DE3622798A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschichten eines substrats mit hilfe eines giessvorhangs - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beschichten eines substrats mit hilfe eines giessvorhangsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Beschichten eines Substrats mit Hilfe eines Gießvorhangs,
insbesondere zum Aufbringen einer Schaummischung
oder eines schäumbaren Gemisches.
Zur Herstellung von geschäumten oder ungeschäumten Phosphatkeramikmaterialien,
die wasserresistent sind, ist
es bereits aus der US-PS 43 75 516 bekannt, Phosphatzusammensetzungen
aus einem Metalloxyd, Wollastonit und
Phosphorsäure einzusetzen. Die Schaumzusammensetzungen
eignen sich zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten.
In der Fertigung sind diese Materialien jedoch häufig
schwierig zu handhaben, da man einen kontinuierlichen
gleichförmigen Vorhang des Schaummaterials oder des
Schäummaterials auf ein Substrat aufbringen möchte. Für
die bekannten Schaumzusammensetzungen ist dies deshalb
schwierig, da sie zu einer vertikalen und nicht zu einer
seitlichen Schäumung neigen, wenn sie auf ein Substrat
aufgebracht werden. Versuche, das Material auf dem Substrat
abzulegen, um es dann seitlich durch mechanische
Einrichtungen zu bewegen, ergeben insgesamt nicht zufriedenstellende
Produkte. Das Ablegen einer Reihe von
Strömen aus dem schäumenden Material auf dem Substrat
führt ebenfalls nicht zu gleichförmigen Produkten, da
die Ströme des abgelegten Materials dazu neigen, ihre
Einzelstromstruktur aufrechtzuerhalten und sich nicht
leicht miteinander zu vermischen.
Das Aufbringen eines Schaummaterials auf ein Substrat
wird in der US-PS 45 00 039 beschrieben. Mit der dabei
verwendeten Vorrichtung werden ein Schaum oder ein flüssiges
Material auf einer sich bewegenden Bahn verteilt.
Der Schaum oder die Flüssigkeit wird über eine Vielzahl
von Beschickungsrohren in einen Sammler eingebracht, der
eine Vielzahl von Abgabeöffnungen hat. Das Material
strömt durch die Öffnungen in einen Speicher und wird
dann unter dem Einfluß der Schwerkraft von dem Speicher
nach unten über ein Blatt bzw. eine Klinge und auf die
Bahnoberfläche gefördert. Eine solche Vorrichtung ist
für das Aufbringen von Mischungen der genannten Art nicht
geeignet, da diese Mischungen eine relativ hohe Viskosität
haben und einer Reaktion unterliegen, die abschließend
ein gehärtetes Material ergibt. Bei der bekannten
Vorrichtung würden solche Materialien in dem
Speicher gehalten werden, so daß die Härtungsreaktionen
eintreten, ehe das Material auf dem vorgesehen Substrat
abgeschieden ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb
darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit denen sich eine schäumende Zusammensetzung auf
ein sich bewegendes Substrat aufbringen läßt, wobei durch
Homogenisierung der austretenden Ströme von viskosem
Fluid eine gleichförmige Schaumbeschichtung quer über
eine relativ breite Bahn aufgebracht werden kann, wobei
das aufgebrachte Material ein gleichförmiges Aussehen
hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorhangbeschichtungsvorrichtung
gelöst, mit der ein schäumbares
Material oder ein schäumendes Material von einer Mischeinrichtung
über einen Verteiler mit einer Vielzahl von
Förderrohren zu einem Vorhangbeschichtungsschlitz gefördert
wird. Die Vorrichtung hat eine Homogenisiereinrichtung
zum Rühren der Mischung, so daß die austretenden
Ströme des schäumbaren oder schäumenden Materials miteinander
vermischt werden, um so ein im wesentlichen gleichförmiges
Material zu erhalten, das aus dem Vorhangbeschichtungsschlitz
austritt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform hat die Homogenisiervorrichtung
eine Sammeleinrichtung für die Aufnahme einer
Vielzahl von viskosen Fluidströmen, in der Sammeleinrichtung
angeordnete Verbindungszonen, um benachbarte Ströme
in innigen Kontakt zu bringen, einen im Boden der Sammeleinrichtung
vorgesehenen Austrittschlitz, der sich im
wesentlichen über der gesamten Länge der Sammeleinrichtung
erstreckt, und eine Rühreinrichtung, die in Längsrichtung
der Sammeleinrichtung zwischen den Verbindungszonen
und dem Schlitz angeordnet ist und die eine Rotation
und Oszillation ausführen kann, so daß eine Homogenisierung
der Ströme erreicht wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform hat die Vorhangbeschichtungsvorrichtung
eine Mischeinrichtung zur Herstellung
einer schäumbaren Zusammensetzung. Die Mischeinrichtung
hat eine Ausstoßeinrichtung, um die Zusammensetzung
aus der Mischeinrichtung auszutreiben. Weiterhin ist ein
Verteiler vorgesehen, der eine Vielzahl von Förderrohren
hat. Der Verteiler nimmt die schäumbare Zusammensetzung
aus der Mischeinrichtung auf und fördert sie zu der Sammeleinrichtung
über die Förderrohre. Die Sammeleinrichtung
ist ihrerseits mit den Förderrohren verbunden. Die
Sammeleinrichtung hat dabei Verbindungszonen, die in der
Lage sind, die austretenden benachbarten Ströme der Zusammensetzung
in innigen Kontakt zu bringen, einen Austrittsschlitz
im Boden der Sammeleinrichtung, der sich
im wesentlichen über der Länge der Sammeleinrichtung erstreckt,
und eine drehbare und in Längsrichtung in
Schwingung versetzbare Rühreinrichtung, die in Längsrichtung
der Sammeleinrichtung zwischen den Verbindungszonen
und dem Schlitz angeordnet ist. Die Ausstoßeinrichtung
ist in der Lage, die schäumbare Zusammensetzung durch
die Vorrichtung zu drücken. Die Rühreinrichtung sorgt
dafür, daß die benachbarten Ströme der schäumbaren Zusammensetzung
sich so zu verbinden beginnen, daß ein im
wesentlichen homogener Gießvorhang einer schäumbaren Zusammensetzung
aus dem Schlitz abgegeben wird.
Bei dem Verfahren für die Gießvorhangbeschichtung einer
schäumbaren Zusamensetzung werden Komponenten ausgewählt,
die sich für die Herstellung eines geschäumten Phosphatkeramikmaterials
eignen. Zu diesen Komponenten gehören
Kalziumsilikat, ein Metalloxyd, Phosphorsäure und ein
Schäummittel. Diese Komponenten werden durch einen Gießvorhangbeschichter
geführt, der eine Mischeinrichtung
mit einer Ausstoßeinrichtung zum Austreiben der schäumbaren
Zusammensetzung aus der Mischeinrichtung, wobei
die Komponenten zur Bildung der schäumbaren Zusammensetzung
gemischt werden, einen Verteiler mit einer Vielzahl
von Förderrohren für die Aufnahme der Zusammensetzung
aus der Mischeinrichtung und eine Homogenisiereinrichtung
ausweist, die mit den Förderrohren verbunden ist und eine Sammeleinrichtung
aufweist, die Verbindungszonen, einen in
Längsrichtung verlaufenden Auslaßschlitz am Boden der
Sammeleinrichtung und eine sich drehende und in Längsrichtung
oszillierende Rühreinrichtung aufweist, die
in Längsrichtung in der Sammeleinrichtung zwischen den
Zonen und dem Schlitz angeordnet ist. Die schäumbare Zusammensetzung
wird dann auf einem ausgewählten Substrat
abgelegt.
Wie erwähnt, verbinden sich die Ströme der viskosen
Fluide miteinander nicht leicht. Sie neigen dazu, als
halbzusammengeflossene Ströme zu verbleiben, die leicht
erkennbar sind, wenn die einander angepassten Ströme auf
einer Trägerfläche abgelegt sind. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird ein homogenes Material erzeugt, so daß mit der Gießvorhangbeschichtungsvorrichtung
eine Schaummasse oder
schäumbare Masse gleichförmig abgelegt werden kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats
mit Hilfe eines Gießvorhangs in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 in einer Einzelheit im Schnitt die Sammeleinrichtung
der Vorrichtung von Fig. 1.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Gießvorhangbeschichtungsvorrichtung
werden die jeweiligen Anteile der verschiedenen Komponenten
einer Schaummischung in eine Mischeinrichtung 10 eingebracht,
die eine im wesentlichen gleichförmige Masse erzeugt.
Es ist bekannt, daß die Schaumbildungsgeschwindigkeit
solcher Massen mit verschiedenen Mitteln gesteuert
werden kann. In den meisten Fällen beginnt ein merkbares
Schäumen bereits beim Mischen. In manchen Fällen ist es
auch möglich, das Schäumen solange zu verzögern, bis die
Mischung die Vorrichtung verlassen hat. Hinter dem verwendeten
Ausdruck "schäumbar" sollen also schäumende Zusammensetzungen
oder auch darauffolgend schäumbare Zusammensetzungen
verstanden werden.
Nach dem Mischen tritt die schäumbare Masse aus der Einrichtung 10
aus und gelangt in einen Verteiler 11, der
die Mischung in Verteilerrohre 12 verteilt. Die Rohre 12
fördern die Mischung zu einer Sammeleinrichtung 13,
welche Verbindungszonen 18 aufweist (Fig. 3), von denen
jede es ermöglicht, daß die austretenden benachbarten
Ströme des ankommenden Materials miteinander gekoppelt
werden. Um eine gleichförmige Masse zu erhalten, ist es
jedoch erforderlich, die Mischung zu rühren, um so eine
vollständige Integration in einem gleichförmigen Gießvorhang
zu gewährleisten. Dies wird dadurch erreicht, daß
ein Rührer 15 mit Hilfe eines Motors 16 gedreht wird,
während er gleichzeitig in Längsrichtung mit einer Hydraulikeinrichtung 17
in eine Oszillationsbewegung versetzt
wird. Für das Drehen und Oszillieren der Rühreinrichtung 15
können auch andere Einrichtungen anstelle
des Motors 16 und der hydraulischen Einrichtung 17 verwendet
werden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Durchmesser
des Rührers 15 vorzugsweise so bemessen, daß ein
minimales Spiel zwischen dem Rührer 15 und den Wänden der
Sammeleinrichtung 13 vorhanden ist.
Wenn das Material einmal miteinander vermischt ist, wird
es zum Austreten aus einem Vorhangbeschichtungsschlitz 19
(Fig. 2) gezwungen, so daß es auf einem unter dem
Schlitz ruhenden Substrat abgelegt werden kann. Für die
Produktion wird eine sich kontinuierlich bewegende Bahn 20
unter dem Schlitz 19 angeordnet, die ihrerseits die schäumbare
Mischung aufnimmt oder alternativ ein anderes Substrat
trägt, beispielsweise eine Form oder Platte, welche
das schäumbare Material aufnehmen soll. Bei der Durchführung
des Verfahrens wird eine schäumbare Mischung hergestellt,
wofür gewöhnlich Wollastonit, Metalloxyde, wie
Aluminiumoxyde und Magnesiumoxyd, ein Schäummittel sowie
Magnesiumkaborat, und Phosphorsäure verwendet werden.
Die Komponenten werden in der Einrichtung 10 miteinander
gemischt. Im Normalfall beginnt die Schäumreaktion nahezu
sofort. Es ist deshalb wichtig, das Material in vernünftig
schneller Weise von der Mischeinrichtung in Verteiler 11
und über die Rohre 12 zu der Sammeleinrichtung 13
für die Vorhangbeschichtung zu befördern. Um zu gewährleisten,
daß diese Beförderungsfolge eingehalten wird,
ist die Mischeinrichtung 10 mit einer Einrichtung zum
Austreiben der Mischung in den Verteiler 11 versehen.
Dafür ist gewöhnlich eine nicht sehr große Kraft erforderlich.
Bevorzugt wird nur eine ausreichend große Kraft
aufgewendet, um zu gewährleisten, daß sich das Material
kontinuierlich durch den Verteiler 11 und die Rohre 12
in die Sammeleinrichtung 13 bewegt. Das Austreiben kann
aufgrund des normalen Arbeitens der Mischeinrichtung 10
oder durch eine Zusatzeinrichtung erreicht werden, beispielsweise
einen Schneckenextruder, der zwischen der
Mischeinrichtung 10 und dem Verteiler 11 angeordnet wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Materialien,
die eine relativ hohe und relativ niedrige Viskosität
haben, zweckmäßigerweise auf ein Substrat aufgebracht
werden. Übliche Viskositäten für schäumende oder schäumbare
Phosphatzusammensetzungen reichen von etwa 30 bis
etwa 80 Pa s. Vorzugsweise werden jedoch die Viskositäten
so eingestellt, daß sie zwischen etwa 40 und etwa 60 Pa s
liegen.
Anhand von Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert.
Aus den folgenden Trockenmischungs- und Säurezusammensetzungen
werden schäumbare Massen hergestellt:
Die Trockenmischung, Säurelösung und Wasser werden anteilsmäßig
in eine kontinuierliche Bearbeitungsmaschine
eingebracht, die Extrusionsschneckensegmente aufweist,
welche die gemischte Zusammensetzung in den Verteiler
ausstoßen. Für diese Mischungen werden die mittleren
Viskositäten, wie sie nachstehend angegeben sind, gemessen.
Es zeigt sich, daß die Viskositäten relativ konstant
bleiben, wenn die Mischung von dem Mischer durch
die Verteilungseinrichtung geführt und durch den Gießvorhangbeschichtungsschlitz
nach außen abgegeben wird.
Wenn die Viskosität über 80 Pa s liegt, sind die durch
die Vorrichtung gehenden Ströme nicht mehr gleichförmig.
Die Mischungen neigen manchmal in der Vorrichtung zu einem
zu schnellen Erhärten. Wenn die Viskosität der Materialien
unter etwa 35 Pa s liegt, erhält man Produkte
mit ungünstigen Eigenschaften.
Anhand dieses Beispiels soll die Wirkung des drehenden
und in Längsrichtung oszillierenden Rührers 15 erläutert
werden. Der Rührer besteht aus einem säurebeständigen
Stab mit einem Durchmesser von 5 mm, der mit einem säurebeständigen
Draht umwickelt ist. Es können auch Stangen
mit Flügeln und Flanschen eingesetzt werden.
Die Zusammensetzung nach Beispiel 1 mit einer Viskosität
von 48,8 Pa s wird von der Mischeinrichtung zu dem Gießbeschichtungvorhangschlitz
geführt. Am Anfang dreht sich
der Rührer 15 mit 1700 rpm und oszilliert in Längsrichtung
zweimal pro Sekunde. Dies ergibt ein Produkt ohne
erkennbare Grenzlinien. Der restliche Versuch wird unter
folgenden Bedingungen durchgeführt. Für einen Teil
des Versuchs wird der Rührer 15 vollständig desaktiviert.
Beim anderen Teil des Versuchs dreht sich der Rührer 15,
oszilliert jedoch nicht. Bei einem dritten Teil des Versuchs
oszilliert der Rührer 15 nur, dreht sich aber nicht.
In jedem dieser Fälle hat das mit Gießvorhang beschichtete
Produkt Grenzlinien bzw. Trennlinien zwischen den beschiedenen
Materialströmen, was darauf hindeutet, daß
ohne Dreh- und Längsrührung keine ausreichende Mischung
der benachbarten Ströme erreicht wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats mit Hilfe
eines Gießvorhangs, insbesondere zum Aufbringen
einer Schaummischung oder eines schäumbaren Gemisches,
gekennzeichnet durch eine Homogenisiereinrichtung
mit einer Sammeleinrichtung (13) für
die Aufnahme einer Vielzahl von viskosen Fluidströmen,
mit Verbindungszonen (18) in der Sammeleinrichtung
(13), durch die benachbarte Ströme in innigen
Kontakt gebracht werden, mit einem Auslaßschlitz (19)
am Boden der Sammeleinrichtung (13), der sich im wesentlichen
über die ganze Länge der Sammeleinrichtung
(13) erstreckt, und mit einer Rühreinrichtung (15),
die in Längsrichtung der Sammeleinrichtung (13) zwischen
den Verbindungszonen (18) und dem Schlitz (19)
angeordnet und sowohl in Drehung als auch in Oszillation
durch die Homogenisierung der Ströme versetzbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine für die Bildung einer schäumbaren
Zusammensetzung geeigneten Mischeinrichtung (10), die
eine Ausstoßeinrichtung zum zwangsweisen Führen der
schäumbaren Zusammensetzung durch die Vorrichtung aufweist,
und durch einen Verteiler (11) mit einer Vielzahl
von Förderrohren (12), der die schäumbare Zusammensetzung
aus der Mischeinrichtung (10) aufnimmt und
zu der Sammeleinrichtung (13) über die damit verbundenen
Förderrohre (12) transportiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rühreinrichtung
(15) drehbar und in Längsrichtung in Schwingbewegungen
versetzbar ist, wodurch die benachbarten Ströme der
schäumbaren Zusammensetzung ineinander übergehen, so
daß aus dem Auslaßschlitz (19) ein im wesentlichen
homogener Vorhang der schäumbaren Zusammensetzung
abgegeben wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die schäumbare Zusammensetzung
eine Viskosität von etwa 30 bis 80 Pa s
hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die schäumbare Zusammensetzung
eine Viskosität von etwa 40 bis etwa 60 Pa s hat.
6. Verfahren zum Beschichten eines Substrats mit Hilfe
eines Gießvorhangs, insbesonders mit einer Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung
eines geschäumten Phosphatkeramikmaterials geeigneten
Komponenten ausgewählt werden, die Kalziumsilikat,
ein Metalloxyd, Phosphorsäure und ein Schäummittel
umfassen, daß diese Komponenten durch einen Vorhangbeschichter
geführt werden, der eine Mischeinrichtung
mit einer Ausstoßeinrichtung für die schäumbare
Zusammensetzung aus der Mischeinrichtung, wobei die
Komponenten zur Bildung der schäumbaren Zusammensetzung
gemischt werden, einen Verteiler mit einer Vielzahl
von Förderrohren für die Aufnahme der Zusammensetzung
aus der Mischeinrichtung und eine mit den Förderrohren
verbundene Homogenisiereinrichtung aufweist
die ihrerseits einen Sammler mit Übergangszonen,
einen sich in Längsrichtung erstreckenden Auslaßschlitz
am Boden und eine sich drehende und in Längsrichtung
schwingende Rühreinrichtung hat, welche in
Längsrichtung in der Sammeleinrichtung zwischen den
Verbindungszonen und dem Schlitz angeordnet ist, und
daß die schäumbare Zusammensetzung auf einem ausgewählten
Substrat abgelegt wird.
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