DE3615983A1 - Vorrichtung mit einer fluegelzellenpumpe - Google Patents
Vorrichtung mit einer fluegelzellenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer
Flügelzellenpumpe, die einen in einem Gehäuse unter Bildung
einer Kammer exzentrisch gelagerten Rotor aufweist, der
Aussparungen enthält, in denen mit der Innenwand des Gehäuses
wechselwirkende Flügel radial verschiebbar angeordnet sind,
wobei in der Wand der Kammer zwei Durchlässe je für den
Anschluß an mindestens einen Verbraucher und an einen ein zu
förderndes Medium enthaltenden Raum vorgesehen sind.
Flügelzellenpumpen der vorstehend beschriebenen Bauweise, die
auch Flügelpumpen genannt werden, werden vielfach zur Über-
bzw. Unterdruckerzeugung bei Kraftfahrzeugen eingesetzt, um
Zentralverriegelungen, Kindersicherungen oder Schließhilfen im
erforderlichen Umfang mit Druck bzw. Unterdruck zu versorgen
und zu betätigen. Die einzelnen mit Druck- oder Unterdruck
betätigbaren Verbraucher sind über Leitungen mit der
Flügelzellenpumpe verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Gattung dahingehend weiter zu entwickeln,
daß sie wahlweise zur Erzeugung von Über- und Unterdruck und
zugleich eines Steuerdrucks geeignet ist, der als Überdruck zur
Verfügung gestellt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotor
mit dem Gehäuse eine zweite Kammer bildet, in deren Wand zwei
Durchlässe vorgesehen sind, die je über ein erstes und ein
zweites Rückschlagventil einerseits mit einem gemeinsamen Raum
für das zu fördernde Medium und andererseits mit einem
gemeinsamen Kanal für den Steuerdruck verbunden sind und daß
der Rotor wahlweise in zueinander entgegengesetzten
Drehrichtungen antreibbar ist. Je nach der Drehrichtung des
Rotors tritt am einen oder anderen Durchlaß der ersten Kammer
ein Überdruck auf. Am zweiten Durchlaß der ersten Kammer
herrscht dann in entsprechender Weise ein Unterdruck.
Unabhängig von der Drehrichtung des Rotors entsteht im
gemeinsamen Kanal der Steuerdruck als Überdruck. Der
Steuerdruck kann für verschiedene Steuerelemente eines
Kraftfahrzeuges eingesetzt werden. Die oben erläuterte
Vorrichtung kann für Verbraucher, die nur mit Überdruck oder
nur mit Unterdruck betätigt werden, verwendet werden. In diesem
Fall sind die Verbraucher unter Abstimmung auf die Drehrichtung
des Rotors an denjenigen Durchlaß der ersten Kammer
anzuschließen, an dem die gewünschte Druckart auftritt. Es ist
aber auch möglich, Verbraucher, die sowohl auf Überdruck als
auch Unterdruck in einer vorbestimmten Art reagieren, an den
einen Durchlaß der ersten Kammer anzuschließen. Die Art der
Betätigung der Verbraucher hängt hierbei von der Drehrichtung
des Rotors ab. Die oben beschriebene Vorrichtung läßt sich somit
vielseitig einsetzen. Durch die breite Verwendungsmöglichkeit
ergeben sich höhere Stückzahlen, so daß auch eine
wirtschaftliche Fertigung gewährleistet ist.
Die Rückschlagventile sind so in den Leitungen zwischen dem
Raum mit dem zu fördernden Medium und dem Kanal für den
Steuerdruck angeordnet, daß sie in Richtung des Raums für das
zu fördernde Medium sperren. Das zu fördernde Medium kann eine
Flüssigkeit, z.B. Öl sein, das sich in einem Tank befindet. Mit
einer Flüssigkeit kann relativ schnell, d.h. mit wenigen
Umdrehungen des Rotors, ein für die Betätigung von zu
steuernden Verbrauchern ausreichender Druck oder Unterdruck
erzeugt werden. Die Vorrichtung ist daher insbesondere für die
Druck- oder Unterdruckerzeugung mittels Flüssigkeiten geeignet.
Vorzugsweise hat die zweite Kammer ein kleineres Volumen als die
erste Kammer. Die zweite Kammer wird nur für die Erzeugung des
Steuerdrucks benötigt, mit dem keine großvolumigen Teile bewegt
werden. Daher reicht eine relativ kleine zweite Kammer auch für
die Erzeugung eines hohen Steuerdrucks aus. Für die Förderung
des Mediums von oder zu den Verbrauchern steht somit ein
relativ großes Volumen der ersten Kammer zur Verfügung, so daß
trotz der zweiten Kammer ein großes Volumen des Mediums bei
entsprechendem Über- bzw. Unterdruck gefördert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Wand der
ersten Kammer ein weiterer Durchlaß vorgesehen, der über ein in
Richtung der Kammer durchlässiges Rückschlagventil mit dem
Kanal für den Steuerdruck verbunden ist. Diese Vorrichtung hat
den Vorteil, daß von der Steuerdruckseite her Druckmedium in
die erste Kammer eingespeist werden kann, wenn der Steuerdruck
einen entsprechend hohen Wert erreicht hat.
Es ist günstig, wenn die beiden Kammern jeweils bezüglich einer
Symmetrieebene Teilräume mit sichelförmigen Querschnitten
aufweisen. Dies wirkt sich für die Beanspruchung der unter der
Zentrifugalkraft gegen die Gehäusewand verschobenen Flügel
günstig aus.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen und denen diesen für
sich und/oder in Kombination zu entnehmenden Merkmalen,
sondern auch aus der folgenden Beschreibung eines in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einer Flügelzellenpumpe schematisch
im Schnitt und
Fig. 2 den gegenüber der Vorrichtung gemäß Fig. 1 geänderten
Teil einer Vorrichtung mit einer Flügelzellenpumpe
schematisch im Schnitt.
Eine Vorrichtung zur wahlweisen Erzeugung eines Unter- bzw.
Überdrucks und eines Steuerdrucks enthält eine Flügelzellenpumpe
(10), die ein Gehäuse (12) aufweist, in dem ein von einem nicht
näher dargestellten Motor antreibbarer Rotor (14) drehbar
gelagert ist. Im Gehäuse (12) befindet sich ein zylindrischer
Hohlraum mit einem größeren Querschnitt als der Querschnitt des
Rotors (14). Der Rotor (14) ist exzentrisch zu diesem, eine erste
Kammer (16) bildenden Hohlraum angeordnet. Eine Symmetrieebene
(18), die durch die nicht dargestellten Längsachsen der Kammer
(16) und des Rotors (14) verläuft, teilt die Kammer (16) in zwei
Teilräume (20, 22) auf, die sichelförmig ausgebildet sind. Die
Teilräume (20, 22) enthalten, jeweils einen Durchlaß (24, 26) für
den Anschluß an nicht dargestellte Verbraucher oder an den
Raum eines zu fördernden Mediums. Bei der in der Zeichnung
dargestellten Vorrichtung sind z. B. nicht dargestellte Verbraucher
über eine Rohrleitung (28) mit dem Durchlaß (26) verbunden,
während der Durchlaß (24) über eine Rohrleitung (30) mit dem
Raum für das zu fördernde Medium in Verbindung steht. Bei dem
zu fördernden Medium kann es sich um ein Gas, z.B. Luft,
handeln. Vorzugsweise ist jedoch das Medium eine Flüssigkeit,
beispielsweise Öl. Diese Flüssigkeit befindet sich in einem nicht
näher dargestellten, unter atmosphärischem Luftdruck stehenden
Tank, zu dem die Rohrleitung (30) verläuft, deren nicht
dargestelltes Ende in allen Betriebsstellungen der Verbraucher in
den Flüssigkeitsspiegel eintaucht.
Im Gehäuse (12) befindet sich noch ein zweiter Hohlraum, der
zylindrisch ausgebildet ist und der sich teilweise mit dem ersten
Hohlraum überlappt. Auch zu diesem nicht näher bezeichneten
Hohlraum, der einen größeren Durchmesser als der Rotor (14)
hat, ist der Rotor (14) exzentrisch angeordnet. Infolgedessen
wird eine zweite Kammer (32) gebildet, die von der Innenwand
des Gehäuses (12), der Außenseite des Rotors (14) und den nicht
dargestellten Stirnwänden der Flügelzellenpumpe (10)
eingeschlossen wird. Die Kammer (32) weist in bezug auf die
Symmetrieebene (18) ebenso wie die Kammer (16) zwei Teilräume
(34, 36) auf. Jeder Teilraum (34, 36) enthält einen Durchlaß (38)
bzw. (40).
Der Rotor (14) enthält radial verlaufende Aussparungen (42), die
in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. In den
Aussparungen (42) sind Flügel (44) radial verschiebbar gelagert.
Die Flügel (44) treten bei der Drehung des Rotors (14) mit der
Innenwand des Gehäuses (12) in Berührung bzw. Wechselwirkung,
wobei sie mit ihren Enden längs der Innenwand gleiten und
voneinander getrennte Abteile bilden, in die während der
Drehung des Rotors (14) das zu fördernde Medium angesaugt und
danach unter Druck gesetzt wird. Das unter Druck stehende
Medium wird über einen Durchlaß abgegeben.
Die Durchlässe (38) und (40) sind jeweils über Rohrleitungen
(46, 48) an weitere Rohrleitungen (50, 52) angeschlossen. Die
Rohrleitungen (46, 48) münden in die Längswände der
Rohrleitungen (50, 52) ein. Jede Rohrleitung (50, 52) ist an
beiden Enden je mit einem Rückschlagventil (54, 56) bzw. (58,
60) verbunden. Die Rückschlagventile (54) und (58) öffnen in
Richtung des Anschlusses der Rohrleitungen (46) bzw. (48) und
sperren in umgekehrter Richtung. Die Rückschlagventile (56) und
(60) sperren jeweils in Richtung des Anschlusses der
Rohrleitungen (46) bzw. (48) und öffnen in umgekehrter Richtung.
An ihren den Rohrleitungen (50) bzw. (52) abgewandten
Anschlüssen sind die Rückschlagventile (54) und (58) jeweils
gemeinsam mit einer Rohrleitung (62) verbunden, die mit ihrem
einen Ende in den nicht dargestellten Tank ragt, in dem sich
das zu fördernde Medium befindet. Die Rückschlagventile (56)
und (60) sind an ihren den Rohrleitungen (50, 52) abgewandten
Anschlüssen mit einem gemeinsamen Kanal (64) verbunden, der
für die Weiterleitung eines Steuerdrucks bestimmt ist. Der Rotor
(14) kann mit dem Motor wahlweise in zwei zueinander
entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden. In Fig. 1
geben Pfeile die beiden zueinander entgegengesetzten
Drehrichtungen (66, 68) an.
Wenn sich der Rotor (14) in Drehrichtung (66) dreht, wird das
Medium über die Rohrleitung (30) und den Durchlaß (24)
angesaugt, in der Kammer (16) komprimiert und unter Überdruck
über den Durchlaß (26) in die Rohrleitung (28) eingespeist, an
die die Verbraucher angeschlossen sind. Am Durchlaß (24) tritt
dabei ein Unterdruck auf. Die Verbraucher, z. B. Zentral
verriegelungseinrichtungen, Schließhilfen und dgl. Vorrichtungen
in Kraftfahrzeugen, werden dabei so betätigt, daß sie eine
bestimmte Betriebsstellung einnehmen oder in diese
Betriebsstellung übergehen. Bei Drehung des Rotors (14) in
Drehrichtung (66) entsteht ein Unterdruck im Teilraum (36), der
sich über den Durchlaß (40) fortpflanzt und bewirkt, daß über
die Rohrleitungen (48, 52) das offene Rückschlagventil (58) und
die Rohrleitung (62) aus dem Tank das Medium angesaugt wird,
während das Rückschlagventil (60) sperrt. Dieses Medium wird in
der zweiten Kammer (32) komprimiert und unter Überdruck über
den Durchlaß (38) in die Rohrleitung (46) sowie die Rohrleitung
(50) eingespeist. Über das offene Rückschlagventil (56) gelangt
das unter Überdruck stehende Medium in den Kanal (64), an den
Steuerdruck benötigende Teile des Kraftfahrzeugs angeschlossen
sind. Das Rückschlagventil (54) wird hierbei gesperrt.
Dreht sich der Rotor (14) in Drehrichtung (68), dann wird im
Teilraum (22) ein Unterdruck hervorgerufen, der sich über den
Durchlaß (26) und die Rohrleitung (28) zu den Verbrauchern
fortpflanzt und aus diesen das Medium zumindest teilweise
absaugt. Das Medium wird über den Teilraum (22) unter
Überdruck gesetzt und durch den Durchlaß (24) und die
Rohrleitung (30) in den Tank zurückgefördert. Die Verbraucher
können daher mit dem Unterdruck entlastet bzw. in eine andere
Betriebsstellung versetzt oder in diese übergeführt werden. Wenn
sich der Rotor (14) in Drehrichtung (68) dreht, entsteht im
Teilraum (34) Unterdruck, der sich über den Durchlaß (38) und
die Rohrleitungen (46) und (50) fortpflanzt. Durch den
Unterdruck wird das Rückschlagventil (54) geöffnet, so daß über
die Rohrleitung (62) Medium aus dem Tank angesaugt wird. Das
Medium wird im Teilraum (36) komprimiert und gelangt unter
Überdruck durch den Durchlaß (40) und die Rohrleitungen (48,
52) zu den Rückschlagventilen (58, 60). Während das
Rückschlagventil (58) sperrt, öffnet das Rückschlagventil (60)
und gibt den Weg für das unter Überdruck stehende Medium zum
Kanal (64) frei. Unabhängig von der Drehrichtung des Rotors
(14) wird daher im Kanal (64) immer ein Steuerdruck als
Überdruck erzeugt, so daß die nur mit Überdruck arbeitenden
Steuerelemente betätigt werden können. Bedarfsweise sind der
Kanal (64) und die an diesen angeschlossenen Steuerelemente,
z.B. druckverbrauchende Teile, die zu den Steuerelementen
gehören oder diese bilden können, und nicht dargestellte Kanäle
mit dem Tank verbunden, so daß bei Stillstand des Rotors (14)
der Steuerdruck von selbst abgebaut wird.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung kann nach dem Betätigen
der Elemente einer Zentralverriegelungsanlage, von Kinder
sicherungen oder Schließhilfen ein Druckabbau durch Umkehr der
Drehrichtung des Rotors (14) sofort herbeigeführt werden. Diese
Umkehr wird z. B. automatisch für eine gewisse kurze Zeit
vorgegeben. Damit steht die Anlage schon nach kurzer Zeit für
eine erneute Betätigung zur Verfügung.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung ist die Kammer (16)
der Flügelzellenpumpe (10) über eine Leitung (70) mit einem
Rückschlagventil (72) verbunden, das über eine weitere Leitung
(74) mit dem Kanal (64) in Verbindung steht. Das
Rückschlagventil (72) ist in Richtung des Kanals (64) sperrend
angeordnet.
Bei Drehung des Rotors (14) baut sich im Kanal (64) schnell ein
Steuerdruck auf. Wenn dieser Steuerdruck die Kraft der
Federvorspannung des Rückschlagventils (72) und den in der
Kammer (16) an der Mündung der Leitung (70) herrschenden
Druck übersteigt, wird Druckmedium in die Kammer (16) vom
Kanal (64) aus eingespeist. Die zweite Kammer (32) wird bei der
Vorrichtung gemäß Fig. 2 demnach zusätzlich für die Aufladung
der Kammer (16) mit dem zu fördernden Medium ausgenutzt. Der
Wirkungsgrad der Flügelzellenpumpe (10) wird deshalb verbessert.
Der Kanal (64) für den Steuerdruck ist zweckmäßigerweise an
Betätigungselemente einer Zentralverriegelungsanlage eines
Kraftfahrzeuges angeschlossen. Die Betätigungselemente benötigen
für das Ein- bzw. Ausschalten Überdruck. Der für Verbraucher
bestimmte Durchlaß (26) der ersten Kammer (16) ist vorzugsweise
mit den Dichtungen eines Dichtungssystems in einem Kraftfahrzeug
verbunden.
Die Dichtungen sind mit Druck beaufschlagbar, um z. B. während
der Fahrt Scheiben oder Türen des Kraftfahrzeuges gut
abzudichten und eine gewisse Haltekraft auf diese auszuüben. Die
Haltekraft ist insbesondere bei Kraftfahrzeugtüren von Bedeutung,
die eine bestimmte Art von Rahmen für die Scheiben aufweisen.
Beim Öffnen der Scheiben werden die Dichtungen mit Unterdruck
beaufschlagt.
Claims (9)
1. Vorrichtung mit einer Flügelzellenpumpe (10), die einen in
einem Gehäuse (12) unter Bildung einer Kammer (16)
exzentrisch gelagerten Rotor (14) aufweist, der Aussparungen
(42) enthält, in denen mit der Innenwand des Gehäuses
wechselwirkende Flügel (44) radial verschiebbar angeordnet
sind, wobei in der Wand der Kammer (16) zwei Durchlässe
(24, 26) je für den Anschluß an mindestens einen
Verbraucher und an einen ein zu förderndes Medium
enthaltenden Raum vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (14) mit dem Gehäuse (12) eine zweite Kammer
(32) bildet, in deren Wand zwei Durchlässe (38, 40)
vorgesehen sind, die je über ein erstes und ein zweites
Rückschlagventil (54, 56; 58, 60) einerseits mit einem
gemeinsamen Raum für das zu fördernde Medium und
andererseits mit einem gemeinsamen Kanal (64) für den
Steuerdruck verbunden sind und daß der Rotor (14)
wahlweise in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen
(66, 68) antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlagventile (54, 56; 58, 60) jeweils an den
Enden von je mit einem Teilraum (34, 36) der zweiten
Kammer (32) verbundenen Rohrleitungen (50, 52) derart
angeordnet sind, daß sie in Richtung des Raums mit dem zu
fördernden Medium sperren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium eine Flüssigkeit ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (32) ein kleineres Volumen als die
erste Kammer (16) hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand der ersten Kammer (16) ein weiterer
Durchlaß vorgesehen ist, der über ein in Richtung der
Kammer (16) durchlässiges Rückschlagventil mit dem Kanal
für den Steuerdruck verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Kammern (16, 32) bezüglich einer Symmetrieebene
(18) Teilräume (20, 22; 34, 36) mit sichelförmigen
Querschnitten aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (14) nach Umschaltung von der einen
Drehrichtung auf die andere Drehrichtung (68) für eine
vorgegebene kurze Zeitdauer mit dieser Drehrichtung
antreibbar und automatisch abschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (64) für den Steuerdruck mit den
Betätigungselementen einer Zentralverriegelungsanlage eines
Kraftfahrzeuges verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Durchlaß (26) der ersten Kammer (16) an ein
mit Druck beaufschlagbares Dichtungssystem für die Fenster
bzw. Türen eines Kraftfahrzeuges angeschlossen ist.
Priority Applications (3)
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EP86116749A EP0245539A3 (de) | 1986-05-13 | 1986-12-02 | Vorrichtung mit einer Flügelzellenpumpe |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863615983 DE3615983A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-05-13 | Vorrichtung mit einer fluegelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615983A1 true DE3615983A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6300663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863615983 Ceased DE3615983A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-05-13 | Vorrichtung mit einer fluegelzellenpumpe |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0245539A3 (de) |
JP (1) | JPS62267586A (de) |
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Publication number | Publication date |
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