DE3527679A1 - Verfahren und vorrichtung zur waermetechnischen nutzung von sonnenenergie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur waermetechnischen nutzung von sonnenenergieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des An
spruchs 2.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind
aus der DE 32 36 726 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Ver
fahren wird das an sich bekannte physikalische Prinzip ausge
nutzt, daß wärmere Luft aufgrund ihrer geringeren Dichte
gegenüber etwas kälterer Luft im Vergleich zur kälteren Luft
aufsteigt. Auf diese Weise entsteht durch die Eigenkonvektion
der im Solarkollektor erwärmten Luft eine Sogwirkung, durch
welche Luft der Außenumgebung in den Solarkollektor nachströmt.
Dadurch wird erreicht, daß dieser Solarkollektor ohne zu
sätzliche Hilfsaggregate, wie beispielsweise Gebläse, betreib
bar ist und ohne Zufuhr von Hilfsenergie funktionsfähig bleibt.
Bei der bekannten Vorrichtung sind an den Solarkollektor
rückwärtig ein oder mehrere Wärmetauscher angeschlossen, durch
welche primärseitig die im Solarkollektor erwärmte Außenluft
zirkulierend geführt wird. Dazu ist es vorgesehen, die im
Solarkollektor aufsteigend Wärme aufnehmende Luft über einen
Anschlußkanal absteigend umzulenken in den Wärmetauscher, aus
welchem die abgekühlte Luft wieder in den Solarkollektor zu
rückgeführt wird. Eingesetzt wird diese bekannte Vorrichtung
zur Beheizung von Gebäudeinnenräumen. Zu diesem Zweck wird die
Solarwand rückseitig vollisoliert an einer Gebäudefassade be
festigt und mit zumindest sekundärseitig in die Innenräume ra
genden Wärmetauschern verbunden.
Diese bekannte Vorrichtung befindet sich in größeren Stückzah
len im Einsatz und hat sich in der Praxis bestens zur Raum
heizung bewährt.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren bzw. eine
Vorrichtung zu schaffen, mit dem, bzw. mit der eine verbesser
te Wärmedämmung beispielsweise von Gebäudefassaden erzielbar
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Verfahren
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
und bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch das Kennzeichen
des Anspruchs 2.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Der Kern der Erfindung liegt darin, daß im wesentlichen
die gesamte Rückseite des Solarkollektors vollflächig zur
Wärmeabgabe an einen Wärmeabnehmer, wie beispielsweise eine
Gebäudefassade, zur Verfügung steht. Erreicht wird dies ver
fahrensmäßig dadurch, daß für die Luft innerhalb des Solar
kollektors zwei Strömungswege zur Verfügung stehen, die ab
wechselnd so über Kreuz geführt sind, daß Luft, die auf dem
einen Strömungsweg durch Sonnenenergie erwärmt wurde, ihre
Energie an einen Wärmeabnehmer auf der Rückseite des Solar
kollektors gerade dann abgibt, wenn die auf dem zweiten Strö
mungsweg aufsteigend strömende Luft von der Wärme abgebenden
Rückseite des Solarkollektors auf die Frontseite strömt, wo
sie erneut Wärmeenergie von der Sonne aufnimmt. Vorrichtungs
gemäß ist der im wesentlichen aufrecht betriebene Solarkollek
tor in mehrere übereinander angeordnete Kammerpaare unterteilt,
wobei jeweils eine Kammer des Kammerpaares vor und eine hinter
dem Absorber des Solarkollektors angeordnet ist. Die Verbin
dung der übereinander angeordneten Kammern erfolgt derart,
daß jede der frontseitigen Kammern mit jeweils der darüber
und darunter liegenden rückseitigen Kammer verbunden ist.
Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere zur aktiven Wärme
isolation von Gebäudefassaden. Zu diesem Zweck wird der aus
Kammerpaaren bestehende Solarkollektor zweckmäßigerweise ohne
Rückwand an der Gebäudefassade montiert, so daß diese die
Rückwand des Solarkollektors und gleichzeitig den Wärmeabneh
mer bildet.
Vorteilhafterweise sind die beiden hintereinander angeord
neten Kammern der Kammerpaare thermisch voneinander isoliert.
Hierzu ist es vorgesehen, die jeweilige rückseitige Kammer
innenliegend mit einer wärmeisolierenden Wand zu versehen,
die direkt an den Absorber angrenzt und eine Wärmeabstrahlung
des Absorbers in die rückseitige Kammer unterbindet. Dadurch
wird sichergestellt, daß die rückseitige Kammer ausschließ
lich als Wärmeabgabekammer eingesetzt ist und die Solar
energie vollständig an die durch die frontseitige Kammer
strömende Luft übertragen wird.
Bei einer vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es vorgesehen, auch die Restwärme am Luft
auslaß des Solarkollektors wärmetechnisch zu nutzen. In dem
Fall, daß der Solarkollektor bis nahe an das Gebäudedach
geführt ist, kann die am Solarkollektor ausströmende Luft
über eine relativ kurze isolierte Leitung in die passive
Wärmeisolierung des Dachbodens oder des Daches selbst
eingeleitet werden und die Wirkung dieser passiven Isolierung
unterstützen. Alternativ hierzu kann die Restwärme aber
auch einem Wärmetauscher in den oberen Gebäudegeschossen
zugeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, die Kammer
paare in ihrer Höhe so zu gestalten, daß zwei übereinander
gesetzte Kammerpaare zwischen Boden und Decke eines Gebäu
deinnenraums an der Gebäudefassade zu liegen kommen. In
diesem Fall kann die rückseitige Kammer des unteren
Kammerpaares zur Raumheizung verwendet werden, in dem diese
Kammer primärseitig an einen Wärmetauscher im Raum ange
schlossen ist, während die rückseitige Kammer des darüber
liegenden Kammerpaares zur Erwärmung der Gebäudeaußenwand
und damit zur besseren Wärmeisolation dieser Wand verwendet
wird.
Der Solarkollektor der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
zum Zwecke der Gebäudeaußenwandisolation jederzeit auch
nachträglich an älteren Gebäuden installiert werden. Der
Solarkollektor kann in beliebiger Weise aus identischen
Fertigbausteinen zusammengesetzt werden, wobei jeder Fertig
baustein ein Kammerpaar mit einer frontseitigen und einer
rückseitigen Kammer umfaßt, wobei diese Fertigbausteine mit den
notwendigen Anschlußöffnungen an den Verbindungsflächen
zum Übereinanderstapeln der Kammerpaare versehen sind.
Eine gleichmäßige, von der Sonneneinstrahlung weitgehend
unabhängige Wärmedämmung läßt sich mit der erfindungsge
mäßen Vorrichtung dadurch erreichen, daß am Luftauslaß des
Solarkollektors eine Steuereinrichtung für den Luftdurch
satz durch den Solarkollektor vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung,
die zur Wärmedämmung an einer
Gebäudefassade angebracht ist
und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung,
die sowohl zur Wärmeisolsation
der Gebäudefassade wie auch zur
Beheizung von Gebäudeinnenräumen
eingesetzt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 schematisch im Längsschnitt dar
gestellte Solarkollektor 10 ist jeweils an der Fassade
einer Gebäudewand befestigt und besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus vier übereinander angeordneten
gleich großen Fertigbausteinen 49, 50, 51 und 52. Jeder
Fertigbaustein besteht aus einem Rahmen 17 aus Holz-, Alu-,
Beton- oder Stahlprofil, in welchen frontseitig eine
sonnenlichtdurchlässige Scheibe aus Glas oder transparentem
Kunststoff eingesetzt ist. Jeder Fertigbaustein ist in eine
frontseitige Kammer 20-23 und eine rückseitige Kammer 24-27
unterteilt. Die Trennwand besteht frontseitig aus einem
Absorber 14 und rückseitig aus einer wärmeisolierenden
Schicht bzw. Wand 80-83. Die ober- und unterseitig gelegenen
Rahmenteile sind außenseitig als Verbindungsflächen 53-60
zum Anschluß weiterer Fertigbausteine 49-52 ausgebildet.
In jede Verbindungsfläche münden zwei Kanäle 61-64, die
jeweils mit einer der Kammern 20-27 eines Fertigbausteins
49-52 verbunden sind. Die beiden jeweils in eine Verbindungs
fläche 53-60 mündenden Kanäle 61-64 verlaufen V-förmig zu
einander und überkreuzen sich ohne gegenseitig in Verbindung
miteinander zu treten derart, daß wenn zwei Fertigbausteine
49-52 über ihre jeweiligen Verbindungsflächen 53-60 aneinan
dergekoppelt sind, die frontseitige Kammer des einen Bau
steins mit der rückseitigen Kammer des anderen Bausteins
und umgekehrt miteinander verbunden sind. Die Anzahl der
übereinandergesetzten Fertigbausteine 40-52 ist prinzipiell
beliebig und wird lediglich durch die Höhe der Gebäude
außenwand begrenzt.
Anschließend soll die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten
Solarkollektors 10 näher beschrieben werden, der zur Wärme
isolation der Gebäudefassade 70 eingesetzt ist.
Durch die Eigenkonvektion der innerhalb des Solarkollektors
10, das heißt innerhalb der Kammern 20-27 erwärmten Luft,
wird am Lufteinlaß 15 des Solarkollektors 10 Außenluft L
angesaugt. Die Außenluft L wird über die Kanäle 61, 62 im
unteren Rahmenteil des unteren Fertigbausteins 49 des
Solarkollektors 10 in zwei Strömungswege aufgeteilt, welche
durch die Pfeile L 1 und L 2 symbolisch dargestellt sind. Auf
dem Strömungsweg L 1 gelangt die Außenluft L zunächst in die
rückseitige Kammer 24 des Fertigbausteins 49, verläßt diese
Kammer am oberen Rahmenteil über den Kanal 63 und gelangt
über den Kanal 61 des Fertigbausteins 50 in dessen front
seitige Kammer 21, aus welcher es dann in die rückseitige
Kammer 26 des Fertigbausteins 51 umgeleitet wird. In ähnlicher
Weise gelangt die Außenluft L über den Lufteinlaß 15 und den
Kanal 61 in die frontseitige Kammer 20 des Fertigbausteins
49, verläßt die frontseitige Kammer 20 über den Kanal 62
und strömt in die rückseitige Kammer 25 des zweiten Fertig
bausteins 50 usw.
Durch diese Überkreuzführung der Strömungskanäle wird
erreicht, daß die an der Frontseite 11 des Solarkollektors
10 erwärmte Luft L 1, L 2 auf der Rückseite 12 des Solarkollek
tors bzw. der Kammern 24-27 die gespeicherte Wärme vollflächig
an die Abnehmerflächen 31-34 der Gebäudeaußenwand 70 abgibt.
Die mit Q bezeichneten Pfeile geben symbolisch den Wärme
übergang an der Gebäudeaußenwand 70 an.
Der Luftdurchsatz durch den Solarkollektor 10 wird mit Hilfe
einer Steuereinrichtung 40 kontrolliert, die am Luftauslaß
16 des Solarkollektors 10 angeordnet ist. Die Steuerein
richtung 40 umfaßt einen nicht dargestellten Wärmesensor
der die Temperatur der Außenluft oder alternativ dazu die
Temperatur innerhalb des Solarkollektors erfaßt und die
Öffnungsstellung einer Regelklappe 41 am Luftauslaß 16 steuert.
Der Solarkollektor 10 in Fig. 1 dient also zur Wärmeiso
lation der Gebäudeaußenwand 70 und trägt entscheidend dazu
bei, daß für die Beheizung der Gebäudeinnenräume erheblich
weniger Energie aufgewendet werden muß als bei Verwendung
beispielsweise einer herkömmlichen, passiven Gebäudeaußen
wandisolation.
Der Solarkollektor von Fig. 1 kann jedoch wie in Fig. 2
gezeigt, zusätzlich zur Wärmeisolation der Gebäudeaußenwand
70 auch zur aktiven Beheizung der Gebäudeinnenräume eingesetzt
werden. Zu diesem Zweck ist es bei dem in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel vorgesehen, jeden zweiten Fertigbaustein
50 und 52 an seiner Rückseite an einen Wärmetauscher 35,
36 anzuschließen.
Die Wärmetauscher 35 und 36 sind jeweils in Bodennähe des
zu beheizenden Innenraums angeordnet. Primärseitig ist
jeder der Wärmetauscher 35, 36 an die rückseitige Kammer
25, 27 eines der Fertigbausteine 50, 52 des Solarkollektors
10 angeschlossen. Die rückseitige Kammer 25, 27 ist mit einer
Isolierwand 71, 72 abgeschlossen, um einen Wärmeübergang
an die Gebäudeaußenwand 70 zu verhindern. Die Wärmeisolie
rende Wand 71, 72 weist eine obere und eine untere Öffnung
auf, über welche der Wärmetauscher 35, 36 in bekannter Weise
primärseitig derart angeschlossen ist, daß die im Solarkollek
tor erwärmte Luft 10 im geschlossenen Kreislauf aus der
rückseitigen Kammer über die obere Öffnung in den Wärme
tauscher 35, 36 eintritt und diesen über die untere Öffnung
wieder verläßt. Die primärseitige Luft wird wie mit den
Pfeilen q angedeutet, über die Tauscherfläche auf die
Sekundärseite des Wärmetauschers 35, 36 überführt, durch
welche die Luft des jeweiligen Innenraums aufsteingend in
Zirkulation gehalten ist. Die obere Hälfte der Außenwand
jedes mit einem Wärmetauscher 35, 36 versehenen Innenraums
wird wie bereits in Fig. 1 beschrieben durch einen Fertig
baustein 49, 51 des Solarkollektors 10, wie durch die Pfeile
Q symbolisch dargestellt, aufgewärmt und damit von der Außen
umgebung wärmemäßig isoliert. Durch diese kombinierte
Verwendung des Solarkollektors 10 zur aktiven Beheizung
und zur Wärmeisolierung des Raums nach außen wird die
Sonnenenergie wärmetechnisch optimal ausgenutzt.
Claims (11)
1. Verfahren zur wärmetechnischen Nutzung von Sonnenenergie,
bei dem Luft in einem Solarkollektor als Wärmeübertragungs
medium unter Aufnahme von Wärmeenergie aufsteigend geführt
wird und dabei Luft der Außenumgebung durch Eigenkonvektion
in den Solarkollektor einsaugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Solarkollektor (10) einströmende Luft L der
Außenumgebung auf zwei voneinander unabhängigen Strömungs
strecken aufsteigend aufeinanderfolgend umgelenkt wird
von der sonnenzugewandten Frontseite (11) des Solarkollek
tors (10), auf welcher die Luft L 1, L 2 Wärmeenergie auf
nimmt, zur sonnenabgewandten Rückseite (12) des Solarkollek
tors (10), auf welcher die Luft L 1, L 2 Wärmeenergie an einen
Abnehmer (30, 34, 70) überträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Strömungsstrecken zumindest im wesentlichen
auf derselben Höhe von der Frontseite (11) des Solarkollek
tors (10) auf die Rückseite (12) des Solarkollektors (10)
und umgekehrt umgelenkt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
und 2, mit einem in einem Winkel gegen die Horizontale, ins
besondere lotrecht angeordneten Solarkollektor (10), in
den frontseitig zwischen sonnenstrahlendurchlässiger Scheibe
(13) und Absorber (14) ein Strömungsraum ausgebildet ist,
der am unteren Ende des Solarkollektors (10) mit einem Luft
einlaß (15) und am oberen Ende des Solarkollektors (10)
mit einem Luftauslaß (16) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Absorber (14) und Rückseite (12) des Solarkollek
tors (10) ein mit dem Lufteinlaß (15) und dem Luftauslaß
(16) verbundener rückseitiger Strömungsraum ausgebildet ist,
daß der frontseitige Strömungsraum und der rückseitige
Strömungsraum in übereinander angeordnete Kammern (20-27)
unterteilt ist, und daß jede der frontseitigen Kammern (20-
23) mit jeweils der darüber und darunterliegenden rückseiti
gen Kammer (24-27) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rückseitigen Kammern (24-27) innenliegend durch
eine an den Aborber (14) angrenzende wärmeisolierende Wand
(80-83) begrenzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der außenliegende Abschluß der rückseitigen Kammern
(24-27) von einer Fläche (31-34) des jeweiligen Wärmeab
nehmers (37) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftauslaß (16) des Solarkollektors (10) an einen
weiteren Wärmeabnehmer, insbesondere an einen Wärmetauscher
angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der rückseitigen Kammern (25, 27) an
einen im geschlossenen Kreislauf mit diesen rückseitigen
Kammern (25, 27) verbundenen Wärmetauscher (35, 36) ange
schlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(40) für den Luftdurchsatz am Luftauslaß (16) des Solar
kollektors (10).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (40) eine von der Temperatur der
Luft L der Außenumgebung oder der Luft L 1, L 2 im Solarkollek
tor (10) gesteuerte Regelklappe (41) umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Solarkollektor (10) aus identischen Fertigbau
steinen (49-52) zusammensetzbar ist, wobei jeder Fertig
baustein (49-52) eine frontseitige Kammer (20-23) und
eine rückseitige Kammer (24-27) umfasst, die in mit Anschluß
öffnungen versehene Verbindungsflächen (53, 54; 55, 56;
57, 58; 59, 60) für benachbarte Fertigbausteine (49-52)
münden, wobei die Anschlußöffnungen gegebenenfalls den
Lufteinlaß (15) oder den Lufteinsatz (16) des Solarkollek
tors (10) bilden.
11. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 10
zur Beheizung von Gebäuden, insbesondere zur Wärmedämmung
von Gebäudeaußenwänden (70).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527679 DE3527679A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermetechnischen nutzung von sonnenenergie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527679 DE3527679A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermetechnischen nutzung von sonnenenergie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527679A1 true DE3527679A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527679C2 DE3527679C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6277443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527679 Granted DE3527679A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermetechnischen nutzung von sonnenenergie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527679A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1985-08-01 DE DE19853527679 patent/DE3527679A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3527679C2 (de) | 1987-09-24 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |