DE3526581C2 - Wechselventil - Google Patents
WechselventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselventil für Hydraulik
systeme, insbesondere hydraulisches "Oder"-Glied mit einem
mindestens drei Anschlüsse aufweisenden Gehäuse mit axialer
und radialer Innenbohrung und einem darin verschieblich
angeordneten Ventilkolben, der je nach Stellung einen der
axial zueinander angeordneten Anschlüsse verschließend
ausgebildet ist.
Als hydraulisches "Oder"-Glied wirken derartige
Wechselventile, wobei sie zum Abgreifen von Drücken bei
wechselnden Druckseiten oder sich häufig wechselnden Fließ
richtungen eingesetzt werden. Im eigentlichen Sinn handelt
es sich bei derartigen Wechselventilen um ein Rückschlag
ventil mit zwei Ventilsitzen und drei Anschlüssen, wobei
innen ein Ventilkolben fliegend zwischen den zwei Ventil
sitzen angeordnet ist (DE 84 27 095 U1). Die bekannten Wechselventile, die
wie erläutert als Sitzventile ausgeführt sind, sind in
der Konstruktion sehr aufwendig, wobei darüber hinaus durch
die häufigen Richtungswechsel Abdichtungsprobleme an den
Ventilsitzen entstehen können. Um den Ventilkolben im Ge
häuse entsprechend unterzubringen, ist eine Vielzahl von
Einzelteilen notwendig, die die Montage und ggf. auch De
montage erheblich erschweren. Problem bei der aufwendigen
Montage ist darüber hinaus, daß eine große Sorgfalt benötigt
wird, um die Funktionstüchtigkeit des Wechselventils sicher
zustellen. Darüber hinaus müssen die Ventilsitze und die
kegelförmigen Enden des Ventilkolbens entsprechend genau
bearbeitet werden, um einen möglichst dichten Sitz des Ventilkolbens in der jeweiligen
Stellung zu gewährleisten. All dies stellt eine erhebliche Kostenbelastung dar. Aus
der DE-Gm 71 00 462 ist ein handbetätigtes Pneumatikventil bekannt, das über einen
Ventilkolben verfügt, der mit gegeneinander dichten Sackbohrungen ausgerüstet ist, die
zum Innenraum hin durch Radialbohrungen verbunden sind. Der Kolben ist beidseitig durch
Dichtungen abgedichtet. Bei diesem bekannten pneumatischen Ventil ist es von Nachteil,
daß eine Handbetätigung erforderlich ist und Lösungen für einen quasi automatischen
vom jeweiligen Druck abhängigen Betrieb nicht die Rede sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnellschaltendes, im Aufbau
einfaches Wechselventil zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der in der axialen Innenbohrung begrenzt verschieblich
angeordnete Ventilkolben innen im Bereich der Kolbenmitte
endende, gegeneinander dichte Sackbohrungen mit die Ver
bindung zur radialen Innenbohrung bewirkenden Radialboh
rungen aufweist, und daß dem Ventilkolben beidseitig der
radialen Innenbohrung sitzende Kolben-O-Ring-Dichtungen
zugeordnet sind.
Ein derartiges Wechselventil ist erstmals ohne die
aufwendigen Ventilsitze herstell- und verwendbar. Die Ver
wendung der Kolben-O-Ring-Dichtung erleichtert den Aufbau
und sichert die Wirkungsweise eines derartigen Wechselven
tils. Die Abdichtung ist als solche an den Rand des Ventil
kolbens gelegt, wo sie einfach zu bewerkstelligen ist und
den Betrieb und die Wirkungsweise des Wechselventils nicht
behindern kann. Vorteilhaft ist darüber hinaus, daß so
ein in die jeweils gesperrte Richtung dichtes Wechselventil
geschaffen ist. Zwar ist der Ventilkolben im Aufbau etwas
komplizierter als die bisher bekannten Ventilkolben inso
fern, als eine Sackbohrung und rechtwinklig dazu angeordnete
Radialbohrungen notwendig sind, doch kann auf diese Art
und Weise vorteilhaft ein gleichmäßiger und großer Durch
fluß des jeweiligen Mediums gesichert werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
die axiale Innenbohrung im Gehäuse als durchgehende Gewinde
bohrung ausgebildet und sind die zugeordneten Anschlüsse
als drehbare Steckanschlüsse mit Außengewinde ausgebildet.
Diese Ausbildung erleichtert die Montage des Wechselventils
insofern, als der Ventilkolben nunmehr einfach und ohne
großen Aufwand zusammen mit den drehbaren Steckanschlüssen
eingebracht werden kann. Durch die Verwendung der Innenboh
rung und andererseits der drehbaren Steckanschlüsse, die
vorteilhaft in Serie herstellbar sind, ist ein immer genauer
Sitz des Ventilkolbens gesichert und damit eine vollständige
identische Wirkungsweise auch in großen Serien hergestellter
Wechselventile. Dabei können für beide Seiten die gleichen
Steckanschlüsse verwendet werden, so daß die Lagerhaltung
von Ersatzteilen wesentlich reduziert wird. Vorteilhaft
ist dabei aber insbesondere der immer gleiche und sichere
Sitz des Ventilkolbens.
Das Medium wird in vorteilhafter Weise innerhalb des
Wechselventils geführt, indem die radiale Innenbohrung
bis in die als Gewindebohrung ausgebildete axiale Innenboh
rung hineinreichend ausgebildet ist. Dabei sind die dreh
baren Steckanschlüsse jeweils so angeordnet und ausgebildet,
daß zwischen ihren Enden ein Abstand verbleibt, so daß
das Druckmedium aus den Radialbohrungen des Ventilkolbens
gleich in die radiale Innenbohrung eingeschleust wird.
Es erfolgt somit lediglich die Umlenkung einmal um 90°,
wobei weitere Hindernisse in Form von Einbauten des Wechsel
ventils dem Druckmedium nicht entgegenstehen. Ein gleich
förmiger Druckmittelfluß ist somit gesichert.
Ein vorteilhaft sicherer Sitz des Ventilkolbens und
eine vorteilhafte Montage ist gegeben, da nach einer zweck
mäßigen Ausbildung der Erfindung die Bohrung in den dreh
baren Steckanschlüssen am dem Steckanschluß gegenüberliegen
den Ende eine dem Ventilkolben angepaßte Erweiterungsboh
rung und endseitig eine den O-Ring der Kolben-O-Ring-Dich
tung aufnehmende Nut aufweist. Der Ventilkolben überfährt
somit innerhalb des drehbaren Steckanschlusses die O-Ring-
Dichtung, so daß die schon weiter oben erwähnte sichere
Abdichtung gewährleistet ist. Darüber hinaus ist eine ein
fachere und übersichtliche Anordnung des Ventilkolbens
innerhalb des Wechselventils geschaffen, was letztlich
sogar von außerhalb des Ventils überprüft werden kann,
da der Ventilkolben in den drehbaren Steckanschluß einge
setzt in das Gehäuse eingeschraubt werden kann. Auch kann
die notwendige Überprüfung auf diese Art und Weise wesent
lich leichter vorgenommen werden, da der genaue Sitz des
Ventils innerhalb der Steckanschlüsse außerhalb des Ventils
vorab überprüft werden kann.
Ein genauer Sitz der beiden drehbaren Steckanschlüsse
im Gehäuse, insbesondere zur Verhinderung eines zu weiten
Einschraubens der Steckanschlüsse ist gegeben, indem er
findungsgemäß die drehbaren Steckanschlüsse eine Sicherungs
kante aufweisen, die einen der Bohrung im Steckanschluß
entsprechenden Abstand zwischen den dem Steckanschluß gegen
überliegenden Enden sichernd angeordnet sind. Damit können
die jeweiligen Steckanschlüsse jeweils nur bis zum opti
malen Sitz eingeschraubt werden, was gleichzeitig auch
eine optimierte Montagesicherung und -überprüfung ergibt.
Zur Abdichtung der drehbaren Steckanschlüsse ist er
findungsgemäß vorgesehen, daß der Sicherungskante ein mit
einem ringförmigen Rücksprung im Gehäuse korrespondierender
und einen O-Ring aufnehmender Nutring vorgelagert ist, in dem ein entsprechend groß be
messener O-Ring angeordnet wird. Eine Verformung dieses
dichtenden O-Rings ist durch die Sicherungskante nicht
möglich, wodurch ein optimal sicherer Sitz einerseits und
andererseits eine vorteilhafte Abdichtung vorteilhaft
zwangsweise vorgegeben sind.
Derartige Wechselventile werden insbesondere im unter
tägigen Bergbau wie erwähnt im Rahmen von dort gebräuch
lichen Hydrauliksystemen eingesetzt. Dabei sind sie, zumal
sie in der Regel außerhalb der hydraulischen Arbeitsstempel
angeordnet sind, erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt.
Diese können in vorteilhafter Form übernommen und ausge
glichen werden, da nach einer weiteren Ausbildung das Ge
häuse als die radiale Innenbohrung mit Steckanschluß sowie
die rechtwinklig dazu verlaufende axiale Innenbohrung mit
Gewindebohrung aufnehmender Block ausgebildet ist. In diesen
stabilen Block werden die notwendigen Innenbohrungen und
der eine Steckanschluß eingebracht, während für die beiden
anderen benötigten Steckanschlüsse die serienmäßig herge
stellten drehbaren Steckanschlüsse vorbereitet verwendet
werden können. Der Herstellungsaufwand derartiger Wechsel
ventile wird damit wesentlich verringert.
Um das Einführen des Ventilkolbens in die drehbaren
Steckanschlüsse zu erleichtern und andererseits eine früh
zeitige Verletzung des dichtenden O-Rings zu verhindern,
ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Ventilkolben
endseitig abgeschrägt ausgebildet ist. Diese den oberen
Rand entschärfenden Schrägen verhindern eine frühzeitige
Verletzung des O-Ringes vorteilhaft, ohne daß die übrige
Wirkungsweise des Ventilkolbens ansonsten dadurch beein
trächtigt würde.
Zur Optimierung des Durchflusses des Druckmediums
durch das Wechselventil ist vorgesehen, daß die Radialboh
rungen im Ventilkolben insgesamt der Bohrung im drehbaren
Steckanschluß entsprechend bemessen sind. Damit ist ein
Stau innerhalb des Wechselventils verhindert, da das zu
fließende Druckmedium gleichförmig durch das Innere des
Wechselventils hindurchgeleitet und in die Abflußleitung
übergeben wird.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein im Aufbau einfaches und gerade aufgrund der Aus
bildung die Funktion begünstigendes Wechselventil geschaffen
ist, das darüber hinaus einfach montiert und demontiert
werden kann. Aufgrund seiner einfachen und stabilen Aus
führung ist es insbesondere für den Einsatz im untertägigen
Bergbau geeignet, wo an derartige Funktionsteile erhebliche
Anforderungen gestellt werden. Darüber hinaus ist ein
Wechselventil vorgegeben, das vorteilhaft in die jeweils
nicht benötigte Richtung abdichtet und schnell und sicher
aus der Abdichtstellung in die Fließstellung gebracht werden
kann. Unabhängig von der jeweiligen Stellung ist dabei
die Dichtung immer gegeben, unabhängig davon, ob die je
weilige Endstellung erreicht ist oder eine der Zwischen
stellungen.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Wechselventil in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Wechselventil 1
handelt es sich um ein für den Einsatz im untertägigen
Bergbau vorgesehenes Ventil, das entweder einen Druckmittel
strom in Richtung der ausgezogen gezeichneten Pfeile oder
gestrichelt wiedergegebenen Pfeile ermöglicht.
Das Wechselventil 1 verfügt über ein stabiles Gehäuse
2 in Form des Blockes 3. In diesem Block 3 ist lediglich
die radiale Innenbohrung 5 mit Anschluß 4 sowie die axiale
Innenbohrung 8 für die Anschlüsse 6 und 7 eingebracht.
Dabei sind alle Anschlüsse 4, 6, 7 als Steckanschluß 9
bzw. 10 ausgebildet. Die Steckanschlüsse 10, 10′ sind aller
dings drehbar ausgebildete Steckanschlüsse mit einem Außen
gewinde 11, das der als Gewindebohrung 13 ausgebildeten
axialen Innenbohrung 8 entsprechend bemessen ist.
Die einzelnen Steckanschlüsse 10 können über die Gewin
deausbildung somit in das Gehäuse 2 eingeschraubt werden.
Zur Erleichterung des Einschraubens sind ihnen Drehköpfe
12 zugeordnet.
Innerhalb der beiden drehbaren Steckanschlüsse 10,
10′ ist ein Ventilkolben 15 beschränkt beweglich unterge
bracht. Dieser Ventilkolben 15 verfügt über in der Kolben
mitte 14 nicht zusammenstoßende gegeneinander gerichtete
Sackbohrungen 16, 17. Im Bereich der Kolbenmitte 14 sind
rechtwinklig zu den Sackbohrungen 16, 17 eine ganze Anzahl
von Radialbohrungen 18, 19 vorgesehen.
Die Radialbohrungen 18, 19 sind so bemessen bzw. in
einer solchen Anzahl vorgesehen, daß sie etwa der Bohrung
24 innerhalb der Steckanschlüsse 10 entsprechen.
Nach außen hin ist der Ventilkolben 15 durch Kolben-O-Ring-Dichtungen (20) mit
Nut 21 und O-Ring 22 abgedichtet. Die den O-Ring 22 auf
nehmende Nut 21 ist jeweils im Bereich des Endes 27 bzw.
28 des drehbaren Steckanschlusses 10 eingestochen und so
bemessen, daß ein entsprechender O-Ring 22 sicher und ab
dichtend darin untergebracht werden kann. Die Erläuterung
zeigt, daß die Montage deshalb erleichtert ist, weil sowohl
die Nut wie der O-Ring im Endbereich der drehbaren Steckan
schlüsse 10 vorgesehen sind, also leicht erreichbar. Die
Enden bzw. Endkanten 23 sind abgeschrägt, um beim Einführen
des Ventilkolbens 15 in die ihn aufnehmenden Erweiterungs
bohrungen 25 innerhalb des Steckanschlusses 10 eine Ver
letzung des O-Ringes 22 sicher zu verhindern.
Die Form und Bemessung der Erweiterungsbohrung 25
innerhalb des drehbaren Steckanschlusses 10, 10′ ist gleich
zeitig die Wegbegrenzung für den hin- und herschiebbar
angeordneten Ventilkolben 15. Dabei überfahren die im Be
reich der Kolbenmitte angeordneten Radialbohrungen 18,
19 jeweils den dichtenden O-Ring 22 und ermöglichen so
einmal den Durchfluß des Druckmediums aus Richtung Anschluß
6 oder aus Richtung Anschluß 7.
Fig. 1 verdeutlicht, daß die drehbaren Steckanschlüsse
10, 10′ jeweils nur so weit in das Gehäuse 2 eingeschraubt
sind, daß ein Spalt zwischen beiden Enden 27, 28 verbleibt.
Dieser genaue Sitz, der gleichzeitig auch eine Kontrolle
für den genauen Sitz des Ventilkolbens 15 darstellt, wird
durch die Sicherungskante 26 bewerkstelligt, die ein wei
teres Einschrauben des drehbaren Steckanschlusses 10, 10′
sicher unterbindet.
Gleichzeitig bildet die Sicherungskante 26 auch
eine Sicherung für den eingebrachten zusätzlichen O-Ring
31 dar, der innerhalb des im Gehäuse 2 eingebrachten Rück
sprunges 29 und des Nutringes 30 im drehbaren Steckanschluß
10 angeordnet ist. Ein unbeabsichtigtes Zusammenquetschen
dieses O-Ringes 31 ist dabei wie aus der Fig. 1 ersichtlich
durch die Sicherungskante 26 sicher verhindert.
Claims (9)
1. Wechselventil für Hydrauliksysteme, insbesondere
hydraulisches "Oder"-Glied, mit einem mindestens drei An
schlüsse aufweisenden Gehäuse mit axialer und radialer
Innenbohrung und einem darin verschieblich angeordneten
Ventilkolben, der je nach Stellung einen der axial zuein
ander angeordneten Anschlüsse verschließend ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der axialen Innenbohrung (8) begrenzt verschieb
lich angeordnete Ventilkolben (15) innen im Bereich der
Kolbenmitte (14) endende, gegeneinander dichte Sackbohrungen
(16, 17) mit die Verbindung zur radialen Innenbohrung (5)
bewirkenden Radialbohrungen (18, 19) aufweist, und daß dem
Ventilkolben beidseitig der radialen Innenbohrung sitzende
Kolben-O-Ring-Dichtungen (20) zugeordnet sind.
2. Wechselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Innenbohrung (8) im Gehäuse (2) als durch
gehende Gewindebohrung (13) ausgebildet ist, und daß die
zugeordneten Anschlüsse (6, 7) als drehbare Steckanschlüsse
(10, 10′) mit Außengewinde (11) ausgebildet sind.
3. Wechselventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Innenbohrung (5) bis in die als Gewinde
bohrung ausgebildete axiale Innenbohrung (8) hineinreichend
ausgebildet ist.
4. Wechselventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bohrung (24) in den drehbaren Steckanschlüssen
(10) am dem Steckanschluß gegenüberliegenden Ende (27,
28) eine dem Ventilkolben (15) angepaßte Erweiterungsbohrung
(25) und endseitig eine den O-Ring (22) der Kolben-O-Ring-
Dichtung (20) aufnehmende Nut (21) aufweist.
5. Wechselventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Steckanschlüsse (10) eine Sicherungskante
(26) aufweisen, die einen der Bohrung (24) im Steckanschluß
in etwa entsprechenden Abstand zwischen den dem Steckan
schluß gegenüberliegenden Enden (27, 28) sichernd angeordnet
ist.
6. Wechselventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 sowie
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungskante (26) ein mit einem ringförmigen
Rücksprung (29) im Gehäuse (2) korrespondierender und
einen O-Ring (31) aufnehmender Nutring (30) vorgelagert
ist.
7. Wechselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) als die radiale Innenbohrung (5) mit
Steckanschluß (9) sowie die rechtwinklig dazu verlaufende
axiale Innenbohrung (8) mit Gewindebohrung (13) aufnehmender
Block (3) ausgebildet ist.
8. Wechselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (15) endseitig abgeschrägt ausgebildet
ist.
9. Wechselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialbohrungen (18, 19) im Ventilkolben (15) insge
samt der Bohrung (24) im drehbaren Steckanschluß (10, 10′) ent
sprechend bemessen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526581 DE3526581C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Wechselventil |
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DE19853526581 DE3526581C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Wechselventil |
Publications (2)
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DE3526581A1 DE3526581A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3526581C2 true DE3526581C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6276708
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19853526581 Expired - Fee Related DE3526581C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Wechselventil |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3526581C2 (de) |
Cited By (1)
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DE19512143C1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-07-25 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Druckabschneidungsventil mit Wechselventilkolben |
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- 1985-07-25 DE DE19853526581 patent/DE3526581C2/de not_active Expired - Fee Related
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