DE3518953A1

DE3518953A1 - Automatischer platinenstapeltransport von der schnittanlage zur platinenzufuehrung

Info

Publication number: DE3518953A1
Application number: DE19853518953
Authority: DE
Inventors: Erich Harsch; Karl-Wilhelm 7987 Weingarten Martin
Original assignee: Maschinenfabrik Mueller Weingarten AG; Mueller Weingarten AG
Current assignee: Maschinenfabrik Mueller Weingarten AG; Mueller Weingarten AG
Priority date: 1985-05-25
Filing date: 1985-05-25
Publication date: 1986-11-27
Also published as: DE3518953C2

Description

Automatischer Platinenstapeltransport von der
Schnittanlage zur Platinenzuführung In der Platinenstapelanlage (Bild 1 UST 16) werden die von der Schnittpresse kommenden Platinen entweder in StapelnOst 1 oder 2 abgestapelt.
Das Abstapeln geschieht auf einem in der Höhe verstellbaren Hubtisch mit einem integrierten Fördersystem.
(Bild 1 UST 17/18).
Ist die Stapelhöhe erreicht, wird der Stapel durch das Fördersystem auf einen Stapelaufnahmewagen (Bild 2+3 UST 19) gefördert.
Die Aufnahmekapazität dieses Stapelaufnahmewagens richtet sich nach den Abmessungen der Platinenstapel.
Der Wagen ist in der Lage, auch mehrere Stapel aufzunehmen (Bild 3 UST 20/21 - Bild 4 UST 24).
Der Stapelwagen selbst ist längs zur Bandlaufrichtung der Schnittpresse verfahrbar, (Bild 2+4 UST 19) um so mehrere Platinenstapel aufnehmen zu können.
Weiterhin ist im Wagen ein Fördersystem integriert, um den oder die Stapel mit oder ohne Palette auf einen A.G.V.-Wagen zu transportieren. (Bild 3+4 UST 24).
Ist der Transport des Platinenstapels mit dem A.G.V-Wagen mittels Palette vorgesehen, so erhält der Stapelaufnahrrcwagen (Bild 2+3 UST 19) eine Hubgabel, die zwischen den Kettensträngen liegt (Bild 3 UST »3).
Nach Aufnahme des oder der Stapel auf dem Stapelaufnahmewagen wird durch Anheben der Hubgabel der oder die Stapel angehoben, so dass eine Leerpalette, die sich auf dem A.G.V.-Wagen befindet (Bild 3 UST 22), auf den Stapelaufnahmewagen transportiert wird. Die Hubgabel senkt wieder ab (Bild 1+3 UST 25) und taucht in die Palette ein; der Platinenstapel befindet sich auf der Palette.
Nun kann die Palette mit Platinenstapel vom Platinenaufnahmewagen auf den A.G.V.-Wagen transportiert werden (Bild 3 UST 26).
Von hier fährt der A.G.V.-Wagen in ein Platinenlager oder direkt zur Platinenzuführeinrichtung.
(Bild I+II UZG 2).
Vom A.G.V.-Wagen wird die Palette mit Platinenstapel auf den Stapelaufnahmewagen transportiert. (Bild III UZG 2+3).
Die Hubgabel hebt den Platinenstapel von der Palette an (Bild III UZG 13); die Palette wird zurück auf den A.G.V.-Wagen transportiert (Bild III UZG 17).
Nun kann die Gabel ganz absenken, so dass der Stapel auf das Fördersystem des Stapelaufnahmewagens zum liegen kommt (Bild II UZG 16).
Jetzt werden einzelne Stapel auf den Übernahmetisch mit Fördersystem transportiert (Bild II UZG Von dem Übernahmetisch gelangt der Platinenstapel in die Entstapelstation (Bild I+II UZG 7).
Hier werden die Platinen mittels Aufblättermagnete vereinzelt und durch heb- und senkbare Sauger einem Taktbandförderer übergeben (Bild II UZG 17).
Zum Einstellen der Aufblättermagnete auf die jeweilige Platinenkontur, wird eine Musterplatine in die Entstapelstation eingefahren (Bild I UZG 11).
Der gesamte Wagen mit aufgespannter Musterplatine wird zwischen die Aufblättermagnete angehoben.
Die angehobene Platine wird einem Taktbandförderer, der mit schaltbaren Permanent-Magneten ausgerüstet ist, übergeben (Bild II UZG 18).
Evtl. gemeldete Doppelplatinen werden auf die dazugehörende Ablage (Bild 1 UZG 8) abgelegt.
Diese Einrichtung ist quer zur Transportrichtung nach hinten verfahrbar.
Um bei einem erforderlichen Stapelwechsel einen Stillstand der Anlage zu vermeiden, ist eine Zwischenstapelklinkeneinrichtung vorgesehen (Bild II UZG 19).
Diese Einrichtung ist in der Lage einen Reststapel mit einer Höhe von max. 50 mm zu übernehmen.
Reststapel- sowie Stapelrückführung erfolgt automatisch.
Der Stapel wird aus der Entstapelstelle zurückgefahren (Bild I UZG 1) und dann von einem quer zur Transportrichtung laufenden Kettenförderer mit integriertem Fahrsystem iibernommen (Bild 1 UZG 10) Ein weiterer Kettenförderer (Bild I UZG 6;4) übernimmt den Reststapel, bzw. den Doppelplatinenstapel, der von einem Kettenförderer (Bild I UZG 9) übergeben wird, und führt ihn dem A.G.V.-Wagen zu. Soll der Stapel wieder auf eine Palette weiter transportiert werden, so ist wiederum ein Stapelaufnahmetisch mit Fördersystem und integrierter Hubgabel erforderlich. (Bild I UZG 4). Automatischer Platinenstapeltransport von einer Schnittanlage zur Platinenzuführung Die von einer Schnittpresse 1 (Fig 1) kommenden Platinen werden in einer Platinenstapelanlage 2 in Stapelnest 1, 3 (Fig 1) oder Stapelnest 2 3a (Fig 1) abgestapelt.
Das Abstapeln geschieht auf einem in der Höhe verstellbaren Hubtisch.
Auf diesem Hubtisch befindet sich ein Fördersystem 4 und 4a.
Ist die Stapelhöhe erreicht, senkt der Hubtisch ab und der Stapel 8 und 8a wird durch das Fördersystem über einen Zwischentisch 9 und 9a auf einen Stapelaufnahmewagen 5 + 5a (Fig 2 und Fig 3) gefördert.
Die Aufnahmekapazität dieses Stapelaufnahmewagens richtet sich nach den Abmessungen der Platinenstapel.
Der Stapelaufnahmewagen ist in der Lage auch mehrere Stapel aufzunehmen. 10-lOb (Fig 4) Er ist parallel zur Bandlaufrichtung der Schnittpresse verfahrbar.
Auf diesem Stapelaufnahmewagen ist ein Fördersystem integriert 7 (Fig 2 und Fig 3), um den oder die Stapel 10 (Fig 5) mit oder ohne Palette auf einen A.G.V.-Wagen 12 (Fig 5) zu transportieren.
In diesem Fall hat der Stapelaufnahmewagen eine Hubgabel 6 (Fig 3 und Fig 5). Diese Hubgabel liegt zwischen den Ketten. Nach' Aufnahme des Stapels 10 (Fig 5) wird durch Anheben der Hubgabel der Stapel mit angehoben, so dass eine leere Palette 11 (Fig 5) vom A.G.V.-Wagen auf den Stapelaufnahmewagen gefördert werden kann.
Die Hubgabel senkt wieder ab und taucht durch die hierfür ausgelegte Palette.
Nun kann die Palette mit Platinenstapel vom Stapelaufnahmewagen auf den A.G.V.-Wagen transportiert werden.
Von der Schnittanlage kann nun der Stapel in ein Platinenlager oder direkt zur Platinenzuführung 13 (Fig 7) transportiert werden.
Vom A.G.V.-Wagen 12 (Fig 8) wird der Platinenstapel mit Palette 11 (Fig 8) auf einen Stapelaufnahmewagen 5 (Fig 8) transportiert.
Die Hubgabel 6a (Fig 8) hebt durch die Palette hindurch den Platinenstapel an, die Palette 6a (Fig 8) wird zurück auf den A.G.V.-Wagen transportiert, die Hubgabel 6b (Fig 8) senkt wieder ab.
Nun kann der Platinenstapel oder bei mehreren der einzelne Platinenstapel 10-lOb (Fig 9) durch das Transportsystem 7-7b (Fig 9) der Platinenzuführung 10a (Fig 7) zugeführt werden.
Eine Stapelrückführung 12a (Fig 6) kann auf der gleichen Art wie bei der Platinenstapelanlage durchgeführt werden.
- Leerseite-

Claims

Patentansprüche 1. Aufnahmewagen zur übernahme von Platinenstapeln aus einer der Schnittpresse nachgeschalteten Platinenstapelanlage oder von Paletten, die beispielsweise auf Transportwagen gelagert sind, die die Platinen von der Schnittpresse zur Bearbeitungsstation bringen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Aufnahmewagen ein aus parallelen Förderketten bestehendes Fördersystem aufweist, wobei zwischen den Förderketten die Zinken einer Hubgabel liegen, die im ausgefahrenen Zustand mit der Förderkettenebene einen zur Aufnahme einer Palette dienenden Zwischenraum bilden.
2. Aufnahmewagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der das Fördersystem tragende Rahmen des Aufnahmewagens mittels Spindelhubelemente und Elektromotor oder auch hydraulisch höhenverstellbar ausgebildet ist.
3. Aufnahmewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Förderketten des Fördersystems von einem gemeinsamen Antrieb antreibbar, jedoch durch jeweils eigene Kupplungs- Brems-Kombinationen gesondert zuschaltbar sind.
4. Aufnahmewagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Aufnahmewagen quer zur Förderrichtung des Transportsystems verfahrbar ist.