Führung für
den Schieber (7) dient und, während des Schließens der
Kopfeintrittsöffnungen (6A, 6B) durch den Schieber (7), das
andere Ende jeder der Federn (27A, 27B) von dem vorderen
Seitenrand vorspringt, aber nicht von dem erhabenen vorderen
Seitenrand vorspringt.
10. Plattengehäuse nach Anspruch 9, wobei der vordere
Seitenrand des oberen Gehäuses auf der linken Seite erhaben
ist.
11. Plattengehäuse nach Anspruch 9 oder 10, wobei der
erhabene Seitenrand mit einer dazu parallelen Schieberführung
versehen ist.
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