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DE3520920A1 - Verfahren zum zusammenbau zweier nicht koplanarer holzbauteile - Google Patents

Verfahren zum zusammenbau zweier nicht koplanarer holzbauteile

Info

Publication number
DE3520920A1
DE3520920A1 DE19853520920 DE3520920A DE3520920A1 DE 3520920 A1 DE3520920 A1 DE 3520920A1 DE 19853520920 DE19853520920 DE 19853520920 DE 3520920 A DE3520920 A DE 3520920A DE 3520920 A1 DE3520920 A1 DE 3520920A1
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DE
Germany
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cutout
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Ceased
Application number
DE19853520920
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Montaigu de Quercy Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3520920A1 publication Critical patent/DE3520920A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • F16B2012/046Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued using mortise and tenon joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Verfahren zum Zusammenbau zweier nicht koplanarer Holzbauteile
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau von Holzbauteilen, z.B. zur Herstellung von Möbelverbindungen und insbesondere ein Verfahren zum Zusammenbau zweier nicht koplanarer Bauteile durch Einfügen eines zapfeiförmigen Teils, das an einem Ende des ersten Bauteils ausgebildet ist, in eine zapfenausschnittförmige Öffnung, die im anderen Bauteil vorgesehen ist.
Diese als Eckverzapfung bekannte Technik wird häufig zur Herstellung von Verbindungen in Möbeln benutzt. Es wurden auch schon Vorschläge unterbreitet zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit, der Dauerhaftigkeit und der Festigkeit des Verzapfungsaufbaues, wie es in den französischen Patentschriften Nr. 1 561 310, 2 131 133, 2 356 033, 3 428 169, 2 514 801, 2 516 183 und 2 515 014 beschrieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zusammenbau zweier nicht koplanarer Holzbauteile zu schaffen, bei dem die oftmals auftretenden Nachteile bezüglich Widerstandsfähigkeit und Steifigkeit der so erhaltenen Verbindung beseitigt sind und das vom Einfügen eines zapfenförmigen Teils, das an einem Ende des ersten Bauteils ausgebildet ist, in eine zapfenausschnittförmige Öffnung, die in anderen Bauteilen vorgesehen ist, ausgeht.
Davon ausgehend, wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß
- einerseits im zweiten Bauteil ein gitterförmiger Zapfenausschnitt aus sich regelmäßig abwechselnden Stegen und
rechtwinkligen Aussparungen in Richtung der Längsausdehnung des zweiten Bauteils eingearbeitet wird,
- daß andererseits in den Zapfen des ersten Bauteils Schlitze eingearbeitet werden, zwischen denen Stege vorhanden sind, die alle rechtwinklig sind und derart ausgebildet sind, daß sie in die Stege bzw. in die Aussparungen des Zapfenausschnittes des zweiten Bauteils eingreifen können
- und daß schließlich die beiden Bauteile unter Verwen-JO dung von ,Klebstoff auf den miteinander in Berührung kommenden Flächen zusammengebaut werden, wobei der Zapfen des ersten Bauteils in den Zapfenausschnitt des zweiten Bauteils derart eingesetzt wird, daß ersterer im allgemeinen rechtwinklig zum letzeren verläuft.
Dieses Verfahren bietet beträchtliche Vorteile hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der Verbindung der beiden rechtwinklig miteinander verbundenen Bauteile. Diese Dauerhaftigkeit ist insbesondere erforderlich bei der Ausbildung von Möbelverbindungen, von denen ein Bauteil ein freitragendes Teil ist. Sämtliche auf dieses freitragende Bauteil auftretenden Belastungen werden auf die Verbindungsstellen mit dem anderen senkrecht dazu angeordneten Bauteil übertragen und können dieses verformen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden diese Schwierigkeiten • beseitigt,. so daß Möbel geschaffen werden können, von denen ein Teil freitragend ist, wie z.B. der Sitz eines Stuhles oder die Stufen einer Treppe, ohne die genannten Nachteile.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Verfahren darin, daß
- das zweite Bauteil in zwei Halbbauteile auf Höhe des Mittelpunktes der Stege und der Aussparungen des zapfen-
g5 förmigen Ausschnitts unterteilt wird, daß
- rechtwinklige Schlitze und Stege in die sich gegenüberliegenden Enden der beiden Halbbauteile eingearbeitet werden, daß
- die beiden geschlitzten sich gegenüberliegenden Enden zusammengefügt werden um das zweite Bauteil wieder zu bilden, indem die aneinanderstoßenden Schlitze und die aneinanderstoßenden Stege entsprechende Aussparungen bzw. Stege des gitterförmigen Zapfenausschnitts bilden und daß
- auf die beiden aneinanderstoßenden Halbbauteile eine Verstärkungsplatte aus Holz aufgeklebt wird, deren Länge gleich derjenigen des zweiten Bauteils ist und die zur Verstärkung der Verbindung der beiden Halbbauteile dient.
Mit diesem Verfahren werden die Bearbeitungsschritte für das Gitter des Zapfenausschnitts erleichtert, insbesondere wenn dieses über einen Teil der Längsausdehnung des zweiten Bauteils eingearbeitet wird. Das Ausschneiden von rechtwinkligen Schlitzen (oder auch andersförmiger Schlitze) in die Enden der beiden Halbbauteile ist erheblich einfacher durchzuführen und auch genauer, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können und ein Zusammenbau ohne Spiel erreicht wird. Die Verstärkungsplatte hat vorzugsweise eine Breite, die gleich derjenigen des zweiten Bauteils ist um so den ästhetischen Anblick nicht zu beeinträchtigen und eine ausreichende Dicke um jeglichen Trennkräften zu widerstehen, die auf die beiden Halbbauteile einwirken können. ·
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel besteht das Verfahren darin, daß
- in die Verstärkungs- und Abdeckplatte für die beiden Halbbauteile ein zweiter Zapfenausschnitt eingearbeitet wird, daß
- in den Zapfen des ersten Bauteils rechtwinklige Schlitze eingearbeitet werden, zwischen denen zentrale Stege bestehen, deren Höhe gleich der Summe der Dicken des zweiten Bauteils und der Verstärkungsplatte ist, wobei die Abmessungen des zweiten Zapfenausschnitts eine Funktion derjenigen der beiden zentralen Stege des
gesamten Zapfens ist, daß
- zum Zeitpunkt des Zusammenbaus die zentralen Stege des Zapfens des ersten Bauteils in den ersten Zapfenausschnitt des zweiten Bauteils und den zweiten Zapfenausschnitt der Verstärkungsplatte eingreifen und daß
- ein Klotz zwischen die beiden zentralen Stege des Zapfens des ersten Bauteils, die in den Ausschnitt der Verstärkungsplatte eingreifen, eingetrieben wird.
Bei diesem neuartigen Verfahren wird ein doppelter Zusammenbau erzielt mit einer erheblichen Verbesserung der Dauerhaftigkeit der Verbindung und einer Verteilung von Belastungen über sämtliche zusammengebaute Teile aufgrund des Einsetzens eines Zapfens in zwei Zapfenausschnitte.
Diese doppelte Eckverzapfung kann weiterhin modifiziert werden. Das Vorsehen eines Klotzes ist nicht unbedingt nötig, so daß auch ein einziger Steg in den zweiten Zapfenausschnitt eingreifen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für den Zusammenbau zweier Holzbauteile unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt ist.
In der Figur ist eine perspektivische Ansicht verschiedener Bauteile dargestellt, mit denen ein derartiger Zusammenbau erfolgen kann.
gg Die in der Figur mit 1 und 2 bezeichneten beiden Holzbauteile werden rechtwinklig zueinander zusammengebaut um eine Möbelverbindung zu bilden und werden im folgenden als erstes und zweites Bauteil bezeichnet. Das zweite Bauteil 2 ist in Richtung seiner Längsausdehnung in zwei
3g Halbbauteile 2' und 2" unterteilt um so ohne weiteres an den beiden sich gegenüberliegenden Enden rechtwinklige Schlitze 2fa und 2"a auszubilden, zwischen denen ebenfalls rechtwinklige Stege 2'b und 2"b stehen. Nach dem
Zusammenfügen der Schlitze 2'a und 2"a sowie der Stege 2'b und 2"b entsteht ein nicht dargestellter Zapfenausschnitt, der zum besseren Verständnis der Erfindung mit 2a,b bezeichnet ist. Dieser Zapfenausschnitt besitzt also Gitterform, dessen Stäbe durch die aneinanderstoßenden Stege 2'b und 2"b gebildet werden und mit 2b bezeichnet sind (jedoch nicht dargestellt) und wobei die Aussparungen zwischen den Stegen 2b, die durch die aneinanderstossenden Schlitze 2'a und 2"a gebildet werden, mit 2a bezeichnet sind.
Im ersten Bauteil 1 ist an seinem Ende ein Zapfen la,b vorgesehen, in dem rechtwinklige Schlitze la und Stege Ib vorgesehen sind, die sich regelmäßig abwechseln um in die Stege 2b und die Aussparung 2a des. gitterf örmigen Zapfenausschnitts 2a,b des zusammengesetzten Bauteils 2 eingreifen können und zwar rechtwinklig zur Ebene des zweiten Bauteils 2. Vorzugsweise ist die Länge der Stege 2b gleich derjenigen der Stege Ib des Zapfens, so daß kein Spiel zwischen den sich berührenden Teilen auftreten kann und die Festigkeit des zusammengebauten Aufbaus erhöht wird, insbesondere, wenn das erste Bauteil 1 von seitlich auftretenden Kräften beaufschlagt wird, wie es durch den Pfeil C angedeutet ist.
Es sei betont, daß die beiden zentralen Stege l'b des Zapfens la,b bezüglich der anderen verlängert sind (deren Höhe gleich derjenigen der Dicke des zweiten Bauteils 2 entspricht) um die Dicke des Bauteils 2 zu durchsetzen und
QQ mit ihrem Oberteil in einen zweiten Zapfenausschnitt 3a eindringen zu können, der in einem Brett 3 vorgesehen ist, das zur Verstärkung und zur Abdeckung der beiden aneinanderstoßenden Halbbauteile 21 und 2" dient. Dieses Brett 3 , das vorzugsweise aus Holz besteht und dessen Breite gleich derjenigen des Bauteils 2 ist um den ästhetischen Anblick der zusammengebauten Teile nicht zu beeinträchtigen, ermöglicht eine Verstärkung der Verbindung der beiden Halbbauteile 2' und 2". Außerdem erhöht
diese zweite Eckverzapfung, die durch die oberen Teile der beiden zentralen Stege l'b mit dem zweiten Zapfenausschnitt 3a gebildet wird, die Steifigkeit der ersten •Eckverzapfung zwischen dem unteren Teil der zentralen Stege l'b und dem ersten Zapfenausschnitt 2a,b des zweiten Bauteils 2. Durch einen zwischen die beiden zentralen Stege l'b des Zapfens la,b eingetriebenen Klotz 4 im zweiten Zapfenausschnitt 3a des Bretts 3 wird die Widerstandsfähigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Aufbaus noch weiter erhöht.
Der Zusammenbau der beiden Holzbauteile 1 und 2 in zueinander rechtwinkligen Ebenen erfolgt dadurch, daß:
- in einem ersten Schritt Klebstoff auf diejenigen Oberflächen der beiden Halbbauteile 2' und 2" und des Verstärkungsbretts 3, die sich später berühren , aufgebracht werden, daß
- in einem zweiten Schritt das Brett 3 auf die beiden aneinanderstoßenden Halbbauteile 2' und 2" aufgeklebt wird, wobei sie solange miteinander vereinigt bleiben, bis der Klebstoff durchgehärtet ist, daß
- in einem dritten Schritt die Stege Ib, l'b des Zapfens la,b, der Klotz 4, das Innere des ersten Zapfenausschnitts 2a,b und des zweiten Zapfenausschnitts 3a mit Klebstoff versehen werden, daß
- in einem vierten Schritt der Zapfen la,b des ersten Bauteils 1 in den ersten Zapfenausschnitt 2a,b und den zweiten Zapfenausschnitt 3a des zweiten Bauteils 2 bzw. des Verstärkungsbretts 3 eingesetzt werden mit ihnen durch Klebung verbunden werden, daß ein Klotz 4 zwischen die beiden zentralen Stege l'b, die in den zweiten Zapfenausschnitt 3a des Bretts 3 eingreifen, eingetrieben wird, wonach der Klebstoff aushärtet.
gg Zwar ist die Erfindung nur in einem Ausführungsbeispiel beschrieben worden, wobei jedoch klar ist, daß die Form, die Abmessungen, die Anzahl der Schlitze und der Stege jeweils an die Gegebenenheiten der miteinander zusammenzu—
-η/ U- *
1 bauenden Teile angepaßt werden können.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Möbelverbindungen, wobei ein Teil freitragend ist, wie z.B. ein Stuhl-5 sitz oder die Stufen einer Treppe ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
- JZ- Leerseite

Claims (9)

Haft ■ Berngruber - Czybulka; "\ ,\ ;r . ·"::': Patentanwälte Lutz Ziegler Boue, Roquecor F-82150 Montaigu de Quercy Verfahren zum Zusammenbau zweier nicht koplanarer Holzbauteile Patentansprüche
1. Verfahren zum Zusammenbau zweier nicht koplanarer Holzbauteile (1 und 2) durch Einfügen eines zapfenförmigen Teils (la,b) , das an einem Ende des ersten Bauteils (1) ausgebildet ist , in eine zapfenausschnittförmige Öffnung (2a,b), die im anderen Bauteil (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß j
- einerseits im zweiten Bauteil (2) ein gitterförmiger Zapfenausschnitt (2a,b) eingearbeitet wird, der aus \ abwechselnd angeordneten Stegen (2b) und Aussparun-(2a) besteht, daß
- andererseits in den Zapfen (la,b) de-s ersten Bauteils (1) Schlitze (la) eingearbeitet werden, zwischen denen Stege (Ib) vorhanden sind, wobei die Schlitze (la) und die Stege (Ib) derart ausgebildet werden, daß sie in die Stege (2b) bzw. in die Aussparungen (2a) des Zapfenausschnitts (2a,b) des zweiten Bauteils eingreifen, und daß
- schließlich der Zusammenbau der beiden Holzbauteile (1 und 2) mittels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung durchgeführt wird, indem der zapfenförmige Teil (la,b) des ersten Bauteils in den gitterförmigen Ausschnitt (2a,b) des zweiten Bauteils eingreift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die beiden Holzbauteile rechtwinklig zueinander zusammengebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2b) und die Aussparungen (2a) des Zapfenausschnitts (2a,b) in Richtung der Längsausdehnung des zweiten Bauteils (2) ausgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (2) in zwei Halbbauteile (21 und 2") auf Höhe des Mittelpunktes der Stege (2b) sowie der Aussparungen (2a) des Zapfenausschnitts (2a,b) unterteilt wird, daß die Schlitze (2'a, 2"a) und die Stege (2"a, 2"b) in die sich gegenüberliegenden Enden der beiden Halbbauteile (21 und 2") eingearbeitet werden, daß diese geschlitzten sich gegenüberliegenden Enden zusammengefügt werden um so das zweite Bauteil wieder zu bilden, indem die aneinanderstoßenden Schlitze (2* a und 2"a) und die aneinanderstoßenden Stege (2'b und 2"b) die entsprechenden Aussparungen (2a) und Stege (2b) des gitterförmigen Zapfenausschnitts (2a,b) begrenzen.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf derjenigen Oberfläche der beiden Halbbauteile (21 und 2"), die derjenigen entgegengesetzt liegt, von der aus der Zapfen (la,b) des ersten Bauteils (1) eingreift, eine Verstärkung befestigt wird, deren Länge gleich derjenigen des zweiten Bauteils (2) ist und die zur Stärkung der Verbindung der beiden aneinanderstoßenden Halbbauteile (21 und 2") dient.·
5. Verfahren nach der Gesamtheit der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der beiden Halbbauteile aus einem Holzbrett (3) besteht, dessen
Breite gleich derjenigen des zweiten von ihm bedeckten Bauteils (2) ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Deckbrett (3) der beiden Halbbauteile (2' und 2") ein zweiter Zapfenausschnitt (3a) eingearbeitet wird um wenigstens einen Steg (Ib) des Zapfens (la,b) des ersten Elementes (1) aufzunehmen, der bezüglich der anderen Stege hervorspringt und dessen Höhe größer als diejenige des zweiten Bauteils
(2) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- der zweite Zapfenausschnitt (3a) die gesamte Dicke des Abdeckbretts (3) für die beiden Halbbauteile (2' und 2") durchsetzt, daß
in den Zapfen (la,b) des ersten Bauteils (1) Schlitze (la) eingearbeitet werden, zwischen denen wenigstens zwei zentrale Stege (l'b) stehen, deren Höhe gleich der Summe der Dicken des zweiten Bauteils (2) und des Abdeckbretts (3) ist, daß
- zum Zeitpunkt des Zusammenbaus die zentralen Stege (l'b) des Zapfens (la,b) des ersten Bauteils (1) in den ersten Zapfenausschnitt (2a,b) des zweiten Bauteils und in den zweiten Zapfenausschnitt (3a) des Abdeckbretts (3) eingreifen, daß
- ein Klotz (4) zwischen die beiden zentralen Stege (l'b) des Zapfens (la,b) des ersten Bauteils (1), die in den zweiten Zapfenausschnitt (3a) des Abdeckbretts
(3) eingreifen, eingetrieben wird.
8. Verfahren nach der Gesamtheit der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau der beiden Holzbauteile (1 und 2) darin besteht, daß
- in einem ersten Schritt die sich später berührenden Oberflächen der beiden Halbbauteile (21 und 2") und
des Abdeckbretts (3) mit Klebstoff versehen werden, daß
- in einem zweiten Schritt das Abdeckbrett (3) auf die beiden aneinanderstoßenden Halbbauteile (21 und 2") aufgeklebt wird, daß
- in einem dritten Schritt die Stege (Ib, l'b) des Zapfens (,la,b), der Klotz (4), das Innere des ersten Zapfenausschnitts (2a,b) und des zweiten Zapfenausschnitts * (3a) mit Klebstoff versehen werden, daß
- in einem vierten und letzten Schritt der Zapfen (la,b) des ersten Bauteils (1) in den ersten Zapfenausschnitt (2a/b) und den zweiten Zapfenausschnitt (3a) des zweiten Bauteils (2) bzw. des Abdeckbretts (3) eingesetzt und dort verklebt werden und daß der Klotz (4) zwischen die beiden zentralen Stege (l'b) des Zapfens (la,b) eingefügt wird, die in den zweiten Zapfenausschnitt (3a) des Bretts (3) eingreifen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zapfen (la,b) des ersten Bauteils (1) rechtwinklige Schlitze (la) und Stege (Ib) eingearbeitet werden, deren Länge gleich der Länge der Stege (2b) des ersten Zapfenausschnitts (2a,b) entspricht, die rechtwinklig im zweiten Bauteil (2) eingearbeitet sind.
DE19853520920 1984-06-22 1985-06-11 Verfahren zum zusammenbau zweier nicht koplanarer holzbauteile Ceased DE3520920A1 (de)

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