DE3533561A1 - Bistabiler faltkoerper - Google Patents
Bistabiler faltkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Faltkörper mit einer durch ein
regelmäßiges Polygon gebildete Deckfläche und einer durch ein
deckungsgleiches Polygon gebildeten Grundfläche, bei dem
Faltlinien entlang der Seitenkanten der Deck- und der
Grundfläche, sowie der Kanten der Seitenflächen vorgesehen
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Faltkörper zu schaffen,
der zwei stabile Zustände einnehmen kann. Die beiden
"stabilen" Zustände sind derart definiert, daß der Faltkörper
in zwei Lagen seiner einzelnen Bereiche zueinander geklappt
werden kann, die jeweils unterschiedliche geometrische Körper
sind, obwohl die Seitenkanten von Deck- und Grundfläche, die
die Grund- mit der Deckfläche verbindenden Kanten, sowie die
Diagonalen entlang der der Faltkörper zu falten sind, die
gleichen sind. In den "stabilen" Zuständen sind diese Kanten,
Seitenkanten und Diagonalen nicht verformt. In den anderen
relativen Lagen zueinander soll sich aber eine gewisse
elastische Kraft ergeben, die die Tendenz hat, den Faltkörper
in einen der stabilen Zustände zu überführen. In anderen
Worten: Es soll ein bistabiler Faltkörper geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ferner
auch Faltlinien entlang je einer Diagonalen der Seitenflächen
vorgesehen sind, und der Faltkörper unter elastischer
Verformung der Diagonalen und/oder der beiderseits je einer
Diagonalen gegebenen Dreiecksflächen von einem ersten
kleinervolumigen stabilen Zustand in einen zweiten
größervolumigen stabilen Zustand klappbar ist, wobei die
Beziehungen
gelten, wobei
h* die Höhe des Mittelpunktes (M) des Polygon-Umkreises über einer Seitenkante;
R der Radius des Polygon-Umkreises;
a die Länge einer Seitenkante des Polygons;
d der Abstand, der sich bei einem Dreieck, das erstens durch eine Seitenkante der Deckfläche, zweitens durch die an einem der Eckpunkte der Seitenkante anschließende zur Grundfläche führende Kante der anliegenden Seitenfläche und drittens durch die an den anderen Eckpunkt der Seitenkante anschließende und zum selben Eckpunkt der Grundfläche führende Diagonale gebildet wird, ergibt zwischen dem Eckpunkt der Grundfläche, der den Eckpunkt der genannten Diagonalen bildet, und einer durch den erstgenannten Eckpunkt der Seitenkante gehenden Senkrechten, und
h die Höhe des genannten Eckpunktes über der Seitenkante der Deckfläche ist, und wobei ferner alle die Eckpunkte aller Diagonalen, die Eckpunkte der Grundfläche sind, bei Anordnung der genannten Dreiecke derart, daß die Seitenkanten der Deckfläche des Polygon der Deckfläche ergeben, auf oder außerhalb des Polygon-Umkreises liegen.
h* die Höhe des Mittelpunktes (M) des Polygon-Umkreises über einer Seitenkante;
R der Radius des Polygon-Umkreises;
a die Länge einer Seitenkante des Polygons;
d der Abstand, der sich bei einem Dreieck, das erstens durch eine Seitenkante der Deckfläche, zweitens durch die an einem der Eckpunkte der Seitenkante anschließende zur Grundfläche führende Kante der anliegenden Seitenfläche und drittens durch die an den anderen Eckpunkt der Seitenkante anschließende und zum selben Eckpunkt der Grundfläche führende Diagonale gebildet wird, ergibt zwischen dem Eckpunkt der Grundfläche, der den Eckpunkt der genannten Diagonalen bildet, und einer durch den erstgenannten Eckpunkt der Seitenkante gehenden Senkrechten, und
h die Höhe des genannten Eckpunktes über der Seitenkante der Deckfläche ist, und wobei ferner alle die Eckpunkte aller Diagonalen, die Eckpunkte der Grundfläche sind, bei Anordnung der genannten Dreiecke derart, daß die Seitenkanten der Deckfläche des Polygon der Deckfläche ergeben, auf oder außerhalb des Polygon-Umkreises liegen.
Durch die Erfindung wird ein Faltkörper geschaffen, der durch
leichtes Verdrehen der Deckfläche gegenüber der Grundfläche
von einem kleinervolumigen stabilen Zustand in einen
größervolumigen stabilen Zustand schnappt. Dabei ändern sich
die Winkel der beiden Dreiecksflächen, die zusammen je eine
durch eine Diagonale geteilte Seitenfläche bilden, zueinander
und zu der anliegenden Deck- bzw. Grundlinie.
Ein in der obigen Definition mit eingeschlossener wichtiger
Sonderfall ist dabei der 0°-Faltung. In diesem Fall sind alle
Winkel der Flächen zueinander in einem der stabilen Zustände
gleich Null. Der kleinervolumige Zustand ist dann ein solcher,
in dem das Volumen des Faltkörpers gleich Null ist. Man kann
diesen Zustand auch als Zustand vollkommener oder totaler
Faltung bezeichnen.
Ein weiterer wichtiger Fall, der in obiger Definition
enthalten ist, ist der der prismatischen Faltung. Bei der
prismatischen Faltung stehen die die Eckpunkte der Grunfläche
mit den Eckpunkten der Deckfläche verbindenden Kanten in dem
größervolumigen stabilen Zustand auf Grund- oder Deckfläche
senkrecht. Die Grundfläche deckt sich in diesem Zustand mit
der Projektion der Deckfläche auf die Ebene der Grundfläche.
In allen anderen Fällen ergeben sich in dem größervolumigen
Zustand antiprismatische geometrische Körper, d. h., Körper,
bei denen die Grundfläche gegenüber der Deckfläche um einen
Winkel verdreht ist, der ungleich dem einer Kante des Polygons
einschließlich Mittelpunktwinkels ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Als Anwendung derartiger Faltkörper kommen Verpackungen,
Displays, oder aber generell Raumstrukturen in Frage, die zum
einen auf geringem Raum zusammengefaltet werden sollen, um für
den Transport oder die Zeit der Nicht-Benutzung Volumen zu
sparen und die dann aber im auseinandergeklappten Zustand
größervolumig sein sollen.
Anwendungsfälle ergeben sich ferner bei Büromodulen,
Dekorationsobjekten, oder auch in der Raumfahrt bei
großräumigen Gebilden (Antennen, Träger für Solarzellen,
etc.), die zum Transport raumsparend zusammengeklappt werden
sollen. Als Anwendungsfälle kommen ferner Stoßfänger oder
Stoßdämpfer in Frage, also z. B. die verformbare Stoßstange,
die nach der Verformung wieder in den ursprünglichen Zustand
rücküberführt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
stellen dar:
Fig. 1a, 1b, 1c Draufsicht, Seitenansicht, perspektivische
Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispieles im zusammengeklapptem
Zustand;
Fig. 2a, 2b, 2c Draufsicht, Seitenansicht und
perspektivische Darstellung des
Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 im
auseinandergeklapptem Zustand;
Fig. 3 einen Papp-Zuschnitt, der bei Faltung und
Verklebung zum Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 und 2 führt;
Fig. 3a eine Modifikation des Papp-Zuschnitts nach
Fig. 3;
Fig. 4 und 4a Diagramme zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 5a, 5b perspektivische Ansicht in
auseinandergeklapptem und
zusammengeklapptem Zustand einer weiteren
Modifikation des 1. Ausführungsbeispieles;
Fig. 6a, 6b, 6c Seitenansicht im auseinandergeklapptem
Zustand, Seitenansicht im
zusammengeklapptem Zustand, sowie
Draufsicht im zusammengeklapptem Zustand,
eines zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 7a, 7b, 7c Seitenansicht im auseinandergeklapptem
Zustand, Draufsicht im zusammengeklapptem
Zustand und Diagramm zur Erläuterung eines
dritten Ausführungsbeispiels mit
dreieckiger Grund- und Deckfläche.
Der Faltkörper 10 ist in Fig. 1a, b, c in seinem ersten
stabilen Zustand und in Fig. 2 in seinem zweiten stabilen
Zustand dargestellt. Im ersten Zustand ist er
"zusammengeklappt" (vgl. Fig. 1c), im zweiten Zustand ist er
"auseinandergeklappt" (vgl. Fig. 2c). Der Faltkörper nach dem
Ausführungsbeispiel im auseinandergeklappten Zustand ist ein
"Antiprisma". Ein Antiprisma ergibt sich, wenn man bei einem
Prisma die obere Fläche (Deckfläche) gegenüber der unteren
Fläche (Grundfläche) um einen bestimmten Winkel derart dreht,
daß die Projektion der Deckfläche auf die Ebene der
Grundfläche nicht mehr mit der Grundfläche deckungsgleich ist.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine 0°-Faltung,
d. h. in zusammengeklapptem Zustand bilden die Seitenkanten von
Grund- und Deckfläche mit den Diagonalen der Seitenfläche den
Winkel 0°. Im zusammengeklappten Zustand liegt also die
Deckfläche auf der Grundfläche auf. Der Rauminhalt wird Null.
Zwar ist in Fig. 1b und 1c dieser Zustand nicht exakt, sondern
nur angenähert dargestellt, um die einzelnen Seitenkanten,
Kanten und Diagonalen besser darstellen und einen räumlichen
Eindruck vermitteln zu können; im Idealfall - d. h. bei
unendlich dünnen Flächenteilen - wäre der eingezeichnete
Winkel ε = 0. Dabei ist ε der Winkel, der sich zwischen
Diagonale und Seitenkante ergibt und der in Fig. 1b in
Projektion dargestellt ist. Dabei erfolgt die Projektion
parallel zur Grundfläche.
Wie am einfachsten aus Fig. 2c zu ersehen, weist der
Faltkörper 10 eine Deckfläche 1 und eine Grundfläche 2 auf. In
beiden befindet sich eine viereckige Öffnung 3 bzw. 4. Deck-
und Grundfläche 1 bzw. 2 sind quadratisch, aber - in
Draufsicht - im zusammengeklappten Zustand um ca. 20° (vgl.
Fig. 1a) und im auseinandergeklappten Zustand um ca. 70° (vgl.
Fig. 2a) gegeneinander verdreht.
Die Eckpunkte der Deckfläche 1 sind mit 11, 12, 13, 14, die
Eckpunkte der Grundfläche 2 mit 21 bis 24 bezeichnet. Die
Bezeichnung der Diagonalen ist so gewählt, daß die beiden
Eckpunkte, die durch sie verbunden werden, durch einen
Schrägstrich getrennt, miteinander angegeben sind; so
verbindet z. B. die Diagonale 14/23 den Eckpunkt 14 der
Deckefläche 1 mit dem Eckpunkt 23 der Grundfläche 2. Die
Kanten, die einen Eckpunkt der Deckfläche mit einem Eckpunkt
der Grundfläche verbinden, sind ebenfalls jeweils durch die
Eckpunkte identifiziert, jedoch mit einem Bindestrich
verbunden. So verbindet die Kante 14-23 den Eckpunkt 14 der
Deckfläche 1 mit dem Eckpunkt 24 der Grundfläche 2. Die
waagerecht verlaufenden Seitenkanten der Grundfläche und der
Deckfläche werden ebenfalls durch Angabe der Eckpunkte durch
einen Doppelpunkt miteinander verbunden, identifiziert. So
verbindet die Seitenkante 22:23 die Eckpunkte 22 und 23 der
Grundfläche 2. In den Zeichnungen und den Patentansprüchen
sind jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht alle Eckpunkte,
Diagonalen, Seitenkanten und Kanten bezeichnet. Aufgrund der
vorstehenden Angaben läßt sich jedoch jede(r) Kante,
Seitenkante, Diagonale, Eckpunkt eindeutig identifizieren.
Der Faltkörper 10 nach Fig. 1 und 2 läßt sich z. B. aus dem
Papp-Zuschnitt 20 herstellen, der in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie damit ausgedrückt, wird ein solcher Zuschnitt aus Pappe
ausgeschnitten. Er weist als physisch existente, d. h. nicht
nur rein abstrakt bestehende Flächenbereiche aus Pappe auf,
die miteinander verbunden und entlang der Kanten, Seitenkanten
und Diagonalen faltbar sind. An den Stellen, an denen dann
Flächenbereiche miteinander verklebt werden sollen, damit der
Faltkörper 10 entsteht, sind Klebelaschen, z. B. die
Klebelaschen 5 und 6 vorgesehen. Die eingezeichneten Linien,
die beim Faltkörper die Kanten, Seitenkanten und Diagonalen
ergeben, werden vorgefalzt, so daß sich bei Biegung der
Flächen ein Knick bzw. eine Faltlinie ausbildet. Der
Papp-Zuschnitt 20 nach Fig. 3 wird dann so gefaltet und
verklebt, daß sich der Faltkörper 10 nach Fig. 1 bzw. nach
Fig. 2 ergibt. Die Klebelaschen 5 und 6 werden an den Stellen
verklebt, die mit strichpunktierten Pfeilen versehen sind.
Die Lage anderer Verklebungsstellen ergibt sich daraus ohne
weiteres. Die Bezugszeichen der Eckpunkte 11, 21 sind in Fig. 3
zweimal vergeben. Sie werden deckungsgleich, wenn der
Papp-Zuschnitt 20 zum Faltkörper 10 geklebt ist.
Beim Klappen von dem ersten Zustand (Fig. 1) in den zweiten
Zustand (Fig. 2) erfolgt beim Übergang eine gewisse elastische
S-förmige Verformung der Diagonalen (vgl. die gestrichelte
Linie der Diagonale 14/23 in Fig. 2c), sowie der beidseitig
der Diagonalen liegenden Dreiecksflächen, so z. B. der
Dreiecksflächen, die durch die Eckpunkte 13, 23, 14 und 23,
24, 14 definiert sind. Klappt man den Faltkörper 10 von dem
einen Zustand in den anderen, so tritt an diesen
Dreiecksflächen eine elastische Verformung in Form einer
Ausbeulung auf, die zu der elastischen Verformung in S-Form
der an die Dreiecksflächen grenzenden Diagonalen und (in etwas
geringerem Maße) der angrenzenden Kanten und Seitenkanten
führt. Da die Verformung elastisch ist, muß das Material so
bestimmt sein, daß es entlang der Kanten und der angrenzenden
Teile der die Dreiecksflächen bildenden Materialbereiche diese
elastische Verformung aushält. Bei den Ausbeulungen der
Dreiecksflächen und den dabei entstehenden Verformungen beim
Übergang vom einen Zustand zum anderen dürfen sich keine Risse
ergeben. Es ergibt sich, daß in jedem Zustand, der nicht einer
der beiden stabilen Zustände ist, auf Grund der elastischen
Verformung Rückstellkräfte vorhanden sind, die die Tendenz
haben, den Faltkörper in einen der stabilen Zustände zu
bewegen. Wenn man z. B. bei einem Faltkörper mit etwa den Maßen
10 × 10 × 10 cm Deck- und Grundfläche ergreift und
gegeneinander verdreht, so "schnappt" der Faltkörper nach
Überwindung der in den Ausgangszustand zurückdrückenden
Rückstellkraft in den anderen Zustand. Nimmt man z. B. den
Faltkörper 10 nach Fig. 1 und verdreht gegenüber der
Deckfläche die Grundfläche im Gegenuhrzeigersinn, so schnappt
der Faltkörper nach einem anfänglichen elastischen Widerstand
in den Zustand nach Fig. 2.
Dabei verschieben sich dann die Kanten 11-21, 12-22 usw. von
einer waagerechten Lage in eine - je nach Dimensionierung der
Winkel - mehr oder weniger senkrechte Lage. Man erkennt das in
Fig. 2a daran, daß die von oben ersichtliche Projektion der
Kanten 11-21 usw. in Fig. 2a wesentlich kürzer als in Fig. 1a
ist.
Ein derartiger Faltkörper ist, wenn er sehr häufig von dem
einen Zustand in den anderen geklappt wird, an seinen
Eckpunkten 11 bis 14 und 21 bis 24 einer gewissen
konzentrierten mechanischen Beanspruchung ausgesetzt. Man
kann dann, um auf Dauer eine Zerstörung der Ecken zu
vermeiden, den Papp-Zuschnitt 20 derart modifizieren, wie das
in Fig. 3a gezeigt ist. Man schneidet an den Eckpunkten aus
dem Papp-Zuschnitt 20 jeweils kleine Kreise (z. B. mit 5 bis
8 mm Durchmesser) aus. Über die die Kreise umgebenden Flächen
sind die Seitenkanten, Kanten, Diagonalen dennoch in ihrer
relativen Lage zueinander definiert und genügend stabil, um
die bei der elastischen Verformung auftretenden Kräfte
aufzunehmen.
Damit bei derselben Lage der Kanten, Seitenkanten und
Diagonalen zwei stabile Zustände gegeben sind, sind gewisse
geometrische Bedingungen einzuhalten. Sie sind in Fig. 4
dargestellt.
Fig. 4 zeigt in der Zeichnung die Dreiecksfläche, die in Fig. 1
bzw. 2 zwischen den Eckpunkten 11 und 12 der Deckfläche 1
und dem Eckpunkt 21 der Grundfläche 2 gegeben ist. Im Prinzip
handelt es sich dabei um eine Dreiecksfläche, wie sie auch bei
dem Faltkörper 10 nach Fig. 1 (vgl. dabei insbesondere die
Draufsicht der Fig. 1a) gegeben ist; jedoch sind die
Abmessungen etwas abweichend gewählt, um die im Patentanspruch 1
angegebenen Bedingungen in etwas größerer Allgemeinheit
darstellen zu können (wie bereits ausgeführt, handelt es sich
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 um eine sog.
0°-Faltung, während die geometrischen Bedingungen anhand von
Fig. 4 auch für die anderen Fälle erläutert werden).
In Fig. 4 ist zunächst ein Kreis angezeichnet. Sein
Mittelpunkt ist M. Der Kreis hat einen Radius R. Auf ihm liegen
alle Eckpunkte der Deckfläche bzw. des durch die Deckfläche
definierten Polygons, so z. B. die Eckpunkte 11 und 12 beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2. Der gezeigte Kreis ist
also der Umkreis des Polygons. Das Polygon ist regelmäßig. Die
Länge einer Kante, z. B. der Kante 11:12 ist a.
Somit ist h* die Höhe des Punktes M über der Seitenkante
11:12.
Die erste Bedingung ist nun, daß der Punkt 21, an dem,
ausgehend von den Eckpunkten 11 und 12 der Seitenkante 11:12,
sich die Kante 11-21 und die Diagonale 12/21 schneiden, einen
Abstand h von der Seitenkante 11:12 hat, der größer als h*
ist. Der Punkt 21 muß in Fig. 4 also unterhalb der Linie h = h*
liegen.
Die Höhe h des Punktes 21 über der Grundlinie, in der die
Seitenkanten 11:12 liegt, schneidet diese Grundlinie im Punkt A.
Der Abstand von A bis zum Eckpunkt 11 sei mit d bezeichnet.
Eine weitere Bedingung ist nun, daß d größer oder gleich Null
ist, d. h. in Fig. 4 links von der mit d = 0 bezeichneten Linie
liegt. Diese Linie ist gleichzeitig die Senkrechte durch den
Eckpunkt 11 und mit 11′ bezeichnet. Der Abstand d ist also,
anders ausgedrückt, der Abstand des Punktes 21 von der
Senkrechten 11′, die durch den Eckpunkt 11 geht.
Ferner muß gewährleistet sein, daß der Punkt 21 in Fig. 4
nicht zuweit links liegt. D. h., er darf nicht soweit links
liegen, daß die Höhe h außerhalb des Kreises liegt. Da der
Kreisdurchmesser mit R vorgegeben ist, kann man diese
Bedingung, ausgehend von der Länge der Seitenkante des
Polygons, dahin definieren, daß die Summe von a/2 und d
kleiner als R sein muß. Dies bedeutet, daß der Punkt 21 in
Fig. 4 rechts von der mit a/2 + d = R bezeichneten Linie
liegen muß.
Die letzte Bedingung ist, daß der Punkt 21 nicht innerhalb des
Kreises um M mit dem Radius R liegt; d. h., daß alle Endpunkte
21 usw. aller Diagonalen 12/21 usw., die Eckpunkte der
Grundfläche 2 sind, außerhalb oder auf dem Polygon-Umkreis
liegen müssen. Bei dieser Betrachtungsweise muß man alle
betreffenden Dreiecksflächen eines Faltkörpers so zueinander
anordnen, daß die Seitenkanten miteinander das Polygon der
Deckfläche ergeben. Dies ist in Fig. 4a angegeben. Bei der
Betrachtung von Fig. 4a darf man sich nicht dadurch irritieren
lassen, daß die Eckpunkte 21, usw. auf einem Kreis liegen
würden, der sehr viel größer als der Kreis um M mit dem Radius R
ist. Es handelt sich ja bei der Darstellung nach Fig. 4a
nicht um eine Draufsicht auf den Faltkörper, sondern um eine
Nebeneinander-Anordnung der Dreiecksflächen, die sich unter
Einbeziehung der Seitenkanten des Deckpolygons ergeben. Die
Draufsicht des dabei entstehenden Faltkörpers würde
Projektionen des räumlichen Körpers ergeben, bei denen
wiederum in beiden stabilen Zuständen die Eckpunkte sowohl der
Deckfläche als auch der Grundfläche auf demselben Kreis liegen
würden. Die schematische Darstellung nach Fig. 4a geht nur
dann in eine Draufsicht des entstehenden Faltkörpers in dem
zusammengeklappten Zustand über, wenn die Bedingung für eine
0°-Faltung gegeben ist, d. h. wenn die Eckpunkte 21 usw. auf
dem Kreis um M mit Radius R liegen (vgl. Fig. 1a).
Der Bereich, in dem der Eckpunkt 21 liegen kann, ist mit 30
bezeichnet.
Zu Fig. 4 und Fig. 4a ist noch zu ergänzen, daß sich die Höhe h
nach dem Satz des Pythagoras errechnen läßt. Es gilt
Ferner ist zu ergänzen, daß man dann einen prismatischen
Faltkörper im Sinne der oben wiedergegebenen Definitionen
erhält, wenn d = 0 ist, d. h. wenn in Fig. 4 der Eckpunkt 21 auf
der mit d = 0 bezeichneten Linie liegt.
Die Fig. 5a und 5b zeigen eine vorteilhafte weitere
Modifikation des ersten Ausführungsbeispieles. Dabei sind
mehrere Faltkörper 10, wie sie anhand Fig. 1, 2, 3a und 4, 4a
beschrieben worden sind, aneinander angefügt. Das
"Aneinanderfügen" ist dabei in einem geometrischen Sinne zu
verstehen. Tatsächlich entsteht der Körper auch aus einem
Papp-Zuschnitt, der dadurch entsteht, daß mehrere
Pappzuschnitte 20 nach 3a zeichnerisch aneinandergefügt,
ausgeschnitten und miteinander verklebt werden. Dabei zeigt
Fig. 5a den dabei entstehenden Faltkörper 40 im
auseinandergeklapptem, Fig. 5b im zusammengeklappten Zustand.
Zu Fig. 5b ist wiederum zu ergänzen, daß die Darstellung, um
die Linien zeichnerisch zeigen zu können, nicht ganz exakt,
sondern etwas auseinandergezogen ist (0° Faltung).
Die Fig. 6a, 6b, 6c zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel
einen Faltkörper 50 in Seitenansicht im auseinandergeklapptem
Zustand (Fig. 6a), in Seitenansicht im zusammengeklapptem
Zustand (Fig. 6b). sowie in Draufsicht im zusammengeklapptem
Zustand (Fig. 6c). Es handelt sich um einen prismatischen
Faltkörper. Darin unterscheidet er sich von dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, bei denen es sich
um einen "antiprismatischen" Körper gehandelt hat. Im Sinne
obiger Bedingungen ist d = 0, d. h. der Eckpunkt 21 länge bei
einer Darstellung analog Fig. 4 auf der Senkrechten 11′. Es
ist ferner ein Körper mit 0°-Faltung, bei dem also der
Eckpunkt 21 bei einer Darstellung analog Fig. 4 auf dem Kreis
um M mit Radius R liegen würde (wenngleich die Darstellung in
Fig. 6b der besseren Darstellbarkeit halber etwas in
Abweichung davon gezeichnet ist.).
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt eine praktische
Anwendung eines derartigen Faltkörpers als
Verpackungsbehälter, z. B. für Getränke. In dem
auseinandergeklappten ersten stabilen größervolumigen Zustand
nach Fig. 6a kann ein solcher Faltkörper als Behälter für ein
Getränk dienen, während er im zusammengeklappten Zustand mit
dem Volumen Null auf minimalstem Raum zu transportieren bzw.
zu stapeln oder aufzubewahren oder wegzuwerfen ist. Dabei muß,
wie bereits erwähnt, nochmals betont werden, daß die
Darstellung nach Fig. 6b lediglich der Deutlichkeit halber von
dem Idealzustand etwas abweichend dargestellt ist, um die
verschiedenen Kanten, Seitenkanten und Diagonalen darstellen
zu können. Der Faltkörper 50 ist aber noch weiter
zusammendrückbar als sich dies aus Fig. 6b ergibt. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind ferner, wie entsprechend
der Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3a,
an den Eckpunkten Löcher ausgeschnitten, um beim häufigen
Falten die Eckpunkte nicht zu zerstören. Verwendet man einen
derartigen Faltbehälter als Ein-Getränkebehälter, also zum
einmaligen Gebrauch so ist das Ausstanzen der Löcher nicht
erforderlich. Man kann aber auch in einem solchen Fall die
Löcher beim Faltkörper durch sehr viel dünnere,
flüssigkeitsdichte Folien verkleben, die dann aber am
elastischen Verhalten des Faltkörpers nicht teilnehmen.
Faltkörper der beschriebenen Art, d. h. mit zwei stabilen
Zuständen (einschl. der Sonderfälle 0°-Faltung und
prismatischer Ausbildung) lassen sich jedoch nicht nur - wie
bis jetzt beschrieben - mit quadratischer Grund- und
Druckfläche, sondern ganz allgemein auch mit Deck- und
Grundflächen ausbilden, die allgemein die Form eines
regelmäßigen Polygons, also auch eines Dreiecks, Fünfecks,
Sechsecks, Siebenecks, usw. haben. Ein Ausführungsbeispiel für
den Fall der Ausbildung der Deck- und Grundfläche als
gleichseitiges Dreieck ist in den Fig. 7a und 7b dargestellt.
Fig. 7b zeigt (gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a
und 7b wiederum etwas verallgemeinert) geometrisch die
verschiedenen Bedingungen für die Ausbildung zweier stabiler
Zustände im Fall der Ausbildung von Deck- und Grundfläche als
gleichseitige Dreiecke. Wieder gelten die oben angegebenen
Bedingungen, d. h. der Eckpunkt 61 der Grundfläche eines Teils
der 3 Faltkörper 60, die zusammen die Gesamt-Faltkörper nach
Fig. 7a und 7b bilden, muß innerhalb des Bereiches 70 nach
Fig. 7c liegen, der begrenzt wird durch die Linie h = h*, a/2 +
d = R, und d = 0, wobei der Grenzfall h = h* ausgeschlossen ist,
während der Grenzfall d = 0 zugelassen ist. Im Falle d = 0
entsteht eine prismatische Ausbildung, wie z. B. beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a und 7b.
Aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ergibt sich, daß
es eine Vielzahl von Konfigurationen gibt, mit der die
erfindungsgemäßen bistabilen Faltkörper hergestellt werden
können.
Die Realisierung der Ausführungsbeispiele wurde anhand der
Ausbildung durch Papp-Zuschnitte beschrieben. Dabei wurden
Flächenbereiche entlang der gezeigten Kanten, Seitenkanten und
Diagonalen gefaltet bzw. verklebt. Die Ausbildung kann aber
auch dadurch erfolgen, daß die Kanten, Seitenkanten und
Diagonalen durch Stäbe realisiert werden, die an den
Eckpunkten gelenkig miteinander verbunden sind. Die
Dreiecksflächen bleiben dann praktisch "leer", d. h. sie sind
nicht durch Material in Form dieser Flächen realisiert,
sondern ggf. mit Folien bespannt, die am elastischen Verhalten
nicht teilnehmen.
Die Anwendung der Erfindung kann überall erfolgen, wo
räumliche Strukturen von einem ersten stabilen Zustand, in dem
sie weniger Raum einnehmen, dauernd oder vorübergehend in
einen zweiten stabilen Zustand überführt werden sollen, in
dem sie einen größeren Raum einnehmen. Ein Anwendungsfall, der
auf der Hand liegt, ergibt sich bspw. bei der Verwendung als
Verpackungselement. Ein weiteres Anwendungsgebiet können sog.
Displays oder Aufsteller sein, die als Werbeträger,
Dekorations- oder Raumelemente etc. dienen und zum Transport
zusammengeklappt werden sollen. Faltkörper gemäß der Erfindung
können auch dazu dienen, im Weltraum Strukturen, etwa für
Antennen, aufzubauen, die für den Transport zwar vormontiert,
aber raumsparend zusammengeklappt sein sollen. Am
Bestimmungsort werden sie dann auseinandergeklappt.
Zur Geometrie der "Seitenflächen" in auseinandergeklapptem
Zustand ist zu ergänzen, daß sie, abgesehen von prismatischer
Faltung (Rechtecke), durch die parallelogrammartige
windschiefe Anordnung der Kanten und Seitenkanten bestimmt
ist. Erst die Einführung der Diagonalen ergibt ebene Dreiecke.
Zur Faltrichtung ist darauf hinzuweisen, daß die Diagonalen im
Gegensinn zu den Kanten und Seitenkanten gefaltet sind. Die
Diagonalen sind konkav, die Kanten und Seitenkanten sind
konvex gefaltet.
Es wurde oben beschrieben, daß die konstruktive Ausbildung
sowohl durch Stäbe als auch durch Flächen erfolgen kann. Auch
eine Kombination beider Alternativen ist möglich.
Als Material für die flächige Ausbildung kann auch Kunststoff
eingesetzt werden, bei dem die Faltenlinien durch
Materialverdünnung ausgebildet werden.
Claims (5)
1. Faltkörper mit einer durch ein regelmäßiges Polygon (11 bis
14) gebildete Deckfläche (1) und einer durch ein
deckungsgleiches Polygon (21 bis 24) gebildeten Grundfläche
(2), bei dem Faltlinien entlang der Seitenkanten (11 : 12 bis
13:14; 21:22 bis 23:24) der Deck- und der Grundfläche,
sowie der Kanten (11-21 bis 14-23) der Seitenflächen
vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner auch
Faltlinien entlang je einer Diagonalen (12/21 bis 11/24)
der Seitenflächen vorgesehen sind, und der Faltkörper (10)
unter elastischer Verformung der Diagonalen und/oder der
beiderseits je einer Diagonalen gegebenen Dreiecksflächen
von einem ersten kleinervolumigen stabilen Zustand in einen
zweiten größervolumigen stabilen Zustand klappbar ist,
wobei die Beziehungen
gelten, wobei
h* die Höhe des Mittelpunktes (M) des Polygon-Umkreises über einer Seitenkante (11:12);
R der Radius des Polygon-Umkreises;
a die Länge einer Seitenkante (11:12) des Polygons;
d der Abstand, der sich bei einem Dreieck (11, 12, 21), das erstens durch eine Seitenkante (11:12) der Deckfläche (1), zweitens durch die an einem der Eckpunkte (11) der Seitenkante (11:12) anschließende zur Grundfläche (2) führende Kante (11-21) der anliegenden Seitenfläche und drittens durch die an den anderen Eckpunkt (12) der Seitenkante (11:12) anschließende zum selben Eckpunkt (21) der Grundfläche (2) führende Diagonale (12/21) gebildet wird, ergibt zwischen dem Eckpunkt (21) der Grundfläche, der den Endpunkt der genannten Diagonalen bildet, und einer durch den erstgenannten Eckpunkt (11) der Seitenkante (11:12) gehenden Senkrechten (11′), und
h die Höhe des genannten Eckpunktes über der Seitenkante (11:12) der Deckfläche (1) ist, und
wobei ferne alle die Endpunkte (21) aller Diagonalen (12/21), die Eckpunkte der Grundfläche sind, bei Anordnung der genannten Dreiecke derart, daß die Seitenkanten der Deckfläche das Polygon der Deckfläche ergeben, auf oder außerhalb des Polygon-Umkreises liegen.
h* die Höhe des Mittelpunktes (M) des Polygon-Umkreises über einer Seitenkante (11:12);
R der Radius des Polygon-Umkreises;
a die Länge einer Seitenkante (11:12) des Polygons;
d der Abstand, der sich bei einem Dreieck (11, 12, 21), das erstens durch eine Seitenkante (11:12) der Deckfläche (1), zweitens durch die an einem der Eckpunkte (11) der Seitenkante (11:12) anschließende zur Grundfläche (2) führende Kante (11-21) der anliegenden Seitenfläche und drittens durch die an den anderen Eckpunkt (12) der Seitenkante (11:12) anschließende zum selben Eckpunkt (21) der Grundfläche (2) führende Diagonale (12/21) gebildet wird, ergibt zwischen dem Eckpunkt (21) der Grundfläche, der den Endpunkt der genannten Diagonalen bildet, und einer durch den erstgenannten Eckpunkt (11) der Seitenkante (11:12) gehenden Senkrechten (11′), und
h die Höhe des genannten Eckpunktes über der Seitenkante (11:12) der Deckfläche (1) ist, und
wobei ferne alle die Endpunkte (21) aller Diagonalen (12/21), die Eckpunkte der Grundfläche sind, bei Anordnung der genannten Dreiecke derart, daß die Seitenkanten der Deckfläche das Polygon der Deckfläche ergeben, auf oder außerhalb des Polygon-Umkreises liegen.
2. Faltkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige der Dreiecke (z. B. 11, 12, 21), die durch
Teilung der Seitenflächen durch eine Diagonale (12/21)
entstehen, als bei Überführung des Faltkörpers vom 1. in
den 2. stabilen Zustand elastisch ausbeulbare
Flächenbereiche ausgebildet sind.
3. Faltkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanten und Diagonalen der Seitenflächen als bei Überführung
des Faltkörpers vom 1. in den 2. stabilen Zustand elastisch
verformbare Stäbe ausgebildet sind.
4. Faltkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckpunkte aus Flächenbereichen, die Deckfläche,
Grundfläche und Seitenflächen bilden, ausgespart und
abdichtend durch weiteres am elastischen Verhalten des
Faltkörpers nicht beteiligtes, leicht knick- und faltbares
Material geschlossen sind.
5. Faltkörper nach Anspruch 1, oder einen der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Faltkörper mit ihrem
ggf. virtuellen Deck- und Grundflächen aneinander gefügt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533561 DE3533561A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Bistabiler faltkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533561 DE3533561A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Bistabiler faltkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533561A1 true DE3533561A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6281473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533561 Withdrawn DE3533561A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Bistabiler faltkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533561A1 (de) |
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8130 | Withdrawal |