DE3740419A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents
FluegelzellenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe mit einem exzen
trisch innerhalb einer Ringkammer eines Gehäuses angeordneten Rotor
und plattenförmigen Flügeln, die innerhalb von Flügelnuten aus dem
Rotor heraustreten und in denselben zurücktreten können, wodurch wie
derholte Volumenänderungen des Arbeitsraumes zwischen den Flügeln
entsprechend der Drehung des Rotors und der Flügel ausgenutzt werden,
um ein Strömungsmittel an einer Seite anzusaugen und auf der anderen
Seite abzugeben.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Flügelzellenpumpen für Aufla
der, Kompressoren und dergleichen.
Eine Flügelzellenpumpe nach Fig. 6 ist in weitem Umfang bekannt.
Innerhalb eines Gehäuses 31 ist in einer Ringkammer ein Rotor 32 ex
zentrisch angeordnet und sitzt drehbar auf einer Welle 33. Plattenför
mige Flügel 35 a, 35 b, 35 c sitzen in radialer Richtung einziehbar in
Flügelnuten 34 a, 34 b, 34 c. Die Flügel 35 a, 35 b und 35 c haben gleichen
Winkelabstand voneinander, so daß sie den Außenraum des Rotors 32 in
drei Abschnitte teilen. Wenn sich die Welle 33 mit dem Rotor 32 in
Pfeilrichtung X dreht, werden die Flügel 35 a, 35 b, 35 c durch die Zen
trifugalkraft gegen den Außendurchmesser hin bewegt. Die Endkanten
gleiten bei der Drehung auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuses
31. Da der Rotor 32 exzentrisch gegenüber dem Gehäuse 31 ausgerichtet
ist, ändert sich bei dieser Drehung das Volumen der Arbeitskammern
36 a, 36 b, 36 c, die durch das Gehäuse 31, den Rotor 32 und die Flügel
35 a, 35 b, 35 c gegeben sind. Dieses Volumen vergrößert sich und ver
kleinert sich wiederholt, so daß Strömungsmittel an der Eintrittsöff
nung 37 angesaugt und an der Austrittsöffnung 38 abgegeben wird.
Diese herkömmliche Flügelzellenpumpe ist insofern nachteilig,
als sich die Flügel mit hoher Geschwindigkeit gleitend über die inne
re Umfangsfläche des Gehäuses bewegen. Hierdurch wird eine große Rei
bungswärme erzeugt. Eine beträchtliche Verringerung des Volumenwir
kungsgrades läßt sich nicht vermeiden. Der Verschleiß steigt steil
an. Die Flügel dehnen sich infolge der Reibungswärme aus und führen
zu einem Fressen an den inneren Seitenflächen beider Stirnwände des
Gehäuses.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausschaltung der Reibung und der
Reibungswärme, der Abnutzung und die Erhöhung des Volumenwirkungsgra
des und der Lebensdauer.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ko
axial zu der inneren Umfangsfläche Begrenzer oder Anschläge drehbar
innerhalb der Stirnwände des Gehäuses angeordnet sind, daß die Begren
zer oder Anschläge mit den Flügeln in Eingriff sind, um das Heraustre
ten der Flügel aus den Flügelnuten festzulegen, und daß die innere
Umfangsfläche des Gehäuses entsprechend der Ortslinie der Bewegung
der Endkanten der Flügel geformt ist, damit die Flügel immer berüh
rungsfrei zu der inneren Umfangsfläche des Gehäuses umlaufen.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als das Heraustreten der Flügel aus den Flügelnuten nicht durch die
Berührung mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses, sondern dadurch
festgelegt ist, daß die Endkante jedes Flügels eine durch den Ein
griff mit dem in das Gehäuse und in jeden Flügel eingepaßten Begren
zer gegebene Ortskurve beschreibt. Außerdem bleibt ein gleichförmiger
Spalt zwischen den Endkanten der Flügel, die immer berührungsfrei zu
der inneren Umfangsfläche des Gehäuses gehalten werden, und der inne
ren Umfangsfläche des Gehäuses. Dieser Spalt wird so schmal wie mög
lich gehalten, um Leckverluste des Strömungsmittels zu begrenzen.
Somit drehen sich der Flügel in einem Zustand ohne Berührung mit
der inneren Umfangsfläche des Gehäuses. Die Herabsetzung des Volumen
wirkungsgrades infolge einer ansteigenden Erwärmung durch die Reibung
läßt sich ausschalten. Die Gestaltung der inneren Umfangsfläche ent
sprechend der Ortskurve der Bewegung der Endkanten der Flügel gewähr
leistet einen gleichförmigen schmalen Spalt über die gesamte Umfangs
fläche. Man stellt so eine Flügelzellenpumpe mit hohem Wirkungsgrad
und geringer Leckage auch bei niedriger Drehzahl und hohem Druck
bereit.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Flügelzellenpumpe einer er
sten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Radialschnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise,
Fig. 3 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform und
Fig. 6 einen Radialschnitt zur Erläuterung einer herkömmlichen
Flügelzellenpumpe.
Eine erste Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Ge
häuse 1 und einen Gehäusedeckel 2, jeweils aus einem Nichteisenmetall
wie Aluminium, das ein geringes spezifisches Gewicht und einen klei
nen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Der Gehäusedeckel 2 ist auf
dem Gehäuse 1 mit Hilfe von Schrauben 3 befestigt. Ein Rotor 4 aus
Stahl ist exzentrisch in einer Ringkammer 5 des Gehäuses angeordnet
und in den Stirnwänden des Gehäuses 1 und des Gehäusedeckels 2 mit
tels eines Kugellagers 7 a bzw. 7 b gelagert. Das Kugellager 7 a ist
durch einen Sprengring 6 verschiebungssicher an einer axialen Schul
ter des Gehäuses 1 festgelegt. Das Kugellager 7 b ist durch einen La
gerdeckel 8 verschiebungssicher an einer axialen Schulter des Gehäuse
deckels 2 festgelegt. Außerdem sitzen die Kugellager auf einer Welle
10, die über eine Riemenscheibe 9 angetrieben wird. Plattenförmige
Flügel 11 a, 11 b, 11 c, im wesentlichen aus einem Kohlenstoffwerkstoff
mit einer sehr guten Gleitfähigkeit, sind in radialer Richtung ver
schiebbar und zurückziehbar in Flügelnuten 12 a, 12 b, 12 c angeordnet,
die als Ausnehmungen in gleichen Umfangsabständen in dem Rotor 4 ange
orndet sind, so daß sie den Außenraum des Rotors 4 in drei Abschnitte
teilen. An gegenüberliegenden Endflächen jedes Flügels 11 a, 11 b, 11 c,
die den axialen Stirnflächen des Rotors 4 zugeordnet sind, stehen
Stahlzapfen 13 heraus, auf die jeweils eine Lagerbuchse aus Kunstharz
mit guten Gleiteigenschaften und einem hohen Abriebwiderstand aufge
schoben ist. In Ringausnehmungen 14 a, 14 b der inneren Stirnflächen
des Gehäuses 1 und des Gehäusedeckels 2 sind koaxial zu der inneren
Umfangsfläche des Gehäuses auf Kugellagern 17 a, 17 b Begrenzerplatten
15 a, 15 b aus Nichteisenmetall wie Aluminium und mit jeweils einer
Ringbahn 16 angeordnet. Die Stahlzapfen 13 der jeweiligen Flügel 11 a,
11 b, 11 c sind jeweils in Umfangsrichtung gleitend mit den Ringbahnen
16 der Begrenzerplatten 15 a, 15 b in Eingriff. Dieser Eingriff legt
die radiale Verschiebung der Flügel 11 a, 11 b, 11 c bei der Drehung
fest, so daß dieselben einen Zustand einhalten, bei dem ein schmaler
Spalt zwischen den Endkanten der Flügel und der inneren Umfangsfläche
1′ des Gehäuses 1 freibleibt.
Wenn die Welle 10 und der Rotor 4 über die Riemenscheibe 9 ange
trieben werden, laufen die Flügel 11 a, 11 b, 11 c entsprechend um, und
die Stahlbolzen 13 a an beiden Stirnseiten der Flügel bewegen sich in
nerhalb der Ringbahnen 16. Nach Fig. 2 liegen die innere Umfangsflä
che 1′ des Gehäuses und die Ringbahn 16 koaxial zueinander, dagegen
die Ringbahn 16 und der Rotor 4 exzentrisch zueinander. Wenn also
eine Drehung auftritt, werden die Flügel 11 a, 11 b, 11 c innerhalb der
Flügelnuten 12 a, 12 b, 12 c des Rotors in radialer Richtung verschoben
und wiederholt vorgeschoben bzw. zurückgezogen, so daß entsprechend
wiederholt das Volumen der Arbeitskammern 5 a, 5 b, 5 c zwischen dem Ge
häuse 1, dem Gehäusedeckel 2, dem Rotor 4 und den Flügeln 11 a, 11 b,
11 c vergrößert und verkleinert wird. Fig. 2 zeigt den Arbeitsab
schnitt, in dem das Volumen der Arbeitskammer 5 a bei der Drehung zu
nimmt, so daß ein Strömungsmittel durch die nicht dargestellte Ein
trittsöffnung angesaugt wird. Die Arbeitskammer 5 c verringert ihr
Volumen bei der Drehung, so daß ein Strömungsmittel durch die nicht
dargestellte Austrittsöffnung ausgegeben wird. Die Arbeitskammer 5 b
überträgt das angesaugte Strömungsmittel zur Austrittsöffnung. Da die
Endkanten der Flügel 11 a, 11 b, 11 c keinen Gleitkontakt mit der inne
ren Umfangsfläche 1′ des Gehäuses haben, tritt kein Abrieb und keine
Wärmeentwicklung auf. Die Stahlbolzen 13 gleiten innerhalb der Ring
bahnen 16 der Begrenzerplatten 15 a, 15 b und werden durch die Zentrifu
galkraft gegen die äußere Umfangsseite gedrückt. Die Begrenzerplatten
15 a, 15 b drehen sich infolge einer dynamischen Drucklagerung gleichmä
ßig mit den Stahlbolzen 13. Die Gleitgeschwindigkeit zwischen den
Stahlbolzen 13 und der Ringnut 16 ist sehr klein, so daß die Abnut
zung der Ringbahn 16 und der Stahlbolzen 13 sowie der übrigen zusam
menwirkenden Teile klein gehalten werden kann.
Für den Betrieb der Flügelzellenpumpe wird jetzt die Ortslinie
der Endkanten der Flügel 11 a, 11 b, 11 c in Einzelheiten beschrieben.
Die Ortslinie ist offensichtlich in der Schnittebene der Fig. 2 nicht
exakt kreisförmig. Denn die Flügel 11 a, 11 b, 11 c werden in radialer
Richtung aus dem Rotor 4 vorgeschoben und in denselben zurückgezogen,
doch das Vorstehen der Flügel 11 a, 11 b, 11 c wird durch die Ringbahn
16 festgelegt, die exzentrisch zum Rotor 4 ausgerichtet ist und ver
schränkt zu demselben verläuft, mit Ausnahme der oberen und der unte
ren Stellung in Fig. 2, in de ein Meridian des Rotors 4 und ein Meri
dian der Ringnut 16 aufeinanderfallen. Es wird jetzt eine nicht einge
zeichnete Kreislinie koaxial zu der Ringbahn 16 angenommen, deren
Durchmesser eine Linie ist, die die Enden der Flügel in der oberen
Stellung, wo die Flügel 11 a, 11 b, 11 c am tiefsten in die Flügelnuten
12 a, 12 b, 12 c eingezogen sind, und der unteren Stellung, in der die
Flügel 11 a, 11 b, 11 c am weitesten aus den Flügelnuten 12 a, 12 b, 12 c
herausgeschoben sind, miteinander verbindet. Infolge einer Neigung un
ter einem Winkel R der Flügel 11 a, 11 b, 11 c gegenüber dem verschränk
ten Meridian bildet die tatsächliche Ortslinie der Endkanten der Flü
gel keinen Kreis, sondern näherungsweise eine Ellipse, ausgenommen
die obere und die untere Stellung. Andererseits muß die innere Um
fangswandung 1′ des Gehäuses größer als der Kreis gehalten werden,
auch in der oberen Stellung und in der unteren Stellung, damit keine
Berührung mit den Endkanten der Flügel eintritt. Wenn die innere Um
fangsfläche 1′ des Gehäuses eine Kreisform hat, deren Durchmesser die
genannte Abmessung einschließt, wird ein vergleichsweise breiter
Spalt entstehen, der in Umfangsrichtung in bezug auf die Endkanten
der Flügel ungleichmäßig ist, da die Flügel auf einer Ellipsenbahn
umlaufen. Infolgedessen wird eine große Menge des Strömungsmittels
auslecken, insbesondere wenn die Flügelzellenpumpe mit geringer Dreh
zahl und hohem Betriebsdruck umläuft. Dieses ist Anlaß zu erheblichen
Störungen. Infolgedessen hat im Rahmen der Erfindung die innere Um
fangsfläche des Gehäuses keine Kreisform in der Schnittebene der Fig.
2, sondern eine Ellipsenform etwas größer als die Ortslinie der End
kanten der Flügel, die die zuerst genannte Ellipse ist. Dadurch kann
man einen gleichmäßigen und außerordentlich schmalen Spalt über die
gesamte Umfangsfläche erhalten.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3 hat Begren
zerringe 18 a, 18 b mit einem Rechteckquerschnitt an Stelle der Begren
zerplatten 15 a, 15 b mit Ringbahnen 16. Die Begrenzerringe sind in
Ringausnehmungen 14 a, 14 b eingepaßt, um die Beeinträchtigung und die
erforderlichen Herstellungskosten für die Begrenzerringe 18 a, 18 b her
abzusetzen. Die an beiden Stirnenden der Flügel 11 a, 11 b, 11 c vorste
henden Stahlbolzen 13 greifen in die innere Umfangsfläche der Begren
zerringe 18 a, 18 b ein und legen das Heraustreten der Flügel aus den
Flügelnuten 12 a, 12 b, 12 c fest, so daß die Flügel berührungslos mit
der inneren Umfangsfläche 1′ des Gehäuses gehalten werden. Die innere
Umfangsfläche 1′ des Gehäuses hat näherungsweise Ellipsenform entspre
chend der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Begrenzerringe
18 a, 18 b sind mit ihren Oberflächen in Kontakt mit dem Gehäuse 1 und
dem Gehäusedeckel 2, wobei die äußere Umfangsfläche oder die Stirnflä
chen die gleichen dynamischen Drucklager, wie Spiralnuten, Rayleighnu
ten, Fischgrätennunten aufweisen, damit eine gleichmäßige Drehung der
Begrenzerringe 18 a, 18 b möglich ist. Die Begrenzerringe 18 a, 18 b kön
nen durch nicht dargestellte Kugellagerringe ersetzt werden. Mit die
sem Aufbau sind die Flügel 11 a, 11 b, 11 c in Eintrittsrichtung in die
Flügelnuten 12 a, 12 b, 12 c frei beweglich. Wenn die Flügelzellenpumpe
anhält oder mit geringer Drehzahl umläuft, können sich die Flügel
11 a, 11 b, 11 c frei zurückbewegen. Dieses kann zu einer Stoßbelastung
und zu ernsthaften Schäden führen. Deshalb sind Schultern 19 a, 19 b
als Anschläge an der Innenseite der Flügel 11 a, 11 b, 11 c vorgesehen,
um die freie Beweglichkeit der Flügel 11 a, 11 b, 11 c festzulegen. Die
Schultern 19 a, 19 b in Form von Ringschultern sind koaxial mit dem
inneren Umfangsraum 5 des Gehäuses 1 und integral in die Stirnwände
des Gehäuses 1 und des Gehäusedeckels 2 eingeformt.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Dabei
ragen Anschläge 20 a, 20 b achsparallel an den äußeren Umfangsenden der
Begrenzerplatten 15 a, 15 b vor, um das Heraustreten der Flügel 11 a,
11 b, 11 c festzulegen. Die innere Umfangsfläche 1′ des Gehäuses ist nä
herungsweise in Ellipsenform geformt, um eine Anpassung an die Ortsli
nie der Endkanten der Flügel zu erzielen. Bei dieser Ausführungsform
erfolgt der Eingriff zwischen den Flügeln 11 a, 11 b, 11 c und den An
schlägen 20 a, 20 b in der Nähe der inneren Umfangsfläche 1′ des Gehäu
ses im Vergleich zu dem Fall, wo die Stahlbolzen 13 in die Ringbahnen
16 bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingreifen. Infolge
dessen wird man in diesem Fall als Ortslinie nahezu eine Kreislinie
erhalten. In Fig. 4 sind Koppelanordnungen 21 und 22 zur Kopplung des
Rotors 4 und der Begrenzerplatten 15 a, 15 b zwischen einander gegen
überliegenden Endflächen vorgesehen. Man kann in einer Fläche des Ro
tors 4 jeweils in gleichen Umfangsabständen drei solcher Koppelanord
nungen vorsehen. Die Koppelanordnungen 21 und 22 sind in gleichen Ab
ständen in Ausnehmungen in einer Endfläche des Rotors 4 eingepaßt. Je
weils ein erster Zapfen 23 und 24 im Zentrum der jeweils inneren Ober
fläche einer Kreisscheibe ist in Eingriff mit dem Rotor und in Kugel
lagern 29 und 30 drehbar. Die Koppelanordnungen 21 und 22 haben wei
terhin zwei Zapfen 25 und 26 in Eingriff mit den Begrenzerplatten
15 a und 15 b, die in der Nähe der Randkante der anderen Oberfläche der
Kreisscheibe vorstehen. Die zweiten Zapfen 25 und 26 sind in Kugella
gern 33 und 34 innerhalb von Ausnehmungen 31 und 32 der Begrenzerplat
ten 15 a und 15 b drehbar. Die ersten Zapfen 23, 24 und die zweiten Zap
fen 25, 26 sind jeweils auf Kreislinien gleichen Durchmessers, jedoch
exzentrisch zueinander um die Größe der Exzentrizität des Rotors 4
gegenüber der inneren Umfangsfläche 1′ des Gehäuses 1 angeordnet. Die
Begrenzerplatten 15 a und 15 b drehen sich so unter Vermittlung der Kop
pelanordnungen 21 und 22 synchron mit dem Rotor 4.
Die Flügelzellenpumpe kann auch vereinfacht werden, indem die
Koppelanordnungen 21 und 22 nach Fig. 5 in Wegfall kommen. Zusätzlich
kann man die Vorsprünge nach der zweiten Ausführungsform der Erfin
dung vorsehen, um die Bewegung der Flügel 11 a, 11 b, 11 c festzulegen.
Claims (1)
- Flügelzellenpumpe mit einem exzentrisch innerhalb einer Ringkam mer eines Gehäuses angeordneten Rotor und plattenförmigen Flügeln, die innerhalb von Flügelnuten aus dem Rotor heraustreten und in den selben zurücktreten können, wodurch wiederholte Volumenänderungen des Arbeitsraumes zwischen den Flügeln entsprechend der Drehung des Ro tors und der Flügel ausgenutzt werden, um ein Strömungsmittel an einer Seite anzusaugen und auf der anderen Seite abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der inneren Umfangsfläche Begrenzer oder Anschläge drehbar innerhalb der Stirnwände des Gehäuses angeord net sind, daß die Begrenzer oder Anschläge mit den Flügeln in Ein griff sind, um das Heraustreten der Flügel aus den Flügelnuten festzu legen, und daß die innere Umfangsfläche des Gehäuses entsprechend der Ortslinie der Bewegung der Endkanten der Flügel geformt ist, damit die Flügel immer berührungsfrei zu der inneren Umfangsfläche des Ge häuses umlaufen.
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