DE3612114C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von flüchtigen und nichtflüchtigen Metallen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von flüchtigen und nichtflüchtigen MetallenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Abtrennen von flüchtigen
und nicht flüchtigen Metallen wie Zink, Blei und Kupfer,
die in Abfallprodukten enthalten sind, die bei der Her
stellung von Zink, Messing und Stahl und bei
minderwertigen Zinkerzen anfallen.
Bei der Herstellung von herkömmlich verwendetem Zink,
Kupfer, Messing und Stahl entstehen Abfallprodukte, die
Mischungen von Metallen und Metalloxiden und andere
nichtmetallische Bestandteile enthalten.
Diese Abfallprodukte fallen manchmal in Form von Schaum
oder Asche beim Schmelzen und Feinen von Metallen an.
Egal in welcher Form stellen diese Abfallprodukte ein
Umweltrisiko dar und machen besondere Beseitigungen
erforderlich, weil viele von ihnen laugungsfähig sind
und ins Grundwasser eindringen können. Daher können
diese Abfallprodukte zur Beseitigung nicht einfach
abgekippt werden.
Andererseits enthalten diese Abfallprodukte im
allgemeinen Metalle, die von wirtschaftlichem Wert
sind, vorausgesetzt sie können wirtschaftlich abge
trennt werden.
Es sind zahlreiche Trennverfahren zur Gewinnung von
Metallen aus Abfallprodukten bekannt, aber diese
erfordern grundsätzlich mehrstufige Verfahren, die
relativ teuer in bezug auf den Wert des gewonnenen
Metalles sind.
Darüber hinaus erfordert die Gewinnung von Zink aus
minderwertigen Zinkerzen, die nach dem Rösten und
Kalzinieren im wesentlichen Zinkoxid enthalten, einen
hohen Prozentsatz an Zink enthaltendem Material zur
wirtschaftlichen Gewinnung von Zink aus diesen Erzen.
Diese Erze erfordern normalerweise eine beträchtliche
Anzahl an Konzentrationsstufen, um den Zinkgehalt
aufzubereiten. Komplexe Zinkerze wie Zinksilikat und
Zink-Eisenkomplexe bewirken eine wesentlich
schwierigere Gewinnung, und sie wurden daher für
gewöhnliche für herkömmliche Verfahren als Zinkerze
verworfen.
Diese Erze können für die vorliegende Erfindung mit nur
minimaler Vorbereitung als Ausgangsmaterialien benutzt
werden.
Die Erfindung betrifft somit ein wirtschaftliches und
relativ einfaches Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur
Gewinnung und Abtrennung von bestimmten Metallen,
insbesondere Zink und Kupfer aus Abfallprodukten, sowie
von minderwertigen und bestimmten komplexen Zinkerzen,
die auf Standardprozesse nicht ansprechen und auch von
Materialien, die normalerweise von geringem Wert sind,
und dieses Verfahren überführt gleichzeitig
Materialien, die toxisch oder gefährlich sind, in
solche Materialien, die nicht toxisch und kommerziell
nutzbare Rückstände sind.
Die Erfindung ist besonders zweckmäßig für die gleich
zeitige Erzeugung von handelsüblichen Zinkprodukten,
handelsüblich nutzbaren Kupferlegierungen und
nichtgiftigen, handelsüblichen Schlackenrückständen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, zum Umwandeln von metallischen
Abfallprodukten, die in Form von Staub oder feinen
Teilchen vorliegen können, wobei dieses Material in
dieser Form als kontinuierliche Charge in den unteren
Reaktor eingeführt wird, wo es der Hitze eines
Plasmagenerators ausgesetzt wird.
Die Erfindung soll auch eine wirtschaftliche
Alternative zum Lagern oder Abkippen von toxischen
Abfallprodukten bieten, die brauchbare Metalle wie Blei
und Zink enthalten, zur Gewinnung von Zink, Blei,
Kupfer und dgl. aus oxidierten Metallabfallprodukten
aus Zink-, Kupfer- oder Messingerzeugungsverfahren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird u. a. eine vertikale Aufwärtsbewegung
der Dämpfe flüchtiger Metalle erzeugt, wobei
die Bleidämpfe expandieren und in
einer oberen Rückflußkammer kondensieren
und dann abwärts durch den mit Kohlenstoff gefüllten Schacht tropfen. Hierdurch
wird der Fluß des Dampfes und die Kondensation verein
facht und abgekürzt. Außerdem wird durch den Durchgang
durch den mit Kohlenstoff gefüllten Schacht eine
zusätzliche Reduktion und Wäsche erreicht.
Im einzelnen enthält die Vorrichtung einen vertikal
angeordneten Schacht, an dein am unteren Ende eine ver
größerte Reaktionskammer und am oberen Ende eine ver
größerte Rückflußkammer angeschlossen ist.
Pulverige Mischungen von Metallen und metallischen
Oxiden und dgl. werden zusammen mit Koks oder einem
anderen geeigneten kohlenstoffhaltigen Material und
Luft oder Sauerstoff kontinuierlich in eine untere Reak
tionskammer eingeführt.
Dort wird das Material der intensiven Hitze eines
Lichtbogenplasmabrenners ausgesetzt, der einen Plasma
lichtbogen sowie Hitze infolge des Elektronenflusses
zwischen dem Plasmabrenner und der Anode erzeugt. Diese
intensive Hitze und die reduzierenden Gase, die durch
den eingeführten pulverisierten Kohlenstoff und die
Luft gebildet werden, sind für die Reduktionsreaktion
verantwortlich, die gleichzeitig mit dem Schmelzen der
nicht flüchtigen Materialien wie Kupfer, Eisen,
Edelmetallen usw. und der Verdampfung der
flüchtigen Metalle wie Zink und Blei stattfindet.
Das geschmolzene Metall fließt aufgrund der Schwerkraft zum
Boden der unteren Reaktionskammer und erzeugt dort
einen Puddel oder ein Bad aus geschmolzenem Metall. Die
in der Reaktionskammer erzeugte Schlacke bildet darauf
eine Schicht. Währenddessen steigt der flüchtige
Metalldampf nach oben durch den vertikalen Schacht in
die Rückfluß- oder Kondensationskammer.
Der Schacht ist mit einer Mischung aus metallischen
Teilchen gefüllt, die wenig oder keine Oxide enthalten,
gemischt mit Kohlenstoffmaterial wie Koks, so daß die
Dämpfe einer Reduktionsreaktion und einem Wascheffekt
ausgesetzt werden, während sie durch den Schacht
hindurchströmen. Die Füllung des Schachtes wird dadurch
erreicht, daß das die Füllung bildende Material oben in
die Rückflußkammer eingegeben wird, von wo aus es in
den oberen Teil des Schachtes tropft. Die Rückfluß
kammer ist normalerweise abgedichtet, um einen Druckabfall
oder den Eintritt von Luft zu verhindern.
Bei der periodischen Passage des Materials durch die
Rückflußkammer in den oberen Teil des Schachtes
absorbiert es die aufsteigende Wärme und kontrolliert
den Temperaturbereich innerhalb dieser Kammer. Auch der
Druck in der Kammer wird in einem Bereich kontrolliert.
Dadurch, daß die Hitze und der Druck in der
Rückflußkammer in einem vorgeschriebenen Bereich
gehalten werden, kondensiert das Blei, nicht aber das
Zink- und die Bleidämpfe setzen sich an den Bleikeimen
an und bilden Tropfen, die zurück nach unten durch den
Schacht in das Bad in der Reaktionskammer tropfen. Die
sich abwärts bewegenden Bleitropfen nehmen auf
steigendes freies Blei mit, daß durch den sich aufwärts
bewegenden Dampf mitgetragen wird.
Der Zinkdampf, wie auch die anderen metallischen
Dämpfe wie Kadmium und möglicherweise geringe Mengen an
Bleidampf, der nicht kondensiert ist, werden aus der
oberen Kammer durch einen Auslaß abgezogen, wobei diese
über ihre Länge geführt werden können, um die Dampftem
peratur zu senken. Die Dämpfe gelangen dann
mit einer Temperatur in einen
herkömmlichen Kondensator kurz
über ihrer Kondensationstemperatur. Dort werden die
Dämpfe in brauchbares, handelsübliches Zink
kondensiert, das kleine Mengen an Blei, Kadmium und
dgl. enthält. Dieses Produkt kann so genutzt werden
oder es kann eine weitere Reinigung folgen, um die
Reinheit des Zinks zu erhöhen oder die darin
enthaltenen anderen Metalle zu gewinnen.
Durch geeignete Kontrolle der Menge an Kupfer
enthaltendem Material, die in den Reaktor chargiert
wird, und zwar mit der pulverisierten Charge in den
unteren Reaktor oder mit dem metallischen
Material, das in den oberen Bereich des Reaktors
eingefüllt wird, kann eine handelsübliche
Kupferlegierung in dem Bad in der unteren Reaktorkammer
erzeugt werden. Das Bad kann periodisch abgestochen
werden, um das geschmolzene Metall zu entfernen, das
entweder als handelsübliches Material oder alternativ
weiter gereinigt oder legiert verwendet werden kann.
Schließlich können Edelmetalle, die nicht flüchtig sind
und die in das Bad fließen, durch bekannte Verfahren
abgetrennt werden.
Die Schlacke, die sich während der Reaktion bildet,
ist ungiftig und kann daher abgestochen und zur
Erstarrung gebracht werden, und sie kann beispielsweise
als Füllmaterial verwendet werden. Auch besteht die
Möglichkeit, sie ohne besondere Lagerbedingungen
abzukippen, wie dies bei der Handhabung oder Lagerung
von gefährlichen Abfällen notwendig wäre.
Das Verfahren nutzt eine sehr hohe Temperatur, d. h. die
intensive Hitze, die der Plasmabrenner erzeugt, unter
stützt von der Wärme aus der chemischen Reaktion und
dem Elektronenfluß.
Zu diesem Zweck können ein oder mehrere Plasmabrenner
in der Reaktionskammer benutzt werden, wobei eine oder
mehrere Anoden in dem Boden der Kammer so
angeordnet sind, daß die Anode von dem Kupferbad bedeckt ist.
Auf diese Weise geht der Elektronenfluß durch das
geschmolzene Kupfer, das einen relativ geringen Wider
stand gegen den Elektronendurchtritt besitzt und
unterstützt so die Hitzeerzeugung.
Dieser Typ des Plasmaerzeugers erzeugt
daher Hitze mit sehr hohem Wirkungsgrad.
Die intensive Hitze in einer vollständig reduzierenden
Atmosphäre bewirkt die Reduktion, das Schmelzen und die
Verdampfung gleichzeitig.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch für andere
Metallverbindungen angewandt werden, z. B. Metallchloride
usw. Das Verfahren ist - wie angegeben - auch geeignet
für die Verarbeitung von minderwertigen Zinkerzen, die
40% oder weniger Zink, insbesondere in Form von Zink
silikaten und anderen Komplexen enthalten.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen
erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt des Reaktors
und der externen Kondensationsvorrichtung und
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt in Richtung
des Pfeiles 2-2 in Fig. 1.
Der Reaktor 10 weist einen vertikalen Schacht 11 auf,
dessen unteres Ende sich in eine untere Reaktionskammer
12 öffnet. Das obere Ende des Schachtes geht in eine
obere Rückflußkammer 13 über.
Die obere Kammer 13 besitzt eine Zuführungsöffnung 14,
über der eine Haube 15 angeordnet ist. Die Haube weist
eine umgekehrte Glocke oder einen stumpf konischen
Verschluß 16 auf, der in und gegen einen Sitz 17 abge
dichtet liegt. Dieser Verschluß kann relativ zu dem Sitz
durch einen geeigneten Hebemechanismus angehoben werden,
der schematisch durch das Seil 18, den Ring 19,
angedeutet ist, das um die Rolle 20 nahe dem oberen Teil
der Haube geführt ist. Das Seil ist nach außen durch die
Haube geführt und dort mit einem geeigneten Motor
verbunden, um die zum Anheben notwendige Kraft zu
liefern.
Die Haube wird mit der Charge 21, die in die Haube durch
eine Schütte 22, die üblicherweise durch einen Verschluß
23 verschlossen ist, eingefüllt.
Am oberen Ende des Schachtes ist ein geeigneter Gasver
schluß 24 vorgesehen.
Wie durch die Pfeile 25 angedeutet, fällt nach dem
Öffnen der Öffnung 16 die Charge durch die obere Öffnung
14 der Kammer. Durch die Kammer gelangt die Charge in
den oberen Teil des Schachtes 11. Damit wird der Schacht
periodisch mit dem Material 26 von oben gefüllt.
Dieses Material setzt sich zusammen aus metallischem
Material, wie Zink, Kupfer und anderen Materialien und
Koks oder einem äquivalenten kohlenstoffhaltigen
Material.
In der unteren Reaktionskammer 12 wird eine intensive
konzentrierte Hitze durch einen oder mehrere Lichtbogen
plasmaerzeuger, die Brenner 30 aufweisen, die sich durch
die Wand erstrecken, aber mit der Innenwand der
Reaktionskammer abschließen, erzeugt.
Die Zeichnungen zeigen schematisch die Verwendung von
zwei Brennern, aber es kann auch zweckmäßig sein, noch
mehrere, abhängig von der Größe und Ausbildung der
Anlage, Brenner zu benutzen.
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, ist es vorteilhaft der
Reaktionskammer 12 eine längliche, ovale Form zu geben,
auch wenn sie, ähnlich dem Schacht, rund sein könnte.
Der Reaktionskammerboden 31 ist vorzugsweise mit einer
zentralen Anode 32 versehen, die bei 33 geerdet ist. Die
Plasmabrenner erzeugen eine Plasmawolke oder -umhüllung
34, die eine konzentrierte, intensive Hitze erzeugt etwa
in einem Temperaturbereich von 6650-8315°C.
Der Lichtbogenplasmaerzeuger ist weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Elektronenfluß 35 erzeugt,
der zur - in diesem Fall - Bodenanode fließt und der
zusätzlich zur Plasmahitze Hitze erzeugt. Der
Elektronenfluß, der durch die gestrichelten Linien 35 in
Fig. 1 angedeutet ist, geht durch die Reaktionskammer
und bewirkt dort eine Temperatur von etwa 1621°C.
Beim Plasmabrenner handelt es sich um eine kommerziell
erhaltbare Einheit. Beispielsweise kann es sich um einen
2-3 Megawatt Brenner handeln. Selbstverständlich
können auch andere Einheiten benutzt werden.
Die Reaktionskammer 12 wird kontinuierlich mit einer
pulverisierten Mischung von metallischen Oxiden,
Metallen und Koks oder einem äquivalenten kohlenstoff
haltigen Material beschickt. Das Material kann als
feines, staubähnliches Abfallprodukt erhalten werden,
z. B. als Abfallprodukt aus der Stahlerzeugung in
Elektrolichtbogenöfen.
Es kann auch die Form von kleinen Teilchen haben, so in
der Größe von 0,147 mm oder weniger, wie es sich als
Abfallprodukt aus der Zink-, Kupfer- oder Messingher
stellung ergibt, wobei es durch Filtrierung des Abgases
aufgefangen wird. Alternativ kann das Material auch aus
größeren Teilchen bestehen, die - für das vorliegende
Verfahren - gebrochen oder pulverisiert werden müssen.
Wenn eine Pulverisierung notwendig ist, so können
hierfür herkömmliche Einrichtungen benutzt werden. Die
besondere Größe des pulverisierten Materials ist nicht
kritisch, aber sie sollte vorzugsweise unter 0,147 mm
liegen.
Die Charge wird durch ein Zuführungsrohr 38 - wie mit
dem Pfeil 39 angedeutet - in die Reaktionskammer
eingeführt. Zusätzlich wird Luft oder Sauerstoff mittels
eines geeigneten Gebläses oder einer Sauerstoffquelle
durch das Rohr 40 eingeblasen, wie dies der Pfeil 41
zeigt, und zwar in das Zuführungsrohr 38.
Es kann auch eine kleine Wassermenge in der
Größenordnung von weniger als 5% zugesetzt werden, wenn
das zugeführte Material trocken ist.
In der Reaktionskammer bewirkt die intensive Hitze eine
Reduktionsreaktion, die die Oxide reduziert. Die Hitze
dissoziiert ebenso das Wasser, und zwar dann, wenn es
als Wasser oder als Feuchtigkeit vorhanden ist, so daß
Wasserstoff und Kohlenmonoxid zur Förderung der
Reduktionsreaktion entsteht. Gleichzeitig schmelzen die nicht
flüchtigen Metalle, die mit der kontinuierlich einge
brachten pulverisierten Charge in die Reaktionskammer
eingeführt werden, sowie die Materialien, die oben in
den Schacht eingeführt werden und die in die Reaktions
kammer nach unten wandern und bilden den Puddel oder das
Bad 45 auf dem Boden 31 der Reaktionskammer 12. Diese
nicht flüchtigen Metalle schließen Kupfer, Eisen, Zinn
sowie Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin und dgl.
ein.
Da das Verfahren besonders darauf ausgelegt ist,
handelsüblich nutzbare Kupferlegierungen oder Messing
herzustellen, ist es vorteilhaft, eine bestimmte Menge
Kupfer in das System einzuführen, so daß das Bad
vorwiegend aus Kupfer besteht mit den nicht flüchtigen
Metallen als Verunreinigungen oder Zusätze. Im Fall von
Verunreinigungen, wie Edelmetallen, kann eine weitere
Bearbeitung der Schmelze erfolgen, um diese zu gewinnen.
Im Fall der Benutzung als Zusatz kann die Kupferle
gierung als handelsübliches Kupfer oder Messing
verwendet werden.
In der Reaktionskammer wird zusätzlich eine
geschmolzene Schlackenschicht 46 auf dem Bad erzeugt,
die das Bad schützt. Vorzugsweise ist die Schlacke so
beschaffen, daß sie Zink abstößt, so daß das Zink nicht
in die Schlacke gelangt.
Die flüchtigen Metalle wie Zink, Blei und Kadmium, die
zunächst in metallischer Form vorliegen oder reduziert
werden, verdampfen. Wie erwähnt, hat die Schlacke die
Neigung Zinkoxide abzustoßen und am Eintritt in die
Schlacke zu hindern. Beispielsweise neigen Eisenoxid
und Ferrioxid in der Schlacke dazu, Zinkoxid abzustoßen.
Die Reaktionskammer ist mit einem herkömmlichen Abstich
oder einer normalerweise verschlossenen Öffnung 47
versehen, um das geschmolzene Metall periodisch
abzuziehen. Es kann auch eine Schlackenöffnung 48
vorgesehen sein, um die Schlacke ebenfalls periodisch
oder auch kontinuierlich abzuziehen. In der
Zwischenzeit steigen die Dämpfe (mit Pfeilen 50
angedeutet) der flüchtigen Metalle durch die Füllung 26
in dem Schacht 11 nach oben und treten in die obere
Rückflußkammer 13 ein. Diese Dämpfe, die schwere
Bleidämpfe enthalten, expandieren und werden bei der
Temperatur in der vergrößerten Kammer reduziert.
Ein Teil der schweren Bleidämpfe bildet jedoch eine
Wolke oder einen Überzug 51 über dem oberen Teil des
offenen Schachtes, wodurch die Füllung abgedeckt wird
und der Überzug als Filter wirkt.
Die Temperatur und der Druck in der oberen Rückfluß
kammer werden in einem Bereich reguliert, der
ausreichend ist, die Bleidämpfe zu kondensieren und zu
metallischen Bleitropfen zu ballen, die - Regen gleich -
nach unten in den Schacht tropfen.
Die Temperatur- und Druckkombination wird jedoch auf
einem Wert gehalten, der für die Kondensation des Zinks
ausreichend ist. Daher fällt - wie mit den Pfeilen 52
angedeutet - das kondensierte Blei nach unten, während
die Zinkdämpfe - bezeichnet mit den Pfeilen 54 - nach
oben strömen und nach außen durch einen oder mehrere
Auslässe 55. Diese Auslässe werden durch Vorkühler 56,
die als Kondensator wirken, gekühlt und sie können
beispielsweise wassergekühlte Windungen aufweisen.
Die Zinkdämpfe werden bis nahe zum Kondensationspunkt
abgekühlt und gelangen dann in einen herkömmlichen
Kondensator 57, beispielsweise einen Rieselkondensator.
Dort kondensiert das Zink zu einem Bad 58, das
periodisch durch einen Abstich 59 abgezogen werden
kann.
Die Badtemperatur wird im Kondensator auf etwa 550°C
gehalten, und zwar durch wassergekühlte Rohre in dem
Behälter.
Mit dem Zinkdampf kann eine kleine Menge Bleidampf oder
kondensiertes Blei, sowie auch andere Dämpfe wie
Kadmium und dgl. mitgerissen werden. Wenn diese konden
sieren und ein metallisches Zinkoxid bilden, dann ist
dieses Bad rein genug, um als handelsübliches Zink
benutzt zu werden.
So kann es beispielsweise "Prime Western Zink" bilden
mit 98,5% Zink und einer kleinen Menge an Blei, z. B.
0,5% und Kadmium usw.
Gase und nicht kondensierte Dämpfe, wie Zinkchloride
treten aus dem Kondensator durch einen Gasauslaß 60 aus
und werden durch ein geeignetes Wärmetauschersystem 61
auf eine Temperatur abgekühlt, die etwas höher als die
Kondensationstemperatur vom Zinkchlorid liegt, und sie
gelangen dann durch eine Leitung 62 in einen
herkömmlichen Zinkchloridkondensator, wo die Metall
chloride (hauptsächlich Zink) in dem Gasstrom
kondensiert und aus dem System abgezogen werden.
Das verbleibende Gas, das den Chloridkondensator
verläßt, wird für eine anschließende Benutzung als
Brenngas vorbereitet, und zwar hauptsächlich zum
Trocknen des zuzuführenden Materials oder für andere
Zwecke. Diese Gase bestehen hauptsächlich aus Kohlen
monoxid, Wasserstoff und Stickstoff.
Auf eine weitere Beschreibung der Behandlungssysteme
und des Chloridkondensators kann hier verzichtet
werden, da es sich um gebräuchliche und allgemein
erhältliche Anlagen handelt.
Während des Betriebes, der kontinuierlich in der
Reaktionskammer ist, nehmen die aufsteigenden Dämpfe
Wärme mit in die Rückflußkammer 13. Der Druck wird im
Schacht relativ niedrig gehalten, beispielsweise bei
0,028 bis: 0,035 N/mm², um die Aufwärtsströmung des
erhitzten Dampfes zu ermöglichen. Die Wärme in der
Rückflußkammer wird in beträchtlichem Umfang durch die
Mengen und die zeitlichen Folgen der in die Kammer
eingebrachten Chargen reguliert. Dies bedeutet, daß
dann, wenn die Charge relativ kühl ist, sie Wärme
absorbiert und dadurch die Kammer kühlt. Eine
Überhitzung wird somit vermieden bis zu einem Punkt,
bei dem Blei nicht kondensieren kann. Weiterhin wird
der Kammerdruck auf einem geeigneten Wert gehalten, und
zwar durch Steuerung des Abzuges von Zinkdampf zum
Kondensator und durch Verhinderung des Eindringens von
Luft in die Kammer oder den unkontrollierten Austritt
von unter Druck stehendem Dampf aus der Kammer durch
die Art des Verschlusses und der benutzten Glocke zum
periodischen Chargieren des Materials in den oberen
Bereich der Kammer.
Andere Abdichtungen für die Chargierung können eben
falls benutzt werden, solange das Eindringen von Luft
und das Austreten von unter Druck stehendem Gas
minimiert ist, um den Betriebsdruck und den Temperatur
bereich, der für die Rückflußkammer benötigt wird,
aufrechtzuerhalten.
Das metallische Blei, das im Schacht abwärts fließt,
neigt dazu Blei aufzunehmen, das mit dem Dampf nach
oben mitgetragen wird. Zusätzlich hält die Füllung
innerhalb des Schachtes, die hauptsächlich aus Kohlen
stoff besteht, die reduzierende Atmosphäre aufrecht, so
daß die aufsteigenden Dämpfe nicht reoxidiert werden.
Die Hitze im Dampf, die durch die Plasmabrenner erzeugt
worden ist, bewirkt zusammen mit den reduzierenden
Gasen die Reduktionsreaktion im Schacht.
Während die Größe und der Durchsatz der Einrichtung
verändert werden kann unter Berücksichtigung der
bekannten Zusammenhänge, soll nachfolgend ein Beispiel
der Anlage gegeben werden:
Der Schacht kann annähernd einen Innendurchmesser von 1,5 m, eine Höhe von 3-3,6 m haben. Der Innendurch messer der oberen Kammer beträgt etwa 3 m im Durch messer. Die Gesamthöhe des Reaktors beträgt 16,5 m einschließlich der Zuführungshaube auf dem oberen Teil. Der größere Durchmesser des elliptischen unteren Reaktors kann bei etwa 3 bis 3,6 m liegen, wobei der kürzere Durchmesser etwa 1,5 m beträgt.
Der Schacht kann annähernd einen Innendurchmesser von 1,5 m, eine Höhe von 3-3,6 m haben. Der Innendurch messer der oberen Kammer beträgt etwa 3 m im Durch messer. Die Gesamthöhe des Reaktors beträgt 16,5 m einschließlich der Zuführungshaube auf dem oberen Teil. Der größere Durchmesser des elliptischen unteren Reaktors kann bei etwa 3 bis 3,6 m liegen, wobei der kürzere Durchmesser etwa 1,5 m beträgt.
Die obere Charge sollte weitgehend frei von Oxiden
sein, d. h. vorzugsweise weniger als 5% Oxide
aufweisen, um die Bildung von überschüssigem Kohlen
dioxid zu verhindern, das aus der Reduktion der
Zinkoxide durch das Kohlenmonoxid resultiert. Dieses
Kohlendioxid kann in ausreichenden Mengen die aufstei
genden Zinkdämpfe reoxidieren.
Die vorstehend beschriebene Anlage erzeugt etwa 3
Tonnen pro Stunde handelsübliches Zink im Kondensator,
etwa 6 Tonnen Schlacke pro Stunde und etwa eine halbe
Tonne Kupferlegierungen pro Stunde. Hierfür werden als
Chargierung etwa 240 kg Zinkmetall pro Stunde und
annähernd 7,20 kg Koks pro Stunde benötigt. In den
unteren Reaktor werden etwa 5850 kg Metalloxide mit 40%
oder mehr Zink und annähernd 720 kg feine
Kohlenstoffteilchen, wie Koks, eingeblasen. Vorzugs
weise ist darin maximal 5% Wasser enthalten. 1620 kg
Luft werden pro Stunde eingeblasen, um den Sauerstoff
für die anfängliche Bildung der Reduktionsgase bereit
zustellen.
Wie vorstehend erwähnt, wird das Wasser in H₂ und O
aufgespalten, wobei der Wasserstoff als Reduktionsgas
dient und der Sauerstoff vom Kohlenstoff aufgenommen
wird, so daß sich Kohlenmonoxid bildet, das als
Reduktionsmedium benutzt wird. Aus diesem Grund ist
eine kleine Menge Wasser für das Verfahren
wünschenswert.
Die Temperatur in der Rückflußkammer wird vorzugsweise
etwa im Bereich von 997°C gehalten, wobei Blei kondensiert
oder sich zusammenballt, nicht aber Zink. Der Druck
und die Temperatur in der oberen Kammer werden auf
einem Punkt gehalten, der höher ist als der Taupunkt
von Zink, aber in dem Bereich der Kondensation von Blei
liegt, um zu vermeiden, daß Zink weiterhin in Dampfform
vorliegt.
Die metallischen Dämpfe verlassen den Schacht mit etwa
1180°C und der Zinkdampf und das Gas treten aus der
Rückflußkammer mit etwa 1010°C aus. Beim Durchgang
durch den Vorkondensator wird die Temperatur des
Dampfes und des Gases auf etwa 880°C gesenkt und tritt
dann in den Zinkriegel-Kondensator ein, wo der Dampf und
das Gas ausreichend abgekühlt werden, so daß Zink kon
densiert und das Zink auf einer Temperatur von etwa
550°C im Kondensator durch Wasserkühlung
gehalten wird.
Das Gas aus dem Kondensator, das während der Reduk
tionsreaktion gebildet wird, enthält hauptsächlich
Kohlenmonoxid, Stickstoff und Wasserstoff. Durch
Durchleiten dieses Gases durch den Chlorideliminator - ein
herkömmliches Teil der Anlage - werden die kleinen
Anteile an Zinkchlorid kondensiert und so entfernt,
wobei Wasserstoff und Kohlenmonoxid als Brennstoff
quelle für die Vortrocknung des zuzuführenden Materials
und des Kokses oder für andere Zwecke benutzt werden
können.
Auf einer prozentualen Kalkulationsbasis kann ein
Beispiel für die Arbeitsweise des Systems gegeben
werden, wobei Zinkschaumschlacke (40% Zink, 30% SiO₂,
1% Chloride), Lichtbogenofenstaub (18% Zink, 38%
CaO, 26% FeO), Walzenzunder (70% Fe) und gemahlener
Koks (85-90% C getrocknet und gemahlen auf ca. unter
6,7 mm) eingesetzt werden.
Das entstehende Produkt ist ein Zinkmetall, das etwas
Blei enthält (0,3-0,5 Pb), eine Kupfer-Blei-Legierung
und eine nicht giftige Schlacke (mit 50% SiO₂, 20%
FeO und 30% CaO).
An Energie werden etwa 0,75 kWH pro 0,45 kg erzeugtes
Zink benötigt. An Kohlenstoff werden etwa 0,24 kg je
0,45 kg Zink benötigt, und es werden etwa 0,45 kg
Schlacke je 0,45 kg Zink erzeugt. Der Luftbedarf lag
bei etwa 0,22 kg je 0,45 kg erzeugtes Zink.
Claims (10)
1. Verfahren zum gleichzeitigen Abtrennen von nicht
flüchtigen und flüchtigen Metallen wie Zink, Kupfer und
Blei aus einem Abfallprodukt aus der Zink-, Messing-
oder Stahlerzeugung, wobei die Abfallprodukte metallische Mischungen und
metallische Oxide enthalten, und aus minderwertigen Zinkerzen
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Kontinuierliches Einführen von fein pulverisiertem metallischem Material, das einschließt metallisches Zink oder metallische Zinkoxide, Blei und kupferhaltige Materialien und kohlenstoffhaltiges Material (wie Koks) und Sauerstoff enthaltendes Gas (wie Luft) in eine untere Reaktionskammer,
- b) periodisches Zuführen von Stücken metallischen Materials einschließlich zinkhaltigen Materials, das nur einen geringen, wenn überhaupt, Oxidgehalt aufweist und kohlenstoffhaltigem Material (wie Koks) durch eine obere Kammer in ein oberes offenes Ende eines Schachtes, der sich zwischen der unteren Kammer und der oberen Kammer befindet, zur Füllung des Schachtes und zur Aufrechterhaltung der Füllung im Schacht,
- c) Anlegen einer ausreichenden, intensiven Hitzeenergie zusammen mit redu zierenden Gasen in der unteren Kammer zum Reduzieren und Verdampfen der metallischen Oxide und zum Schmelzen der nicht flüchtigen Metalle, so daß sie in Richtung zum Boden der unteren Kammer fließen und dort ein Bad bilden und zum Verdampfen der flüchtigen Metalle sowie zur Bildung einer Schlackenschicht, die sich über dem Bad sammelt,
- d) Strömenlassen der flüchtigen Metalle nach oben durch den Schacht durch die Füllung in die obere Kammer, um ein Waschen der steigenden Dämpfe durch das fallende, kondensierte Blei und ein Einfangen jeglicher Makroteilchen, die von den Gasen und Dämpfen mitgenommen wurden, in dem gefüllten Schacht zu ermöglichen,
- e) Aufrechthalten der Temperatur und des Druckes in der oberen Rückflußkammer in einem Bereich, bei dem die Bleidämpfe zu metallischem Blei kondensieren, bei dem aber nicht Zink kondensiert, und dann aufgrund der Schwerkraft durch den Schacht und durch die Schachtfüllung nach unten auf den Boden der unteren Kammer auf das Bad fließen,
- f) kontinuierliches Abziehen des Zinks und der Zinkchloriddämpfe und aller anderen nicht kondensierten Dämpfe aus der oberen Kammer und kondensieren dieser Dämpfe außerhalb des Reaktors zur getrennten Bildung von handelsüblichem metallischem Zink,
- g) periodisches Abstechen der unteren Kammer zur Entfer nung des geschmolzenen Metalls von dem Bad und Abziehen der Schlacke aus der unteren Kammer.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hitze in der unteren Kammer durch einen Lichtbogenplasmaerzeuger
erreicht wird,
wobei die Hitze einen Elektronenfluß vom
Brenner durch das Metallbad erzeugt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorbestimmte Menge an Wasser in die untere
Kammer injiziert wird, so daß das Wasser dissoziiert
und die Bestandteile reagieren und das Reduzieren der
Metalloxide unterstützen, die in die untere Kammer
eingeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der oberen Kammer im wesentlichen
nicht geändert wird und daß der wesentliche Luftstrom
in die Kammer nicht in der Zeit stattfindet, wenn metallisches
Material in die obere Kammer eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bleidampfwolke über dem oberen Ende der Schachtfüllung
aufrechterhalten wird, um eine Filtrierung zu bewirken.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das fein pulverisierte Material, das in die untere Kammer gefüllt wird, Kupfer, Blei und
kohlenstoffhaltiges Material, wie beispielsweise Koks, einschließt und das Bad Kupfer und nicht-flüchtige
Metalle aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur, der oberen Kammer teilweise durch Regulierung
der Zuführung des Füllmaterials in die obere
Kammer reguliert wird.
8. Reaktor zum gleichzeitigen Abtrennen von flüchtigen
Metallen einschließlich Zink und Blei und nicht
flüchtigen Metallen, einschließlich Kupfer aus
Materialien, die diese Metalle oder Metalloxide und
dgl. enthalten,
gekennzeichnet durch :
einen an den Enden offenen, im wesentlichen, vertikalen Schacht, dessen unteres Ende sich in eine vergrößerte Reaktionskammer öffnet, die einen Boden hat und dessen oberes Ende in den Boden einer vergrößerten, geschlossenen oberen Kammer übergeht,
einen Lichtbogenplasmaerzeuger in der Reaktionskammer, der eine Anode im Boden der unteren Kammer abgewandt vom Plasmabrenner aufweist, zur Erzeugung eines Plasmalichtbogens und eines Hitze erzeugenden Elektronenflusses,
Mittel, zum Zuführen einer fein pulverisierten Mischung von Metallen, die in Form von metallischen Oxiden vorliegen können und die Zink, Blei und Kupfer enthalten und eines kohlenstoffhaltigen Materials, wie Koks, in die Reaktionskammer zusammen mit Sauerstoff enthaltendem Gas, wie Luft,
Mittel zum Füllen des Schachtes mit einer Mischung von Teilchen (Stücken) von metallhaltigen Materialien und von kohlenstoffhaltigem Material, wie Koks, ferner durch einen Auslaß, der mit der oberen Kammer verbunden ist und einem Kondensator außerhalb des Reaktors zur Aufnahme der unkondensierten Dämpfe aus der oberen Kammer und zur Kondensierung dieser in geschmolzenes Metall
und durch einen Abstich an der unteren Kammer zum periodischen Abziehen des Metalles und der Schlacke von der Reaktionskammer.
einen an den Enden offenen, im wesentlichen, vertikalen Schacht, dessen unteres Ende sich in eine vergrößerte Reaktionskammer öffnet, die einen Boden hat und dessen oberes Ende in den Boden einer vergrößerten, geschlossenen oberen Kammer übergeht,
einen Lichtbogenplasmaerzeuger in der Reaktionskammer, der eine Anode im Boden der unteren Kammer abgewandt vom Plasmabrenner aufweist, zur Erzeugung eines Plasmalichtbogens und eines Hitze erzeugenden Elektronenflusses,
Mittel, zum Zuführen einer fein pulverisierten Mischung von Metallen, die in Form von metallischen Oxiden vorliegen können und die Zink, Blei und Kupfer enthalten und eines kohlenstoffhaltigen Materials, wie Koks, in die Reaktionskammer zusammen mit Sauerstoff enthaltendem Gas, wie Luft,
Mittel zum Füllen des Schachtes mit einer Mischung von Teilchen (Stücken) von metallhaltigen Materialien und von kohlenstoffhaltigem Material, wie Koks, ferner durch einen Auslaß, der mit der oberen Kammer verbunden ist und einem Kondensator außerhalb des Reaktors zur Aufnahme der unkondensierten Dämpfe aus der oberen Kammer und zur Kondensierung dieser in geschmolzenes Metall
und durch einen Abstich an der unteren Kammer zum periodischen Abziehen des Metalles und der Schlacke von der Reaktionskammer.
9. Reaktor nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Füllen des Schachtes mit einer Haube über
einer Öffnung im oberen Teil der oberen Kammer und
einem Verschluß,
der aber selektiv geöffnet werden kann, um
die Füllung von der Haube in den oberen Teil der Kammer
einzubringen.
10. Reaktor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß in Form eines nach unten und innen
konischen Verschlußorgans ausgebildet ist und dichtend
auf einem entsprechend geformten ringförmigen Sitz in
der Haube aufliegt, zur Bildung der Haubenöffnung,
wobei eine ringförmige
Charge der Füllung gebildet wird, die in die obere
Kammer fließt, wenn der Verschluß in die obere Position
angehoben wird.
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US06/729,994 US4606760A (en) | 1985-05-03 | 1985-05-03 | Method and apparatus for simultaneously separating volatile and non-volatile metals |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3612114A1 DE3612114A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3612114C2 true DE3612114C2 (de) | 1995-09-21 |
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