DE3520872A1 - Verfahren zur verschleissminderung der steuereinrichtungen bei brennkraftmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verschleissminderung der steuereinrichtungen bei brennkraftmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verschleißminderung
der Steuereinrichtungen bei Brennkraftmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Bei den heute bekannten Verbrennungsmotoren wird der Ladungswechsel, d.h. das Einbringen der frischen
Ladung in den Brennraum des Zylinders und das Entfernen der entspannten Brenngase, insbesondere bei
Viertakt-Dieselmotoren, über bis zu vier im Brennraum angeordnete Ventile durchgeführt. Dabei erstreckt
sich das Ansaugen der Ladung und das Ausschieben der Brenngase durch den Kolben über je
einen Hub des Kolbens. Zur Steuerung dienen dabei Ventile, die im Kompressionsteil des Brennraums
angeordnet sind und daher einer entsprechend hohen Wärme- und Druckbeanspruchung unterworfen sind.
Diese werden üblicherweise über Zwangs-Getriebe mit durch Federn erzeugten Kraftschluß von Nocken
angetrieben, wobei die Nocken auf einer Nockenwelle angeordnet werden, deren Drehwinkel und
Drehzahl der Hälfte des Drehwinkels und der Drehzahl der Kurbelwelle entspricht, da sich ein Arbeitspiel
auf zwei Umdrehungen verteilt.
Das Prinzip der Anwendung von nockenbeaufschlagten Ventilen zur Durchführung des Ladungs-
wechseis bei Brennkraftmaschinen ist schon bei den ersten Brennkraftmaschinen angewendet worden und ist
bis heute neben der Schieber- und der Schlitzsteuerung das hauptsächlich verwendete Steuerprinzip
bei Brennkraftmaschinen.
Dabei ist wegen der hohen Wärme- und Stoßbelastung die Ausfallzeit von derartigen Brennkraftmaschinen
infolge notwendiger Reparaturen und Wartung der Ventile erheblich. Dies ist insbesondere
bei Viertakt-Dieselmotoren, wie sie im Schiffsbau Verwendung finden, der Fall. Aufgrund steigender
Kosten für den Aufwand an Wartungspersonal erweist sich die Notwendigkeit der Wartung und Reparatur
der Steuereinrichtungen von Brennkraftmaschinen immer mehr als Nachteil. Dabei ist gleichzeitig
festzustellen, daß die Qualitäten der Kraftstoffe, z.B. bei Kraftstoffen für Schiffsdiesel, abnehmen
und die Qualität von Benzinkraftstoffen aufgrund der Anfälligkeit der Steuereinrichtungen von Brennkraftmaschinen
durch Bleizugaben hochgehalten werden, was aus Umweltgründen als nachteilig angesehen
wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verschleißminderung der
Steuereinrichtungen bei Brennkraftmaschinen und eine Vorrichtung hierzu zu schaffen, derart, daß
es möglich wird, bei Brennkraftmaschinen die Standzeiten der Steuereinrichtungen zu erhöhen, die Wärme-
und Druckbelastungen für die Steuereinrichtungen der Frischgemisch- und der Abgasstrommengeneinrichtungen
zu verringern, die Steuer- und Regeleinrichtungen für die Frischgemisch- und für die Abgasseite untereinander
austauschbar auszubilden, den Frischluftbzw, den Frischgemischstrom zur Kühlung des Auslaßventils
des Brennraums zu verwenden, den Wartungsaufwand durch einfache und montagefreundliche
Anordnung der Steuereinrichtungen und durch Verminderung der Anzahl der Brennraumventile zu verringern
und die Steuereinrichtungen so auszubilden, daß auch Kraftstoffe von geringerer Qualität in
derartigen Brennkraftmaschinen Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Verschleißminderung der Steuereinrichtungen von
Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Viertakt-Dieselmotoren, mit einem oder mehreren Zylindern
mit jeweils einem Brennraum gelöst, nach dem vorgesehen ist, daß
(a) eine Zuführung eines Frischluft- oder Frischgasgemischstromes und eine Abführung eines
Abgasstromes in den bzw. aus dem Brennraum eines Zylinders über eine gemeinsame Brennraumöffnung
des Brennraumes des Zylinders durchgeführt wird,
(b) die Brennraumöffnung, die über ein Steuerventil zur Regelung der Durchflußmenge des Frischluft-,
Frischgasgemisch oder Abgasstromes querschnittsveränderlich und vollständig verschließbar
ausgebildet ist, entsprechend den an sich bekannten Zweitakt- oder Viertakt-Ladungswechsel-Einlaß-
bzw. -Ausschubvorgängen geöffnet und geschlossen wird,
(c) eine Mengenregelung des zuzuführenden Frischluft- oder Frischgasgemischstromes über
eine im Bereich des Steuerventils der Brennraumöffnung in einer Frischladungszuführungsleitung
angeordnete Regeleinrichtung durchgeführt wird, und
(d) eine Mengenregelung des abzuleitenden Abgasstromes über eine im Bereich des Steuerventils
der Brennraumöffnung in einer Abgasabführungsleitung
angeordnete Regeleinrichtung durchgeführt wird.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens in Brennkraftmaschinen ist es möglich, die Beanspruchung
der Steuereinrichtungen wesentlich zu verringern. Zunächst steht dem Konstrukteur einer derartigen
Brennkraftmaschine für die Anordnung und Auslegung des einzigen Ventils im Brennraum die doppelte
oder vierfache Fläche wie bei den bekannten Brennkraftmaschinen
zur Verfügung, da ein Ventil anstelle von zwei oder vier Ventilen vorzusehen ist.
Daher kann der Brennraum eventuell günstiger gestaltet werden und der Ventilquerschnitt kann je
nach Anfertigung entsprechend vergrößert werden.
Gleichzeitig ist konstruktiv der Vorteil gegeben, daß die vom Brennraumventil aufgenommene
Wärme nicht nur über den Ventilsitz und den Ventilschaft abgeführt werden muß, sondern in erheblichem
Maße von der in den Zylinder einströmenden Frischluft bzw. vom einströmenden Frischgemisch
aufgenommen wird, so daß auf diese Weise das Brennraumventil gekühlt wird. Darüber hinaus
ist durch die Entkopplung des Brennraumverschlusses zur Durchführung der verschiedenen Arbeitstakte
von der Mengenregelung des zuzuführenden Frischluftstromes bzw. Frischgemischstromes die
Möglichkeit gegeben, die Mengenregelungseinrichtung bezüglich ihrer Funktion zu optimieren und
gleichzeitig das Brennraumventil bezüglich möglichst hoher Standfestigkeit und guter Wärmeableitung
optimal zu konzipieren, ohne daß hier gegenläufigen Zielrichtungen entsprochen werden
muß, wie das bei der Konzeption der herkömmlichen Brennraumventile notwendig war. Insgesamt
ergeben bei einer Brennkraftmaschine, bei der die
Steuerung entsprechend der angegebenen Maßnahmen durchgeführt wird, folgende Vorteile:
- Längere Lebensdauer des Brennraumventiles gegenüber üblichen Brennraumventilen;
- höhere zulässige Abgastemperaturen aufgrund besserer Kühlung des Brennraumventiles;
- Möglichkeiten der Leistungserhöhung ohne Standzeitverlust;
- Möglichkeit größerer Wartungsintervalle;
- geringere Ausfallzeiten aufgrund grösserer Wartungsintervalle und geringerer Reparaturanfälligkeit;
- Verringerung des Lageraufwändes, da nur
noch eine Art von Brennraumventilen zu bevorraten ist.
Sofern die Verfahrensmaßnahme gemäß Patentanspruch 2 bei einer Brennkraftmaschine angewendet
wird, daß nämlich der Frischluft- oder der Frischgasgemischstrom vor oder nach dem
Durchfluß durch die Mengenregelungseinrichtung gekühlt wird und die gekühlte Frischluft oder
das gekühlte Frischgemisch bei Einleitung in den Brennraum durch die Brennraumöffnung zur
Kühlung des Steuerventils der Brennraumöffnung verwendet wird, d.h. beispielweise, daß der
Schaft des Ventiles mit speziellen Kühlrippen versehen ist oder das Brennraumventil oberflächenvergrößert
zur besseren Wärmeabgabe ausgebildet wird, ist die Erreichung einer sehr hohen Lebensdauer
eines derartigen Brennraumventiles möglich. Bei Anwendung der Verfahrensmaßnahmen gemäß
Anspruch 3 wird durch die geeignete Anpassung der Steuerung an die Möglichkeiten des erfindungsgemäßen
Verfahrens der optimale Erfolg bei der Verschleißminderung der Steuereinrichtungen erzielt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß derart vorgeschlagen,
daß ein Brennraum des Zylinders eine öffnung zur Zuführung des Frischluft- oder des
Frischgasgemischstromes und zur Abführung des Abgasstromes in den bzw. aus dem Brennraum, die
mit einer Frischladungszuführungsleitung und mit einer Abgasabführungsleitung verbunden ist und
mit einem Steuerventil zur Regelung der Durchflußmenge des Frischluft-ZFrischgasgemischstromes
oder des Abgasstromes durch die Öffnung versehen ist, aufweist, daß die Frischladungszuführungsleitung
eine im Bereich des Steuerventils der Brennraumöffnung angeordnete Mengenregelungseinrichtung
zur Mengenregelung des
zuzuführenden Frischluft- oder Frischgasgemischstromes
aufweist und daß die Abgasabführungsleitung eine im Bereich des Steuerventils der Brennraumöffnung
angeordnete Mengenregelungseinrichtung zur Mengenregelung des abzuführenden Abgasstromes
aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor und
sind nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Viertakt-Zylinder mit den erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen in einer senkrechten
Schnittdarstellung,
F i g. 2 einen Viertakt-Zylinder mit den erfindungsgemäßen
Steuereinrichtungen während des Ansaugtaktes in einer Prinzipdarstellung,
F i g. 3 einen Viertakt-Zylinder mit den erfindungsgemäßen
Steuereinrichtungen während des Verdichtungstaktes in einer Prinzipdarstellung,
F i g. 4 einen Viertakt-Zylinder mit den erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen während des
Arbeitstaktes in einer Prinzipdarstellung, F i g. 5 einen Viertakt-Zylinder mit den erfindungsgemäßen
Steuereinrichtungen während des
Ausstoßtaktes in einer Prinzipdarstellung,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform eines
Viertakt-Zylinders in einer Prinzipdarstellung, und
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform des
Viertakt-Zylinders in einer Prinzipdarstellung.
In Fig. 1 ist ein Zylinder 1 einer Viertakt-Brennkraftmaschine 100 im Längsschnitt dargestellt,
der normalerweise auf die Oberseite eines in der Zeichnung nicht dargestellten Kurbelkastens
aufgesetzt ist. Im Innern des Zylinders 1 arbeitet der Kolben 8, über den sich im Kopf des Zylinders
1 der durch den Zylinderdeckel 2 abgedeckte Brennraum 9 befindet.
Im Zylinderdeckel 2 ist die Brennraumöffnung 10 angeordnet, die mit dem Einlaßkanal 20 und dem
Auslaßkanal 30 verbunden ist. In der Brennraumöffnung 10 ist ein Ventil 11 angeordnet, das aus
dem Teller 111 und dem Schaft 113 besteht. Über den Haltering 114, der am Schaft 113 angeordnet ist,
und die Schließfeder 115 ist das Ventil 11 gegen den Zylinderdeckel 2 abgestützt. Das Ventil 11
wird von der Büchse 3 im Zylinderdeckel 2 geführt. Der Antrieb erfolgt vom Nocken 4 über den Stössei
5, die in Kugelpfannen bewegliche Stößelstange 6 und den Kipphebel 7. Dieser trägt eine
beliebig ausgebildete Spielverstellung 7aund ist am Zylinderdeckel 2 gelagert. Das Ventil 11 ist im
Bereich der Berührungsfläche zwischen dem Teller 111 und dem Zylinderdeckel 2 mit Dichtflächen
versehen und verschließt in der gezeichneten Stellung die Brennraumöffnung 10 vollständig.
Die voranstehend beschriebene Anordnung des Ventiles 11 und der Ventilbetätigungs- und Halteorgane
3, 4, 5, 6, 7, 7a, 114 und 115 ist lediglich
beispielhaft beschrieben und dargestellt, es ist auch jede andere Betätigung des Ventiles 11 möglich,
um das erfindungsgemäße Verfahren bei einer Brennkraftmaschine zu verwirklichen. Der Einlaßkanal
20 und der Auslaßkanal 30 sind im Bereich vor dem Ventil 11 mit als Drosselklappen ausgebildeten
Regeleinrichtungen 25, 35 versehen, die so im Einlaßkanal 20 bzw. Auslaßkanal 30 angeordnet sind, daß die Durchflußöffnung 21 bzw. 31
über die Regeleinrichtungen 25, 35 jeweils vollständig verschließbar sind. In der in Fig. 1 dargestellten
Stellung sind beide Regeleinrichtungen 25, 35 sowie die Brennraumöffnung 10 durch das
Ventil 11 vollständig verschlossen, wie dies während des Verdichtungstaktes der Brennkraftmaschine
100 der Fall ist.
In den Fig. 2 bis 5 ist anhand von Prinzipdarstellungen eines Zylinders einer Viertakt-Brennkraftmaschine
100 das Verfahren gemäß Anspruch 1 und insbesondere Anspruch 3 dargestellt.
Hierbei nehmen die Mengenregelungseinrichtungen 25, 35 und das Steuerventil 11 in Abhängigkeit von
der Bewegung des Kolbens 8 zwischen seinem unteren Totpunkt UT und seinem oberen Totpunkt OT im Zylinder
1 folgende Stellungen ein. In Fig. 2 ist der Ansaugtakt dargestellt. Dabei ist die Drosselklappe
der Regeleinrichtung 25 und das Steuerventil 11 geöffnet, so daß Frischluft oder Frischgasgemisch
durch den Einlaßkanal 20 und die Brennraumöffnung 10 in den Brennraum 9 einströmen kann.
Dabei wird der Frischluft- oder Frischgasgemischstrom durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 8 im
Zylinder 1 von seinem oberen Totpunkt OT erzeugt. Die Drosselklappe der Regeleinrichtung 35 ist
verschlossen, so daß ein Rückströmen von im Auslaßkanal 30 eventuell vorhandenem Abgas nicht
möglich ist.
Nach Erreichen des unteren Totpunktes UT durch den Kolben 8 im Zylinder 1 und der sich
anschließenden Aufwärtsbewegung (Fig. 3) verschließt das Steuerventil 11 die Brennraumöffnun
10, so daß der Brennraum 9 vollkommen abge-
schlossen ist. Gleichzeitig schließen sich die Drosselklappen der Regeleinrichtungen 25, 35, so daß auch
der Einlaßkanal 20 sowie der Auslaßkanal 30 während des nun folgenden Verdichtungstaktes geschlossen
sind.
Das Steuerventil 11 sowie die Drosselklappen-Regeleinrichtungen 25, 35 bleiben auch während des
sich anschließenden Arbeitstaktes verschlossen, bei dem der Kolben 8 im Zylinder 1 von seinem oberen
Totpunkt OT abwärts wandert. Dabei entspannt sich im Brennraum 9 das zwischenzeitlich entzündete
Frischgasgemisch, das allerdings, da das Ventil die Brennraumöffnung 10 und die Drosselklappen
der Regeleinrichtungen 25, 35 den Ansaugkanal 20 bzw. den Auslaßkanal 30 verschließen, nicht entweichen
kann und dessen Druck über den Kolben 8 in Arbeit umgewandelt wird (Fig. 4).
Bei dem sich an den Arbeitstakt anschließenden Ausstoßtakt, bei dem sich der Kolben 8 im Zylinder
1 von seinem unteren Totpunkt UT aufwärts bewegt, wird das Ventil 11 geöffnet und gibt die
Brennraumöffnung 10 frei, so daß der Abgasstrom an der geöffneten Drosselklappe der Regeleinrichtung
35 vorbei in den Auslaßkanal 30 ausgestossen wird. Hierbei ist die Drosselklappe der Regeleinrichtung
25 verschlossen, so daß kein Abgas
in den Einlaßkanal 20 eindringen kann (Fig. 5).
Die in den Fig. 1 bis 5 beispielhaft als Drosselklappen ausgebildeten Regeleinrichtungen 25,
35 dienen als Sperr- und Regelschleusen, die wesentlich einfacher als die bekannten Brennraumventile
ausgebildet werden können, da sie nicht den hohen Drücken im Zylinder ausgesetzt sind.
Der Konstrukteur hat hierbei einen entsprechenden Gestaltungs- und Materialauswahlspielraum. Dabei
können die Regeleinrichtungen 25, 35 auf der Einlaß- gegenüber der Auslaßseite unterschiedlich
konzipiert sein, es kann aber andererseits auch vorgesehen werden, daß die Mengenregelungseinrichtungen
25, 35 zur Regelung des Frischluft- oder Frischgasgemischstromes und des Abgasstromes
untereinander austauschbar ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung
in der Ersatzteilhaltung. Da die Mengenregelungseinrichtungen 25, 35 außerhalb des Zylinderkopfes
im Einlaßkanal 20 bzw. Auslaßkanal 30 angeordnet werden können, ist auch hierdurch konstruktiv ein
großer Spielraum gegeben und es kann eine leicht auswechselbare Form gewählt werden, z.B. als
Schieber, Kegel, Kugel, Platte, Zapfen, Deckel oder Klappe.
In Anpassung an das entsprechende Verbrennungsverfahren der auszurüstenden Brennkraftmaschine kann
wahlweise vorgesehen werden, die Mengenregelungseinrichtungen 25, 35 als Klappenventile zum selbsttätigen
Öffnen und Schließen auszubilden oder diese in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
über Zahnriemen, Rollenketten, Zahnräder oder über die Nockenwelle zu steuern.
Bei einer Ausbildung als selbsttätig öffnende und schließende Klappenventile 125, 135 der Mengenregelungseinrichtungen
25, 35, wie diese in Fig. 6 dargestellt sind, werden die Klappenventile 125,
135 über Federn 126, 136 in ihrer Verschließstellung gehalten und durch den jeweiligen brennraumseitigen
Unter- bzw. Überdruck für den Durchluß des Frischluft- oder Frischgasgemischstromes bzw.
des Abgasstromes geöffnet. Bei der dargestellten Betriebsstellung der Steuer- und Regeleinrichtungen
befindet sich die Brennkraftmaschine 100 im Ansaugtakt, wobei das Klappenventil 125 der Mengenregelungseinrichtung
25 gegen die Federkraft der Feder 126 und das Steuerventil 11 geöffnet sind, so daß vom im Zylinder 1 abwärts bewegten Kolben
8 das Frischluft- oder Frischgasgemisch in den Brennraum 9 angesaugt wird. Dabei ist das Klappenventil
135 der Mengenregelungseinrichtung 35 durch
die Federkraft der Feder 136 und den brennraumseitigen Unterdruck geschlossen, so daß der Auslaßkanal
30 vollständig verschlossen ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wie diese in Fig. 7 dargestellt ist, kann vorgesehen sein, daß im Einlaßkanal 20 als Frischladungszuführungsleitung
ein Gebläse oder ein Verdichter 60 zur Erhöhung des Ladedrucks und ein Wärmetauscher 70 zur Abkühlung
des zuzuführenden Frischluft- oder Frischgasgemischstromes angeordnet ist. Auch bei einer
derartigen "aufgeladenen" Brennkraftmaschine 100 können die voranstehend beschriebenen Mengenregelungseinrichtungen
25, 35 vorgesehen sein, wobei gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform diese auch über Steuereinrichtungen 50, die
die Mengenregelungseinrichtungen 25, 35 in Abhängigkeit von Kennfelddaten der Brennkraftmaschine
steuern, beispielsweise mechanisch bewegt werden können.
Insbesondere bei derartigen aufgeladenen Brennkraftmaschinen ist es vorteilhaft, das
Steuerventil 11 beispielsweise mit an seinem Schaft 113 angeordneten Kühlrippen zu versehen,
um die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens in vollem Umfang zu nutzen. Denn bei einem aufge-
ladenen Motor steht eine ausreichende Menge von Frischluft zur Verfügung, die in vollem Umfang
zur Kühlung des Steuerventiles 11 herangezogen werden kann. Aus diesem Grunde ist es möglich,
höhere Abgastemperaturen im Brennraum 9 zuzulassen, was gleichzeitig zu einer Leistungserhöhung
und Verbrauchsminderung führt, da der thermo-dynamische Idealprozeß besser verwirklicht
wird, wobei die Standzeit des Steuerventiles 11 gegenüber den Standzeiten von Steuerventilen
bei bisher bekannten Brennkraftmaschinen noch erhöht wird.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die voranstehend anhand der Ausführungsbeispiele
dargestellten Ausführungsformen der Erfindung.
Bei Brennkraftmaschinen, bei denen die angegebenen Verfahrensmaßnahmen verwirklicht sind,
liegt es ebenso im Rahmen der Erfindung, die schleusenartigen Mengenregelungseinrichtungen
an anderen Stellen innerhalb des Einlaßkanals bzw. des Auslaßkanals anzuordnen, als dieses
voranstehend beschrieben und dargestellt worden ist wie auch eine andere Ausführungsform des
Steuerventils vorzusehen. So kann beispielsweise das Steuerventil bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine
durch eine Schlitzsteuerung ersetzt werden.
Außerdem ist es möglich, die Regelungseinrichtungen als reine Druck- und Massenstromschleusen
zu verwenden, ohne daß eine Mengenregelung vorgesehen ist. Auch eine Durchführung einer Abgasrückführung
in den Brennraum liegt im Rahmen des gefundenen Verfahrens bzw. der Vorrichtung hierzu.
Claims (13)
- DIPL.-ING. F. WERDERMANNZUSEL.. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL. REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES ASREES PRES L1OEBSOOO HAMBURG 36 "| 0. VviXt ΊϊNEUER WALL 1O•g (O 4O) 34-OO 45/34 OOTELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURGTELEX 2163 551 INTU DUNSER ZEICHEN/OUR FILE St. 85013Anmelder:Wiho Stümpel , 2161 TwielenflethVerfahren zur Verschleißminderung der Steuereinrichtungen bei Brennkraftmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Patentansprüche:(IJ Verfahren zur Verschleißminderung der Steuereinrichtungen bei Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Viertakt-Dieselmotoren, mit einem oder mehreren Zylindern mit jeweils einem Brennraum, gekennzeichnet dadurch,(a) daß eine Zuführung eines Frischluft- oder Frischgasgemischstromes und eine Abführung eines Abgasstromes in den bzw. aus dem Brennraum (9) eines Zylinders (1) über eine gemeinsame Brennraumöffnung (10) des Brennraumes (9) des ZyIin-ders (1) durchgeführt wird,(b) daß die Brennraumöffnung (10), die über ein Steuerventil (11) zur Regelung der Durchflußmenge des Frischluft-, Frischgasgemisch oder Abgasstromes querschnittsveränderlich und vollständig verschließbar ausgebildet ist, entsprechend den an sich bekannten Zweitakt- oder Viertakt-Ladungswechsel-Einlaß- bzw. -AusSchubvorgängen geöffnet und geschlossen wird,(c) daß eine Mengenregelung des zuzuführenden Frischluft- oder Frischgasgemischstromes über eine im Bereich des Steuerventils (11) der Brennraumöffnung (10) in einer Frischladungszuführungsleitung (20) angeordnete Regeleinrichtung (25) durchgeführt wird, und(d) daß eine Mengenregelung des abzuleitenden Abgasstromes über eine im Bereich des Steuerventils (11) der Brennraumöffnung (10) in einer Abgasabführungsleitung (30) angeordnete Regeleinrichtung (35) durchgeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluft- oder der Frischgasgemischstrom vor oder nach dem Durchfluß durch die Mengenregelungseinrichtung (25) gekühlt wird und die gekühlte Frischluft oder das gekühlte Frischgemisch bei Einleitung in den Brennraumdurch die Brennraumöffnung (10) zur Kühlung des Steuerventils (11) der Brennraumöffnung (10) verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (11) und die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) in Abhängigkeit von einem Kolben des Zylinders (1) folgende Steuer- und Regelstellungen nacheinander einnehmen:(a) Der Kolben (1.1) bewegt sich von einem oberen Totpunkt OT zu einem unterenTotpunkt UT (Ansaugtakt),das Steuerventil (11) ist geöffnet, die Frischluft- oder Frischgasgemischregelungseinrichtung (25) ist geöffnet, und die Abgasregelungseinrichtung (35) ist geschlossen.(b) Der Kolben bewegt sich von dem unteren Totpunkt UT zu dem oberen Totpunkt OT (Verdichtungstakt),das Steuerventil (11) ist geschlossen, die Frischluft- oder Frischgasgemischregelungseinrichtung (25) ist geschlossen, und die Abgasregelungseinrichtung (35) ist geschlossen.(c) Der Kolben (11) bewegt sich von dem oberen Totpunkt OT zu dem unteren Totpunkt UT (Arbeitstakt) ,das Steuerventil (11) ist geschlossen, die Frischluft- oder Frischgasgemischregelungseinrichtung (25) ist geschlossen, und die Abgasregelungseinrichtung (35) ist geschlossen, und(d) der Kolben (11) bewegt sich vom unteren Totpunkt UT zum oberen Totpunkt OT (Ausstoßtakt), das Steuerventil (11) ist geöffnet, die Frischluft- oder Frischgasgemischregelungseinrichtung (25) ist geschlossen, und die Abgasregelungseinrichtung (35) ist geöffnet.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brennraum (9) des Zylinders (1) eine Öffnung (10) zur Zuführung des Frischluft- oder des Frischgasgemischstromes und zur Abführung des Abgasstromes in den bzw. aus dem Brennraum (9), die mit einer Frischladungszuführungsleitung (20) und mit einer Abgaszuführungsleitung (30) verbunden ist und mit einem Steuerventil (11) zur Regelung der Durchflußmenge des Frischluft-ZFrischgasgemischstromes oder des Abgasstromes durch die Öffnung (10)versehen ist, aufweist, daß die Frischladungszuführungsleitung (20) eine im Bereich des Steuerventils (11) der Brennraumöffnung (10) angeordnete Mengenregelungseinrichtung (25) zur Mengenregelung des zuzuführenden Frischluft- oder Frischgasgemischstromes aufweist und daß die Abgasabführungsleitung (30) eine im Bereich des Steuerventils (11) der Brennraumöffnung (10) angeordnete Mengenregelungseinrichtung (35) zur Mengenregelung des abzuführenden Abgasstromes aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (11) als einen Teller (111) mit einer Dichtfläche (112) aufweisender Schaft (113) ausgebildet ist, wobei der Schaft (113) über einen Haltering (114) und eine Schließfeder (115) an einem Zylinderdeckel (2) abstützbar ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) zur Regelung des Frischluft-, Frischgasgemischstromes bzw. des Abgasstromes als die Durchflußöffnung (21, 31) der Zuführungsleitung (20) bzw. der Abführungsleitung (30) querschnittsveränderndes und verschließbares Ventil (25, 35) vorgesehen ist, das in Schieber-, Kegel-, Kugel-, Platten-, Zapfen-, Deckel- oderKlappenform ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) mit breiten Dichtflächen zur Ausbildung von Wärmeübergangsbereichen (Wärmebrücken) versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) zur Regelung des Frischluft- oder Frischgasgemischstromes und des Abgasstromes untereinander austauschbar so ausgebildet sind, daß sie gleiche geometrische Abmessungen und Formen aufweisen.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) insbesondere als Klappenventile zum selbsttätigen Öffnen und Schließen ausgebildet und angeordnet sind, wobei das jeweilige Klappenventil (125, 135) über eine Feder (126, 136) in seiner Verschließstellung gehalten durch den brennraumseitigen Unter- bzw. Überdruck für den Durchfluß des Frischluft- oder Frischgasgemischstromes bzw. des Abgasstromes geöffnet wird.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengen-regelungseinrichtungen (25, 35) in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert werden und mechanisch über Zahnriemen, Rollketten oder über Zahnräder mit der Kurbelwelle oder der Nockenwelle der Brennkraftmaschine verbunden sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) über eine Steuereinrichtung (50), die die Mengenregelungseinrichtungen (25, 35) in Abhängigkeit von Kennfelddaten der Brennkraftmaschine steuert, mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektromotorisch oder elektromagnetisch gesteuert werden.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischladungszuführungsleitung (20) ein Gebläse oder ein Verdichter (60) zur Erhöhung des Ladedrucks angeordnet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischladungszuführungsleitung (20) ein Wärmetauscher (70) zur Abkühlung des zuzuführenden Frischluftoder Frischgasgemischstromes angeordnet ist.
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DE19853520872 DE3520872A1 (de) | 1985-06-11 | 1985-06-11 | Verfahren zur verschleissminderung der steuereinrichtungen bei brennkraftmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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