DE3610803A1 - Aufzeichnungs- oder wiedergabegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- oder
Wiedergabegerät und insbesondere auf eine in diesem Gerät vorgesehene Vorrichtung zur Befestigung eines Aufzeichnungsträgers
an einer drehenden Antriebswelle.
Es sind verschiedenartige Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeräte bekannt, die zum Aufzeichnen oder Wiedergeben einer
Information auf oder von einem Aufzeichnungsmedium, z.B. einer drehenden Magnetplatte, ausgebildet sind. Bei Geräten
dieser Art muß das Aufzeichnungsmedium ganz genau und
zuverlässig an einer drehenden Antriebswelle befestigt werden.
Eine unzureichende Befestigung hat eine Exzentrizität
der Aufzeichnungsspuren mit Bezug zur Drehachse zum Ergebnis. Bei der Wiedergabe des auf den Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Signals mit einem anderen Wiedergabegerät als dem, das zur Aufzeichnung benutzt wurde, werden die
Dresdner Bank (München) Kto 3939 8~-
IVutsche Bank (München) Klo 2H6 1060
i h!o 6"- -- z-'~
exzentrischen Aufzeichnungsspuren nur schwerlich nachführbar
sein. Ferner hat eine unzureichende, ungenaue Befestigung eine Erhöhung im Spaltverlust zwischen dem Aufzeichnungsträger
und einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf zum Ergebnis. Der erhöhte Spaltverlust führt dann zu einer
Behinderung in der adäquaten Signalumwandlung, die zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Kopf durchgeführt werden
soll.
Um diese Unzulänglichkeiten und Nachteile zu vermeiden, wurden verschiedene Verfahren zur Verminderung der Exzentrizität
entwickelt, die u.a. eine Anordnung für eine Art von Preßsitz des Aufzeichnungsträgers an der drehenden Antriebswelle,
eine Ausbildung der Antriebswelle in konischer Gestalt usw. einschließen. Die herkömmlichen Befestigungsverfahren
umfassen ferner das Vorsehen von Positioniereinrichtungen, um den Aufzeichnungsträger in einer vorbestimmten
Position festzulegen, indem an der drehenden Antriebswelle ein Dauermagnet und an einer diesem entsprechenden
Stelle am Aufzeichnungsträger ein magnetisierbares Bauteil angeordnet werden. Auf Grund der Anziehung zwischen diesen
beiden Bauteilen kann dann der Aufzeichnungsträger in der vorbestimmten Lage mit Bezug zur Antriebswelle festgelegt
werden. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird eine Andruckeinrichtung
vorgesehen, die den mittleren Teil des Aufzeichnungsträgers kräftig gegen die Antriebswelle drückt,
um zu gewährleisten, daß der Aufzeichnungsträger und die Antriebswelle wie ein einziger Körper cder in fester Anlage
aneinander während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs drehen.
Bei dem einen Dauermagnet verwendenden verfahren muß dieser
eine ausreichend große Abmessung haben, um eine gewünschte Anziehungskraft zu erhalten, oder er muß aus einem teueren
Material der seltenen Erden gebildet sein. Ein anderer
BAD ORIG'NAL
Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß im Fall eines solchen Aufzeichnungsträgers wie einer Magnetplatte die
Informationsaufzeichnung oder -wiedergabe durch die verstärkte oder erhöhte Anziehungskraft des Dauermagneten beeinträchtigt
werden kann, weshalb es eine Grenze für die Erhöhung der Anziehung gibt. Im Fall des Verfahrens, bei
dem eine Andruckeinrichtung zur Anwendung kommt, um den Aufzeichnungsträger kräftig gegen die drehende Antriebswelle
zu drücken, so daß dieser mit der Welle wie ein Körper dreht oder beide Teile in engster Anlage sind, liegt
eine Neigung dahin vor, daß die Drehgenauigkeit des Aufzeichnungsträger beeinträchtigt und die auf den Motor wirkende
Last durch den Einfluß der Andruckeinrichtung erhöht wird. Dieses Verfahren ist insofern für ein Aufzeichnungsoder Wiedergabegerät, das eine kleine drehende Magnetplatte
oder einen kleinen Motor verwendet, nicht geeignet.
Um diese Probleme zu lösen, wurden einige Anordnungen vorgeschlagen,
um das Befestigungsteil eines Aufzeichnungsträgers gegen eine drehende Antriebswelle bei dem Anbringen
des Aufzeichnungsträgers nach Art eines Preßsitzes zu drükken und danach diesen Preßsitzzustand aufzuheben. Bei einer
Ausführungsform nach dem Stand der Technik ist ein den Aufzeichnungsträger enthaltendes Aufnahmebauteil, das bewegbar
ist, um den Aufzeichnungsträger in eine Aufzeichnungsoder Wiedergabelage zu bringen, mit einem bewegbaren äußeren
Abdeckelement versehen, um das Aufnahmebauteil abzudecken.
Dieses Abdeckelement weist eine derartige Anordnung auf, daß es bei seiner Bewegung den oben erwähnten Preßsitzzustand
hervorbringt und selbsttätig diesen Preßsitzzustand aufhebt, wenn es am Geräthauptteil in einer vorgegebenen
Lage verriegelt wird. Bei einer anderen Ausführungsform
ist das Gerät mit einer Löseeinrichtung versehen, die dazu angeordnet ist, den erwähnten Preßsitzzustand im Ansprechen
auf die Beendigung des Abdeckvorgangs seitens des Abdeck-
elements aufzuheben. In beiden Fällen ist die den Preßsitz
bewirkende Befestigungs- oder Anbringeinrichtung in Verbindung mit der äußeren Abdeckung angeordnet- Deshalb kann
diese Anordnung eine angemessene, zufriedenstellende Positioniergenauigkeit
bei Andrücken des Befestigungsteils des Aufzeichnungsträgers nicht gewährleisten. Des weiteren
ruft diese Anordnung Schwierigkeiten in bezug auf ihre Montagegenauigkeit hervor. Ferner neigt diese Anordnung
zu großen Abmessungen, weil die Andruckwirkung an einem Aufzeichnungsträger im innerhalb des Aufnahmebauteils befindlichen
Zustand ausgeübt werden muß. Diese Anordnung steht deshalb Bemühungen, die Größenabmessung des Geräts zu verringern,
hindernd im Weg.
Es ist insofern ein Ziel der Erfindung, ein Aufzeichnungsoder Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem die oben erwähnte
Befestigungs- oder Anbringeinrichtung und die Löse- oder Freigabeeinrichtung so angeordnet sind, daß bei einem Andrücken
des Befestigungsteils eines Aufzeichnungsträgers eine zufriedenstellende Positioniergenauigkeit gewährleistet
ist, daß eine genaue sowie zuverlässige Befestigung des Aufzeichnungsträgers an einer drehenden Antriebswelle sichergestellt
ist und daß die Möglichkeit für eine Verringerung der Abmessungen der Befestigungseinrichtung selbst gegeben
ist, um somit zur Herabsetzung der Größe des Geräts beizutragen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der-Schaffung
eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeräts, das imstande ist. eine angemessene Positioniergenauigkeit bei Andruck
gegen das Befestigungsteil eines Aufzeichnungsträgers
zu gewährleisten, um damit eine genaue sowie zuverlässige Befestigung des Aufzeichnungsträgers an einer drehenden
Antriebswelle sicherzustellen, und das eine solche Anordnung
aufweist, durch die der Befestigungs- sowie der Frei-
gäbe- oder Lösevorgang mit einer derart einfachen und kompakten
baulichen Ausbildung, die zu einer Verringerung in der Größenabmessung und in den Kosten des Geräts beiträgt,
ausgeführt werden kann.
Die oben genannten sowie weitere Ziele der Erfindung werden durch ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät erreicht, das
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gekennzeichnet
ist durch ein Aufnahmebauteil, das zur Aufnahme eines Aufzeichnungsträgers
ausgebildet sowie bewegbar ist, um den Aufzeichnungsträger in eine vorgegebene Aufzeichnungs- oder
Wiedergabelage zu bringen, durch eine äußere Abdeckung, die zum Verschließen des Aufnahmebauteils in eine vorgegebene
Stellung bewegbar ist, durch eine drehende Antriebswelle, die für einen Antrieb des Aufzeichnungsträgers, nachdem
dieser in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage gebracht ist, angeordnet ist, durch eine am Aufnahmebauteil angebrachte,
das Befestigungsteil des Aufzeichnungsträgers an der Antriebswelle unter Andruck anbringende Befestigungsanordnung
und durch eine Freigabeeinrichtung, die bei einer Bewegung der Abdeckung in die vorgegebene Stellung den Andruckzustand
der Befestigungsanordnung aufhebt.
Wenn bei dem Gerät mit der oben angegebenen Anordnung das Aufnahmebauteil in die vorgegebene Lage bewegt wird, um
das Aufzeichnungsmedium in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage zu bringen, dann führt die Befestigungseinrichtung
den Preßsitz-Befestigungsvorgang aus, so daß der Aufzeichnungsträger fest gegen die drehende Antriebswelle gedrückt
wird. Wird das äußere Abdeckelement in die oben genannte vorgegebene Stellung bewegt, um das Aufnahmebauteil zu verschließen,
dann wird durch die Freigabeeinrichtung der Preßsitz-Befestigungszustand der Befestigungseinrichtung aufgehoben.
Als Ergebnis dessen übt allein der Aufzeichnungsträger eine Belastung auf die drehende Antriebswelle
aus.
Ferner werden die oben angegebenen sowie weitere Ziele der Erfindung durch ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät
erreicht, das in einer Ausführungsform gekennzeichnet ist durch ein Aufnahmebauteil, das zur Aufnahme eines Aufzeichnungsträgers
ausgebildet sowie bewegbar ist, um den Aufzeichnungsträger in eine vorgegebene Aufzeichnungs- oder
Wiedergabelage zu bringen, durch eine drehende Antriebswelle, die für den Antrieb des Aufzeichnungsträgers, nachdem
dieser in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage gebracht ist, angeordnet ist, durch eine am Aufnahmebauteil angebrachte,
das Befestigungsteil des Aufzeichnungsträgers an der Antriebswelle unter Andruck anbringende Befestigungsanordnung
und durch eine äußere Abdeckung, die zum Verschließen des Aufnahmebauteils in eine vorgegebene Stellung
sowie zum Einwirken in wenigstens der vorgegebenen
Stellung auf die Befestigungsanordnung, um deren Andruckzustand aufzuheben, bewegbar ist.
Wird bei einer Anordnung dieser Art das Aufnahmebauteil
in die erwähnte vorbestimmte Lage bewegt, um den Aufzeichnungsträger in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung
zu bringen, dann erzeugt die Befestigungseinrichtung eine Befestigungswirkung in der Art eines Preßsitzes, so daß der
Aufzeichnungsträger gegen die drehende Antriebswelle gedrückt
wird. Wenn danach die äußere Abdeckung in die erwähntejvorgegebene
Lage gebracht wird, um das Aufnahmebauteil zu verschließen, dann wirkt die Abdeckung - wenigstens in
der vorbestimmten Lage - auf die Befestigungeinrichtung ein, um den Preßsitz-Befestigungszustand der Befestigungseinrichtung
aufzuheben. Das hat zum Ergebnis, daß auf die Antriebswelle allein die vom Aufzeichnungsträger herrührende
Last aufgebracht wird.
Die Ziele und die Wege, auf denen diese erreicht werden, wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen deutlich, wobei räumliche Angaben als auf die jeweilige Figur bezogen
zu verstehen sind. Es zeigen:
Fig. 1(A) eine perspektivische Darstellung einer Kassette mit einer Magnetplatte in ihrer auf eine die Magnetplatte
drehende Spindel eines Aufzeichnungsoder Wiedergabegeräts, bei dem der Erfindungsgegenstand anwendbar ist, bezogenen Lage;
Fig. 1(B) eine auseinandergezogene Darstellung eines Kassettenträgers
sowie einer äußeren Abdeckung in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) Seitenansichten in Richtung des Pfeils B in Fig. 1(B) zur Bewegung der verschiedenen
Bauteile bei verschiedenen Schwenklagen der Abdeckung und des Kassettenträgers, wobei die
Fig. 2(A) die Abdeckung und den Kassettenträger im Verlauf der Schwenkbewegung, die Fig. 2(B)
den Kassettenträger in einem Zustand, in dem er eine vorbestimmte Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung
erreicht hat, in welcher auf den mittigen Kern des Aufzeichnungsträgers ein Druck von einem
Andruckglied ausgeübt wird, und die Fig. 2(C) die Abdeckung im eine vorbestimmte Schließlage eingenommenen
Zustand, in dem auf den mittigen Kern ein Druck nicht ausgeübt wird, zeigt;
Fig. 3(A) und 3(B) Schnitte nach der Linie C-C in der Fig. 1(B) zur Bewegung der verschiedenen Bauteile bei
verschiedenen Schwenklagen der Abdeckung und des Kassettenträgers, wobei die Fig. 3(A) den mittigen
Kern im durch ein Andruckglied belasteten ■ Zustand und die Fig. 3(B) den Kern im unbelasteten
Zustand zeigt;
Fig. 4 eine zu Fig. 1(B) gleichartige perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform und insbesondere die der Befestigung der Kassette
dienenden Bauteile;
Fig. 6(A) den Zustand verschiedener Teile, wenn die Abdeckung geöffnet ist, in Richtung des Pfeils A
in der Fig. 5;
Fig. 6(B) den Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 5 in dem der Fig. 6(A) entsprechenden Zustand;
Fig. 7(A) den Bewegungszustand verschiedener Teile während des Schließvorgangs der Abdeckung in Richtung
des Pfeils A in der Fig. 5;
Fig. 7(B) den Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 5 in dem der Fig. 7(B) entsprechenden Zustand;
Fig. 8(A) den Bewegungszustand verschiedener Teile, der nach Beendigung des Schließvorgangs der Abdeckung erhalten
wird, in Richtung des Pfeils A in der Fig.5;
Fig. 8(B) den Schnitt nach der Linie B-B in der Fig. 5 in
dem der Fig. 8(A) entsprechenden Zustand.
Die Fig. 1A zeigt eine einen Aufzeichnungsträger, der eine
drehende Magnettonplatte 2 ist, enthaltende Kassette 1. Ein mittiger Kern 3 aus Kunstharz od.dgl- Material ist im Zentrum
der Magnettonplatte 2 befestigt. Eine in den Fig. 3(A) und 3(B) gezeigte magnetisierbare Platte 3c ist am Kern 3
fest angebracht. Die Kassette 1 ist mit einer oberen sowie unteren öffnung 1a und 1b versehen, die so angeordnet sind,
daß in sie eine Stabilisierplatte eintreten kann, die dazu
dient, die Drehung der Magnetplatte 2 zu stabilisieren.
Ferner ermöglicht die untere öffnung 1b das Anliegen eines Magnetkopfes 4' an der Magnettonplatte 2. Eine als Antriebswelle
für die Tonplatte 2 dienende Spindel 5 wird von einem
(nicht gezeigten) Motor in Umdrehung versetzt und ist mit einem Flansch 5a versehen, dessen Stirnfläche 5b so angeordnet
ist, daß die untere Fläche des Kerns 3 an ihr zur Anlage kommt. Durch die Anlage des Kerns 3 an äer Stirnfläche
5b wird die Höhenlage der Tonplatte 2 mit Bezug zum Magnetkopf 41 bestimmt. Am Flansch 5a der Spindel 5 ist ein
Dauermagnet 6 angebracht, der die am mittigen Kern 3 angeordnete magnetisierbare Platte 3c anzieht. Ein Eingriffsteil zwischen dem Kern 3 und der Spindel 5 wird gemeinsam
von zwei schrägen Teilen 3b und einem Federstück 3a gebildet. Wenn der Kern 3 an der Spindel 5 befestigt wird, so
drückt das Federstück 3a die schrägen Teile 5b gegen die Umfangsfläche der Spindel 5. Die Tonplatte 2 und die Spindel
5 drehen im verbundenen Zustand als ein Körper miteinander, was auf der Andruckkraft des Kerns 3 an der Spindel in Verbindung
mit der Anzugkraft des Dauermagneten 6 beruht. Bei der Drehung der Magnettonplatte 2 führt der Magnetkopf 41
einen Signalaufzeichnungs- oder -Wiedergabevorgang aus.
Wenn bei der oben beschriebenen Art der Befestigung die Druckkraft des Federstücks 3a und der schrägen Teile 3b
des mittigen Kerns 3 an der Spindel 5 übermäßig groß ist, so kann die Anzugkraft des Dauermagneten 6 zu klein wer-
den, um den Kern 3 in Anlage mit der Stirnfläche 5b zu
bringen, was darauf beruht, daß der Befestigungsvorgang durch die Präzision der Abmessungen und die Endbearbeitungszustände
der Spindel 5 sowie des Kerns 3, durch die Temperatur usw. beeinflußt werden kann. Eine solche unzureichende
Befestigung hat einen erhöhten Spaltverlust zwischen dem Magnetkopf 4' und der Tonplatte 2 zum Ergebnis,
womit dann eine adäquate, genügende Signalaufzeichnung oder- wiedergabe nicht langer möglich ist.
Dieses Problem soll durch die Erfindung beseitigt werden. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform weist die in Fig.
1(B) perspektivisch dargestellt Anordnung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeräts der Art auf, bei dem die Kassette
1 von Fig. 1(A) zur Anwendung kommt, wobei die Fig. 1(B) vor allem die wesentlichen Bauteile für die Befestigung
der Kassette am Gerät zeigt.
Ein Kassettenträger 11 dient der Aufnahme der Kassette 1 von Fig. 1(A), die in diesen in Richtung des Pfeils A eingesetzt
wird. Der Träger 11 wird an (nicht gezeigten) Angeln, die am Gerät selbst angebracht sind, durch Wellenzapfen
12 schwenkbar gelagert und in ihm sind Öffnungen 11a sowie 11c ausgebildet. Des weiteren ist der Träger 11 mit
einem Kern-Andruckglied 13 versehen, das an einem in aufrechten lageraugen lld des Trägers aufgenommenen Schwenkzapfen
15 drehbar ist und durch eine Feder 14 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn belastet ist. Ferner weist der
Träger 11 ein Riegelglied 16 auf, das zu einer Drehung um einen an einer Seitenfläche des Trägers befindlichen Lagerzapfen
17 im Gegenuhrzeigersinn von einer Feder 18 belastet wird und damit dazu dient, das Andruckglied 13 in seiner
untätigen Lage zu halten. Der Haken 16b des Riegelglieds 16 ist so angeordnet, daß er das Außenende 13b des Andruckglieds
13 erfaßt, an dessen Innenende Druckglieder 13a
derart angeordnet sind, daß diese auf den Kern 3 der Tonplatte
2 an zum Durchmesser des Kerns 3 symmetrischen Punkten einen Druck ausüben. Die Druckglieder 13a befinden
sich oberhalb der öffnung 11a des Trägers 11, an dessen Oberfläche eine Blattfeder 19 befestigt ist. Die freien
Enden 19a der Blattfeder 19 sind in einer solchen Lage, daß sie gegen eine äußere Abdeckung 21 von unten her derart
drücken, daß die Abdeckung 21 und der Träger 11 in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, d.h., daß eine Druckkraft
im Sinn einer Erweiterung des Raumes in der Winkellage zwisrhen dem Träger 11 und der Abdeckung 21 ausgeübt wird.
Der Träger 11 ist ferner mit einer öffnung 11c versehen, in
die eine Stabilisierplatte eintreten kann, um die Drehung
der Tonplatte 2 gegenüber dem Magnetkopf 4' zu stabilisieren.
Die Abdeckung 21 dient dazu, den Träger 11 zu verschließen und wird in der gleichen Weise wie der Träger 11 an Angeln
am Gerät schwenkbar gelagert. Auch weist die Abdeckung 21 eine Verriegeleinrichtung auf, die nicht gezeigt und zwischen
der Stirnfläche 21a der Abdeckung sowie dem (nicht gezeigten) Gerät angeordnet ist. An einer Seite der Abdeckung
21 ist ein Haken 21b angebracht, der mit einem am Träger befindlichen Zapfen 11b zum Eingriff kommt, wodurch der
Winkel zwischen der Abdeckung 21 und dem Träger 11, der durch die Kraft der Feder 19 vergrößert wird, auf einem
vorgegebenen Wert gehalten wird. An der inneren Deckfläche der Abdeckung 21 sind ein erster sowie ein zweiter Druckstift
23 und 24 angebracht, wobei der erste Druckstift 23 dazu dient, auf das Außenende 13b des Kern-Andruckglieds
13 zu drücken, um dessen Druckwirkung, wenn die Abdeckung 21 geschlossen wird, aufzuheben. Der zweite Druckstift 24
ist so angeordnet, daß er auf den zweiten Arm 32b eines Freigabeglieds 32, auf das noch eingegangen werden wird,
drückt.
Den Fig. 2(A) - 2(C) und 3(A) sowie 3(B) ist die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung
zu entnehmen. Die Fig. 2(A) zeigt die Abdeckung 21 und den Träger 11 im geöffneten Zustand, um die Kassette 1 einzusetzen
oder herauszunehmen. Am Gerät 31 ist das Freigabeglied 32 angebracht, das zu einer Drehung im Uhrzeigersinn
um eine Schwenkwelle 33 von einer Feder 34 belastet wird. Ein Anschlag- und Federzapfen 35 hält das Freigabeglied
in diesem Zustand in der gezeigten Stellung. Ferner erfaßt im Zustand von Fig. 2(A) das Riegelglied 16 das Außenende
13b des Kern-Adnruckglieds 13, so daß die Druckglieder 13a oberhalb und entfernt von der öffnung 11a im Träger 11 angeordnet
sind und somit ein Einsetzen oder Herausnehmen der Kassette 1 in den oder aus dem Träger 11 nicht behindern.
Es sei angenommen, daß die Kassette 1 in den Träger 11 eingesetzt
ist und die Abdeckung 21 durch Drehen im Uhrzeigersinn geschlossen wird. In diesem Fall werden der Träger 11
und die Abdeckung 21 zusammen im Uhrzeigersinn unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes oder Winkels zwischen
ihnen auf Grund der Wirkungen des Zapfens 11b und des Hakens 21b der Abdeckung 21 in Verbindung mit der Kraft der am Träger
11 befindlichen Blattfeder 19 gedreht. Der Träger 11 kommt dann in eine vorgegebene Lage mit Bezug zum Gerät 31,
in der die Kassette 1 in eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung,
wie Fig. 2(B) zeigt, gebracht wird. Der Arm 16a des Riegelglieds 16 liegt hierbei am ersten Arm
des Freigabeglieds 32 an, wodurch das Riegelglied 16 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird. Das hat ein
Lösen des Hakens 16b des Riegelglieds 16 vom Außenende 13b des Kern-Andruckglieds 13 zum Ergebnis. Die Kraft der Feder
14 wirkt dann dahingehend, das Andruckglied 13 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wie Fig. 3(A) zeigt, wobei die Druckglieder
13a auf den mittigen Kern 3 mit der von der Feder 14 vermittelten Kraft drücken. Die von dieser Feder 14
zu erhaltende Druckkraft wird auf einen entsprechend dem Zustand des Eingriffs zwischen dem mittigen Kern 3 und der
Spindel 5 vorbestimmten Wert eingestellt- Ferner wird diese Druckkraft vorzugsweise auf einen solchen Wert festgesetzt,
der über die Spindel 5 nicht nachteilig auf einen (nicht gezeigten) Motor zur Drehung der Spindel einwirkt. Auf
diese Weise wird die Magnettonplatte 2 mit dem Kern 3 ganz genau und zuverlässig an der Spindel 5 angebracht.
Bei einer weiteren Drehung der Abdeckung 21 erreicht sie eine vorgegebene Lage, um den Träger 11, wie Fig. 2(C)
zeigt, zu schließen, worauf die Abdeckung 21 mit dem Gerät 31 mittels einer (nicht gezeigten) Einrichtung verriegelt
wird. In diesem Zustand drückt der erste, an der Abdeckung 21 angebrachte Druckstift 23 auf das Außenende 13b des
Kern-Andruckglieds 13, so daß der Haken 16b des Riegelglieds 16 das Außenende 13b erfaßt und das Andruckglied 13
im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Das führt zu einer Bewegung der Druckglieder 13a vom Kern 3 weg, wie Fig. 3(B) zeigt.
Dabei drückt auch der zweite Druckstift 24 der Abdeckung 21 auf den zweiten Arm 32b des Freigabeglieds 32, so daß dieses
im Gegenuhrzeigersinn dreht, womit sich der erste Arm 32a des Freigabeglieds 32 vom Arm 16a des Riegelglieds 16
wegbewegt. Das hat zur Folge, daß durch die Kraft der Feder 18 der Haken 16b des Riegelglieds 16 wieder das Außenende
13b des Kern-Andruckglieds 13 erfaßt.
Wenn zum Herausnehmen der Kassette 1 die Abdeckung 21 und der Träger 11 geöffnet werden, so kehrt die gesamte Anordnung
wieder in den in Fig. 2(A) gezeigten Zustand zurück, wie ohne weitere Erläuterung klar ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist in Fig.4
gezeigt, die der Fig. 1(B) entspricht, wobei zur vorherigen Ausführungsform (Fig. 1 - 3) gleiche Teile mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind.
In diesem Fall wird ein Andruckglied 41 für den mittigen Kern 3, der als Halterung oder Befestigung dient, von einer
Blattfeder gebildet. Das Kern-Andruckglied 41 ist mit zwei Druckgliedern 41a, die an dessen Innenende angebracht sind,
und mit einer Abwinkelung 41b, die am Außenende des Andruckglieds 41 ausgebildet sowie an der einen Seite des
Trägers 11 befestigt ist, versehen. An die Abwinkelung 41b schließt ein Basisteil 41d an, das sich in einem geneigten
Teil 41c fortsetzt, welches die Druckglieder 41a trägt.
Ein Schieber 42 mit Schlitzen 42a, in die zwei an der Oberfläche des Trägers 11 angebrachte Stifte 43 eingreifen,
ist nach rechts und links verschiebbar. Eine zwischen den Schieber 42 und einen Federzapfen 45 am Träger 11 eingefügte
Schraubenfeder 44 belastet den Schieber 42 zu einer nach rechts gerichteten Gleitbewegung. Eine Abbiegung 42b
des Schiebers 42 liegt an der einen Seite des Trägers 11, an der sich auch die Abwinkelung 41b befindet, an, wobei
von dieser Abbiegung 42b zwei Zapfen 46 und 47 vorstehen.
An dem Schieber 42 ist ein Steuernocken 48 angebracht, der einer Umschaltung des Andruckglieds 41 zwischen einer tätigen
sowie untätigen Stellung mit Bezug zum mittigen Kern dient. Der Steuernocken 48 weist eine erste hohe Nockenfläche
48a, eine tiefe Nockenfläche 48b sowie eine zweite hohe Nockenfläche 48c auf, wobei die beiden hohen Nockenflächen
48a und 48c so angeordnet sind, daß sie auf das Basisteil 41d des Andruckglieds 41 einwirken. In diesem
Fall werden die Druckglieder 41a am Andruckglied 41 nach eben sowie von der öffnung 11a im Träger 11 weg mittels
der beiden hohen Nockenflächen 48a und 48c bewegt. Die tiefe Nockenfläche 48b ist hierbei ausreichend tief angeordnet,
um dem Basisteil 41d des Andruckglieds 41 eine
solche Abwärtsbewegung zu ermöglichen, daß die Druckglieder 41a bei einer aus der eigenen Federwirkung des Andruckglieds
41 herrührenden Bewegung nach abwärts auf den Kern 3 drücken. Wenn der Schieber 42 durch die Kraft der Feder
44 in seine rechte Endlage gezogen wird, dann kommt, wie gezeigt ist, die erste hohe Nockenfläche 48a zum Anstoßen
am Basisteil 41d des Andruckglieds 41. Um die Auf- und Abbewegung
des Basisteils 41d ruhig sowie ruckfrei ablaufen
zu lassen, sind zwischen den hohen Nockenflächen 48a, 48c und der tiefen Nockenfläche 48b geneigte Flächen vorhanden.
Dem Freigabeglied 32 der ersten Ausführungsform entspricht
bei der zweiten Ausführungsform ein erstes Keilstück 49. Wenn der Träger 11 in die Stellung von Fig. 2(B) herunterkommt,
gelangt eine Keilfläche 49a am ersten Keilstück 49 mit der rechten Seite des ersten Zapfens 46 am Schieber 42
zur Anlage, so daß der Schieber durch den Zapfen 46 gegen die Kraft der Feder 44 nach links verschoben wird, bis er
in eine Lage kommt, in der die tiefe Nockenfläche 48b dem Baissteil 41d des Andruckglieds 41 gegenüberliegt. Das
erste Keilstück 49 ist am Gerät 31 befestigt. Ein zweites Keilstück 50 entspricht dem ersten Druckstift 23 bei der
vorherigen Ausführungsform. Wird die Abdeckung 21 in die in Fig.2(C) gezeigte Schließstellung bewegt, so kommt
eine Keilfläche 50a des an der inneren Deckfläche der Abdeckung 21 befestigten zweiten Keilstücks 50 an der rechten
Seite des zweiten Zapfens 47 des Schiebers 42 zur Anlage, wodurch der Schieber über den Zapfen 47 gegen die
Kraft der Feder 44 zu einer vorgegebenen Stelle hin verschoben wird, an der die zweite hohe Nockenfläche 48c des
Steuernockens 48 mit dem Basisteil 41d des Andruckglieds
41 zur Anlage kommt und dieses anhebt.
Im offenen Zustand von Abdeckung 21 und Träger 11 befindet
sich der Schieber 42 in seiner rechten Endlage, in
die er durch die Feder 44 gezogen worden ist. Damit liegt die erste hohe Nockenfläche 48a unter dem Basisteil 41d
des Andruckglieds 41, das damit angehoben ist, d.h., daß das Andruckglied 41 eine Aufwärtsbewegung gegen seine eigene
Federwirkung ausgeführt hat. In diesem Zustand befinden sich folglich die Druckglieder 41a oberhalb der öffnung
11a des Trägers 11 und von dieser entfernt, wobei das Andruckglied 41 mit Bezug zum Kern 3 der Magnettonplatte
in seiner untätigen Stellung ist.
Wird der Träger 11 mit der in diesen eingesetzten Kassette 1 in die in Fig. 2(B) gezeigte, vorgegebene Stellung abwärtsbewegt,
so bringt das erste, am Gerät 31 befestigte Keilstück 49 den Schieber 42 über den ersten Zapfen 46 gegen
die Kraft der Feder 44 zu einer Verschiebebewegung nach links zu der oben erwähnten vorgegebenen Stelle. Als
Ergebnis dessen gelangt die tiefe Nockenfläche 48b des Steuernockens 48 zur Gegenüberlage mit dem Basisteil 41d
des Andruckglieds 41. Demzufolge kommt dieses Adnruckglied aus dem von der ersten hohen Nockenfläche 48a festgehaltenen
Zustand frei und gelangt auf Grund seiner eigenen Federwirkung in eine tiefliegende Stellung, so daß die Druckglieder
41a einen Druck auf den Kern 3 ausüben, um diesen in der in Fig. 3(A) gezeigten Weise an der Spindel 5 festzulegen.
Wenn dann die Abdeckung 21 weiter abwärts in die vorbestimmte, in Fig. 2(C) gezeigte Schließstellung bewegt
wird, bewirkt das zweite, an der Abdeckung 21 befestigte Keilstück 50 über den zweiten Zapfen 47 eine Verschiebebewegung
des Schiebers 42 nach links entgegen der Kraft der Feder 44 zu der oben erwähnten vorgegebenen Stelle
hin. Als Ergebnis dessen gelangt die zweite hohe Nockenfläche 48c des Steuernockens 48 unter das Basisteil 41d
des Andruckglieds 41, das dann angehoben und somit gegen
seine eigene Federwirkung aufwärts verlagert wird. Dadurch kommt der Kern 3 von der Druckwirkung der Druckglieder
41a frei, die über die Öffnung 11a im Träger 11 gehoben werden.
In diesem Zustand kann dann eine Signalaufzeichnung oder -wiedergabe durchgeführt werden.
Zum Herausnehmen der Kassette 1 aus dem Träger 11 wird der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Folge ausgeführt.
Bei dieser speziellen Ausführungsform wird die Einrichtung, um die Magnettonplatte aus ihrer Andruckbefestigungs- oder
Druckhaltewirkung durch die Andruckeinrichtung 41 freizubekommen,
von der zweiten hohen Nockenfläche 48c am Steuernocken 48 und vom zweiten Keilstück 50 gemeinsam gebildet.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen sind die Andruckglieder
13 bzw. 41, die als Einrichtungen zur Befestigung oder Anbringung dienen, am Träger 11 angeordnet,
um die Genauigkeit in der Andruckbefestigungslage des mittigen Kerns 3 zu erhöhen oder zu steigern. Insofern kann
der Andruckbefestigungsvorgang mit hoher Genauigkeit und zuverlässig ausgeführt werden. Des weiteren ermöglicht die
Anordnung gemäß diesen Ausführungsformen eine Verminderung in den Größenabmessungen der dazu dienenden Bauteile, was
zu einer Verminderung in der Größe des Geräts beiträgt.
Ferner sind die Blattfeder 19, der Zapfen 11b und der Haken 21b so angeordnet, daß sie einen Abstand zwischen der Abdeckung
21 sowie dem Träger 11, wenn diese im offenen Zustand sind, einhalten, der unveränderlich ist. Um denselben
Zweck zu erreichen, kann anstelle dieser Anordnung jedoch auch irgendein Gelenkmechanismus zur Anwendnung
kommen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung gemäß der Erfindung gewährleistet in angemessener, ausreichender Weise die
Genauigkeit in der Positionierung, indem ein Druck auf das Befestigungsteil des Aufzeichnungsträgers ausgeübt wird,
womit dieser folglich genau und zuverlässig an der drehenden Antriebswelle zu befestigen ist. Die Befestigungeinrichtung
kann kompakt ausgestal tet werden, was zu einer Verminderung in den Abmessungen des Geräts bzw. der gesamten
Vorrichtung beiträgt. Deshalb können die Befestigungswie auch die Freigabeeinrichtung in Verbindung miteinander
in sehr vorteilhafter Weise in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät Verwendung finden.
Die Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, wobei die
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1-4 gleiche Bauteile bezeichnen.
Bei dieser Ausführungsform sind obere und untere Öffnungsteile
1c sowie 1d, die mit dem mittigen Kern 3 übereinstimmen (s. auch die Fig. 6(B), 7(B) und 8(B)), und Positionierlöcher
1e sowie 1f zur Positionierung der Kassette 1 vorhanden.
Ein Kassettenträger 111 ist mittels an zwei Seiten von diesem befindlichen Wellenzapfen 112, von denen nur der linke
gezeigt ist, an Angeln 131a, die an der einen Seite des Geräts 131 angebracht sind, schwenkbr .gelagert. Der Träger
111 ist mit Öffnungen 111a und 111b. die den Öffnungen 1a und 1c in der Oberseite der Kassette 1 jeweils entsprechen,
und mit einer Vertiefung 111d in seiner Oberfläche versehen,
die ein Paar von aufrechten Lageraugen 111c aufweist, welche den Schwenkzapfen 113d des als Befestigungseinrichtung
dienenden Kern-Andruckglieds 113 aufnehmen. Das Andruckglied 113 steht unter dem Druck einer Feder 114 zur
Drehung in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen 113d und ist mit einem auf den mittigen
Kern 3 der Magnettonplatte 2 einen Druck ausübenden, halbkreisförmigen Druckglied 113a ausgestattet, welches oberhalb
der öffnung 111b des Trägers 111 angeordnet ist. Das Außenende 113b des Andruckglieds 113 ragt auf der linken
Seite des Trägers 111 vor, an dessen Oberfläche zwei Schraubenfedern 115 angeordnet sind, die von unten gegen
eine Abdeckung 121 derart drücken, daß zwischen dem Träger 111 sowie der Abdeckung 121 eine Schwenkkraft wirkt, um
diese beiden Teile in entgegengesetzten Richtungen, d.h. in Richtung einer Erweiterung des zwischen ihnen verbleibenden
Raumes, zu bewegen. Die obere Öffnung 111a im Trä-. ger 111 ist dazu bestimmt, eine obere, die Drehung der
Magnettonplatte 2 gegenüber einem Magnetkopf 133 stabilisierende Platte 123 durchtreten zu lassen. An der Seitenfläche
des Trägers 111, an der die Vertiefung 111d austritt, ist ein Zapfen 116 vorhanden. Ein weiterer Zapfen 117
ist in der Vertiefung 111d im Träger 111 angeordnet und dient dazu, das Andruckglied 113 bei seiner Auf- und AbDrehbewegung
zu führen, weshalb der Zapfen 117 in ein Loch 113e im Andruckglied 113 eintritt.
Die Abdeckung 121 ist zum Schließen des Trägers 111 ausgestaltet und wird von zwei Wellenzapfen 122 an ihrer linken
sowie rechten Seite, von denen nur der linke gezeigt ist,
an am Gerät 131 angebrachten Angeln 131b in gleicher Weise wie der Träger 111 schwenkbar gelagert. Eine (nicht gezeigte)
Verriegelungseinrichtung ist zwischen einer Stirnfläche
121a der Abdeckung 121 und dem (nicht gezeigten) Gerät angeordnet. An der einen Seite der Abdeckung 121 ist ein
Haken 121b angebracht derart, daß er mit einem an der entsprechenden Seite des Trägers 111 befindlichen Zapfen 116
zum Eingriff kommt und somit einen vorbestimmten Winkel einhält, um den die Abdeckung 121 und der Träger 111 durch
die Kraft der bereits erwähnten Federn 115 auseinanderbe-
wegt werden können. An der inneren Deckfläche der Abdeckung 121 ist an einer der Öffnung 111a im Träger 111 entsprechenden
Stelle die obere Stabilisierplatte 123 angeordnet, die
die Drehung der Magnettonplatte 2 gegenüber dem Magnetkopf 133 stabilisieren soll.
Das Gerät 131 ist mit den bereits erwähnten Angeln 131a zur Lagerung der Wellenzapfen 112 des Kassettenträgers
und mit den Angeln 131b zur Lagerung der Wellenzapfen der Abdeckung versehen. Eine untere Stabilisierplatte
ist an der Lagerfläche 131c des Geräts 131 an einer der Öffnung 1b in der Kassette 1 entsprechenden Stelle angeordnet,
so daß sie zusammen mit der oberen Stabilisierplatte 123 die Drehung der Tonplatte 2 stabilisiert. Der Magnetkopf
133 tritt auf Grund seiner Anordnung durch eine in der unteren Stabilisierplatte 132 ausgebildete Öffnung 132a
und durch die Öffnung 1b in der Kassette 1 in diese ein, so daß er an der Magnettonplatte 2 anliegt. Ferner ist der
Magnetkopf 133 so angeordnet, daß seine Aufzeichnungs- oder Wiedergabestelle mit Hilfe einer bekannten Vorrichtung,
die nicht gezeigt ist, in Richtung des Pfeils D verschoben werden kann.
Eine Welle oder Spindel 134 vermittelt der Magnettonplatte 2 eine Drehung und wird selbst von einem nicht gezeigten
Motor gedreht. Die Spindel 134 ist mit einem Flansch 134a versehen. Die Höhenlage der Magnettonp.latte 2 mit Bezug
zum Magnetkopf 133 wird durch die magnetisierbare Platte 4 bestimmt, die an der unteren Fläche des Kerns 3 angeordnet
ist, um mit der Stirnfläche 134b des Flansches 134a zur Anlage zu kommen. Am Flansch 134a der Spindel 134 ist
ein Dauermagnet 135 angebracht, um die magnetisierbare Platte 4 anzuziehen. Auf der Lagerfläche 131c des Geräts
131 sind an den Positionierlöchern 1e und 1f der Kassette 1 entsprechenden Stellen Positionierstifte 136 und 137
für die Positionierung der Kassette 1 befestigt. Ferner
OHQlMM. INSPECTED
ist an der Lagerfläche 131c in einer der linken Seite des
Trägers 111 entsprechenden Stellung eine Tragplatte 138 fest angebracht, die einen Schwenkzapfen 139 trägt, an dem
ein Hebel 140 verschwenkbar gelagert ist, der dazu dient, das Andruckglied 113 zur Einwirkung auf den Kern 3 der Magnettonplatte 2 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder
114 zu schwenken. Die Enden einer Feder 141 sind zum einen mit der Lagerfläche 131c und zum anderen mit dem Außenende
14Ob des Hebels 140 verbunden, um diesen im Uhrzeigersinn auf dem Schwenkzapfen 139 zu schwenken. Die Bewegung des
Hebels 140 im Uhrzeigersinn wird auf ein bestimmtes Maß dadurch begrenzt, daß sein Außenende 140b an die Lagerfläche
131c anschlägt. Das Innenende 14Qa des Hebels 140 ist so angeordnet, daß es mit dem Außenende 113b des Andruckglieds
113 zur Anlage kommt. Die von der Feder 141 auf den Hebel 140 ausgeübte Kraft ist größer als diejenige, die
die Feder 114 auf das Andruckglied 113 ausübt.
Wenngleich das nicht gezeigt ist, so sind zwischen der Abdeckung
121 und dem Gerät 131 eine Feder sowie ein Anschlag vorhanden, wobei die Feder so angeordnet ist, daß sie die
Abdeckung 121 zu einer Drehung vom Gerät 131 wegwärts belastet, um den öffnungswinkel gegenüber dem Gerät zu vergrößern,
und wobei der Anschlag so angeordnet ist, daß er den öffnungswinkel auf einen vorgegebenen Wert begrenzt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6(A), 6(.B), 7(A), 7(B), 8(A) und 8(B) wird die Arbeitsweise der beschriebenen
Ausführungsform erläutert.
Die Fig. 6(A) zeigt die Abdeckung 121 und den Träger 111 im offenen Zustand zum Einsetzen oder Herausnehmen der Kassette
1. In diesen Zustand ist das Kern-Andruckglied 113 durch die Feder 114 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt worden,
so daß sein Außenende 113b an die Oberfläche des Kas-
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settenträgers 111, wie Fig. 6(B) zeigt, schlägt, womit das Druckteil 113a von der öffnung 111b im Träger 111
entfernt liegt und das Einsetzen oder Herausnehmen der Kassette 1 nicht behindert.
Es sei nun angenommen, daß die Kassette 1 in den Träger in Richtung des Pfeils C in Fig. 6(A) eingesetzt und die
Abdeckung 121 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der (nicht gezeigten) Feder geschwenkt wird. In diesem Fall dienen
die Kraft der am Träger 111 angebrachten Federn 115, der Zapfen 116 und der Haken 121b der Abdeckung 121 gemeinsam
dazu, den Raum oder Winkel zwischen dem Träger 111 sowie der Abdeckung 121 während der Bewegung im Uhrzeigersinn
unverändert beizubehalten. Bevor der Träger 111 eine vorgegebene Lage für das Einbringen der Kassette 1 in eine
Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung mit Bezug zum Gerät 131 durch den in Fig. 7(A) gezeigten Vorgang erreicht,
gelangt die Spindel 134 in die im mittigen Kern 3 ausgebildete Aufnahmeöffnung 3d. Ferner schlägt, wie Fig. 7(B)
zeigt, das Außenende 113b des Andruckglieds 113 auf das Innenende 140a des Hebels 140. Da nun die Kreft der auf
den Hebel 140 wirkenden Feder 141 größer ist als die Kraft der auf das Andruckglied 113 einwirkenden Feder 114, wird
dieses Glied 113 gegen die Kraft der Feder 114 im Uhrzeigersinn verschwenkt, womit dann das Druckglied 113a in
die öffnung 111b des Trägers 111 gelangt und einen Druck auf den kern 3 der Magnettonplatte 2 ausübt, bis diese
eine Stelle erreicht, in der die an der unteren Fläche des Kerns vorgesehene magnetisierbare Platte 4 an der
Stirnfläche 134b des Flansches 134a der Spindel 134 anstößt. In diesem Zustand kann jegliche weitergehende Wirkung
des Hebels 140 auf das Andruckglied 113 beispielsweise durch ein Zurückhalteteil 113a1, das durch Ausbilden
des Druckglieds 113a in einer federnden, im Schnitt U-förmigen Gestalt, die ein gefordertes Maß an Federungs-
vermögen gibt, erhalten wird, aufgenommen oder absorbiert werden. Zu diesen Zweck wird das Andruckglied 113 bevorzugt
aus beispielsweise einem Kunstharz gefertigt- Bei einer Alternativausbildung, um dieselbe Wirkung zu erlangen, wird
die Kraft der Feder 141 so eingeregelt, daß dann, wenn eine gegen das Andruckglied 113 aus einem Anschlagen der magnetisierbaren
Platte 3c an der Unterfläche des Kerns 3 gegen die Stirnfläche 134b des Flansches 134a an der Spindel
herrührende Widerstandskraft einen vorbestimmten Wert übersteigt, der Hebel 140 zu einem Drehen im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Kraft der Feder 141 gebracht wird, wie Fig. 7(A) zeigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist somit die Magnettonplatte 2 genau
und zuverlässig mit ihrem Kern 3 an der Spindel 134 angebracht. Im Zustand dieser abgeschlossenen Anbringung wird
die an der unteren Fläche des Kerns 3 befindliche, magnetisierbare
Platte 4 vom Dauermagnet 135 am Flansch 135a der Spindel 134 angezogen. Ferner erzeugt das an der Aufnahmeöffnung
3d des Kerns angebrachte, in Fig. 5 gezeigte Federstück 3a einen seitlichen Druck zwischen der Außenumfangsflache
der Spindel 134, dem Federstück 3a selbst und den beiden schrägen Teilen 3b, wobei durch diesen
seitlichen Druck die Magnettonplatte 2 an der Spindel 134 sicher gehalten ist. Ferner treten in diesem Zustand die
an der Lagerfläche 131c des Geräts 131 befindlichen Positionierstifte 136, 137 jeweils in die .Positionierlöcher
1e, 1f der Kassette 1 ein, um deren Lage und Höhe zu bestimmen. Auch treten, wie Fig. 7(B) zeigt, die untere Stabilisierplatte
132 sowie der Magnetkopf 133 durch die untere Öffnung 1b in die Kassette 1 ein, so daß sie der
Aufzeichnungsfläche der Magnettonplatte 2 gegenüber-
und an dieser anliegen.
Wenn die Abdeckung 121 eine weitere Drehbewegung ausführt,
ORIGINAL INSPECTED
dann erreicht sie eine vorbestimmte Lage, in der der Träger 111 von der Abdeckung 121 abgeschlossen ist, wie Fig.
8(A) zeigt, in welcher Lage sie am Gerät 131 durch eine (nicht gezeigte) Vorrichtung verriegelt wird. In diesem
Zustand drückt dann wenigstens die innere Deckfläche der AbdecKung 121 gegen einen am Außenende 113b des Andruckglieds
113 ausgebildeten Vorsprung 113c, was, wie Fig. 8(B) zeigt, eine Drehbewegung des Andruckglieds 113 im
Gegenuhrzeigersinn hervorruft. Der Kern 3 unterliegt dann nicht mehr dem Druck vom Druckglied 113a, womit bei in
dieser Stellung verriegelter Abdeckung 121 das Andruckglied 113 im nicht drückenden Zustand gehalten wird. In
diesem Fall wird der Hebel 140, wie Fig. 8(A) zeigt,gegen die Kraft der Feder 141 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt.
Ferner tritt in diesem Zustand, wie Fig. 8(B) zeigt, die an der Innenfläche der Abdeckung 121 angebrachte obere
Stabilisierplatte 123 durch die öffnung 111a des Trägers
111 und die öffnung 1a der Kassette 1 in deren Inneres ein, so daß sie der Oberfläche der Magnettonplatte 2 ganz nahe
gegenüberliegt, womit bei einer Drehung der Tonplatte 2 durch die Spindel 134 die Tonplatte mit Bezug zum Magnetkopf
133 stabilisiert wird, um einen ausreichenden Kontakt mit dem Magnetkopf 133 zu gewährleisten.
Bei Entnahme der Kassette 1 im in den Fig. 8(A) und 8(B)
gezeigten Zustand wird über den Zustand der Fig. 7(A) und 7(B) schließlich der Zustand, der in den Fig. 6(A) und
6(B) gezeigt ist, wieder erlangt. Dieser Vorgang erfordert keine nähere Erläuterung.
Bei einer Abwandlung der speziellen, oben beschriebenen
Ausführungsform können der am Gerät 131 angebrachte, auf das Andruckglied 113 wirkende Hebel 140 und die zugeordneten
Bauteile 138, 139 sowie 141 durch eine einzige Schraubenfeder od. dgl. ersetzt werden, wodurch die Anzahl der
benötigten Bauteile verringert wird.
Bei einer weiteren Abwandlung werden die an der Seite des Geräts 131 befestigten Bauteile 134 - 141 durch eine Art
von Kraftquelle, wie eine Schrauben- oder Blattfeder, die an der Deckfläche der Abdeckung 131 an einer Stäle angebracht
ist, welche dem Innenende des Andruckglieds 113 entspricht, ersetzt, wobei diese Feder dann eine größere
Kraft aufbringt als die Feder 114, die auf das Andruckglied 113 wirkt. Die Anordnung wird so getroffen,daß während der
Schließbewegung der Abdeckung 121 zum Abschließen des Trägers 111 diese Kraftquelle am Innenende des Andruckglieds
113 zur Wirkung kommt, so daß das Andruckglied gegen die Kraft der Feder 114 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie
Fig. 7(B) zeigt, und somit einen Druck auf den Kern 3 ausübt. Danach drückt die Deckfläche der Abdeckung 121 auf
den am Außenende 113b des Andruckglieds 113 befindlichen Vorsprung 113c, und zwar wenigstens bei Abschluß der Drehbewegung
der Abdeckung 121, d.h., wenn diese die in den Fig. 8(A) und 8(B) gezeigte Lage einnimmt. Dadurch wird
das Andruckglied 113 zu einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Kraftquelle oder Feder
gebracht, so daß der Kern 3 vom Druck des Andruckglieds befreit wird. Auch diese Anordnung führt zu einer Verminderung
in der Zahl der Bauteile.
Gemäß den erläuterten Ausführungsformen findet der Erfindungsgegenstand
bei einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät derjenigen Art, das eine flexible, in einer Kassette
enthaltene Magnettonplatte verwendet, Anwendung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt,
sondern in gleicher Weise mit Vorteil bei anderen Geräten unterschiedl icher Art.die beispielsweise harte oder
starre Platten (magnetische oder optische Platten) usw.
verwenden, anwendbar.
ORIGINAL INSPECTED
Als Vorteile der Erfindung, wie sie im Vorstehenden dargelegt
wurde, sind vor allem die folgenden zu nennen: Die durch Andruck auf das Befestigungsteil des Aufzeichnungsträgers
erreichte angemessene Genauigkeit in der Positionierung gewährleistet eine genaue und zuverlässige,
betriebssichere Befestigung an der drehenden Antriebswelle. Die einfache und kompakte bauliche Anordnung für die Befestigung
wie auch für die Aufhebung des Befestigungszustandes ermöglicht eine Verringerung in der Abmessung
und in den Kosten des Geräts. Deshalb ist die Erfindung von großem Vorteil für ein ein drehendes Aufzeichnungsmedium
verwendendes Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät.
.32
- Leerseite -
Claims (16)
1. Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät, gekennzeichnet
- durch ein Aufnahmebauteil (11, 111), das zur Aufnahme
eines Aufzeichnungsträgers (2) ausgebildet sowie bewegbar ist, um den Aufzeichnungsträger in eine vorgegebene
Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage zu bringen,
- durch eine äußere Abdeckung (21, 121), die zum Verschließen des Aufnahmebauteils in eine vorgegebene
Stellung bewegbar ist,
- durch eine drehende AntriebswelIe.(5, 134), die für
einen Antrieb des Aufzeichnungsträgers, nachdem dieser in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage gebracht ist,
angeordnet ist,
- durch eine am Aufnahmebauteil angebrachte, das Befestigungsbauteil
(3) des Aufzeichnungsträgers an der Antriebswelle unter Andruck anbringende Befestigungsanordnung
(13, 41, 113) und
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- durch eine Freigabeeinrichtung (23, 32, 48c, 49, 50, 113c, 140), die bei einer Bewegung der Abdeckung in
die vorgegebene Stellung den Andruckzustand der Befestigungsanordnung aufhebt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (11, 111) mit Bezug zum Aufzeichnungsoder Wiedergabegerät (31, 131) verschwenkbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abdeckung (21, 121) für ein Verschließen
des Aufnahmebauteils (11, 111), wenn dieses in seine Lage im Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät (31, 131) gelangt,
angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehende Antriebswelle (5, 134) und das Befestigungsteil (3) des Aufzeichnungsträgers (2)
magnetische Einrichtungen (3c, 6, 4, 135) für eine gegenseitige Anziehung aufweisen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsanordnung (13, 41, 113) derart ausgebildet ist, daß sie einen ersten Zustand,
in dem sie nicht auf den in das Aufnahmebauteil eingesetzten
Aufzeichnungsträger einwirkt, und einen zweiten Zustand, in dem sie auf den Aufzeichnungsträger einwirkt,
einnimmt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsanordnung derart ausgebildet ist, daß sie ihre Lage in der Reihenfolge erster Zustand, zweiter
Zustand sowie erster Zustand entsprechend dem Ausmaß in der Verlagerung der äußeren Abdeckung (21, 121) ändert.
7. Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät, gekennzeichnet
- durch ein Aufnahmebauteil (11, 111), das zur Aufnahme
eines Aufzeichnungsträgers (2) ausgebildet sowie bewegbar ist, um den Aufzeichnungsträger in eine vorgegebene
Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage zu bringen,
- durch eine drehende Antriebswelle (5, 134), die für
einen Antrieb des Aufzeichnungsträgers, nachdem dieser in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabelage gebracht ist,
angeordnet ist,
- durch eine am Aufnahmebauteil angebrachte, das Befestigungsteil
(3) des Aufzeichnungsträgers an der Antriebswelle unter Andruck anbringende Befestigungsanordnung
(13, 41, 113) und
- durch eine äußere Abdeckung (21, 121), die zum Verschließen des Aufnahmebauteils in eine vorgegebene Stellung
sowie zum Einwirken in wenigstens der vorgegebenen Stellung auf die Befestigungsanordnung, um deren Andruckzustand
aufzuheben, bewegbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (11, 111) mit Bezug zum Aufzeichnungsoder Wiedergabegerät (31, 131) verschwenkbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehende Antriebswelle (5, 134) und das Befestigungsteil
(3) des Aufzeichnungsträgers (2) magnetische Einrichtungen (3c, 6, 4, 135) für eine gegenseitige Anziehung
aufweisen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsanordnung (13, 41, 113) derart ausgebildet ist, daß sie einen ersten Zustand,
in dem sie nicht auf den in das Aufnahmebcutei1 eingesetzten
Aufzeichnungsträger einwirkt, und einen zweiten Zustand, in dem sie auf den Aufzeichnungsträger einwirkt,
einnimmt.
ORIGINAL INSPECTED
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung derart ausgebildet ist, daß sie
ihre Lage in der Reihenfolge erster Zustand, zweiter Zustand sowie erster Zustand entsprechend dem Ausmaß
in der Verlagerung der äußeren Abdeckung (21, 121) ändert.
12. Ladevorrichtung, gekennzeichnet
- durch einen den Aufzeichnungsträger (2) aufnehmenden Träger (11, 111), der für eine Verlagerung des Aufzeichnungsträgers
zwischen einer ersten Stellung, in der eine Aufzeichnung oder Wiedergabe undurchführbar
ist, und einer zweiten Stellung, in der eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchführbar ist, angeordnet ist,
- durch eine Druckquelle (13, 41, 113), die in einen ersten Zustand, in der sie auf den Aufzeichnungsträger
nicht einwirkt, und einen zweiten Zustand, in der sie auf den Aufzeichnungsträger einen Druck ausübt, zu
bringen ist, und
- durch eine die Druckquelle beeinflussende Steuereinrichtung
(16, 23, 24, 32, 42, 48c, 49, 50, 113c, 140), die die Druckquelle in den ersten Zustand, wenn der
Aufzeichnungsträger in der ersten Stellung ist, in den zweiten Zustand, um auf den Aufzeichnungsträger
einen Druck in einer vorgegebenen Richtung aufzubringen, wenn dieser in der zweiten Stellung ist, und danach
zurück in den ersten Zustand,· in dem die Druckquelle auf den Aufzeichnungsträger nicht einwirkt,
versetzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf (133), der so angeordnet ist, daß er einen
Signalaufzeichnungs- oder -Wiedergabevorgang auf oder von dem Aufzeichnungsträger, wenn dieser in der zweiten
Stellung ist, ausführt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für eine Verlagerung des
Zustandes der Druckquelle in der Reihenfolge des ersten Zustandes, des zweiten Zustandes und des ersten Zustandes
in Übereinstimmung damit, wie sich die Stellung des Trägers (11, 111) von der ersten zur zweiten Stellung
verlagert, angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Antriebseinrichtung (5, 134), die mit dem Aufzeichnungsträger (2) in dessen zweiter Stellung
zu koppeln ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine magnetische Einrichtung (4, 6, 3c, 135), die im gekoppelten
Zustand des Aufzeichnungsträgers mit dessen Antriebseinrichtung ein Anziehen zwischen Aufzeichnungsträger
sowie Antriebseinrichtung zueinander hin bewirkt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP14811085A JPS628359A (ja) | 1985-07-04 | 1985-07-04 | 記録又は再生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3610803C2 DE3610803C2 (de) | 1989-12-21 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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US5241529A (en) * | 1990-05-31 | 1993-08-31 | Nakamichi Corporation | Disk player with disk-carrier lock-up device |
EP1291862A4 (de) * | 2000-03-15 | 2006-06-28 | Sanyo Electric Co | Kassettenspeichereinrichtung und plattenaufzeichnungs- oder wiedergabeeinrichtung |
JP4024217B2 (ja) * | 2004-02-16 | 2007-12-19 | 株式会社日立グローバルストレージテクノロジーズ | 磁気ディスク装置 |
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1986
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-
1988
- 1988-11-21 US US07/274,670 patent/US4890175A/en not_active Expired - Lifetime
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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