DE3519351C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeug
sitze, wie sie entsprechend dem jeweiligen Oberbegriff des
Anspruchs 1 und des diesem nebengeordneten Anspruchs 2 aus
der DE-OS 31 09 592 bekannt ist.
Die bekannte Kopfstütze zeigt, wie ihr Kopfpolsterträger
samt der ihn umgebenden Polsterung relativ zu den oberen
Bereichen zweier in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
gehaltener Tragstangen verstellt werden kann. Hierzu ist
einer jeden Tragstange eine Laufbahn in Form einer Zahnstange
zugeordnet, auf welcher sich je ein Antriebsrad, und zwar
je ein Antriebsritzel, abwälzt. Die Antriebswelle, auf der
die Antriebsräder, d. h. die Antriebsritzel, sitzen, ist über
ein Handrad drehbar.
Ausgehend von der vorbeschriebenen bekannten Kopfstütze
dieser Gattung (DE-OS 31 09 592), liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, deren Kopf
polsterträger motorisch relativ zu den Tragstangen in einer
Weise verstellbar ist, die zugleich die auf den Kopfpolster
träger einwirkenden äußeren Kräfte berücksichtigt. Diese
Aufgabe wurde entsprechend dem jeweiligen Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 sowie des nebengeordneten Anspruchs 2 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze eignet sich grundsätz
lich für eine Verstellung des Kopfpolsterträgers in horizon
taler und/oder im wesentlichen vertikaler Richtung.
Entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs
1 ist jede ein Antriebsritzel tragende Teilwelle über eine
zumindest drehelastische Kupplung mit dem elektrischen An
triebsmotor drehverbunden. Die zumindest drehelastische Kupp
lung schützt den Getriebeelektromotor (insbesondere das Ge
triebe) für den Fall, daß während der Ruhelage oder während
der Relativverstellung äußere Kräfte (z. B. schlagartiges
Zurücklehnen) auf den Kopfpolsterträger einwirken. Der gleiche
Vorteil kann entsprechend dem Kennzeichenteil des nebengeord
neten Patentanspruchs 2 für den Fall erzielt werden, daß
anstelle des Zahnradgetriebes (s. Patentanspruch 1) ein Reib
radgetriebe vorgesehen ist, welches bei entsprechender Wahl
der Normalkraft zwischen dem Reibrad und der ebenen Laufbahn
von Haus aus eine gewisse Elastizität bzw. ein Schlupfver
halten mit sich bringen kann. Bei relativ großer Normalkraft
zwischen Reibrad und ebener Laufbahn kann es indes auch bei
der Ausführungsform des Patentanspruchs 2 vorteilhaft sein,
wenn der Antriebsmotor mit jeder Teilwelle über eine zumindest
drehelastische Kupplung drehverbunden ist.
Für beide grundsätzlichen Ausführungsformen entsprechend
den Patentansprüchen 1 und 2 ist es besonders vorteilhaft,
wenn jede Kupplung eine Überlastkupplung darstellt, die bei
Überschreiten eines bestimmten Lastmoments
durchrutscht oder ausrastet. Für den Fall nämlich, daß sich
der Kopfpolsterträger infolge einer asymmetrischen auf ihn
einwirkenden äußeren Kraft in einer asymmetrischen Vorschub
lage bezüglich der beiden Tragstangen befindet, gestattet es
die Erfindung, den Elektromotor so lange einzuschalten, bis
der Kopfpolsterträger gegen eine seiner Endbegrenzungen (bei
einer vertikalverstellbaren Kopfstütze gegen seine untere oder
obere Endbegrenzung) anläuft. In diesem Fall wird die Kupplung
des in Vorschubrichtung voreilenden Antriebsrades (Antriebs
ritzel oder Reibrad) so lange ausrasten bzw. durchrutschen,
bis sich auch das nacheilende andere Antriebsrad an dem der
Tragstange zugeordneten Endanschlag befindet: hiermit ist ein
symmetrischer Vorschub des Kopfpolsterträgers wieder her
gestellt. Sobald auch das nacheilende Antriebsrad gegen den
zugeordneten Endanschlag angelaufen ist, kann, um ein weiteres
Durchrutschen oder Ausrasten beider Kupplungen zu vermeiden,
der elektrische Antriebsmotor durch Endschalter selbsttätig
außer Betrieb gesetzt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus zusätz
lichen Unteransprüchen. In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher darge
stellt, hierbei zeigt
Fig. 1 in Ansicht eine Rahmenkopfstütze mit einem an
einer Kopfstützenhälfte teilweise gezeigten Längsschnitt,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt entsprechend der
Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt entsprechend der
abgeknickten Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt durch die besondere
Ausführungsform einer Überlastkupplung und
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V
in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine Kopfstütze für Kraftfahrzeug
sitze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Kopfstütze 10 stellt eine Rahmenkopfstütze dar,
deren von einer Polsterung 11 umgebener Kopfpolsterträger
12 eine Durchschauöffnung 13 umgrenzt.
Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Kopfpolsterträger 12 relativ zu den beiden in der nicht
dargestellten Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes raumfest
lösbar gehaltenen Tragstangen 14 in Vertikalrichtung bzw.
ein wenig geneigt zur Vertikalrichtung verstellbar.
Hierzu ist zunächst jeder Tragstange 14 ein insgesamt
mit 15 bezeichnetes hülsenartiges Tragteil zugeordnet, welches
auf den oberen Bereich 16 der betreffenden Tragstange 14
gleitbar aufgesteckt ist. Jedes hülsenartige Tragteil 15
bildet eine einseitig vorkragende, zur Kopfstützenmitte hin
gerichtete Hohlachse 17, welche in einer Lagerschale 18 des
Kopfpolsterträgers 12 neigeverstellbar angeordnet ist. Die
Lagerschale 18 wirkt in an sich bekannter Weise durch Reib-
oder Rastkräfte einer unbeabsichtigten Neigeverstellung ent
gegen.
Jede neigeverstellbare Hohlachse 17 bildet zugleich eine koaxiale
Lagerbohrung 20 für je eine Teilwelle 19, deren äußeres abge
setztes Ende in einer in das hülsenartige Tragteil 15 einge
setzten Lagerbuchse 21 aufgenommen ist. Das hülsenartige
Tragteil 15 ist ein Spritzgußteil aus geeignetem Kunststoff.
Die Lagerbuchse 21 kann entweder aus einem geeigneten Kunst
stoff oder aus einem geeigneten Lagermetall bestehen.
Das zur Kopfstützenmitte zeigende andere Ende jeder
Teilwelle 19 (in Fig. 1 ist von den beiden Teilwellen 19
nur eine dargestellt) ist in dem äußeren Mitnehmerteil 22
einer insgesamt mit 23 bezeichneten Überlastkupplung form
schlüssig drehfest aufgenommen. In das etwa topfförmige Mit
nehmerteil 22 der im einzelnen noch im Zusammenhang mit den
Fig. 4 und 5 zu beschreibenden Überlastkupplung 23 greift ein
Ritzelteil 24 ein, welches wiederum mit je einem der beiden
nach außen ragenden Wellenstümpfe 25 eines Getriebeelektro
motors 26 drehfest verbunden ist.
Jede Teilwelle 19 trägt in ihrem äußeren Endbereich
ein Antriebsritzel 27, welches mit einer sich im wesentlichen
vertikal erstreckenden Zahnstange 28 kämmt (s. ebenfalls
Fig. 2).
Hierbei bildet jede aus einem geeignetem Werkstoff,
insbesondere aus Stahl oder aus einem geeignetem Werkstoff
bestehende Tragstange 14 entlang ihrer Axialerstreckung die
mit dem Antriebsritzel 27 in Eingriff befindliche Zahnstange
28.
Insbesondere anhand der Fig. 1 und 2 läßt sich die Ver
stellfunktion der Kopfstütze 10 wie folgt beschreiben:
Der Getriebeelektromotor 26, der im unteren horizontalen
Schenkel 29 der rahmenförmigen Kopfstütze 10 eingebaut ist, wird über
ein elektrisches Steuer- und Regelungskabel 37 gespeist,
das zweckmäßig von der Rückenlehne durch eine hohl ausge
bildete Tragstange 14 zum Elektromotor 26 geführt ist. Wenn
nun der Elektromotor 26 eingeschaltet wird, treibt er beide
Antriebsritzel 27, so daß sich der von der Polsterung 11
umgebende Kopfpolsterträger 12 - je nach Drehsinn der Teil
wellen 19 - entweder nach unten oder nach oben bewegt.
Die Drehmomentübertragung über die Überlastkupplungen
23 (jeder Teilwelle 19 ist eine Überlastkupplung 23 zugeord
net) stellt sich anhand der Fig. 4 und 5 wie folgt dar:
Das motorseitige Antriebsmoment wird über das Ritzelteil
(Primärteil) 24 eingeleitet. Jedes Ritzelteil 24, welches aus
einem federelastisch nachgiebigen Kunststoff besteht, weist
vier etwa sekantial zum Mitnehmerteil (Sekundärteil) 22 ver
laufende Federarme 30 mit endseitigen Nocken 31 auf. Das hohl
ausgebildete Mitnehmerteil 22 ist innenseitig mit einer Axial
verzahnung (Innenverzahnung) 32 versehen, die etwa V-förmige
Axialnuten 33 bildet. In diese Axialnuten 33 können die end
seitigen Ritzelnocken 31 einrasten und ein Drehmoment bis zu
einem bestimmten Lastmoment übertragen. Bei Überschreiten
eines bestimmten Lastmoments rasten die Federarme 30 mit ihren
endseitigen Nocken 31 aus den Axialnuten 33 aus: die Über
lastkupplung 23 kuppelt aus.
Die vorbeschriebene Überlastkupplung 23 hat den Vorteil,
daß plötzlich auf den Kopfpolsterträger 12 - insbesondere
schlagartig - einwirkende äußere Kräfte, die dem Getriebe bzw.
den Getrieben des Getriebeelektromotors 26 schaden könnten,
von letzterem ferngehalten werden. Für den Fall, daß sich
durch äußere Kräfte unbeabsichtigt eine Schrägstellung des
Kopfpolsterträgers 12 relativ zu den beiden Tragstangen 14
ergeben sollte, so daß eines der beiden Antriebsritzel 27
gegenüber dem anderen voreilt, kann diese Voreilung auf ein
fache Weise aufgehoben werden. Dieses geschieht dadurch, daß
man nach Einschalten des Elektromotors 26 den Kopfpolster
träger 12 in die untere oder obere Endstellung (bestimmt durch
je einen oberen Anschlag 38 und durch einen unteren Anschlag
39) fährt, so daß die dem voreilenden Antriebsritzel 27 zuge
ordnete Kupplung so lange ausgekuppelt ist, bis das nacheilende
andere Antriebsritzel 27 ebenfalls seine Endstellung, und
hiermit seine relative Sollstellung, erreicht hat. Wie bereits
weiter oben erwähnt, kann bei diesem Erreichen der Endstellung
der Elektromotor 26 entweder von Hand oder aber durch nicht
dargestellte Endschalter (im letzten Fall selbsttätig) außer
Betrieb gesetzt werden.
Die endseitigen Anschläge 38 und 39 sind wie folgt realisiert:
Jede Tragstange 14 weist eine hinsichtlich ihrer Axial erstreckung dem Verstellhub- bzw. Verstellweg des Kopfpolster trägers 12 entsprechende axiale Abflachung 40 auf, die an ihrem oberen Ende durch einen oberen schulterartigen Anschlag 38 und an ihrem unteren Ende durch einen unteren schulterartigen Anschlag 39 begrenzt ist. Im hülsenartigen Tragteil 15 ist eine Sperrfeder 41 gehalten, die auf der tragstangenseitigen axialen Ab flachung 40 gleitet und gegen die schulterartigen Anschläge 38, 39 anlaufen kann. Jedem Anschlag 38, 39 kann ein elektrischer Endschalter (z. B. ein Mikroschalter) im weitesten Sinne zuge ordnet sein. Untere bzw. obere Endschalter können so bei Erreichen der beiden unteren oder oberen endseitigen Anschläge 39 oder 38 ein selbsttätiges Abschalten des Elektromotors 26 bewirken.
Jede Tragstange 14 weist eine hinsichtlich ihrer Axial erstreckung dem Verstellhub- bzw. Verstellweg des Kopfpolster trägers 12 entsprechende axiale Abflachung 40 auf, die an ihrem oberen Ende durch einen oberen schulterartigen Anschlag 38 und an ihrem unteren Ende durch einen unteren schulterartigen Anschlag 39 begrenzt ist. Im hülsenartigen Tragteil 15 ist eine Sperrfeder 41 gehalten, die auf der tragstangenseitigen axialen Ab flachung 40 gleitet und gegen die schulterartigen Anschläge 38, 39 anlaufen kann. Jedem Anschlag 38, 39 kann ein elektrischer Endschalter (z. B. ein Mikroschalter) im weitesten Sinne zuge ordnet sein. Untere bzw. obere Endschalter können so bei Erreichen der beiden unteren oder oberen endseitigen Anschläge 39 oder 38 ein selbsttätiges Abschalten des Elektromotors 26 bewirken.
Wie im Zusammenhang der Fig. 1 und 3 ersichtlich ist,
trägt eine der Teilwellen 19 ein Zahnrad 34, welches mit
einem Ritzel 35 eines angedeuteten Spindelpotentiometers 36
kämmt. Je nach Relativlage des Kopfpolsterträgers 12 zu den
Tragstangen 14 wird am Spindelpotentiometer eine Widerstands
strecke - und damit ein Spannungsabfall - eingestellt, der
eine gezielte Höheneinstellung des Kopfpolsterträgers 12
ermöglicht. Jeder Verstellposition des Kopfpolsterträgers 12
ist demnach eine bestimmte Spannung zugeordnet. Hierdurch ist
in Verbindung mit geeigneten elektrischen Steuermitteln die
Möglichkeit gegeben, einen bestimmten elektrischen Spannungs
abfall - und damit eine bestimmte Höhenlage des Kopfpolster
trägers 12 - stufenlos oder stufenweise vorzuwählen, wobei der
Elektromotor 26 beim Erreichen der vorgewählten Verstell
position selbsttätig abgeschaltet wird.
Claims (18)
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einer
Polsterung umgebenden Kopfpolsterträger, welcher relativ ver
stellbar an den oberen Bereichen zweier Tragstangen gehalten
ist, deren untere Bereiche in der Rückenlehne des Kraftfahr
zeugsitzes festgelegt sind, und welcher zu seiner Relativver
stellung mindestens einen Antrieb mit zwei voneinander
distanzierten Antriebsritzeln aufnimmt, von denen jedes mit
einer sich entlang der Verstellrichtung erstreckenden Zahn
stange kämmt, die jeweils mindestens mittelbar einer Trag
stange zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der An
trieb zwei Teilwellen (19; 19) enthält, von
denen jede ein Antriebsritzel (27) für die zugeordnete Zahn
stange (28) trägt, und daß zwischen beiden Teilwellen (19) ein
elektrischer Antriebsmotor (26) eingegliedert und mit jeder
Teilwelle (19) über je eine zumindest drehelastische Kupplung
(23) drehverbunden ist.
2. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einer
Polsterung umgebenden Kopfpolsterträger, welcher relativ ver
stellbar an den oberen Bereichen zweier Tragstangen gehalten
ist, deren untere Bereiche in der Rückenlehne des Kraftfahr
zeugsitzes festgelegt sind, und welcher zu seiner Relativ
verstellung mindestens einen Antrieb mit zwei voneinander
distanzierten Antriebsrädern aufnimmt, von denen jedes auf
einer sich entlang der Verstellrichtung erstreckenden Laufbahn
abrollt, die jeweils mindestens mittelbar einer Tragstange
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
zwei Teilwellen (19; 19) enthält, von denen jede als
Antriebsrad ein Reibrad für die zugeordnete Laufbahn trägt,
die eben ausgebildet ist, und daß zwischen beiden Teilwellen
(19) ein elektrischer Antriebsmotor (26) eingeglieder ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (26) mit jeder Teilwelle (19) über je
eine zumindest drehelastische Kupplung (23) drehverbunden ist.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Kupplung eine Überlastkupplung (23)
darstellt, welche bei Überschreiten eines bestimmten Last
moments durchrutscht oder ausrastet.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Überlastkupplung (23) eine Zahnkupplung mit einem im wesent
lichen kreiszylindrischen innenverzahnten topfförmigen Mit
nehmerteil (22) und einem mit Ritzelnocken (31) in die Innen
verzahnung (32) eingreifenden Ritzelteil (24) darstellt, wobei
die Ritzelnocken (31) bei Überschreiten eines bestimmten
Lastmoments aus der Innenverzahnung (32) elastisch ausrasten.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Ritzelteil (24) aus einem federelastisch
nachgiebigen Kunststoff besteht, wobei jeder Ritzelnocken (31)
endseitig an einem Federarm (30) angeordnet ist, welcher sich
etwa sekantial zum topfförmigen Mitnehmer (22) erstreckt.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Wellenstümpfe (25) des elek
trischen Antriebsmotors (26) mit den Teilwellen (19) fluchten.
8. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der An
sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem relativ
zu den Tragstangen (14) höhenverstellbaren Kopfpolsterträger
(12) jede Tragstange (14) entlang ihrer Axialerstreckung
eine mit dem Antriebsritzel (27) in Eingriff befindliche
Zahnstange (28) bildet, wobei jede Teilwelle (19) in einem auf
der Tragstange (14) höhenverschieblichen und mit dem Kopf
polsterträger (12) verbundenen hülsenartigen Tragteil (15)
gelagert ist.
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem relativ zu den Tragstangen (14)
höhenverstellbaren Kopfpolsterträger (12) jede Tragstange (14)
entlang ihrer Axialerstreckung eine mit dem Reibrad in Ein
griff befindliche ebene Laufbahn bildet, wobei jede Teilwelle
(19) in einem auf der Tragstange (14) höhenverschieblichen und
mit dem Kopfpolsterträger (12) verbundenen hülsenartigen
Tragteil (15) gelagert ist.
10. Kopfstütze nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem relativ zu den Trag
stangen (14) zusätzlich neigeverstellbaren Kopfpolsterträger
(12) beide Teilwellen (19) koaxial durch die Neigeverstell
achse (17) des jeweiligen Tragteils (15) hindurchgeführt
sind.
11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Teilwelle (19) beiderseits des auf
ihr sitzenden Antriebsritzels (27) bzw. des Reibrades im
Tragteil (bei 20 und 21) gelagert ist.
12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einer der Teilwellen (19) ein den
gesamten Verstellhub des Kopfpolsterträgers (12) relativ zu
den Kopfpolstertragstangen (14) berücksichtigendes, in eine
Steuerleitung des elektrischen Antriebsmotors (26) einge
schaltetes drehverstellbares Potentiometer (36) antriebsver
bunden ist.
13. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das drehverstellbare Potentiometer ein
Spindelpotentiometer (36) ist, dessen Spindel mit einer Teil
welle (19) getrieblich, insbesondere zahnradverbunden (bei 34
und 35) ist.
14. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer rahmenförmigen Kopfstütze (10) der elek
trische Antriebsmotor (26) sowie die mit ihm fluchtenden
Drehmomentübertragungsmittel (25; 23; 19; 27) im unteren
horizontalen Schenkel (29) des rahmenförmigen Polsterträgers
(12) eingebaut sind.
15. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragstange (14) rohrförmig
ausgebildet ist und in ihrem Hohlraum ein elektrisches Kabel
(37) zur Einspeisung und/oder Steuer- bzw. Regelung des An
triebsmotors (26) aufnimmt.
16. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstellweg des Kopfpolsterträgers
(12) beidendig durch je einen Anschlag (38; 39) begrenzt
ist.
17. Kopfstütze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Tragstange (14) eine axiale Abflachung (40) aufweist,
die dem Verstellweg entspricht, und an jedem axialen Ende
einen schulterartigen Anschlag (38; 39) bildet.
18. Kopfstütze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß im Tragteil (15) eine auf der axialen Abflachung (40)
gleitbare und mit den schulterartigen Anschlägen (38, 39) zusammen
wirkende Sperrfeder (41) gehalten ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853519351 DE3519351A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6271982
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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