DE3616672A1 - Nebenantrieb einer brennkraftmaschine fuer mehrere hilfsmaschinen - Google Patents
Nebenantrieb einer brennkraftmaschine fuer mehrere hilfsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nebenantrieb einer Brennkraft
maschine für mehrere Hilfsmaschinen, einen Luftpresser und
in der Regel mehreren Hydraulikpumpen oder dergleichen bei dem
die Antriebswellen der Hilfsmaschinen über ein einziges Antriebs
ritzel vom Steuerantrieb der Brennkraftmaschine aus angetrieben
werden, und die Hilfsmaschinen koaxial zueinander an
beiden Seiten eines seitlich über die Umrisse des Maschinenge
häuses vorstehenden Steuergehäuses bzw. Steuergehäusedeckels
angeordnet sind, wobei auf einer bestimmten Seite als erste
Hilfsmaschine der Luftpresser vorliegt, welcher als Kolbenver
dichter mit einem in einem Zylinder geführten Kolben ausgebildet
ist und letzterer über eine Pleuelstange von einer Kurbelwelle
angetrieben wird.
Bei Brennkraftmaschinen, die beispielsweise zum Antrieb von Fahr
zeugen dienen, werden vom Motor aus Hilfsmaschinen, wie bei
spielsweise Kompressoren für Druckluft-Bremsanlagen (sogenannte
Luftpresser) und Hydraulikpumpen für beispielsweise Lenkhydrauliken
und dergleichen angetrieben. Während früher diese Nebenantriebe
meist über Keilriemen erfolgten, setzt sich bei modernen Motoren
aus Gründen der Zuverlässigkeit immer mehr der Zahnradantrieb
durch, wobei häufig der im Motor ohnehin eingebaute Zahnradan
trieb für Steuer- und Einspritzorgane mitverwendet wird.
Bei der Möglichkeit, eine Hilfsmaschine direkt mit den vorhandenen
Zahnrädern einer Brennkraftmaschine anzutreiben, findet in der
Regel die Anflanschbauweise (direkter Ein- bzw. Anbau in bzw.
an das Steuerrädergehäuse) Anwendung, wobei eine entsprechende
Zentrierung der Hilfsmaschine an der Antriebsseite sowie ein
Antriebsritzel vorgesehen sind (welches mit einem Zahnrad der
Brennkraftmaschine im Eingriff steht).
Sofern nur eine Hilfsmaschine angetrieben werden soll, ist dies
in der Regel kein Problem. Sofern aber der Antrieb mehrerer
Hilfsmaschinen erfolgen soll, ergeben sich aus Platzgründen bzw.
wegen der begrenzten gut zugänglichen Stellen bzw. wegen der
nicht beliebig vielen günstigen Stellen am Räderkasten einer
Brennkraftmaschine, die für den direkten Anbau von Hilfsmaschinen
geeignet sind, oftmals Schwierigkeiten.
Man unterscheidet zwei Möglichkeiten: Entweder Anordnung der Hilfs
maschinen hintereinander auf einer Seite des Steuerrädergehäuse
deckels oder koaxiale Anordnung zu beiden Seiten des Steuergehäuse
deckels. Da bei der ersten Möglichkeit für sämtliche Hilfsma
schinen nur eine Antriebswelle zur Verfügung steht, ergibt sich
aufgrund der begrenzten Aufnahmekräfte des einzigen Antriebs
ritzels (insbesondere bei fliegender Lagerung desselben) bzw.
der in Reihe liegenden ersten Hilfsmaschine eine starke Abhängig
keit von den anzutreibenden Nebenaggregaten. Außerdem können
Dichtungs- und Fluchtungsprobleme auftreten. Die andere Möglich
keit wiederum, nämlich die beidseitige Anordnung vom Antriebs
ritzel, ist sehr stark vom Bauraum abhängig, insbesondere vom
Bauraum nach vorne, da häufig die vorne sitzende Kühlanlage ein
schließlich Lüfter erheblich über die Umrisse der Brennkraft
maschine hinausragt.
In der Praxis ist es deshalb üblich, aufgrund des größeren Bau
raums nach hinten mehrere Hydraulikpumpen in dieser Richtung
und nach vorne, den Luftpresser anzuordnen. Dadurch sitzt der
Luftpresser vorteilhaft zugleich im Luftstrom des Lüfters.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Antrieb von mehreren
Hilfsmaschinen gemäß der eingangs genannten Art, den Antrieb
für den Luftpresser bzw. den Luftpresser selbst derart zu ge
stalten, daß sich ein äußerst kurzbauender, kompakter und zu
gleich verschleißfester langlebiger Luftpresser ergibt. Zugleich
soll eine leichte Montage und Demontage des Luftpressers bzw.
auch der anderen Hilfsmaschinen möglich sein. Letzteres schließt
eine optimale Wartungsfreundlichkeit sowie eine problemlose Nach
rüstbarkeit mit ein.
Diese Aufgabe wird bei einem Nebenantrieb der gattungsgemäßen Art
dadurch gelöst, daß die Kurbelwelle des Luftpressers antriebs
seitig direkt im Antriebsritzel für den Hilfsmaschinenantrieb ge
lagert und der Lagerbereich der Kurbelwelle mit einer Evolventenver
zahnung versehen ist.
Durch den Wegfall des flanschseitigen Luftpresser-Kurbelwellen
lagers, also eines separaten Lagers (einschließlich Lagerträgers)
im Luftpressergehäuse auf der Anflanschseite, d. h. auf der Seite,
wo das Luftpressergehäuse am Steuerrädergehäusedeckel befestigt wird,
und der im Lagerbereich der Luftpresser-Kurbelwelle vorgesehenen
Evolventenverzahnung ergibt sich eine wesentlich kleinere Bau
länge des Luftpressers, der zudem kompakt und sehr wartungsfreund
lich ist. Durch die Evolventenverzahnung auf der Kurbelwelle bzw.
dem entsprechenden Gegenstück dazu wird einerseits zugleich die
Lagerung und die Antriebsübertragung auf die Kurbelwelle erreicht,
und andererseits ist dadurch eine leichtere Montage (im Vergleich
zu einer üblichen Wälz- oder Gleitlagerung) bzw. Austauschbarkeit
der einzelnen Bauteile des Luftpressers möglich. Auch ergibt sich durch
den Wegfall eines zweiten Kurbelwellenlagers im Luftpressergehäuse
eine einfachere Kurbelwellenbearbeitung.
Durch die Verkürzung der Baulänge des Luftpressers ergibt sich
zudem die Möglichkeit, bei einem gattungsgemäßen Hilfsmaschinen
antrieb in Reihe an den Luftpresser noch eine Hydraulikpumpe anzu
ordnen (die Anzahl der benötigten Hydraulikpumpen nimmt ständig zu).
Vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Erfindung lassen
sich den Unteransprüchen entnehmen.
In vorteilhafter Weise wird dabei vorgeschlagen, das Antriebs
ritzel in einem Exzentergehäuse beidseitig zu lagern und den
Lagerexzenter im Steuergehäuse bzw. Steuergehäusedeckel verdreh
bar anzuordnen. Der Exzenter ist dabei so ausgebildet, daß
einmal ein Antriebsrad des Steuerantriebs der Brennkraftmaschine
in das Antriebsritzel für den Hilfsmaschinenantrieb eingreifen
kann und daß zum anderen die sich koaxial gegenüberliegenden
jeweils ersten Hilfsmaschinen über ihre jeweiligen Flanschteile
durch Eingreifen bzw. Umgreifen des Exzentergehäuses in ihrer
Lage fixiert werden. Die Befestigung der Hilfsmaschinen am
Steuergehäuse bzw. Steuergehäusedeckel über die entsprechenden
Flanschteile erfolgt mit Hilfe von von dem einen zum anderen
(koaxial gegenüberliegenden) Flansch durchgehenden Schrauben,
welche aber außerhalb des Exzentergehäuses verlaufen. Die Durch
gangsbohrungen der Schrauben im Steuergehäuse sowie im Steuerge
häusedeckel sind dabei im Durchmesser größer ausgeführt als die
Schraubenbohrungen in den entsprechenden Flanschteilen der Hilfs
maschinen.
Durch die beidseitige Lagerung des Antriebsritzels ergibt sich
ein querkräftefreier Anschluß der Hilfsmaschinen. Durch Verdrehen
des Exzentergehäuses bei nur leichter Lockerung der Schraubver
bindung (Exzenter wird ja nur zwischen den beiden Flanschteilen
der Hilfsmaschinen innerhalb einer Öffnung des Steuergehäuses bzw.
Steuergehäusedeckels eingeklemmt) ist (in der Regel bei Inbetrieb
nahme) eine sehr einfache und feine stufenlose Einstellung des
Zahnflankenspieles zwischen Antriebsrad und Antriebsritzel bei
gleichzeitig angebauten Hilfsmaschinen möglich. Hierdurch wird
eine meßbare Reduzierung der Zahnradgeräusche erreicht, welche
durch die Rückexpansion des Luftpressers hervorgerufen werden.
Die bei der Zahnflankenspieleinstellung sich ergebenden geringen
Relativbewegungen der Flanschteile der Hilfsmaschinen bzw. der
Hilfsmaschinen selbst werden durch die größeren Schraubendurch
gangsbohrungen im Steuergehäuse bzw. Steuergehäusedeckel ausge
glichen.
Weitere Merkmale des Nebenantriebs nach der Erfindung werden im
folgenden in Verbindung mit dem in der Zeichnung gezeigten Aus
führungsbeispiel erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch das Grundteil eines Neben
antriebs ohne angeflanschte Hilfsmaschinen
Fig. 1a einen axialen Schnitt gemäß Fig. 1 mit den dazu
koaxial angeordneten Hilfsmaschinen
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 gesehen in Richtung des
Pfeiles II
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Grundbaueinheit des erfindungsgemäßen Nebenan
triebs. An dieses Grundteil ist das Anbringen oder Auswechseln
verschiedener Hilfsmaschinen bzw. Hilfsmaschinengruppen sehr leicht
möglich, so daß die Brennkraftmaschine schnell dem jeweiligen Ver
wendungszweck angepaßt werden kann. Das Grundteil besteht dabei aus
einem Exzentergehäuse 1, welches in entsprechenden Öffnungen 2 a, 3 a
in einem Steuergehäuse 2 bzw. dem dazugehörigen Deckel 3 eines
Brennkraftmaschinensteuerantriebs verdrehbar angeordnet ist.
Zum Ausgleich der Exzentrizität ist die Öffnung 3 a im Gehäuse
deckel 3 größer ausgeführt. Innerhalb des Exzentergehäuses 1
liegt ein einziges Antriebsritzel 4 vor, welches darin (im Ex
zenter) beidseitig, einmal über ein Massivwellenteil 4 a und einmal
über ein Hohlwellenteil 4 b (letzteres unter Zuhilfenahme eines
Sicherungsringes 22) gelagert wird (Wälzlager 7 a, 7 b). Das
Antriebsritzel 4 steht durch eine Öffnung 5 im Exzentergehause 1
mit einem Antriebsrad 6 des Steuerantriebs der Brennkraft
maschine im Eingriff. Das Antriebsrad 6 kann beispielsweise
ein Zahnrad auf der Nockenwelle der Brennkraftmaschine sein.
Wie aus der Fig. 1a sichtbar, werden die Hilfsmaschinen koaxial
zueinander an den beiden Seiten des über die Umrisse des Brenn
kraftmaschinengehäuses 27 vorstehenden Steuergehäuses 2 bzw.
Steuergehäusedeckels 3 angeordnet (vor Anbringen der Hilfs
maschinen ist die Grundeinheit mit einem Deckel 8 bzw. einer
Kappe 9 verschlossen). Die Befestigung bzw. Zentrierung der
jeweils koaxial gegenüberliegenden ersten Hilfsmaschine erfolgt
dabei entweder direkt über einen am Hilfsmaschinengehäuse
integrierten Flansch (im Falle der Erfindung ist dies ein Luft
pressergehäuse 10 mit integriertem Flansch 11) oder einem
Zwischenflansch 12 für eine Hydraulikpumpe 13, an die wiederum
noch eine weitere Hydraulikpumpe 14 angebaut sein kann. Die
jeweiligen Flanschteile 11, 12 (und damit die Hilfsmaschinen
10, 13) werden durch Umgreifen bzw. Eingreifen in das Exzenter
gehäuse 1 (bzw. zusätzlich in den Lagerflansch 12) in ihrer
Lage fixiert.
Als Luftpresser kommt ein Kolbenverdichter zur Anwendung. Bei
diesem wird der entsprechende Kolben über eine Pleuelstange
von einer Kurbelwelle 15 angetrieben. Erfindungsgemäß wird die
Kurbelwelle 15 antriebsseitig direkt im Antriebsritzel 4 für
den Hilfsmaschinenantrieb gelagert. Dabei ist der Lagerbereich 16
der Kurbelwelle 15 (also die Lagerstelle der Kurbelwelle 15 sowie
das entsprechende Gegenstück des Hohlwellenteils 4 b) mit einer
Evolventenverzahnung versehen. Eine entsprechende Evolventenver
zahnung 17 liegt auch auf dem Massivwellenteil 4 a vor. Die An
triebsverbindung zur Hydraulikpumpe 13 wird über eine Kupp
lungshülse 18 erreicht, in die das Massivwellenteil 4 a sowie die
Welle 19 (ebenfalls mit Evolventenverzahnung) der Hydraulikpumpe 13
eingreifen. Zwischen den beiden Wellen 4 a bzw. 19 ist ein
Seeger-Ring 20 vorgesehen. Als entsprechendes Gegenstück zu den
Verzahnungen auf den Wellenteilen 4 a und 19 ist natürlich auch
das Innere der Kupplungshülse 18 mit einer Evolventenverzahnung
versehen. Aus der Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Gegen
seite der Luftpresser-Kurbelwelle 15 wie üblich im Luftpresser
gehäuse 10 gelagert wird. An dieser Luftpresser-Seite kann, wenn
notwendig bzw. der Platz ausreicht, noch eine weitere Hydraulik
pumpe 21 angeschlossen werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Grundbaueinheit. Der
Deckel 8 könnte ebenso auch der Flansch 11 des Luftpresser-
Gehäuses 10 sein. Wie aus dieser Figur bzw. der Fig. 3 ersicht
lich, werden die gegenüberliegenden Flansche 11, 12 der koaxial
angeordneten ersten Hilfsmaschinen mit durchgehenden Schrauben 23
am Steuergehäuse 2 bzw. Steuergehäusedeckel 3 befestigt. Die
Schrauben 23 gehen dabei nicht durch das Exzentergehäuse 1. Bei
der Einstellung des Zahnflankenspieles zwischen Antriebsrad 6
und Antriebsritzel 4 werden die Schraubverbindungen nur etwas
gelockert und dann der Exzenter 1 verdreht. Durch Reibschluß
machen dann die entsprechenden Flansche 11, 12 der Hilfsmaschinen
(bzw. die Hilfsmaschinen selbst) gegenüber dem Exzenter 1 die
hierfür geringen Relativbewegungen von wenigen mm mit. Diese ge
ringen Relativbewegungen werden durch größere Schrauben-Durchgangs
bohrungen 24 im Steuergehäuse 2 bzw. Steuergehäusedeckel 3 (gegen
über den Schraubenbohrungen 12 a, 11 a in den entsprechenden
Flanschteilen 12 und 11) ausgeglichen. In der Fig. 2 (bzw. der
Fig. 1 und 1a) sind noch zusätzlich die Ölzulaufbohrung 25
bzw. Ölkanäle 26 zur bzw. in der Luftpresser-Kurbelwelle bzw.
zu den einzelnen Lagerstellen gezeigt.
Mit dem beschriebenen Nebenantrieb ist die Kombination ver
schiedener Hilfsmaschinen, wie z. B. Luftpresser und Hydraulik
pumpen unter Beibehaltung der Antriebseinheit und das Einstellen
des Zahnflankenspiels möglich. Das Einstellen des Zahnflanken
spieles erfolgt dabei ohne aufwendige Montage bzw. ohne Eingriff
in den Steuerrädertrieb des Steuergehäuses.
Claims (6)
1. Nebenantrieb einer Brennkraftmaschine für mehrere Hilfs
maschinen, einen Luftpresser und in der Regel mehreren
Hydraulikpumpen oder dergleichen, bei dem die Antriebs
wellen der Hilfsmaschinen über ein einziges Antriebsritzel
vom Steuerantrieb der Brennkraftmaschine aus angetrieben
werden, und die Hilfsmaschinen koaxial zueinander
an beiden Seiten eines seitlich über die Umrisse des
Maschinengehäuses vorstehenden Steuergehäuses bzw. Steuer
gehäusedeckels angeordnet sind, wobei auf einer bestimmten
Seite als erste Hilfsmaschine der Luftpresser vorliegt,
welcher als Kolbenverdichter mit einem in einem Zylinder
geführten Kolben ausgebildet ist und letzterer über eine
Pleuelstange von einer Kurbelwelle angetrieben wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (15) des Luft
pressers (10) antriebsseitig direkt im Antriebsritzel (4)
für den Hilfsmaschinenantrieb gelagert und der Lagerbe
reich (16) der Kurbelwelle (15) mit einer Evolventenver
zahnung versehen ist.
2. Nebenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebsritzel (4) in einem Exzentergehäuse (1) beid
seitig über jeweils eine wellenförmige Ausbildung gelagert
ist, wobei einmal ein Massivwellenteil (4 a) und einmal ein
Hohlwellenteil (4 b) vorliegt.
3. Nebenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Exzentergehäuse (Lagerexzenter 1) im
Steuergehäuse (2) bzw. Steuergehäusedeckel (3) verdrehbar
angeordnet ist und daß die Flanschteile (11, 12) (entweder
integrieter Flansch 11 am Hilfsmaschinengehäuse 10 oder
Zwischenflansch 12) der sich koaxial gegenüberliegenden
jeweils ersten Hilfsmaschine (10, 13) durch Eingreifen bzw.
Umgreifen des Exzentergehäuses (1) in ihrer Lage fixiert
werden.
4. Nebenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Exzentergehäuse (1) am Umfang eine ent
sprechende Öffnung (5) aufweist, damit ein Antriebsrad (6)
des Steuerantriebs der Brennkraftmaschine (beispielsweise
ein Zahnrad auf der Nockenwelle) in das Antriebsritzel (4)
für den Hilfsmaschinenantrieb eingreifen kann.
5. Nebenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung der Hilfsmaschinen am Steuer
gehäuse (2) bzw. Steuergehäusedeckel (3) über die ent
sprechenden Flanschteile (11, 12) mit Hilfe von von dem
einen (12) zum anderen Flansch (11) reichenden und außerhalb
des Exzentergehäuses (1) verlaufenden Schrauben (23) erfolgt.
6. Nebenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (24) der Schrauben (23)
im Steuergehäuse (2) sowie im Steuergehäusedeckel (3) im
Durchmesser größer sind als die Schraubenbohrungen (12 a, 11 a)
in den entsprechenden Flanschteilen (12, 11) der Hilfs
maschinen (13, 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863616672 DE3616672A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Nebenantrieb einer brennkraftmaschine fuer mehrere hilfsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3616672C2 DE3616672C2 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6301049
Family Applications (1)
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DE19863616672 Granted DE3616672A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Nebenantrieb einer brennkraftmaschine fuer mehrere hilfsmaschinen |
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