DE3523694C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/085—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckreduziereinrichtung
für pneumatische Türantriebe mit einem elektropneumatischen
Ventil, welches in der Leitung von einem
Druckluft-Vorratsbehälter zum pneumatischen Türantrieb
angeordnet ist und durch eine elektronische Steuervorrichtung
angesteuert wird.
Es sind Einrichtungen bekannt, durch welche beim Auftreten
eines Hindernisses im Bewegungsablauf pneumatisch
betätigter Türen der Druck im Türantrieb abgesenkt wird,
um eingeklemmten Personen die Möglichkeit der Selbstbefreiung
zu geben. Im allgemeinen wird bei diesen Einrichtungen
der Druck jedoch nur soweit abgesenkt, daß
nach Wegfall des Hindernisses ein selbsttätiges Wiederanlaufen
der Tür gesichert ist. Bei Kindern und gebrechlichen
Personen ist jedoch in vielen Fällen eine derartige
Druckabsenkung nicht ausreichend, um die Selbstbefreiung
zu ermöglichen und Verletzungen mit Sicherheit
zu vermeiden.
Es ist eine Steuerung des Antriebs für Türen (DE-OS
29 24 884) bekannt, bei der während der Schließbewegung
der Tür über einen Teil des Hubes die maximal an den
Türblättern zu Wirkung kommende Kraft begrenzt wird.
Dies geschieht bei einem pneumatischen Türantrieb dadurch,
daß Elektromagnetventile vorgesehen sind, welche
gesteuert von auf Druckänderungen im Antriebszylinder
ansprechende Druckschalter die Luftzufuhr zum Antriebszylinder
freigeben oder die Verbindung zwischen Antriebszylinder
und Umgebungsluft herstellen. Die mit
dieser Einrichtung erzielbare Druckabsenkung ist begrenzt
und eine variable Gestaltung der Druckverhältnisse
ist infolge der festen Einstellung der Druckschalter
nicht ohne weiteres möglich.
Es ist weiterhin bekannt, bei einer Türbetätigungseinrichtung
(DE-OS 31 27 530 und DE-OS 32 34 615) ein
schnelles Zuschlagen der Tür beim Wegfall eines Hindernisses
oder bei einer Betätigung der Notsteuerung dadurch
zu verhindern, daß die beiden Druckmittelkammern
des Arbeitszylinders über eine Verbindungsleitung miteinander
verbindbar sind, so daß der Druckunterschied in
diesen beiden Druckmittelkammern begrenzbar ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand
darin, eine Druckreduziereinrichtung der eingangs und im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erwähnten Bauart so
auszubilden, daß sie eine sehr variable Gestaltung der
Druckverhältnisse am Türantrieb ermöglicht, so daß beim
Auftreten eines Hindernisses im Bewegungsablauf der Tür
eine so große Absenkung des Druckes im Arbeitsmedium
erzielt werden kann, daß eine Selstbefreiung in jedem
Fall ermöglicht wird und daß andererseits trotzdem nach
Wegfall des Hindernisses das Wiederanlaufen der Tür
gesichert
ist. Es sollte somit
erreicht werden, daß die Druckreduziereinrichtung an die
vielfältigen Vorschriften und Wünsche der Behörden und
Betreiber angepaßt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Anwendungsarten der
erfindungsgemäßen Druckreduziereinrichtung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das in den
Weg zwischen dem Luftspeicher und dem Türantrieb einge
schaltete elektro-pneumatische Ventil so anzusteuern,
daß der Türantrieb in periodischer Folge mit dem Luft
speicher oder mit der Außenluft verbunden wird. Das
Taktverhältnis, also das Verhältnis der Zeiten, in denen
der Türantrieb mit dem Luftspeicher oder der
Außenluft
verbunden ist, bestimmt den sich am Türantrieb ein
stellenden Druck. Durch Variation des Taktverhältnisses
kann der am Türantrieb anliegende Druck in vorgegebenen
Stufen oder auch stufenlos verstellt werden. Die Takt
frequenz wird dabei so bemessen, daß die während eines
Taktes im Arbeitsmedium auftretenden Druckschwankungen
die Funktion des Türantriebes nicht beeinflussen.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, beim Auftreten
eines Hindernisses im Bewegungsablauf der Tür einen
vorgegebenen Steuerzyklus auszulösen, bei dem zunächst
durch entsprechende Vorgabe des Taktverhältnisses der
Steuersignale der Druck am Türantrieb sehr weit redu
ziert wird, was gegebenenfalls dadurch geschehen kann,
daß der Türantrieb während eines ersten Zeitraumes
ständig mit der Außenluft verbunden wird. Dadurch ist
die Möglichkeit einer Selbstbefreiung sichergestellt. Da
nach der Selbstbefreiung die Tür wieder anlaufen soll,
kann nach Ablauf des ersten Zeitraumes während eines
zweiten Zeitraumes das Taktverhältnis der Steuersignale
so eingestellt werden, daß der Druck in vorgegebener
Weise gerade soweit ansteigt, daß die Tür wieder an
läuft. Falls sich beim Wiederanlaufen zeigt, daß das
Hindernis noch nicht beseitigt ist, kann der Steuerzy
klus wiederholt werden.
Das Programm für den Ablauf des Steuerzykluses kann
entweder durch den Aufbau der elektronischen Steuervor
richtung mit entsprechenden Zeitgliedern und ansteuer
baren Schaltelementen gegeben sein, die elektronische
Steuervorrichtung kann aber auch einen Mikroprozessor
enthalten, durch dessen Programm die erforderlichen
Abfrage- und Steuervorgänge ausgelöst werden.
Die erfindungsgemäße Druckreduziereinrichtung ermöglicht
bei einer Einklemmsicherungseinrichtung eine sehr va
riable Gestaltung der Druckverhältnisse am Türantrieb.
Eine weitere wichtige Anwendungsart der erfindungsge
mäßen Druckreduziereinrichtung ergibt sich aus ihrer
Kombination mit einer Notöffnungseinrichtung an einem
Türantrieb. Pneumatische Türantriebe besitzen im allge
meinen ein Notventil, mit dessen Hilfe im Gefahrenfall
der Türantrieb drucklos gemacht werden kann, damit sich
die Tür von Hand öffnen läßt. Nach Betätigung des Not
ventils darf nach bestehenden Vorschriften beim Wieder
anfahren der Tür nicht der volle Nenndruck an den Türan
trieb angelegt werden, damit ein heftiges Schlagen
der Tür vermieden wird. Die erfindungsgemäße Druckre
duziereinrichtung eröffnet die Möglichkeit, nach der
Betätigung des Notventils die Tür mit reduziertem Druck
oder mit einem erst nach und nach ansteigenden Druck
wieder anfahren zu lassen, so daß ein Schlagen der Tür
vermieden wird.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Druckredu
ziereinrichtung am pneumatischen Türantrieb, beispiels
weise eines öffentlichen Verkehrsmittels, sowohl mit der
Einklemmsicherungseinrichtung als auch mit der Notöff
nungseinrichtung kombiniert sein, so daß in beiden
Fällen eine optimale Gestaltung der am Türantrieb herr
schenden Druckverhältnisse erreicht wird.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel für eine Druckreduziereinrichtung
nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einem Prinzipschaltbild eine Druckreduzier
einrichtung für einen pneumatischen Türantrieb;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild nach Fig. 1
in detaillierterer Darstellung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für einen Steuerzyklus der
Druckreduziereinrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Anwendung der Druckreduziereinrichtung nach
Fig. 1 und 2 mit einer Notöffnungseinrichtung.
In Fig. 1 sind lediglich die Teile eines an sich bekann
ten pneumatischen Türantriebs dargestellt, die für die
Druckreduziereinrichtung von Bedeutung sind. Ein Druck
luftvorratsbehälter 13 ist über ein elektro-pneumati
sches Ventil 12 mit einem nicht näher dargestellten
Türantrieb, der pneumatische Arbeitszylinder enthalten
kann, verbunden. Durch das elektro-pneumatische Ventil
12 kann der Türantrieb 16 wahlweise mit dem Druckluft-
Vorratsbehälter 13 oder der Außenluft verbunden werden.
Die Ansteuerung des elektro-pneumatischen Ventils 12
erfolgt von einer elektronischen Steuervorrichtung St
aus, die einen steuerbaren Taktgenerator 8 aufweist,
welcher Steuersignale mit variablem Taktverhältnis
abgibt, die über eine Leistungsstufe 11 dem elektro-
pneumatischen Ventil 12 zugeführt werden.
In Fig. 2 ist der in Fig. 1 strichpunktiert umrahmte
Teil der Schaltung detaillierter dargestellt.
Der mit "Steuerlogik" bezeichnete Teil 5 der Steuervor
richtung St kann einen Mikroprozessor enthalten, durch
welchen die an die Steuerlogik 5 angeschlossenen Vor
richtungen, nämlich ein Druckschalter 1, ein Türtaster
2, ein mit dem Türantrieb gekoppelter Wegsensor 3 sowie
eine Vorrichtung 4 zur Endlagenerkennung der Tür laufend
auf ihren Schaltzustand abgefragt werden. Wird nun
beispielsweise beim Schließen der Tür am Wegsensor 3
erkannt, daß die Türbewegung abgestoppt ist und anderer
seits von der Endlagenerkennung 4 gemeldet, daß die
Endlage nicht erreicht ist, so liegt ein Hindernis vor.
In diesem Fall wird von der Steuerlogik 5 über die
Leitung 5.1 ein Steuerimpuls auf ein als monostabile
Kippstufe ausgebildetes Zeitglied 6 gegeben, das damit
für einen vorgegebenen Zeitraum t 1 gesetzt wird. Mit dem
Setzen des Zeitgliedes 6 wird gleichzeitig über den
Eingang "Start" der steuerbare Taktgenerator gestartet
und erzeugt an seinem Ausgang ein Steuersignal mit
vorgegebenem Taktverhältnis, das über die Leitung 8.1
und die Leistungsstufe 11 sowie die Leitung 11.1 dem
elektro-pneumatischen Ventil 12 zugeführt wird. Das
Taktverhältnis ist dabei so bemessen, daß der Türantrieb
16 während eines erheblichen Teils des Taktes mit der
Außenluft verbunden wird und somit ein starker Druckab
fall im Türantrieb auftritt. Nach Ablauf des ersten
Zeitraumes t 1 wird vom ersten Zeitglied 6 ein Signal auf
den Eingang "Umschaltung Taktverhältnis" des steuerbaren
Taktgenerators 8 gegeben. Gleichzeitig wird das zweite,
ebenfalls als monostabile Kippstufe ausgebildete Zeit
glied 7 für den Zeitraum t 2 gesetzt. Der steuerbare
Taktgenerator 8 liefert nunmehr ein Steuersignal mit
einem anderen Taktverhältnis, das so bemessen ist, daß
der Druck am Türantrieb 16 bis zu einem vorgegebenen
Wert ansteigt. Wenn das Hindernis beseitigt ist, läuft
bei diesem Druck die Tür an. Erreicht sie die Endlage,
so wird von der Vorrichtung 4 zur Endlagenerkennung ein
Rücksetzsignal über die Leitung 4.2 dem Zeitglied 7
zugeführt und gleichzeitig über die Steuerlogik 5 der
steuerbare Taktgenerator 8 ausgeschaltet.
Beim Fortbestehen des Hindernisses kann die Endlage der
Tür nicht erreicht werden. Nach Ablauf der Zeitdauer t 2
wird das erste Zeitglied 7 rückgesetzt und wieder ge
startet, so daß der gleiche Steuerzyklus ein zweites Mal
abläuft, indem zunächst ein stark reduzierter
Druck am
Türantrieb 16 anliegt und dann nach Ablauf des Zeitrau
mes t 1 das Taktverhältnis des Steuersignals umgeschaltet
und der Druck erhöht wird. Der Steuerzyklus wird solange
wiederholt bis das Hindernis beseitigt ist.
In Fig. 3 ist der Steuerzyklus in einem Ablaufdiagramm
dargestellt.
Danach wird beispielsweise während des Öffnens der Tür
zunächst abgefragt, ob ein Hindernis aufgetreten ist.
Wird die Frage bejaht, so wird zunächst am Schaltpult
des Fahrers eine Kontrolleuchte gesetzt und dann in der
oben beschriebenen Weise der Steuerzyklus mit dem Absen
ken des Druckes ausgelöst. Nach Ablauf des zweiten
Zeitraumes t 2 wird wiederum abgefragt, ob die Tür ihre
Endlage erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, so wird
der Steuerzyklus wiederholt. Hat die Tür die Endlage
erreicht, so wird die Kontrolleuchte gelöscht und es
erfolgt eine volle Druckaufschaltung zum Türantrieb.
Der Bereich, in dem sich das Taktverhältnis der Steuer
signale beim Umschalten ändern soll, kann am steuerbaren
Taktgenerator 8 mit Hilfe des einstellbaren Widerstandes
R verändert werden.
Selbstverständlich können auch die Zeitglieder 6 und 7
einstellbar ausgebildet sein, so daß die beiden Zeiträu
me t 1 und t 2 an die Betriebsverhältnisse angepaßt werden
können.
Die bisher im Zusammenhang mit der Einklemmsicherungs
einrichtung beschriebene Druckreduziereinrichtung kann
auch mit einer Notöffnungseinrichtung kombiniert sein.
Die Zusammenhänge sind in Fig. 4 dargestellt.
Zwischen einen Druckluft-Vorratsbehälter 13′ und einem
als Pneumatikzylinder dargestellten Türantrieb 16′ sind
in an sich bekannter Weise ein von Hand betätigbares
Notventil 14, das an die Druckreduziereinrichtung ange
schlossene elektro-pneumatische Ventil 12′ sowie ein
nicht näher erläutertes und bekanntes Ventil 15, zur
Umkehrung der Bewegungsrichtung der Tür geschaltet.
Durch Betätigung des Notventils 14 wird der zum Türan
trieb 16′ führende Teil der Druckluftleitung mit der
Außenluft verbunden. Nach Rückstellung des Notventils 14
bleibt der Zustand des Druckluftsystems unverändert.
Das Wiedereinschalten des Türantriebs geschieht nun in
der Weise, daß bei Betätigung des Türtasters 2 die
Steuervorrichtung St über die Leitung 5.2 und die in
Fig. 1 mit "Nothahn" bezeichnete Vorrichtung 10 die
Verriegelung des Notventils aufhebt und gleichzeitig
über die Leitung 5.2 die "Anlaufsteuerung über Nothahn" 9,
die als Rampengenerator ausgebildet ist, dem "Analog-
Eingang" des steuerbaren Taktgenerators 8 über Lei
tung 9.1 ein solches analoges Eingangssignal zuführt,
daß am Ausgang ein Steuersignal abgegeben wird, dessen
Taktverhältnis sich stufenlos derart ändert, daß über
das Ventil 12′ am Türantrieb 16′ der Druck innerhalb
eines vorgegebenen Zeitraumes auf den Nenndruck an
steigt.
Dies hat zur Folge, daß der Türantrieb 16′ und damit die
Tür langsam in der durch die Stellung des über die
Leitung 15.1 mit der Steuervorrichtung St verbundenen
Ventils 15 gegebenen Richtung anläuft, bis er die End
lage erreicht hat.
Claims (10)
1. Druckreduziereinrichtung für pneumatische Türantriebe
mit einem elektro-pneumatischen Ventil, welches in der
Leitung von einem Druckluft-Vorratsbehälter zum pneumatischen
Türantrieb angeordnet ist und durch eine elektronische
Steuervorrichtung angesteuert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des auf den Türantrieb
wirkenden Druckes das Ventil (12, 12′) mit einer
periodischen Folge von Steuersignalen so angesteuert
wird, daß es in einem vorgegebenen veränderbaren Taktverhältnis
den Türantrieb (16, 16′) abwechselnd mit dem
Druckluft-Vorratsbehälter (13, 13′) oder mit der Außenluft
verbindet.
2. Druckreduziereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taktverhältnis der von der
elektronischen Steuervorrichtung (8) abgegebenen
Steuersignale in vorgegebenen Stufen veränderbar ist.
3. Druckreduziereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taktverhältnis der von der
elektronischen Steuervorrichtung (8) abgegebenen
Steuersignale stufenlos veränderbar ist.
4. Druckreduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch stufenlos einstellbare Einstellbereiche, innerhalb
derer das Taktverhältnis veränderbar ist.
5. Druckreduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuervorrichtung Zeitglieder (6, 7) aufweist, durch
welche die Dauer der Zuführung von Steuersignalen mit
einem unterschiedlichen konstanten Taktverhältnis oder
die Dauer der Zuführung von Steuersignalen mit einem
sich kontinuierlich ändernden Taktverhältnis vorgebbar
sind.
6. Druckreduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (3, 4, 10) zur
Erkennung von Betriebszuständen der Tür, von denen der
elektronischen Steuervorrichtung (5 bis 8) Eingangssignale
zugeführt werden, aufgrund derer gemäß einem
Steuerprogramm die periodische Folge von Steuersignalen
erzeugt wird.
7. Druckreduziereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Steuervorrichtung
(5) einen Mikroprozessor enthält zur Abfrage der Zustände
der Vorrichtungen (3, 4, 10) zur Erkennung von Betriebszuständen
der Tür und zur Auslösung der Erzeugung
von Steuersignalen der elektronischen Steuervorrichtung
(5 bis 8).
8. Druckreduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Einklemmsicherungseinrichtung
an einem Türantrieb ist,
wobei die elektronische Steuervorrichtung (8) so ausgebildet
und einstellbar ist, daß beim Auftreten eines
Hindernisses während eines ersten vorgegebenen Zeitraumes
(t 1) ein Steuersignal mit einem ersten Taktverhältnis
erzeugt wird, das zur Einstellung eines stark reduzierten
Druckes am Türantrieb führt, oder ein Steuersignal,
durch welches der Türantrieb ständig mit der Außenluft
verbunden wird und daß nach Ablauf des ersten Zeitraumes
während eines zweiten Zeitraumes (t 2) ein Steuersignal
mit einem zweiten Taktverhältnis erzeugt wird,
das zur Einstellung eines gegenüber dem stark reduzierten
Druck erhöhten Druckes am Türantrieb führt.
9. Druckreduziereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Steuervorrichtung
(5 bis 8) so ausgebildet und einstellbar ist, daß nach
Ablauf des zweiten Zeitraumes (t 2) beim Fortbestehen des
Hindernisses der Steuerzyklus vom Beginn des ersten
Zeitraumes (t 1) an selbsttätig wiederholt wird, während
beim Wegfall des Hindernisses der Steuerzyklus beendet
wird und ein Steuersignal erzeugt wird, durch welches
der Türantrieb ständig mit dem Druckluft-Vorratsbehälter
(13) verbunden wird.
10. Druckreduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Notöffnungseinrichtung
an einem Türantrieb ist, wobei die
elektronische Steuervorrichtung (5 bis 8) so ausgebildet
und einstellbar ist, daß nach Betätigung eines Notventils
(14) beim Rücksetzen desselben über die Anlaufsteuerung
(9) das Taktverhältnis stufenlos so verändert
wird, daß der am Türantrieb anliegende Druck langsam
ansteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853523694 DE3523694A1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Druckreduziereinrichtung fuer pneumatische tuerantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19853523694 DE3523694A1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Druckreduziereinrichtung fuer pneumatische tuerantriebe |
Publications (2)
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DE3523694A1 DE3523694A1 (de) | 1987-01-08 |
DE3523694C2 true DE3523694C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6274787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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DE3137530C2 (de) * | 1981-09-22 | 1986-02-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Türbetätigungseinrichtung |
DE3234615A1 (de) * | 1982-09-18 | 1984-03-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tuerbetaetigungsvorrichtung |
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1985
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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