DE3744894C2 - Leerlauf-Fuehlschalter fuer einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Leerlauf-Fuehlschalter fuer einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leerlauf-Fühlschalter
für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1. Ein Leerlauf-Fühlschalter dieser Gattung
ist bekannt aus den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen
61-82 047 und 61-82 048.
Bei Verbrennungsmotoren wird die zugeführte Brennstoffmenge
in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad des Drosselventils ge
regelt und ein Leerlauf-Fühlschalter zum Abfühlen des Leer
laufs des Verbrennungsmotors benutzt, bei dem sich das
Drosselventil in der Leerlaufstellung befindet.
In Fig. 1 ist ein üblicher Leerlauf-Fühlschalter abgebil
det, wobei ein im wesentlichen rohrförmiges, an einem Dros
selkörper 1 angebrachtes Gehäuse 2 innen mit einem Stößel
3, einem beweglichen Kontakt 4 am unteren Ende des Stößels
und einem festen Kontakt 5 an der dem beweglichen Kontakt 4
gegenüberliegenden Seite versehen ist. Der Drosselkörper 1
ist an einem nicht gezeigten Motor befestigt und über den
Motor geerdet. Der Stößel 3 ist in einem im Durchmesser
kleinen Führungsteil 6a einer im wesentlichen rohrförmigen
Führungshülse 6 verschiebbar abgestützt. Das obere Ende des
Stößels 3 steht aus der oberen Öffnung des Gehäuses vor.
Eine Ringplatte 7 ist auf dem unteren Teil des Stößels 3
koaxial angebracht, der sich innerhalb eines im Durchmesser
erweiterten Teils 6b der Führungshülse 6 erstreckt. Ein im
wesentlichen rohrförmiger Isolator 8 mit einem Ringflansch
8a ist innerhalb des unteren erweiterten Teils des Gehäuses
2 angeordnet, wobei der Ringflansch 8a desselben in die
Öffnung des unteren erweiterten Teils des Gehäuses 2 einge
paßt ist. Zur verschiebbaren und dichten Aufnahme des unte
ren Endes des Stößels 3 dient die Nabe 8b des Isolators 8.
Eine Leiterplatte 9 ist zwischen der unteren Stirnfläche
des im Durchmesser erweiterten Teils 6b der Führungshülse 6
und dem Ringflansch 8a des Isolators 8 vorgesehen. Eine Fe
der 10, d.h. ein elastisches Organ, erstreckt sich zwischen
der Ringplatte 7 und der Leiterplatte 9, so daß der Stößel
3 in Richtung eines im Betätigungssinne wirksamen Endteils
12a einer Anhaltevorrichtung 12 vorgespannt wird, der mit
dem Ventilschaft 11 des Drosselventils verbunden ist. Wenn
die Anhaltevorrichtung 12 mit dem oberen Ende des Stößels 3
in Berührung gebracht wird und auf diesen Druck ausübt,
wird der Stößel 3 gegen die Elastizität der Feder 10 axial
nach unten verschoben.
Der feste Kontakt 5 ist an der Stoßdämpfervorrichtung dem beweglichen
Kontakt 4 gegenüberliegend befestigt und ein Leiterdraht ist durch
eine Ausnehmung eingesetzt, die im anderen Ende des Anschlußstückes
14 vorgesehen ist und in dem Innenraum des Anschlußstückes mündet.
Das Anschlußstück 14 ist an dem
Gehäuse 2 durch Umbördeln oder Einstemmen eines Befesti
gungsteils 15 des unteren Endes des Gehäuses 2 befestigt.
Das Anschlußstück 14 dient auch als eine Isolierkappe zum
Verschließen der unteren Öffnung des Gehäuses 2. Der Außen
umfang des oberen Teils des Gehäuses 2 ist mit einem
Schraubgewinde versehen und bildet einen Gewindeteil 2a,
der in ein Gewindeloch 1a in den Drosselkörper einge
schraubt ist, um das Gehäuse 2 an dem Drosselkörper 1 zu
befestigen. Mit dem Bezugszeichen 16 ist eine abdichtende
Schutzkappe aus Gummi bezeichnet, die auf das obere Ende
des Gehäuses 2 aufgesetzt ist.
Die Funktion dieses Leerlauf-Fühlschalters wird nachstehend
beschrieben.
Der Ventilschaft 11 des Drosselventils dreht sich im Uhr
zeigersinn, wie Fig. 1 zeigt, wenn der Öffnungsgrad des
Drosselventils abnimmt. Die Anhaltevorrichtung 12 ist in
bezug auf den Ventilschaft 11 so positioniert, daß der
wirksame Endteil 12a der Anhaltevorrichtung 12 den Stößel 3
gegen die Elastizität der Feder 10 abwärts preßt, um den
beweglichen Kontakt 4 am unteren Ende des Stößels 3 mit dem
festen Kontakt 5 bei einem bestimmten Öffnungsgrad des
Drosselventils in Berührung zu bringen. Danach fließt ein
von der Klemme 13 zugeführter elektrischer Strom durch den
festen Kontakt 5, den Stößel 3, die Ringplatte 7, die Feder
10, die Leiterplatte 9, das Gehäuse 2 und den Drosselkörper
1 in die Erde, und dadurch wird der Leerlauf des Verbren
nungsmotors abgefühlt.
Bei diesem üblichen Leerlauf-Fühlschalter werden die Ring
platte 7 und die Leiterplatte 9 mit jeweils einem der sich
gegenüberliegenden Enden der Feder 10 zur elektrischen Ver
bindung der Ringplatte 7 und der Leiterplatte 9 lediglich
durch die Elastizität der Feder 10 in Kontakt gehalten. In
solch einem Fall ist es möglich, daß ein Anzeigesignal von
genügend hoher Intensität aufgrund der Kontaktwiderstände
zwischen der Ringplatte 7 und der Feder 10 sowie zwischen
der Leiterplatte 9 und der Feder 10 nicht erhältlich ist.
Eine derartige entgegengesetzte Neigung wird noch ver
stärkt, wenn die Kontaktflächen der Ringplatte 7 und der
Leiterplatte 9 mit Öl verschmiert oder oxidiert sind. Der
elektrische Kontakt zwischen der Ringplatte 7 und der Feder
10 und zwischen der Leiterplatte 9 und der Feder 10 ist in
stabil, und die Stärke des Anzeigesignals ist aus demselben
Grunde Veränderungen unterworfen, weil der Kontaktzustand
zwischen der Ringplatte 7 und der Feder 10 sowie zwischen
der Leiterplatte 9 und der Feder 10 sich ändert, wenn die
Feder 10 sich relativ zur Ringplatte 7 und der Leiterplatte
9 dreht.
Außerdem wird jedesmal, wenn der wirksame Endteil 12a der
am Ventilschaft 11 des Drosselventils befestigten Anhalte
vorrichtung 12 mit dem Stößel 3 in Berührung gebracht wird,
der auf den Stößel 3, durch die Anhaltevorrichtung 12 aufge
brachte wirksame Druck über den festen Kontakt 5 direkt auf
das auch als Isolierkappe dienende Anschlußstück 14 im
Sinne einer Dehnung und Lösung des umgebördelten Befesti
gungsteils 15 übertragen. Folglich wird das Anschlußstück
14 in bezug auf das Gehäuse 2 nach außen bewegt, wodurch
die Leerlaufabfühlstellung von der korrekten Stellung ab
weicht, oder es wird ein Teil des Anschlußstücks 14 in der
Nähe des umgebördelten Befestigungsteils 15 einer Verfor
mung ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Leerlauf-
Fühlschalter dieser bekannten Gattung so zu verbessern, daß
eine Verformung des Anschlußstücks sowie die Übertragung
einer verringerten Kraft auf den Befestigungsteil des Ge
häuses verhindert wird, wenn durch den wirksamen Endteil
der am Ventilschaft des Drosselventils befestigten Anhalte
vorrichtung Druck auf den Stößel ausgeübt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Die Erfindung wird durch die Patentansprüche 2 bis 5 wei
tergebildet.
Dadurch, daß die Stützscheibe zwischen dem unteren offenen
Ende des Gehäuses und dem Anschlußstück gehalten ist, das an
dem unteren offenen Ende des Gehäuses durch Umbördeln bzw.
Einstemmen befestigt ist, ist die Stützscheibe gegen das
Gehäuse elastisch vorgespannt. Die Stützscheibe hat daher
neben der sicheren Halterung des festen Kontaktes eine
stoßdämpfende Wirkung, die darüber hinaus noch durch die
Feder unterstützt wird, die sich elastisch zwischen der die
Feder tragenden Ringplatte an dem Stößel und dem Isolator
erstreckt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen
Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen üblichen Leerlauf-Fühlschalter für
einen Verbrennungsmotor in einem axialen
Schnitt;
Fig. 2 einen Leerlauf-Fühlschalter gemäß der Erfin
dung in einer weggebrochenen Endansicht ei
nes axialen Schnittes;
Fig. 3 eine Draufsicht einer bei dem Leerlauf-Fühl
schalter gemäß Fig. 2 verwendeten Stütz
scheibe;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Schnittlinie B-B in Fig.
3; und
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung
zum besseren Verständnis der Konstruktion
einer Arretiervorrichtung zum Arretieren der
Drehbewegung einer Stößelführung und einer
eine Feder abstützenden Platte bei dem Leer
lauf-Fühlschalter gemäß Fig. 2.
In den Fig. 2 bis 5 sind diejenigen Teile, die denjenigen
des bekannten Leerlauf-Fühlschalters gemäß Fig. 1 entspre
chen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und die Be
schreibung dieser Teile wird nachstehend weggelassen.
In Fig. 2 ist ein feststehender Ring 17 an dem unteren Ende
eines Stößels 3 befestigt, trägt eine Stützscheibe 28
einen festen Kontakt 5, ist ein Klemmstreifen 19 in elek
trischer Verbindung mit dem festen Kontakt 5 angeordnet,
ist das freie Ende 20 eines Leiterdrahtes an den Klemm
streifen 19 angeklemmt und ist eine Schulter 22 in dem unteren
offenen Ende eines Gehäuses 2 gebildet.
Gemäß Fig. 2 ist das obere Ende einer Feder 10 unter Bil
dung eines kleinen Spulenteils 10a reduziert, der einen
inneren Durchmesser aufweist, der mit dem Durchmesser des
unteren Endes des Stößels 3 übereinstimmt. Der feststehende
Ring 17 am unteren Ende des Stößels 3 hält den kleinen Spu
lenteil 10a zwischen dem feststehenden Ring 17 und einer an
dem Stößel 3 koaxial angebrachten Ringplatte 7. Die Feder
10 steht daher mit ihrem oberen Ende in elektrisch fester
Verbindung mit einem beweglichen Kontakt 4, der am unteren
Ende des Stößels 3 befestigt ist. Das untere Ende der Feder
10 ist unter Bildung eines Spulenteils 10b erweitert. Der
erweiterte Spulenteil 10b der Feder 10 wird von einer Füh
rungsnut 8e aufgenommen, die am Außenumfang eines Isolators
8 gebildet ist, so daß er auf der Schulter 22 des Gehäuses
2 ruht. Die Feder 10 ist daher an ihrem unteren Ende mit
dem Gehäuse 2 elektrisch und fest verbunden. Der erweiterte
Spulenteil 10b der Feder 10 ist zwischen dem Isolator 8 und
dem Gehäuse 2 festgehalten, wenn ein Anschlußstück 14 am
Gehäuse durch Bördeln oder Einstemmen des Befestigungsteils
15 des Gehäuses 2 befestigt ist.
Das untere Ende des die Feder 10 bildenden Drahtes ist ra
dial nach außen gebogen, so daß es sich durch eine in dem
Isolator 8 gebildete Aussparung 8d hindurch erstreckt und
unter Bildung der erweiterten Spule 10b aufgespult ist. Wie
oben erwähnt ist, ist die Führungsnut 8e in dem Außenumfang
des Isolators 8 gebildet. Ein Finger 8c ist so geformt, daß
er sich nach oben von der Oberseite des Isolators 8 in ei
ner Stellung erstreckt, die der Aussparung 8d diametral ge
genüberliegt. Das untere Ende einer Führungshülse 6 bildet
ein im Durchmesser erweitertes Teil 6b. Die Führungshülse 6
wird im Gehäuse 2 so koaxial aufgenommen, daß das untere Ende
des im Durchmesser erweiterten Teils 6b dem Isolator 8 ge
genüberliegt. Die Feder 10 und der bewegliche Kontakt 4
sind im wesentlichen von dem im Durchmesser erweiterten
Teil 6b umschlossen. Ein Schlitz 6c befindet sich in dem im
Durchmesser erweiterten Teil 6b zur Aufnahme des Fingers 8c
des Isolators 8. Ein radialer Vorsprung 7a der Ringplatte 7
ist in dem Schlitz 6c axial beweglich angeordnet.
Die Stützscheibe 28 besteht aus einer Federplatte, deren
Form am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist und deren Randbereich
abgebogen ist, wie am besten Fig. 4 zeigt. Beim Arbeitsein
satz hebt die Stützscheibe 28 den festen Kontakt 5 in bezug
auf das Anschlußstück 14 und gleichzeitig den Isolator 8
an, so daß der erweiterte Spulenteil 10b der Feder 10 zwi
schen dem Isolator 8 und dem Gehäuse 2 gehalten wird, falls
der eingestemmte Befestigungsteil 15 gelöst wird und das
Anschlußstück 14 sich von dem Gehäuse 2 wegbewegen kann,
wie Fig. 2 zeigt, so daß die Stellung des festen Kontaktes
5 und daher auch die Leerlauf-Abfühlstellung unverändert
bleiben.
Es ist zur Erzielung derselben Wirkung möglich, eine flache
Stützscheibe anstelle der Stützscheibe 28 zu verwenden, die
aus einer Federplatte gebildet und deren Randbereich abgebogen ist, um
ein elastisches Organ, wie z. B. eine gewellte Unterleg
scheibe, zwischen der flachen Stützscheibe und dem auch als
Isolierkappe dienenden Anschlußstück 14 vorzusehen.
Fig. 5 zeigt die Konstruktion einer Arretiervorrichtung zur
Arretierung der Drehbewegung der Ringplatte 7 in bezug auf
die Führungshülse 6. Der im Durchmesser kleine Führungsteil
6a der Führungshülse 6 ist in das Gehäuse 2 unter Druck
eingesetzt, so daß die Führungshülse 6 unfähig ist, sich
relativ zum Gehäuse 2 zu drehen. Der Isolator 8 wird zwi
schen dem erweiterten Spulenteil 10b der Feder 10 und dem
Anschlußstück 14 gehalten, so daß der Isolator unfähig ist,
sich in bezug auf das Gehäuse 2 zu drehen.
Das Anschlußstück 14 ist von einer Schutzkappe 23 aus Gummi
umschlossen. Die mit dem beweglichen Kontakt 4 elektrisch
verbundene Ringplatte 7 ist über die Feder 10 mit dem Ge
häuse 2 elektrisch und sicher verbunden, das wiederum geer
det wird. Nur eine axiale Kraft wirkt auf die Feder 10, und
es wirkt keine von der Drehbewegung des Stößels 3 herrüh
rende Drehkraft auf die Feder 10. Die Arretiervorrichtung
verhindert somit, daß die Feder 10, die sich zwischen einem
beweglichen, den Stößel 3 einschließenden System und einem
feststehendem System erstreckt, Beanspruchungen unterworfen
wird, die in anderen Richtungen als der Expansions- und
Kontraktionsrichtung der Feder 10 aufgrund von Schwingungen
oder der unbeabsichtigten Drehbewegung des Stößels 3 um
seine Achse wirksam sind.
Obwohl die Feder 10 an ihren gegenüberliegenden Enden zwi
schen den zugehörigen Organen festgehalten wird, um die Fe
der 10 mit den zugehörigen Organen fest zu verbinden, müs
sen die Mittel für die feste Verbindung der Feder 10 mit
den zugeordneten Organen nicht auf eine derartige Konstruk
tion beschränkt sein; die Feder 10 kann mit den zugeordne
ten Organen durch Schweißen, Bördeln oder Stauchen für den
gleichen Zweck befestigt werden. Ersichtlich muß die Arre
tiervorrichtung zum Arretieren des beweglichen Systems
nicht auf die oben beispielhaft beschriebene Art be
schränkt sein, sondern es können verschiedenartige Arre
tiervorrichtungen für denselben Zweck verwendet werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der
Leerlauf-Abtastschalter für einen Verbrennungsmotor gemäß
der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen vermit
telt:
Erstens tastet der Leerlauf-Fühlschalter die Bewegungen des
Stößels sicher ab, wenn das Drosselventil in eine
Leerlaufstellung gebracht ist, so daß die Zuverlässigkeit
des den Leerlauf anzeigenden Systems verbessert wird.
Zweitens hält der Leerlauf-Fühlschalter die Leerlauf-
Abfühlstellung für eine ausgedehnte Betriebszeit aufrecht,
verringert die Stöße auf die eingestemmten oder umge
bördelten Teile und verhindert eine Verformung des
Kunststoff-Anschlußstücks, so daß dadurch ebenfalls die Zuverlässigkeit des
Leerlauf-Abfühlsystems verbessert wird.
Claims (4)
1. Leerlauf-Fühlschalter für einen Verbrennungsmotor, wo
bei der Fühlschalter mit einem Ansaugkrümmer des Mo
tors für die Zufuhr eines Brennstoff-Luftgemisches zu
einer Verbrennungskammer des Motors verbunden und an
einem Drosselkörper eines Drosselventils zum Regeln
der zugeführten Luftmenge des Brennstoff-Luftgemisches
fest angebracht ist, bestehend aus:
einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (2) aus elektrisch leitendem Werkstoff, das an dem Drosselkör per (1) fest angebracht und mit diesem elektrisch ver bunden ist;
einem in dem Gehäuse (2) verschiebbar abgestützten Stößel (3), dessen eines Ende aus einem Ende des Ge häuses (2) vorsteht, so daß es mit einer an einer Drosselwelle im Drosselkörper (1) befestigten Anhalte vorrichtung (12) in Berührung kommt und dessen anderes Ende innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist und einen beweglichen Kontakt (4) aufweist, der über das Gehäuse elektrisch geerdet ist;
einem isolierenden Anschlußstück (14), das mit dem anderen, kontaktseitigen Ende des Gehäuses (2) durch Verstemmen fest verbunden ist,
einem festen Kontakt (5), der innerhalb des Gehäuses (2) dem beweglichen Kontakt (4) gegenüberliegt und gegenüber dem Gehäuse isoliert ist; und
einer elektrisch leitenden Feder (10), die sich elastisch zwischen einem festen Isolator (8) und einer die Feder tragenden Platte (7) erstreckt, die koaxial an dem Stößel (3) angebracht ist, und die den Stößel von dem festen Kontakt (5) her in Richtung der Anhaltevorrichtung (12) beaufschlagt,
wobei das Anschlußstück (14) auf seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Seite einen im Durchmesser erweiterten Innenraum aufweist und eine Stoßdämpfer-Vorrichtung enthält, welche den Innenraum abdeckt und durch die eine elastische Kraft in Richtung der Anhaltevorrich tung ausübbar ist,
der feste Kontakt (5) an der Stoßdämpfer-Vorrichtung dem beweglichen Kontakt (4) gegenüberliegend befestigt ist, ein Leiterdraht durch eine Ausnehmung eingesetzt ist, die im anderen Ende des Anschlußstücks (14) vor gesehen ist und im Innenraum des im Durchmesser erwei terten Teils des Anschlußstücks (14) mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein freies Ende (20) des Leiterdrahtes mit einem Klemmstreifen (19) verbunden ist, der im Innenraum des Anschlußstücks (14) angeordnet und mit dem festen Kontakt (5) verbunden ist,
die Stoßdämpfer-Vorrichtung aus einer ringförmigen Stützscheibe (18) mit einem mittigen Loch zur Halterung des festen Kontaktes (5) besteht, und die Stützscheibe (18) zwischen dem unteren offenen Ende des Gehäuses (2) und dem Anschlußstück (14) gehalten ist.
einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (2) aus elektrisch leitendem Werkstoff, das an dem Drosselkör per (1) fest angebracht und mit diesem elektrisch ver bunden ist;
einem in dem Gehäuse (2) verschiebbar abgestützten Stößel (3), dessen eines Ende aus einem Ende des Ge häuses (2) vorsteht, so daß es mit einer an einer Drosselwelle im Drosselkörper (1) befestigten Anhalte vorrichtung (12) in Berührung kommt und dessen anderes Ende innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist und einen beweglichen Kontakt (4) aufweist, der über das Gehäuse elektrisch geerdet ist;
einem isolierenden Anschlußstück (14), das mit dem anderen, kontaktseitigen Ende des Gehäuses (2) durch Verstemmen fest verbunden ist,
einem festen Kontakt (5), der innerhalb des Gehäuses (2) dem beweglichen Kontakt (4) gegenüberliegt und gegenüber dem Gehäuse isoliert ist; und
einer elektrisch leitenden Feder (10), die sich elastisch zwischen einem festen Isolator (8) und einer die Feder tragenden Platte (7) erstreckt, die koaxial an dem Stößel (3) angebracht ist, und die den Stößel von dem festen Kontakt (5) her in Richtung der Anhaltevorrichtung (12) beaufschlagt,
wobei das Anschlußstück (14) auf seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Seite einen im Durchmesser erweiterten Innenraum aufweist und eine Stoßdämpfer-Vorrichtung enthält, welche den Innenraum abdeckt und durch die eine elastische Kraft in Richtung der Anhaltevorrich tung ausübbar ist,
der feste Kontakt (5) an der Stoßdämpfer-Vorrichtung dem beweglichen Kontakt (4) gegenüberliegend befestigt ist, ein Leiterdraht durch eine Ausnehmung eingesetzt ist, die im anderen Ende des Anschlußstücks (14) vor gesehen ist und im Innenraum des im Durchmesser erwei terten Teils des Anschlußstücks (14) mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein freies Ende (20) des Leiterdrahtes mit einem Klemmstreifen (19) verbunden ist, der im Innenraum des Anschlußstücks (14) angeordnet und mit dem festen Kontakt (5) verbunden ist,
die Stoßdämpfer-Vorrichtung aus einer ringförmigen Stützscheibe (18) mit einem mittigen Loch zur Halterung des festen Kontaktes (5) besteht, und die Stützscheibe (18) zwischen dem unteren offenen Ende des Gehäuses (2) und dem Anschlußstück (14) gehalten ist.
2. Leerlauf-Fühlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußstück (14) als isolierende
Kappe zum Verschließen der Öffnung des Gehäuses (2)
und zur elektrischen Isolierung des festen Kontaktes
(5) sowie des Klemmstreifens (19) gegenüber dem Ge
häuse (2) dient, und daß eine schützende Isolierkappe
(23) aus Gummi auf das andere kontaktseitige Ende des
Gehäuses (2) zur Abdeckung dieses Endes des Gehäuses
(2) und des Anschlußstücks (14) aufgesetzt ist und
eine Öffnung für das Hindurchführen des Leiterdrahtes
zur Außenseite enthält.
3. Leerlauf-Fühlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoßdämpfer-Vorrichtung aus einer
ringförmigen Stützscheibe (18) besteht, deren
Außenumfangsbereich in einem spitzen Winkel zum
mittleren Teil der Stützscheibe in Richtung auf das
Anschlußstück abgebogen ist.
4. Leerlauf-Fühlschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützscheibe (18) eine Mehrzahl von
elastischen, blattförmigen Ansätzen aufweist, die von
dem Außenumfang des mittleren Teils der Scheibe (28)
ausgehen und in einem spitzen Winkel zum mittleren
Teil der Scheibe (28) abgebogen sind.
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