DE3506974C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überbrückung von
Dehnungsfugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen zur Überbrückung von Dehnungsfugen in
Eisenbahnbrücken bekannt, bei denen Randprofile mittels eines
einbetonierten Ankers am Fugenrand befestigt sind, die an
ihrer nach oben weisenden Fläche im allgemeinen mit Schotter
überdeckt sind. Diese Randprofile sind häufig mit einem
Schutzanstrich gegen Korrosion versehen, wobei ferner unter
halb des Fugenrandprofils und der angrenzenden Betonschutz
schicht eine Dichtungsbahn zum Schutz der darunter liegenden
Tragkonstruktion der Brücke verläuft.
Eine derartig bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß
der Schutzanstrich des Fugenrandprofils dieses nicht wirk
sam gegen Korrosion zu schützen vermag, da der Korrosions
anstrich auf die Dauer durch den anliegenden Schotter, der
bei Befahren der Eisenbahnbrücke in Vibration versetzt wird,
beschädigt wird. Dies hat zur Folge, daß die Fugenrandprofile
nach einiger Zeit zu rosten anfangen, wodurch sie schließ
lich derart in Mitleidenschaft gezogen werden, daß sie aus
getauscht werden müssen.
Bei einer weiteren bekannten Übergangskonstruktion speziell
für Eisenbahnbrücken ist es bekannt, die Metallrandprofile
in das elastische, die Fuge überbrückende Dichtungsband ein
zuvulkanisieren. Die Metallprofile sind auf diese Weise
gummiummantelt und dadurch vor Korrosion geschützt. Die
Nachteile dieser Konstruktion bestehen allerdings in der
teuren Herstellung der von Matten gebildeten Dichtungs
bänder, sowie darin, daß die von Profilen gebildeten
Dichtungsbänder mit den Randprofilen auf einen zusätzlich
erforderlichen einbetonierten Stahlunterbau aufgeschraubt
werden müssen. Um die Dichtungsbänder auszuwechseln, muß
der Belag oder die Vergußmasse entfernt und erneuert werden.
Aus der GB-PS 20 77 320 ist ferner eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Fugenrandprofil
aus zwei Teilen, die aufeinander gesetzt sind, wobei die
Oberseite des zusammengesetzten Fugenrandprofils zwei Nuten
aufweist. Der von der Fuge entfernt liegende Wandabschnitt
des zusammengesetzten Fugenrandprofils ist von einem Iso
lierstreifen abgedeckt, der teilweise die Oberseite des auf
gesetzten Fugenrandprofils übergreift und mit einem Vor
sprung in eine Nut eingreift. Das die Fuge überbrückende
Dichtungsband überlappt den Dichtungsstreifen an der Ober
seite des Fugenrandprofils und greift mit einem Vorsprung
in die andere Nut ein. Der Dichtungsstreifen und das die
Fuge überbrückende Dichtungsband sind von einer Leiste in
ihrer Einbaulage gehalten, die ihrerseits mit Schrauben an
dem aufgesetzten Fugenrandprofil befestigt ist. Diese be
kannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Anbringung des
Dichtungsbandes und des Isolierstreifens verhältnismäßig
aufwendige Mittel erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der betrachteten Art in der Weise weiter
zu entwickeln, daß ihr Aufbau erheblich vereinfacht ist,
wobei insbesondere keine besonderen Mittel erforderlich sein
sollen, um das Isolieranschlußprofil und das die Fuge über
brückende Dichtungsband in der Einbaulage zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Isolieranschlußprofil be
steht aus einem flexiblen Werkstoff und greift in denselben
Kanal ein, in den auch das Dichtungsband eingreift. Das
Dichtungsband und das Isolieranschlußprofil sind durch die
Vorspannung, mit der sie aneinander anliegen, sicher in der
Einbaulage gehalten, so daß zu diesem Zwecke keine besonderen
Mittel vorgesehen sein müssen. Der Einbau kann dadurch
schnell und kostengünstig erfolgen. Die Vorspannung verhin
dert ferner, daß sich bei Auftreten einer Zugbeanspruchung
des Dichtungsbandes in Folge einer Breitstellung der Fuge ein
Spalt zwischen dem Dichtungsband und dem Isolieranschluß
profil öffnet, in den Wasser oder Schmutz eindringen könnte.
Das Isolieranschlußprofil erstreckt sich über die gesamte
Fugenlängsrichtung, so daß dann, wenn das Randprofil aus
Teilstücken zusammengesetzt ist, diese nicht mehr zum Schutz
gegen eintretendes Wasser miteinander verschweißt werden
müssen. Es können im Gegenteil sogar Dehnungsfugen im Randprofil
ausgebildet sein, wobei trotzdem die gewünschte Dichtigkeit
gegeben ist. Das Isolieranschlußprofil ist dabei auf ein
fache Weise und ohne nennenswerten Arbeitsaufwand zu be
festigen.
Zweckmäßigerweise ist das Isolieranschlußprofil mit seinem
an der Außenseite des Fugenrandprofils anliegenden Lappen
an dem Fugenrandprofil angeklebt. Dadurch ist sichergestellt,
daß zwischen dem Lappen und der Rückseite des Fugenrandprofils
kein Spalt klafft, in den Wasser beispielsweise von den
Stirnseiten des Fugenrandprofils eintreten könnte.
Nach einem Vorschlag der Erfindung besteht der in den Hohl
raum des Fugenrandprofils eingreifende Abschnitt des Iso
lieranschlußprofils aus einem im wesentlichen vertikalen
Steg und einem daran anschließenden kurzen horizontalen
Steg, der die Unterkante eines Vorsprungs an der Innenseite
des Kanales des Fugenrandprofils untergreift. Durch diese
Ausbildung ist das Isolieranschlußprofil auf einfache Weise
zu befestigen. Die Oberseite des übergreifenden Abschnitts
des Isolieranschlußprofils fluchtet mit der Oberseite des
Dichtungsbandes.
Mit Vorteil ist ferner vorgesehen, daß der vertikale und
der horizontale Steg des Isolieranschlußprofils in Einbau
lage an korrespondierenden Flächen des in dem Kanal ange
ordneten seitlichen Endabschnitts des Dichtungsbandes
anliegen. Auch durch diese Maßnahme ist das Isolieranschluß
profil sicher in seiner Einbaulage gehalten.
Um die Vorspannung zwischen dem Isolieranschlußprofil und
dem Dichtungsband zu erzeugen, wird vorgeschlagen, daß der
vertikale Steg des Isolieranschlußprofils sich im entspannten
Zustand nach unten keilförmig verjüngt, während die zuge
hörige Andruckfläche des Dichtungsbandes vertikal verläuft,
wobei in Einbaulage der keilförmige Steg zusammengedrückt
und das Dichtungsband an die Seitenflächen des Kanales ange
preßt ist. Durch diesen Anpreßdruck wird auch die Bildung
eines Spaltes zwischen dem Dichtungsband und den Seitenwän
den des Fugenrandprofils vermieden, die ansonsten beispiels
weise in Folge einer einseitigen vertikalen Schubbelastung
auftreten könnte.
Als besondere Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, die Vorrichtung mit
den Merkmalen gemäß Anspruch 9 zu versehen. Durch diese Anordnung sind
sowohl das Dichtungsband, als auch das Isolieranschlußprofil in
ihrer Einbaulage gehalten, wobei ihr Einbau leicht und einfach zu be
werkstelligen ist.
Zur erhöhten sicheren Anordnung des Dichtungsbandes und des
Isolieranschlußprofils in dem Fugenrandprofil weist das
Dichtungsband im nichteingebauten, entspannten Zustand im
Bereich seiner dem horizontalen Steg des Isolieranschlußpro
files zugewandten Stützfläche eine gegenüber der späteren
Einbaulage vorspringende Nase auf. Nach Einbau des Dichtungs
bandes erzeugt die vorspringende Nase eine Vorspannung und
drückt dabei den horizontalen Steg des Isolieranschlußpro
files fest an den Randabschnitt des Fugenrandprofils. Gleich
zeitig bewirkt die Vorspannung ein festes Anpressen des
Dichtungsbandes an das Fugenrandprofil.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
des Isolieranschlußprofils,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Fugenrand, in den
ein Dichtungsband und das Isolieranschlußprofil
gemäß Fig. 1 eingebaut sind,
Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen des Isolieranschluß
profils mit einer entsprechenden Ausgestaltung
des Fugenrandprofils und
Fig. 7 eine axonometrische Darstellung eines Abschnittes
der erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Isolieranschlußprofil 1 hat
einen im wesentlichen vertikalen Steg 2, an dessen Unter
seite ein kurzer horizontaler Steg 3 einwärts verlaufend
angeformt ist.
Der obere Endabschnitt des vertikalen Steges 2 geht in
einen übergreifenden Abschnitt 4 mit horizontaler Ober
seite über, von dem aus sich ein angeformter Lappen 5
vertikal nach unten erstreckt, der infolge seiner geringen
Dicke und seines flexiblen Werkstoffes besonders biegsam
ist. Der vertikale Steg 2 hat einen keilförmig sich nach
unten verjüngenden Querschnitt.
Das in Fig. 2 dargestellte Fugenrandprofil 6 ist am Fugen
rand mittels eines Ankers 7 in der Tragkonstruktion der
Eisenbahnbrücke einbetoniert. Das Fugenrandprofil 6 hat
einen muldenförmigen Kanal 8, der im wesentlichen nach
oben hin geöffnet ist. Etwa auf halber Höhe des Kanals 8
erstreckt sich eine horizontale Auflagefläche 9 in
Richtung der Fuge, während die von der Fuge entfernt
liegende Seitenwand 10 einen nach innen ragenden verti
kalen Vorsprung 11 aufweist.
Das Isolieranschlußprofil 1 ist derart in das Fugenrand
profil 6 eingesetzt, daß sein vertikaler Steg 2 an dem
vertikalen Vorsprung 11 des Fugenrandprofils 6 anliegt,
während der horizontale Steg 3 den (umgebördelten) verti
kalen Vorsprung 11 untergreift. Der Lappen 5 des Isolier
anschlußprofils 1 ist in seinem oberen Bereich an der Außen
seite der Seitenwand 10 angeklebt, während sein unterer
Abschnitt auf der Tragkonstruktion der Brücke aufliegt.
Der Lappen 5 ist mit einer Schutzbetonschicht 12 hinter
füllt.
Das eingebaute Dichtungsband 13 hat einen verdickten Rand
abschnitt 14, dessen Oberseite mit der Oberseite des über
greifenden Abschnitts 4 des Isolieranschlußprofils 1
fluchtet. Ein vertikaler Abschnitt 15 liegt an dem keil
förmigen vertikalen Steg 2 des Isolieranschlußprofils 1 an
und drückt diesen zusammen, wodurch ein Anpreßdruck in
dem Dichtungband 13 und dem Isolieranschlußprofil 1 entsteht.
Eine horizontale Stützfläche 16 untergreift den horizontalen
Steg 3 des Isolieranschlußprofils 1. Ein Steg 17 mit
einer daran angeformten Wulst 18 ist zur Fuge hin aufgebogen,
so daß die Wulst 18 etwas oberhalb der Stützfläche 16 an
einem Innenwandabschnitt des Fugenrandprofils 6 und dem
Randabschnitt 14 anliegt, so daß dieser zusammen mit dem
Isolieranschlußprofil 1 in dem Kanal 8 verkeilt ist. Eine
horizontale Auflagefläche 19 des Randabschnittes 14 liegt
unter Vorspannung auf der horizontalen Auflagefläche 9
des Fugenrandprofils 6 auf.
In der Fig. 3 besitzt das Fugenrandprofil 20 eine Nut 21,
in welcher ein horizontaler Steg 22 des Isolieranschluß
profils 1 eingreift.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele,
wobei bei der Vorrichtung nach Fig. 4 zwischen dem Isolier
anschlußprofil 23 und dem Randbereich 24 eine formschlüssige
Verbindung 25 vorgesehen ist, z. B. eine Verzahnung. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der im wesentlichen
vertikale Steg 26 keilförmig ausgebildet, wobei sich seine
größte Querschnittsbreite 27 am unteren Ende befindet,
während das Dichtungsband 28 ebenfalls keilförmig ausge
bildet ist, wobei sich die größte Querschnittsbreite am
oberen Ende befindet. Im Einbauzustand sind die beiden Teile
unter Vorspannung gehalten, so daß das Isolieranschlußprofil
30 sicher an der Seitenwand des Fugenrandprofils 31 gehalten
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der horizontale
übergreifende Abschnitt des Isolieranschlußprofils 32 von
einem Flanschabschnitt 33 des Dichtungsbandes 34 übergriffen.
Die Fig. 7 zeigt deutlich, daß über die Breite der Über
brückungsvorrichtung mehrere Fugenrandprofile 35, 36 vorge
sehen sein können, die zueinander auf Abstand gehalten sein
können, also nicht miteinander verschweißt sein müssen. Diese
Fugenrandprofile 35, 36 werden von dem durchgehenden Isolier
anschlußprofil 1 übergriffen, welches an seiner Oberseite
mit dem Dichtungsband 13 fluchtet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Überbrückung von Dehnungsfugen, insbesondere
in Eisenbahnbrücken, mit an den Fugenrändern befestigten
Fugenrandprofilen aus Metall, in deren im wesentlichen
nach oben hin offenen Kanälen die seitlichen Endabschnitte
eines die Fuge überbrückenden Dichtungsbandes und je eines
Isolieranschlußprofils angeordnet sind, wobei das Isolier
anschlußprofil aus flexiblem Material jeweils an der Außen
fläche des von der Fuge entfernt liegenden Wandabschnitts des
Fugenrandprofils anliegt und diesen übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Fugenrandprofil (6, 20, 31, 35, 36) einen einzigen
Kanal (8) aufweist, in den die seitlichen Endabschnitte des
Dichtungsbandes (13, 28, 34) und des Isolieranschlußprofils
(1, 23, 30, 32) gemeinsam eingreifen, wobei sie in dem Kanal
(8) unter Vorspannung aneinander anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolieranschlußprofil (1, 23, 30, 32) an der Außen
seite des Fugenrandprofils (6, 20) angeklebt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der in
den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6, 20) eingreifende
Abschnitt des Isolieranschlußprofils (1) aus einem im
wesentlichen vertikalen Steg (2) und einem daran an
schließenden kurzen horizontalen Steg (3, 22) besteht,
der die Unterkante eines Vorsprunges (11) an der Innen
seite des Kanals (8) des Fugenrandprofils (6, 20) unter
greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vertikale und horizontale Steg (2, 3) des Isolier
anschlußprofils (1) in Einbaulage an korrespondierenden
Flächen (15, 16) des in dem Kanal (8) angeordneten seit
lichen Wandabschnitts (14) des Dichtungsbandes (13)
anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtungsband (13) in nicht eingebautem, entspanntem
Zustand im Bereich seiner dem horizontalen Steg (3) des
Isolieranschlußprofils (1) zugeordneten Stützfläche (16) eine
gegenüber der späteren Einbaulage vorspringende Nase
aufweist, welche in eingebautem Zustand des Dichtungs
bandes (13) unter Vorspannung gegen die Stützfläche (16) an
liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vertikale Steg (2) des Isolieranschlußprofils (1) sich
im entspannten Zustand nach unten keilförmig verjüngt,
während die zugehörige Andruckfläche (15) des Dichtungs
bandes (13) vertikal verläuft, wobei in Einbaulage der
keilförmige Steg (2) zusammengedrückt und das Dichtungs
band (13) an die Seitenflächen des Kanals (8) angepreßt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
in den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifender
vertikaler Steg (2) des Isolieranschlußprofils (23) mit
dem Randbereich (24) des Kanales (8) des Fugenrand
profils (31) verzahnt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der in
den Kanal (8) des Fugenrandprofils (6) eingreifende Ab
schnitt des Isolieranschlußprofils (30) aus einem im
wesentlichen vertikalen, keilförmigen Steg (26) mit
seiner am unteren Ende größten Querschnittsbreite be
steht, welcher durch eine korrespondierende Fläche des
Dichtungsbandes (28) gegen den Randbereich des Kanals (8) des
Fugenrandprofils (31) gedrückt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die der
Fuge benachbarte Seitenwand des Kanals (8) in eine hori
zontale Auflagefläche (9) für den verdickten Randabschnitt
(14) des Dichtungsbandes (13, 28) übergeht, daß sich die
Auflagefläche (9) etwa auf halber Höhe der anderen Sei
tenwand (10) des Kanals (8) erstreckt, daß an den Rand
bereichen (14) jeweils eine Stützfläche (16) ausgebildet
ist, die den horizontalen Steg (3) des Isolieranschlußpro
fils hintergreift, und daß an jedem Randabschnitt (14) ein
in einer Wulst (18) endender Steg (17) angeformt ist, der
in der Einbaulage nach oben zurückgebogen ist, so daß die
Wulst (18) etwa in der Höhe der Stützfläche (16) oder
geringfügig darüber zwischen der der Fuge benachbarten
Seitenwand des Kanales (8) und dem Randabschnitt (14) an
beiden anliegt, so daß der Randabschnitt (14) in dem
Kanal (8) verkeilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberseite des übergreifenden Abschnitts (4) des Isolier
anschlußprofils (1, 23, 30) mit der Oberseite des
Dichtungsbandes (13, 28) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506974 DE3506974A1 (de) | 1985-02-27 | 1985-02-27 | Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506974 DE3506974A1 (de) | 1985-02-27 | 1985-02-27 | Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506974A1 DE3506974A1 (de) | 1986-09-04 |
DE3506974C2 true DE3506974C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6263737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506974 Granted DE3506974A1 (de) | 1985-02-27 | 1985-02-27 | Vorrichtung zur ueberbrueckung von dehnungsfugen, insbesondere in eisenbahnbruecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506974A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739717C1 (de) * | 1987-11-24 | 1989-03-16 | Kober Ag | Vorrichtung zur UEberbrueckung von Dehnungsfugen |
DE8902257U1 (de) * | 1989-02-25 | 1989-05-11 | Dichtungstechnik GmbH, 4200 Oberhausen | Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020035C2 (de) * | 1980-05-24 | 1985-01-10 | Migua Hammerschmidt GmbH, 5628 Heiligenhaus | Bewegungsfugen-Dichtungsvorrichtung |
-
1985
- 1985-02-27 DE DE19853506974 patent/DE3506974A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3506974A1 (de) | 1986-09-04 |
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