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DE3634178A1 - Lattenrost - Google Patents

Lattenrost

Info

Publication number
DE3634178A1
DE3634178A1 DE19863634178 DE3634178A DE3634178A1 DE 3634178 A1 DE3634178 A1 DE 3634178A1 DE 19863634178 DE19863634178 DE 19863634178 DE 3634178 A DE3634178 A DE 3634178A DE 3634178 A1 DE3634178 A1 DE 3634178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
base according
slatted base
slatted
frame parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863634178
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop GmbH and Co KG
Original Assignee
Dunlop GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop GmbH and Co KG filed Critical Dunlop GmbH and Co KG
Priority to DE19863634178 priority Critical patent/DE3634178A1/de
Priority to DE8787106722T priority patent/DE3771433D1/de
Priority to EP87106722A priority patent/EP0264536B1/de
Priority to AT87106722T priority patent/ATE65172T1/de
Priority to ZA877493A priority patent/ZA877493B/xx
Publication of DE3634178A1 publication Critical patent/DE3634178A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lattenrost zur Verwendung als Unterlage für Matratzen, insbesondere Schaumstoffmatratzen, bestehend aus einem Grundrahmen, in dem ein Fußteil- und ein Kopfteilrahmen mit über bewegliche Halterungen befestig­ ten Querlatten insbesondere verstellbar angebracht und im Schulterbereich gelegene Querlatten relativ zum Grundrah­ men absenkbar angeordnet sind.
Lattenroste aus Holz und/oder Metall als Matratzenunterlage sind sowohl in einteiliger, nicht verstellbarer Ausführungs­ form als auch mit beweglichem Kopf- und Fußteil bekannt, wo­ bei das Kopfteil und gegebenenfalls auch das Fußteil stufen­ los oder stufenweise verstellt bzw. angehoben und wieder ab­ gesenkt werden kann.
Es ist auch bereits bekannt, zusätzlich zur Schrägstellung der Kopf- oder Beinpartie des Benutzers im Schulter­ bereich eine Verstellmöglichkeit dergestalt vorzusehen, daß vom Benutzer der Druck auf die Schulter bzw. eine zu hohe Härte der Matratze in diesem Bereich nicht mehr so stark empfunden wird.
Dazu ist es bekannt, das Kopfteil nach Art eines zweiarmigen Hebels zu lagern, wodurch bei einer Hochstellung des Kopf­ teils die dem fußteilseitigen Hebelarm zugeordneten Latten bezüglich der Fußteilebene abgesenkt werden. Diese Lösung läßt jedoch hinsichtlich des erzielbaren Komforts sehr zu wünschen übrig, da jegliche Lattenabsenkung im Schulterbe­ reich unmittelbar mit einer Kopfteil-Hochstellung verbunden ist und sich damit eine individuelle Anpassung an die jewei­ ligen Bedürfnisse des Benutzers nicht erzielen läßt. Außer­ dem ist diese bekannte Lösung bei Lattenrosten ohne ver­ stellbares Kopfteil nicht realisierbar.
Es ist ferner ein Lattenrost bekannt, bei dem zum Zwecke einer gewissen Schulterabsenkung im Übergangsbereich zwi­ schen Kopfteil und Fußteil des Lattenrostes zumindest zwei Latten an einem zweiarmigen, am Rahmen schwenkbar gelager­ ten Hebel befestigt sind. Auch bei dieser Konstruktion ist in der Praxis die Kombination mit einem verstellbaren Kopf­ teil unabdingbar, da sonst eine das Komfortempfinden des Be­ nutzers sehr negativ beeinflussende Stufe entstehen würde. Überdies ist bei dieser Anordnung ungünstig, daß durch den wie eine Wippe wirkenden Hebel, an dem die Querlatten ange­ bracht sind, beim Absenken des einen Hebelendes das andere Hebelende und damit die zugehörige Querlatte zwangsläufig angehoben wird, was sich wiederum ungünstig auf das Komfort­ empfinden auswirken muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Latten­ rost der eingangs definierten Art in der Weise auszubilden, daß mittels konstruktiv einfacher Maßnahmen eine insbeson­ dere gewichtsabhängige Absenkung des der Schulterpartie zu­ geordneten Lattenrostbereichs ermöglicht und dadurch vor allem unabhängig von einer eventuellen Neigungseinstellung des Kopfteils ein Maximum an Komfort erzielt wird, und zwar in den verschiedensten Liegepositionen des Benutzers.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesent­ lichen dadurch, daß der sich bis in den Schulterbereich erstreckende Kopfteilrahmen in zwei Rahmenteile unterteilt und zwischen diesen Rahmenteilen ein die Einstellung einer stumpfwinkeligen Relativlage zwischen beiden Rahmenteilen ermöglichendes Schwenkgelenk vorgesehen ist.
Von wesentlichem Vorteil ist dabei, daß bei diesem Latten­ rost nach der Erfindung im Falle der Absenkung von Quer­ latten nicht notwendigerweise andere bzw. benachbarte Querlatten angehoben werden, und daß diese Lösung sowohl bei verstellbarem als auch bei nicht verstellbarem Kopfteil ver­ wendet werden kann und durch ihre Integration in das Kopfteil mit einem Minimum an Aufwand ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Durch die Zweiteilung des Kopfteils und die Zuordnung eines Feder-Rückstellsystems zu dem zwischen den beiden Teilen vor­ gesehenen Schwenkgelenk kann die erwünschte Absenkung bereits durch leichten Schulterdruck des Benutzers erfolgen, und es tritt eine automatische Rückstellung des Kopfteils in die gestreckte, insbesondere horizontale Position zwangsläufig dann auf, wenn der Schläfer seine Position verlagert und da­ mit den Schulterdruck so verändert, daß eine Absenkung von Querlatten nicht mehr erwünscht, sondern vielmehr sogar stö­ rend wäre. Diese automatische Anpassung an die unter Komfort­ gesichtspunkten jeweils optimale Lage wird demgemäß zwangs­ läufig in Abhängigkeit von Position und Gewicht des Benutzers gesteuert und mittels äußerst einfacher technischer Mittel realisiert.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich­ nung erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Latten­ rostes zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Erfindung, und
die Fig. 2 bis 4 schematische Teildarstellungen bevorzugter Aus­ führungsformen von mit Federsystemen versehenen Schwenkgelenken.
Fig. 1 zeigt einen in Draufsicht rechteckigen Grundrah­ men 1, in dem ein Kopfteil 2 und ein Fußteil 3 angebracht sind.
Kopfteil 2 und Fußteil 3 tragen über an sich bekannte, vor­ zugsweise aus elastischem Material bestehende Lattenhalterun­ gen 4, an denen kippbar Querlatten 5 befestigt sind.
Grundrahmen 1, Kopfteil 2, Fußteil 3 und Querlatten 5 sind üblicherweise aus Holz gefertigt, können aber auch aus Me­ tall oder Kunststoff bestehen. Die Lattenhalterungen 4 sind im allgemeinen aus Gummi oder Kunststoff hergestellt.
Das Fußteil 3 kann im Grundrahmen 1 fest angebracht sein, aber vorzugsweise ist es mittels eines nicht dargestellten Beschlags schwenkbar gelagert, so daß ein Schrägstellen der Beinpartie des Benutzers möglich ist.
Das Kopfteil 2 ist entsprechend der Erfindung in zwei Rah­ menteile 2 a, 2 b unterteilt, und diese beiden Rahmenteile sind über ein Schwenkgelenk 6 miteinander verbunden, das die Einstellung einer stumpfwinkeligen Relativlage zwischen beiden Rahmenteilen 2 a, 2 b ermöglicht. Ein Federsystem 7, das zwischen den beiden Rahmenteilen 2 a, 2 b angebracht ist, übt auf die beiden Rahmenteile 2 a, 2 b eine Rückstellkraft in der Weise aus, daß die beiden Rahmenteile im wenig belasteten Zustand in die gestreckte, gegenseitig ausgerichtete, hori­ zontale Position zurückgeführt werden.
In Fig. 1 ist der Lattenrost zum einen in der gestreckten, unbelasteten Position, und zum anderen in einer Position dargestellt, bei der die beiden Rahmenteile 2 a′, 2 b′ auf­ grund der Ausübung eines leichten Schulterdrucks des Be­ nutzers in eine stumpfwinkelige Relativlage gebracht, d.h. die Querlatten 5 abgesenkt sind. Das vorhandene Feder­ system zwischen den beiden Rahmenteilen 2 a, 2 b bewirkt dabei eine zwangsläufige, von der Position und dem Gewicht des Be­ nutzers abhängige Absenkung und Rückstellung der Querlatten 5.
Fig. 2 zeigt die beiden Rahmenteile 2 a, 2 b in Verbindung mit einem dem als Scharnier ausgebildeten Schwenkgelenk 6 zugeord­ neten Federsystem 7, das seitlich an den Rahmenteilen 2 a, 2 b angebracht ist und aus einem Gummizug bestehen kann.
Im Falle der Ausführungsvariante nach Fig. 3 ist das Feder­ system durch Verwendung von Blattfedern realisiert, während im Falle der Ausführungsvariante nach Fig. 4 an der Unter­ seite der Rahmenteile 2 a, 2 b angeordnete Spiral- bzw. Zug­ federn das Federsystem 7 bilden. Durch geeignete Formgebung der Rahmenteile 2 a im Bereich des jeweiligen Federsystems kann dabei das Zusammenwirken zwischen Federsystem und Rah­ menteilen optimiert werden.
Das Kopfteil 2, das aus den Rahmenteilen 2 a, 2 b besteht, kann auch in seiner Gesamtheit in unterschiedliche Schrägstellungen gebracht werden, und zwar mittels am Grundrahmen 1 angelenkter Hebel, Scheren und dergleichen. Um sicherzustellen, daß bei Verwendung von beidseitig des Kopfteils angeordneten Hebeln, Scheren und dergleichen stets eine synchrone Verstellung er­ folgt, können diese Stellelemente ggf. miteinander gekuppelt sein oder es wird dafür Sorge getroffen, daß das Kopfteil in sich möglichst verwindungssteif ist, um auch bei einem einseiti­ gen Anheben des Kopfteils eine gleichmäßige Betätigung der Stellorgane zu gewährleisten.
In speziellen Ausführungsformen kann dem Kopfteil auch eine starre Querbindung zugeordnet werden, die gleichzeitig An­ griffspunkt für eine zur Verstellung des Kopfteils vorgesehene Gasfeder ist.
Zweckmäßigerweise wird zur Begrenzung der stumpfwinkligen Re­ lativlage der beiden Rahmenteile 2 a, 2 b zumindest ein Anschlag, insbesondere in verstellbarer Ausführungsform vorgesehen, wo­ durch vor allem bei nicht hochgestelltem Kopfteil ein definiertes Einsinken des Schulterbereichs vorgegeben werden kann.

Claims (16)

1. Lattenrost zur Verwendung als Unterlage für Matratzen, ins­ besondere Schaumstoffmatratzen, bestehend aus einem Grund­ rahmen, in dem ein Fußteil- und ein Kopfteilrahmen mit über bewegliche Halterungen befestigten Querlatten insbesondere verstellbar angebracht und im Schulterbereich gelegene Quer­ latten relativ zum Grundrahmen absenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sich bis in den Schulterbereich erstreckende Kopf­ teilrahmen (2) in zwei Rahmenteile (2 a, 2 b) unterteilt und zwischen diesen Rahmenteilen (2 a, 2 b) ein die Einstellung einer stumpfwinkligen Relativlage zwischen beiden Rahmen­ teilen (2 a, 2 b) ermöglichendes Schwenkgelenk (6) vorgesehen ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schwenkgelenk (6) aus einem Scharnier besteht und zumindest eines der beiden Rahmenteile (2 a, 2 b), insbesondere das am Grundrahmenende gelegene Rahmenteil (2 b) an seinem vom Schwenk­ gelenk (6) entfernten Ende zusätzlich zur Schwenklagerung auch längsverschiebbar gelagert ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Rahmenteile (2 a, 2 b) mittels eines Federsystems (7) miteinander verbunden ist.
4. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federsystem (7) die Trennstelle überspannend seitlich an den Rahmenteilen (2 a, 2 b) angebracht ist.
5. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federsystem (7) die Trennstelle überspannend an der Unterseite der Rahmenteile (2 a, 2 b) angebracht ist.
6. Lattenrost nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federsystem (7) von Zug- und/oder Blattfedern gebildet ist.
7. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federsystem (7) von Gummigurten gebildet ist.
8. Lattenrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gummigurte gleichzeitig das Scharnier für das Schwenkgelenk (6) bilden.
9. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft des Federsystems verstellbar ist.
10. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (6) in unterschiedlichen Positionen verriegelbar ist.
11. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Rahmenteilen (2 a, 2 b) gebildete Kopf­ teilrahmen (2) mittels am Grundrahmen (1) angelenkter Stellorgane in einstellbaren Schräglagen unter Aufrecht­ erhaltung der Längsverschiebbarkeit des hochgestellten Rahmenendes gelenkig fixierbar ist.
12. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den beiden Rahmenteilen (2 a, 2 b) bestehende Kopf­ teilrahmen (2) in sich oder durch Zusatzelemente ver­ windungssteif ausgebildet ist.
13. Lattenrost nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beidseitig des Kopfteilrahmens (2) angeordnete Stellorgane bewegungssynchron gekuppelt sind.
14. Lattenrost nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Schräglageneinstellung ein mittig angreifendes Stellorgan vorgesehen ist.
15. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (1) insbesondere verstellbare Anschläge zur Begrenzung der stumpfwinkligen Relativlage der bei­ den Rahmenteile (2 a, 2 b) vorgesehen sind.
16. Lattenrost nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschläge gemeinsam verstell­ bar sind.
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