DE3530107C2 - Pflug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pflug nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Pflug dieser Art (DE 33 22 925 A1) ist
das Gelenkgestänge ein Viergelenk mit zwei am Pflugvorder
gestell gelagerten Stangen, die mit ihren hinteren Enden an
einer Konsole des Rahmenbalkens angelenkt sind, die damit
die hintere Koppel des Viergelenkes bildet. An der Konsole
greift der Hydraulikzylinder an, der ebenfalls mit dem Vor
dergestell gelenkig verbunden ist. Die Stellstange für die
Pflugkörper ist mittels eines auf feste Länge eingestellten
schwenkbeweglichen Spannschlosses mit dem Vordergestell
verbunden. Dieser Pflug hat den Vorteil, daß der Rahmenbal
ken beim Verschwenken mit seinem vorderen Ende zugleich
seitwärts verlagert wird, so daß bei der Änderung des An
stellwinkels des Rahmenbalkens zugleich die Lage des vor
dersten Pflugkörpers an die geänderte Arbeitsbreite des
Pfluges angepaßt wird. Die Konstruktion enthält aber meh
rere Kreuzungsstellen der schwenkbaren Glieder nahe den An
lenkstellen an der zum Rahmenbalken gehörigen Konsole und
ist daher in der Ausführung schwierig und auch störanfäl
lig.
Es ist weiterhin ein Pflug mit schwenkbarem Rahmenbalken
bekannt (EP 62 734 A1), für dessen Schwenkbewegung eben
falls ein Viergelenkgestänge vorgesehen ist. Eine Stange
des Viergelenkgestänges ist von einem Hydraulikzylinder ge
bildet, so daß beim Verschwenken die Lage der Gelenke zu
einander verändert wird. Die Pflugkörper werden mittels ei
ner Stellstange ebenfalls relativ zum Rahmenbalken ver
schwenkt. Mittels des Viergelenkgestänges ist jedoch eine
gleichzeitige Seitenverstellbarkeit des Rahmenbalkens nicht
möglich.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehal
tung des Vorteils der gleichzeitigen Verschwenkbarkeit und
Seitenverschiebbarkeit des Rahmenbalkens eine Konstruktion
zu schaffen, bei der eine leichtgängige Verstellung gewähr
leistet und die Anordnung der einzelnen Elemente einfach zu
realisieren ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bildet das Gelenkge
stänge ein Fünfgelenk, das über den Hebel geführt ist und
die Stellstange mitnimmt. Die den Rahmenbalken mit dem Vor
dergestell verbindende Schwinge ermöglicht in einfacher
Weise die gewünschte Seitenverstellbarkeit des Rahmenbal
kens bei dessen Schwenkbewegung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Volldrehpflug in der Stel
lung mit maximaler Arbeitsbreite;
Fig. 2 den Pflug nach Fig. 1 in der Stellung mit minimaler
Arbeitsbreite.
Der dargestellte Pflug ist ein Mehrschar-Volldrehpflug und
hat einen im wesentlichen horizontalen Rahmenbalken l, des
sen Längsachse, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Winkel von
etwa 30° mit der Arbeitsrichtung A des Pfluges einschließt.
Der Rahmenbalken 1 weist ein aus Flachmaterial geformtes
U-Profil 2 auf, dessen Schenkel im wesentlichen horizontal
gerichtet sind. Die Schenkelenden des U-Profiles 2 sind
rechtwinklig nach außen abgebogen und mit Schrauben 3 an
einer Platte 4 befestigt, die sich über die ganze Länge des
Rahmenbalkens 1 erstreckt und etwa parallel zu dem die bei
den Schenkel verbindenden Steg des U-Profiles 2 angeordnet
ist.
Längs des Rahmenbalkens 1 sind etwa vertikale Achsen 5 über
die Länge des Rahmenbalkens 1 verteilt angeordnet. Die Ach
sen 5 sind in Halterungen befestigt, die mittels der
Schrauben 3 am Rahmenbalken 1 angebracht sind. Wie in den
Fig. 1 und 2 dargestellt, sind fünf Achsen 5 vorgesehen,
von denen die erste nahe dem vorderen Ende des Rahmenbal
kens 1 und die letzte nahe seinem hinteren Ende angeordnet
ist.
Die Achsen 5 sind jeweils von einer Hülse umgeben, an deren
dem Rahmenbalken 1 zugewandter Seite ein flacher, etwa ho
rizontaler Hebel 7 angebracht ist, der durch den Rahmenbal
ken 1 hindurchgeführt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist an der Hülse ein etwa horizontaler Zapfen befestigt,
der mit dem Hebel 7 fluchtet und ein Paar von übereinander
angeordneten Pflugkörpern 10 trägt. Der eine Pflugkörper 10
des Paares arbeitet rechtswendend, der andere linkswendend,
so daß also je nach Stellung des Drehpfluges ein ausgehobe
ner Furchenbalken in bezug auf die Arbeitsrichtung A nach
rechts bzw. nach links abgelegt wird.
Die Pflugkörper 10 weisen jeweils ein Streichblech 11 und
ein Schar 12 auf. Die beiden Pflugkörper 10 jedes Paares
sind an je einem Tragarm 13 befestigt, der vom Pflugkörper
10 aus vertikal nach unten bzw. nach oben verläuft und
durch mehrfache Abwinkelung in einem nach vorne gerichte
ten, etwa horizontalen Teil endet, der an seiner Vorder
seite auf dem mit dem Hebel 7 fluchtenden Zapfen sitzt. Die
Abwärtsbewegung des unteren Tragarmes 13 ist durch einen
Anschlag begrenzt. Der obere Tragarm 13 liegt ebenfalls an
einem Anschlag an. In dieser Lage werden beide Tragarme 13
durch Blattfedern 20 gehalten.
Die flachen Hebel 7 sind jeweils mittels eines Bolzens 23
an einer Stellstange 24 angelenkt, die als Hohlprofil aus
geführt und parallel zum Rahmenbalken 1 angeordnet ist. Die
Stellstange 24 ist in Richtung der Längsachse des Rahmen
balkens 1 verstellbar, wobei die Pflugkörper 10 um ihre
vertikalen Achsen 5 geschwenkt werden. Der Schwenkwinkel 60
beträgt etwa 20°. In Draufsicht liegen die vertikalen Ach
sen 5 nahe der Spitze des Schares 12 des zugehörigen Pflug
körpers 10. Die Stellstange 24 ist, bezogen auf das vordere
Pflugende, im Bereich zwischen dem dritten und vierten
Pflugkörperpaar mit dem einen Ende eines hydraulischen
Stellzylinders 25 gelenkig verbunden. Das vordere Ende des
Rahmenbalkens 1 ist mittels eines vertikalen Achsbolzens 26
mit dem einen Ende einer Schwinge 27 verbunden, die aus
zwei übereinander angeordneten Hebeln besteht. Das andere
Ende der Schwinge 27 ist mittels eines ebenfalls vertikalen
Achsbolzens 28 am Vordergestell 29 angelenkt, das aus einem
etwa horizontalen Querbalken besteht. Die Schwinge 27 bil
det einen kurzen Gelenkhebel für den Rahmenbalken 1, so daß
dessen vorderes Ende auch quer zur Fahrtrichtung A bewegbar
ist.
Ein im wesentlichen horizontaler Zapfen 30, dessen Längs
achse in Arbeitsrichtung A verläuft, verbindet das Vorder
gestell 29 mit einem Dreipunkt-Anbaubock 31, der zum An
schluß an die Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen
ist. Mit dem anderen, von der Schwinge 27 abgewandten Ende
des Vordergestelles 29 ist mittels eines vertikalen Achs
bolzens 32 ein nach hinten gerichteter Steuerbalken 33 ge
lenkig verbunden. Der Steuerbalken 33 erstreckt sich im we
sentlichen längs des Rahmenbalkens 1 und ist an seinem
rückseitigen Ende über ein Zwischenglied 35 mit dem Rahmen
balken 1 verbunden. Das Zwischenglied 35 ist ein Hebel, der
an dem Steuerbalken 33 mittels eines Gelenkbolzens 34 und
an dem Rahmenbalken 1 etwa in dessen Mitte mittels eines
vertikalen Gelenkbolzens 36 angelenkt ist. Das vordere Ende
des Stellzylinders 25 ist in der Mitte des Hebels 35 gelen
kig angebracht (Fig. 1).
Kurz vor der Mitte des Steuerbalkens 33 ist an dessen dem
Rahmenbalken 1 zugewandter Seite ein Ansatz 37 befestigt,
an dem mittels eines vertikalen Gelenkbolzens 38 ein Hebel
39 mit seinem einen Ende angelenkt ist. Das andere Ende
dieses Hebels 39 ist mittels eines ebenfalls vertikalen Ge
lenkbolzens 40 mit dem Rahmenbalken 1 gelenkig verbunden.
Der Gelenkbolzen 40 ist etwa in Höhe des ersten Pflugkör
perpaares 10 und in Seitenansicht vor dem Gelenkbolzen 38
des Balkens 33 angeordnet.
Zwischen den Gelenkpunkten des Querbalkens 29 mit dem nach
hinten gerichteten Steuerbalken 33 und dem Rahmenbalken 1
mit dem Hebel 39 ist ein Hydraulikzylinder 40A schwenkbar
angeordnet.
An seinem hinteren Ende ist der Rahmenbalken 1 mit einem
nach hinten gerichteten Arm 41 versehen, der in bezug auf
den Rahmenbalken 1 um einen vertikalen Gelenkbolzen 42 mit
tels einer Koppelstange 56 schwenkbar ist und ein Laufrad
45 sowie zwei übereinanderliegende Stützräder 53 trägt. Die
beiden Stützräder 53 sind mittels einer Spindel 50 höhen
verstellbar. Das jeweils untere Stützrad läuft in der
Pflugfurche des letzten Pflugkörpers. Da das Stützrad 53
mit seinem kegelstumpfförmigen Mantel an der Innenseite der
Furche abrollt, kann auf Schleifsohlen an den Pflugkörpern
10 verzichtet werden, so daß die Schwenkbewegung der Pflug
körper 10 um die vertikalen Achsen 5 nicht behindert wird.
Die Koppelstange 56 ist mit einem vorderen Ausleger 54 des
Armes 41 um einen Gelenkbolzen 55 schwenkbar verbunden. Sie
ist an ihrem vorderen Ende mittels eines Gelenkbolzens 57
an einem Ansatz 58 des Vordergestelles 29 angelenkt. Der
Gelenkbolzen 57 befindet sich nahe der Mitte an der Rück
seite des Querbalkens, der das Vordergestell 29 bildet. Die
Koppelstange 56 bildet mit dem Rahmenbalken 1 in Draufsicht
einen nach vorne geöffneten spitzen Winkel.
Zwischen dem Vordergestell 29 und dem Anbaubock 31 ist eine
(nicht dargestellte) Wendevorrichtung bekannter Art vorge
sehen, so daß der Pflug ausgehoben und um 180° gedreht wer
den kann.
Im Betrieb ist der Anbaubock 31 an die Dreipunkt-Hebevor
richtung des Schleppers angeschlossen, und die Hydraulikzy
linder 25 und 40A sind über Leitungen mit der Schlepperhy
draulik verbunden.
Die Arbeitstiefe des Pfluges ist durch Höhenverstellung des
Laufrades 45 einstellbar. Der Pflug vom Schlepper in
Arbeitsrichtung A gezogen. Die Streichbleche 11 der Pflug
körper 10 ragen quer über das zugehörige Schar 12 hinaus in
Richtung auf den unbearbeiteten Boden, so daß eine aufwärts
gerichtete Furchenwand entsteht, die mindestens teilweise
in Richtung auf den noch zu pflügenden Boden schräg steht.
Die Arbeitsbreite des Pfluges kann aus der in Fig. 1 darge
stellten Stellung durch Drehen des Rahmenbalkens 1 um die
durch die Achsbolzen 26 und 28 angelenkte Schwinge 27 ver
ringert werden. Hierzu wird der Hydraulikzylinder 40A vom
Schlepper aus betätigt. Beim Ausfahren der Kolbenstange be
ginnt der Rahmenbalken 1 zu schwenken, wobei er gleichzei
tig quer zur Arbeitsrichtung A verschoben wird, so daß er
schließlich die in Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht.
Durch die spezielle Lagerung des Rahmenbalkens 1 über die
Schwinge 27 mit den im Abstand voneinander angeordneten
Achsbolzen 26 und 28, über den Steuerbalken 33, das Zwi
schenglied 35 und den Hebel 39 wird erreicht, daß zugleich
das vordere und das hintere Ende des Rahmenbalkens beim
Verstellen verlagert werden, wobei der Stellweg am hinteren
Ende größer ist. Während der Umstellung des Rahmenbalkens 1
wirken der Hebel 39 und der Steuerbalken 33 als Führung, so
daß die Lageänderung genau bestimmbar und damit die Ar
beitsbreite des Pfluges exakt einstellbar ist. Da das vor
dere Ende des Rahmenbalkens 1 beim Schwenken zugleich in
einer Richtung quer zum Rahmenbalken 1 bewegt wird - vgl.
Fig. 1 mit Fig. 2 -, ist die in Fig. 2 dargestellte
Stellung auch zum Transport des Pfluges gut geeignet.
In der beschriebenen Anfangsstellung nach Fig. 1, in der
die Arbeitsbreite 62 des Pfluges (2,5 m)
am größten ist, sind die Pflugkörper 10 so ausgerichtet und
angeordnet, daß jeder Pflugkörper einen 50 cm breiten Bo
denstreifen 61 bearbeitet und seine Vorderseite einen Win
kel 63 von 42° mit der Arbeitsrichtung A bildet. Beim Ver
stellen des Rahmenbalkens 1 und damit des Steuerbalkens 33,
der über das Zwischenglied 35 mit dem Rahmenbalken 1 ver
bunden ist, wirkt eine Kraft auf die Stellstange 24, die
dadurch die Pflugkörper 10 mittels der Hebel 7 um 20° um
ihre vertikalen Achsen 5 bis in die in Fig. 2 dargestellte
Stellung dreht. In dieser Lage ist die Stellung der Pflug
körper wieder so weit wie möglich an die eingestellte Ar
beitsbreite 62A angepaßt, und die Vorderseiten der Pflug
körper 10 stehen in einem Winkel 63A von etwa 23° zur
Fahrtrichtung A, so daß sie jeweils einen Bodenstreifen 61A
von etwa 30 cm Breite bearbeiten; die Arbeitsbreite 62A des
Pfluges beträgt hierbei 1,50 m. Die Maschine ist so dimen
sioniert und ausgebildet, daß die Pflugkörper 10 auch in
Zwischenstellungen des Rahmenbalkens 1 die jeweils vorteil
hafteste Stellung einnehmen. Wenn andere Bodenarten bear
beitet werden sollen, oder wenn andere Arbeitsbedingungen
vorherrschen, kann die Ausrichtung der Pflugkörper 10
außerdem mittels des Stellzylinders 25 verstellt werden.
Ein derartiges Verstellen der Pflugkörper 10 kann auch dann
zweckmäßig sein, wenn mit höherer oder niedrigerer Ge
schwindigkeit gepflügt oder die erforderliche Zugkraft für
den Pflug verändert werden soll.
Die Koppelstange 56 ist so angeordnet, daß der nach hinten
gerichtete Arm 41 beim Verstellen des Rahmenbalkens 1 in
Arbeitsrichtung A ausgerichtet bleibt.
Beim Auftreffen auf Hindernisse können die Pflugkörper 10
einzeln nach oben ausweichen.
Am Ende eines Arbeitsganges wird der Pflug ausgehoben und
mittels der Wendevorrichtung um 180° gedreht, so daß die
anderen Pflugkörper 10 der Pflugkörperpaare in ihre Ar
beitsstellung gebracht werden. Dabei wird das Laufrad 45
mit seinem Träger 43 um den horizontalen Gelenkbolzen 42A
geschwenkt. Hat das Laufrad 45 danach wieder Bodenberüh
rung, so kann das nun im Einsatz befindliche Stützrad 53
den Arbeitsbedingungen entsprechend verstellt werden.
Claims (8)
1. Mehrschariger Pflug mit einem Vordergestell (29) mit An
baubock (31) zum Schlepperanbau und einem mit dem Vorderge
stell (29) über ein Gelenkgestänge (27, 33, 35, 39)
schwenkbar verbundenen Rahmenbalken (1), dessen Anstellwin
kel zur Fahrtrichtung (A) mittels eines Hydraulikzylinders
(40A) und des Gelenkgestänges (27, 33, 35, 39) veränderbar
ist, und an dem die Pflugkörper (10) gelagert sind, die um
vertikale Achsen (5) mittels Hebeln (7) und einer Stell
stange (24) derart schwenkbar sind, daß beim Verschwenken
des Rahmenbalkens (1) relativ zum Vordergestell (29) zu
gleich der Winkel der Pflugkörper (10) zum Rahmenbalken (1)
verändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge
(27, 33, 35, 39) in der Verbindung des Rahmenbalkens (1)
mit dem Vordergestell (29) eine Schwinge (27) mit Achsbol
zen (26 und 28) sowie einen Steuerbalken (33) enthält, der
zwischen dem Vordergestell (29) und dem Rahmenbalken (1)
gelenkig angeordnet und über ein Zwischenglied (35) des Ge
lenkgestänges (27, 33, 35, 39) mit der Stellstange (24)
verbunden ist, und daß das Gelenkgestänge (27, 33, 35, 39)
einen Hebel (39) enthält, der gelenkig zwischen dem Steuer
balken (33) und dem vorderen Teil des Rahmenbalkens (1) an
geordnet ist.
2. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (39) an dem Rahmen
balken (1) etwa auf dessen halber Länge angelenkt ist.
3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (40A)
zwischen der Gelenkverbindung des Steuerbalkens (33) mit
dem Vordergestell (29) und der Gelenkverbindung des Hebels
(39) mit dem Rahmenbalken (1) angeordnet ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (63) der
Pflugkörper (10) zur Arbeitsrichtung (A) veränderbar ist.
5. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbreite der Pflugkör
per (10) zwischen 50 und 30 cm einstellbar ist.
6. Pflug nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (63) der
Pflugkörper (10) zur Arbeitsrichtung (A) zwischen etwa 42°
bei größter Arbeitsbreite und etwa 23° bei kleinster Ar
beitsbreite des Pfluges beträgt.
7. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug als Volldrehpflug
ausgebildet ist, derart, daß sein Vordergestell (29) rela
tiv zu dem für den Schlepperanbau bestimmten Anbaubock
(31) um eine horizontale Achse (30),
die in Arbeitsrichtung (A) verläuft,
schwenkbar ist.
8. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug rückseitig von einem
Laufrad (45) und mindestens einem Stützrad (53) abgestützt
ist, die an einem nach hinten gerichteten und um eine ver
tikale Achse (42) schwenkbaren Arm (41) am Rahmenbalken
(1) gelagert sind, und daß der Arm (41) mit dem Vorderge
stell (29) über eine Koppelstange (56) verbunden ist, die
sich in Längsrichtung des Rahmenbalkens (1) erstreckt und
mit ihm einen nach vorne geöffneten spitzen Winkel bildet,
und die an dem Vordergestell (29) etwa in dessen Mitte an
gelenkt ist.
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