DE2727448A1 - Rohrgeruest - Google Patents
RohrgeruestInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
- E04G7/06—Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
- E04G7/20—Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape for ends of members only, e.g. for connecting members in end-to-end relation
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- E04—BUILDING
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- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
7032 S indelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/B6501
11 757
SOCIETE FRAKCAISE DES ECHAFAUDAGES SELF-LOCK 3606 F
11, Rue Nicolas-Robert - 93601 Aulnay-Sous-Bois, Seine Saint Denis - Frankreich
Die Erfindung betrifft ein neues Gerüst, welches nur äusserst einfache Elemente benutzt und nur sehr wenige Arbeitsgänge
für seine Herstellung benötigt.
Es sind bereits seit langem Gerüste nit Rohren und Verbindern bekannt, welche durch Rohrabschnitte gebildet werden, welche
miteinander durch Verbinder verbunden sind, welche mit Klemmgliedern versehen sind und auf die zu verbindenden Rohr abschnitte passen. Diese Gerüste sind befriedigend, da sie ganz verschiedene Konstruktionen ermöglichen, ihre Errichtung und ihr Abbau sind jedoch
langwierig und heikel, da an der Stelle eines jeden Verbinders mehrere Muttern oder Bolzen festgezogen werden müssen.
Die Erfindung schafft ein neues Gerüst, bei welchem keine Klemmglieder mehr vorgesehen werden müssen, und bei welchem einfache
Rohrabschnitte benutzt werden können.
Das erfindungsgemäße Rohrgerüst mit Ständern, Traversen, Verstrebungselementen und anderen miteinander verbundenen Rohrabschnitten ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Ständer mit
Verbindern versehen sind, welche durch Metallteile gebildet werden, welche auf die Ständer aufgeschoben sind und im Querschnitt die allgemeine Form eines Quadrats besitzen, dessen vier Seiten konkave
Biegungen begrenzen, welche sich an der Wand des den Ständer bildenden Rohrabschnitts abstützen, wobei außerdem Mittel zur starren Verbindung der Verbinder mit den Ständern vorgesehen sind.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Verbinders, welcher an einem Rohrabschnitt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
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-Z-
Pig. 2 ist ein Querschnitt des gleichen Verbinders, welcher an einem einen Gerüstständer bildenden Rohr angebracht ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt lär^s der Linie III-III der
Fig. 2.
Fig. 5 und 6 sind der Fig. 3 entsprechende Schnitte, welche zusätzliche Kennzeichen der Erfindung zeigen.
Fig. 7 ist ein Schema eines Gerüstturms, bei welchem der Verbinder der vorhergehenden Figuren benutzt wird.
Das erfindungsgemäße Gerüst wird aus Rohren 1 hergestellt, in welchen diametral gegenüberliegende Locher 2 gebildet
sind, welche auf verschiedenen, entsprechend der beabsichtigten Benutzung des Gerüstes gewählten Höhen liegen können. Wenn das Gerüst für vielfache Zwecke benutzt werden soll, werden zweckmäßig
längs des Ständers 1 gleichmäßig verteilte Lochsätze 2 vorgesehen.
Die Ständer 1 sind mit Verbindern 3 versehen, deren
Form besonders aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Diese Verbinder haben im Querschnitt eine solche Form, daß sie in ein Quadrat eingeschrieben werden können, dessen Seiten 4 Rillen 5 abgrenzen. Die
Tiefe der Rillen 5 ist so gewählt, daß die Innenwand 5a der Verbinder an der Stelle des Bodens der Rillen gerade mit der Außenwand
des den Ständer bildenden Rohrs in Berührung kommt.
Diese Ausführung ermöglicht, an den vier Ecken des Verbinders Aufnahmeräume 6 abzugrenzen, welche etwa fünfeckig sind,
wenn man als fünfte Seite eines jeden Aufnahmeraums eine Tangente an das Rohr 1 betrachtet.
Dieser Verbinder besitzt zwei einander gegenüberliegende Löcher 7, welche den gleichen Durchmesser wie die Löcher 2 haben,
80 daß die Löcher 7 und ein Lochsatz 2 in eine Flucht gebracht werden können.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß ein Verbinder 3 auf jeder Höhe verriegelt werden kann, auf welcher Löcher
vorgesehen Bind, indem man in die Löcher 7 und 2 einen Dorn 8 einführt. Vorzugsweise werden, wie auf der Zeichnung dargestellt, die
Dorne 8 durch Rundeisen gebildet, welche etwa gemäß der Form des Buchstaben J gebogen sind, so daß der einen Anschlag bildende Abschnitt 8a die Einstecktiefe des Dorne begrenzt und sich das Ende
8b in eine der Rillen 5 des Verbindere legt.
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Das Gerüst weist auch Traversen 9 auf, welche durch Rohre 10 mit Rechteckquerschnitt oder Rohre 11 mit rundem Querschnitt
gebildet werden können. Die Traversen sind an ihren Enden mit durch Rundeisen gebildeten Fingern 12 versehen, deren Durchmesser
entsprechend den Abmessungen der Aufnahmeräume 6 gewählt ist. Wie nämlich in Fig. 2 dargestellt, werden die Finger 12 in
die Aufnahmeräume 6 etwas eingepreßt.
Fig. 3 zeigt, daß die Finger 12 vorzugsweise bei
12a über den Traversen 9 und bei 12b unter dem Verbinder 3 vorspringen.
Der vorspringende Teil 12a kann als Amboß dienen, und der vorspringende
Teil 12b enthält zweckmäßig ein loch 13, welches etwas in den unteren Rand 3a des Verbinders 3 einschneidet und zur Anbringung
des Schenkels 14 eines Verkeilungssplints 15 dient, welcher
die Verriegelung der Finger in dem Verbinder gewährleistet.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Traversen oder anderen Stangen 9 in Richtung des Pfeils f^ um einen beliebigen Winkel
verschwenkt werden können, so daß Gerüste ganz verschiedener Formen verwirklicht werden können.
Das leichte Einpressen der Finger 12 in die Aufnahmeräume 6 und ihre gleichzeitige Verklemmung an der Innenwand des
Verbinders und an der Außenwand des einen Ständer bildenden Rohrs bewirken die Unterdrückung des konstruktionsgemäßen Spiels. Ferner
sind, wenn die Finger durch Splinte 15 verriegelt sind, die Traversen fest mit den Ständern verbunden, so daß ein Gerüstturm durch
Anheben mittels eines Krane versetzt werden kann.
Der erfindungsgemäße Verbinder kann auch mehrere
Ständerabschnitte miteinander verbinden. Gemäß Fig. 5 ist ein Ständerabschnitt
1 an seinem oberen Abschnitt und in an sich bekannter Weise mit einem gewöhnlich in der Technik der Gerüste "Nippel" genannten
Verbindungselement 16 versehen.
Erfindungsgemäß sind in dem Verbindungselement Löcher 2a vorgesehen, welche mit Löchern 2 eines zweiten Ständerabschnitts
la zusammenfallen. Der Dorn 8 bewirkt dann gleichzeitig die Verriegelung
der beiden Ständerabschnitte und des Verbinders 3·
Gemäß Fig. 6 werden zwei Ständerabschnitte I1 und
durch einfache Rohre mit Lochsätzen 2 gebildet. Es werden dann wenigstens
gewisse, mit 3a bezeichnete Verbinder mit zwei Lochsätzen 7 bzw. 7a versehen, und es werden zwei Dorne 8, 8a zur Verriegelung
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der beiden Ständerabschnitte eingesetzt.
Die gleiche Pig. 6 zeigt, daß in gewissen Fällen Verbinder 3 an einem Ständerabschnitt freigelassen werden können,
z.B. an dem Ständerabschnitt 1,, wobei dann ein Verbinder 3« sich
unmittelbar an der Mutter 17 einer Fußschraubenwinde 18 abstützt, was gestattet, die Ständer eines Gerüsttürms in unmittelbarer Nähe
ihrer Basis mittels einer Traverse 9^ zu verbinden, wie in Fig. 6
und 7 dargestellt.
Pig. 7 zeigt eine Konstruktion mit aufeinanderfolgenden Ständerabschnitten 1 mit Verbindern 3 und Traversen 9. Eine Verstrebung
kann durch in Verbinder 9', 9" eingesetzte schräge Stangen 18 hergestellt werden.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1 .j Rohrgerüst mit Ständern, Traversen, Verstrebungselementen und anderen miteinander verbundenen Rohrabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Ständer (1, 1a) mit Verbindern (3) versehen sind, welche durch Metallteile gebildet werden, welche auf die Ständer (1, 1a) aufgesteckt sind und im Querschnitt die allgemeine Form eines Quadrats haben, dessen vier Seiten (4) konkave Biegungen (5) abgrenzen, welche sich gegen die Wand des den Ständer bildenden Rohrabschnitts (1, 1a) legen, wobei außerdem Mittel (8) zur starren Verbindung der Verbinder mit den Ständern vorgesehen sind.2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder mit den Ständern durch Dorne (8), Bolzen oder dergleichen verbunden sind, welche durch in jedem Verbinder und in den Ständern vorgesehene, in einer Flucht liegende Löcher (7 bzw. 2) treten.3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder mit Hilfe von Dornen (8, 8a, 8b) verriegelt sind, welche etwa gemäß der Form des Buchstaben J gebogen sind, so daß der Dorn an dein Verbinder durch einfache Verschwenkung verriegelt wird, wobei eines (8b) seiner Enden in eine Konkavität (5) des Verbinders eintritt.4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (10, 11) oder dergleichen an jedem Ende mit einem in einen Aufnahmeraum (6) eines Verbinders eingreifenden Finger (12) versehen sind.5. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Finger (12) und der Aufnahmeräume so bestimmt sind, daß die Finger mit leichter Pressung in die Aufnahmeräume eintreten und sich gegen die Wand des den Verbinder tragenden Ständers (1, 1a) legen.6. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Finger (12) größer als die des Verbinders (3) ist, wobei Mittel (14) zur Verriegelung der Finger an den Verbindern vorgesehen sind.7· Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (3a) und ihre Verriegelungsdome809828/0483ORtGtNAL INSPECTED2727U8(8, 8a) Riegel für zwei aufeinanderfolgende Rohrabschnitte (1 , 12) bilden.8. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung von zwei aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten einer derselben ein in den anderen Rohrabschnitt eingreifendes Verbindungselement (16) aufweist, welches Löcher (2a) besitzt, welche mit den Löchern (2) des Rohrabschnitts (1a) und den Löchern des Verbinders (3) für den Durchtritt des Dorns (8) des Verbinders in einer Flucht liegen.9. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung von zwei aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten der Verbinder zwei Reihen von Löchern (7, 7a) aufweist, welche Löchern von zwei aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten entsprechen, wobei zwei Dorne vorgesehen sind.809828/0483
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE2727448A1 (de) |
FR (1) | FR2376275A1 (de) |
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DE102018203653A1 (de) * | 2018-03-12 | 2019-09-12 | Peri Gmbh | Gerüst mit Gerüstriegel und Gerüstelementen sowie ein Verfahren zum Aufbau eines Gerüsts |
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DE102022107159A1 (de) | 2022-03-25 | 2023-09-28 | Peri Se | Vertikalstiel für ein Gerüst, Gerüst sowie Verfahren zur Herstellung eines Vertikalstiels |
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1976
- 1976-12-31 FR FR7639711A patent/FR2376275A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-06-18 DE DE19772727448 patent/DE2727448A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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---|---|
FR2376275B1 (de) | 1982-08-27 |
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Legal Events
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