DE3508170C2 - Brennstoffeinspritzpumpenanordnung zur Versorgung der Brennkraftmaschine - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpenanordnung zur Versorgung der BrennkraftmaschineInfo
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Description
Brennstoffeinspritzpumpenanordnung zur Versorgung der Brennkraftmaschine
mit Brennstoff, bestehend aus einem von einem Nocken angetriebenen Kolben
in einem Pumpenzylinder, der einen Auslaß zu wenigstens einer Einspritzdüse
und einen mit einem Steuerventil gesteuerten Einlaß für die Zufuhr von Brenn
stoff hat, wobei der Pumpenkolben während seiner Einwärtsbewegung Brennstoff
durch den Auslaß (28) entsprechend der Einstellung des Steuerventils ver
drängt.
Eine Brennstoffeinspritzpumpenanordnung dieser Art ist nach der US-PS 41
29 253 bekannt. Die Brennstoffpumpe und die Einspritzdüse stehen über eine
Steuerung miteinander in Verbindung. Der Plunger 2 versorgt dabei Kraftstoff
über einen Antriebsnocken unmittelbar durch direkte Einspritzung in den
Zylinder. Dabei muß die Pumpe ständig mit maximaler Drehzahl betrieben
werden, um das Ventil mittels einer elektrischen Einrichtung im Eingriff
mit seinem Sitz zu halten.
Nachteilig ist dabei, daß die Ventilsitzflächen ständig einem hohen Druck
ausgesetzt sind, um im Belastungsbereich durch die Magnetkraft des Ventils
für die Einhaltung der Höchstwerte der Maschinendrehzahl sicherzustellen.
Dabei kann die elektrische Versorgungseinrichtung nicht mehr im gleichen
Maschinengehäuse untergebracht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Teile der Anordnung in einfacher
und zweckmäßiger Weise auszuführen, so daß der technische Anschluß an die
Entwicklung auf dem technischen Sachgebiet der Erfindung genutzt werden
kann.
Diese Aufgabenstellung löst die Erfindung durch die Vorschläge des Patentes.
Dabei wird die Pumpeinrichtung mit der sich an das eine Ende der
Bohrung des Zylinders anschließenden Kammer für die Aufnahme des Kolbens
ausgebildet, um den Kolben aufnehmen zu können. Stirnseitig besteht ein
Einlaß für die Zuführung der Druckflüssigkeit in die Kammer, während das
Steuerventil für die ausreichende Zufuhr des Kraftstoffe vorgesehen ist.
Der Kolben wird in Richtung auf die Stirnseite derart gedrückt, daß die
in belastende Kraft die Berührung seiner Sitzfläche und der Stirnseite auf
rechterhält, während bei Betätigung des Steuerventils die den von der Sitz
fläche umschlossenen Bereich der Stirnseite des Ventilteils beaufschla
gende Druckflüssigkeit ausreicht, um das Ventil von der Stirnseite abzu
heben.
Für die erfindungsgemäße Wirkung ist es bezeichnend, daß das Kraftstoff
volumen, welches das Steuerventil durchströmit, extrem gering ist, weil
es lediglich erforderlich ist, den Druck im Raum des Sitzbereiches des Kol
bens auf den bestehenden Druckwert der umgebenen Kammer zu bringen. Ange
sichts der niedrigen Strömungsanforderungen kann der Bereich des Ventil
teils, der hohem Druck aus, gesetzt ist, klein gehalten werden, so daß die
elektrische Leistung für die Betätigung des Ventils äußerst niedrig ist.
Die Zuführung kommuniziert mit der Stirnseite und den Kolben zweckmäßig
in einer Aussparung. Der Kolben ist zweckmäßig mit einer seiner beiden End
seiten mit einem Flansch versehen, so daß die hierdurch gebildete Fläche
in der Kammer vom Fluiddruck beaufschlagt,um den Kolben in Richtung auf
die Stirnseite zu drücken.
Die bereits erwähnte Zuführung läßt sich mit Vorteil über eine Strömungs
drossel drainieren. Bei einer Betätigung des Steuerventils reicht in diesem
Fall der Druckanstieg aus, um die Kolbenverschiebung weg von der Stirnseite
herbeizuführen.
Für die erwähnte Ausnehmung des Kolbens reicht eine Konstruktion im Innern
desselben aus, indem diese als stirnseitige, kegelstumpfförmige Sitzfläche
ausgeführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind nicht nur in den vorstehend veran
schaulichten Merkmalen des Hauptanspruchs, sondern auch den Unteransprüchen
2 bis 5 sowie den darauf bezogenen Merkmalen der Beschreibung und in den
Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigen schematisch:
die Fig. 1 und 2 insbesondere die Darstellung des Ventils
und
Fig. 3 eine andere Ausbildung des Ventils.
Der in einer zylindrischen Bohrung 11 verschiebliche Kolben 10 öffnet sich
bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform in eine Kammer 13, die
einen Durchlaß 14 zu einer Versorgung 15 mit ihrer anderen Seite aufweist.
Der Kolben wird leicht in Richtung auf die Stirnseite 16 der Kammer mittels
einer Schraubendruckfeder 17 gedrückt, die zweckmäßig innerhalb der Kammer
angeordnet ist, jedoch auch außerhalb derselben liegen kann.
Das der Stirnseite zugewandte Ende des Kolbens trägt einen Flansch 18, in
nerhalb dessen eine Ausnehmung besteht, so daß der Flansch eine Sitzfläche
19 für den Eingriff mit der Stirnseite 16 bildet. In die Stirnseite der
Kammer öffnet sich eine Zuführung 20, die über ein Steuerventil, welches
allgemein mit 21 bezeichnet ist, mit der Versorgung 15 für die Druckflüssig
keit in Verbindung steht. Das Steuerventil wird vorteilhaft mittels eines
elektromagnetischen Betätigers 22 betrieben und weist ein Ventilelement
23 auf, welches derart betätigbar ist, daß es den Zufluß von Druckflüssig
keit zur Zuführung 20 unterbrechen kann. Vorteilhaft ist das Ventil ein
Nadelventil mit einer Sitzfläche, mit welcher das Ventilelement zusammen
wirkt; sofern das Ventil, wie zeichnerisch wiedergegeben, geschlossen ist,
steht die Zuführung 20 über eine Strömungsdrossel 24 mit einer Drainage
in Verbindung.
Wenn in der dargestellten Weise das Ventil 21 geschlossen und die Sitzflä
che 19 gegen die Stirnseite der Kammer gedrückt ist, halten die auf den
Kolben einwirkenden Kräfte letzteren an der Stirnseite 16. Die auf den Kol
ben einwirkenden Kräfte ergeben sich aus der Kraft der Feder 17 und der
nicht ausgeglichenen Kraft auf Grund des Flüssigkeitsdruckes, der auf die
Ringfläche des Flansches einwirkt, welchem dem Flüssigkeitsdruck in der
Kammer ausgesetzt ist. Der Druck in der genannten Ausnehmung ist gering
im Vergleich mit dem Flüssigkeitsdruck in der Kammer 13.
Bei Öffnung des Steuerventils 21 strömt Druckflüssigkeit von der Kammer
in die erwähnte Ausnehmung und steigert den Druck in derselben. Dieser
Druck wirkt auf den Kolben über eine Fläche, die wirkungsmäßig gleich der
jenigen der Bohrung 11 ist, so daß der Kolben gegen die Wirkung der Feder
17 und der hydraulischen Druckkraft, die auf die Sitzfläche der abgewand
ten Seite wirkt, verschoben wird. Sowie die Sitzfläche 19 von der Stirnseite
der Bohrung abhebt, wirkt der Flüssigkeitsdruck in der Kammer auf die vorerwähnte
Fläche des Kolbens; es ist zweckmäßig, wenn der Flüssigkeitsdruck
der Ausnehmung vor Bewegung des Kolbens etwas geringer als der Druck in
der Kammer ist, um dem drosselnden Einfluß des Steuerventils und der Strö
mungsdrosse 24 zum entsprechen. Während der Flüssigkeitsdruck in der Kammer
auf den Kolben einwirkt, hebt sich dieser schnell von der Stirnseite 16
ab, so daß dann die weitere Bewegung des Kolbens durch die Drosselwirkung
des Steuerventils 21 nicht mehr behindert ist. Das Steuerventil 21 läßt
sich daher so gestalten, daß das Ventilelement 23 in der Schließstellung
dem von der Versorgung 15 ausgeübten Flüssigkeitsdruck nur eine sehr ge
ringe Querschnittsfläche darbietet. Im Ergebnis ist daher die das Steuer
ventil geschlossen haltende Kraft sehr gering.
Sowie sich der Kolben im maximalen Ausmaß gegen die Wirkung der Feder 17
verschoben hat, kann er nur durch vorübergehende Unterbrechung der Flüssig
keitsversorgung zur Kammer zurückgeführt werden. Wenn der Kolben in die
Kammer zurückgelangt, wird aus letzterer Flüssigkeit verdrängt, die von
der Kammer über die Strömungsdrossel 24 fließt; wenn der Durchlaß 14 mit
einem geeigneten Steuerventil ausgebildet ist, kann die Flüssigkeit über
den Durchlaß 14 zu einer Niederdruckdrainage gelangen.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsfall findet der in der Kammer beste
hende Flüssigkeitsdruck Verwendung, um die Wirkung der Feder 17 darin zu
unterstützen, den Kolben in Berührung mit der Stirnseite 16 bei geschlos
senem Steuerventil zu halten. Bei der beschriebenen Anordnung kann die Fe
der 17 auch fortgelassen werden, so daß der Kolben lediglich von der Flüs
sigkeitsdruckdifferenzen der Stirnseite 16 gehalten wird. Normalerweise
kann man auch den Flansch 18 fortlassen, jedoch muß in diesem Falle eine
Feder verwendet werden, um den Kolben in Berührung mit der Stirnseite zu
halten, wenn das Steuerventil geschlossen ist. Die Fläche der Ausnehmung
muß so gewählt sein, daß die darauf in Öffnungsstellung des Ventils ausge
übte Kraft ausreicht, um den Kolben gegen hydraulische und mechanische Kräfte
zu verschieben.
Eine im wesentlichen die Form des Ventilteils betreffende Abwandlung der
Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt; man erkennt in diesem Falle, daß die
Dichtungsfläche von einer kegelstumpfförmige Fläche am Flansch 18 des Kol
bens gebildet ist, und daß diese Fläche mit einer komplementären Fläche
zusammenwirkt, die die Ausnehmung in der Stirnseite 18 der Kammer umschließt.
Fig. 3 zeigt, wie die in Fig. 1 veranschaulichte hydraulische Vorrichtung
in Verbindung mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe für die Förderung von
Kraftstoff zu einer Verbrennungskraftmaschine verwendet werden kann. Teile
der hydraulischen Vorrichtung, die die gleiche Funktion wie diejenigen in
Fig. 1 haben, sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
In Fig. 3 ist die Kraftstoffeinspritzpumpe mit 25 bezeichnet und schließt
einen für das Pumpen vorgesehenen Plunger 26 ein, der in einer zylindrischen
Bohrung 27 unter der Einwirkung beispielsweise eines von der Maschine ange
triebenen Nockens verschieblich ist, der den Plunger in Richtung auf den
Auslaß 28 der Bohrung drückt, welcher Auslaß an die Einspritzdüse 29 der
entsprechenden Maschine angeschlossen ist. Der Durchlaß 14 steht ebenfalls
in Verbindung mit dem vorerwähnten Ende der Bohrung, während die Kammer
13 an eine Versorgung mit flüssigem Kraftstoff von niedrigerem Druck ange
schlossen ist, indem ein Einwegventil 31 vorgesehen ist, das abhebt, um
Kraftstoff in die Kammer 13 strömen zu lassen. Bei der Einwärtsbewegung
des Plungers in Richtung auf das eine Ender der zylindrische Bohrung 27
wird aus letzterer der Kraftstoff verdrängt und gelangt über den Auslaß
28 in die Einspritzdüse 29, solange wie das Steuerventil 21 geschlossen
bleibt und die Sitzfläche 19 des Kolbens 10 in Berührung mit der Stirnseite
16 steht.
Wenn es bei der Einwärtsbewegung des Plungers erforderlich ist, die Kraft
stofförderung zur Einspritzdüse zu verzögern, öffnet das Steuerventil 21,
so daß der unter Druck stehende Kraftstoff durch die Zuführung 20 einströmt,
um die Sitzfläche 19 von der Stirnseite 16 abzuheben. Sowie dies geschieht,
schiebt der Druck in der Kammer 13 den Kolben aus der Kammer heraus gegen
die Wirkung der Feder 17, was zu einem schnellen Druckabfall des der Ein
spritzdüse zugeführten Kraftstoffes führt. Dabei schließt ein Ventil in
der Kraftstoffeinspritzdüse, so daß eine weitere Zuführung von Kraftstoff
zur Maschine beendet wird. Wenn der pumpende Plunger 26 weitestmöglich ein
geschoben ist, und wieder mit seiner Ausschiebewegung einsetzt, fällt der
Druck in der Kammer 13 ab, und der Kolben kehrt unter der Wirkung der Feder
17 zur Stirnseite 16 zurück. Hierbei wird Kraftstoff zur Bohrung 27 zurück
gefördert; da aber das Systems etwas Kraftstoff verliert, weil etwas Kraft
stoff durch die Einspritzdüse gefördert wird und etwas über die Strömungs
drossel 24 abgezogen wird, öffnet sich das Ventil 31, so daß Kraftstoff
von der Versorgung 30 nachgeliefert wird.
Der von der Versorgung stammende Flüssigkeitsdruck darf nicht so groß sein,
daß der Kolben 10 an einer Bewegung unter der Einwirkung der Feder 17 gehin
dert ist, und die Verschiebebewegung des Kolbens 10 muß größer sein als
diejenige des pumpenden Plungers 26.
Gegebenenfalls kann das Einwegeventil 31 und die unmittelbare Verbindung
von der Flüssigkeitsversorgung zur Kammer 13 durch eine Zuflußöffnung 32
in der Wand der Bohrung 27 ersetzt sein, welche Zuflußöffnung 32 vom Plunger
in Nähe der äußeren Grenzlage seiner Bewegungsbahn unbedeckt ist. Weiterhin
lassen sich sowohl die Zuflußöffnung 32 als auch der Durchlaß und das Ventil
31 vorsehen.
Claims (5)
1. Brennstoffeinspritzpumpenanordnung zur Versorgung einer Brennkraftmaschine
mit Brennstoff, bestehend aus einem von einem Nocken angetriebenen Kolben (26) in
einem Pumpenzylinder (27), der einen Auslaß (28) zu wenigstens einer Einspritzdüse
(29) und einen mit einem Steuerventil (21) gesteuerten Einlaß für die Zufuhr von
Brennstoff hat, wobei der Pumpenkolben (26) während seiner Einwartsbewegung
Brennstoff durch den Auslaß (28) entsprechend der Einstellung des Steuerventils (21)
verdrängt,
gekennzeichnet durch
einen weiteren Kolben (10), der in einer Bohrung (11) verschiebbar ist, die eine
erweiterte Kammer (13) mit einer Stirnfläche (16) hat, wobei eine Feder (17) den
weiteren Kolben (10) über eine ringförmige Sitzflache (19) gegen die Stirnflache (16)
drückt, und einen Kanal (14), der die erweiterte Kammer (13) mit dem
Pumpenzylinder (27) verbindet, wobei eine Öffnung (20) in der Stirnflache (16) der
erweiterten Kammer (13) vom weiteren Kolben (10) verschlossen wird, wenn die
Sitzfläche (19) an der Stirnfläche (16) angreift, und das Steuerventil (21) die Öffnung
(20) in der Stirnfläche (16) und die erweiterte Kammer (13) verbindet, so daß im
geöffneten Zustand des Steuerventils der Brennstoffdruck in der erweiterten Kammer
(13) auf den weiteren Kolben (10) wirkt und entgegen der Wirkung der Feder (17)
verstellt, so daß die Brennstoffabgabe zum Auslaß (28) beendet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der weitere Kolben (10) innerhalb der ringförmigen Sitzfläche (19) eine Ausnehmung
aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der weiter Kolben (10) einen Flansch (18) aufweist, an dem die Feder (17) angreift.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Strömungsdrossel (24) die Öffnung (20) aber das Steuerventil (21) mit einer
Drainage verbindet, so daß bei einer Betätigung des Steuerventils (21) der
Druckanstieg auf den weiteren Kolben (10) ausreicht, um dessen Verschiebung in der
Öffnungsrichtung herbeizuführen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die ringförmige Sitzflache (19) des weiteren Kolbens (10) kegelstumpfförmig ist,
und daß in der Stirnfläche (16) der erweiterten Kammer (13) eine Ausnehmung
ausgebildet ist.
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