DE3635650A1 - Ventil - Google Patents
VentilInfo
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- DE3635650A1 DE3635650A1 DE19863635650 DE3635650A DE3635650A1 DE 3635650 A1 DE3635650 A1 DE 3635650A1 DE 19863635650 DE19863635650 DE 19863635650 DE 3635650 A DE3635650 A DE 3635650A DE 3635650 A1 DE3635650 A1 DE 3635650A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/10—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil, welches zugleich Schutz
vorrichtung gegen Druckstoß im Inneren eines Hohlkörpers ist.
Störfälle werden nicht selten ausgelöst durch unerwartet in
Hohlkörpern wie Kessel, Tanks, Rohren entstehende Druckstöße,
wobei es sich um Siedeverzug, Eruption, Explosion, Massever
schiebung beispielsweise handeln kann. Druckstoßwirkungen
im Inneren eines Hohlkörpers werden heute durch Shock-absor
ber hydraulisch mit Federn eleminiert. Bei stärkeren
schlagartigen explosiven Druckkräften werden Berstscheiben
verwendet, die in die Hohlkörperwand eingelassen sind. Literatur:
Berstscheiben, Safety-System. BS & B (Vent-Saf-Explosion
Panels, BS & B, Catalog 77-8003).
Mechanische Stoßbremse, Firma Lisega (1986) Safety Steam Converting Valves as combined HP-Bypass Stations, Welland & Tuxhorn, Armaturen und Maschinenfabrik, Gütersloher Straße 257, D-4800 Bielefeld 14, Berstscheiben der Firma Rembe, Meß- und Regeltechnik GmbH, D-5790 Brilon.
Der Hydraulik Trainer, Vogel-Verlag (1983).
Freilauf-Rückschlagventile, Schroedahl, Spezial-Armaturen Arapp GmbH Co. KG.
Pneumatik im neuen großen Brockhaus, Hydraulik desgleichen, Ventil, Sicherheitsventil.
Mechanische Stoßbremse, Firma Lisega (1986) Safety Steam Converting Valves as combined HP-Bypass Stations, Welland & Tuxhorn, Armaturen und Maschinenfabrik, Gütersloher Straße 257, D-4800 Bielefeld 14, Berstscheiben der Firma Rembe, Meß- und Regeltechnik GmbH, D-5790 Brilon.
Der Hydraulik Trainer, Vogel-Verlag (1983).
Freilauf-Rückschlagventile, Schroedahl, Spezial-Armaturen Arapp GmbH Co. KG.
Pneumatik im neuen großen Brockhaus, Hydraulik desgleichen, Ventil, Sicherheitsventil.
Energiereiche Systeme wie zur Gewinnung von Kernenergie,
starke Beschleunigungen gegen die Schwerkraft bei der
Raumfahrt machen offensichtlich wirksamere Schutzvorrichtungen
erforderlich als sie derzeit vorhanden sind. Hierfür wurde
mit P 36 30 057.8 Sicherheitsvorrichtungen für innen
druckstoßexponierte Hohlköprer beschrieben.
In Hohlkörper können zur Druckstoßabsorption auch besonders
hierfür geeignete Körper wie Sonden eingebracht, gegebe
nenfalls nach Exposition auch herausgenommen, ausgetauscht
werden, was in P 36 32 988.6 beschrieben wurde. Herkömmliche
Shock-absorber sind auch bezüglich der sie auf
weisenden relativ großen Masse zu träge, um überschnelle
Druckstöße auf-/abfangen zu können. Die Berstscheibe/
Berstscheiben haben den Nachteil, daß ein System in starken
Masse gestört wird, Füllgut wie auch kontaminierte
Flüssigkeit nach außen in die Umwelt dringt. Von
größer dimensionierten von mir beschriebenen Sonden
nach P 36 32 988.6 ist mehr Druckstoßabsorption bzw.
Sicherheit zu erwarten als von kleineren weniger Gas
wie Helium enthaltenden Sonden. Nützlich ist es daher,
Bauelemente wie ein Ventil zugleich die Funktion zu
geben, wie sie die von mir beschriebene Sonde zum Schutz
gegen Druckstoß im Inneren von Hohlkörpern hat. Solche
Bauelemente wie Ventile, aber auch beispielsweise Kolben
in einem Zylinder können ihre kennzeichnende Funktion
haben und zusätzlich noch die desgleichen wichtige Funk
tion, bei unerwarteten Druckstößen im Inneren einer Ma
schine, eines Aggregats, im Inneren eines Systems Schutz
zu geben, ohne daß Berstung nach außen erfolgt mit Ge
fährdung des Gesamtsystems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bisher schon
bestehende Schutzvorrichtungen gegen Druckstoß im Inneren
von Hohlkörpern zu verbessern, wirkungsvoller zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1,
gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteran
sprüchen, der Zeichnung und deren Beschreibung zu ent
nehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß Bauelemente wie Ventile mit Doppelfunk
tion, die also zugleich auch zur Druckstoßabsorption
geeignet sind, weniger Raum in einem druckstoßexponierten
Hohlkörper beanspruchen als wenn gesondert darin Ventile
neben Sonden vorhanden sind, die allein Druckstöße absor
bieren. Voraussetzung ist hierfür, daß solche Bauelemente
mit Doppelfunktion wie ein Ventil pneumatisch betrieben
werden. Pneumatische Ventile - ähnlich den hydrostatischen
sind bekannt; im Begriff Ventil steckt bereits das latei
nische Wort ventus = Wind, Luft. Ein solches Ventil wie
auch beispielsweise ein innen hohler Kolben in einem Zylin
der wird zur Schutzwirkung wesentlich Gas wie Helium ent
halten. Eine solche Schutzvorrichtung, zugleich Bauelement
in einer Maschine, in einem Aggregat kann außer Gas auch
noch weitere zugleich druckstoßabsorbierende Körper wie
Stahlfedern beispielsweise enthalten. Solche Bauelemente
wie das näher beschriebene Ventil sind in Berücksichtigung
ihrer ursprünglichen Funktion ganz auf Druckstoßabsorption
einzurichten.
Die äußere Begrenzung hat aber auch zum Teil fest mit
Schraubgewinde besonders an der Basis des pneumatischen
Ventilkörpers zu sein, um dem Ventil einen äußeren Ab
schluß geben zu können. In diesem festen Ventilbereich
wird sich zweckmäßigerweise auch die Bohrung für den
Durchtritt der Gasleitung befinden. Mehrere, auch ver
schiedenartige Bauelemente dieser Art können im gleichen
Aggregat oder einer gleichen Maschine zur Verstärkung
der Schutzvorrichtung gegen Druckstoß eingesetzt sein.
Selbst Kugelventile innen gashaltig können gegen Druckstoß
Schutz bieten. Sie werden zweckmäßigerweise durch inertes
Gas aufgedehnt, bis die Ventilfunktion bis zum Verschluß
erreicht ist. Solche Kugelventile können auch in der
Strömung eines Rohres mediumgesteuert zum Verschluß führen.
Um eine besondere Art/Form eines Kugelventils handelt es
sich, wenn seine äußere Begrenzung aus berstscheibenartigen
Material, somit Stahlblech besteht. Mit einer solchen Vor
richtung kann sogar ein Unterdruck im Kugelventil herge
stellt werden, sich Implosion innerhalb des druck
stoßexponierten Hohlkörpers ergeben. Dabei werden Druck
stoßkräfte innerhalb des zu schützenden Hohlkörpers absor
biert, einmal durch die Berstung des Metallkörpers des
Kugelventils mechanisch und dann zwangsläufig durch die
Implosion, die zumindest Außenwände eines komplizierten
Systems wie einen Schiffskörper nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein druckstoßexponiertes
Rohr/Rohrwandung (1), welches an dieser Stelle eine Um
biegung aufweist,
den Stutzen (2) an der konvexen Umbiegung des Rohres (1) mit dem Schraubgewinde (10), die hier befestigte Basis (3) des gashaltigen Ventilkörpers (4),
die elastische und gefaltete Wandung (5) des gashaltigen Ventilkörpers (4),
den Frontteil (5 a) des gashaltigen Ventilkörpers (4) ein erst bei höheren Druck im Gasraum (4) ansprechendes übliches Sicherheitsventil mit Feder (9) am vorderen Teil des gashaltigen Ventilkörpers (4),
den zum Verschluß des Rohres (1) per Pressgas ausgefahrenen gashaltigen Ventilkörper (4′), wobei der Ventilkörper (4) nun wesentlich länger, insgesamt größer geworden ist unter Streckung der Membran (5), das
weit nach innen im Rohr (1) Hohlkörper vorgebrachte zu sätzliche Sicherheitsventil mit Feder (9′), so daß
zur zusätzlichen Sicherheit beim Störfall nun Gas direkt in die Rohrleitung eingeleitet werden kann, die Pressluft leitung 6 mit herkömmlichem einfachen Ventil und den Druck behälter (7) für Pressgas wie Helium.
den Stutzen (2) an der konvexen Umbiegung des Rohres (1) mit dem Schraubgewinde (10), die hier befestigte Basis (3) des gashaltigen Ventilkörpers (4),
die elastische und gefaltete Wandung (5) des gashaltigen Ventilkörpers (4),
den Frontteil (5 a) des gashaltigen Ventilkörpers (4) ein erst bei höheren Druck im Gasraum (4) ansprechendes übliches Sicherheitsventil mit Feder (9) am vorderen Teil des gashaltigen Ventilkörpers (4),
den zum Verschluß des Rohres (1) per Pressgas ausgefahrenen gashaltigen Ventilkörper (4′), wobei der Ventilkörper (4) nun wesentlich länger, insgesamt größer geworden ist unter Streckung der Membran (5), das
weit nach innen im Rohr (1) Hohlkörper vorgebrachte zu sätzliche Sicherheitsventil mit Feder (9′), so daß
zur zusätzlichen Sicherheit beim Störfall nun Gas direkt in die Rohrleitung eingeleitet werden kann, die Pressluft leitung 6 mit herkömmlichem einfachen Ventil und den Druck behälter (7) für Pressgas wie Helium.
Fig. 2 den Längsschnitt durch eine nun wesentlich breiter
gestaltete und mehr Gas enthaltende Schutzvorrichtung
desgleichen mit dem Ventilkörper (4),
dessen Basis (3) fest in dem hier gestreckt verlaufenden Rohr (1) eingeschaltet/durch Bolzen ( 8) befestigt ist, die Gasleitung (6) zum Innenraum des Ventilkörpers (4), die Pumpe (P) für variable Drucke im Ventilkörper (4), Spiral federn (11) außerdem im Ventilkörper (4), um ihn in Verteilung von Druckstoßenergie inhomogen zu machen,
den zum Verschluß des Rohres (1) ausgefahrenen Zustand des gashaltigen Sicherheitsventiles (4) manschetten artig und konzentrisch, so daß sich im Bereich der Längs achse des Rohres Teile der Innenfläche der Membran (5) berühren, wobei auch in diesen Zustand des Rohrver schlusses der Gasgehalt im Ventilkörper (4) zusammen mit weiteren Formelementen elastischer Natur dahin wirkt, daß bei Druckstößen im Rohr (1) Schutzwirkung gegen Berstung der Rohrwandung erreicht wird. Über den Dreiwege hahn/Dreiwegeleitung (14) ist es nun auch möglich mit der Leitung (15) praktisch inkompressibles Wasser in den Hohl raum des Ventilkörpers (4) im Austausch gegen Gas einzu leiten.
dessen Basis (3) fest in dem hier gestreckt verlaufenden Rohr (1) eingeschaltet/durch Bolzen ( 8) befestigt ist, die Gasleitung (6) zum Innenraum des Ventilkörpers (4), die Pumpe (P) für variable Drucke im Ventilkörper (4), Spiral federn (11) außerdem im Ventilkörper (4), um ihn in Verteilung von Druckstoßenergie inhomogen zu machen,
den zum Verschluß des Rohres (1) ausgefahrenen Zustand des gashaltigen Sicherheitsventiles (4) manschetten artig und konzentrisch, so daß sich im Bereich der Längs achse des Rohres Teile der Innenfläche der Membran (5) berühren, wobei auch in diesen Zustand des Rohrver schlusses der Gasgehalt im Ventilkörper (4) zusammen mit weiteren Formelementen elastischer Natur dahin wirkt, daß bei Druckstößen im Rohr (1) Schutzwirkung gegen Berstung der Rohrwandung erreicht wird. Über den Dreiwege hahn/Dreiwegeleitung (14) ist es nun auch möglich mit der Leitung (15) praktisch inkompressibles Wasser in den Hohl raum des Ventilkörpers (4) im Austausch gegen Gas einzu leiten.
Fig. 3 den Schnitt durch ein pneumatisches Ventil einheitlich
gesteuert von einer Kammer mit Basis (3) und mehreren (2)
je gashaltigen Ventilkörpern (4),
in gleichzeitigen Verschluß zweier Rohre (1), wobei diese Rohre auch kommunizieren können,
das Ausfahren der Ventilkörper mit dem Gasgehalt (4) in entgegengesetzter Richtung,
die summative Schutzwirkung in einem Rohrleitungssystem (1) dadurch, daß die Basis des Ventilkörpers außerordentlich gering gehalten wurde, so daß Druckstöße in einem Rohr den Gasgehalt mehrerer gashaltigen Ventile zugleich kompremieren können in Verstärkung der Schutzwirkung.
in gleichzeitigen Verschluß zweier Rohre (1), wobei diese Rohre auch kommunizieren können,
das Ausfahren der Ventilkörper mit dem Gasgehalt (4) in entgegengesetzter Richtung,
die summative Schutzwirkung in einem Rohrleitungssystem (1) dadurch, daß die Basis des Ventilkörpers außerordentlich gering gehalten wurde, so daß Druckstöße in einem Rohr den Gasgehalt mehrerer gashaltigen Ventile zugleich kompremieren können in Verstärkung der Schutzwirkung.
Fig. 4 den Längsschnitt durch einen druckstoßexponierten
zum Teil bauchig erweiterten Hohlkörper mit der Wandung (1),
in der bauchigen Auftreibung ein volumenvariables Kugel
ventil (4) mit der elastischen Wand (5), die in den Raum
des Kugelventils hineinführende Leitung (6) für Gas wie
Helium, die zugehörige Pumpe (P), und eine außen dem druck
stoßexponierten Hohlkörper angesetzte Schleuse (17) mit einem
darin zunächst stark zusammengefalteten Ersatzventil (4),
welches noch nicht aufgeblasen ist.
Fig. 5 wie in Fig. 4 den Längsschnitt durch einen druck
stoßexponierten Hohlkörper (1) mit bauchiger Auftreibung,
darin ein innen hohles Kugelventil (4)
mediumgesteuert mit der Feder (11) im Rohr/Kessel gehalten für seine Ventilfunktion, die aus Stahlblech bestehende relativ feste Wandung (5) berstscheibenartig, so daß bei Doppelfunktion des Ventilkörpers (4) die aus Stahlblech bestehende innen nur wenig oder kaum Gas enthaltende Kugel birst, druckstoßabsorbierend und schutzgebend. Auch praktisch ein Vakuum könnte in der "Berstkugel", zugleich Ventil vorhanden sein.
mediumgesteuert mit der Feder (11) im Rohr/Kessel gehalten für seine Ventilfunktion, die aus Stahlblech bestehende relativ feste Wandung (5) berstscheibenartig, so daß bei Doppelfunktion des Ventilkörpers (4) die aus Stahlblech bestehende innen nur wenig oder kaum Gas enthaltende Kugel birst, druckstoßabsorbierend und schutzgebend. Auch praktisch ein Vakuum könnte in der "Berstkugel", zugleich Ventil vorhanden sein.
- Legende:
1 Rohrwand/Hohlkörperwandung
2 Stutzen für die Aufnahme eines Ventils mit gashaltigem Ventilkörper
3 Basis des Ventils mit gashaltigem Ventilkörper
4 gashaltiger Ventilkörper
5 Frontseite des gashaltigen Ventilkörpers
6 Druckleitung mit Ventil für Pressgas zum gas haltigen Ventilkörper
7 Behälter für Pressgas
9 herkömmliches Federventil des Frontteils des gashaltigen Ventilkörper (4), erst auf höheren Druck ansprechend
10 Gewinde für den Einsatz des sondenförmigen gashaltigen Ventilkörpers (4)
11 Federn oder federartiges Material zur mecha nischen Aufnahme von Druckstoßkräften
12 Pumpe für Pressgas wie Helium
8 feste Verbindung zwischen nach außen umge bogener Rohrleitung/Kesselwand zur Basis des relativ breitflächigen gashaltigen Ventilkörpers
P Pumpe für Pressgas
14 Dreiwegehahn/Dreiwegeleitung
15 Leitung für anderes Fluid als Gas wie Wasser, welches praktisch inkompressibel ist.
16 Gleitbahn und Haltevorrichtung mit Durchbrech ungen für den durch Fluid/Gas ausgefahrenen Ventilkörper.
17 Schleuse außen am druckstoßexponierten Hohlkörper mit pneumatischen jetzt stark gefalteten Ersatz ventil (4) (noch nicht entfaltet).
Claims (19)
1. Ventil, zugleich Schutzvorrichtung gegen Druckstoß/Druck
stöße im Inneren eines Hohlkörpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Verschluß eines Rohres oder eines anderen Hohlkörpers (1) dienende Ventilkörper (4) als pneuma tisches Bauelement ausgebildet ist,
daß der Ventilkörper (4) entsprechend einen Gasraum oder mehrerer Gasräume enthält, die im Inneren eines druck stoßexponierten Hohlkörpers (1) kompremiert werden kön nen, wodurch Energie des Druckstoßes absorbiert wird,
daß bei dieser Doppelfunktion des Ventilkörpers die Wandung (5) desselben elastisch oder teilelastisch zu sein hat,
daß Teile der Wandung des Ventilkörpers (4) auch aus festen Material wie Stahl bestehen,
daß im Hohlraum des Ventilkörpers zusätzlich gegen Druckstoß weitere mechanisch wirkende Bauelemente vorhanden sind wie Federn (11),
daß der Ventilkörper (4) auch Kugelgestalt haben kann mit berstscheibenartiger aus Stahlblech bestehender Wandung (5),
daß in den Innenraum des Ventilkörpers (4) Gas wie Helium druckvariabel eingebracht werden kann,
und eine Pumpe (P)/Behälter mit Pressgas (7) für das Aufblasen pneumatischer Ventilkörper (4) zur Verfügung steht.
daß der dem Verschluß eines Rohres oder eines anderen Hohlkörpers (1) dienende Ventilkörper (4) als pneuma tisches Bauelement ausgebildet ist,
daß der Ventilkörper (4) entsprechend einen Gasraum oder mehrerer Gasräume enthält, die im Inneren eines druck stoßexponierten Hohlkörpers (1) kompremiert werden kön nen, wodurch Energie des Druckstoßes absorbiert wird,
daß bei dieser Doppelfunktion des Ventilkörpers die Wandung (5) desselben elastisch oder teilelastisch zu sein hat,
daß Teile der Wandung des Ventilkörpers (4) auch aus festen Material wie Stahl bestehen,
daß im Hohlraum des Ventilkörpers zusätzlich gegen Druckstoß weitere mechanisch wirkende Bauelemente vorhanden sind wie Federn (11),
daß der Ventilkörper (4) auch Kugelgestalt haben kann mit berstscheibenartiger aus Stahlblech bestehender Wandung (5),
daß in den Innenraum des Ventilkörpers (4) Gas wie Helium druckvariabel eingebracht werden kann,
und eine Pumpe (P)/Behälter mit Pressgas (7) für das Aufblasen pneumatischer Ventilkörper (4) zur Verfügung steht.
2. Ventil nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis des Ventilkörpers (3) in eine Bohrung oder
Durchbrechung eines Rohres, eines druckstoßexponierten
Hohlkörpers fest verbunden/eingeschraubt werden kann.
3. Ventil nach Patentanspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß inertes Gas wie Helium für die Hüllung des Ventil
körpers (4) benutzt wird.
4. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Manometer zur jeweiligen Feststellung des Innen
druckes des Gasraumes der Ventilkörper (4) vorhanden sind.
5. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Automatik mit Druckmessern vorhanden ist, die
beim Normalbetrieb (ohne Störungen) dahin wirkt, daß ge
eignete Drucke im Ventilkörper/Ventilkörpern vorhanden sind
vergleichsweise zum Betriebsdruck im zu schützenden Hohl
körper (1).
6. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Teil des Ventilkörpers (4) aus Gummi,
gummiartiger Substanz, auch partiell oder ganz aus einer
temperaturunempfindlichen Substanz wie Teflon besteht.
7. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte zugleich gegen Druckstoß schutzgebende
Ventil aus Kunststoff mit Gasräumen besteht.
8. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein großer Teil des Ventilkörpers (4) aus schaumgummi
artigen Material besteht.
9. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Basis (3) für den gashaltigen Ventilkörper (4) ein
Kolben in einem zugehörigen Zylinder benutzt wird.
10. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben mit dem darauf vorhandenen gas
haltigen Ventilkörper (4) mechanisch, hydraulisch oder in
anderer Weise in einen druckstoßexponierten Hohlkörper (1)
hineingeschoben wird.
11. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich bevorzugt am vorderen Teil des gashaltigen
Ventilkörpers (5 a) ein Überdruckventil (9) mit vorge
gebener Druckhöhe befindet, so daß sich erst bei hohen
von außen eingeleiteten Drucken dieses Zusatzventil (9)
öffnet, wonach beispielsweise Helium zusätzlich
schutzgebend in den eigentlichen Hohlraum des druck
stoßexponierten Kessels, Rohres (1) einströmen kann.
12. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Austausch gegen Gas in den Hohlraum des Ventil
körpers auch andere praktisch inkompressible Medien
wie Wasser eingeleitet werden können (wonach die Schutz
wirkung gegen Druckstoß im Hohlkörper aber verloren
geht).
13. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zentral pneumatisch gesteuert mehrere Ventile zu
gleich zum Verschluß von mehreren Rohren, Hohlkörpern (1)
eingesetzt/verwendet werden, die in Summation Schutz
gegen Druckstoß im Inneren einer Maschine, eines Aggre
gates geben.
14. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch andere Bauelemente wie beispielsweise der
Kolben eines Zylinders hohl gestaltet ist berstscheiben
artig mit Implosion energiebindend, so daß Außenwandungen
von Hohlkörpern (1) weniger durch Druckstoß beansprucht
werden.
15. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von berstscheibenartigen Stahlblech umgebenes
Kugelventil (4) in Rohren, anderen Hohlkörpern eingesetzt
wird, welches nach innen erst bei höheren Druckstoß
bist energievernichtend, wodurch Druckstoßwirkungen auf
Außenwandungen des Hohlkörpers (1) verringert sind.
16. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kugelventile (4) mit berstscheibenartiger schalenförmiger
Bekleidung (5) zur Förderung der Druckstoßabsorption ein
Vakuum, geminderte Gasdrucke innen aufweisen.
17. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kugelventile (4) mit berstscheibenartiger schalen
förmiger Bekleidung durch vorgesetzte Feder/Federn (11)
durch das Medium in Hohlkörper (1) gesteuert werden können.
18. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auch ohne Ventilfunktion Berstkugeln der beschriebenen
Art oder ähnliche berstkugelartige Gebilde zur Druckstoß
absorption in druckstoßexponierten Hohlkörpern als Schutz
vorrichtung gegen Zerstörungen vorhanden sind.
19. Ventil nach Patentanspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Berstkugel, eine ähnliche bauchig gestaltete
Schutzvorrichtung gegen Druckstoß im Inneren eins
Hohlkörpers nicht nur ein Vakuum, sondern zugleich
auch weitere elastische Bauelemente wie Stahlfedern,
Kunststoffedern, mattenartige Bestandteile, ein Gewirr von
wenig temperaturempfindlichen elastischen Kunststoffasern
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635650 DE3635650A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635650 DE3635650A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635650A1 true DE3635650A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6312067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635650 Withdrawn DE3635650A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635650A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003093706A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Kurt Ingerle | Einrichtung zum regulierten ablassen einer flüssigkeit |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083096B (de) * | 1959-03-04 | 1960-06-09 | Eddelbuettel & Schneider | UEberdrucksicherung |
DE1112359B (de) * | 1959-04-08 | 1961-08-03 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen | UEberstromventil, insbesondere Sicherheits-ventil |
FR1345970A (fr) * | 1963-01-24 | 1963-12-13 | Gullick Ltd | Soupape de commande de l'écoulement d'un fluide |
FR1557056A (de) * | 1967-11-22 | 1969-02-14 |
-
1986
- 1986-10-21 DE DE19863635650 patent/DE3635650A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1083096B (de) * | 1959-03-04 | 1960-06-09 | Eddelbuettel & Schneider | UEberdrucksicherung |
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FR1557056A (de) * | 1967-11-22 | 1969-02-14 |
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WO2003093706A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Kurt Ingerle | Einrichtung zum regulierten ablassen einer flüssigkeit |
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