DE3743972A1 - Durchflussmesser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser für Fluide,
insbesondere einen Wirbel-Durchflußmesser mit einem Auf
prallkörper, der in einem Strömungskanal angeordnet ist.
Wirbel-Durchflußmesser sind bereits bekannt. Ihre Wir
kungsweise beruht auf der Beobachtung, daß ein Hindernis,
das in einer linearen Strömung eines Fluids angeordnet
ist, eine Vielzahl von Wirbeln erzeugt, die sich strömungs
abwärts vom Hindernis ablösen. Die Wirbel bewirken örtliche
oszillierende Veränderungen bei beobachtbaren Strömungs
parametern, wie beispielsweise Druck oder Geschwindigkeit.
Der Wirbel-Durchflußmesser weist also in seiner einfach
sten Bauart einen Strömungskanal auf, ein im Strömungska
nal angeordnetes Hindernis und einen Sensor für die Para
meter, der innerhalb des Strömungskanals an einer Stelle
angeordnet ist, an der er direkt oder indirekt durch die
Wirbel beeinflußt werden kann. Ferner ist es bekannt, daß,
um einen zweckdienlichen Wirbelverlauf zu erhalten, ein
linearer Verlauf des Strömungskanals sowohl strömungsauf
wärts als auch strömungsabwärts vom Hindernis und dem
Sensor vorhanden sein muß, der keine ventilartigen Gebilde,
Windungen oder ähnliches aufweist. In der Regel erstreckt
sich dieser lineare Verlauf über mehrere zehnfache Kanal
durchmesser strömungsaufwärts vom Sensor und dem Hinder
nis und einigen wenige Kanaldurchmesser strömungsabwärts
vom Sensor. Der Strömungskanaldurchmesser ist natürlich
längs des linearen Verlaufs gleich.
Verschiedene Bauarten solcher Wirbel-Durchflußmesser sind
bekannt. Die Unterschiede zwischen den Bauarten der Durch
flußmesser betreffen die Form des Aufbaus des Hindernis
ses, das allgemein als "Aufprallkörper" bezeichnet wird,
und die Anordnung oder die Konstruktion des Sensors. Ein
Aufprallkörper wird im Stand der Technik als "zylindrisch"
bezeichnet, wenn er länglich ist und einen im wesentlichen
gleichförmigen Querschnitt aufweist, und zwar in einer
Richtung quer zur Länge. Daraus geht hervor, daß das Wort
"zylindrisch" im Stand der Technik nicht speziell einen
kreisförmigen Zylinder bezeichnet, vielmehr wird ihm ein
Wort vorangestellt, das die Form des Querschnitts angibt,
beispielsweise ein "viereckiger" Zylinder.
Im allgemeinen weist der Aufprallkörper einen Bereich auf,
der aus Vereinfachungsgründen als Zustromfläche bezeich
net werden kann. Diese Zustromfläche ist in der Lage, an
ihren am weitesten voneinander beabstandeten querverlau
fenden Rändern Wirbel sich ablösen zu lassen, wenn eine
Fluidströmung auf die Zustromfläche aus einer Aufprall
richtung senkrecht zu dieser Fläche kommend auftrifft.
Der Aufprallkörper weist im allgemeinen auch einen strom
abwärts gelegenen Abschnitt auf, der entgegengesetzt zur
Zustromfläche angeordnet ist und der dem Strom aus Wir
beln zugewendet ist, welche sich durch den Aufprall des
Fluids auf die Zustromfläche gebildet oder abgelöst wer
den. Der stromabwärts gelegene Abschnitt liegt somit im
allgemeinen dem Sensor für die Parameter gegenüber. Der
Sensor kann irgendeines der verschiedenen bereits bekann
ten piezoelektrischen Geräte sein.
Zwar erfüllen die bekannten Wirbel-Durchflußmesser zu
friedenstellend ihre vorgesehene Aufgabe, jedoch treten
bei ihrer Verwendung einige Nachteile auf. Die bekannten
Wirbel-Durchflußmesser weisen einen komplizierten Aufbau
auf und sind relativ zerbrechliche Vorrichtungen. Die be
kannten Wirbel-Durchflußmesser sind daher sehr kostspie
lig und können durch die Vibration während ihrer Anwen
dung beschädigt werden. Im allgemeinen sind sie aus Werk
stoffen hergestellt, die nicht besonders resistent gegen
aggressive Fluids, zum Beispiel Säuren, korrosive Sub
stanzen oder Lösungsmittel, sind.
In der Praxis sind viele der bekannten Aufpralldurchfluß
messer plattenförmige Vorrichtungen, die im allgemeinen
als relativ flache Scheiben ausgebildet sind und zwischen
Abschnitten des Fluidkanals eingebaut sind. Der Durchmes
ser einer solchen Scheibe ist im allgemeinen etwas größer
als der Durchmesser des Kanals. Aufgrund der Beschränkun
gen, die durch diese bauliche Anordnung bedingt sind, wa
ren solche Meßgeräte nur in Kanälen anwendbar, die einen
Durchmesser von mindestens mehreren Zentimetern aufweisen,
im allgemeinen aber noch größer sind.
Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die bekannten Wirbel-
Durchmesser falsch installiert werden, ist ebenso groß
wie die anderer Bauarten von in nur einer Richtung wir
kenden Durchflußmessern. Schätzungsweise werden ungefähr
10% aller Durchflußmesser, die durch Nichtfachleute ein
gebaut werden, anfangs falsch, d.h., verkehrt herum, in
den betreffenden Kanal eingebaut. Dieser Fehler wird
fast immer nur dann entdeckt, wenn der Fluidkreislauf in
Gang gesetzt und festgestellt wird, daß das Meßgerät
nicht funktioniert. Daraus ergibt sich eine Erhöhung der
Ausgaben bei der Strömungsmessung infolge von Schäden am
Meßgerät und ein Zeitverlust, bedingt durch das Auffin
den und Korrigieren der falschen Installation.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den
Durchflußmesser der bekannten Art so weiterzubilden, daß
er weniger kostspielig herstellbar, weniger störanfällig
und so gebaut ist, daß er sich auch in extrem beengten
Platzverhältnissen verwenden läßt und darüberhinaus von
Nichtfachleuten eingebaut werden kann, ohne daß Einbaufeh
ler auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst. Erfindungsgemäß wird somit ein in beiden Richtun
gen arbeitender, mit Aufprallkörpern versehener Durchfluß
messer geschaffen, der nicht falsch ausgerichtet montiert
werden kann. Der erfindungsgemäße Durchflußmesser weist
ein Gehäuse auf, das einen Strömungskanal bildet, der ein
erstes und ein zweites Ende aufweist. Jedes der ersten
und zweiten Kanalenden kann mit einem Fluidkanal so in
Reihe geschaltet werden, daß das Fluid den Kanal in jeder
Richtung durchfließt, d.h., vom ersten zum zweiten Kanal
ende oder vom zweiten zum ersten Kanalende. Somit kann
jedes Kanalende als ein Einlaß für den Kanal dienen, wäh
rend das andere als ein Kanalauslaß dient.
Ein auf Wirbel ansprechender Sensor ist im Kanal zwischen
dem ersten und dem zweiten Kanalende enthalten. Ein er
ster Aufprallkörper ist zwischen dem ersten Kanalende und
dem Sensor angeordnet, während ein zweiter Aufprallkörper
zwischen dem zweiten Kanalende und dem Sensor angeordnet
ist. Jeder Aufprallkörper weist einen strömungsaufwärts
gelegenen Abschnitt oder eine entsprechende Fläche und
einen strömungsabwärts gelegenen Abschnitt oder eine ent
sprechende Fläche auf, die in bezug zu dem benachbarten
Kanalende festgelegt ist. Die Abschnitte eines jeden Auf
prallkörpers, die im allgemeinen als strömungsabwärts ge
legene Fläche beschrieben werden, stehen dem Sensor und
einander gegenüber. Jeder Aufprallkörper ist vom Sensor
durch eine ausreichende Entfernung so beabstandet, daß
der Sensor auf Wirbel anspricht, die durch eine Strömung
von dem benachbarten Kanalende und zum entfernter gelege
nen Kanalende erzeugt werden. Vorzugsweise weist der Sen
sor einen piezoelektrischen Sensor auf, der in einem frei
tragenden Stift befestigt ist, der direkt in dem durch
die Aufprallkörper abgelösten Wirbelpfad angeordnet ist.
Das Gehäuse enthält in vorteilhafter Weise ein Gehäuse
unterteil, das den Kanal und die Kanalenden enthält, wo
bei die Aufprallkörper und der Sensor, die in dem Kanal
angeordnet sind, an das Gehäuseunterteil schraubbar be
festigt sind. Ferner enthält das Gehäuse ein Gehäuserohr,
das oberhalb des Unterteils befestigt ist, und das eine
Schaltungsanordnung für den Anschluß des Sensors an eine
externe Steuerung, beispielsweise eine Durchflußleistungs
anzeige oder eine Warnvorrichtung, enthält. Ferner ist im
Gehäuse ein Kanaladapter enthalten, der zum Teil ver
schiebbar im Gehäuserohr angeordnet ist und eine Verbin
dung der Schaltungsanordnung und der externen Steuerung
durch einen Standard NPT-Elektroanschluß ermöglicht.
Schließlich weist das Gehäuse eine Mutter auf, die mit
dem Gehäuserohr in Eingriff gebracht werden kann, um den
Adapter an dem Gehäuserohr zu befestigen. Die Schaltungs
anordnung ist vorzugsweise in einer Hochfrequenzabschir
mung aus Aluminium angeordnet, die im Gehäuserohr enthal
ten ist. Die Gehäuseteile sind vorzugsweise aus PVC-Pla
stik hergestellt, wobei auch andere Werkstoffe, wie bei
spielsweise Kynar ebenfalls diesen Zweck erfüllen. Um
eine Beschädigung durch Vibrationen zu widerstehen, ist
die Schalungsanordnung in der Abschirmung mit einem iso
lierenden Material, beispielsweise einem Epoxydharz, ver
gossen, während der Sensor in ähnlicher Weise in dem
Stift eingegossen ist. Das Innere des Gehäuserohres ist
ebenso vorzugsweise in ähnlicher Weise vergossen. Die
Aufprallkörper und der Sensorstift sind jeweils vorzugs
weise als kreisförmige Zylinder ausgestaltet.
Der erfindungsgemäße Wirbel-Durchflußmesser weist mehre
re Vorteile gegenüber dem bekannten mit einem Aufprallkör
per versehenen Durchflußmessern auf. Der erfindungsgemäße
Durchflußmesser kann in einer aggressiveren Umgebung ange
wendet werden, da das PVC, das Kynar oder andere Kunststof
fe, aus denen der Durchflußmesser vorzugsweise aufgebaut
ist, widerstandsfähig gegen Korrosion, Säure und die mei
sten Lösungsmittel ist. Das Meßgerät weist auch eine weni
ger kostspielige Konstruktion auf, da die kreisförmige zy
lindrische Form der Aufprallkörper und des Sensorstiftes
insbesondere bei kleinerem Durchmesser leichter herzustel
len und zu formen sind als andere Formen. Die Gleichmäßig
keit und Festigkeit, die mit den kreisförmigen Zylindern
erreichbar sind, ermöglicht eine Konstruktion eines wesent
lich kleineren Aufprallkörpers und eines wesentlich klei
neren Kanaldurchmessers als dies beim Stand der Technik
möglich ist. Dies ermöglicht es, daß geeignete Signal-Ge
räusch-Verhältnisse für die Durchflußmengen erreicht wer
den, die wesentlich geringer sind als jene, die mit be
kannten Wirbel-Durchflußmessern meßbar sind, ferner können
kleinere Kanaldurchmesser vorgesehen werden, die beispiels
weise zwischen einem Bereich von 25,4 mm bis zu 6,35 mm
liegen. Dieses Ergebnis wird bei einem Kostenaufwand er
reicht, der ungefähr bei einem Drittel des Kostenaufwandes
für die bekannten Durchflußmeßgeräte liegt.
Am wichtigsten ist jedoch, daß die vorliegende Erfindung
jedes Risiko einer Betriebsunfähigkeit vermeidet, die auf
einem Einbau des Durchflußmessers in einer falschen Aus
richtung beruht. Da der Sensor so angeordnet ist, daß er
auf die Fluidströmung von jeder Richtung anspricht, ist
die Ausrichtung des Durchflußmessers beim Einbau irrele
vant. Der Durchflußmesser arbeitet zufriedenstellend, un
abhängig davon, welches Ende an die Fluid-Zuführung ange
schlossen ist. Durch die Vermeidung von Kosten für das Er
setzen von beschädigten Durchflußmessern oder das Auffin
den und das Wiedereinbauen falsch eingebauter Durchfluß
meßgeräte werden die Gesamtkosten für das Messen der
Fluidströmung wesentlich verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der bevorzugten Ausfüh
rungsform; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinie
3-3 in der Fig. 2.
Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist der Wir
bel-Durchflußmesser zwei Aufprallkörper auf. Der Durch
flußmesser enthält ein Gehäuseunterteil 10, das ein er
stes offenes Ende 12, ein zweites offenes Ende 14, das
gegenüber dem ersten Ende 12 angeordnet ist und einen Ab
schnitt aufweist, der sich zwischen den Enden 12 und 14
erstreckt und einen Durchströmungskanal 16 definiert.
Jedes der Enden 12 und 14 kann als ein Fluideinlaß für
den Kanal 16 dienen, während jeweils das andere Ende 14
oder 12 in ähnlicher Weise als ein Auslaß oder ein Ein
laß für den Kanal 16 dienen kann.
Wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, weist der Durchflußmes
ser einen ersten Aufprallkörper 18 auf, der in dem Kanal
16 angeordnet und an das Gehäuse durch einen Gewindeab
schnitt 20 verbunden ist. Ein geschlitzter Kopf 22 ist
oberhalb des ersten Aufprallkörpers 18 befestigt, so daß
der Aufprallkörper 18 im Gehäuse 10 durch handbetätigte
Mittel, beispielsweise einem Schraubenzieher, befestigt
werden kann. Der Kopf 22 dient ferner als ein Anschlag,
wodurch ein Verbiegen des Aufprallkörpers 18 vermieden
wird, das sonst dadurch geschehen könnte, daß der Auf
prallkörper 18 zufälligerweise so fest eingeschraubt wird,
daß sein unteres Ende gegen die Wand des Kanals 16 anliegt
und gegen diese zusammengedrückt wird.
Der Durchflußmesser enthält ferner einen zweiten Aufprall
körper 24, der in dem Kanal 16 an einer Stelle angeordnet
ist, die von dem ersten Aufprallkörper 18 beabstandet ist.
Der zweite Aufprallkörper 24 ist im Gehäuse 10 durch ei
nen Gewindeabschnitt 26 befestigt und weist einen ge
schlitzten Kopf 28 auf, der die gleiche Funktion, wie der
geschlitzte Kopf 22 des ersten Aufprallkörpers 18 hat.
Ein auf Wirbel ansprechender Sensor 30 ist in dem Kanal 16
zwischen dem ersten Aufprallkörper 18 und dem zweiten Auf
prallkörper 24, vorzugsweise in der Mitte zwischen den bei
den Aufprallkörpern 18 und 24, angeordnet. Der Sensor 30
enthält vorzugsweise einen äußeren Sensorkörper 32, der an
das Gehäuse 10 durch einen Gewindeabschnitt 34 befestigt
ist. Der Sensor 30 weist ebenfalls einen geschlitzten Kopf
36 auf, der von dem Gewindeabschnitt 34 durch einen gewin
delosen Bereich 35 beabstandet ist. Der Sensor 30 besteht
aus einem freistehenden Stift und einer piezoelektrischen
Sensorvorrichtung 38, die durch Stricklinien in der Fig. 2
dargestellt ist und die in dem Stift 32 koaxial eingela
gert ist und sich im wesentlichen über die Länge des Stif
tes 32 hinwegerstreckt.
Ein Koaxialkabel 40 verläuft durch den Kopf 36 des Sen
sors 30 und ist in Reihe mit der piezoelektrischen Sen
sorvorrichtung 38 und einem Verbindungsmittel 42 angeord
net, um die Sensorvorrichtung 38 mit der Umgebung zu ver
binden, in der der Durchflußmesser angeordnet ist.
Das Verbindungsmittel 42 ist mindestens teilweise in ei
nem becherförmigen Aluminiumgehäuse 46 enthalten, das sich
in einem zylindrischen Mantelgehäuse befindet, das in ei
nem runden rohrförmigen Gehäuseabstandshalter 48 ausgebil
det ist, der in einer rohrförmigen Aussparung 50 auf der
Oberseite des Gehäuseunterteils 10 aufgenommen ist. Der
Abstandshalter 48 ist vorzugsweise an das Gehäuseunter
teil 10 befestigt. Das obere Ende des rohrförmigen Gehäu
seabstandshalters 48 weist eine konische Nut 54 auf, in
der ein Schnappring 56 aufgenommen ist. Die Spannung des
Schnappringes 56 zwingt diesen in Abwärtsrichtung gegen
das Aluminiumgehäuse 46 und hält das Aluminiumgehäuse 46
in dem rohrförmigen Abstandshalter 48 fest. Ein rohrför
miger Leitungsanschluß oder Adapter 58 ist ebenfalls in
dem rohrförmigen Abstandshalter 48 aufgenommen und weist
eine Umfangsnut 60 auf, in der sowohl ein O-Ring als auch
ein Flansch 64 angeordnet ist, der zu der Nut 60 benach
bart ist. Der O-Ring 62 steht mit dem Inneren des rohr
förmigen Abstandshalters 48 anliegend in Eingriff, um so
eine Dichtung gegenüber diesem vorzusehen, während der
Flansch 64 die Strecke begrenzt, über die der Adapter 58
in den rohrförmigen Abstandshalter 48 eingefügt werden
kann. Der Adapter 58 weist einen Gewindeabschnitt 59 auf,
der dem Abstandshalter 48 gegenüber angeordnet ist und
der beispielsweise eine NPT-Leitungsöffnung bestimmt. Der
Adapter 58 wird in dem rohrförmigen Abstandshalter 48 durch
eine Handmutter 66 gehaltert, die über dem Adapter 58 und
dem Abstandshalter 48 angeordnet ist, um so den Flansch 64
dazwischen einzufassen. Die Mutter 46 weist einen inneren
Gewindeabschnitt 68 auf, der in Eingriff mit einem äuße
ren Gewindeabschnitt 70 auf dem rohrförmigen Abstandshal
ter 48 steht. Besonders vorteilhaft ist es, daß der O-Ring
62 aus einem elastischen, synthetischen Material herge
stellt ist, während das Gehäuseunterteil 10, die Aufprall
körper 18 und 24, der Sensorkörper 32, der Gehäuseab
standshalter 48, der Adapter 58 und die Handmutter 66 aus
einem unempfindlichen, aber relativ leicht bearbeitbaren
Material, vorzugsweise PVC-Plastik, hergestellt ist.
Das elektrische Verbindungsmittel 42 wird nachfolgend im
Detail beschrieben. Das Aluminiumgehäuse 46, das in dem
Verbindungsmittel 42 eingeschlossen ist, weist einen Alu
miniumgehäusebecher 72 und einen Aluminiumgehäusedeckel
74 auf, der auf der Oberseite des Bechers 72 angeordnet
ist und als eine Hochfrequenzabschirmung für die Schal
tungsanordnung dient, die innerhalb des Gehäuses 46 ent
halten ist. Der Schnappring 56 liegt somit auf dem obe
ren Rand des Bechers 72 auf. Das Koaxialkabel 40 geht
durch den Boden des Gehäusebechers 72 hindurch und ist
durch ein herkömmliches Verbindungsglied 76 an eine
Sensorschaltungsplatte 78 angeschlossen, die in dem
Gehäuse 46 enthalten ist. Auf der Schaltungsplatte 78
ist vorzugsweise eine Schaltungsanordnung zur Lineari
sierung des Signals angeordnet, das von der piezoelek
trischen Vorrichtung 38 erhalten wird, um so ein ana
loges Signal vorzusehen, das für vorhandene Steuerungs
mittel für den Fluid-Schaltkreis geeignet ist. Dies ist
besonders vorteilhaft, wenn das Meßgerät der vorliegen
den Erfindung in einen bereits vorhandenen Fluid-
Schaltkreis eingebaut wird. Die Schaltungsanordnung,
die durch die Schaltungsplatte 78 getragen wird, bein
haltet ein Potentiometer 80 zur Anpassung der Schaltung
an die voraussichtliche Reynolds-Zahl der zu messenden
Strömung. Es ist bereits bekannt, daß die Frequenz der
Schwingungen, die durch einen piezoelektrischen Sensor
in einem Durchflußmesser mit einem Aufprallkörper erwar
tet werden kann, ansteigt, wenn die Viskosität des
Fluids ansteigt, und es ist bekannt, die Schaltung zur
Anpassung des Verhaltens des Durchflußmessers an diese
Änderungen in dem Gehäuse 10 anzuordnen. Das Verbin
dungsmittel 42 enthält auch einen bekannten Anschluß
verzweiger 82, der an der Schaltungsplatte 78 befestigt
ist, und der auf diesem zwei Anschlußklemmen 84 auf
weist, die an die äußeren Steuerungsmittel anschließbar
sind. Die Schaltungsplatte 78, die damit verbundene Bau
teile und der Gehäusedeckel 74 sind durch eine Schraube
86 mit dem Gehäusebecher 72 verbunden.
Der obere Abschnitt des Gehäuseunterteils 10 ist vor
zugsweise mit einem Vergußwerkstoff, vorzugsweise mit
einem elektrisch isolierendem Material, gefüllt. Der
Vergußwerkstoff füllt teilweise das Innere des rohrför
migen Gehäuseabstandshalters 48 aus, der mit dem Gehäu
seunterteil 10 und dem Inneren des Aluminiumgehäuses 46
verbunden ist. Die Sensorvorrichtung 38 ist im Sensor
körper 32 gesondert vergossen. Dieser Vergußwerkstoff
bewirkt im Fall eines Lecks eine gute Isolierung der
elektrischen Schaltung von dem Fluid, das normalerweise
in dem Durchströmungskanal 16 enthalten ist, und schützt
gleichzeitig das Verbindungsmittel 42 und die darin ent
haltene Schaltung vor den Vibrationen, die normalerweise
während des Betriebs des Durchflußmessers in einem Fluid
strömungssystem auftreten, in dem die Durchflußmesser an
geordnet sind. Der Durchflußmesser ist an ein Fluidströ
mungssystem über Gewindeabschnitte 87 und 89, die an den
Ausgängen 12 und 14 des Gehäuseunterteils 10 jeweils aus
gebildet sind, angeschlossen.
In bezug auf die Fig. 2 und 3 wird nachfolgend die
Wirkungsweise des Wirbel-Durchflußmessers mit zwei Auf
prallkörpern beschrieben. Der erste Aufprallkörper 18
und der zweite Aufprallkörper 24 sind jeweils vorzugs
weise als ein kreisförmiger Zylinder ausgestaltet und
auch der Körperabschnitt 32 des Sensors 30 ist als kreis
förmiger Zylinder ausgebildet. Wenn das Fluid in den
Kanal 16 durch den ersten Ausgang 12 eintritt und den
Kanal durch den zweiten Ausgang 14 verläßt, dann zeigt
eine halbzylindrische, strömungsaufwärts gelegene Flä
che 88 des ersten Aufprallkörpers 18 in Richtung der in
dem Kanal 16 vorhandenen Strömung, während eine strö
mungsabwärts gelegene Fläche 90 in Richtung des Sensors
30 zeigt. Die Fluidströmung hinter dem Aufprallkörper 18
erzeugt eine Reihe von Wirbeln 92 in der ersten Strö
mungsrichtung, die in dem Abstrom gebildet werden, der
sich vom äußersten Querrand des Aufprallkörpers 18 ab
löst. Der Sensor 30 ist vom ersten Aufprallkörper 18
über eine Entfernung S beabstandet, um so in der Wirbel
nachströmung 92 angeordnet zu werden.
Andererseits trifft die Strömung, die in den Strömungs
kanal 16 durch den zweiten Ausgang 14 hineinfließt, wenn
der Durchflußmesser in der entgegengesetzten Strömungs
richtung eingebaut ist, auf eine halbzylindrische strö
mungsaufwärts gelegene Fläche 94 des zweiten Aufprall
körpers 24 auf. Eine strömungsabwärts gelegene Fläche 96
des zweiten Aufprallkörpers 24, die gegenüber der strö
mungsaufwärts gelegenen Fläche 94 vorhanden ist, ist dem
Sensor 30 zugewendet. Wenn das Fluid von dem zweiten Aus
gang 14 zum ersten Ausgang 12 fließt, dann werden eine
Reihe von Wirbel 98 in der zweiten Richtung in einer Ab
strömung gebildet, die sich vom äußersten Querrand des
Aufprallkörpers 24 ablöst. Der Sensor 30 ist auch in
einem Abstand S vom zweiten Aufprallkörper 24 angeord
net, so daß er in der zweiten Strömungsrichtung der Wir
belabströmung 98 angeordnet ist.
Somit wird der Sensor 30 immer in einer Wirbelabströ
mung angeordnet sein, die durch einen Aufprallkörper ab
gelöst wird, der in dem Fluid-Strömungskanal 16 vorhan
den ist, unabhängig davon, welches Ende 12 oder 14 als
der Fluideinlaß dient und welches Ende 14 oder 12 als
der Fluidauslaß dient. Kostspielige Fehler, Zeitverlust
oder Schäden, die früher durch einen Einbau des Durch
flußmessers in der falschen Strömungsrichtung an dem
Gerät verursacht wurden, werden somit auf jeden Fall
vermieden.
Die Wirkungsweise des Durchflußmessers mit Aufprallkör
pern wird optimiert, wenn bestimmte Abmessungen einge
halten werden. Wenn mit D der innere Durchmesser des
Durchströmungskanals 16 bezeichnet wird, H der wirksame
Durchmesser des Aufprallkörpers 18 oder 24 ist, H′ der
wirksame Durchmesser des Sensorkörpers 32 ist, G der Ab
stand zwischen dem freien Ende 99 des Sensors 30 und dem
gegenüberliegenden Abschnitt der inneren Oberfläche des
Strömungskanals 16 ist und S der Abstand zwischen entwe
der dem Aufprallkörper 18 oder 24 und dem Sensor 30 ist,
dann ist die Leistung des Durchflußmessers zufriedenstel
lend, wenn die folgenden Bedingungen eingehalten werden:
Verhältnis H/D:0,12 bis 0,46;
Verhältnis S/D:0,6 bis 1,5;
Verhältnis H′/H:0,0 bis 1,7; und
Verhältnis G/D:0,0 bis 1,0.
Der erfindungsgemäße Durchflußmesser mit den beiden Auf
prallkörpern weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen
mehrere Vorteile auf. Die Herstellungskosten des erfin
dungsgemäßen Durchflußmessers belaufen sich auf ungefähr
¹/₃ der Herstellungskosten für die bekannten Durchfluß
messer mit Aufprallkörper, dazu kommt, daß Kosten ver
mieden werden, die beim Einbau eines Durchflußmessers
in der falschen Richtung auftreten. Die Verwendung von
zylindrischen Aufprallkörpern und eines zylindrischen
Sensorkörpers macht es möglich, daß der Durchflußmesser
kleiner als bekannte Durchflußmesser mit Aufprallkörper
dimensioniert werden kann, wodurch eine zufriedenstel
lende Messung von wesentlich geringeren Fluidströmungs
mengen möglich ist. Beispielsweise liegt der Kanal
durchmesser D vorzugsweise in einem Bereich von 6,35 mm
bis 25,4 mm. Dies ermöglicht genaue Strömungen, die mit
Fluids erreicht werden können, die eine niedrige Reynolds-
Zahl von 600 aufweisen und so ist es möglich, daß das
Verhältnis auf 12:1 verringert werden kann. Beispiels
weise ist es bei einem Durchmesser D von 25,4 mm möglich,
daß eine maximale gemessene Durchflußmenge 227,3 l pro
Minute beträgt und eine minimale gemessene Durchflußmen
ge ungefähr 19,09 l pro Minute beträgt. Wenn der Durch
messer D=6,35 mm ist, dann beträgt die maximale meß
bare Strömungsmenge in der Regel 22,73 l pro Minute,
während die minimale Strömungsmenge ungefähr 1,81 l pro
Minute beträgt. Solche Strömungsmengen können mit einer
Genauigkeit von ungefähr ±1% der maximalen Strömungs
menge und einer Wiederholbarkeit von ungefähr 0,25%
der maximalen Strömungsmenge gemessen werden. Die somit
meßbaren Strömungsmengen sind signifikant niedriger als
die niedrigsten Mengen, die mit herkömmlichen mit Auf
prallkörpern versehenen Durchflußmessern meßbar sind.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die Aufprallkörper sym
metrisch aufgebaut und symmetrisch um den Sensor 30 an
geordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Aus
führungsbeispiel beschränkt, sondern beinhaltet weitere
Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich sind.
Claims (12)
1. Durchflußmesser mit einem Strömungskanal (16), der
ein erstes (12) und ein zweites Ende (14) aufweist,
gekennzeichnet durch einen auf Wirbel an sprechenden Sensor (30), der in dem Strömungskanal ange ordnet ist;
einen ersten Aufprallkörper (18), der in dem Strömungs kanal zwischen dem ersten Kanalende und dem Sensor ange ordnet ist, wobei der erste Aufprallkörper einen strö mungsaufwärts gelegenen Abschnitt (88) aufweist, der dem ersten Kanalende (12) zugewandt ist und der geeignet ist, Wirbel (92) in einer ersten Strömungsrichtung als Reak tion auf eine Strömung, die auf diesen Abschnitt auf trifft, abzulösen, wobei der erste Aufprallkörper (18) vom Sensor (30) durch eine Strecke S beabstandet ist, die ausreicht, um den Sensor auf die Wirbel (92) der ersten Strömungsrichtung ansprechen zu lassen;
und durch einen zweiten Aufprallkörper (24), der in dem Strömungskanal (16) zwischen dem zweiten Kanalende (14) und dem Sensor (30) angeordnet ist, wobei der zweite Aufprallkörper (24) einen strömungsaufwärts gelegenen Abschnitt (94) aufweist, der dem zweiten Kanalende (14) zugewandt und geeignet ist, Wirbel (98) in einer zwei ten Strömungsrichtung als Reaktion auf eine Strömung ab zulösen, die auf diesen Abschnitt auftrifft, wobei der zweite Aufprallkörper (24) von dem Sensor durch eine Strecke S beabstandet ist, die ausreicht, um den Sensor auf die Wirbel (98) in der zweiten Strömungsrichtung an sprechen zu lassen.
gekennzeichnet durch einen auf Wirbel an sprechenden Sensor (30), der in dem Strömungskanal ange ordnet ist;
einen ersten Aufprallkörper (18), der in dem Strömungs kanal zwischen dem ersten Kanalende und dem Sensor ange ordnet ist, wobei der erste Aufprallkörper einen strö mungsaufwärts gelegenen Abschnitt (88) aufweist, der dem ersten Kanalende (12) zugewandt ist und der geeignet ist, Wirbel (92) in einer ersten Strömungsrichtung als Reak tion auf eine Strömung, die auf diesen Abschnitt auf trifft, abzulösen, wobei der erste Aufprallkörper (18) vom Sensor (30) durch eine Strecke S beabstandet ist, die ausreicht, um den Sensor auf die Wirbel (92) der ersten Strömungsrichtung ansprechen zu lassen;
und durch einen zweiten Aufprallkörper (24), der in dem Strömungskanal (16) zwischen dem zweiten Kanalende (14) und dem Sensor (30) angeordnet ist, wobei der zweite Aufprallkörper (24) einen strömungsaufwärts gelegenen Abschnitt (94) aufweist, der dem zweiten Kanalende (14) zugewandt und geeignet ist, Wirbel (98) in einer zwei ten Strömungsrichtung als Reaktion auf eine Strömung ab zulösen, die auf diesen Abschnitt auftrifft, wobei der zweite Aufprallkörper (24) von dem Sensor durch eine Strecke S beabstandet ist, die ausreicht, um den Sensor auf die Wirbel (98) in der zweiten Strömungsrichtung an sprechen zu lassen.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensor (30) einen
freistehenden Stift (32) aufweist, der in der Mitte zwi
schen dem ersten und dem zweiten Aufprallkörper angeord
net ist und der einen piezoelektrischen Sensor (38) auf
weist, der von dem Stift (32) getragen wird.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensor (38) in dem
Stift (32) befestigt ist.
4. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Aufprallkörper (18 und 24) jeweils aus einem
kreisförmigen Zylinder bestehen, daß der Stift (32) ein
dritter kreisförmiger Zylinder ist und daß der erste und
der zweite Aufprallkörper und der Stift (32) parallel
zueinander angeordnet sind.
5. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und der zweite Aufprallkörper jeweils einen Durchmesser
von ungefähr 0,76 bis 12,7 mm aufweisen.
6. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Zylinder (32) einen Durchmesser aufweist, der nicht größer
als ungefähr 21,6 mm beträgt.
7. Durchflußmesser nach Anspruch 1 mit einem Gehäuse
für den Durchflußmesser, in dem der Strömungskanal
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufprallkörper und der Sensor (30) an das Ge
häuse (10) durch entsprechende Gewindeabschnitte (20,
26 und 34) befestigt sind.
8. Durchflußmesser nach Anspruch 1 mit einem Gehäuse,
in dem der Strömungskanal ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (10)
Mittel zum Anschluß des Durchflußmessers an den Fluid-
Strömungskreislauf vorgesehen sind, die Strömungssteue
rungsmittel enthalten, und daß Schaltungsmittel in dem
Gehäuse zum betriebsbereiten Verbinden des Sensors mit
dem Strömungssteuerungsmittel enthalten sind.
9. Durchflußmesser nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch eine Hochfrequenzabschirmung (46),
die über die Schaltungsmittel angeordnet ist, eine innere,
als schiefe Ebene ausgestaltete Fläche, die in dem Gehäu
se benachbart zur Abschirmung ausgebildet ist und einen
Schnappring (56), der in Anlage an die als schiefe Ebene
ausgebildete Fläche und die Abschirmung so angeordnet
ist, daß dieser die Abschirmung und die Schaltung in dem
Gehäuse haltert.
10. Durchflußmesser mit einem Aufprallkörper, mit ei
nem Strömungskanal zum Ausrichten einer Fluidströmung,
mit einem Aufprallkörper, der in diesem Kanal angeord
net ist und einem auf Wirbel ansprechenden Sensor, der
in dem Kanal strömungsabwärts von dem Aufprallkörper vor
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallkörper ausschließlich aus einem kreisför
migen Zylinder besteht, der in dem Kanal senkrecht zur
Strömungsrichtung angeordnet ist.
11. Durchflußmesser nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zylinder einen Durch
messer zwischen 0,76 mm und 12,7 mm aufweist.
12. Durchflußmesser mit einem Aufprallkörper, mit ei
nem Gehäuse, das einen Fluid-Strömungskanal enthält,
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch zwei voneinander beabstandete Aufprallkör
per, die in dem Kanal angeordnet und am Gehäuse befestigt
sind und einen auf Wirbel ansprechenden Sensor, der in
dem Kanal zwischen den Aufprallkörpern angeordnet ist und
an dem Gehäuse befestigt ist.
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