DE3623116A1 - Kontinuierlich veraenderbare keilriementransmission - Google Patents
Kontinuierlich veraenderbare keilriementransmissionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich
veränderbare Keilriementransmission und insbesondere auf
eine solche Transmission, die bei Kraftfahrzeugen
einsetzbar ist.
Im allgemeinen bestehen kontinuierlich veränderbare
Keilriementransmissionen (CVT) des zuvor erwähnten Typs
aus einer primären und sekundären Riemenscheibe, von
denen jede aus einer beweglichen und einer festen
Riemenscheibenhälfte besteht, wobei ein metallischer
Riemen um die beiden Riemenscheiben gelegt ist. Das
Antriebsverhältnis wird eingestellt durch das Verschieben
der beweglichen Scheibenhälfte mittels hydraulischer
Kolben.
Weil sich die kontinuierlich veränderbaren Transmissionen
auf eine hydraulisch aufgebrachte Energie beziehen,
erfordern sie eine Ölpumpe und einen hydraulischen Kreis,
wodurch die Transmission hinsichtlich ihres Aufbaus
kompliziert wird. Ausserdem üben derartige Systeme eine
unnötig hohe Klemmkraft auf den Riemen aus, woraus ein
reduzierter Transmissionswirkungsgrad und eine geringe
Riemenlebensdauer resultieren. Wenn weiterhin ein Druckabfall
im hydraulischen System auftritt, so wird die Klemmkraft
auf den Riemen unzureichend, so dass eine geeignete
Kraftübertragung nicht möglich ist.
Um derartige Probleme bei einer kontinuierlich veränderbaren
Keilriementransmission zu überwinden, hat man kürzlich
im Zusammenhang mit der US-PS 45 04 247 einen Vorschlag
unterbreitet, bei dem die beweglichen Scheibenhälften
der primären und sekundären Riemenscheibe mit einem
Lastnockenmechanismus versehen werden, welcher entsprechend
dem aufgebrachten Drehmoment Axialkräfte ausübt. Die
Lastnockenmechanismen sind durch ein Lenkersystem
miteinander verbunden, so dass die durch die Lastnocken
erzeugten Axialkräfte sich auf beide Riemenscheiben auswirken.
Der Selektor für das Antriebsverhältnis ist auf der
beweglichen Scheibenhälfte der primären Riemenscheibe
vorgesehen, um das gewünschte Aniriebsverhältnis einzurichten.
Während grundsätzlich diese Transmission einerseits
zufriedenstellend ist, da diese Transmission entsprechend
der Drehmomentenbelastung eine Axialkraft erzeugt und
somit keine übermässige Klemmwirkung auf den Riemen
ausgeübt wird. Jedoch ist dieses System konstruktiv
kompliziert aufgrund der Tatsache, dass die
Lastnockenmechanismen der primären und sekundären
Riemenscheibe durch ein Lenkersystem miteinander verbunden
sind. Ebenso werden die Reaktionskräfte der durch den
Selektor in Form von Gurtklemmkräften erzeugten
Axialkräfte auf das Transmissionsgehäuse übertragen, so
dass das Gehäuse beträchtlich steif ausgebildet sein
muss.
Wenn bei kontinuierlich veränderbaren Keilriementransmissionen
die beweglichen Scheibenhälften der beiden Riemenscheiben
im gleichen Betrag verschoben werden, wenn das
Antriebsverhältnis geändert wird, so wären die Verschiebungen
der Scheibenhälften unterschiedlich von der richtigen
und geeigneten Verschiebung, die durch den Riemen bestimmt
wird. Entsprechend der Darstellung in Fig. 17 unterscheiden
sich die Verschiebung (A) der beweglichen Scheibenhälfte
der primären Riemenscheibe und die Verschiebung (B)
der beweglichen Scheibe der sekundären Riemenscheibe,
beide bestimmt durch den Riemen, voneinander über den
gesamten Bereich des Drehmomentenverhältnisses. Der
Unterschied (d) der Verschiebungen ist am grössten bei
einem Drehmomentenverhältnis von 1 und nimmt graduell in
Richtung auf die beiden Extreme zu, d. h. in Richtung auf
den Schnellgang (O/D) und den langsamen Gang (U/D). Da
jedoch die beweglichen Scheibenhälften der beiden
Riemenscheiben gleicherweise bei dem vorerwähnten
kontinuierlichen Transmissionssystem verschoben werden,
unterscheiden sich die Verschiebungen von ihren richtigen,
geeigneten Verschiebungen.
Bei der zuvor erwähnten kontinuierlich veränderbaren
Transmission wird der Unterschied der Verschiebung durch
Verschieben der Lastnockenmechanismen absorbiert. Jedoch
übertragen kontinuierlich veränderbare Transmissionen, die
für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden, nicht nur ein
positives Drehmoment, das vom Motor kommt, sondern auch
ein negatives Drehmoment, welches beim Motorbremsen
aufgebracht wird. Der Lastnockenaufbau wird um einen
grossen Betrag verschoben, wenn die Richtung des übertragenen
Drehmomentes umgekehrt wird, woraus eine Fluktuation des
Drehmomentes aufgrund des rapiden Wechsels der
Relativdrehung der Lastnockenmechanismen entsteht. Dies
wiederum führt zu einer Reduzierung der Lebensdauer der
Lastnockenmechanismen und zu einer Beeinträchtigung des
gesamten Wirkungsgrades.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine kontinuierlich
veränderbare Keilriementransmission zu schaffen, die die
vorgenannten Probleme mit einer einfachen konstruktiven
Lösung überwindet.
Diese Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass
die Betätigungsmechanismen, die die beweglichen Scheibenhälften
der primären und sekundären Riemenscheiben verschieben,
drehmomentenmässig über eine Gegenwelle miteinander verbunden
sind.
Dies reduziert die Axialverschiebung des
Lastnockenmechanismus und verbessert die Zuverlässigkeit
und den Wirkungsgrad der kontinuierlich veränderbaren
Keilriementransmission durch Anordnung der Betätigungsmittel
für das axiale Verschieben der beweglichen Scheibenhälften
derart, dass die axialen Verschiebungen der beweglichen
Scheibenhälften an die richtigen Verschiebungen angepasst
sind, wie sie vom Riemen selbst bestimmt werden.
Die vorliegende Erfindung umfasst einen Lastnockenmechanismus
an zumindest einer Riemenscheibe. Dieser Lastnockenmechanismus
übt eine Axialkraft auf die Riemenscheibe aus und zwar
entsprechend dem zu übertragenden Drehmoment. Ausserdem
umfasst die Erfindung die Betätigungseinrichtung, die die
beweglichen Scheibenhälften der beiden Riemenscheiben
in Axialrichtung verschiebt.
Die an beiden Riemenscheiben auftretenden Axialkräfte
werden entweder direkt oder über die Betätigungseinrichtung
und den Lastnockenmechanismus auf die zugehörige Welle
übertragen. Wie bereits erwähnt, befindet sich eine
Gegenwelle zwischen der primären und sekundären Welle,
die jeweils mit einer Riemenscheibe bestückt ist. Die
Gegenwelle selbst ist mit einer Schaltantriebseinrichtung
verbunden. Ausserdem ist sie über ein Getriebe mit der
Betätigungseinrichtung auf der primären und sekundären
Welle verbunden. Die beweglichen Scheibenhälften der
beiden Riemenscheiben werden in Axialrichtung eingestellt
durch Drehen eines Teils des Betätigungsmechanismus
relativ zu einem anderen Teil, und zwar durch die Drehung
der Gegenwelle.
Vorzugsweise besteht zumindest eine der Betätigungseinrichtungen,
beispielsweise die Betätigungseinrichtung auf der
sekundären Welle, aus einem Nockenmechanismus mit
ungleichförmigem Hub. Dieser Mechanismus verschiebt sich
nicht-linear in Axialrichtung hinsichtlich des Drehwinkels,
um die Axialverschiebungen der beweglichen Scheibenhälften
der beiden Riemenscheiben an die richtigen Verschiebungen
anzupassen, die durch den Riemen bestimmt sind.
Alternativ kann eines oder können beide Getriebe ein
nicht-lineares Getriebe sein, bestehend aus nicht-kreisförmigen
Zahnrädern, um die Verschiebungen der beweglichen
Scheibenhälften der beiden Riemenscheiben an ihre richtigen
Verschiebungen anzupassen, die durch den Riemen bestimmt
sind, und zwar durch eine nicht-lineare Drehung der
Betätigungseinrichtung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines
Rollennockenmechanismus, wie er
bei der vierten Ausführungsform
verwendet wird,
Fig. 6 die Bewegungen der
Betätigungsmittel an der primären
und sekundären Welle der fünften
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer
sechsten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines
Rollennockenmechanismus, der bei
der vierten Ausführungsform
verwendet wird,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer
siebten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 10 eine Vorderansicht des bei der
siebten Ausführungsform verwendeten
Mechanismus mit ungleichförmigem
Hub,
Fig. 11 Bewegungen der beiden
Betätigungsmittel entsprechend
der siebten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer
achten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines bei der
achten Ausführungsform im
Zusammenhang mit einem Schongang
bzw. Schnellgang verwendeten,
nicht-linearen Getriebes,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines bei der
achten Ausführungsform im
Langsamgang verwendeten,
nicht-linearen Getriebes,
Fig. 15 das Verhältnis zwischen den
Drehwinkeln der Gegenwelle und
des Kugelgewindemechanismus,
Fig. 16 das Übersetzungsverhältnis
der nicht-kreisförmigen Zahnräder
im Verhältnis zum Drehwinkel
der Gegenwelle, und
Fig. 17 die richtigen Verschiebungen
der beweglichen Scheibenhälften
sowohl der primären als auch
der sekundären Riemenscheiben,
bestimmt durch den Riemen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfasst die
kontinuierlich veränderbare Keilriementransmission (1₁)
entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung
eine Primärwelle (2), die direkt an den Motor angeschlossen
ist, und eine angetrieben mit den Rädern verbundene
Sekundärwelle (3), wobei auf die Primärwelle (2) eine
Primärriemenscheibe (5) und auf die Sekundärwelle (3)
eine Sekundärriemenscheibe (6) aufgesetzt ist, wobei ein
Endlosriemen (B) zwischen den Riemenscheiben (5, 6)
angeordnet ist. Die Primärriemenscheibe (5) besteht aus
einer beweglichen Scheibenhälfte (7) und einer festen
Scheibenhälfte (9), wobei diese Scheibenhälften in
Axialrichtung relativ zueinander verschiebbar sind. Ein
Nabenabschnitt (7 a) der beweglichen Scheibenhälfte (7)
ist drehbar und verschiebbar auf der Welle (2) angebracht
und ist mit dem Nabenabschnitt (9 a) der festen Scheibe
durch einen Kugelkeil (10) verbunden, der nur eine
relativ kleine Bewegung erlaubt. Ein Lastnockenmechanismus
(11) befindet sich zwischen der Rückseite des
Flanschabschnittes (9 a) der festen Scheibenhälfte (9)
und einem Flanschabschnitt (2 a) vergrösserten Durchmessers
auf der Welle (2). Dieser Lastnockenmechanismus besteht
aus einem beweglichen Laufring (12), einem festen Laufring
(13) und mehreren konischen Rollen (15), wobei der
bewegliche Laufring (12) mit der festen Scheibenhälfte
(9) über einen Keil verbunden ist und über eine
Tellerfeder (14) gegen die Rückseite des Flanschabschnittes
(9 a) gepresst wird. Der feste Laufring (13) ist am
Flanschabschnitt (2 a) befestigt und stützt sich über
ein Lager (16) am nicht dargestellten Gehäuse drehbar
ab. Die gegenüberliegenden Flächen der Laufringe (12, 13)
sind mit den dazwischen eingeklemmten konischen Rollen (15)
wellenförmig ausgebildet, um so auf die Scheibenhälfte
(9) entsprechend dem zwischen den Laufringen (12, 13)
übertragenen positiven oder negativen Drehmoment eine
Axialkraft (F p ) auszuüben.
Ein abgestufter Kragen (19) ist an dem Ende der Welle (2)
durch eine Mutter (17) befestigt. Der Kragen (19) und folglich
die Welle (2) werden durch ein Lager (20) abgestützt.
Ein Kugelgewindemechanismus (21), der die Betätigungsmittel
für das Ändern des Antriebsdrehmomentverhältnisses umfasst,
befindet sich zwischen dem Kragen (19) und der Rückseite
des Flanschabschnittes (7 b) der Scheibenhälfte (7). Der
Kugelgewindemechanismus (21) umfasst einen
Innengewindeabschnitt (22), einen Aussengewindeabschnitt
(23) und eine Vielzahl von Kugeln (25), und ebenso zwei
Zahnräder (26, 27) mit einer unterschiedlichen Anzahl von
Zähnen. Das Zahnrad mit der grösseren Anzahl von Zähnen
(26) ist am Innengewindeabschnitt (22) befestigt, während
das andere Zahnrad mit der kleineren Anzahl von Zähnen
(27) an ihrer Nabe (27 a) über ein Nadellager an der Welle
(2) befestigt ist. Die Nabe (27 a) ist verschiebbar über
einen Kugelkeil (29) mit dem Aussengewindeabschnitt (23)
verbunden, so dass nur eine Gleitbewegung in Axialrichtung
möglich ist. Ein Ende des Aussengewindeabschnittes (23)
steht in Berührung mit der Rückseite des Flanschabschnittes
(7 b) über ein Axiallager (30), während das andere Ende
des Zahnrades (27) über ein Axiallager (31) mit der
Endfläche des Kragens (19) in Berührung steht. Ein anderes
Axiallager (32) befindet sich zwischen den gegenüberliegenden
Flächen der Zahnräder (26, 27).
Die Sekundärscheibe (6) umfasst ebenso ein Paar von
Scheibenhälften (33, 35), wobei der Nabenabschnitt (33 a)
der beweglichen Scheibenhälfte (33) drehbar und
verschiebbar auf der Welle (3) angebracht ist. Der
Nabenabschnitt (33 a) ist über einen Kugelkeil (36) mit
dem Nabenabschnitt (35 a) der festen Scheibenhälfte (35)
verbunden, um so nur eine relative Gleitbewegung zu
gestatten.
Wie bei der Primärriemenscheibe (5) befindet sich zwischen
der Rückseite des Flanschabschnittes (35 b) der festen
Scheibenhälfte (35) und dem am Ende der Welle (3) mit
einer Mutter (38) befestigten Kragen (37) ein
Lastnockenmechanismus, der aus einem festen Laufring (39),
der in einem Stück mit dem Kragen (37) ausgebildet ist,
einem beweglichen Laufring (40), konischen Rollen (41)
und einer Tellerfeder (42) steht. Ebenso wie die
Primärriemenscheibe besteht ein Kugelgewindemechanismus
(50) aus einem Innengewindeabschnitt (45), einem
Aussengewindeabschnitt (46), Kugeln, einem grossen Zahnrad
(47), einem kleinen Zahnrad (49) und einem Kugelkeil (48),
der zwischen der Rückseite des Flanschabschnittes (33 b) der
beweglichen Scheibenhälfte (33) und dem Flanschabschnitt
(3 a) vergrösserten Durchmessers auf der Welle (3)
angeordnet ist. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen
(51, 52) die die Welle (3) abstützenden Lager und die
Bezugszeichen (53, 55, 56) die Axiallager, die die von
der Scheibenhälfte (33) ausgeübten Axialkräfte (F 2)
aufnehmen.
Zwischen der Primärwelle (2) und der Sekundärwelle (3)
befindet sich eine Gegenwelle (57), deren Enden von Lagern
(59, 60) gehalten werden. Auf einem Ende der Gegenwelle
sind ein grosses Zahnrad (61) und ein kleines Zahnrad (62)
durch Keile befestigt, wobei die Zahnräder (61, 62)
jeweils mit dem kleinen Zahnrad (27) und dem grossen
Zahnrad (26) des Kugelgewindemechanismus (21) auf der
Primärwelle in Eingriff stehen. Am anderen Ende der Welle
(57) sind ein grosses Zahnrad (63) und ein kleines
Zahnrad (65) durch Keile befestigt, wobei die Zahnräder
(63, 65) jeweils mit dem kleinen Zahnrad (49) und dem
grossen Zahnrad (47) des Kugelgewindemechanismus (50) der
Sekundärwelle in Eingriff stehen. Ein Schneckenrad (66),
das durch einen Keil auf der Welle (57) befestigt ist,
steht in Gewindeeingriff mit einer Schnecke (67), die
antriebsmässig mit einem Verschiebeantriebsmittel, wie
einem Motor, verbunden ist.
Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform wird
die Drehung der Primärwelle (2) aufgrund des Motorausgangs
über den Flanschabschnitt (2 a) auf den festen Laufring
(13) des Lastnockenmechanismus (11) übertragen und dann
über die konischen Rollen (15) und den beweglichen Laufring
(12) auf die Scheibenhälfte (9) der Primärriemenscheibe
(5). Eine Axialkraft (F p ), entsprechend dem zwischen
der festen und der beweglichen Scheibenhälfte (13, 12)
des Lastnockenmechanismus übertragenen Drehmoment,
entsprechend dem auf die Welle (2) aufgebrachten
Eingangsdrehmoment wird über die Tellerfeder (14) auf die
Rückseite der Scheibenhälfte (9) ausgeübt. Zugleich wird
mit dem Kugelschraubenmechanismus (21) in einer festen
Axiallage entsprechend dem bestimmten Antriebsverhältnis
eine Axialkraft (F p ) gleicher Grösse über das Axiallager
(30) auf die Rückseite der Scheibenhälfte (8) ausgeübt.
So hält die Primärriemenscheibe (5) den Riemen (B) unter
einer Klemmkraft (F p ) entsprechend dem Eingangsdrehmoment.
Die Reaktionskraft auf die Scheibenhälfte (9) wird durch
den Flanschabschnitt (2 a) auf der Welle (2) über den
Lastnockenmechanismus (11) getragen. Die Reaktionskraft
auf die Scheibe (7) wird durch den Kragen (19) und die
auf der Welle (2) befestigte Mutter (17) über das
Axiallager (30), den Kugelgewindemechanismus (21) und das
Axiallager (31) getragen. Das auf die Riemenscheibe (5)
wirkende Drehmoment, die sich dank des Kugelkeils (10)
in einem Stück dreht, wird über den Riemen (B) auf die
zweite Riemenscheibe (6) übertragen, und weiterhin über
den Lastnockenmechanismus (43) auf die Sekundärwelle
(3). Zugleich wird entsprechend zu dem auf die
Sekundärwelle zu übertragenden Ausgangsdrehmoment eine
Axialkraft über die Tellerfeder (42) durch den
Lastnockenmechanismus (43) auf die Scheibenhälfte (35)
übertragen, während die Reaktionskraft (F s ) vom
Kugelgewindemechanismus (50) auf die Rückseite der
Scheibenhälfte (33) wirkt, die sich in einem festen Zustand
befindet. So hält die Sekundärriemenscheibe (6) ebenso
den Riemen (B) entsprechend dem Ausgangsdrehmoment unter
einer Klemmkraft (F s ). Die Reaktionskraft auf die
Scheibenhälfte (35) wird über den Lastnockenmechanismus
(43) durch die an der Welle (3) befestigte Mutter (38)
abgestützt. Die Reaktionskraft auf die Scheibenhälfte
(33) wird über das Axiallager (53), den
Kugelgewindemechanismus (50) und das Axiallager (55) durch
den Flanschabschnitt (30 a) der Welle (3) abgestützt. Bei
der oben genannten Erläuterung werden während der
Transmission beide Tellerfedern (14, 42), wie sie in der
Zeichnung dargestellt sind, durch Axialkräfte (F p , F s )
überwunden, die durch die Lastnockenmechanismen (11, 43)
erzeugt werden, und werden gegen die Scheibenhälfte (9)
und den beweglichen Laufring (12) oder die Scheibenhälfte
(35) und den beweglichen Laufring (40) zusammengedrückt,
ohne dass Spalte dazwischen verbleiben.
Obwohl die vorstehende Erläuterung für den Fall der
Übertragung eines positiven Drehmomentes vom Motor zu
den Rädern erfolgt, wirkt bei einer negativen
Drehmomentübertragung von den Rädern zum Motor, beispielsweise
beim Motorbremsen, die Sekundärwelle als Eingangswelle und
die Primärwelle als Ausgangswelle, und zwar mit der
Ermöglichung einer Kraftübertragung unter Axialkräften
entsprechend dem auf gleiche Weise übertragenen Drehmoment.
Während des Überganges von der positiven zur negativen
Drehmomentübertragung und umgekehrt können die notwendigen
Klemmkräfte auf den Riemen durch die Tellerfedern bzw.
gewölbten Federn (14, 42) aufrecht erhalten werden, obwohl
die Axialkräfte (F p , F s ) momentan nahezu Null werden und
in einem Durchhang der Lastnockenmechanismen (11, 43)
resultieren, was aufgrund des Umkehrens der Richtung der
Drehmomentenübertragung der Fall ist.
Um das Antriebsverhältnis der vorhandenen kontinuierlich
veränderbaren Keilriementransmission zu ändern, wird die
Drehung des Motors, der aniriebsmässig mit der Schnecke
(67) verbunden ist, entsprechend verschiedener Parameter
gesteuert, die den Betriebszustand des Fahrzeuges
repräsentieren,wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die Drosseleinstellung und die Motordrehzahl. Beispielsweise
durch Drehen der Schnecke (67) im Uhrzeigersinn oder in
Richtung zum Heraufschalten, wird das Schneckenrad (66)
im Uhrzeigersinn gedreht, wenn eine Betrachtung von der
rechten Seite der Figur erfolgt. Dadurch werden über die
Gegenwelle (57) die Zahnräder (61, 62, 63, 65) gedreht.
Dies verursacht ein Drehen der Zahnräder (26, 27) des
Kugelgewindemechanismus (21) auf der Primärwelle im
Gegenuhrzeigersinn, wobei das kleinere Zahnrad (27) sich
schneller dreht als das grössere Zahnrad (26), und zwar
wegen des Unterschiedes der Zähnezahl. Somit dreht sich
der Aussengewindeabschnitt (23) infolge des Kugelkeils
(29) mit dem Zahnrad (27) und dreht sich im Vergleich zum
Innengewindeabschnitt (22), welcher sich mit dem Zahnrad
(26) zusammen dreht, schneller. Dadurch wird der
Kugelgewindemechanismus, der aus einem rechtsgängigen
Gewinde besteht, veranlasst, nach rechts zu expandieren,
wodurch die bewegliche Scheibenhälfte (7) über das
Axiallager (30) verschoben wird, um den Spalt zwischen
den Scheibenhälften (7, 9) zu reduzieren. Ausserdem wird
dadurch der wirksame Durchmesser des Riemens (B) vergrössert.
Aufgrund der relativen Drehung der Zahnräder (49, 47) des
Kugelgewindemechanismus (50) im Gegenuhrzeigersinn auf
der Sekundärwelle durch die Zahnräder (63, 65) dreht sich
der Aussengewindeabschnitt (46), welcher sich mit dem
Zahnrad (49) dreht, schneller im Vergleich zum
Innengewindeabschnitt (45), der sich mit dem Zahnrad (47)
dreht. Daraus resultiert ein Zusammenziehen des aus einem
rechtsgängigen Gewinde bestehenden Kugelgewindemechanismus
nach rechts. Daraus wiederum ergibt sich ein Verschieben
der beweglichen Scheibenhälfte (33) und somit ein Vergrössern
der Spalte zwischen den Scheibenhälften (33, 35). Dies führt
zu einer Reduzierung des wirksamen Durchmessers des
Riemens (B). Obwohl die Aussengewindeabschnitte (23, 46)
der Kugelgewindemechanismen (21, 50) sich relativ zu den
Innengewindeabschnitten(22, 45) bewegen, kann das Kämmen
zwischen den Zahnrädern ohne die Verwendung von Zahnrädern
grosser Dicke aufrecht erhalten werden, da die
Aussengewindeabschnitte (23, 46) mit den Zahnrädern (27, 49)
verbunden sind, was über die Kugelkeile (29, 48) erfolgt.
Durch Drehen der Schnecke (67) im Gegenuhrzeigersinn oder
beim Herunterschalten wird der zuvor beschriebene
Heraufschaltprozess umgekehrt, indem der
Kugelgewindemechanismus (21) auf der Primärwelle sich
nach links zusammenzieht und der Kugelgewindemchanismus
(50) auf der Sekundärwelle sich nach links expandiert,
wobei beide Riemenscheiben (5, 6) zum Herunterschalten
verschoben werden.
Während der Energieübertragung über diese Transmission
wirken die von den Lastnockenmechanismen (11, 43) erzeugten
Axialkräfte (F p , F 2) (nachfolgend gleichermassen mit (F)
bezeichnet) über die beweglichen Laufringe (12, 40) auf
die Scheibenhälften (9, 35). Gleichzeitig wirken diese
Kräfte über die festen Scheibenhälften (13, 39) auf die
Wellen (2, 3). Die Axialkräfte (F), die auf die festen
Scheibenhälften (9, 35) wirken, sind dahingehend wirksam,
über die beweglichen Scheibenhälften (7, 33) und weiterhin
über die Axiallager (30, 53) gegen die
Aussengewindeabschnitte (23, 46) der Kugelgewindemechanismen
(21, 50) zu stossen. Ebenso wirken die auf die Wellen
(2, 3) wirkenden Axialkräfte (F) hinsichtlich eines
Stossens der Innengewindeabschnitte (22, 45) über den
Kragen (19) oder den Flanschabschnitt (3 a), die
Axiallager (31, 55), die Zahnräder (27, 49) und die
Axiallager (32, 56). Daher werden der
Kugelgewindemechanismus (21, 50) auf der Primär- und
Sekundärwelle jederzeit während der Kraftübertragung
einer Kompressionskraft unterworfen und es wird aufgrund
dieser Kraft ein Drehmoment erzeugt. In anderen Worten
bedeutet dies, dass auf der Primärwelle das grössere
Zahnrad (26) und das kleinere Zahnrad (27) jeweils ein
im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn gerichtetes
Drehmoment (T p 1, T p 2) erzeugen, während auf der
Sekundärwelle das grössere Zahnrad (47) und das kleinere
Zahnrad (49) jeweils ein im Uhrzeigersinn bzw. im
Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment (T s 1, T s 2)
erzeugen. Diese Drehmomente werden jeweils auf die Zahnräder
(62, 61, 65, 63) der Gegenwelle (T p 1′, T p 2′, T s 1′, T s 2′)
übertragen und verursachen aufgrund des Übersetzungsverhältnisses
am primären Ende der Welle (57) ein im Gegenuhrzeigersinn
wirkendes Drehmoment (T p 2′-T p 1′) und am sekundären Ende
der Welle (57) ein im Uhrzeigersinn gerichtetes
Drehmoment (T s 2′-T s 1′). In anderen Worten bedeutet dies,
dass jederzeit ein Paar von gegenwirkenden, auf die
Gegenwelle einwirkenden Drehmomenten existiert, während
die Transmission eine Kraft überträgt. Daher ist es
ausreichend, eine Antriebskraft aufzubringen, die dem
Unterschied zwischen diesen gegenwirkenden Drehmomenten
äquivalent ist, um die Welle (57) zu drehen. Daher kann
die Welle (57) bei geringer Kraft rasch und weich ansprechen.
Bei einem konstanten Antriebsverhältnis werden die
Kugelgewinde mechanisch durch die Schnecke immobilisiert.
Als nächstes wird nun die zweite Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 2 beschrieben.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, bei der die
Drehung der Gegenwelle (57) sowohl auf die
Innengewindeabschnitte (22, 45) als auch auf die
Aussengewindeabschnitte (23, 46) der Kugelgewindemechanismen
(21, 50) übertragen wird, ist bei dieser Ausführungsform
einer der Gewindeabschnitte, beispielsweise der
Aussengewindeabschnitt (23, 46), fest und nicht drehbar.
Hinsichtlich einer weiteren Präzisierung sind mit den
Innengewindeabschnitten (23, 46) verbundene Teile (27′, 49′)
mit den Aussengewindeabschnitten (23, 46) verbunden und
stehen in Eingriff mit einem inneren Keil (70 a), der am
Gehäuse (70) ausgebildet ist, um sie an einer Drehung
zu hindern.
So wird die Drehung der Gegenwelle (47) durch die Zahnräder
(62, 65) auf die Zahnräder (26, 47) der
Kugelgewindemechanismen (21, 50) der Primär- und
Sekundärwelle übertragen, um nur die Innengewindeabschnitte
(22, 45) zu drehen. Da die Aussengewindeabschnitte (23,
46) durch die Teile (27′, 49′) an einer Drehung gehindert
sind, drehen sich die Innengewindeabschnitte (42, 45)
und die Aussengewindeabschnitte (23, 46) relativ zueinander,
wobei sich die Aussengewindeabschnitte (23, 46) entsprechend
der Drehrichtung der Gegenwelle (57) axial bewegen, was
zu einer Einstellung der beweglichen Scheibenhälften (7, 33)
in ihre Axialstellungen führt.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden.
Bei der dritten Ausführungsform wird anstatt des
Kugelgewindemechanismus der ersten Ausführungsform ein
übliches Gewinde, wie ein quadratisches Gewinde, verwendet.
Der Lastnockenmechanismus auf der Primärwelle ist am
nächsten zur beweglichen Scheibenhälfte angeordnet. Der
Gewindemechanismus (21′, 50′) auf der primären und
sekundären Welle besteht aus Innengewindeabschnitten
(22′, 45′) und Aussengewindeabschnitten (23′, 46′), die
jeweils ein übliches Gewinde, wie ein quadratisches Gewinde,
haben. Die Innengewindeabschnitte (22′, 45′) sind über
Kugelkeile (29, 48) mit den Nabenabschnitten der Zahnräder
(26, 47) verbunden, wobei Federn (73, 75) zusammengedrückt
zwischen den Enden der Nabenabschnitte und Flansche (22 a′,
45 a′) angeordnet sind, wobei diese Flansche an den Enden
der Innengewindeabschnitte (22′, 45′) ausgebildet sind,
so dass die Zahnräder (26, 47) in Berührung mit den
Axiallagern (32, 56) stehen und die Enden der
Innengewindeabschnitte (22′, 45′) gegen die Rückseiten
der beweglichen Scheibenhälften (7, 33) gedrückt werden,
was über die Axiallager 30, 53) erfolgt. Die
Aussengewindeabschnitte (23′, 46′) weisen integral damit
ausgebildete Zahnräder (47, 49) auf. Sie sind gegenüber
dem Lastnockenmechanismus (11) (auf der primären Welle)
und dem Flanschabschnitt (3 a) (auf der sekundären Welle)
über Axiallager (31, 45) angeordnet. Der
Lastnockenmechanismus (11) auf der primären Welle besteht
aus einem festen Laufring (13), der an einem Ende der
primären Welle durch eine Mutter (17) befestigt ist, und
einem beweglichen Laufring (12), der durch Keile mit
dem Ende des Nabenabschnittes der festen Scheibenhälfte
(9) verbunden ist. Der Schraubenmechanismus (21′, 50′)
kann einen reduzierten Durchmesser haben und zwar infolge
der Abwesenheit der Kugeln. Dies ermöglicht die Anordnung
der Kugelkeile (10, 36) zwischen beweglichen und festen
Scheibenhälften (7, 9; 33, 35) auf derselben Seite wie
der Gewindemechanismus. Die Lastnockenmechanismen werden
durch gewölbte Federn bzw. Tellerfedern so gedrückt,
dass die Enden der Laufringe stets mit den Rollen (15, 41)
in Berührung stehen. Ein Abgabezahnrad (76) des Motors
(M), der als Schaltantrieb dient, kämmt mit einem auf
der Gegenwelle (57) angebrachten Zahnrad, beispielsweise
dem Zahnrad (61).
So wird die Drehung der primären Welle (2) über den
Lastnockenmechanismus (11) auf die feste Scheibenhälfte
(9) und auf die bewegliche Scheibenhälfte (7), und dann
über den Riemen (B) auf die sekundäre Riemenscheibe (6)
und dann durch den Lastnockenmechanismus (43) auf die
sekundäre Welle übertragen. Die Änderung des
Antriebsverhältnisses wird dadurch erreicht, dass die
Gegenwelle (57) über Zahnräder (76, 61) durch den Motor (M)
gedreht wird und dies veranlasst eine Relativdrehung
zwischen den Innengewindeabschnitten (22′, 45′) und den
Aussengewindeabschnitten (23′, 46′), was wiederum die
Axialverschiebung der Innengewindeabschnitte (22′, 45′)
der beweglichen Scheibenhälften (7, 33) verursacht.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die an den Riemenscheiben
auftretenden Axialkräfte nicht direkt in ein Drehmoment
umgewandelt, ohne dass die Gewinde grosse Steigungswinkel
haben, weil die Betätigungsmittel aus einem üblichen
Gewinde mit erheblichem Widerstand bestehen. Es existiert
jedoch noch eine Tendenz zur Drehung der Innen- und
Aussengewindeabschnitte der Schraubenmechanismen (21′, 50′)
relativ zueinander, was dann deutlich wird, wenn eine
Antriebskraft von der Gegenwelle (57) aufgebracht wird,
so dass das Antriebsverhältnis mit einer geringen Antriebskraft
geändert werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die Nockenmechanismen
als Betätigungsmittel verwendet, soll nun beschrieben
werden. Da der konstruktive Aufbau der primären Welle und
der Gegenwelle identisch mit der ersten Ausführungsform
ist, werden dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen und hier die diesbezügliche Beschreibung weggelassen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 besteht die
sekundäre Riemenscheibe (6) der vierten Ausführungsform
aus zwei Scheibenhälften (31, 35), wobei der Nabenabschnitt
(33 a) der beweglichen Scheibenhälfte (33) drehbar und
verschiebbar auf der Welle (3) befestigt und mit dem
Nabenabschnitt der festen Scheibenhälfte (35) über einen
Kugelkeil (36) verbunden ist, so dass nur eine axiale
Gleitbewegung möglich ist (siehe Zeichnung). Zwischen der
Rückseite des Flanschabschnittes (35 b) der festen
Scheibenhälfte (35) und dem festen Laufring (39), der am
Ende der Welle (3) durch eine Mutter (38) befestigt ist,
ist ein Lastnockenmechanismus (43) eingesetzt, der aus
einem beweglichen Laufring (40), konischen Rollen (41)
und einer gewölbten oder Tellerfeder (42) besteht. Ein
Rollennockenmechanismus (71), der den
Betätigungsmechanismus umfasst, ist zwischen den
Flanschabschnitt (3 a) der Welle (3) und der Rückseite
des Flanschabschnittes (33 b) der beweglichen Scheibenhälfte
(33) eingesetzt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5
besteht der Rollennockenmechanismus aus einem beweglichen
Endnocken (74), dem Stützendnocken (75) und verschiedenen
Rollen (76), die zwischen den beiden Endnocken angeordnet
sind. Die Rollen (76) sind über den Umfang verteilt und
werden durch den Ring (77) in ihren bestimmten
Winkelstellungen gehalten. Die Rollen bewegen sich in
Axialrichtung entweder linear oder nicht-linear hinsichtlich
dem relativen Drehwinkel zwischen den beiden Endnocken
(74, 75). Ein grosses Zahnrad (47) ist integral mit dem
stützenden Endnocken (75) ausgebildet, während der
Nabenabschnitt eines kleinen Zahnrades (49) über den
Kugelkeil (48) mit der Innenfläche des Nabenabschnittes
des beweglichen Endnockens (74) verbunden ist. (51, 52)
bezeichnen Lager, die die Welle (3) stützen. (53, 55, 56)
bezeichnen Axiallager, die die von der Scheibenhälfte
(33) ausgeübten Axialkräfte (F s ) abfangen. Im
Drehmomentenübertragungszustand der vorbeschriebenen Art
sind infolge der durch die Lastnockenmechanismen (11, 43)
erzeugten Axialkräfte (F p , F s ) gewölbte Federn oder
Tellerfedern (14, 42) beide gegen den beweglichen Laufring
(12) und die Scheibenhälfte (9) oder den beweglichen
Laufring (40) und die Scheibenhälfte (35) zusammengedrückt,
ohne dass dazwischen ein Spalt verbleibt.
Da die vorliegende Erfindung einen Aufbau der vorbeschriebenen
Art vorsieht, wird dann, wenn die Schnecke (67) beispielsweise
zum Heraufschalten im Uhrzeigersinn gedreht wird, das
Schneckenrad (66) ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht,
wodurch die Zahnräder (61, 62, 63, 65) durch die Gegenwelle
(57) gedreht werden. Zahnräder (26, 27) der
Kugelgewindemechanismen (21) auf der primären Welle werden
daher im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch sich das
kleinere Zahnrad (27) im Vergleich zum grösseren Zahnrad
(26) schneller dreht, und zwar aufgrund des Unterschiedes
der Zähnezahl. Da der Aussengewindeabschnitt (23), der sich
über den Kugelkeil (29) zusammen mit dem Zahnrad (27)
dreht, im Vergleich zum Innengewindeabschnitt (22), der
sich mit dem Zahnrad (26) dreht, schneller dreht, expandiert
der Kugelgewindemchanismus (21) nach rechts. Dies wiederum
verursacht ein Verengen des Spaltes durch die bewegliche
Scheibenhälfte (7), der diese von der festen Scheibenhälfte
(9) trennt, um so den wirksamen Durchmesser des Riemens
(B) zu vergrössern. Gleicherweise wird die Drehung der
Gegenwelle (57) auf die Zahnräder (49, 47) des Nockenmechanismus
(71) der sekundären Welle übertragen, was über die
Zahnräder (63, 65) erfolgt. Da der stützende Endnocken
(75), der sich mit dem Zahnrad (47) dreht, an einer
Axialbewegung durch die Lager (56, 55) gehindert wird,
kontraktiert der bewegliche Nocken (74), der sich mit
dem Zahnrad (49) dreht, aufgrund der relativen
Gegenuhrzeigersinndrehung zwischen den Zahnrädern (47, 49)
nach rechts. Dadurch erweitert die bewegliche Scheibenhälfte
(33) den Spalt zwischen ihr und der festen Scheibenhälfte
(35). So wirken die beweglichen Scheibenhälften (7, 33)
zusammen, hinsichtlich des Verschiebens und Einstellens
des Riemens (B) in eine heraufgeschaltete Lage.
Wenn die Schnecke (67) im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird
oder ein Nachuntenschalten erfolgt, wird der vorgenannte
Prozess umgekehrt, wobei der Kugelgewindemechanismus (21)
auf der primären Welle nach links kontraktiert und der
Nockenmechanismus (71) auf der sekundären Welle nach links
expandiert, so dass die beweglichen Scheibenhälften (7, 33)
der Riemenscheiben (5, 6) den Riemen (B) in die
Herunterschaltrichtung verschieben.
Wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert
worden ist, so wandelt auch bei dieser Ausführungsform
der Kugelgewindemechanismus (21) die Axialkraft (F p ) der
beweglichen Scheibenhälfte (7) in ein Drehmoment um und
bringt dieses auf die Gegenwelle (57) an, wogegen der
Rollennockenmechanismus (71) gleicherweise ein Drehmoment
zwischen den Endnocken (74, 75) erzeugt, und zwar aufgrund
der Axialkraft (F s ) von der beweglichen Scheibenhälfte
(33). Auch dieses Drehmoment wird auf die Gegenwelle (57)
angelegt. So kann wie bei der ersten Ausführungsform
das Antriebsverhältnis mit einer geringen Antriebskraft
äquivalent zum Unterschied zwischen den beiden Drehmomenten
geändert werden.
Obwohl die vorstehende Erläuterung anhand eines
Kugelgewindemechanismus (21) auf der primären Welle und
anhand eines Nockenmechanismus (71) auf der sekundären
Welle erfolgte, kann die Anordnung auch umgekehrt werden,
indem nämlich der Nockenmechanismus (71) auf der primären
Welle und der Kugelgewindemechanismus (21) auf der
sekundären Welle angeordnet ist. Ebenso kann der
Nockenmechanismus (71) sowohl auf der primären als auch
auf der sekundären Welle verwendet werden.
Es soll nun die fünfte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden, die eine Teilmodifikation der vierten
Ausführungsform ist.
Bei der fünften Ausführungsform besteht der Nockenmechanismus
(71), der den Betätigungsmechanismus auf der sekundären
Welle der vierten Ausführungsform ausmacht, aus einem
nicht-gleichförmigen Hubnockenmechanismus. Wenn sich
der als Betätigungsmechanismus auf der primären Welle
dienende Kugelgewindemechanismus (21) hinsichtlich dem
Drehwinkel in einem gleichförmigen Hub bewegt, was in
Fig. 6 durch die Linie (D) angezeigt ist, so bewegt sich
der bewegliche Endnocken (74) des ungleichförmigen
Hubnockenmechanismus (71) mit einem nicht-gleichförmigen
Hub entlang der Kurve (E), um den in Fig. 17 dargestellten
Fehler (d) zu absorbieren.
Während so der Kugelgewindemechanismus (21) auf der
Primärwelle bei gleichförmigem Hub expandiert und
kontraktiert, um den wirksamen Durchmesser des Riemens
(B) durch Verschieben der beweglichen Riemenscheibenhälfte
(7) im Verhältnis zur festen Scheibenhälfte (9) über
das Axiallager (30) zu ändern, kontraktiert und expandiert
der nicht-gleichförmige Hubnockenmechanismus (71) auf
der sekundären Welle mit einem ungleichförmigen Hub, um
die bewegliche Scheibenhälfte (33) im Verhältnis zur
festen Scheibenhälfte (35) zu verschieben. Die bewegliche
Scheibenhälfte (7) auf der primären Welle, die sich mit
gleichförmigem Hub bewegt, und die bewegliche Scheibenhälfte
(35) auf der sekundären Welle, die sich mit nicht-gleichförmigem
Hub bewegt, arbeiten dahingehend zusammen, den Fehler (d)
(siehe Fig. 17) bei einem bestimmten Antriebsverhältnis
zu absorbieren, indem die beweglichen Scheibenhälften
(7, 33) in ihre richtigen Stellungen bewegt und eingestellt
werden, bestimmt durch den Riemen (B).
Während des Übergangs von der positiven zur negativen
Drehmomentenübertragung und umgekehrt treten in den
Lastnockenmechanismen (11, 43) kleine Axialbewegungen
auf, obwohl in diesen eine Relativdrehung auftritt, und
zwar weil die beweglichen Scheibenhälften (7, 33) der
Riemenscheiben (5, 6) in ihren richtigen Stellungen durch
den Riemen (B) bestimmt sind und die konischen Rollen
(15, 41) der Lastnockenmechanismen (11, 43) gegen den
Boden von Trögen in den Nockenflächen positioniert werden.
Jegliche Axialbewegung in den Lastnockenmechanismen wird
durch die gewölbten Federn oder Tellerfedern (14, 42)
absorbiert, um so die Klemmkräfte auf den Riemen während
des Umkehrens der Drehmomentenübertragung aufrecht zu
erhalten. Wenn ein negatives Drehmoment übertragen wird,
so wirkt die sekundäre Welle als Eingangswelle, während
die primäre Welle als Ausgangswelle wirkt, wobei die Kraft
durch Klemmen des Riemens mit Axialkräften entsprechend
dem übertragenen Drehmoment übertragen werden.
Die sechste Ausführungsform der Erfindung, die eine weitere
Abänderung der vierten Ausführungsform ist, soll nun
beschrieben werden, und zwar anhand von Fig. 7 und 8.
Teile, die mit denen der vierten Ausführungsform gleich
sind, haben dieselben Bezugszeichen und ihre Beschreibung
wird hier weggelassen.
Die kontinuierliche veränderbare Keilriementransmission (1₆)
entsprechend der vorliegenden Ausführungsform weist
Rollennockenmechanismen (80, 71′) als Betätigungsmechanismen
auf der primären bzw. sekundären Welle auf, wie dies in
Fig. 7 dargestellt ist. Der Rollennockenmechanismus (71′),
wie er in Fig. 8 dargestellt ist, hat einen Endnocken (81)
mit einer sägezahnförmigen Nockenfläche (81 a), einer
erforderlichen Kontur an einem Ende, wobei Rollen (82) an
der Nockenfläche (81 a) anliegen. Das andere Ende des
Nockens (81) liegt an der beweglichen Scheibenhälfte (33)
an und zwar über Axiallager (53) und hat einen integral
ausgebildeten Führungsabschnitt (81 b), welcher geführt
ist, während eine Drehung durch das Gehäuse (70) über einen
Kugelkeil (83) verhindert wird. Jede Rolle (82) stützt
sich drehbar auf einem Stift (85) ab, welcher durch einen
Arm (86) am Zahnrad (47) angebracht ist. Der
Rollennockenmechanismus (80) auf der primären Welle ist
ähnlich aufgebaut wie der Rollennockenmechanismus der
sekundären Welle. Dies bedeutet, dass der
Rollennockenmechanismus (80) einen Endnocken (87) mit einer
Sägezahnnockenfläche (87 a) und Rollen (89) aufweist, die
an der Nockenfläche anliegen, wobei das andere Ende des
Nockens (87) gegen die bewegliche Scheibenhälfte (7)
stösst, was über das Axiallager (30) erfolgt. Der
Führungsabschnitt (87 b) des Nockens (87) ist verschiebbar,
jedoch nicht-drehbar über einen Kugelkeil (90) durch das
Gehäuse geführt. Rollen (89) sind drehbar auf Stiften (93)
an den Enden der Arme (92) abgestützt, die vom Zahnrad
(26) ausgehen. Die Zahnräder (26, 47) auf der primären
und sekundären Welle haben dieselbe Zähnezahl und kämmen
jeweils mit den Zahnrädern (62, 65), die an der Gegenwelle
(57) befestigt sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind
die die beweglichen Scheibenhälften (7, 33) und die
festen Scheibenhälften (9, 35) verbindenden Kugelteile (10,
36) an der Innenbohrung der Nockenmechanismen (71′, 80)
angeordnet.
Bei der zuvor beschriebenen sechsten Ausführungsform wird
die durch die Schnecke (67) veranlasste Drehung der
Gegenwelle (57) über die Zahnräder (62, 65) auf die
Zahnräder (26, 47) der primären und sekundären Welle übertragen.
Dadurch drehen sich die Rollen (89) mit den Zahnrädern
(26, 27) um die Wellen (2, 3), und zwar relativ zu den
Endnocken (87, 81), die durch die Kugelkeile (90, 83)
an einer Drehung gehindert sind. Somit bewegen sich beide
Endnocken (87, 81) der Rollennockenmechanismen (80, 71′)
axial und verschieben und stellen ein die beweglichen
Scheibenhälften (7, 33) der primären und sekundären
Riemenscheiben (5, 6), entsprechend dem ausgelegten und
bestimmten Antriebsverhältnis.
Durch Verwendung eines gleichförmigen Hubnockenmechanismus
für den Nockenmechanismus (8) der primären Welle und
einen nicht-gleichförmigen Hubnockenmechanismus für den
Nockenmechanismus (71′) der sekundären Welle können die
beweglichen Scheibenhälften entsprechend ihren richtigen
Verschiebungen eingestellt werden, und zwar bestimmt
durch den Riemen (B) auf die gleiche Weise, wie bei der
fünften Ausführungsform.
Die siebte Ausführungsform der Erfindung soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschrieben werden. Bei dieser
Ausführungsform haben ebenso die mit den vorherigen
Beispielen übereinstimmenden Teile dieselben Bezugszeichen,
so dass die diesbezügliche Beschreibung weggelassen werden
kann.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 umfasst beider
kontinuierlich veränderbaren Keilriementransmission (1₇)
der vorliegenden Erfindung das Betätigungsmittel (80′)
der primären Welle einen nicht-gleichförmigen
Hubnockenmechanismus, wobei das Betätigungsmittel (71′′)
auf der sekundären Welle einen gleichförmigen
Hubnockenmechanismus umfasst. Entsprechend der Darstellung
in Fig. 10 im einzelnen, besteht der nicht-gleichförmige
Hubnockenmechanismus (80′) aus einem Endnocken (87′) mit
einer Nockenfläche (87 a′) gekrümmter Kontur und Rollen
(89), die an der Nockenfläche (87 a′) anliegen. Der
Endnocken (87′) stösst durch das Axiallager (30) an dessen
anderem Ende gegen die bewegliche Scheibenhälfte (7) und
steht über einen Kugelkeil (90) gleitbar mit dem Gehäuse
(70) in Eingriff. Rollen (89) sind auf Armen (92)
abgestützt, die sich am Zahnrad (26) befinden. Ein Laufring
(95) zum Abstützen der Axialkraft befindet sich gegenüber
der Nockenfläche (87 a′), wobei das Axiallager (96) zwischen
dem Laufring (95) und dem Zahnrad (26) eingesetzt ist.
Bei dem gleichförmigen Hubnockenmechanismus (71′′) stösst
ein Endnocken (81′) mit einer einen gleichförmigen Hub
erzeugenden Nockenfläche (81 a′) über das Axiallager (53)
gegen die bewegliche Scheibenhälfte (33) und steht zugleich
verschiebbar über einen Kugelkeil (85) mit dem Gehäuse
(70) in Eingriff. Rollen (82) befinden sich über Arme (86)
am Zahnrad (47) und liegen an einem Laufring (97) an, der
gegenüber der Nockenfläche (81 a′) zum Abstützen der
Axialkraft sich befindet, wobei ein Axiallager (99)
zwischen dem Laufring (97) und dem Zahnrad (47) eingesetzt
ist.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bewegen
sich die Endnocken (87′, 81′) axial, wenn die Rollen (89,
82) der Betätigungsmittel (80′, 71′) durch Drehen der
Gegenwelle (57) gedreht werden. Dabei bewegt sich der
Endnocken (87′) der primären Welle, der eine nicht-gleichförmige
Hubnockenwelle hat, mit einem ungleichförmigen Hub im
Verhältnis zum Drehwinkel, wie dies in Fig. 11 durch die
Kurve (F) angezeigt ist, während der Endnocken (81′) auf
der sekundären Welle, welcher eine gleichförmige
Hubnockenfläche hat, sich mit einem gleichförmigen Hub
bewegt, wie dies in der selben Fig. durch die Linie (G)
angegeben ist. So werden die beiden beweglichen Scheibenhälften
(7, 33) durch ihre richtigen und geeigneten Verschiebungen,
die vom Riemen (B) bestimmt werden, versetzt, um das
gewünschte und erforderliche Antriebsverhältnis einzurichten.
Die durch die beweglichen Scheibenhälften (7, 33) ausgeübten
Kräfte wirken über Axiallager (30, 53) und Endnocken
(87′, 81′) auf Rollen (89, 82). Jedoch da die Rollen (89,
82) direkt über Stützlaufringe (95, 97) und Axiallager
(96, 99) durch Zahnräder (26, 47) abgestützt sind, die
durch Axiallager (31, 45) daran gehindert werden, sich
axial relativ zu den Wellen (2, 3) zu bewegen, werden
keine Axialkräfte auf die Arme (92, 86) übertragen. Dadurch
wird eine übermässige Belastung der Rollen (89, 82)
vermieden und mit geringer Mühe eine schnelle Änderung
des Antriebsverhältnisses ermöglicht.
Wenn die beweglichen Scheibenhälften der Riemenscheiben
(5, 6) bei der fünften, sechsten und siebten Ausführungsform
mit einem gleichförmigen Hub verschoben werden, so können
die beweglichen Scheibenhälften auf beiden Riemenscheiben
mit nicht-gleichförmigem Hub verschoben werden. Dagegen
werden die Rollen gedreht und die Endnocken axial in den
Hubnockenmechanismen der oben genannten Ausführungsformen
verschoben, wobei dieses Verhältnis umgekehrt werden kann.
Während ebenso bei der fünften Ausführungsform identische
Relativdrehung dem Kugelgewindemechanismus (21) und dem
nicht-gleichförmigen Hubnockenmechanismus (71) verliehen
wird, um das Antriebsverhältnis zu ändern, kann in
Abhängigkeit von der Kontur der Nockenfläche des
Nockenmechanismus (50) die Verschiebung der beweglichen
Scheibenhälften (7, 33) angepasst werden, indem die
Übersetzungsverhältnisse zwischen der Gegenwelle (57) und
den Wellen (2, 3) ausgewählt wird. Gleicherweise können
die Konturen der Nockenflächen differenziert bei der
sechsten und seibten Ausführungsform ebenso die
Übersetzungsverhältnisse auf geeignete Weise ausgewählt
werden.
Die achte Ausführungsform der Erfindung soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 12 bis 16 beschrieben werden. Die
vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung
eines nicht-linearen Getriebes für die Übertragung der
Drehung der Gegenwelle (57) auf das Betätigungsmittel der
primären und sekundären Welle der zweiten Ausführungsform,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 12 befindet sich
bei der kontinuierlich veränderbaren Keilriementransmission
(1₈) der achten Ausführungsform eine Gegenwelle (57),
deren Enden sich drehbar an den Lagern (59, 60) abstützen,
zwischen der primären und sekundären Welle (2, 3). An
einem Ende der Gegenwelle (57) ist ein kreisförmiges
Zahnrad (62) über Keile befestigt, wobei das Zahnrad (62)
mit einem anderen kreisförmigen Zahnrad (26) kämmt, das
auf dem Innengewindeabschnitt (22) des
Kugelgewindemechanismus (21) der primären Welle befestigt
ist. Auf dem anderen Ende der Welle (57) ist ein
nicht-kreisförmiges Zahnrad (65′) über Keile befestigt.
Dieses Zahnrad (65′) kämmt mit einem anderen nicht-kreisförmigen
Zahnrad (47′), das am Innengewindeabschnitt (45) eines
Kugelgewindemechanismus (50) der sekundären Welle befestigt
ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden
nicht-kreisförmigen Zahnrädern (rc/rs) nimmt graduell mit
der Drehung der Gegenwelle in die Schnellgang (O/D)-Richtung
zu, wobei (rs) und (rc) jeweils den Radius der Zahnräder
(47′, 65′) an ihrem Kämmungspunkt bezeichnen.
Um das Antriebsverhältnis dieser kontinuierlich
veränderbaren Keilriementransmission (1₈) zu ändern, wird
die Drehung der Schnecken (67) durch Parameter gesteuert,
die den Betätigungszustand des Fahrzeuges repräsentieren,
wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Drosseleinstellung,
die Motordrehzahl etc.. Wenn beispielsweise die Schnecke
(67) im Uhrzeigersinn gedreht wird oder in der Richtung
des Heraufschaltens, so wird das Schneckenrad (66) bei
Betrachtung von der Rechten Seite der Figur im Uhrzeigersinn
gedreht. Dies veranlasst ein Drehen der Zahnräder (62, 65′)
über die Gegenwelle (57) in dieselbe Richtung. Das
Zahnrad (26) wird dann im Gegenuhrzeigersinn gemeinsam
mit dem Innengewindeabschnitt (22) des
Kugelgewindemechanismus (21) auf der primären Welle gedreht.
Der Innengewindeabschnitt (22) wird im Verhältnis zum
Aussengewindeabschnitt (23) gedreht, wodurch dieser durch
das feste Gehäuse (70) und durch den Kugelkeil (29) und
das Teil (27′) an einer Drehung gehindert wird. Dies
verursacht ein Nachrechtsverlaufen des Kugelgewindemechanismus
(21) und ein Verschieben der beweglichen Scheibenhälfte (7)
über das Axiallager (30) hinsichtlich einer Verengung
des Spaltes zwischen den Scheibenhälften, wodurch der
wirksame Durchmesser des Riemens (B) vergrössert wird.
Gleicherweise dreht sich aufgrund der Drehung das Zahnrades
(47′) im Gegenuhrzeigersinn der am Zahnrad (47′) befestigte
Innengewindeabschnitt (45) relativ zum Aussengewindeabschnitt
(46), welcher durch den Kugelkeil (48) und das Teil (49′)
an einer Drehung gehindert wird. Dies veranlasst ein
Kontraktieren des Aussengewindeabschnittes (46) des
Kugelgewindemechanismus (50), der aus einem linksgängigen
Gewinde besteht, nach rechts, wodurch die bewegliche
Scheibenhälfte (33) verschoben wird, um den Spalt zwischen
den Scheiben zu erweitern und um dadurch den wirksamen
Durchmesser des Riemens (B) zu reduzieren. Während dieses
Prozesses dreht sich der Kugelgewindemechanismus (21)
auf der primären Welle in linearem Verhältnis zum Drehwinkel
der Gegenwelle (57), wie dies in Fig. 15 durch die Linie
(G) angezeigt ist, und zwar deswegen, weil die Zahnräder
(62, 26) am primären Ende kreisförmig sind, und insbesondere,
weil die Zahnräder (65′, 47′) am sekundären Ende nicht
kreisförmig sind. Der Kugelgewindemechanismus (50) auf der
sekundären Welle dreht sich in einem nicht-linearen
Verhältnis zum Drehwinkel der Gegenwelle (57), wie dies
in Fig. 15 durch die Kurve (H) angezeigt ist. Tatsächlich
wird die Drehung zwischen dem Zahnrad (65′, 47′) übertragen,
während das Übersetzungsverhältnis graduell vergrössert
wird, wenn die Gegenwelle (57) in einer Richtung gedreht
wird, die in Fig. 14 durch den Pfeil (J) angezeigt ist.
Dies erreicht ein Maximum im Schnellgangzustand, der
in Fig. 13 dargestellt ist. Somit wird die bewegliche
Scheibenhälfte (33) der sekundären Riemenscheibe (6)
in nicht-linearem Verhältnis hinsichtlich der beweglichen
Scheibenhälfte (7) der primären Riemenscheibe (5) verschoben,
und zwar angepasst an die Verschiebungen der beiden
beweglichen Riemenscheiben in die geeigneten
Verschiebungsstellungen, die vom Riemen (B) bestimmt sind.
Durch Drehen der Schnecke (67) im Gegenuhrzeigersinn oder
in die Herunterschaltrichtung wird der zuvor beschriebene
Prozess für das Heraufschalten umgekehrt und es erfolgt
ein Kontraktieren des Kugelgewindemechanismus (21) der
primären Welle nach links und ein Ausfahren des
Kugelgewindemechanismus (50) auf der sekundären Welle nach
links, um die beiden Riemenscheiben (5, 6) in
Herunterschaltrichtung einzustellen. Während dieses
Prozesses wird entsprechend der Darstellung in Fig. 13
die Drehung zwischen den Zahnrädern (65′, 47′) übertragen,
während graduell das Übersetzungsverhältnis herabgesetzt
wird, wenn sich die Gegenwelle (57) in eine Richtung dreht,
die in der Zeichnung durch den Pfeil (I) gekennzeichnet
ist. Der erzielte Maximalzustand (Langsamgangzustand) ist
in Fig. 14 dargestellt. Somit versc-iebt sich gleicherweise
wie zuvor beim Heraufschalten die bewegliche Scheibenhälfte
(33) auf der sekundären Welle auf nicht-lineare Weise,
um eine Anpassung an die Verschiebungen der beweglichen
Scheibenhälften (7, 33) auf der primären und sekundären
Welle an ihre geeigneten Verschiebungen vorzunehmen, die
durch den Riemen (B) bestimmt sind.
Wenn bei der vorgenannten Ausführungsform das das Getriebe
auf dem sekundären Ende bildende Zahnrad (65′, 67′) nicht
kreisförmig ist und die Zahnräder (62, 26), die das
Getriebe, auf dem primären Ende bilden, kreisförmig sind,
so kann diese Anordnung auch umgekehrt werden und zwar
mit nicht-kreisförmigen Zahnrädern (62, 26) und kreisförmigen
Zahnrädern (65′, 47′). Das Getriebe an beiden Enden der
Gegenwelle, d. h. die Zahnräder (62, 26) und die Zahnräder
(65′, 47′) können alle nicht-kreisförmig sein.
Während bei der oben genannten Ausführungsform die
Lastnockenmechanismen (11, 43) sowohl auf der primären
als auch auf der sekundären Welle angeordnet sind, kann
der Lastnockenmechanismus nur auf einer der Wellen
angeordnet sein. Anstatt der beim Drehen der Betätigungsmittel
(21, 21′, 50, 50′, 71, 71′. 71′′, 80, 80′) verwendeten
Zahnräder können Ketten verwendet werden, um eine Verbindung
mit der Gegenwelle (57) vorzunehmen. Wenn Ketten verwendet
werden, so können die Zahnräder oder Kettenräder hinsichtlich
ihres Durchmessers reduziert werden, was zu einer Reduzierung
der Gesamtabmessung der Vorrichtung führt.
Anstatt des Antriebs der Gegenwelle (57) über eine
Schnecke (67) oder ein Zahnrad (61), kann die Welle (57)
ebenso direkt von einem mit ihr verbundenen Motor angetrieben
werden.
Die durch die Ausführungsbeispiele der Erfindung der
zuvor beschriebenen Art sich ergebenden Vorteile sind die
folgenden:
Durch Erzeugen von Axialkräften (F p, F s ), entsprechend
dem durch die Lastnockenmechanismen (11, 43) übertragenen
Drehmomente, wobei die Antriebsverhältnisse durch
Betätigungsmittel (21, 21′, 50, 50′, 71, 71′′, 80, 80′)
geändert werden, ist eine extrem vereinfachte Konstruktion
möglich. Da die Klemmkraft auf den Riemen (B) sich mit
dem zu übertragenden Drehmoment ändert, tritt keine
übermässige Klemmkraft auf, so dass der
Transmissionswirkungsgrad verbessert und die Lebensdauer
des Riemens erhöht werden kann. Sogar für den Fall eines
Ausfalls der Schaltantriebsmittel wird die Gurtklemmkraft
aufrecht erhalten, so dass ein Verlust der
Transmissionsfähigkeit vermieden wird. Ebenso können durch
Einstellen der Betätigungsmittel (21, 50...) über ein
Getriebe durch Drehen der Gegenwelle (57), die von den
Schaltantriebsmitteln (M, 67) angetrieben wird, die beiden
Riemenscheiben unter starrer mechanischer Zwischenschaltung
bei einem bestimmten Antriebsverhältnis eingestellt werden.
Obwohl die Gurtklemmkraft sich mit dem übertragenen
Drehmoment ändert, ist das Einrichten des Antriebsverhältnisses
einfach. Im Gegensatz zu solchen Vorrichtungen, die sich
auf das Ausbalancieren von Axialkräften beziehen, die auf
die beiden Riemenscheiben wirken, in denen das Antriebsverhältnis
eingerichtet wird, tritt kein Nachlauf bzw. kein Pendeln
auf, so dass das gewünschte Antriebsverhältnis zuverlässig
mit einem einfachen Schaltantriebsmechanismus eingerichtet
werden kann.
Weil die Gegenwellendrehmomente stets auf die Gegenwelle
während der Kraftübertragung aufgeübt werden, und zwar
bei allen kontinuierlich veränderbaren Transmissionen
(1₁ bis 1₈), muss das Wellenantriebsmittel nicht nur
eine Antriebskraft aufbringen, die dem Unterschied zwischen
den Drehmomenten äquivalent ist, so dass mit einer geringen
Mühewaltung ein schnelles und zuverlässiges Einrichten
jedes gewünschten Antriebsverhältnisses ermöglicht ist.
Insbesondere wenn Kugelgewindemechanismen (21, 50) als
Betätigungsmittel verwendet werden, wird ein hoher
Umwandlungswirkungsgrad zwischen der Axialkraft und dem
Drehmoment erzielt, und zwar dank der Rollberührung im
Mechanismus, so dass die vorgenannte Wirkung noch verstärkt
wird.
Da die Axialkräfte (F p , F s ), die an den Riemenscheiben
(5, 6) auftreten, direkt über die Betätigungsmittel oder
Nockenmechanismen durch die Wellen (2, 3) übertragen werden,
können die sehr grossen Axialkräfte für das Klemmen der
Riemen (B) innerhalb jeder Welle (2, 3) in Form von
Zugkräften ausgelöscht werden, die in entgegengesetzten
Richtungen wirken und somit sich nicht auf das Gehäuse
auswirken. Dies hat zur Folge, dass ein leichtgewichtiges
und kompaktes Gehäuse verwendet werden kann.
Durch Verwendung des nicht-gleichförmigen Hubnockenmechanismus
(71, 71′, 80′) oder durch Verwendung der nicht-linearen
Getriebe (65′, 47′) zwischen der Gegenwelle (57) und den
Betätigungsmitteln, können die beweglichen Scheibenhälften
(7, 33) auf den Riemenscheiben (5, 6) in geeigneten
Positionen angeordnet werden, die bei jedem Antriebsverhältnis
durch den Riemen (B) bestimmt werden. Somit kann die
Axialbewegung der Lastnockenmechanismen (11, 43) beim
Schalten von der positiven zur negativen
Drehmomentenübertragung und umgekehrt begrenzt werden.
Dadurch werden Stossbelastungen des Lastnockenmechanismus
verhindert und die Lebensdauer der kontinuierlich
veränderbaren Transmission verbessert.
Claims (19)
1. Kontinuierlich veränderbare Keilriementransmission
mit auf jeweiligen Wellen angeordneten primären und
sekundären Riemenscheiben, von denen jede Riemenscheibe
ein Paar von Scheibenhälften umfasst, die relativ
zueinander axial bewegbar sind, wobei ein Endlosriemen
um die beiden Riemenscheiben gelegt ist,
gekennzeichnet durch eine Lasteinrichtung
(11, 43), die an zumindest einem Ende der Riemenscheiben
(5, 6) vorgesehen sind, um eine Axialkraft entsprechend
dem übertragenen Drehmoment aufzubringen, eine
Betätigungseinrichtung (21, 50), die an jeder
Riemenscheibe vorgesehen ist, um die bewegliche
Scheibenhälfte (7, 33) jeder Riemenscheibe axial zu
verschieben, eine zwischen den Riemenscheiben
angeordnete Gegenwelle (57), wobei die an den beiden
Riemenscheiben auftretenden Axialkräfte jeweils durch
ihre zugehörigen Wellen (2, 3) direkt oder über die
Betätigungseinrichtung oder Lasteinrichtung aufgenommen
werden, und wobei die Gegenwelle (57) antriebsmässig
mit einer Schaltantriebseinrichtung (66, 67) und mit
der Betätigungseinrichtung (21, 50) über ein Getriebe
(61, 62, 26, 27; 63, 65, 47, 49) verbunden ist, um
die Axialstellungen der beweglichen Scheibenhälften
der beiden Riemenscheiben durch Drehen der beiden
Komponenten einzustellen, durch Drehen der die
Betätigungseinrichtung umfassenden beiden Komponenten
relativ zueinander durch eine Drehung der Gegenwelle.
2. Transmission nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung
einen Gewindemechanismus umfasst.
3. Transmission nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Gewindemechanismus ein Kugelgewindemechanismus ist.
4. Transmission nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussen- und
Innengewindeabschnitte des Gewindemechanismus
antriebsmässig mit der Gegenwelle verbunden sind, und
zwar über ein Getriebe mit unterschiedlichen
Übersetzungsverhältnissen.
5. Transmission nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Aussengewindeabschnitt oder der Innengewindeabschnitt
des Gewindemechanismus drehfest mit einem festen Teil
in Eingriff steht, während der entsprechende andere
Abschnitt antriebsmässig über ein Getriebe mit der
Gegenwelle verbunden ist.
6. Transmission nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gewindemechanismus
verschiebbar mit dem Getriebe oder dem festen Teil
in Eingriff steht.
7. Transmission nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest die
Betätigungseinrichtung einen Nockenmechanismus umfasst,
der aus zwei Komponenten besteht, von denen zumindest
eine drehbar ist.
8. Transmission nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Npckenmechanismus ein Rollennockenmechanismus ist,
bei dem die Rollen zwischen zwei Nockenkomponenten
eingesetzt sind oder bei dem die Rollen eine der
beiden Komponenten darstellen.
9. Transmission nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden
Komponenten des Nockenmechanismus jeweils
antriebsmässig mit der Gegenwelle verbunden sind,
und zwar über ein Getriebe mit unterschiedlichen
Übersetzungsverhältnissen.
10. Transmission nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass eine der beiden
Komponenten des Nockenmechanismus drehfest mit einem
festen Teil in Eingriff steht, während die andere
Komponente antriebsmässig über ein Getriebe mit der
Gegenwelle verbunden ist.
11. Transmission nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass eine der beiden
Komponenten des Nockenmechanismus verschiebbar mit
dem Getriebe oder der festen Komponente in Eingriff
steht.
12. Transmission nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Nockenmechanismus
ein ungleichförmiger Hubnockenmechanismus ist, und
dass die Verschiebungen der beweglichen Scheibenhälften
der beiden Riemenscheiben an ihre geeigneten
Verschiebungen angepasst sind, die von dem Riemen
bestimmt sind, und zwar durch Differenzierung der
Axialverschiebungen der beiden Betätigungseinrichtungen.
13. Transmission nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Betätigungseinrichtung einen Gewindemechanismus umfasst,
während die andere Betätigungseinrichtung einen
nicht gleichförmigen Hubnockenmechanismus umfasst.
14. Transmission nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass eine der
Betätigungseinrichtungen einen gleichförmigen
Hubnockenmechanismus umfasst, während die andere
Betätigungseinrichtung einen nicht-gleichförmigen
Hubnockenmechanismus umfasst.
15. Transmission nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass beide
Betätigungseinrichtungen einen nicht-gleichförmigen
Hubnockenmechanismus umfasst.
16. Transmission nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Lasteinrichtung einen Lastnockenmechanismus umfasst.
17. Transmission nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Lastnockenmechanismus eine Nockenfläche mit
wellenförmiger Kontur hat, die sowohl bei einem
positiven als auch bei einem negativen Drehmoment
eine Axialkraft erzeugt.
18. Transmission nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Lastnockenmechanismus einen beweglichen Laufring,
Rollen und einen festen Laufring umfasst, die
zusammengedrückt werden, um sie unter Last jederzeit
in Berührung miteinander zu halten.
19. Transmission nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Betätigungseinrichtung einen linearen
Betätigungsmechanismus umfasst, wie ein Gewinde,
welches sich mit einem konstanten Hub in Relation
zu einem gegebenen Drehwinkel bewegt, und dass
zumindest eines der Getriebe, das antriebsmässig
mit beiden Betätigungseinrichtungen verbunden ist,
ein nicht-lineares Getriebe ist, das aus nicht-linearen
Zahnrädern besteht, so dass zumindest eine der
Betätigungseinrichtungen in einem nicht-linearen
Verhältnis zur Drehung der Gegenwelle gedreht wird,
um so die axialen Verschiebungen der beweglichen
Scheibenhälften der beiden Riemenscheiben an ihre
geeignetsten Verschiebungen anzupassen, die durch
den Riemen bestimmt werden.
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