DE3626869C2 - Intraokularlinse - Google Patents
IntraokularlinseInfo
- Publication number
- DE3626869C2 DE3626869C2 DE3626869A DE3626869A DE3626869C2 DE 3626869 C2 DE3626869 C2 DE 3626869C2 DE 3626869 A DE3626869 A DE 3626869A DE 3626869 A DE3626869 A DE 3626869A DE 3626869 C2 DE3626869 C2 DE 3626869C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- optical part
- lens
- intraocular lens
- lens according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/14—Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
- A61F2/16—Intraocular lenses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/14—Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
- A61F2/16—Intraocular lenses
- A61F2002/1681—Intraocular lenses having supporting structure for lens, e.g. haptics
- A61F2002/1683—Intraocular lenses having supporting structure for lens, e.g. haptics having filiform haptics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/14—Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
- A61F2/16—Intraocular lenses
- A61F2002/1681—Intraocular lenses having supporting structure for lens, e.g. haptics
- A61F2002/16901—Supporting structure conforms to shape of capsular bag
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Intraokularlinse gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie in der
nichtvorveröffentlichten DE 35 03 690 C1 beschrieben
ist. Die dort gezeigte Intraokularlinse ist in den
Kapselsack implantierbar und besteht aus einem Rahmenteil
samt Haptik und aus einer separaten in den
Rahmenteil einsetzbaren Linse, wobei das Zusammenfügen
von Rahmenteil und Linse vor der Implantation der
Intraokularlinse erfolgt und ein Auswechseln der Linse
bei im Auge liegenden Rahmenteil nicht vorgesehen
ist.
Intraokulare Kunstlinsen (Intraokularlinsen), so z. B.
die vorstehende, werden weltweit als Therapie bei
insbesonderen älteren Patienten mit grauem Star angewendet.
Die Ergebnisse der Linsenimplantation im Erwachsenenalter
dürfen als exzellent angesehen werden.
Beispiele für eine Vielzahl möglicher Formen von Intraokularlinsen
sind auch aus der DE-OS 33 03 803
bekannt. Die derzeit zur Implantation zur Verfügung
stehenden Intraokularlinsen lassen sich nach ihrem Befesti
gungsort im Auge im wesentlichen in vier Klassen einteilen, nämlich Vorder
kammerlinsen (beispielsweise aus der US-PS 40 41 552 bekannt), irisgestütz
te Linsen (beispielsweise aus der US-PS 43 04 012 bekannt), Hinterkammer
linsen (beispielsweise aus der US-PS 41 59 546 bekannt) und endokapsuläre
Linsen (beispielsweise aus der US-PS 43 65 360 bekannt).
Die heute gängigste Kunstlinsenimplantation bei der Behandlung von grauem
Star im Erwachsenenalter erfolgt mit Hinterkammerlinsen, bei denen nach
Entfernung der Linsentrübungen unter Belassung der klaren hinteren Linsen
kapsel durch die Pupille der Regenbogenhaut hindurch die in den meisten
Fällen bügelförmig ausgebildete Haptik in einer Rinne des Strahlenkörpers
des Auges befestigt wird.
Linsentrübungen entstehen jedoch nicht nur im Alter, sondern bereits im
Kindesalter. Mit der Therapie von Linsentrübungen im Kindesalter befaßt
sich die vorliegende Erfindung.
Linsentrübungen im Kindesalter entstehen entweder bereits während der
Schwangerschaft durch Stoffwechselstörungen, Störungen im genetischen
Material oder im Rahmen kombinierter Fehlbildungen des Auges oder des
gesamten Körpers. Ein sehr viel häufigerer Entstehungsmodus ist die durch
greifende Augenverletzung im frühen Kindesalter mit nachfolgender Linsen
trübung. Form und Ausmaß der Linsentrübung können je nach Entstehungsursa
che außerordentlich vielfältig sein. In praktisch allen Fällen führen
solche Linsentrübungen dazu, daß das in das Auge einfallende Licht nicht
mehr scharf auf der Netzhaut abgebildet werden kann. Dies bewirkt bei
älteren Kindern eine deutliche Abnahme der Sehkraft, die auch durch eine
Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektur nicht verbessert werden kann. Sehr
viel gravierender sind Linsentrübungen im frühesten Kindesalter. Das Neu
geborene kann aufgrund der Unreife des gesamten Sehapparates (Auge und
Gehirn) nur hell und dunkel wahrnehmen. Das Sehen muß genauso wie andere
Körperfunktionen erst erlernt werden. Nach neuesten Untersuchungen muß
man davon ausgehen, daß sich diese sehr eng begrenzte Phase beim Menschen
auf die ersten vier bis sechs Monate erstreckt. Wird in dieser Zeit aus
irgendeinem Grund das Sehen nicht erlernt, so ist das Auge später nicht
mehr in der Lage, eine volle Sehschärfe zu erreichen. Dies gelingt auch
nicht durch Tragen einer Brille. Es resultiert hieraus eine Schwach
sichtigkeit.
Hieraus folgt, daß Kinder mit angeborenen Linsentrübungen das Sehen gar
nicht lernen und auch später, z. B. nach einer operativen Entfernung der
Linsentrübung, nicht mehr in der Lage sind, eine volle Sehschärfe zu erlan
gen.
Bei Verletzungen des Auges im Kindesalter, die zu einer Linsentrübung
führen, ist die Situation etwas günstiger, wenn das Kind etwa im Alter
von drei bis vier Jahren bereits eine stabile Entwicklung der Sehkraft
hinter sich hat. Aus vielfältigen klinischen Beobachtungen weiß man, daß
auch in diesem Lebensalter, z. B. nach einer durchgreifenden Augenverlet
zung mit Linseneintrübung, die Sehkraft endgültig wieder verlorengehen
kann. Auch in diesem Fall ist eine Besserung der Sehschärfe durch Brille
oder Kontaktlinse nicht mehr erreichbar.
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist man der Auffassung, daß
eine angeborene Linsentrübung so früh wie möglich nach der Geburt entfernt
werden soll und eine verletzungsbedingte Eintrübung der Linse im Kindes
alter ebenfalls so schnell wie möglich nach dem Unfall operativ entfernt
werden soll. Die bekannten Operationstechniken und -instrumente erlauben
es, in praktisch allen Fällen von angeborener oder erworbener Linsentrübung
im Kindesalter diese komplikationslos zu entfernen. Auf diese Weise erhält
man zwar klar brechende Medien im Auge, die den Lichteinfall auf die Netz
haut ermöglichen, jedoch beinhaltet das so erzielte Ergebnis auch schwer
wiegende Folgeerscheinungen. Das kindliche Auge ist durch Entfernung der
getrübten Linse in einen anderen Brechkraftzustand versetzt, der die fokus
sierte Abbildung auf der Netzhaut nicht mehr erlaubt. Die menschliche
Linse stellt eine stark brechende Lupe dar, die mit Ausnahme des höheren
Alters aufgrund der Naheinstellungsreaktion (Akkomodation) in der Lage
ist, Bilder aus unterschiedlichen Entfernungen scharf auf der Netzhaut
abzubilden. Fehlt die Linse, so ist keine Akkomodation mehr vorhanden.
Ferner können auch parallel aus der Ferne in das Auge einfallende Licht
strahlen nicht mehr punktförmig auf der Netzhaut fokussiert werden. Hieraus
resultiert eine unbrauchbare Sehschärfe. Zumindest das Neugeborene und
das sehr junge Kind werden aufgrund dieser Folgeerscheinungen das Sehen
nie erlernen und schwachsichtig bleiben. Diese Schwachsichtigkeit ist
eine sehr schwere Komplikation der Linsenlosigkeit, die das Auge funkti
onell unbrauchbar macht. Weitere Komplikationen der Linsenlosigkeit und
der hierdurch herbeigeführten Schwachsichtigkeit sind eine nachfolgende
Schielstellung des Auges und die Unfähigkeit, das räumliche Sehen zu erler
nen.
Zur Behebung angeborener oder erworbener Linsentrübung bei Kindern wurden
bereits eine Reihe von Therapiemöglichkeiten durch Brille, Kontaktlinse
oder intraokulare Kunstlinsen eingehend untersucht und die Ergebnisse
in Veröffentlichungen zusammengefaßt. Es wird hierzu auf die im folgenden
aufgelistete Literatur hingewiesen:
Apple, D.J., Mamlis, N., Loftfield, K., Googe, J.M., Novak, L.C., Kavka van Norman, D., Brady, S.E., Olson, R.J.: Complications of intraocular lenses. A historical and histophatological review. Surv. Ophthalmol. 29: 1-54, 1984
Apple, D.J., Mamalis, N., Reidy, J.J., Novak, L.C., Googe, J.M., Loftfield, K., Olson, R.J.: comparison of ciliary and capsular bag fixation of poste rior chamber intraocular lenses. Am. Intra-Ocular Implant Soc.J. 11: 44-63, 1985
Hiles, D.A.: Visual aciuities of monocular IOL and non-IOL aphakic children Ophthalmology 87: 1296-1300, 1980 b.
Hiles, D.A. (ed.): Intraocular lens implants in children.
Grune & Stratton, 1980a
Hiles, D.A.: Intraocular lens implantation in children with monocular cataracts. Ophthalmology 91: 1231-1237, 1984
Fyodorov, S.N.: The results of intraocular lens correction of aphakia in children. In: Hiles, D.A. (ed.), Intraocular lens implants in children. pp. 179-188. Grune & Stratton, 1980
Ben Ezra, D., Paez, J.H.: Congenital cataract and intraocular lenses. Amer. J. Ophthal. 96: 311-314, 1983
Gordon, R.A., Donzis, P.B.: Refractive development of the human eye. Arch. Ophthalmol. 103: 785-789, 1985
Apple, D.J., Mamlis, N., Loftfield, K., Googe, J.M., Novak, L.C., Kavka van Norman, D., Brady, S.E., Olson, R.J.: Complications of intraocular lenses. A historical and histophatological review. Surv. Ophthalmol. 29: 1-54, 1984
Apple, D.J., Mamalis, N., Reidy, J.J., Novak, L.C., Googe, J.M., Loftfield, K., Olson, R.J.: comparison of ciliary and capsular bag fixation of poste rior chamber intraocular lenses. Am. Intra-Ocular Implant Soc.J. 11: 44-63, 1985
Hiles, D.A.: Visual aciuities of monocular IOL and non-IOL aphakic children Ophthalmology 87: 1296-1300, 1980 b.
Hiles, D.A. (ed.): Intraocular lens implants in children.
Grune & Stratton, 1980a
Hiles, D.A.: Intraocular lens implantation in children with monocular cataracts. Ophthalmology 91: 1231-1237, 1984
Fyodorov, S.N.: The results of intraocular lens correction of aphakia in children. In: Hiles, D.A. (ed.), Intraocular lens implants in children. pp. 179-188. Grune & Stratton, 1980
Ben Ezra, D., Paez, J.H.: Congenital cataract and intraocular lenses. Amer. J. Ophthal. 96: 311-314, 1983
Gordon, R.A., Donzis, P.B.: Refractive development of the human eye. Arch. Ophthalmol. 103: 785-789, 1985
Der Vergleich der bei den verschiedenen Therapien erzielten Ergebnisse
spricht eindeutig für die optische Korrektur durch eine intraokulare Linse
auch bei Kindern mit angeborener oder unfallbedingter Linsentrübung. Ein
wesentlicher Gesichtspunkt ist bei den bislang durchgeführten Untersuchun
gen unberücksichtigt geblieben. Die Augenlänge eines Neugeborenen beträgt
etwa 15 mm. Die Augenlänge eines Erwachsenen beträgt ca. 24 mm. Diese
Längenänderung erfordert eine erhebliche Änderung in der notwendigen Brech
kraft der zu implantierenden Linse, um ein scharfes Netzhautbild zu errei
chen. Dies bedeutet, daß das kindliche Auge im Vergleich zum Erwachsenen
auge sehr stark weitsichtig ist. Dies führt zu dem in der Fachliteratur
bislang noch nicht angesprochenen Problem der geeigneten Auswahl der Brech
kraft der zu implantierenden Linse.
Würde man einem Neugeborenen eine Kunstlinse einpflanzen, die in ihrer
Brechkraft zur Augapfellänge paßt, so müßte man eine Linse von +35 dptr.
Brechkraftstärke wählen. Im ersten Lebensjahr ist aufgrund des Längenwachs
tums des kindlichen Auges aber bereits eine sehr viel schwächere Linse
(etwa +28 dptr.), im zweiten Lebensjahr eine Linse von etwa +24 dptr.
und im sechsten Lebensjahr eine Linse von +20 dptr. erforderlich. Da das
kindliche - wie übrigens auch das Erwachsenenauge - Brechkraftänderungen
von höchstens 3 dptr. akzeptieren kann, ohne ein unscharfes Netzhautbild
hervorzurufen, was unweigerlich zur Schwachsichtigkeit führen würde, erfor
dert die Therapie angeborener und erworbener Linsentrübung durch Kunst
linsenimplantation den mehrfachen operativen Austausch der Kunstlinse,
um Schwachsichtigkeit zu vermeiden.
Die einleitend schon erwähnten Vorderkammerlinsen und irisgestützten Linsen
scheiden hierfür aus, da sie mit ihrem Fixationsort verwachsen sind und
ein Austausch dieser Linsen zu erheblichen Gewebetraumatisierungen führen
würde. Das gleiche gilt auch für Kunststofflinsen, die in der hinteren
Augenkammer im Strahlenkörper fixiert werden. Bei letzteren kommt neben
dem Längenwachstum des Auges noch ein Breitenwachstum hinzu, was zu Linsen
verrutschungen führen kann. Bei endokapsulär implantierten Kunstlinsen
muß beim Austausch der gesamte Kapselsack aus dem Auge herausgenommen
werden. Damit ist es nicht mehr möglich, eine neue, der jeweiligen Brech
kraft des Auges angepaßte Kunstlinse endokapsulär zu implantieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Intraokularlinse der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine Therapie angeborener oder erworbener
Linsentrübung durch Implantation einer Kunstlinse gewährleistet, ohne
daß dabei die Gefahr der Schwachsichtigkeit aufgrund der Brechkraftstärke
änderung wegen des Längenwachstums des Auges vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Kunstlinse geschaffen, die in den Linsenkap
selsack eingepflanzt wird und deren optischer Teil auswechselbar ist.
Die Aufhängevorrichtung (Haptik + Rahmen) für den optischen Teil ver
bleibt zeitlebens im Kapselsack und verwächst hier, was zu einer stabilen
Fixation und Zentrierung führt. Da der Aufhängeapparat im Kapselsack an
einer stoffwechselinerten Stelle sitzt, ist eine lebenslange Verträglich
keit ohne Gewebeirritation zu erwarten. Die Verträglichkeit der Linse
läßt sich noch dadurch erhöhen, daß wenigstens die Haptik aus Polymethyl
methacrylat (PMMA) besteht. Bevorzugt besteht die gesamte Linse aus PMMA.
Für die auswechselbare Befestigung des optischen Teils im Rahmen bieten
sich mehrere Möglichkeiten an. Bevorzugt sind hierbei eine Bajonettverbin
dung zwischen Rahmen und optischem Teil oder auch eine Schraubverbindung
zwischen Rahmen und optischem Teil oder auch das Einpassen des optischen
Teils in eine umlaufende Innennut des Rahmens mit lösbarem Preßsitz des
optischen Teils in dieser Innennut.
Zur Erleichterung des Auswechselns durch Verdrehen des opti
schen Teils gegenüber dem Rahmen weist der optische Teil und/oder der Rahmen
Positionierungslöcher auf, die als Angriffsstellen für ein Drehwerkzeug dienen. Bevorzugt besitzt der optische Teil 4
peripher in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Löcher und
der Rahmen 2 Löcher, die bevorzugt diametral zueinander liegen.
Aus der in oben angesprochener Literaturauflistung enthaltenen Literatur
stelle "Gordon, R.A., Donzis, P.B., Refractive development of the human
eye. Arch. Ophthalmol. 103: 785-789, 1985" ist eine Formel bekannt, mit
der die jeweils notwendige Brechkraft der zu implantierenden Linse in
jeder Altersstufe bei Kindern bestimmt werden kann. Nach diesen Untersu
chungen sind bei Neugeborenen ein Austausch des optischen Teils im Kindes
alter dreimal, bei älteren Kindern mit unfallbedingter Linsentrübung höch
stens ein- bis zweimal notwendig. Das operative Vorgehen beim Austausch
des optischen Teils ist durch die Fortschritte auf dem Gebiet der ophthal
mologischen Mikrochirurgie möglich geworden. Die im Linseninnern befindli
che Trübung läßt sich mittels Ultraschall auflockern, verkleinern, zerstö
ren und dann absaugen. Zum Schluß der Operation verbleiben die klare hinte
re Linsenkapsel, der Linsenäquator und ein peripherer Anteil der klaren
vorderen Linsenkapsel. Diese drei Bestandteile bilden dann den Kapselsack,
der mittels feinster Fasern am Strahlenkörper aufgehängt ist. In diesem
sogenannten Kapselsack wird dann die Intraokularlinse mit der auswechsel
baren Optik eingepflanzt. Man erreicht dann die bei einer solchen Kapsel
sackfixation aus den beiden erstgenannten Veröffentlichungen von Apple
et al bekannten Vorteile. Diese sind folgende:
Es wird eine anatomisch optisch richtige Kunstlinsenposition mit guter
Zentrierung erreicht. Es besteht nur eine geringe Möglichkeit der Linsen
verrutschung und -dezentrierung. Das Linsenimplantat kann sich nicht ver
kanten und nicht verkippen. Die maximale Entfernung der Kunstlinse von
der Hornhautrückfläche verringert die Gefahr von Hornhauttrübungen. Die
maximale Entfernung des Kunstlinsenimplantats von der Rückfläche der Regen
bogenhaut, der Regenbogenhautwurzel und dem Strahlenkörper verhindert
die Gefahr der Pigmentausschwemmung des chronischen Reizzustandes mit Au
geninnendruckerhöhung und von Blutungen. Die Entzündungsmediatorfreisetzung
aus dem Strahlenkörper ist unmöglich, da die Haptik diesen bei der Implan
tation in den Kapselsack nicht mehr berührt. Im Strahlenkörper werden
keine Narben und Blutgefäßarrosionen hervorgerufen. Da die Haptik im stoff
wechselmäßig vollkommen inerten Kapselsack, der weder Gefäße noch Nerven
enthält, sitzt, ist die Arrosion des Kunstlinsenoberflächenmaterials ver
ringert. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit einer Linsenkapseltrübung
äußerst gering, da die Kunstlinse einen Barriereneffekt gegen den aus
dem Linsenäquator bei Kleinkindern auswachsenden Nachstar bietet. Ferner
besteht die Möglichkeit, die Kunstlinse zusammen mit der Linsenkapsel
operativ ohne Gewebezerstörung schonend zu entfernen, falls dies aus klini
schen Gründen notwendig sein sollte.
In vorteilhafter Weise kann die Intraokularlinse auf der Rückseite des
Rahmens eine kreisförmige Leiste aufweisen, die bevorzugt etwa
0,2 mm hoch ist. Diese Leiste bildet eine mechanische Barriere gegen
eventuelle Wucherungen von Linsenmaterial aus der Umschlagsfalte der
Linsenkapsel. Diese Konstruktion wird die Anzahl notwendig werdender
Operationen gegen Trübungen der hinteren Linsenkapsel verringern.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge
stellt. Anhand dieser Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel mit Bajonett
verbindung;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung einer Bajonettverbindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung einer Schraubverbindung,
welche beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zur Anwendung kommen
kann;
Fig. 5 eine schnittbildliche Darstellung einer Formschlußverbindung,
welche beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 verwendet werden
kann.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht eine Intraokularlinse
aus einem kreisringförmigen Rahmen 2 mit ebenen Oberflächen. In der kreis
runden mittleren Bohrung des Rahmens 2 befindet sich ein optischer Teil
1, der mittels einer lösbaren Verbindung, für die Ausführungsformen in
den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt sind, mit dem Rahmen 2 verbunden ist.
Am Rahmen 2 ist noch eine Haptik 3 befestigt, welche bei den Ausführungs
beispielen Schlaufenform aufweist. Es können auch andere Ausführungsformen
für die Haptik verwendet werden, beispielsweise Befestigungsbügel, Spreiz
elemente oder dgl.
An der Rückseite besitzt der Rahmen 2 eine leistenförmige Erhöhung 4,
die kreisförmig ausgebildet ist und um den gleichen Mittelpunkt sich er
streckt wie der kreisrunde optische Teil 1 und der Rahmen 2. Der optische
Teil 1 besitzt Positionierlöcher 8, wobei bei den dargestellten Ausführungs
beispielen vier derartige Positionierungslöcher vorgesehen sind, die je
weils einen Winkelabstand von 90° voneinander aufweisen. Auch am Rahmen
2 können Positionierlöcher 9 vorgesehen sein. Bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen handelt es sich um zwei Positionierungslöcher, die dia
metral zueinander angeordnet sind.
Folgende Abmessungen können bei den Ausführungsbeispielen für die Bauteile
der Intraokularlinse gewählt werden:
Die Außenabmessungen der Haptik sind 8 bis 9 mm voneinander entfernt,
der Durchmesser des optischen Teils beträgt 4 bis 5 mm. Der Außendurchmes
ser des Rahmens beträgt 6 bis 6,5 mm. Die für die Haptik 3 verwendeten
Schlaufen besitzen einen Durchmesser, der kleiner oder gleich 0,16 mm
ist. Die Positionierungslöcher besitzen einen Durchmesser von 0,2 mm.
Die leistenförmige Erhöhung auf der Rahmenrückseite besitzt eine Höhe
von etwa 0,2 mm.
Die schlaufenförmige Haptik besteht aus PMMA. Der Rahmen 2 besteht bevor
zugt ebenfalls aus einem optisch transparenten Material.
Der optische Teil 1 ist auswechselbar in die mittlere Öffnung des Rahmens
2 eingesetzt. Hierdurch ist es möglich, optische Teile verschiedener Brech
kraftstärke gegeneinander auszuwechseln, wobei der Rahmen 2 im Kapselsack
verbleibt.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die lösbare
Verbindung zwischen dem Rahmen 2 und dem optischen Teil 1 der Linse mit
Hilfe einer Bajonettverbindung 5 erreicht. Diese Bajonettverbindung 5
wird verwirklicht durch eine am Innenumfang des Rahmens 2 vorgesehene
Ausnehmung 10, in welche beim Einsetzen des optischen Teils 1 in den Rahmen
2 ein an der Unterseite des optischen Teils 1 vorgesehener Vorsprung 11
eingefügt wird. Durch Verdrehen des optischen Teils 1 gegenüber dem Rahmen
2 kommt der Vorsprung 11 unter den Rahmenteil zu liegen, der der Ausnehmung
10 in Drehrichtung benachbart ist. Die Verdrehung kann unter Zuhilfenahme
eines in die Positionierungslöcher 8 eingesetzten Werkzeugs durchgeführt
werden. Dabei kann gleichzeitig auch in die Positionierungslöcher 9 des
Rahmens ein Werkzeug eingesetzt werden, um beim Verdrehen eine entsprechen
de Gegenkraft zu erzeugen.
Die beiden Flächenteile des Rahmens 2 und des Vorsprunges 11, welche nach
dem Verdrehen aufeinander zu liegen kommen, können schräg ausgebildet
sein, so daß durch Verklemmen eine sichere fixierte Lage des optischen
Teils 1 im Rahmen 2 erreicht wird. Als Gegenlager für diese klemmende
Bajonettverbindung liegt der optische Teil 1 auf der Oberseite des Rahmens
2 auf, wie es in der schnittbildlichen Darstellung der Fig. 2 zu sehen
ist. Dieser umlaufende Randteil des optischen Teils 1 deckt auch die Aus
nehmung 10 ab.
Beim Auswechseln des optischen Teils 1 läßt sich dieser durch Verdrehen
in entgegengesetzter Richtung aus seiner Bajonettverbindung mit dem Rahmen
2 lösen, wobei der Vorsprung 11 in die Ausnehmung 10 zu liegen kommt und
der optische Teil dann aus dem Rahmen herausgenommen werden kann. Bevorzugt
werden, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, zwei Bajonettverbindungen 5, die
bezüglich der Linsenmitte diametral einander gegenüberliegen, verwendet.
Eine weitere lösbare Verbindung zwischen dem optischen Teil 1 und dem
Rahmen 2 kann eine in der Fig. 4 dargestellte Schraubverbindung 6 sein,
die bei einem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zur Anwendung kommen kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Rahmen 2 an seinem Innenumfang
ein Innengewinde 12 und der optische Teil 1 an seinem Außenumfang ein
Außengewinde 13. Durch Verschrauben dieser beiden Gewinde 12 und 13 wird
eine lösbare Verbindung zwischen dem Rahmen 2 und dem optischen Teil 1
erzielt.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer lösbaren
Befestigung des optischen Teils 1 im Rahmen 2 kommt ein Preßsitz 14 zur
Anwendung. Dieser Preßsitz wird verwirklicht durch eine Einkerbung 15
am Innenumfang des Rahmens 2, in die ein entsprechender Vorsprung 16,
der am Außenumfang des optischen Teils 1 angeformt ist, eingesetzt ist.
Bevorzugt kommen zwei derartige Preßsitze, die einander diametral gegen
überliegen, zur Anwendung, jedoch kann es sich auch um eine am Innenumfang
des Rahmens 2 umlaufende Nut handeln, in die ein entsprechend geformter
umlaufender Vorsprung am Außenumfang des optischen Teils 1 eingesetzt
ist.
Die an der Rückseite des Rahmens 2 vorgesehene leistenförmige Erhöhung
4 bildet eine mechanische Barriere gegen eventuelle Wucherungen von Linsen
material aus der Umschlagsfalte der Linsenkapsel. Im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen (US-PS Re 31 626 oder US-PS 44 12 359) im Bereich des optischen
Teils der Linse befindet sich die Erhöhung 4 bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen an der Unterseite des Rahmens 2.
Claims (9)
1. Intraokularlinse mit einem optischen Teil und
einem im Kapselsack eines Auges implantierbaren
Rahmen, an welchem der optische Teil einsetzbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Teil (1) Drehen gegenüber
dem Rahmen (2) lösbar ist derart, daß auch nach
erfolgter Erstimplantation der optische Teil (1)
bei im Auge verbleibendem Rahmen auswechselbar
ist und daß am optischen Teil (1) und/oder am
Rahmen (2) Angriffsstellen (8, 9) für ein Drehwerkzeug
vorgesehen sind.
2. Intraokularlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der opti
sche Teil (1) mittels einer Bajonettverbindung (5) am Rahmen (2) befestigt
ist.
3. Intraokularlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der opti
sche Teil (1) mittels einer Schraubverbindung (6) im Rahmen (2) befestigt
ist.
4. Intraokularlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Teil (1) in einer
umlaufenden Innennut des Rahmens (2) mit lösbarem
Preßsitz befestigt ist.
5. Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im optischen
Teil (1) und/oder im Rahmen (2) Positionierungslöcher
(8, 9) als Angriffsstellen vorgesehen sind.
6. Intraokularlinse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Teil (1) peripher
in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete
Positionierungslöcher (8) und der Rahmen
(2) zwei Positionierungslöcher (9) aufweisen.
7. Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haptik (3) schlaufenförmig ausgebildet ist und aus Polymethylmeth
acrylat (PMMA) besteht.
8. Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der gesamte Linsenkörper (optischer Teil, Rahmen und Haptik) aus
PMMA besteht.
9. Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückseite des Rahmens (2) eine leistenförmige Erhöhung (4)
in Kreisform aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3626869A DE3626869C2 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Intraokularlinse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3626869A DE3626869C2 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Intraokularlinse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626869A1 DE3626869A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626869C2 true DE3626869C2 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6306933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3626869A Expired - Fee Related DE3626869C2 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Intraokularlinse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626869C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8734512B2 (en) | 2011-05-17 | 2014-05-27 | James Stuart Cumming | Biased accommodating intraocular lens |
US8764823B2 (en) | 2010-06-21 | 2014-07-01 | James Stuart Cumming | Semi-rigid framework for a plate haptic accommodating intraocular lens |
US9034036B2 (en) | 2010-06-21 | 2015-05-19 | James Stuart Cumming | Seamless-vision, tilted intraocular lens |
US9295546B2 (en) | 2013-09-24 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Anterior capsule deflector ridge |
US9295544B2 (en) | 2012-06-05 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
US9295545B2 (en) | 2012-06-05 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
US9351825B2 (en) | 2013-12-30 | 2016-05-31 | James Stuart Cumming | Semi-flexible posteriorly vaulted acrylic intraocular lens for the treatment of presbyopia |
US9585745B2 (en) | 2010-06-21 | 2017-03-07 | James Stuart Cumming | Foldable intraocular lens with rigid haptics |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827072A1 (de) * | 1988-08-10 | 1990-02-15 | Gunter Dr Fromberg | Kuenstliche augenlinse |
US5358520A (en) * | 1989-04-28 | 1994-10-25 | Nestle S.A. | Supplementary intraocular lens system |
US5041134A (en) * | 1989-08-11 | 1991-08-20 | Donnell Francis E O | Intraocular lens assembly |
US5026396A (en) * | 1990-05-07 | 1991-06-25 | Darin John J | Two-piece intraocular lens |
US5344448A (en) * | 1992-02-11 | 1994-09-06 | Schneider Richard T | Multi-focal intra-ocular implant |
FR2728459B1 (fr) * | 1994-12-26 | 1997-07-25 | Guilbert Guillaume Benjamin Ge | Lentille intra-oculaire a support circulaire et anti-migrations cellulaires, pour petite incision |
FR2734472B1 (fr) * | 1995-05-22 | 1997-11-14 | Ioltechnologie Production | Lentille intra-oculaire, parties haptique et optique pour une telle lentille et procede de mise en place d'une telle lentille |
JP2000503867A (ja) | 1996-01-26 | 2000-04-04 | ビジョン・ファーマシューティカルズ・リミテッド・パートナーシップ | 主眼内レンズおよび補助眼内レンズシステム |
DE19623289B4 (de) * | 1996-06-11 | 2005-06-30 | Morcher Gmbh | Verwendung von Polymethylmethacrylat zur Herstellung eines Augenimplantats |
US6007579A (en) * | 1998-01-15 | 1999-12-28 | Visioncare Ltd. | Intraocular carrying member with attachment for telescope |
EP1138282A1 (de) * | 2000-03-30 | 2001-10-04 | Charles D. Kelman, M.D. | Aufbau einer Intraokularen Linse |
US6849091B1 (en) * | 2000-05-19 | 2005-02-01 | Eyeonics, Inc. | Lens assembly for depth of focus |
US7462194B1 (en) * | 2000-08-04 | 2008-12-09 | Blake Larry W | Two part “L”-shaped phakic IOL |
DE102007053224A1 (de) * | 2007-11-06 | 2009-05-07 | Hillenbrand, Nikolaus, Dr. | Intraokularlinse |
US9918830B2 (en) | 2010-06-21 | 2018-03-20 | James Stuart Cumming | Foldable intraocular lens with rigid haptics |
JP6270739B2 (ja) | 2012-01-24 | 2018-01-31 | ザ リージェンツ オブ ザ ユニバーシティ オブ コロラド, ア ボディー コーポレイトTHE REGENTS OF THE UNIVERSITY OF COLORADO, a body corporate | モジュール式眼内レンズの設計および方法 |
US9615916B2 (en) | 2013-12-30 | 2017-04-11 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
EP3107510B1 (de) | 2014-02-18 | 2023-04-19 | Alcon Inc. | Vorrichtung zum entfernen einer intraokularlinse |
AU2015380300B2 (en) | 2015-01-30 | 2020-01-02 | Alcon Inc. | Modular intraocular lens designs |
US20210386537A1 (en) | 2018-11-12 | 2021-12-16 | Abhijeet Khake | Intraocular Lens Assembly |
DE102020001448B3 (de) | 2020-03-03 | 2021-04-22 | Friedrich Grimm | Hybridprisma als Bauelement für optische Systeme |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3458870A (en) * | 1964-05-25 | 1969-08-05 | William Stone Jr | Artificial corneal implants having a removable lens member |
GB1583193A (en) * | 1976-05-28 | 1981-01-21 | Poler S | Intra-ocular lens mounting assembly and method of making it |
US4041552A (en) * | 1976-09-01 | 1977-08-16 | Fotios Ganias | Artificial lens |
US4159549A (en) * | 1977-01-26 | 1979-07-03 | Layton Jr Guy V | Cuspidor |
USRE31626E (en) * | 1978-12-01 | 1984-07-10 | Intraocular lens | |
NL185893C (nl) * | 1979-04-05 | 1990-08-16 | Tiong San Ong Dr | Lens bestemd voor implantatie in het lenscapsel van een menselijk oog. |
US4304012A (en) * | 1979-10-05 | 1981-12-08 | Iolab Corporation | Intraocular lens assembly with improved mounting to the iris |
US4573998A (en) * | 1982-02-05 | 1986-03-04 | Staar Surgical Co. | Methods for implantation of deformable intraocular lenses |
US4470159A (en) * | 1982-03-03 | 1984-09-11 | Peyman Gholam A | Keratoprosthesis |
US4412359A (en) * | 1982-04-26 | 1983-11-01 | Myers William D | Posterior chamber lens implant |
DE3503690C1 (de) * | 1985-02-04 | 1986-11-13 | Karlheinz Dr. 5205 St Augustin Schmidt | Künstliche Intraokularlinse |
-
1986
- 1986-08-08 DE DE3626869A patent/DE3626869C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8764823B2 (en) | 2010-06-21 | 2014-07-01 | James Stuart Cumming | Semi-rigid framework for a plate haptic accommodating intraocular lens |
US9034036B2 (en) | 2010-06-21 | 2015-05-19 | James Stuart Cumming | Seamless-vision, tilted intraocular lens |
US9211186B2 (en) | 2010-06-21 | 2015-12-15 | James Stuart Cumming | Semi-rigid framework for a plate haptic intraocular lens |
US9283070B2 (en) | 2010-06-21 | 2016-03-15 | James Stuart Cumming | Vitreous compressing plate haptic |
US9585745B2 (en) | 2010-06-21 | 2017-03-07 | James Stuart Cumming | Foldable intraocular lens with rigid haptics |
US8734512B2 (en) | 2011-05-17 | 2014-05-27 | James Stuart Cumming | Biased accommodating intraocular lens |
US9295544B2 (en) | 2012-06-05 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
US9295545B2 (en) | 2012-06-05 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
US9358101B2 (en) | 2012-06-05 | 2016-06-07 | James Stuart Cumming | Intraocular lens |
US9295546B2 (en) | 2013-09-24 | 2016-03-29 | James Stuart Cumming | Anterior capsule deflector ridge |
US9351825B2 (en) | 2013-12-30 | 2016-05-31 | James Stuart Cumming | Semi-flexible posteriorly vaulted acrylic intraocular lens for the treatment of presbyopia |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626869A1 (de) | 1988-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626869C2 (de) | Intraokularlinse | |
DE3303803C2 (de) | ||
DE69224220T2 (de) | Vorrichtung zum reprofilieren der kornea zur korrektur von weitsichtigkeit | |
DE69330049T2 (de) | Implantate zur variation der korneakrümmung | |
DE602004011072T2 (de) | Intraokularlinsen-system | |
DE69333904T2 (de) | Behandlung von Altersweitsichtigkeit und anderen Augenkrankheiten | |
DE60001961T2 (de) | Intraokularlinse mit akkomodationseigenschaften | |
DE69126491T2 (de) | Intraokulares Implantat zur Myopiekorrektur | |
DE69729573T2 (de) | Selbstzentrierende korrektur-intraokularlinse | |
DE69934917T2 (de) | Linsenumwandlungssystem für teledioptische oder beugungsoptische konfiguration | |
DE60038372T2 (de) | Intraokularlinsenkombinationen | |
EP0064770B1 (de) | Hinterkammer-Implantationslinse | |
DE69325518T2 (de) | Intraoculares linsensystem | |
DE60031630T2 (de) | Mit einem offenen raum versehenes, elliptisches, akkomodatives intraokularlinsensystem | |
DE69033145T2 (de) | Vorrichtung zum reprofilieren der kornea | |
DE69228755T2 (de) | Korneale einlagelinse, die kleiner als die optische zone ist | |
DE2605847A1 (de) | Kuenstliche intraokularlinse fuer die hintere augenkammer mit einer halteeinrichtung und in zusammenhang damit stehende instrumente | |
EP1658021B1 (de) | Ciliarmuskel-betätigtes, akkomodationsfähiges linsenimplantat | |
DE19501444A1 (de) | Intraoculare Hinterkammerlinse bzw. Zwei-Linsen-System mit derartiger Hinterkammerlinse | |
DE3431224A1 (de) | Kuenstliche intraokulare linse | |
DE60128750T2 (de) | Intraokuläre Linsenanordnung | |
DE3632835A1 (de) | Verbesserte instrumente zur implantation deformierbarer intraokularer linsenstrukturen | |
DE3032144A1 (de) | Intraokulare linsenanordnung | |
DE60224187T2 (de) | Phake vorderkammerlinse | |
DE602004003509T2 (de) | Optisches akkomodatives kompensationssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CHIRON ADATOMED PHARMAZEUTISCHE UND MEDIZINTECHNIS |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |