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DE3512666C1 - Schlegel für eine Mulchmaschine - Google Patents

Schlegel für eine Mulchmaschine

Info

Publication number
DE3512666C1
DE3512666C1 DE19853512666 DE3512666A DE3512666C1 DE 3512666 C1 DE3512666 C1 DE 3512666C1 DE 19853512666 DE19853512666 DE 19853512666 DE 3512666 A DE3512666 A DE 3512666A DE 3512666 C1 DE3512666 C1 DE 3512666C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopping
section
segments
base body
alloy base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853512666
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf-Peter 8000 München Schleitzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853512666 priority Critical patent/DE3512666C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3512666C1 publication Critical patent/DE3512666C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/535Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/002Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees for comminuting plant waste

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Die bisher bekanntgewordenen und verwandten Schlegel bestehen aus geschmiedetem Stahl bzw. Stahlguß, um eine zumindest annähernd brauchbare Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Dabei sind die Schlegel in der Regel symmetrisch mit zwei gegegenüberliegenden Hackkanten ausgebildet.
  • Bei einem harten Einsatz sind dabei die Hackkanten häufig schon nach 10 bis 20 Arbeitsstunden völlig abgearbeitet, so daß die Trägerwellen gelöst und die Schlegel um 90" gedreht wieder erneut eingesetzt werden können, um nunmehr mit der gegenüberliegenden Hackkante zu arbeiten. Gleichwohl sind die Standzeiten aber erstaunlich kurz.
  • Obgleich seit vielen Jahren der Versuch unternommen wird, gegenüber den herkömmlichen Schlegeln Verbesserungen vorzunehmen, die zu einer Erhöhung der Standzeit führen, ist diese Aufgabe bis heute nicht gelöst worden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schlegel für eine Mulchmaschine zu schaffen, dessen Standzeit trotz einfacher Gestaltung gegenüber herkömmlichen Schlegeln deutlich höher ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es kann als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß der erfindungsgemäße Schlegel bei seiner gleichwohl konstruktiv einfachen Ausgestaltung den herkömmlichen Schlegeln in technischer Hinsicht derart überlegen ist. Auch wenn der erfindungsgemäße Schlegel gegenüber den herkömmlichen etwas teurer sein mag, so beträgt doch die Standzeit mindestens das Dreifache, so daß ganz abgesehen von den verminderten Umrüstzeiten die Standzeiten deutlich verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß an dem eigentlichen Legierungsgrundkörper eines Schlagabschnittes nebeneinander liegend zumindest zwei Hacksegmente mit erhöhter Härte nach Art eines Stützsitzes mit Seitenabstützung angebracht sind. Durch die abstützende Konstruktion wird ein Ausschlagen der Hacksegmente auch bei hartem Einsatz verhindert. Durch die Unterteilung quer zur Hackkante in zumindest zwei Hacksegmente wird sichergestellt, daß beim Auftreffen des eigentlichen Schlagabschnittes Prellschläge sich von einem Ende der Hackschiene nicht bis zum anderen voll fortpflanzen können, wodurch die Gefahr heraufbeschworen würde, daß die Hackschiene möglicherweise vom Legierungsgrundkörper zumindest an einem Ende mit der Zeit sich lösen könnte.
  • In einer besonders einfachen und bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 weist dabei der Legierungsgrundkörper ein Nutbett auf, wodurch die eingesetzten und darin befestigten Hacksegmente auch vor seitlichen auf sie einwirkenden Kräfte geschützt verankert werden können.
  • Die Hacksegmente können dabei mit einem Speziallot mit dem Legierungsgrundkörper verlötet oder aber auch in einer Weiterbildung nach Anspruch 4 verschweißt sein.
  • Besondere Vorteile ergeben sich in der Ausbildungsform nach Anspruch 5 mit der im Querschnitt zur Hackkante dreieckförmigen Ausbildung der Hacksegmente, wodurch sich die auf die Hackschiene eingeleiteten Hackkräfte besonders optimal am Legierungsgrundkörper abstützen können.
  • Weitere Vereinfachungen ergeben sich gemäß den Ansprüchen 6 ff., wonach der Legierungsgrundkörper aus einem geteilten halbzylinderförmigen Rohrstutzen besteht, dessen Innen- und Außenradius identisch ist mit dem auf den Trägerwellen aufsteckbaren Tragzylinder der Schlegel. Mit anderen Worten also wird auch der Legierungsgrundkörper aus dem gleichen Rohrstutzen gefertigt.
  • Anhand von Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen im einzelnen: F i g. 1 eine schematische Vertikal-Schnittdarstellung in Seitenansicht durch eine Mulchmaschine, die vor einer Zugmaschine angebaut ist; F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Schlegel parallel zur Symmetrieachse des Tragzylinders des Schlegels; F i g. 3 eine um 90" zu F i g. 2 gedrehte Draufsicht auf den Schlegel quer zu dessen Tragzylinder; F i g. 4 eine Abwandlung des Schlegels.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der schematisch die Funktionsweise einer Mulchmaschine 1 gezeigt ist.
  • Die Mulchmaschine 1 ist über einen Tragrahmen 3, der gegebenenfalls über Zylinder 5 in der Höhe und Lage verstellt werden kann, an einer Zugmaschine bzw.
  • einem Traktor angebaut, von dem lediglich entsprechend der Vorschubrichtung das Vorder- oder Hinterrad 7 sichtbar ist.
  • Die Mulchmaschine 1 umfaßt eine Trommeleinrichtung 9 mit in Umfangsrichtung parallel zur Rotationsachse 11 verlaufenden Trägerwellen 13, die in Fig. 1 lediglich im Schnitt sichtbar sind. Auf den Trägerwellen 13 sind jeweils mehrere im Abstand voneinander befindliche Schlegel 15 verschwenkbar aufgesteckt.
  • Ferner können noch Abschirmbleche 17 sowie als Schutz herabhängende Kettenglieder 19 vor und hinter der Trommeleinrichtung 9 vorgesehen sein.
  • Im Betrieb wird beispielsweise über eine Zapfwelle 21 oder elektrisch, pneumatisch, hydrostatisch etc. die Trommeleinrichtung 9 angetrieben. Aufgrund der Fliehkräfte werden die Schlegel 15 jeweils so verdreht, daß der von dem eigentlichen und auf den Trägerwellen 13 aufgesteckten Tragzylinderabschnitt 15a der Schlegel 15 wegstehende Schlagabschnitt 15b jeweils radial nach außen ragt. Beim Rotieren und Auftreffen mit seiner in Umlaufrichtung nach vorne weisenden Hackkante wird durch die enormen Kräfte das zu verarbeitende Holz-und Astwerk, sowie kompostartiger Abfall, insbesondere Friedhofsabfall etc. verarbeitet, zertrümmert, zerhackt und zerkleinert, wobei die Schlagabschnitte 15b ausweichen können.
  • Auf die spezifische Form des Schlegels 15 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf F i g. 2 und 3 näher eingegangen.
  • In Fig. 2 ist der Tragzylinderabschnitt 15a des Schlegels 15 in Stirnansicht gezeigt, wie er auch in F i g. 1 zu liegen kommt, wenn der Schlegel 15 auf die Trägerwellen 13 aufgesteckt ist. Am Umfangsmantel 23 ist der eigentliche Schlagabschnitt 15b über eine Schweißverbindung 25 befestigt.
  • Der Schlagabschnitt 15b besteht dabei aus dem gleichen harten Legierungsmaterial wie der eigentliche Tragzylinderabschnitt 15a und weist den gleichen Innen- und Außenradius auf. Mit anderen Worten besteht also der Legierungsgrundkörper 27 des Schlagabschnittes 15b aus einem in Längsrichtung geteilten Tragzylinderabschnitt 15a. Dadurch werden fertigungstechnische wesentliche Vereinfachungen erzielt, da ein Ausgangsrohr als Ausgangsmaterial sowohl für den Tragzylinderabschnitt 15a als auch für den Legierungsgrundkörper 27 verwandt werden kann. Nur der Vollständigkeit halber soll dabei angemerkt werden, daß dabei die Höhe.
  • also die Länge des jeweiligen Tragzylinderabschnittes 15a unterschiedlich sein kann zur Höhe des Schlagabschnittes 15b.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist der Legierungsgrundkörper 27 zum Tragzylinderabschnitt 15a um 90" versetzt senkrecht an dem Umfangsmantel 23 so angeschweißt, daß die in Fig.2 obenliegenden und eine Hackschiene 29 bildenden beiden Hacksegmente 31 so zu liegen kommen, daß die durch deren Hackkante 33 gebildete und in F i g. 2 strichliert eingezeichnete senkrecht zum Zeichenblatt liegende Ebene 35 schnittfrei an dem Umfangsmantel 23 des Tragzylinderabschnittes 15a vorbeiläuft. Im Einsatz des Schlegels gemäß F i g. 1 werden diese dabei so auf die Trägerwellen 13 aufgesteckt, daß die Hacksegmente 31 jeweils in Rotationsrichtung vorlaufen. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Auftreffen auf die zu bearbeitenden Materialien wie beispielsweise Äste immer ausschließlich zunächst die vorstehenden Hacksegmente 31 auftreffen und nicht der Tragzylinderabschnitt 15a mit seinem Umfangsmantel 23.
  • Um einen festen Sitz der Hacksegmente 31 an dem Legierungsgrundkörper 27 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Hacksegmente 31 über eine Seitenabstützung 37 an dem Legierungsgrundkörper 27 angebracht sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dazu an der oberen Stirnseite des Schlagabschnittes 15b ein Nutbett 39 mit an der Außen- und Innenseite vorstehenden und jeweils nach außen abgeschrägt zurückgelassenen Schultern 41 eingebracht. Die Hackschiene 29 bzw. die Hacksegmente 31 selbst sind im wesentlichen im Querschnitt quer zur Hackkante 33 dreieckförmig ausgebildet und an ihrem unteren Fuß 43 mit vertikalen Anlageflächen so versehen, daß die Hacksegmente 31 spielfrei in dem Nutbett 39 sitzen.
  • Die Hacksegmente 31 können im Nutbett 39 eingeschweißt oder vorzugsweise unter Verwendung eines Speziallotes eingelötet sein.
  • Obgleich - wie sich aus F i g. 3 ergibt - das Nutbett 39 an der oberen Stirnseite des Schlagabschnittes 15b völlig halbkreisförmig umläuft, sind nur zwei Hacksegmente 31 vom äußeren Radialende beginnend nebeneinander liegend im Nutbett 39 eingesetzt. Zwar könnte innenliegend noch ein drittes, ebenfalls im gezeigten Ausführungsbeispiel einen 60°-Winkel abdekkendes Hacksegment 31 eingesetzt werden. Im Einsatz jedoch trifft der Schlagabschnitt 15b vor allem mit den vom Tragzylinderabschnitt 15a entfernt und außenliegenden Hacksegmenten 31 zuerst auf die zu bearbeitenden Boden- und Holzteile auf.
  • Durch die Untergliederung in mehrere Hacksegmente wird gewährleistet, daß Prellschläge auch auf harte Gegenstände, wie beispielsweise Steine nicht dazu führt, daß die Prellschläge sich über die gesamte Hackschiene 29 bis nach innen fortpflanzen und gegebenenfalls bei starker Beanspruchung zur allmählichen Ablösung der Hackschiene 29 führen. Durch die Verwendung mehrerer, zumindest aber zweier Hacksegmente wird derartigen Beanspruchungen entgegengewirkt.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Schlegel lassen sich für die Hacksegmente 31 Materialien verwenden, die gegenüber dem schon harten Legierungsgrundkörper-Material noch härter sind. Dabei ist besonders wichtig, daß durch den anhand der Zeichnungen erläuterten Aufbau trotz Verwendung dieser äußerst harten unterschiedlichen Materialien mögliche Spannungen auf ein Mindestmaß reduziert sind. Durch den breiten Fuß 43 können sich zudem die Hacksegmente 31 in optimaler Weise abstützen, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Hacksegmente 31 auf einen gegenüber dem Stand der Technik nicht bekanntes Mindestmaß versenkt werden kann.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird noch angemerkt, daß für den Schlagabschnitt 15b nicht nur Halbzylinderform, sondern auch jede andere Form wie beispielsweise ein 1/3-Kreis-Ausschnitt oder in bestimmten Anwendungsfällen sogar ein 1/4-Kreis-Ausschnitt genügen mag, wobei aber sichergestellt sein soll, daß eine Hackschiene 29 mit einer zumindest sichelähnlichen Hackkante 33 gebildet wird, um beispielsweise Äste zertrümmern zu können, die in Längs- und Querrichtung zur Vorschubrichtung der Mulchmaschine liegen.
  • Obgleich daran gedacht werden könnte, daß der Schlagabschnitt 15b auch an der in F i g. 2 gezeigten gegenüberliegenden Seite verlängert und mit zusätzlichen Hacksegmenten 31 ausgebildet ist, ist dies bei den verwendeten harten Materialien für die Hacksegmente nicht notwendig, da auch bei härtestem Einsatz nach Zerstörung der gezeigten Hacksegmente 31 der gesamte Schlegel so abgearbeitet ist, daß eine zusätzliche an der gegenüberliegenden Seite befindliche Hackschiene nicht mehr zum Einsatz kommen kann.
  • Abschließend sei angemerkt, daß die Hacksegmente z. B. aus Hartmetall bestehen können und Seitenabmessungen von unter 3 bis 2 cm aufweisen können. Die Mantelwandstärke des Tragzylinder- bzw. Schlagabschnittes kann z. B. unter 3 cm liegen, wobei die Wandung vom Schlagabschnitt 15b auch stärker sein kann als vom Tragzylinderabschnitt 15a.
  • Wie sich aus F i g. 2 ergibt, kann die Befestigung zumindest im Sinne einer zusätzlichen Absicherung ferner dadurch erfolgen, daß zwischen den Hacksegmenten 33 und dem angrenzenden Legierungsgrundkörper 27 in den entsprechenden Vertiefungen 45 Verbindungsbolzen in Form von Vorsprüngen 47 ragen. Die Verbindungsbolzen können dabei sowohl Teil der Hacksegmente 31 wie des Legierungsgrundkörpers 27 sein, und werden beispielsweise in der gegenüberliegenden Vertiefung 45 eingesetzt und dort zusätzlich verlötet. Möglich ist es aber ebenso, daß in den entsprechenden Bohrungen separate Verbindungsbolzen zur Verbindung der betreffenden Teile eingesetzt werden. Die Vertiefung kann dabei ebenso als zusätzliche im Nutbett 39 in Draufsicht kreissegmentförmig verlaufende Nut ausgebildet sein, in die ein entsprechend ringförmiger Vorsprung 47 eingreift In F i g. 4 ist eine Abwandlung der Befestigung der Hacksegmente 31 am Legierungsgrundkörper 27 in schematischer Querschnittsdarstellung gezeigt. Wie daraus ersichtlich ist, erweitert sich bei dieser Ausführungsform das jeweilige Hacksegment 31 bis zum unteren Fuß 43, wohingegen die Schultern 41 sich vom unteren Nutbett 39 aus zu ihrer oberen Öffnung hin verjüngen, so daß die Schultern 41 den unteren Fußbereich eines jeden Hacksegmentes 31 formschlußartig übergreifen, wodurch die Hacksegmente 31 gegen ein Abheben quer zum Nutbett 39 gesichert sind. Da der Legierungsgrundkörper 27 in Draufsicht halbkreisförmig ausgestaltet ist, können die Hacksegmente 31 seitlich jeweils in ihrer gewünschten Lage eingeschoben und beispielsweise zusätzlich noch verlötet werden. Der Halt der Hacksegmente 31 ist bei dieser Ausführungsform aber noch weiter verbessert.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Schlegel für eine Mulchmaschine (1), die eine antreibbare rotierende Trommeleinrichtung (9) mit in Umfangsrichtung parallel zur Rotationsachse (11) versetzten Trägerwellen (13) umfaßt, auf denen jeweils im Abstand zueinander die frei drehbaren Schlegel (15) sitzen, die eine auf die Trägerwellen (13) aufsteckbaren Tragzylinderabschnitt (15a) und einen von dessen Mantelfläche ragenden Schlagabschnitt (15b) umfassen, wobei dieser in Draufsicht quer zum Tragzylinderabschnitt (15a) etwa sichelförmig mit gegenüber seinem verstärkten Zentralabschnitt verjüngenden Hackkante (33) wegragt und so ausgebildet ist, daß die durch die Hackkante (33) definierte Hackebene (35) schnittfrei an dem Umfangsmantel (23) des Tragzylinderabschnittes (15a) zu liegen kommt, dadurch gekennzeichn e t, daß der Schlagabschnitt (15b) in einen Legierungsgrundkörper (27) und eine demgegenüber noch härtere, mit der Hackkante (33) versehene Hackschiene (29) gegliedert ist, die zumindest aus zwei quer zur Hackkante (33) getrennten und nebeneinander liegenden Hacksegmenten (31) besteht, wobei die Hacksegmente (31) an ihrer dem Legierungsgrundkörper (27) zu weisenden Unterseite über einen mit diesem eine Seitenabstützung (37) bildenden Stützsitz befestigt sind.
  2. 2. Schlegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungsgrundkörper (27) auf der den Hacksegmenten (31) zu weisenden Seite mit einem Nutbett (39) versehen ist, in welches die Hacksegmente (31) mit ihrem Fußabschnitt (43) eingreifend befestigt sind.
  3. 3. Schlegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungsgrundkörper (27) des Schlagabschnittes (15b) mit den Hacksegmenten (31) verlötet ist.
  4. 4. Schlegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungsgrundkörper (27) des Schlagabschnittes (15b) mit den Hacksegmenten (31) verschweißt ist.
  5. 5. Schlegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hacksegmente (31) im Querschnitt quer zur Hackkante (33) im wesentlichen dreieckförmig mit breitem Fußabschnitt (43) ausgebildet sind.
  6. 6. Schlegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungsgrundkörper (27) aus einem geteilten halbzylinderförmigen Rohrstutzen besteht, dessen in Axialrichtung liegende Schnittfläche senkrecht zur Symmetrielängsachse des Trägerzylinderabschnittes (15a) des Schlegels (15) liegt.
  7. 7. Schlegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzylinderabschnitt (15a) und der halbzylinderförmige Legierungsgrundkörper (27) die gleichen Rohraußen- und Innendurchmesser aufweisen.
  8. 8. Schlegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungsgrundkörper (27) am Umfangsmantel (23) des Tragzylinderabschnittes (15a) angeschweißt ist.
  9. 9. Schlegel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Nutbett (39) am Schlagabschnitt (15b) gebildeten und über den Nutboden überstehenden Schultern (41) jeweils zur Außen- bzw. Innenmantelfläche des Schlagabschnittes (15b) von den innenliegenden Hacksegmenten (31) aus abfallen.
  10. 10. Schlegel nach einem 'der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hacksegmente (31) mit dem Legierungsgrundkörper (27) über zumindest einen in eine entsprechende Vertiefung (45) eingreifenden Vorsprung (47) befestigt sind.
  11. 11. Schlegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsfläche zwischen den Hacksegmenten (31) und dem Legierungskörper (27) in entsprechender Verlängerung jeweils Vertiefungen (45) vorgesehen sind, in denen zur Verbindung und Befestigung als Vorsprünge (47) Verbindungsbolzen einsetzbar sind.
  12. 12. Schlegel nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hacksegmente (31) im Bereich ihres Fußes (43) über einen ein Abheben quer zum Nutbett (39) unterbindenden Formschlußeingriff gesichert sind.
    Die Erfindung betrifft einen Schlegel für eine Mulchmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Angesichts zunehmender Umweltbelastung kommt der Bodenwiederaufbereitung und Sortierung immer mehr Bedeutung zu. Bei der Abfall- oder Müllaufbereitung befinden sich doch auch häufig Teile darunter, die zunächst aussortiert, gegebenenfalls mechanisch aussortiert und dann zerkleinert werden müssen. Aber auch bei der Forstaufbereitung müssen häufig Holz- und Pflanzenteile entsprechend zerkleinert werden, um diese Teile dem Boden wieder als Humusanreicherung zuzuführen.
    Entsprechende Arbeitsvorgänge werden mit einer sogenannten Mulchmaschine durchgeführt, die beispielsweise an einer Zugmaschine oder einem Traktor vorne oder hinten anbaubar ist. Manchmal können entsprechende Maschinen auch spezifische Anpassungen insbesondere zur Verwendung als sog. Forstmulchmaschine aufweisen.
    Bekannte Mulchmaschinen umfassen dabei eine an einer Zugmaschine oder einem Traktor anbaubare, gegebenenfalls höhenverstell- und kippbare Trommeleinrichtung mit in Umfangsrichtung versetzt angeordneten, parallel zur Rotationsachse verlaufenden Trägerwellen. Auf diesen Trägerwellen sind jeweils im Abstand zueinander sog. Schlegel frei drehbar justiert.
    Während des Einsatzes wird die Trommeleinrichtung über eine Zapfwelle mechanisch, elektrisch oder beispielsweise hydrostatisch angetrieben, wobei aufgrund der auftretenden Rotationskräfte der eigentliche Schlagabschnitt der Schlegel jeweils nach außen weist.
    Zumindest auf der in Umlaufsrichtung liegenden Seite des jeweiligen Schlagabschnittes ist dieser in Draufsicht sichelförmig mit sich verjüngender Schneid- oder Hackkante ausgebildet. Diese Form hat sich in der Praxis als günstig erwiesen, da durch die etwa einen Viertelkreisbogen beschreibende Hackkante sowohl Holz- als auch Astwerk zerkleinert werden kann, das sowohl parallel als auch quer zur Vorwärtsbewegung der Mulchmaschine liegt.
DE19853512666 1985-04-06 1985-04-06 Schlegel für eine Mulchmaschine Expired DE3512666C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016106000A1 (de) * 2016-04-01 2017-10-05 Ahwi Maschinenbau Gmbh Fahrzeugvorrichtung

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NICHTS-ERMITTELT *

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