DE3614383A1 - Linearkugellager - Google Patents
LinearkugellagerInfo
- Publication number
- DE3614383A1 DE3614383A1 DE19863614383 DE3614383A DE3614383A1 DE 3614383 A1 DE3614383 A1 DE 3614383A1 DE 19863614383 DE19863614383 DE 19863614383 DE 3614383 A DE3614383 A DE 3614383A DE 3614383 A1 DE3614383 A1 DE 3614383A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balls
- ball
- grooves
- outer cylinder
- loaded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/068—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
- F16C29/0692—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a guide rail or track of non-circular cross-section, e.g. with grooves or protrusions, i.e. the linear bearing is suited to transmit torque
- F16C29/0695—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a guide rail or track of non-circular cross-section, e.g. with grooves or protrusions, i.e. the linear bearing is suited to transmit torque with balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Linearkugellager für die
axiale, geradlinige Relativbewegung zwischen einer Welle und einem die Welle umgebenden Außenzylinder,
wobei die Bewegung ermöglicht wird durch mehrere Kugeln, die den Bewegungswiderstand durch Rollreibung
minimieren, so daß die Linearbewegung mit geringer Kraft ausgeführt werden kann. Unter dem Ausdruck
"Lager" wird im vorliegenden Zusammenhang einerseits ein Kugelnutlager verstanden, welches eine hin- und
hergehende Axialbewegung bei gleichzeitiger möglicher Drehmomentübertragung gestattet, andererseits aber
auch ein Linear-Lager, welches zwar eine relative Axialbewegung ermöglicht, jedoch nicht so ausgebildet
ist, daß eine Drehmomentübertragung möglich ist.
Ein typisches herkömmliches Lager für eine lineare Axialbewegung besitzt einen Außenzylinder, der auf
seiner inneren Umfangsflache mehrere Führungsnuten für belastete Kugeln und mehrere Führungsnuten für
unbelastete Kugeln mit jeweils U-förmigem Querschnitt aufweist, wobei die beiden Arten von Führungsnuten
sich in Umfangsrichtung abwechseln. Der Außenzylinder
besitzt außerdem auf seiner Innenseite Umfangsnuten,
die an den beiden axialen Enden der Führungsnuten derart angeordnet sind, daß jede Umfangsnut jeweils
eine Führungsnut für belastete Kugeln mit der dazugehörigen Führungsnut für unbelastete Kugeln verbindet.
Der Außenzylinder nimmt einen Kugelkäfig auf, der
mehrere Endlos-Kugelnuten enthält, von denen jede einem Paar von Führungsnuten für belastete und für
unbelastete Kugeln entspricht, so daß mehrere Kugeln, •35 die zwischen dem Außenzylinder und dem Käfig gehalten
werden, durch den Endlos-Kugeldurchgang umlaufen, welcher gebildet wird durch das Zusammenwirken der
Endlos-Kugelnut in dem Kugelkäfig und den Führunqs-
* 36H383
nuten für belastete und unbelastete Kugeln in dem Außenzylinder, die über die kreisförmigen Kugelnuten
verbunden sind. Der Kugelkäfig ist durch in beide axiale Enden des Außenzylinders eingepaßte Halteringe
starr mit dem Außenzylinder verbunden.
Lager des oben erläuterten Typs sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 22 210/1978 und 33 702/1978
beschrieben.
Ein Nachteil der bekannten Lager besteht darin, daß,
weil der Außenzylinder nicht nur die Führungsnuten für die belasteten und die Führungsnuten für die unbelasteten
Kugeln enthält, sondern auch die Umfangsnuten und die Eingriffsnuten zum Halten der Halteringe,
die Gesamtlänge des Außenzylinders sehr groß ist, mit dem Ergebnis, daß Gewicht und Kosten des Lagers hoch
sind. Ein derart schweres Lager eignet sich für bestimmte Maschinen und Instrumente nicht.
Außerdem ist es grundsätzlich schwierig und zeitraubend, in der inneren Umfangsflache des Außenzylinders
sowohl die sich axial erstreckenden Führungsnuten für belastete und unbelastete Kugeln als
auch die Umfangsrichtung verlaufenden Nuten, die senkrecht zu den Führungsnuten angeordnet sind, auszubilden.
Diese Schwierigkeiten stehen der billigen Massenproduktion des Lagers entgegen.
Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß die Halteringe zum Befestigen des Käfigs an dem Außenzylinder
unerläßlich sind. Dies wiederum macht es erforderlich, daß geeignete Staubabdichtungen, z.B.
Gummidichtungen, vorgesehen werden müssen, um das Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen durch
eine den Haltering umgebende Lücke in das Lager zu verhindern. Die Notwendigkeit, die Halteringe und
die Staubdichtungen vorzusehen, erhöht die Anzahl von
I 36H383
Montageschritten.
Um die oben aufgezeigten Nachteile und Probleme zu lösen, wurde ein anderes Lager vorgeschlagen, bei
dem die axiale Länge des Außenzylinders durch Weglassen der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten verkürzt
wurde. Bei diesem Lager ist an den beiden axialen Enden des Außenzylinders ein Paar Abschlußdeckel
befestigt. Die Abschlußdeckel besitzen Kugel-Wendenuten, die mit dem entsprechenden Abschnitt der
zugehörigen Endlos-Kugelnut in dem Käfig so zusammenwirken, daß sich die Kugeln aus den Führungsnuten für
unbelastete Kugeln in die Führungsnuten für belastete Kugeln bewegen können, und umgekehrt.
Dieser Typ von Lager ist z.B. in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften 155 922/1980, 159 320/1980
und 159 321/1980, sowie in der japanischen Patentveröffentlichung
50 969/1982 beschrieben.
Der Abschlußdeckel bei diesem Typ von Lager wird durch diesen aus einer Legierung gebildet, und er wird mit
Hilfe von Befestigungselementen, z.B. mit kleinen Schrauben, starr an dem Außenzylinder befestigt. Auch
der Kugelkäfig besteht aus Metall und besitzt eine äußere Form und Größe, die im wesentlichen mit der
inneren Form und Größe des Außenzylinders übereinstimmt. Die Herstellung des Außenzylinders und auch
des Kugelkäfigs erweist sich als schwierig, und des-
gQ halb sind erhöhte Produktionskosten unvermeidlich.
Um diesem Problem zu begegnen, wurde vorgeschlagen, den Kugelkäfig und den Abschlußdeckel aus Kunststoff
herzustellen, um die Abschlußdeckel durch Schweißen gg einstückig mit den beiden axialen Enden des Kugelkäfigs
zu verbinden, wie es in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften 76 547/1977, 54 638/1978
und 115 622/1980 beschrieben ist.
t 36H383
Allerdings besitzt bei diesem vorgeschlagenen Lager der Abschlußdeckel eine flache innere Umfangsflache,
so daß der Abschlußdeckel in keiner Weise in der Lage ist, die Kugeln gezielt entlang einer konstanten
Bahn zu führen, wenn die Kugeln umkehren. Deshalb neigen die Kugeln bei schnell bewegtem Lager dazu,
radial nach außen gedrückt zu werden, so daß sie aus dem Käfig nach oben treiben und sowohl von dem
Käfig als auch von dem Abschlußdeckel loskommen. In anderen Worten: Die Kugeln werden weder in axialer
Richtung noch in radialer Richtung beim Wendevorgang am axialen Ende des Kugeldurchgangs zurückgehalten,
so daß sie sich an jedem axialen Ende der Endlos-Umlaufbahn nicht entlang eines konstanten Umlaufwegs
bewegen. Dies verhindert in unerwünschter Weise die glatte Wendebewegung der Kugeln und hat wegen der
mechanischen gegenseitigen Berührung der Kugeln eine starke Geräuschentwicklung zur Folge.
r\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtgewichtiges Kugellager zu schaffen, dessen Herstellung
und Zusammenbau im Vergleich zum Stand der Technik vereinfacht sind, so daß die Herstellungskosten
des Lagers herabgesetzt werden können. Insbesondere soll ein Kugellager mit kreisförmigen
Kugel-Wendedurchgängen zur gezielten Führung der Kugeln entlang einer konstanten Bahn geschaffen werden,
wobei die Wendedurchgänge sowohl in den beiden axialen Endabschnitten eines Kugelkäfigs als auch in einem
Paar von Abschlußdeckeln, die an diesen axialen Endabschnitten des Kugelkäfigs befestigt sind, definiert
sind, damit die Kugeln die Umkehrbewegung entlang der kreisförmigen Kugel-Wendedurchgänge glatt vollziehen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
% 36U383
Bei dem erfindungsgemäßen Lager ist der die Endlos-Spurnuten
enthaltende Kugelkäfig über mehrere Kugeln in dem die entsprechenden Kugel-Führungsnuten aufweisenden
Außenzylinder aufgenommen, und das Paar
Abschlußdeckel ist an die über den Außenzylinder vorstehenden axialen Endabschnitte des Kugelkäfigs angeschweißt.
Jeder Abschlußdeckel und die entsprechenden beiden Enden des Kugelkäfigs definieren miteinander
kreisförmige Kugel-Wendedurchgänge, die in der Lage sind, die jeweiligen Kugelreihen entlang einer konstanten
Bahn gezielt zu führen, wenn die Kugeln die Umkehrbewegung vollziehen. Wenn also das Lager in axialer
Richtung einer Welle, auf der das Lager montiert ist, bewegt wird, werden die in einer Reihe oder Kette angeordneten
Kugeln glatt geführt und kehren durch die kreisförmigen Kugel-Wendedurchgänge aus der belasteten
Zone zwischen Welle und Außenzylinder um in die nichtbelastete Zone zwischen Kugelkäfig und Außenzylinder,
und umgekehrt. Jeder kreisförmige Kugel-Wendedurchgang wird gebildet durch die Kugel-Wendenuten in der
inneren Umfangsflache jedes Abschlußdeckels und die entsprechende Kugel-Wendenut in der äußeren Umfangsflache
des Kugelkäfigs. Vorzugsweise sind sowohl die Kugel-Wendenuten des Kugelkäfigs als auch der Abschlußdeckel,
durch die die kreisförmigen Kugel-Wendedurchgänge gebildet sind, so geformt und bemessen,
daß die Kugel-Wendenuten die Kugeln vollständig einschließen.
j_) Int folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kugelnutlagers als eine
Ausführungsform des Linearkugellagers
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des Lagers nach Fig. 1 in dem von einer
Keilwelle abgenommenen Zustand,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5A eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5B die Darstellung eines kreisförmigen Kugeldurchgangs, der gebildet wird durch
eine in einem Käfig gebildete Kugel-Wendenut und eine in einem Abschlußdeckel
ausgebildete Kugel-Wendenut,
Fig. 5C eine Schnittansicht eines wesentlichen
Teils eines kreisförmigen Kugeldurchgangs, wobei von diesem speziell eine
belastete Zone dargestellt ist,
Fig. 5D eine Schnittansicht eines wesentlichen
Teils des kreisförmigen Kugeldurchgangs, wobei von diesem insbesondere eine nichtbelastete
Zone dargestellt ist,
Fig. 5E eine Schnittansicht eines wesentlichen
Teils des kreisförmigen Kugeldurchgangs, wobei von diesem insbesondere eine Übergangs
zone zwischen belasteter Zone und nicht-belasteter Zone dargestellt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines
Teils eines Abschlußdeckels für einen über den Außenzylinder vorstehenden
axialen Endabschnitt des Kugelkäfigs,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Außenzylinders, 5
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Kugelkäfigs,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine stirnseitige Ansicht des Abschlußdeckels, betrachtet von der rechten Seite
in Fig. 1,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11, und
Fig. 13 eine stirnseitige Ansicht des Abschlußdeckels, betrachtet von der linken Seite
in Fig. 1.
Im folgenden wird als bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Linearkugellagers für eine
geradlinige Axialbewegung ein Kugelnutlager anhand der Fig. 1 bis 13 beschrieben.
3Q Das Kugelnutlager besitzt einen Außenzylinder 10.
Wie am besten aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, ist der Außenzylinder ein zylindrisches Keil, welches
gebildet wird durch Ablängen eines dickwandigen zylindrischen Rohres oder, alternativ, durch Aufbohren
gg eines massiven zylindrischen Blocks, so daß der Block
eine axiale Mittelbohrung erhält. Der Außenzylinder besitzt an seiner inneren Umfangsflache mehrere
Führungsnuten für belastete Kugeln, 13, und mehrere
AO - . -
36H383
Führungsnuten für nicht-belastete Kugeln, 14, die zum Führen von belasteten Kugelreihen 11 und nicht-belasteten
Kugelreihen 12 ausgebildet sind. Jede dieser Nuten besitzt etwa U-förmigen Querschnitt und ist
durch Ziehen oder Stoßen gebildet. Die Führungsnuten 13 für belastete Kugeln und die Führungsnuten 14 für
nicht-belastete Kugeln wechseln sich in Umfangsrichtung ab und erstrecken sich über die gesamte axiale
Länge des Außenzylinders. An den beiden in Umfangsrichtung beabstandeten Enden der Führungsnuten 13
für belastete Kugeln sind durch Kugelglättung oder Stoßen Rollflächen für belastete Kugeln, 15, gebildet,
deren Krümmungsradius geringfügig größer ist als der der Kugeln. Der radiale Abstand zwischen der
Mitte des Außenzylinders 10 und dem Boden einer Führungsnut für nicht-belastete Kugeln ist gleich oder
etwas größer als der radiale Abstand zwischen der Mitte des Außenzylinders 10 und dem Boden einer
Führungsnut 13 für belastete Kugeln. Das heißt: Die Führungsnuten 14 für nicht-belastete Kugeln besitzen
eine Tiefe, die gleich oder etwas größer ist als die Führungsnuten 13 für belastete Kugeln. Der Außenzylinder
10 besitzt außerdem mehrere Axialrippen 16, die radial nach innen von der Innenfläche des Zylinders
10 vorspringen. Diese Axialrippen 16 sind in konstantem
ümfangsabstand angeordnet, so daß sie die Führungsnuten 13 für belastete Kugeln von den Führungsnuten
für nicht-belastete Kugeln trennen. Die Axialrippen erstrecken sich über die gesamte Länge des Außen-Zylinders
10.
Das Linearkugellager besitzt außerdem einen im wesentlichen zylindrischen und einstückig ausgebildeten
Kugelkäfig 20 aus Kunststoff. Der Kugelkäfig 20 besitzt auf seiner äußeren Umfangsflache mehrere Endlos-Kugelspurnuten
21, die in Zusammenwirken mit den Führungsnuten 13·für belastete Kugeln und den Führungsnuten 14 für nicht-belastete Kugeln ermöglichen, daß
36H383
die Kugeln durch sie umlaufen. Die Endlos-Spurnuten 21 sind definiert durch im wesentlichen elliptische
Ausnehmungen, die auf der äußeren Umfangsfläche des Kugelkäfigs 20 in regelmäßigen Umfangs-Abständen
ausgebildet sind. Eine Axialrippe 22 ist in der äußeren Umfangsflache des Kugelkäfigs 20 im Mittelbereich
des elliptischen Ausnehmung gebildet, so daß die Endlos-Spurnut 21 um die Seite der Axialrippe
22 herum in der elliptischen Ausnehmung gebildet ist. Die Endlos-Spurnut 21 besitzt einen im
wesentlichen konstanten halbkreisförmigen Querschnitt über ihre gesamte Länge. Der Querschnitt der Endlos-Spurnut
21 hat einen Krümmungsradius, der geringfügig größer ist als der Radius der Kugeln, während die
Tiefe etwa dem halben Kugeldurchmesser entspricht.
Jedes axiale Ende der Endlos-Spurnut 21 bildet, etwa U-förmig gekrümmt, einen Kugel-Wendeabschnitt oder
eine Kugel-Wendenut 23. Die gestreckte Bahn 21A der Endlos-Spurnuten 21, entsprechend den Rollflächen
für belastete Kugeln, die in der inneren Umfangsflache
des Außenzylinders 10 gebildet sind, ist derart geschnitten, daß Axialschlitze 24 gebildet werden,
deren Breite kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln. Am Boden der gestreckten Bahn 21A ist an jedem
Ende des Schlitzes 24 eine Zunge 25 zum Übernehmen der Kugeln in die Kugel-Wendenut 23 gebildet. Die
andere gestreckte Bahn 21B jeder Endlos-Kugelnut 21 besitzt einen vollständigen Boden, d.h.: Es fehlt
der Schlitz. Die gestreckte Bahn 21A der Endlos-
3Q Spurnut 21 wird im folgenden in Verbindung mit der
Bahn für belastete Kugeln als "Laufnut für belastete Kugeln 21A" bezeichnet, während die gestreckte Bahn
21B in Verbindung mit der Bahn für nicht-belastete Kugeln im folgenden als "Laufnut für nicht-belastete
gg Kugeln 21B" bezeichnet wird. Die U-förmige Kugel-Wendenut
23 an jedem axialen Ende der Endlos-Spurnut 21 wird gebildet durch eine Wendenut 23A für belastete
Kugeln, die an die Laufnut für belastete
Kugeln 21A, anschließt, eine Kugel-Wendenut 23B für nicht-belastete Kugeln, die an die Laufnut für nichtbelastete
Kugeln 21B anschließt, und eine gekrümmte Zwischennut 23C, welche die Wendenuten 23A und 23B
für belastete bzw. für nicht-belastete Kugeln verbindet.
Der Rücken 22 in jeder Endlos-Spurnut 21 besitzt auf seiner einen Seite eine sich über die gesamte Länge
erstreckende Stufe 26. Die Stufe 26 kommt in Eingriff mit der entsprechenden Rippe 16 auf der Innenfläche
des Außenzylinders 10, um eine Relativ-Drehbewegung zwischen Kugelkäfig 20 und Außenzylinder 10 zu verhindern.
Folglich entsprechen die Laufnuten 21A für
belastete Kugeln in den Endlos-Spurnuten 21 den Führungsnuten 13 für belastete Kugeln in radialer
Richtung des Außenzylinders 10, während die Laufnuten 21B für nicht-belastete Kugeln in den Endlos-Spurnuten
21 den Führungsnuten 14 für nicht-belastete Kugeln im Außenzylinder 10 in dessen radialer Richtung
entsprechen, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist.
An jedem axialen Ende des Kugelkäfigs 20 befinden sich in konstantem gegenseitigem Umfangsabstand mehrere
sich von der Außenumfangsfläche des Kugelkäfigs
radial nach innen erstreckende Ausnehmungen 27. Wie anhand von Fig. 4 noch erläutert werden wird, kommen
diese Ausnehmungen 27 in Eingriff mit Führungs-Vorsprüngen, die in einem Abschlußdeckel 30 ausgebildet
sind.
Eine Unterteilungswand 28 trennt jeden Schlitz 24 zweier benachbarter Endlos-Spurnuten 21 in dem Kugelkäfig
20. Die Unterteilungswand 28 ist so ausgebildet, daß sie in der Führungsnut 13 für belastete Kugeln
innerhalb des Außenzylinders 10 aufgenommen wird. In ähnlicher Weise trennt eine weitere Unterteilungswand 29 jede Laufnut 21B für nicht-belastete Kugeln
13 36U383
zweier benachbarter Endlos-Spurnuten 21 voneinander. Diese ünterteilungswand 29 wird in einer Führungsnut
14 für nicht-belastete Kugeln innerhalb des Außenzylinders 10 aufgenommen.
5
5
Das Linearkugellager besitzt außerdem ein Paar Abschlußdeckel 30, die so ausgebildet sind, daß sie
auf die beiden axialen Endabschnitte des Kugelkäfigs 30 passen, welche über die beiden axialen Enden
des Außenzylinders 10 vorstehen. Die Abschlußdeckel werden an den äußeren Umfangsflachen dieser axialen
Endabschnitte des Kugelkäfigs 20 durch Schweißen befestigt. Jeder Abschlußdeckel 30 besteht aus dem
gleichen Kunststoff wie der Kugelkäfig 20 und besitzt in einer auf seiner Achse senkrecht stehenden Ebene
einen kreisförmigen Querschnitt. Die axiale Dicke des Abschlußdeckels 30 ist größer als die Breite W1
des axialen Vorsprungs am Endabschnitt des Kugelkäfigs 20.
Jeder Abschlußdeckel 30 besitzt mehrere Kugel-Wendenuten 21, die in seiner inneren Umfangsflache
ausgefahren sind. Mehrere Führungs-Vorsprünge 32 am axialen äußeren Endabschnitt der Innenfläche des
Abschlußdeckels 30 stehen radial nach innen vor und besitzen untereinander einen konstanter Umfangsabstand.
Auf der Innenseite jedes Abschlußdeckels 3 0 befinden sich außerdem mehrere sich axial erstreckende
Rippen 33, die axial mit den entsprechenden Führungs-Vorsprüngen 32 ausgerichtet sind, so daß zwischen
dem Führungs-Vorsprung 32 und dem entsprechenden Ende der sich axial erstreckenden Rippen 33 ein Raum
gebildet wird, der groß genug ist, um die Kugeln durchzulassen. Die Anzahl der sich axial erstreckenden
Rippen 33 ist folglich die gleiche wie die der Führungs-Vorsprünge 32. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sechs Führungs-Vorsprünge 3 2 und sechs sich axial erstreckende Rippen 33 vorhanden.
Das Teil ist derart ausgebildet, daß zwischen einem Paar sich axial erstreckender Rippen 33, d.h. zwischen
einer der Rippen 33 und der benachbarten anderen äußeren Rippe 33, eine Kugel-Wendenut 31A für belastete
Kugeln mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet ist. Zwischen einem anderen Paar
von sich axial erstreckenden Rippen 33, die sich von den die Kugel-Wendenut 31A für belastete Kugeln
bildenden Paar von Rippen 33 unterscheiden, ist ein Paar Wendenuten 3TB für nicht-belastete Kugeln gebildet,
die voneinander durch eine weitere, sich axial erstreckende Unterteilungswand 34 getrennt
sind. Folglich sind in Umfangsrichtung auf der Innenfläche
des Abschlußdeckels 30 abwechselnd Paare von Kugel-Wendenuten 31A für belastete Kugeln und Paare
von Kugel-Wendenuten 31B für nicht-belastete Kugeln
gebildet.
Die Unterteilungswand 34, die sich vom Boden der im Querschnitt U-förmigen Nut radial nach außen erstreckt,
besitzt zwei gekrümmte Seitenflächen, die sich zu dem axial außen gelegenen Endabschnitt des
Abschlußdeckels 30 erstrecken, so daß sie glatt in die gekrümmte Innenfläche jedes Führungs-VorSprungs
32 übergehen. Die dem Führungs-Vorsprung 32 axial gegenüberliegende Fläche jeder Rippe 33 besitzt die
gleiche Krümmung wie ihre beiden Seitenflächen. Folglich ist zwischen den sich gegenüberliegenden
Flächenbereichen des Führungs-VorSprungs 3 2 und der
diesem entsprechenden Rippe 33 eine Zwischen-Verbindungsnut 31C gebildet, welche die Kugel-Wendenut
31A für belastete Kugeln mit der dazugehörigen Kugel-Wendenut 31B für nicht-belastete Kugeln verbindet.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind mehrere Kugel-Wendenuten 31, beim dargestellten Ausführungsbeispiel
insgesamt sechs Nuten, in der inneren Umfangsflache
jedes Abschlußdeckels 3 0 mit regelmäßigem Umfangs-
15 36H383
abstand gebildet, so daß die jeweiligen Kugelreihen eine glatte Umlauf- oder Umkehrbewegung vollziehen.
Diese Kugel-Wendenuten 31 entsprechen den gegenüberliegenden Kugel-Wendenuten 23 des Kugelkäfigs 20 in
radialer Richtung. Die Kugel-Wendenut 31 besitzt eine gekrümmte Oberfläche, deren Krümmungsradius etwas
größer ist als der der Kugeln, und eine Tiefe, die etwa dem halben Kugeldurchmesser entspricht, also
genauso, wie es bei der Kugel-Wendenut 23 in dem Kugelkäfig 20 der Fall ist. Wenn also der Abschlußdeckel
30 auf einen axialen Endabschnitt des Kugelkäfigs 30 aufgesetzt ist, sind die Kugel-Wendenuten
23A für belastete Kugeln und die Kugel-Wendenuten 23B für nicht-belastete Kugeln der Endlos-Spurnuten 21
in dem Kugelkäfig 20 ausgerichtet, mit den Kugel-Wendenuten 21A für belastete Kugeln bzw. den Kugel-Wendenuten
21B für nicht-belastete Kugeln der Kugel-Wendenuten 31 in dem Abschlußdeckel 30, wodurch im
Querschnitt kreisförmige Kugel-Wendedurchgänge A, die jeweils Halbkreisform besitzen, zwischen dem Kugelkäfig
20 und dem Abschlußdeckel 30 definiert werden.
Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, kommen die Führungs-VorSprünge 32 an der Innenfläche des Abschlußdeckels
30 in Eingriff mit den Ausnehmungen 3 an der Außenfläche des Kugelkäfigs 20, wodurch der
Abschlußdeckel 30 in Umfangsrichtung bezüglich des Kugelkäfigs 20 positioniert wird. Die Führungs-Vorsprünge
32, die sich an der Außenseite der jeweiligen Zwischen-Verbindungsnuten 31C befinden, dienen außerdem
zur Verstärkung der Enden der jeweiligen Kugel-Wendenuten 31 in dem Abschlußdeckel 30.
An der inneren Umfangsflache der Abschlußdeckel 3 0
sind an deren vom Außenzylinder 10 entfernter Enden Staubdeckel 35 ausgebildet. Um das Einführen der
Keilwelle 40 zu ermöglichen, besitzt jeder Staubdeckel
16 36U383
35 ein Mittelloch 36, dessen Gestalt an die Außenkontur der Keilwelle 40 angepaßt ist.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Linearkugellager die Kugel-Wendenuten
23 in der Außenumfangsflache des Kugelkäfigs 20 und die damit zusammenwirkenden Kugel-Führungsnuten
31 in der Innenfläche des Abschlußdeckels 30 in einander gegenüberliegenden Bereichen
von Kugelkäfig 20 und Abschlußdeckel 30 ausgebildet sind, wobei jede Kugel-Wendenut 23 und 31 eine Tiefe
hat, die etwa dem halben Kugeldurchmesser entspricht. Wenn also der Außenzylinder 10, der Kugelkäfig 20
und die Abschlußdeckel 3 0 mit in die jeweiligen Kugelnuten eingelegte Kugeln zusammengebaut werden, entstehen
kreisförmige Kugel-Wendedurchgänge A mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und einem
Durchmesser, der etwa dem Kugeldurchmesser entspricht. Diese Kugel-Wendedurchgänge A werden gebildet durch
die Kugel-Wendenuten 23 und 31 im Kugelkäfig 20 bzw.
im Abschlußdeckel 30, wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht.
Der Zusammenbau dieses Lagers erfolgt so, daß zunächst der Kugelkäfig 20 in den Außenzylinder 10 eingesetzt
wird, wobei die Kugeln in die entsprechenden Kugel-Führungsnuten eingesetzt sind, anschließend das Paar
von Abschlußdeckeln 3 0 von den beiden Enden des Außenzylinders 10 vorstehenden Endabschnitten des
Kugelkäfigs 20 aufgepaßt wird und schließlich die Abschlußdeckel 30 an die äußeren Umfangsflachen des
Kugelkäfigs 20 angeschweißt werden, wozu eine geeignete Apparatur, z.B. ein Kunststoff-Schweißgerät, verwendet
wird.
Im Betrieb wird das den obigen Aufbau aufweisende Linearkugellager so auf die Keilwelle 4 0 aufgesetzt,
daß es die Keilwelle umgibt. Wenn das Lager in axialer
17 36U383
Richtung der Keilwelle 40 linear bewegt wird, laufen die rollenden Kugeln in den jeweiligen Kugelreihen
durch die entsprechenden Endlos-Spurnuten zwischen belasteter Zone und nicht-belasteter Zone um. In
der Zwischenzone zwischen belasteter und nicht-belasteter Zone werden die rollenden Kugeln glatt entlang
der konstanten Spur durch die jeweiligen kreisförmigen Kugel-Wendedurchgänge A geführt, von denen
jeder durch die Kugel-Wendenuten 23 und 31 des Kugelkäfigs 20 bzw. des Abschlußdeckels 30 so gebildet
wird, daß er die rollenden Kugeln vollständig umfaßt. Die entlang des Kugel-Wendedurchgangs A laufenden
Kugeln bilden naturgemäß eine Punktberührung mit der Mitte P (siehe Fig. 5B - 5D) in der Kugel-Wendenut
31 des Abschlußdeckels 30, bedingt durch die Zentrifugalkraft, so daß die Kugeln entlang einem
konstanten Weg laufen können, der durch die Mitte P der Kugel-Wendenut 31 bestimmt wird.
Demzufolge werden die rollenden Kugeln glatt aus dem belasteten Bereich in den nicht-belasteten Bereich,
und umgekehrt, geführt, ohne daß eine nennenswerte Geräuschentwicklung stattfindet. Darüberhinaus sind
in dem erfindungsgemäßen Linearkugellager Kugel-Wendedurchgänge,
welche die belasteten mit dem nicht-belasteten Zonen der Endlos-Kugeldurchgänge verbinden, in den Abschlußdeckeln 30 ausgebildet,
die aus leichtgewichtigem Kunststoffmaterial separat von dem ein großes Gewicht ausweisenden Außenzylinder
10 ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Länge des schweren Außenzylinders 10 zu reduzieren, da der
Außenzylinder nur die gestreckten Abschnitte der Endlos-Spurnuten aufnehmen muß, d.h. nicht die in
Umfangsrichtung laufenden Nuten in den beiden axialen
Endabschnitten enthalten muß.
Das erfindungsgemäße Lager läßt sich deshalb billig herstellen, weil der Zusammenbau des Lagers lediglich
18 36H383
erfordert, die Abschlußdeckel 30 auf· die beiden über
die Enden des Außenzylinders vorstehenden Endabschnitte des Kugelkäfigs zu setzen und sie mit den äußeren
Umfangsflächen des Kugelkäfigs zu verschweißen. 5
Außerdem lassen sich die Abschlußdeckel 3 0 und der Kugelkäfig 20 in einfacher Weise durch Spritzguß herstellen,
so daß diese Teile billig in Massenfertigung hergestellt werden können.
Der einstückig mit dem Abschlußdeckel 30 ausgebildete Staubdeckel 35 besitzt eine Innenkontur, die im wesentlichen
übereinstimmt mit der Außenkontur der Keilwelle 40, so daß in wirksamer Weise das Eindringen von Staub
und anderem Fremdmaterial in das Lager verhindert werden kann.
Die Keilwelle 40 besitzt etwa den Querschnitt eines regelmäßigen Dreiecks mit drei axialen Rücken 41,
die von der Keilwelle 4 0 radial nach außen abstehen. Wenn das Lager auf die Keilwelle 40 aufgesetzt wird,
befindet sich jeder Vorsprung 41 in dem Raum zwischen zwei benachbarten belasteten Kugelreihen 11 in den
Führungsnuten 13 für belastete Kugeln innerhalb des Außenzylinders 10. Hierdurch werden die belasteten
Kugeln zwischen jeder Seitenfläche des Rückens 41 und der entsprechenden Wand der Führungsnut 13 für
belastete Kugeln eingeklemmt, so daß eine Winkel-Kontaktgabe erfolgt, über die das Drehmoment zwischen
dem Außenzylinder 10 und der Keilwelle 4 0 vollständig übertragen werden kann.
Claims (3)
1. Linearkugellager,
gekennzeichnet durch
- einen etwa zylindrischen Außenzylinder (10) mit mehreren Führungsnuten (13) für belastete Kugeln und mehreren
Führungsnuten (14) für unbelastete Kugeln, die an seiner
inneren Umfangsflache derart ausgebildet sind, daß sich
gFührungsnuten für belastete Kugeln mit Führungsnuten
für unbelastete Kugeln in ümfangsrichtung abwechseln,
- einen im wesentlichen zylindrischen Kugelkäfig (20),
dessen axiale Länge größer ist als die des Außenzylinders (10), und der an seiner äußeren Umfangsflache mehrere
Endlos-Spurnuten (21) aufweist, die mit den Führungs-
x 36U383
nuten für belastete und den Führungsnuten für unbelastete Kugeln des Außenzylinders zusammenwirken, so
daß jeweils aus mehreren Kugeln bestehende Kugelreihen (11, 12) in ihnen umlaufen können, und
- ein Paar im wesentlichen ringförmiger Abschlußdeckel (30), die an die beiden axialen Endabschnitte
des über die beiden Enden des Außenzylinders vorstehenden Kugelkäfigs (20) angepaßt und angeschweißt
sind, wobei jeder der Abschlußdeckel in seiner Innenfläche Kugel-Wendenuten (31) aufweist, die
radial den Kugel-Wendenuten (23) der Endlos-Spurnuten
in dem Kugelkäfig gegenüberstehen, so daß kreisförmige Kugel-Wendedurchgänge (A)' gebildet
werden, durch die hindurch die Kugeln von den belasteten Bere.ichen zu den nicht-belasteten Bereichen
der Endlos-Spurnuten bewegt werden, und umgekehrt.
2. Linearkugellager nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichne.t, daß der Kugelkäfig
(20) und die Abschlußdeckel (3 0) aus Kunststoff bestehen, und daß die Abschlußdeckel (30) mit ihren
inneren Umfangsflachen an die äußere Umfangsflache
des Kugelkäfigs geschweißt sind.
3. Linearkugellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschlußdeckel
(30) mit einer Staubabdeckung (35) ausgestattet ist, die entfernt von dem Außenzylinder
radial nach innen von dem Abschlußdeckel absteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1985063183U JPS636507Y2 (de) | 1985-04-30 | 1985-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614383A1 true DE3614383A1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=13221872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614383 Granted DE3614383A1 (de) | 1985-04-30 | 1986-04-28 | Linearkugellager |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4659239A (de) |
JP (1) | JPS636507Y2 (de) |
KR (1) | KR900002565B1 (de) |
DE (1) | DE3614383A1 (de) |
FR (1) | FR2581140B1 (de) |
GB (1) | GB2175054B (de) |
IT (1) | IT1191760B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112610601A (zh) * | 2020-12-14 | 2021-04-06 | 人本股份有限公司 | 直线轴承 |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0426482Y2 (de) * | 1987-04-21 | 1992-06-25 | ||
JP2714863B2 (ja) * | 1989-08-18 | 1998-02-16 | 日本トムソン株式会社 | 樹脂製直動案内ユニツト |
WO1992022753A1 (de) * | 1991-06-11 | 1992-12-23 | Ina Wälzlager Schaeffler Kg | Kugelumlaufeinheit für linearführungen |
JP3296716B2 (ja) * | 1996-05-02 | 2002-07-02 | テイエチケー株式会社 | 転がり運動案内装置および転がり運動案内装置の移動部材の製造方法 |
US5829882A (en) * | 1996-11-14 | 1998-11-03 | Thomson Ind Inc | Linear motion bearing assembly |
US6132093A (en) | 1997-06-16 | 2000-10-17 | Thk, Co., Ltd. | Linear motion guiding apparatus |
GB2326447B (en) * | 1997-06-16 | 2001-01-17 | Thk Co Ltd | Linear motion guiding apparatus |
CH693110A5 (de) * | 1998-07-31 | 2003-02-28 | Schneeberger Holding Ag | Wagen einer Linearbewegungsführung. |
JP4651794B2 (ja) * | 2000-09-18 | 2011-03-16 | Thk株式会社 | 転がり案内装置及びその製造方法並びに転がり案内装置を含む駆動装置 |
DE10150595A1 (de) * | 2001-10-12 | 2003-04-17 | Ina Schaeffler Kg | Linearwälzlager |
US20050215329A1 (en) * | 2002-10-31 | 2005-09-29 | Matthias Fick | Bearing of a telescopic connection |
JP4562390B2 (ja) | 2003-12-26 | 2010-10-13 | Thk株式会社 | ボールスプライン |
JP4675326B2 (ja) * | 2004-09-08 | 2011-04-20 | Thk株式会社 | ボールスプライン装置 |
CN101542147B (zh) | 2006-11-30 | 2011-06-15 | Thk株式会社 | 滚珠花键装置 |
CN100554709C (zh) * | 2007-10-17 | 2009-10-28 | 南京工艺装备制造有限公司 | 滚柱重载滚动花键副 |
US9689426B2 (en) * | 2010-07-15 | 2017-06-27 | Thomson Industries Inc. | Linear motion bearing with modular bearing segments |
CN102359489B (zh) * | 2011-10-22 | 2014-05-28 | 威海澳马斯自动化设备有限公司 | 一种低摩擦力低重量的滚珠花键副 |
CN102537043A (zh) * | 2012-02-22 | 2012-07-04 | 威海利奥泰儆自动化设备有限公司 | 一种平面滚道滚珠花键副 |
DE102013112702B3 (de) * | 2013-11-18 | 2015-05-21 | Hiwin Technologies Corp. | Linearer Kugelspindelantrieb |
TWI551786B (zh) * | 2013-11-21 | 2016-10-01 | 上銀科技股份有限公司 | 滾珠花鍵組 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208563B (de) * | 1960-01-15 | 1966-01-05 | Star Kugelhalter Gmbh Dt | Abschlussring fuer eine in Richtung ihrer Achse verschiebbare Kugelbuechse |
DE2557351A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Kugelbuechse |
DE2909508A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-18 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Waelzlager fuer laengsbewegungen |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1321362A (en) * | 1970-04-15 | 1973-06-27 | Barden Corp | Rolling bearings |
JPS5941429B2 (ja) * | 1976-08-10 | 1984-10-06 | 日本信号株式会社 | 自動列車制御の1重系地上装置 |
US4139242A (en) * | 1976-10-23 | 1979-02-13 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Linear motion ball bearing |
FR2381204A1 (fr) * | 1977-02-19 | 1978-09-15 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Douille a billes |
FR7806870A (de) * | 1977-03-18 | 1900-01-01 | ||
DE2725355C2 (de) * | 1977-06-04 | 1984-04-12 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Kugelbüchse |
DE2830400C2 (de) * | 1978-07-11 | 1982-11-25 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Kugellager zur längsbeweglichen Lagerung von Maschinenteilen |
JPS56124725A (en) * | 1980-03-05 | 1981-09-30 | Nippon Seiko Kk | Track guide type direct acting bearing device |
US4334716A (en) * | 1980-06-25 | 1982-06-15 | Thomson Industries, Inc. | Linear bearings |
DE3041804A1 (de) * | 1980-11-06 | 1982-06-03 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Waelzlager fuer die laengsfuehrung einer welle o.dgl. |
JPS5848775B2 (ja) * | 1981-08-06 | 1983-10-31 | 博 寺町 | 無限摺動用ボ−ルスプライン軸受 |
JPS59140920A (ja) * | 1983-01-29 | 1984-08-13 | Hiroshi Teramachi | ボ−ルスプライン軸受 |
JPS59155617A (ja) * | 1983-02-21 | 1984-09-04 | Tsubakimoto Seikou:Kk | ボ−ルスプライン |
US4572591A (en) * | 1983-09-02 | 1986-02-25 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Ball bearing arrangement for longitudinal movement on a shaft or the like |
-
1985
- 1985-04-30 JP JP1985063183U patent/JPS636507Y2/ja not_active Expired
-
1986
- 1986-04-28 DE DE19863614383 patent/DE3614383A1/de active Granted
- 1986-04-29 GB GB8610427A patent/GB2175054B/en not_active Expired
- 1986-04-29 US US06/857,153 patent/US4659239A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-29 KR KR1019860003327A patent/KR900002565B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1986-04-30 FR FR868606284A patent/FR2581140B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-30 IT IT8620260A patent/IT1191760B/it active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1208563B (de) * | 1960-01-15 | 1966-01-05 | Star Kugelhalter Gmbh Dt | Abschlussring fuer eine in Richtung ihrer Achse verschiebbare Kugelbuechse |
DE2557351A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Kugelbuechse |
DE2909508A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-18 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Waelzlager fuer laengsbewegungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112610601A (zh) * | 2020-12-14 | 2021-04-06 | 人本股份有限公司 | 直线轴承 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8610427D0 (en) | 1986-06-04 |
JPS61179414U (de) | 1986-11-08 |
IT1191760B (it) | 1988-03-23 |
FR2581140A1 (fr) | 1986-10-31 |
GB2175054A (en) | 1986-11-19 |
US4659239A (en) | 1987-04-21 |
IT8620260A1 (it) | 1987-10-30 |
JPS636507Y2 (de) | 1988-02-24 |
KR860008380A (ko) | 1986-11-15 |
KR900002565B1 (ko) | 1990-04-20 |
IT8620260A0 (it) | 1986-04-30 |
GB2175054B (en) | 1989-07-05 |
FR2581140B1 (fr) | 1992-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3614383A1 (de) | Linearkugellager | |
DE3814061C2 (de) | ||
DE2945594C2 (de) | Linearlager mit vier Kugelumläufen | |
DE3303831C2 (de) | ||
DE1949182C3 (de) | Kugellager für längsbewegliche Maschinenteile | |
DE3228522C2 (de) | Kugelgelagerte Schiebewellenbaugruppe | |
DE2726914C2 (de) | Radiallager | |
DE3308735A1 (de) | Kreuzwalzenlager | |
DE4015790A1 (de) | Kupplungs/lager-anordnung | |
DE3402631C2 (de) | ||
DE2247528A1 (de) | Kugellager-anordnung | |
DE3001799A1 (de) | Unbeschraenkt verschiebbare kugel- keilnuten-anordnung | |
DE3146333A1 (de) | Lagerblock zur drehmomentuebertragung | |
DE19937278A1 (de) | Linearwälzlager | |
WO1999063240A1 (de) | Wälzlager | |
DE3634980C2 (de) | Kugelumlauflager für Keilwellen | |
DE60301517T2 (de) | Kugelgewindetrieb | |
DE3876092T2 (de) | Lager. | |
CH636936A5 (de) | Kugelbuechse zur laengskugelfuehrung einer welle in einer gehaeusebohrung. | |
DE69712000T2 (de) | Linearlagereinheit für eine kurvenförmige Bewegung | |
DE69200363T3 (de) | Rollenkäfig. | |
DE69738198T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer kugelkeilwellenverbindung | |
DE3015430C2 (de) | Lineare Kugellagereinheit und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE3101315C3 (de) | Durch Keilwirkung betätigtes Backenfutter für eine Werkzeugmaschine | |
DE2415072A1 (de) | Wellengelenk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THK CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: TERAMACHI, HIROSHI, TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |