DE3602011A1 - Thermotransfer-drucker - Google Patents
Thermotransfer-druckerInfo
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Description
voNKREiSLER schönwald;.
voNKREiSLER keller selting werne360201 1
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-lng.K.W. Eishold 11981
Sharp Kabushiki Kaisha Dr1-In9-ICScIiOnWaId
22-22 Nagaike-cho ^^'Jue\, ,
Tiw ~ τ,,, Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Abeno-ku n. , r, ~ , „ ,,
Dipl.-Chem. Carola Keller
OsaKa Dipl.-Ing. G. Selting
Japan Dr. H.-K. Werner
D-5000 KULN 1
Sgd/Fe
23. Januar 1986
Thermotransfer-Drucker
Die Erfindung betrifft einen Thermotransfer-Drucker mit
einen Thermokopf aufweisenden Schlitten, der in eine Richtung, die sich unter rechten Winkeln mit einer
Schreibpapiörzuführrichtung schneidet, bewegbar ist, wobei der Schlitten ein Thermotransfer-Farbband zum
Schreiben durch das Thermotransfer-Farbband trägt.
Ein derartiger Thermotransfer-Drucker ist in der Lage,
wahlweise einen Thermotransferdruck auf ein ebenes Papier durch Einlegen einer Thermotransfer-Farbbandkassette
oder das Schreiben auf hitzeempfindlichen Thermopapier ohne das Einlegen einer Farbbandkassette auszuführen.
Bei bekannten Thermotransfer-Druckern wird das aus
einer Vorratsspule zugeführte Thermotransferband zwisehen einem Thermokopf und dem Schreibpapier in Druckkontakt
mit dem Schreibpapier gebracht und danach auf
eine Aufwickelspule aufgewickelt, die mit einem Abtastmechanismus des Schlittens zwecks Drehung im Eingriff
ist, um das Thermotransfer-Farbband daraus aufzunehmen. Bei diesem Thermotransfer-Drucker sind keine Einrichtungen
zum Feststellen der Anwesenheit oder des Fehlens des Transfer-Farbbandes und auch keine Einrichtungen
zum Steuern der Aufheiztemperaturen des Thermokopfes in
Abhängigkeit vom Vorhandensein des Farbbandes vorgesehen.
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Bei den bekannten Thermotransfer-Druckern wird jedoch, da der Schlittenmotor als Antriebsquelle für die Verlagerung
des Schlittens und auch zum Aufspulen des Thermotransfer-Farbbandes dient, die Belastung unerwünscht
groß, so daß als Folge davon, ein Motor größerer Dimension notwendig wird. Darüber hinaus wird
der Eingriffsmechanismus zwischen dem Abtastmechanismus des Schlittens und der Aufwickelspule kompliziert und
es sind häufig erneute Justierungen aufgrund der Knderungen der Eigenschaften mechanischer Elemente, wie
beispielsweise Federn, Drähte usw. bei Langzeitbetrieb erforderlich. Bei den bekannten Thermotransfer-Druckern
ist es notwendig, da die Thermotränsfer-Farbband-Aufwicke!einrichtung
nicht während des Schreibens auf hitzeempfindlichem Thermopapier angetrieben werden muß,
eine Einrichtung zum Lösen des Eingriffs mit der Schlittenabtasteinrichtung vorzusehen, was ebenfalls
dazu führt, daß der Eingriffsmechanismus komplizierter wird. Da keine Einrichtung zur Steuerung der Aufheiztemperaturen
des Thermokopfes in Abhängigkeit von der Feststellung, das Thermotransfer-Farbband eingelegt ist
oder nicht, vorgesehen ist, besteht insofern ein Nachteil, daß es für den Thermokopf schwierig ist, eine
geeignete Tempertur während der Transferdruckbetriebs-
art oder der Schreibbetriebsart auf Thermopapier bzw.
während beider dieser Betriebsarten zu erreichen.
Darüber hinaus stoppt bei den bekannten Thermotransferdruckern beim Anhalten der Schlittenverschiebung bei
Beendigung des Schreibens dadurch, daß die Transfer-Farbband-Aufwickeleinrichtung
durch Eingriff mit dem von dem Schlittenmotor angetriebenen Abtastmechanismus gedreht wird, die Transfer-Farbband-Aufwickeleinrichtung
ihre Drehbewegung. In diesem Fall, wenn das Aufwickeln des Transfer-Farbbandes vor Beendigung des Entfernens
des Thermokopfes von dem Schreibpapier unterbrochen wird, neigt das Transfer-Farbband dazu, sich zu
lockern oder sich zu entspannen, wenn der Thermokopf vollständig von dem Schreibpapier abgehoben worden ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten ThermotransferDrucker
besteht darin, daß ein Druckkontaktmechanismus des Thermokopfes entsprechend dem Start des Schreibens
angetrieben wird, um so den Thermokopf in Druckkontakt mit dem Schreibpapier zu bringen, und danach wird der
Schlittenmotor angetrieben, um den Schlitten zu verlagern, wobei die Transfer-Farbband-Aufwickeleinrichtung
von diesem Schlittenmotor gedreht wird, so daß das Aufwickeln des Transfer-Farbbandes nach Vollendung des
Druckkontaktes des Thermokopfes ausgeführt wird, aber nicht während des Anpressens des Thermokopfes und auf
diese Weise erfolgt auch in diesem Fall ein Lockern des Transfer-Farbbandes.
30
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Thermotransf
erdrucker zu schaffen, bei dem ein Thermotransfer-Farbband-Aufwickelmotor
unabhängig von einem Schlitten-Abtastmechanismus auf einem Schlitten zum
ausschließlichen Aufwickeln des ThermotransferFarbbandes
montiert ist, um die Nachteile der bekannten Thermotransfer-Drucker im wesentlichen zu vermeiden.
zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß ein Schlittenmotor den Schlitten verlagert,
daß eine Zuführeinrichtung für das Thermotransfer-Farbband auf dem Schlitten angeordnet ist,
daß eine Zuführeinrichtung für das Thermotransfer-Farbband auf dem Schlitten angeordnet ist,
- daß eine Aufwickeleinrichtung das von der Zuführeinrichtung
durch den Thermokopf hindurch zugeführte Thermotransfer-Farbband aufwickelt und
daß ein auf dem Schlitten montierter Aufwickelmotor die Aufwickeleinrichtung in Synchronisation mit dem Schlittenmotor antreibt.
daß ein auf dem Schlitten montierter Aufwickelmotor die Aufwickeleinrichtung in Synchronisation mit dem Schlittenmotor antreibt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Thermotransfer-Drucker zu schaffen, bei dem der Antrieb
des Thermotransfer-Farbband-Aufwickelmotors in Abhängigkeit
von der Feststellung der Anwesenheit oder des Fehlens des Thermotransfer-Farbbandes gesteuert
ist, so daß, wenn das Farbband nicht eingelegt ist, der Aufwickelmotor nicht zum Aufwickeln angetrieben werden
kann.
25
p-p, Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist daher dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Transfer-Farbbandkassette lösbar auf dem Schlitten montiert ist und eine Farbband-Zuführspule
und eine Farbband-Auf wickel spule, die mit der Zuführeinrichtung bzw. mit der Aufwickeleinrichtung
im Eingriff sind, sowie das Thermotransfer-Farbband enthält, das um die Zuführspule
und die Aufwickelspule gewickelt ist,
. a-
- daß ein Kassettendetektor an dem Schlitten angeordnet ist und feststellt, ob die Transfer-Farbbandkassette
eingelegt ist und
daß der Aufwickelmotor unabhängig von dem Schlittenmotor angeordnet ist und die Aufwickeleinrichtung
in Synchronisation mit dem Schlittenmotor antreibt,
- wobei der Antrieb des Aufwickelmotors in Abhängigkeit von der Feststellung des Kassettendetektors
zur Vermeidung der Drehung der Aufwickeleinrichtung, wenn die Transfer-Farbbandkassette nicht
eingelegt ist, gesteuert ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß eine Steuereinrichtung zum Umschalten der
Aufheiztemperaturen des Thermokopfes in Abhängigkeit der Feststellung des Kassettendetektors vorgesehen ist,
die die Aufheiztemperatur des Thermokopfes während der Transferschreibperiode mit montierter Kassette
niedriger einstellt als die Aufheiztemperatur während der Schreibperiode auf hitzeempfindlichen Thermopapier
bei nicht eingelegter Kassette.
Die Steuereinrichtung zur Steuerung der Aufheiztemperatur des Thermokopfes über die Feststellung der Anwesenheit
der eingelegten Transfer-Farbbandkassette oder des Fehlens der Kassette ermöglicht in vorteilhafter
Weise die Aufheiztemperatur des Thermokopfes zwischen Transferdruck-Betriebsart und Schreibbetriebsart
auf Thermopapier umzuschalten, um eine für jeden Fall geeignete Temperatur vorzusehen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß ein Mechanismus wahlweise den Thermokopf auf das Schreibpapier andrückt oder den Thermokopf im
Abstand von dem Schreibpapier hält,
daß eine Steuerschaltung die Steuerung derart ausführt, daß sie den Mechanimus für den Thermokopf
in Synchronisation mit der Drehung des Aufwickelmotors bei Beendigung einer Schreibfolge antreibt,
und kontinuierlich den Aufwickelmotor bis zum Erreichen des Abstandes des Thermokopfes dreht, um
so die Drehung des Aufwickelmotors nach Erreichen des Abstandes zu stoppen, um anschließend den
Schlittenmotor anzutreiben.
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15
Der unabhängig von dem Schlitten-Abtastmechanismus angeordnete Thermotransfer-Farbband-Aufwickelmotor wird
in vorteilhafter Weise bis zur Beendigung des Entfernen des Thermokopfes von dem Schreibpapier gedreht, so daß
er nach der vollendeten Entfernung des Thermokopfes von dem Papier in seiner Drehung gestoppt wird, wodurch ein
Entspannen des Transfer-Farbbandes vermieden wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
- daß ein Mechanismus wahlweise den Thermokopf auf das Schreibpapier andrückt oder den Thermokopf im Abstand von dem Schreibpapier hält und
daß eine Steuerschaltung die Steuerung derart ausführt, daß sie den Mechanismus für den Thermokopf antreibt, um den Thermokopf bei Schreibbeginn in Druckkontakt mit dem Schreibpapier zu bringen, wobei der Aufwickelmotor vor dem Druckkontakt des Thermokopfes aufgrund des Antriebs gestartet ist und wobei der Schlittenmotor und der Aufwickel-
- daß ein Mechanismus wahlweise den Thermokopf auf das Schreibpapier andrückt oder den Thermokopf im Abstand von dem Schreibpapier hält und
daß eine Steuerschaltung die Steuerung derart ausführt, daß sie den Mechanismus für den Thermokopf antreibt, um den Thermokopf bei Schreibbeginn in Druckkontakt mit dem Schreibpapier zu bringen, wobei der Aufwickelmotor vor dem Druckkontakt des Thermokopfes aufgrund des Antriebs gestartet ist und wobei der Schlittenmotor und der Aufwickel-
• /Ό-
motor in Synchronisation miteinander nach Vollendung
des Druckkontaktes angetrieben sind.
Der unabhängig von dem Schlitten-Abtastmechanismus angeordnete Thermotransfer-Farbband-Aufwickelmotor wird
in vorteilhafter Weise so gesteuert, daß er, bevor der Thermokopf das Schreibpapier zu Beginn des Schreibens
unter Druck berührt, angetrieben wird, d.h. während des Andrückvorganges, um so zu verhindern, daß das Transferband
sich entspannt. Dabei wird der Schlittenmotor gesteuert, um in Synchronisation mit dem Aufwickelmotor
nach Vollendung des Druckkontaktes des Thermokopfes auf dem Schreibpapier angetrieben zu werden, um so das Entspannen
des Transfer-Farbbandes zu Beginn des Schreibens zu verhindern.
Folgende Vorteile sind erfindungsgemäß erzielbar:
- i) Indem der Aufwickelmotor zum Antrieb der Transfer-Farbband-Aufwickelvorrichtung in Synchronisation
mit dem Schlittenmotor unabhängig von dem Schlittenmotor zum Verlagern des Schlittens auf dem Schlitten angeordnet ist,
wird die Belastung für den Schlittenmotor reduziert, während ein Eingriffsmechanismus zwi
schen dem Schlittenabtastmechanismus und der Farbband-Aufwickeleinrichtung überflüssig geworden
ist.
- ii) Aufgrund der Steuereinrichtung zum Steuern des
Aufwickelmotors, des Schlittenmotors und des Thermokopf-Betätigungsmotors kann vermieden werden, daß das Transfer-Farbband sich entspannt.
Aufwickelmotors, des Schlittenmotors und des Thermokopf-Betätigungsmotors kann vermieden werden, daß das Transfer-Farbband sich entspannt.
iii) Indem die Aufheiztemperatur des Thermokopfes
entsprechend der Anwesenheit oder des Fehlens der Transfer-Farbbandkassette umgeschaltet
wird, kann die Temperatur des Thermokopfes auf
einem geeigneten Niveau sowohl für den Transferdruck über das Transfer-Farbband als auch
für das Schreiben auf Thermopapier gehalten werden.
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10
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispxele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Thermotransfer-Druckers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaus eines in dem Thermotransfer-Drucker gemäß
Fig. 1 verwendeten Schlittens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines in dem Thermotransfer-Drucker gemäß Fig. 1 verwendeten
Thermokopfes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Thermotransfer-Farbbandkassette
zur Verwendung in dem Thermotransfer-Drucker gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des Thermotransfer-Druckers,
* Al'
Fign. 6a bis 6e
Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktionsschritte des Thermotransfer-Druckers und
Fign. 7a und 7b
Zeitdiagramme, die die Zusammenhänge zwischen den Antriebszuständen der jeweiligen Motoren
des Thermotransfer-Druckers erläutern.
in Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Thermotransfer-Druckers gezeigt, der generell ein Chassis 10, eine Walze 14, die drehbar längs einer
Seite des Chassis 10 gelagert ist, einen Papierzuführmotor 20 und einen Schlitten 30 aufweist. Der Schlitten
30 wird an späterer Stelle detaillierter beschrieben und ist mit einem Farbband-Zuführspulenkern 32, einem
Farbband-Aufwickelspulenkern 31, einem Thermokopf 35, einem aus einem fotoelektrischen Element bestehenden
Bandendesensor 37, und einem Betätigungshebel 38 versehen, der von einer Schlittenabdeckplatte 39 hervorsteht
und mit einem Kassettendetektor 70 in Verbindung steht, der aus einem in dem Schlitten 30 angeordneten
Mikroschalter (Fig. 2) besteht.
Das Chassis 10 generell rechtwinkliger Konfiguration weist ein Basisteil 9, sich auf entgegengesetzten
Seiten des Basisteils 9 nach oben erstreckende Seitenwände 11 und 12 und ein sich von der Vorderseite des
Basisteils 9 ebenfalls nach oben erstreckendes Frontteil 13 auf, wobei die Bereiche der hinteren Hälften
der Seitenwände 11 und 12 derart geformt sind, daß sie höher sind als die Bereiche der vorderen Hälften. Die
Walze 14 ist an entgegesetzten Enden ihrer Welle 15 drehbar in den Bereichen der hinteren Hälften der
Seitenwände 11 und 12 gelagert, während ein Paar Führungen 16 und 17 zum Entlanggleiten des Schlittens
30 an ihren entgegesetzten Enden an den Vorderteilen der Seitenwände 11 und 12 derart befestigt sind, daß
diese Führungen 16 und 17 seitlich parallel und mit gegenseitigem Abstand gehalten werden. Eine untere
Papierführungsplatte 18 wird ebenfalls von den Seitenwänden 11 und 12 gehalten, so daß sie sich von dem unteren
Bereich der Walze 14 in Richtung auf ihren hinteren Bereich mit einem vorbestimmten Zwischenraum von
der Oberfläche der Walze erstreckt, während auf der Rückseite der Führungsplatte 18 der aus einem Schrittmotor
bestehende Papierzuführmotor 20 an der Seitenwand 11 befestigt ist. Ein Motorgetriebe 21 ist auf einer
Drehwelle des Motors 20, die sich durch die Seitenwand 11 nach außen erstreckt, befestigt. Das Motorgetriebe
21 ist mit einem Zahnspulenkern eines Zwischengetriebes
22 doppelter Konstruktion im Eingriff. Der andere Zahnspulenkern (nicht dargestellt) des Zwischengetriebes 22
ist im Eingriff mit einem Walzenzahnspulenkern 23, das an dem entsprechenden Ende der Walzenwelle 15 befestigt
ist, wodxirch die Walze 14 durch Drehung des Papierzuführmotors
20 zum Zuführen eines Schreibpapiers (nicht dargestellt) in einer vertikalen Richtung gedreht
wird.
Zwischen den zuvor beschriebenen Führungen 16 und 17 wird parallel hierzu ein Steuerungsband 28 um Umlenkrollen
24 bzw. 25 herumgeführt, die an dem Basisteil 9 befestigt sind, wobei die entgegengesetzten Enden des
Steuerungsbandes 28 an dem Schlitten 30 befestigt sind. Die Umlenkrolle 25 ist einstückig mit einem Zwischenzahnrad
26 ausgebildet, der mit einem Motorzahnrad 27 im Eingriff ist, der auf einer Drehwelle eines Schiit-
tenmotors 107 (Fig. 5) befestigt ist, der aus einem an
dem Chassis 10 angeordnete Schrittmotor besteht.
Entsprechend wird das Steuerungsband 28 von der Drehung des Zwischenzahnrades 26 und der Umlenkrolle 25 aufgrund
der Drehung des Schlittenmotors 107 bewegt. Entsprechend der Bewegung des Steuerungsbandes 28 führt
der Schlitten 30 entlang der Führungen 16 und 17 umkehrbare Bewegungen aus. In Fig. 1 wird das Schreiben
auf dem Schreibpapier während der Bewegung des Schlittens 30 nach rechts ausgeführt.
Durch die Abdeckplatte 39, die die offene obere Seite des Schlittens 30 in Form eines flachen rechtwinkligen
Gehäuses abdeckt, stehen der Farbband-Zuführspulenkern 32 und der Farbband-Aufwickelspulenkern 31 aus einem
Getriebegehäuse des Schlittens 30 hervor. Von der Hinterseite der Abdeckplatte 39 aus erstreckt sich eine
Papierführungsplatte 36 nach oben, die einen gekrümmten Querschnitt aufweist, der konzentrisch mit der Umfangsoberfläche
der Walze 14 ist. Die Abdeckplatte 39 dient dazu, eine Farbbandkassette 40, wie in Fig. 4 gezeigt,
aufzunehmen, und Führungsteile 33 und 34 zum Einlegen der Kassette 40 sind derart vorgesehen, daß sie von
zentralen Bereichen des vorderen und hinteren Teiles der Abdeckplatte 39 hervorstehen, wobei das vordere
Führungsteil 33 aus einem Federblatt besteht. Darüber hinaus ist der aus einem fotoelektrischen Element bestehende
Bandendesensor 37 so angeordnet, daß er aus der Abdeckplatte 39 hervorsteht, um so in die einzulegende
Farbbandkassette 40 zur Feststellung des Farbbandes eingefügt zu werden. Dies geschieht beispielsweise
unter Ausnutzung der Lichtdurchlässigkeit des Endbereiches des Farbbandes. Darüber hinaus ist der
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innerhalb des Getriebegehäuses angeordnete Betätigungshebel 38 des Kassettensensors 70 ebenfalls derart angeordnet,
daß er durch die Abdeckplatte 39 aus dem unteren Bereich herausragt, so daß das Einlegen der Kassette
aufgrund der Betätigung, des Sensors 70 durch den Kontakt des Betätigungshebels 38 mit der Seitenwand der
einzulegenden Kassette 40 festgestellt wird, während das Nichteiniegen der Kassette 40 festgestellt wird,
wenn der Betätigungshebel 38 nicht betätigt wird.
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Der Thermokopf 35 in der, wie in Fig. 3 gezeigten Form
ist an dem Schlitten 30 befestigt. Im einzelnen ist eine Kopf trägerplatte 67 des Thermokopf es 35 an dem
Schlitten 30 drehbar um eine Achse 68 befestigt, während eine Feder 69 zwischen der Schlittenplatte 67
und dem Schlitten 30 gespannt wird, um so den Thermokopf 35 in eine durch einen Pfeil in Fig. 3 angegebenen
Richtung, d.h. in eine Richtung von der Walze 14 weg zu drücken. Ein Kopfgleitschieber 66 mit einem generell
L-förmigen Querschnitt ist an der Kopfträgerplatte 67 befestigt und durch vertikale Bewegung des Kopfgleitschiebers
66 mit der später zu beschreibenden und in dem Schlitten 30 angeordneten Antriebseinheit 61 wird
der Thermokopf 35 in einen vollständigen Druckkontakt mit der Walze 14 in der höchsten Position des Kopfgleitschiebers
66 gebracht, während der Kopf 35 in der untersten Position des Kopfgleitschiebers 66 von der
Walze 14 entfernt wird.
in der auf die Schlittenabdeckplatte 39 aufzulegenden
Farbbandkassette 40 sind eine Farbband-Zuführspule 41 mit einem aufgewickelten Übertragungsfarbband 47 im
Eingriff mit einem Farbband-Zuführspulenkern 32 sowie eine Farbband-Aufwickelspule 42 im Eingriff mit dem
/4
Farbband-Aufwickelspulenkern 31 drehbar gelagert. Das auf die Farbband-Zuführspule 41 aufgewickelte Ubertragungs
farbband 47, das von der Zuführspule 41 abgewickelt wird, wird über drei Führungsstifte 44A an
einem ausgesparten Bereich 45 vorbei geführt, in den der Thermokopf 35 und das Führungsteil 34 eingefügt
sind, und wird danach über drei Führungsstifte 44B auf
die Aufwickelspule 42 aufgewickelt. Durch Drehung der Aufwickelspule 42 in Gegenuhrzeigerrichtung durch
Drehung des Farbband-AufWickelspulenkernes 31 wird das
übertragungsfarbband 47 von der Zuführspule 41 in den
ausgesparten Bereich 45 herausgeführt, d.h. in den Schreibbereich. Die Kassette 40 weist in ihrer Bodenplatte
eine Aussparung 43 auf, durch die der zuvor erwähnte Bandendesensor 37 in die Kassette 40 eingeführt
ist.
In dem Schlitten 30 ist eine Zuführ-Spulenkerneinheit 50, eine Aufwickel-Spulenkerneinheit 56 und ein Druckkontakt-ZEntfernungsmechanismus,
d.h. eine zwischen den Spulenkerneinheiten 50 und 56 angeordnete Antriebseinheit
61 zum wahlweisen In-Kontakt-Bringen oder Entfernen des Thermokopf es 35 in bezug auf die Walze 14
und damit in bezug auf das Schreibpapier angeordnet.
Die Zuführ-Spulenkerneinheit 50 weist eine Spulenkernwelle 51, Kupplungsplatten 52 und 53 mit einem in Art
eines Sandwiches dazwischen angeordneten Filzteil 54, sowie eine Feder 55 auf, wobei der zuvor erwähnte Zuführspulenkern
32 durch Verlängern des oberen Bereiches der Spulenkernwelle 51 gebildet ist. Der Zuführspulenkern
32, die Spulenkernwelle 51 und die Kupplungsplatte 53 bestehen aus einem Stück und sind drehbar auf einer
inneren (nicht dargestellten) Welle gelagert, die von
der Basisplatte des Schlittens 30 absteht. Die andere Kupplungsplatte 52 wird durch die Feder 55 gegen die
Kupplungsplatte 53 gepreßt, um so nicht drehend fixiert zu sein, um dadurch einen Spannmechanismus für den
Spulenkern 32 zu bilden. Entsprechend wird die Zuführspule 41 der Kassette 40 durch überwinden der Reibkraft
des Filzteiles 54 gedreht, wenn das Ubertragungsfarbband
47 abgewickelt wird. Darüber hinaus wird aufgrund der Reibung des Filzteiles 54 die Zuführung von weiteren
Ubertragungsfarbband 47 aufgrund einer Drehung infolge
Trägheit verhindert. Der Farbband-Aufwickelspulenkern
31 weist einen ähnlichen Aufbau wie der obige Zuführspulenkern 32 auf, wobei aber anstelle der
Kupplungsplatte 52 bei dem Zuführspulenkern 32 ein Aufwickelzahnrad
57 eingesetzt ist. Dieses Aufwickelzahnrad 57 ist mit einem Motorzahnrad 60 über ein Zwischenzahnrad
(nicht dargestellt) im Eingriff, das auf der Rückseite des Aufwickelzahnrad 57 angeordnet ist. Das
Motorzahnrad 60 ist auf einer Drehwelle eines Aufwickelmotors 110 (Fig. 5) montiert, der aus einem
Schrittmotor besteht und auf dem Schlitten 30 montiert ist. Durch Drehung des Aufwickelmotors 110 in Gegenuhrzeigerrichtung
wird deshalb der Aufwickelzahnspulenkern 57 in Richtung des Pfeiles gedreht, und die Farbband-Aufwickelspule
42 wird in der Gegenuhrzeigerrichtung über den Aufwickelspulenkern 31 gedreht, wobei die
Aufwickelspule 42 in Synchronisation mit dem Schlittenmotor 107 zur Verschiebung des Schlittens 30 angetrieben
wird.
Die Drehung des obigen Aufwickelzahnspulenkernes 57 weist eine höhere Drehmomentskraft im Vergleich zu
einer Haftkraft auf, aufgrund der das Ubertragungsfarbband
47 auf dem Schreibpapier haftet, um so das Färb-
band 47 wegzuziehen und auch ein Entspannen des Farbbandes 47 zu verhindern. Der Drehungsbetrag des Aufwickelzahnspulenkernes
57 ist derart eingestellt, daß er größer ist als der Drehungsbetrag des Schlittenmotors
107, d.h. der Verlagerungsbetrag des Schlittens 30. Obwohl das Aufwickeln des Übertragungsfarbbandes 47
durch den Anpreßdruck des Thermokopfes 35 in bezug auf die Walze 14 verhindert wird, wird der Aufwickelzahnspulenkern
57 durch Überwindung der Reibkraft des FiIzteiles 54 für die Aufwickelspulenkerneinheit 56 leerlaufend gedreht, da der Aufwickelitiotor 110 einen
größeren Drehungsbetrag aufweist als der Schlittenmotor 107. Entsprechend muß die Reibkraft dieses Filzteiles
54 größer eingestellt werden als die Haftkraft des Übertragungsfarbbandes 47, aber kleiner als die Anpreßdruckkraft
des Thermokopfes 35, so daß das Ubertragungsfarbband
47 nicht unnötigerweise über das Schreibpapier gleitet.
in der Antriebseinheit 61 zum In-Kontakt-Bringen oder
Entfernen des Thermokopfes 35 in bezug auf die Walze 14 ist ein Kurvenkörpergetriebe 62 drehbar auf der Schlittenbodenplatte
gelagert, während auf der Umfangsfläche
des Kurvenkörpergetriebes 62 Zähne ausgebildet sind, wobei ein zylindrischer Kurvenkörper 63 desweiteren auf
der oberen Oberfläche des Kurvenkörpergetriebes 62 ausgebildet ist. Die Getriebezähne des Kurvenkörpergetriebes
62 sind über einen Zwischenzahnrad 64 mit einem auf einer Drehwelle eines Kopfbetätigungsmotors
log angeordneten Antriebszahnspulenkernes 65 (Fig. 5,
nicht gezeigt in Fig. 2) im Eingriff. Der Kopfbetätigungsmotor 109 besteht aus einem Schrittmotor und ist
in dem Bodenbereich des Schlittens 30 montiert. Das vordere Ende des mit dem Thermokopf 35 integralen Kopf-
gleitschiebers 66 wird in Druckkontakt mit der Kurvenkörperbahn
des zylindrischen Kurvenkörpers 63 gehalten. Die Kurvenkörperbahn ist hinsichtlich ihrer Höhe graduell
ansteigend und weist hinter ihrer höchsten Stelle einen scharf eingekerbten Bereich auf. Wenn sich der
Kopfgleitschieber 66 aufgrund der Drehung des Kurvenkörpergetriebes
62 auf der höchsten Position der Kurvenkörperbahn befindet, ist der Thermokopf 35 in
Druckkontakt mit der Walze 14 gebracht, und wenn der Kopfgleitschieber 66 in der untersten Position angeordnet
ist (d.h. auf der ebenen Oberfläche des Kurvenkörpergetriebes 62) , ist der Thermokopf 35 von der
Walze 14 entfernt. Gleichzeitig wird asr Thermokopf 35,
wie bereits zuvor beschrieben, von der Feder 69 gezogen, um von der Walze 14 entfernt zu werden.
Bei der obigen Konstruktion wird während des Schreibens durch Drehen des Kopfbetätigungsmotors 109 der Thermokopf
35 in Druckkontakt mit der Walze 14 gebracht, während in Nicht-Schreibperioden, wie beispielsweise in
Umkehr- und Zwischenraumperioden, durch weiteres Drehen des Kopfarbeitsmotors 109 der Thermokopf 35 schnell von
der Walze 14 entfernt wird, um so den Schlitten 30 unter Beibehaltung des obigen Zustands zu verlagern.
Innerhalb des Schlittens ist der zuvor erwähnte Kassettensensor 70, der aus einem Mikroschalter zum Feststellen
einer eingelegten Farbbandkassette 40 besteht, angeordnet, wobei sein Betätigungshebel 38 aus der
Schlittenabdeckung 39 hervorsteht. Durch die Funktion des Kassettensensors 70 wird eine Umschaltung zwischen
der Schreibsteuerung unter Verwendung des Thermotransfer-Farbbandes
und der Schreibsteuerung unter Verwendung von hitzeempfindlichem Thermopapier ausgeführt
und der Antrieb des Aufwickelmotors 110 ausgeschaltet, wenn die Kassette 40 nicht eingelegt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird der Aufbau der Systemsteuerschaltung für den erfindungsgemäßen
Thermotransfer-Drucker im folgenden näher erläutert.
Die in Fig. 5 gezeigte Systemsteuerschaltung weist generell
eine zentrale Prozeßeinheit CPU 100, einen ROM-Speicher 101, einen RAM-Speicher 102, ein Interface
115, einen Ausgabe-I/O-Port 104 und einen Eingabe-I/O-Port
105 auf, die alle an einem Systembus 103 angeschlossen sind. Eine Antriebssteuerung 106 ist mit dem
Ausgabe-I/O-Port 104 und außerdem mit dem Schlittenmotor 107, dem Papierzuführmotor 20, dem Kopfbetätigungsmotor
109, dem Aufwickelmotor 110 und desweiteren mit dem Thermokopf 35 über eine Kopfantriebsschaltung
111 verbunden, wobei der Bandendesensor 37 und der Kassettensensor 70 mit dem Eingabe-I/O-Port 105, wie
dargestellt, gekoppelt sind.
Die CPU 100 führt die Systemsteuerung für den gesamten Drucker entsprechend der in den Fign. 6 (a) bis 6 (d)
dargestellten Systemprogramme aus, die zunächst in dem ROM-Speicher 101 gespeichert sind, und die nacheinander
von der CPU 100 ausgelesen werden. Der RAM-Speicher 102 wird zum Datenauslesen oder Einschreiben durch die CPU
100 gesteuert, und dieser RAM-Speicher 102 weist einen Bereich zum Speichern der Schreibdaten aus einem Host-Computer
sowie verschiedene Register, Zähler, Flaggen usw. für die darin gebildete Steuerung auf. Das Interface
115 soll die Datenübertragung oder den Datenempfang in bezug auf den Host-Computer wie ein Centro-Interface
ausführen. Diesem Interface werden Zeichen
oder Bilddaten, die einer Zeile oder vorbestimmten Zeilen entsprechen, über den Systembus 103 zum Speichern
in den Datenbereich des RAM-Speichers 102 zugeführt. Der Ausgabe-I/O-Port 104 führt Daten den jeweiligen
Motoren (d.h. dem Schlittenmotor 107, dem Papierzuführmotor 20, dem Kopfbetätigungsmotor 109 und
dem Aufwickelmotor 110) und außerdem der Betriebsschaltung 111 des Thermokopfes 35 auf der Basis der
Steuerung durch die CPU 100 zu. Der Eingabe-I/O-Port
105 nimmt die Signale von dem Bandendesensor 37, dem Kassettensensor 70 und anderen Tastensignalen (nicht im
einzelnen gezeigt) zur Eingabe in die CPU 100 auf. Die Antriebssteuerung 106 zur Steuerung des Antriebs der
jeweiligen Motore 107, 20, 109 und 110 und des Thermokopfes 135 gibt Anregungsimpulse verschiedener Phasen
an die aus Schrittmotoren bestehenden Motoren 107, 20,
109 und 110 auf der Basis der Steuerdaten aus der CPU 100 ab und führt der Kopfbetriebsschaltung 111 außerdem
die jeweiligen Schreibpunktdaten zu.
Durch die obige Steuerung können der Aufwickelmotor 110, der Schlittenmotor 107 und der Kopfbetätigungsmotor
109 den Thermokopf 35 in Druckkontakt mit dem Schreibpapier durch Starten des Kopfbetätigungsmotors
109 zu Beginn des Schreibens bringen. Vor Vollendung des Druckkontaktes des Thermokopfes 35 wird der Aufwickelmotor
110 gedreht, um so ein Abschlaffen des übertragungsfarbbandes 47 zu verhindern. Bei Vollendung
des Druckkontaktes des Thermokopfes 35 kann der Schlittenmotor 107 in Synchronisation mit dem Aufwickelmotor
110 drehend angetrieben werden. Der Aufwickelmotor 110, der Schlittenmotor 107 und der Kopfbetätigungsmotor 109
entfernen den Thermokopf 35 weg von dem Schreibpapier durch Antrieb des Kopfbetätigungsmotors 109 in Syn-
chronisation mit der Drehung des Aufwickelmotor 110 entsprechend der Beendigung des kontinuierlichen
Schreibens, während der Aufwickelmotor 110 kontinuierlich gedreht wird, bis das Entfernen des Thermokopfes
35 vollendet worden ist, um so das Abschlaffen des übertragungsfarbbandes 47 zu verhindern. Bei Vollendung
des Entfernens des Thermokopfes 35 wird die Drehung des Aufwickelmotors 110 unterbrochen, um danach den Schlittenmotor
107 anzutreiben.
Die Kopfbetriebsschaltung 111 weist ein Schieberegister
mit einer Kapazität auf, die äquivalent der Anzahl der Punkte des Thermokopfes 35 ist, sowie einen Puffer, der
parallel zu dem Schieberegister geschaltet und mit einem Schaltkreis einer Gruppe von Heizelementen gekoppelt
ist. In dem über die Kopfbetriebsschaltung 111 betriebenen Thermokopf 35 sind die Heizelemente beispielsweise
längsverlaufend in einer Reihe angeordnet.
Wenn die übertragungsfarbbandkassette 40 nicht eingelegt
ist, wird die Stromzufuhrdauer für die Heizelemente langer eingestellt, als wenn die Kassette 40 eingelegt
wäre, um so die Au fhei ζ temperatur des Thermokopfes
35 zu erhöhen. Es sei hier bemerkt, daß, um die Aufheiztemperatur des Thermokopfes 35 zu erhöhen, anstelle
des Verlängerns der Aufheizzeit die den Heizelementen zugeführte Spannung erhöht werden kann.
Im folgenden werden die Funktionen des Thermotransfer-Druckers
insbesondere unter Bezugnahme auf die Fign. 6(a) bis 7(b) erläutert.
Wenn die Daten bereitstehen, wobei die Schreibinformationen für eine Zeile in dem Datenspeicherbereich des
RAM-Speichers 102 aus dem Host-Computer über die Interface-Einrichtung
115 (Fig. 5) gespeichert sind, werden die Schritte gemäß Fig. 6(a) wie folgt zum Starten der
Schreibfunktionen ausgeführt.
5
5
Gemäß Fig. 6(a) wird zunächst überprüft, ob der Kassettensensor
70 ein- oder ausgeschaltet ist, und wenn dieser ausgeschaltet ist, wird die Betriebsart zum
Schreiben auf normalem hitzeempfindlichen Thermopapier eingestellt, während, wenn der Kassettensensor 70 eingeschaltet
ist, die Transferdruckflagge gesetzt wird. Darüber hinaus wird festgestellt, ob der Bandendesensor
37 ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn dieser eingeschaltet ist, wird festgestellt, daß das übertragungsfarbband
innerhalb der Farbbandkassette 40 aufgebraucht ist, um eine Fehleranzeige auszuführen, beispielsweise
das Ertönen eines Alarmsignals und das Aufleuchten einer Lampe, ohne die Schreibfunktion auszuführen. Für
das Schreiben auf hitzeempfindlichem Thermopapier ist die Heiztemperatur höher als die Heiztemperatur für das
Thermoübertragungsfarbband und auf diese Weise ist es im Fall des hitzeempfindlichen Thermopapiers notwendig,
die Aufheiztemperatur des Thermokopfes 35 hoch einzustellen.
Zu diesem Zweck wird die Aufheizzeit verlangert.
Daraufhin wird die anfängliche Antriebssteuerung des Kopfbetätigungsmotors 109 und des Aufwickelmotors 110
ausgeführt. Durch diese Steuerung wird der Kopfbetätigungsmotor 109 gedreht, um den Thermokopf 35 in
Druckkontakt mit der Walze 14 zu bringen, während der Aufwickelmotor 110 gedreht wird, um eine konstante
Spannung auf das Übertragungsfarbband 47 zur Beseitigung
des entspannten Zustandes des Bandes auszuüben.
Die obige Steuerung des Aufwickelmotors 110 wird nur während der Transferdruckbetriebsart ausgeführt und
arbeitet nicht während der Thermopapierdruckbetriebsart.
5
5
Wie in Fig. 6(b) mit einem * 1 markiert in Fortsetzung
von Fig. 6 (a) gezeigt, sind die spezifischen Funktionen derart, daß ein CD-Wert in dem Zähler in dem RAM-Speicher
102 eingestellt wird, der äquivalent zu dem Drehungsbetrag ist, bis zu dem der Thermokopf 35 vollständig
die Walze 14 berührt. Der Kopfbetätigungsmotor
109 wird zu diesem Zwecke bis der Kopfgleiter 66 die höchste Position des zylindrischen Kurvenkörpers des
Kurvenkörpergetriebes 62 in Fig. 2 berührt, gedreht.
Danach werden dem Kopfbetätigungsmotor 109 über den Ausgabe-I/O-Port 104 und der Antriebssteuerung 106 Erregungsimpulse
zugeführt. Desweiteren werden solche Erregungsimpulse kontinuierlich über das Abwärtszählen
des CD-Wertes zugeführt, bis die Relation CD£i erreicht ist. Dieser Zustand ist in Fig. 7(a)-A gezeigt. Hier
ist der Wert i äquivalent zu dem Zeitpunkt unmittelbar bevor der Thermokopf 35 vollständig die Walze 14 berührt
und zu dem ca. 10 Schritte bevor des Schrittmotors. Bei Transferdruck werden Erregungsimpulse auch
dem Aufwickelmotor 110 von dem obigen Zustand aus wiederholt, bis die Relation CD=O erreicht ist, zugeführt.
Dieser Zustand ist in Fig. 7(a)-B dargestellt. Es sei hier bemerkt, daß für jeden der Motoren (Kopfbetätigungsmotor
109, Aufwickelmotor 110 und Schlittenmotor 107) in den Fign. 7(a) oder 7(b) das Zeitdiagramm
für eine Phase dargestellt ist, in der der Anfangserregungsimpuls größer als die anderen Erregungsimpulse
eingestellt wird, um das Drehmoment zum Starten zu erhöhen. Durch die obige Serie von Funktionen wird der
Thermokopf 35 in vollständigen Druckkontakt mit der Walze gebracht, während die Aufwickelspule 42 das Farbband
47 nicht unnötigerweise aufwickelt, wobei das Entspannen des Farbbandes 47 gleichzeitig verhindert wird.
5
Wieder auf Fig. 6 (a) bezugnehmend, setzt sich der Arbeitsablauf mit der Schreibfunktion fort. Vor dem
Schreiben wird festgestellt, ob die Betriebsart die Thermodruckbetriebsart ist oder nicht. In der Thermodruckbetriebsart
wird überprüft, ob der Kassettensensor 70 und der Bandendesensor 37 ein- oder ausgeschaltet
sind, und in dem Fall, in dem der Kassettensensor 70 ausgeschaltet ist oder der Bandendesensor 37 eingeschaltet
ist, wird die Fehleranzeige ausgeführt, um die Rückkehr des Schlittens 30, wie im folgenden beschrieben,
zum Aussetzen der Schreibfunktion auszuführen. Diese Funktion soll das Schreiben in dem Fall unterbrechen,
in dem die Kassette 40 unachtsam während des Schreibens entfernt worden ist oder das Farbband 47
verbraucht ist.
Wenn die insoweit beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, wird das Schreiben ausgeführt. Die gespeicherten
Daten des RAM-Speichers 102 werden ausgelesen, die Ent-Scheidungen des Leerbefehls (unnütze Zuführung des
Thermokopfes 35) und der Zeilenzuführbefehl (LF) (Schlittenrückkehrbefehl) wird ausgeführt. Im Fall von
Schreibdaten wird eine Spalte der Scheibdaten in das Schieberegister der Kopfbetriebsschaltung 111 zum
Schreiben durch Aufheizen der Heizelemente des Thermokopfes 35 übertragen.
Wie in Fig. 6(c) mit der Markierung * 2 in Fortsetzung
der Fig. 6(a) dargestellt, sind die spezifischen Funk-
tionen derart, daß bei der Thermodruckbetriebsart der P-Wert, der äquivalent zur Aufheiζtemperatur der
Transfer-Druckbetriebsart ist, d.h. äquivalent zur Aufheiztemperatur des Thermotransfer-Farbbandes ist in dem
Zähler innerhalb des RAM-Speichers 102 eingestellt wird. Wenn die Betriebsart nicht auf die Transfer-Druckbetriebsart
eingestellt ist, wird der P-Wert der äquivalent zur Aufheiztemperatur des hitzeempfindlichen
Thermopapiers ist, in dem Speicher eingestellt (p < p) . Darüber hinaus wird das Strobesignal
1 η
(Schwellsignal) ausgegeben, um die Daten des Schieberegisters in den Puffer der Kopfbetriebsschaltung 111 zu
übertragen und in den Heizelementen des Thermokopfes 35 werden die Elemente, in denen die Schreibpunktdaten
vorliegen, mit Strom zum Starten des Schreibens versorgt. Danach wird der P-Wert oder P-Wert solange
wiederholt rückwärts gezählt, bis die Beziehung P„ (L)
= 0 erreicht ist. Mit anderen Worten, die Stromzuführzeit wird durch den Wert von P„ (L) bestimmt und bei
Erreichen der Relation P„ (L) = 0, wird der obige Puffer
zurückgesetzt, um zum Beenden des Schreibens die Energiezufuhr zu beenden.
Wiederum auf Fig. 6(a) bezugnehmend werden bei Beendigung des Schreibens durch die obigen Funktionen gemäß
Fig. 6(c) der Schlittenmotor 107 und der Aufwickelmotor 110 zur Drehung gesteuert, um den Schlitten 30 in die
nachfolgende Spaltenposition zu verschieben, während die durch die obige Verschiebung entfernte Farbbandmenge
bei dem zwischen dem Thermokopf 35 und der Walze 14 gehaltenen Transfer-Farbbandes 47 aufgewickelt wird,
um von dem Schreibpapier abgezogen zu werden.
Die obigen Funktionen sind in Fig. 6(d) markiert mit *
3 fortgesetzt als Einschub zu Fig. 6(a) .
An erster Stelle werden Erregungsimpulse dem Schlittenmotor 107 und dem Aufwickelmotor 110 (nur während der
Transfer-Betriebsart) zugeführt. Darüber hinaus wird der CL-Wert, der den Verlagerungsbetrag des Schlittens
30 repräsentiert, hochgezählt. Hier werden die Erregungsimpulse auch dem Aufwickelmotor 110 über den
gleichen Schritt wie dem für den Schlittenmotor 107 zugeführt, um dem Aufwickelspulenkern 31 ein Drehmoment
in einer solchen Stärke aufzugeben, das ausreicht, um das Transfer-Farbband 47 von dem Schreibpapier zu trennen.
Dies erfolgt aufgrund der Tatsache, daß der Drehungsbetrag des Aufwickelgetriebes 57 größer als der
Verlagerungsbetrag des Schlittens 30, da das übersetzungsverhältnis
des Motorgetriebes 60 in Fig. 2, des Zwischengetriebes (nicht dargestellt) und des Aufwickelgetriebes
57 geringfügig größer eingestellt ist als das des Schlittenmotorgetriebes 27 und des Zwischengetriebes
26 in Fig. 1. Durch das obige Drehmoment wird das Farbband 47 einer vorbestimmten Spannung ausgesetzt,
während eine größere Drehmomentkraft als die Anpreßdruckkraft des Thermokopfes 35 durch die Reibkraft
des Filzteils unter dem Aufwickelgetriebe 57 absorbiert wird, so daß das Farbband 47 nicht unnötig
aufgewickelt werden kann. Daher ist das Verhältnis der Drehungsbeträge der obigen Motoren 107 und 110 innerhalb
einer Spalte nicht auf 1 : 1 begrenzt, sondern die Erregungsimpulszuführrate kann auf der Basis der obigen
Getriebeverhältnisse für den Aufwickelmotor 110 kleiner gemacht werden als die für den Schlittenmotor 107, um
eine Drehmomentrelation wie oben beschrieben zu erreichen.
Zu Fig. 6 (a) zurückkehrend, werden die obigen Funktionen wiederholt bis das Schreiben einer Zeile beendet
worden ist. In Fig. 7(a)-C wird, wenn das Schreiben einer Zeile, d.h. der LF-Befehl in den Schreibdaten
ausgelesen ist, oder der Schlitten 30 zu einer vorbestimmten Position verschoben worden ist, die Steuerung
für den verbleibenden Drehungsbetrag des Schlittenmotors 107 und des Aufwickelmotors 110 ausgeführt.
Diese Funktion soll den Thermokopf um einen vorbestimmten Betrag in eine untätige Stellung bringen, um
so das Transfer-Farbband 47, das an dem Schreibpapier haftet, abzutrennen.
Diese Funktionen sind in Fig. 6 (d) fortgesetzt und mit * 4 markiert. Wenn die Beziehung CL=I (worin 1 die
Position am Ende der Zeile innerhalb eines vorbestimmten Schreibbereichs ist), erreicht ist, oder der
LF-Befehl ausgelesen wird, wird ein CE-Wert, der der obigen Abtrenn- oder Ablösesteuerung und dem Beseitigen
des entspannten Zustandes des Bandes äquivalent ist, in dem Zähler innerhalb des RAM-Speichers 102 eingestellt.
Daraufhin werden Erregungsimpulse dem Schlittenmotor 107 und dem Aufwickelmotor 110 (nur während der Transfer-Betriebsart)
zugeführt, um auf diese Weise den CE-Wert abwärts zu zählen und auch um den CL-Wert hochzuzählen.
Diese Funktion wird fortgesetzt, bis die Relation CE = if (Fig.7(b)-D) eintritt. Der genannte Wert
i1 ist äquivalent mit dem Verlagerungsbetrag, um den
die Schreibpunkte von dem Druckkontaktbereich des Thermokopfes 35 abgelenkt sind und der etwa 10 Punkten entspricht.
Danach wird der Schlittenmotor 107 gestoppt und Erregungsimpulse werden dem Aufwickelmotor 110 (nur
während der Transfer-Betriebsart) und dem Kopfbetäti-
. 39-
gungsmotor 109 zugeführt, während der CE-Wert abwärtgezählt
wird, bis die Relation CE = 0 (Fig. 7 (b) - E) eintritt. Da der Kopfgleiter 66 direkt den untersten
Teil der Kurvenkörperbahn des zylindrischen Kurvenkörpers 63 berührt, wird in diesem Fall der Thermokopf
35 augenblicklich von der Walze 14 entfernt, um so anschließend bis zu einer Ausgangsstellung des zylindrischen
Kurvenkörpers 63 gedreht zu werden. In diesem Fall wird der Aufwickelmotor 110 gedreht, um den abgeschlafften
Bandabschnitt zu entfernen.
Es sei hier bemerkt, daß bei den obigen Funktionsserien, obwohl der Schlitten 30 um dan der Abtrennung
äquivalenten Betrag verlagert wird, die Funktion für E direkt ausgeführt werden kann, ohne die obige Funktion
auszuführen. In diesem Fall jedoch besteht eine Möglichkeit, daß das Farbband 47 mehr als notwendig aus
der Zuführspule 41 herausgezogen wird, da der Aufwickelmotor 110 ein der Trennkraft äquivalentes Drehmoment
ausübt und auf diese Weise dahingehend Probleme einführt, daß die Einstellungen des Spannungsgrades der
Zuführrolle 32 und des Aufwickeldrehmomentes kompliziert werden.
Die Drehungssteuerung des Schlittenmotors 107 und des
Papierzuführmotors 20 wird wiederum auf Fig. 6 (a) bezugnehmend ausgeführt. Auf diese Weise werden die Rückkehrfunktionen
des Schlittens 30 und das Zuführen der vorbestimmten Schreibpapiermenge beendet.
Im einzelnen ist die Funktion in Fig. 6 (e) wie mit einem * 5 markiert, fortgesetzt. Die Erregungsimpulse
in der entgegengesetzten Phase werden dem Schlittenmotor 107 zugeführt, bis der CL-Wert Null erreicht,
während Erregungsimpulse, die dem CF-Wert für die vorbestimmte
Papierzuführmenge entsprechen, dem Papierzuführmotor 20 zugeführt werden.
Wenn gemäß Fig. 6 (a) der Leerbefehl aus den Schreibdaten
ausgelesen worden ist, wird die Steuerung für die verbleibende Drehung des Schlittenmotors 107 und des
Aufwickelmotors 110 und die beendende Drehungssteuerung
des Kopfbetätigungsmotors 109 und des Aufwickelmotors HO entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 6 (d) ausgeführt.
Danach werden Erregungsimpulse dem Schlittenmotor 107 zugeführt, um so den Schlitten 30 durch die Anzahl der
als Schreibdaten ausgelesenen Leerbefehle zu verlagern. Auf diese Weise wird der Thermokopf ohne Schreiben in
dem Nicht-Schreibbereich (Zwischenraum) und ohne Ausführen des Aufwickeins untätig zugeführt.
wie aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich geworden ist, ist die auf den Schlittenmotor ausgeübte
Belastung in vorteilhafter Weise zugunsten einer kompakten Größe dieses Motors reduziert, da der Aufwickelmotor
zum Antreiben der Transfer-Farbband-Aufwickeleinrichtung
in Synchronisation mit dem Schlitten an dem Schlitten separat von dem Schlittenmotor zum Verlagern
des Schlittens angeordnet ist. Da der Eingriffsmechanismus zwischen dem Schlittenabtastmechanismus und
der Transfer-Farbband-Aufwickeleinrichtung unnötig wird, bestehen darüber hinaus insofern Vorteile, daß
nicht nur der Mechanismus vereinfacht ist, sondern auch die Einstellung eines solchen Eingriffsmechanismusses
nicht erforderlich ist. Durch Ausführen des Aufwickeins des Farbbandes durch den Aufwickelmotor in Synchroni-
3602Ü11
sation mit dem Schreiben kann eine zuverlässige Zufuhr des Transfer-Farbbandes ausgeführt werden. Darüber
hinaus werden Störungen, die aus der unnützen Drehung des Aufwickelspulenkernes entstehen, verringert, da der
Antrieb des Aufwickelmotors außer während des Transfer-Druckbetriebs unmöglich gemacht wird, während der Verlust
elektrischer Energie reduziert werden kann. Es ist überflüssig zu sagen, daß der Thermotransfer-Drucker
auch für einen Farbdrucker mit verschiedenen Farbkomponenten in serieller Form verwendet werden kann.
Aufgrund der Anordnung einer Einrichtung zum Feststellen der Anwesenheit oder der Abwesenheit der Übertragungsfarbbandkassette,
d.h. eines Kassettendetektors, um so den Farbband-Aufwickelmotor entsprechend
dem Ergebnis der Feststellung durch den Kassettendetektor zu steuern, ist der Antrieb des Aufwickelmotors
automatisch während des Nichteiniegens der Kassette ausgesetzt, wie auch in dem Fall, in dem die
Kassette unachtsam entfernt worden ist. Wenn festgestellt wird, daß die Kassette nicht eingelegt ist,
wird eine Fehleranzeige ausgeführt, um auch andere Motoren außer Betrieb zu setzen, ohne die Schreibfunktion
zu starten. Auf diese Weise kann das Nichteinlegen schnell bemerkt werden. Darüber hinaus wird
bei dem Thermotransfer-Drucker die Aufheiζtemperatur
des Thermokopfes umgeschaltet zur Steuerung entsprechend dem Ergebnis der Feststellung des Kassettendetektors,
wodurch die Aufheiztemperatur des Thermokopfes in der Transfer-Druckbetriebsart, die ein Transfer-Farbband
verwendet, niedriger eingestellt wird als in der Schreibbetriebsart auf hitzeempfindlichem Thermopapier.
Auf diese Weise ist es möglich, die Aufheiztemperatur des Thermokopfes auf ein optimales Niveau je
. 3a·
nach Betriebsart einzustellen. Aufgrund der Tatsache, daß der Eingriffsmechanismus zwischen dem Schlittenabtastmechanismus
und der Transfer-Farbbandaufwickeleinrichtung überflüssig gemacht wird, indem der Farbband-Aufwickelmotor
getrennt von dem Schlittenmotor angeordnet ist, ist es nicht notwendig, den Eingriff
eines solchen Eingriffsmechanismus während des Schreibens auf hitzeempfindlichem Thermopapier zu
lösen. Auf diese Weise ist die Konstruktion und die Funktion vereinfacht.
Dadurch, daß der Thermokopf zu Beginn des Schreibens
durch die Steuerschaltung in Druckkontakt mit dem Schreibpapier durch Antrieb des Kopfbetätigungsmotors
des Thermokopfes gebracht wird, wobei das Aufwickeln des Übertragungsfarbbandes vor Vollendung des Druckkontaktes
ausgeführt, d.h. indem der Aufwickelmotor während des Aufbringens des Druckkontaktes gedreht
wird, kann ein Entspannen des Transfer-Farbbandes zu Beginn des Schreibens verhindert werden.
Dadurch, daß der Thermokopf bei Beendigung des kontinuierlichen Schreibens durch die Steuerschaltung
durch Antrieb des Thermokopfbetätigungsmotors in Synchronisation mit dem Aufwickelmotor von dem
Schreibpapier entfernt wird, während der Aufwickelmotor zum Aufwickeln des Ubertragungsfarbbandes bis zur Vollendung
des Entfernens kontinuierlich gedreht wird, um dann die Drehung des Aufwickelmotors nach Vollendung
des Entfernens des Thermokopf es zu beenden, wird das Ubertragungssfarbband ebenfalls daran gehindert, sich
zu entspannen.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Thermotransfer-Drucker mit einem einen Thermokopf
(35) aufweisenden Schlitten (30) , der in eine Richtung, die sich unter rechten Winkeln mit einer
Schreibpapierzuführrichtung schneidet, bewegbar
ist, wobei der Schlitten (30) ein ThermotransferFarbband (47) zum Schreiben durch das Thermotransfer-Farbband
trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein Schlittenmotor (107) den Schlitten (30) verlagert,
- daß eine Zuführeinrichtung (50) für das Thermotransf er-Farbband (47) auf dem Schlitten (30)
angeordnet ist,
daß eine Aufwickeleinrichtung (56) das von der Zuführeinrichtung (50) durch den Thermokopf
(35) hindurch zugeführte ThermotransferFarbband (47) aufwickelt und
daß ein auf dem Schlitten (30) montierter Auf- \
wickelmotor (110) die Aufwickeleinrichtung (56) in Synchronisation mit dem Schlittenmotor (107)
antreibt.
2. Thermotransfer-Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transfer-Farbbandkassette (40) lösbar auf dem Schlitten (30) montiert ist und eine
Farbband-Zuführspule (41) und eine Farbband-Aufwickelspule (42) , die mit der Zuführeinrichtung
(50) bzw. mit der Aufwickeleinrichtung (56) im Eingriff sind, sowie das Thermotransfer-Farbband
(47) enthält, das um die Zuführ-
spule (41) und die Aufwickelspule (42) gewickelt ist,
daß ein Kassettendetektor (70) an dem Schlitten (30) angeordnet ist und feststellt, ob die
Transfer-Farbbandkassette (40) eingelegt ist und
daß der Aufwickelmotor (110) unabhängig von dem Schlittenmotor (107) angeordnet ist und die
Aufwickeleinrichtung (56) in Synchronisation mit dem Schlittenmotor (107) antreibt,
- wobei der Antrieb des Aufwickelmotors (110) in Abhängigkeit von der Feststellung des Kassettendetektors (70) zur Vermeidung der Drehung der Aufwickeleinrichtung (5 6), wenn die Transfer-Farbbandkassette nicht eingelegt ist, gesteuert ist.
- wobei der Antrieb des Aufwickelmotors (110) in Abhängigkeit von der Feststellung des Kassettendetektors (70) zur Vermeidung der Drehung der Aufwickeleinrichtung (5 6), wenn die Transfer-Farbbandkassette nicht eingelegt ist, gesteuert ist.
3. Thermotransfer-Drucker nach Anspruch 1 oder 2,
- dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
zum Umschalten der Aufheiztemperaturen des Thermo-
'-* kopfes (35) in Abhängigkeit von der Feststellung
des Kassettendetektors (70) vorgesehen ist, die die Aufheiztemperatur des Thermokopfes während der
Transferschreibperiode mit montierter Kassette (40) niedriger einstellt als die Aufheiztemperatur
während der Schreibperiode auf hitzeempfindlichen Thermopapier bei nicht eingelegter Kassette (40).
4. Thermotransfer-Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mechanismus (61) wahlweise den Thermokopf (35) auf das Schreibpapier andrückt oder
den Thermokopf (35) im Abstand von dem Schreibpapier hält,
- daß eine Steuerschaltung die Steuerung derart ausführt, daß sie den Mechanimus (61) für den
Thermokopf (35) in Synchronisation mit der Drehung des Aufwickelmotors (110) bei Beendigung
einer Schreibfolge antreibt und kontinuierlich den Aufwickelmotor (110) bis zum
Erreichen des Abstandes des Thermokopfes (35) dreht, um so die Drehung des Aufwickelmotors
(110) nach Erreichen des Abstandes zu stoppen, um anschließend den Schlittenmotor (107) anzutreiben.
Thermotransfer-Drucker nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mechanismus (61) wahlweise den Thermokopf (35) auf das Schreibpapier andrückt oder
den Thermokopf im Abstand von dem Schreibpapier hält und
daß eine Steuerschaltung die Steuerung derart ausführt, daß sie den Mechanismus (61) für den ^
Thermokopf (35) antreibt, um den Thermokopf (35) bei Schreibbeginn in Druckkontakt mit dem
Schreibpapier zu bringen, wobei der Aufwickelmotor (110) vor dem Druckkontakt des Thermokopfes
aufgrund des Antriebs gestartet ist und wobei der Schlittenmotor (107) und der Aufwickelmotor
(110) in Synchronisation miteinander nach Vollendung des Druckkontaktes angetrieben sind.
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