DE3587155T2 - Verfahren und vorrichtung zum verdichten von bilddaten. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verdichten von bilddaten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Kompression von Bilddaten, und, insbesondere, eine Vorrichtung zur Kornpression von Bilddaten zur Verwendung bei der Darstellung eines Bildes auf einem Monitor oder der Reproduktion eines Bildes mit einer gewünschten Wiedergabevergrößerung basierend auf Bilddaten, die durch fotoelektrisches Abtasten einer Vorlage gewonnen wurden.
- Auf dem Gebiet der Grafik ist es bekannt, Farbseparationsnegative oder -positive durch Anwenden eines vorbestimmten Prozesses auf Bilddaten zu schaffen, die durch fotoelektrisches Abtasten einer Vorlage durch eine Bildabtast- und -Aufzeichnungsvorrichtung (im Folgenden als "Farbscanner" bezeichnet) gewonnen wurden. Bei einem solchen Farbscanner ist es erforderlich, ein zu verarbeitendes Bild auf einem Monitor wiederzugeben oder aber das Bild in einem gewünschten Layout darzustellen, um die Verarbeitungsergebnisse zu bestätigen, da die gewünschten Farbkorrekturen oder Änderungen der Gradation durch Verarbeitung elektrischer Bildsignale durchgeführt wird. Wenn ein gewünschtes Bild auf einem Monitor dargestellt wird, besteht kein Problem, wenn alle Bildelemente (im Folgenden als "Bildpunkte" bezeichnet) einer darzustellenden Vorlage geringer sind als diejenigen des Monitors. Das Bild der Vorlage kann jedoch nicht vollständig auf dem Monitor wiedergegeben werden, wenn die Anzahl der Bildpunkte auf der Vorlage größer ist als diejenigen des Monitors. Aus diesem Grund ist es allgemein üblich, entweder eine vorgegebene Anzahl von Pixeln der Vorlage auszuschließen oder aber den Mittelwert einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten zu bilden, wodurch das Bild der wiederzugebenden Vorlage komprimiert wird, um der Wiedergabe auf dem Monitor zu entsprechen. In dem Fall des Weglassens der vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten ist es jedoch schwierig, daß Bild richtig auf dem Monitor darzustellen, da ein erheblicher Anteil des Bildes der Vorlage vernachlässigt wird, was für grafische Zwecke sehr unerwünscht ist. Das US. Patent Nr. 4 533 942 offenbart dagegen ein Verfahren zum Mittelwertbilden einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten der Vorlage, wobei eine gewünschte Anzahl von Bildpunkten auf einer Vorlage entsprechend einem Bildpunkt auf dem Monitor als ein Block verarbeitet wird, so daß die Bildkompression durch Wichtung durchgeführt werden kann durch die Evaluierung oder Wichtung bezüglich der Bildpunkte des Blocks. Hier ist also beschrieben, daß eine Bildkompression mit Einförmigkeit durch Mittelwertbilden der Bildpunkte des Blocks ausgeführt werden kann.
- Bei diesem Verfahren der Mittelwertbildung kann eine Bildkompression durch Bilden des Mittelwerts einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten der Vorlage durchgeführt werden, um diese in einen Bildpunkt auf dem Monitor zu wandeln, wenn ein Kompressionsverhältnis in der Form 1/n gegeben ist (wobei "n") ganzzahlig ist. Wenn das Kompressionsverhältnis dagegen nicht in der Form von 1/n (wobei "n" ganzzahlig ist) gegeben ist, d. h. also in dem Fall, daß eine Vorlage 1000 Bildpunkte hat, die auf ein Bild mit 350 Bildpunkten, was der Gesamtzahl der Bildpunkte des Monitors entspricht, zu komprimieren ist, ist es möglich, die Kompression mit einem ungefähr ganzzahligen Kompressionsverhältnis von 1/3 durchzuführen. In diesem Fall ist jedoch das auf dem Monitor dargestellte Bild relativ klein im Vergleich mit dem verfügbaren Bereich des Monitors. Dies ist auf dem Gebiet der Grafik unerwünscht, da es erforderlich ist, das Bild so groß wie möglich auf der effektiven Fläche des Monitors darzustellen, insbesondere auf dem Gebiet der modernen Grafik, die häufig ganz feine und kleine Korrekturen und Änderungen des Bildes erfordert.
- Die vorerwähnten Probleme können entstehen, wenn ein verkleinertes Bild mit einer gewünschten Reduktionsrate von einer Vorlage reproduziert wird.
- Ein Verfahren zum Gewinnen von Daten eines groben Bildes mit den Schritten des Lesens des Bereichs des Bildes der Vorlage entsprechend einem Bildelement des groben Bildes und Gewinnen eines gewichteten Mittelwerts der Daten in dem Bereich ist in der EP-A 0 095 514 offenbart. Die dem einen Bildelement des groben Bildes entsprechenden Daten werden blockweise ausgelesen, um einen Mittelwert zu erhalten. Zum Eingeben des Bildes einer Vorlage in gerasteter Weise, wie dies bei einem Scanner nach dem Stand der Technik gemacht wird, ist es erforderlich, daß Bild der Vorlage einmal in einem Speicher oder dergleichen zu speichern, dessen Kapazität ausreichend sein sollte, um Daten für jedes Bildelement entsprechend einem Blockzug abzuspeichern.
- Die EP-A 0 085 351 beschreibt ein Verfahren zum Komprimieren eines Ein-Bit-Bildes, etwa eines Buchstabens oder dergleichen. Die Kompression von Daten wird durchgeführt durch Verwenden einer Mehrzahl von Zeilenpuffern und ein Sekundärdimensionsbereich wird sodann extrahiert. Information wird zeilenweise in fünf Puffer eingegeben und sodann wird ein Bereich, der der erforderlichen Reduktion entspricht, gebildet. Der Mittelwertvorgang wird in dem so definierten Bereich ausgeführt. Information muß vollständig für den Bereich der abzuschätzen ist, verfügbar sein, was, infolgedessen, einen erheblichen Betrag an Speicherkapazität erfordert und weiter muß die Information schnell verfügbar sein.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bild auf einem Monitor darzustellen oder das Bild mit einem gewünschten Kompressionsverhältnis mit einer hohen Übereinstimmung mit der Vorlage zu reproduzieren, basierend auf Bilddaten, die fotoelektrisch von der Vorlage gewonnen worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Hardware.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, wie sie in Patentanspruch 1 beansprucht ist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der Ansprüche 2-8.
- Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Komprimieren von Bilddaten geschaffen, bei der die durch ein Bezugstaktsignal sequentiell ausgelesenen Bildsignale einer Vorlage komprimiert werden, um komprimierte Bildsignale zu gewinnen, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch:
- Teilungssignalausgabemittel zum Ausgeben von Teilungssignalen zum Teilen der ursprünglichen Bilddaten in Blöcke, die jeweils eine Mehrzahl von Bildelementen beinhalten und einem Bildelement der komprimierten Bilddaten entsprechen, wobei die Teilungssignalausgabemittel ein erstes Teilermittel zum Ausgeben eines ersten Teilungssignals, das die Blockteilung in der ersten Richtung angibt, und ein zweites Teilermittel zum Ausgeben eines zweiten Teilungssignals, das die Blockteilung in der zweiten Richtung, die von der ersten Richtung abweicht, angibt;
- erste arithmetische Mittel, die auf die Aufnahme des ersten Teilungssignals ansprechen, um einen Mittelwert von Bildelementdaten von Zeilensegmenten zu gewinnen, die sich jeweils in einer ersten Richtung jedes Blocks erstrecken, um einen Zeilensegmentmittelwert anzugeben;
- zweite arithmetische Mittel, die auf die Aufnahme des zweiten Teilungssignals ansprechen, um einen Mittelwert der Zeilensegmentmittelwerte jeweiliger Blöcke als Blockmittelwert zu gewinnen und zum Ausgeben des Blockmittelwertes als komprimierte Bilddaten;
- wobei das erste arithmetische Mittel aufweist:
- Bildelementdateneingabenmittel zum Auslesen von Bildelementdaten der Bilddaten der Vorlage synchron mit dem Bezugstaktsignal;
- ein Register, in dem die Mittelwerte der Bildelementdaten synchron mit dem Bezugstaktsignal gespeichert sind;
- erste arithmetische Schaltkreis zum Berechnen eines neuen Bildelementmittelwerts der Bildelementdaten, die in dem Register gespeichert sind und der Bildelementdaten, die ausgelesen worden sind und zum Ausgeben des berechneten neuen Mittelwertes zu dem Register; und
- erste Ausgabemittel zum selektiven Ausgeben entsprechend den Teilungssignalen des Bildelementmittelwerts, der durch die ersten arithmetischen Schaltkreise berechnet worden ist, an die zweiten arithmetischen Mittel als Zeilenmittelwert; und
- die zweiten arithmetischen Mittel aufweisen:
- einen Speicher zum Speichern eines Mittelwertes der Zeilensegmentmittelwerte, die von den ersten arithmetischen Schaltkreise als Bildelementenmittelwert ausgegeben werden, zweite arithmetische Schaltkreise zum Berechnen eines neuen Bildelementenmittelwertes auf der Grundlage des Zeilensegmentmittelwertes, der von den ersten arithmetischen Schaltkreisen ausgegeben worden ist und des Bildelementmittelwerts, der in dem Speicher gespeichert ist; und zweite Ausgabemittel zum selektiven Ausgeben den Teilungssignalen des neuen Bildelements entsprechend, das in den zweiten arithmetischen Schaltkreisen als komprimierte Bilddaten berechnet worden ist.
- Es ist bevorzugt, daß das erste Ausgabemittel Zeilensegmentmittelwerte auf der Grundlage des ersten Teilungssignals ausgibt und das zweite Ausgabemittel komprimierte Bilddaten auf der Grundlage des zweiten Teilungssignals ausgibt.
- Es ist bevorzugt, daß die zweiten arithmetischen Schaltkreise die Bildelementenmittelwerte auslesen, die demselben Block entsprechen wie die von den ersten arithmetischen Schaltkreisen ausgegebenen Zeilensegmentmittelwerte.
- Die ersten arithmetischen Schaltkreise weisen vorzugsweise auf:
- einen Addierer mit einem Eingangsanschluß, an den die Anzahl der Elemente des gewünschten komprimierten Bildes angelegt sind;
- einen Subtrahierer, der einen Eingangsanschluß aufweist, mit dem ein Ausgangsanschluß des Addierers verbunden ist;
- ein erstes Register, das mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist, einen Ausgangsanschluß des Subtrahierers, der mit einem weiteren Eingangsanschluß des Addierers unter Bildung einer positiven Rückführung verbunden ist, wobei das erste Register einen Ausgang des Subtrahierers synchron mit einem Eingangstaktsignal der Bildelementdaten der Vorlage speichert;
- einen Komparator mit einem Eingangsanschluß, mit dem der Ausgangsanschluß des ersten Registers verbunden ist, wobei die Anzahl der Bildelemente der Vorlage in dessen anderen Anschluß eingegeben werden, und einen Selektor zum selektiven Eingeben entweder eines Nullsignals oder der Anzahl der Bildelemente der Vorlage, wobei der Eingangsanschluß des Selektors mit einem Ausgangsanschluß des Komparators verbunden ist, ein Ausgangsanschluß des Selektors wiederum mit einem anderen Anschluß des Subtrahierers verbunden ist, wodurch der Komparator den Ausgang von dem ersten Register mit der Anzahl der Bildelemente der Vorlage vergleicht, so daß der Selektor das Nullsignal auswählt, wenn der Ausgang des ersten Registers kleiner ist als die Anzahl der Bildelemente der Vorlage, während der Selektor die Anzahl der Bildelemente der Vorlage auswählt, wenn die Ausgabe des ersten Registers großer ist als die Anzahl der Bildelemente der Vorlage, und der Komparator gleichzeitig ein Zuordnungssignal zum Zuordnen einer vorgegebenen Anzahl von Bildelementen zu einem Block ausgibt.
- Die Zeit der arithmetischen Schaltkreise weisen vorzugsweise auf:
- ein zweites Register zum sequentiellen Eingeben der Bildelementdaten der Vorlage in diesen synchron mit einem Taktsignal;
- einen Subtrahierer mit einem Eingangsanschluß, mit dem ein Ausgangsanschluß des zweiten Registers verbunden ist,
- einen Zähler zum Zählen der Taktsignale,
- Teilermittel mit einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist und der einen weiteren Anschluß aufweist, der mit dem Zähler verbunden ist,
- einen Addierer mit einem Eingangsanschluß, mit dem ein Ausgangsanschluß des Teilers verbunden ist,
- ein drittes Register, das mit einem Ausgangsanschluß des Addierers verbunden ist zum Eingeben des Ausgangs des Addierers synchron mit dem Taktsignal, wobei ein Ausgabeanschluß des dritten Registers mit dem anderen Ausgabeanschluß des Addierers bzw. des Subtrahierers verbunden ist, und
- ein viertes Register, das mit dem Ausgangsanschluß des Addierers verbunden ist.
- Vorzugsweise weist der Teiler eine ROM-Tabelle und einen Multiplizierer auf.
- Es bevorzugt, daß der erste Teiler eine vorgegebene Anzahl von Bildelementen, die in der Y-Richtung ausgerichtet sind, bezüglich jeweiligen Zeilen auf der Vorlage für jeweilige Bildelemente des komprimierten Bildes zuweist.
- Es ist weiter bevorzugt, daß der zweite Teiler die Bildelemente, die in X-Richtung der Vorlage ausgerichtet sind, zu einer vorgegebenen Anzahl, die dem komprimierten Bild angepaßt sind, zuweist.
- Mit diesen erwähnten Merkmalen hat die Erfindung die folgenden nützlichen Vorteile: Die Bildkompression einer Vorlage kann mit einem gewünschten Kompressionsverhältnis und weiter mit einer hohen Wiedergabetreue zu der Vorlage durchgeführt werden. In dem Fall der Wiedergabe des Bildes einer Vorlage auf einem Monitor kann diese Bild so groß wie möglich über den vollen wirksamen Bereich des Monitors wiedergegeben werden, wodurch eine ganz feine und genaue Bildkorrektur, etwa eine Farbkorrektur einfach durchgeführt werden. Weiter ist es in dem Fall der Reproduktion eines reduzierten Bildes auch möglich, eine reduziertes Bild mit einem gewünschten Reduktionsverhältnis und mit hoher Wiedergabetreue gegenüber der Vorlage zu reproduzieren. Die Datenkompression wird durch eine einfache Hardwareanordnung erreicht.
- Weitere neue Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
- Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, daß das Prinzip einer Bildverarbeitungsvorrichtung wiedergibt, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird;
- Fig. 2 ist ein Schaltbild, daß ein Ausführungsbeispiel des Rechenkreises (7) von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ist ein Schaltbild, daß ein Ausführungsbeispiel eines Bilddatenkompressionsschaltkreises (8) nach der Erfindung wiedergibt;
- Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die das Verhältnis zwischen den Bildpunkten einer Vorlage und derjenigen des gewünschten komprimierten Bildes wiedergibt; und
- Fig. 5-7 sind Zeitdarstellungen, die die Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen des Bilddatenkompressionsschalters (8) wiedergibt, wobei Fig. 6 eine makroskopische Ansicht von Fig. 5 und Fig. 7 eine weitere makroskopische Ansicht von Fig. 6 ist.
- Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das das Prinzip einer Bildverarbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Folgenden wird die Farbkorrektur eines Bildes unter Verwendung dieser Vorrichtung beschrieben.
- Das Bild einer Vorlage wird fotoelektrisch durch einen Bildscanner (nicht gezeigt) abgetastet, um Vorlagebilddaten zu gewinnen. Die Bilddaten werden in einer Eingabeplatte (1) in Form digitaler Signale gespeichert. Die Bilddaten werden sequentiell aus der Eingabeplatte (1) ausgelesen, die mit einem gewünschten Kompressionsverhältnis durch einen Bilddatenkompressionsschaltkreis (8), der mit einem Interface (2) versehen ist, komprimiert sind. Die Bilddaten werden wiederum in einem ersten Speicher (4) über ein Daten I/O Register (3) entsprechend der Adressenzuordnung von einem Adressengenerationsschaltkreis (9) gespeichert. Die Datenkompression durch den Schaltkreis (8) ist auf die Umwandlung von dem Bild von feinen Bildpunkten, die in der Eingabeplatte (1) gespeichert sind, in Bilddaten von relativ groben Bildpunkten, die zur Darstellung auf einem Monitor (6) geeignet sind, der später in seinen Einzelheiten beschrieben werden wird, gerichtet.
- Die in dem ersten Speicher (4) gespeicherten Bilddaten werde sodann einem Displaysteuerschaltkreis (5) über das Daten-I/O-Register (3) zugeführt, um ein zu verarbeitendes Bild auf einem Farbmonitor (6) darzustellen. Ein Operator kann die Farbkorrektur durch Bedienen einer Tafel (17) und einer Tastatur (18) durchführen, während er das auf dem Farbmonitor (6) dargestellte Bild beobachtet. D. h., Befehle von dem Tablett (17) und der Tastatur (18) werden zu einer CPU 16 geführt, die Maskierungsdaten zum Maskieren eines zu korrigierenden Bereichs erzeugt. Die Maskierungsdaten werden in einem Steuerspeicher (15) entsprechend den von dem Adressenerzeugungsschalter (9) zugeordneten Adressen gespeichert. In dem Fall, daß die Farbkorrektur beispielsweise in einem geschlossenen Umriß des zu verarbeitenden Bildes durchgeführt wird, werden die Maskierungsdaten in dem Steuerspeicher (15) derart gespeichert, daß das Innere der Kontur als "1" bezeichnet wird, während das Innere als "0" bezeichnet wird. Die Farbkorrektur für einen gewünschten Abschnitt wird durch einen Operationsschaltkreis (7) basierend auf den Bilddaten aus dem ersten Speicher (4) und den Maskierungsdaten aus dem Steuerspeicher (15) bewirkt.
- Es wird jetzt auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein Beispiel des Operationsschaltkreises (7) zeigt, wobei die Bilddaten von dem ersten Speicher (4) von einer Eingangsdatenleitung (24) eingegeben werden. Wenn Bilddaten von einem Teil des Bildes der Vorlage, bei dem eine Farbkorrektur nicht erforderlich ist, eingegeben werden, wird ein Puffer (20) durch einen Steuercode über einen Decoder (23), der von der CPU (16) als eine Betriebsweise gegeben wird, geöffnet, die Bilddaten werden auf eine Ausgangsdatenleitung über eine Paßleitung ausgegeben. Wenn Bilddaten für einen Teil des Bildes der Vorlage, bei dem eine Farbkorrektur erforderlich ist, dagegen dem Operationsschaltkreis (7) eingegeben werden, wird ein Puffer (21) durch einen Steuercode über einen Decoder (23) geöffnet, der von der CPU (16) als Betriebsweise geschaffen wird, die Bilddaten werden durch eine Suchtabelle (19) korrigiert, die an die Ausgangsdatenleitung (25) ausgegeben werden. Bei diesem Prozeß werden die erforderlichen Korrekturdaten durch die CPU (16) der Suchtabelle (19) entsprechend den Befehlen des Operators zugeführt, so daß die gewünschte Farbkorrektur an den Bilddaten, die dem Operationsschaltkreis (7) eingegeben werden, angewandt wird.
- Ein Operationsmodul (26) ist in dem Operationsschaltkreis (7) für andere verschiedene Operationen vorgesehen. Das Operationsmodul (26) kann in Abhängigkeit von der erforderlichen Operation vergrößert werden. Das Operationsmodul (26) hat verschiedene Funktionen, etwa die der Farbdatenverarbeitung, d. h. der Farbmaskierungskorrektur, Farbtondiskriminierung mit Unterfarbentfernung und Gradationsänderung; Filterungsprozesse, beispielsweise Detailverstärkung und Maskierungsprozesse, beispielsweise Markierungsextraktion. Um diese Funktionen erfolgreich zu bewirken, kann die Hardware aus solchen Komponenten wie Operationselementen zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division unter Verwendung von logischen Gattern, Komparatoren und IG, die eine Datenverarbeitungsfunktion haben, die eine Pipelineverarbeitung aufweisen, statt der oben erwähnten Suchtabelle.
- Die Bilddaten, an denen die Farbkorrektur durch den Operationsschaltkreis (7) ausgeführt worden sind, werden in einem zweiten Speicher (10) über ein Daten I/O Register (11) entsprechend der Adressenzuordnung von dem Adressenerzeugungsschaltkreis (9) gespeichert. Zu demselben Zeitpunkt wird der Inhalt der Korrektur in dem Operationsschaltkreis (7) in einem Speicher des CPU (16) als historische Daten der Bildkorrektur, die an den in dem ersten Speicher (4) gespeicherten Bilddaten angewandt wurde, gespeichert.
- Ein Operator kann visuell Zustände des Bildes vor und nach der Bildkorrektur durch alternatives Darstellen der in dem ersten Speicher (5) vor der Korrektur gespeicherten Bilddaten und der in dem zweiten Speicher (10) nach der Korrektur auf dem Farbmonitor (69 gespeicherten Bilddaten überprüfen.
- Die erwähnten Operationen werden wiederholt, wenn die Bildkorrektur an anderen in auf der Eingabeplatte 1 gespeicherten Bildern durchgeführt wird.
- Da die oben beschriebene Bildkorrektur auf ein Bild angewendet wird, daß grobe Bildpunkte hat, die in dem ersten Bildspeicher gespeichert sind, beispielsweise auf dem Bild, auf dem Daten durch den Datenkompressionsschaltkreis (8) komprimiert sind, ist es erforderlich, die Bilddaten der feinen Bildpunkte, die auf der Bildplatte (1) gespeichert sind, zu verarbeiten, unter Bezugnahme auf die historischen Daten der Bildkorrektur, die in einem in dem CPU (16) vorgesehenen Speicher gespeichert sind, und das korrigierte Bild zu speichern, das von dem Operator auf dem Farbmonitor (6) überprüft wird, als Bilddaten der feinen Bildpunkte, die anzupassen sind zur Verwendung bei der tatsächlichen Bildreproduktion auf einer Ausgabeplatte (13). Das heißt, nach Beendigung der Bildkorrektur auf dem Farbmonitor (6) werden Speicher (4), (10) und (15) durch Befehle von der Tastatur (18) gelöscht. Die Bilddaten der feinen Bildpunkte, die auf der Eingangsplatte (l) gespeichert sind, werden in dem ersten Speicher (4) über ein Interface (2) und das Daten-I/O- Register (3) entsprechend der Adressenzuordnung von dem Adressenerzeugungsschaltkreis (9) gespeichert. In diesem Zusammenhang ist es unnötig alle Bilddaten eines gespeicherten Bildes auf der Eingabeplatte (1) zu speichern, da die Anzahl der durch das Abtasten des Bildes einer Vorlage von 10 cm/qm mit einem 50 u Abtastpunkt bis zu 2000·2000 Bildpunkte erreicht, wenn jeder der Speicher (4) (10) eine übliche Kapazität von 1024·1024 Bildpunkte hat. In diesem Fall werden die Bilddaten in vorgegebene Gruppen aufgeteilt, die Bilddaten jeder dieser Gruppen werden in dem ersten Speicher (4) alternativ gespeichert.
- Die in dem ersten Speicher (4) gespeicherten Bilddaten werden ausgelesen und in den Operationsschaltkreis (7) eingegeben, wo eine gewünschte Farbkorrektur an den Bilddaten, die den historischen Daten, die in dem Speicher CPU (16) gespeichert sind, geführt wird. Die Bilddaten werden sodann in dem zweiten Speicher (10) entsprechend einer Adressenzuweisung von dem Adressenerzeugungsschaltkreis (9) gespeichert und weiter in der Ausgabeplatte (13) sequentiell in ihrer Reihenfolge durch das Daten-I/O-Register (11) und ein Interface (12) gespeichert.
- Die oben beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, wenn die Verarbeitung der Bilddaten jeder der Gruppen wie oben erwähnt, ausgeführt ist, oder wenn eine weitere Bildkorrektur bezüglich anderer auf der Eingabeplatte (1) gespeicherter Bilder ausgeführt wird.
- In der oben beschriebenen Weise werden die korrigierten Bilddaten auf der Ausgabeplatte (13) gespeichert. Die korrigierten Bilddaten werden als Eingabedaten für ein (nicht gezeigtes) Bildwiedergabegerät verwendet, durch das ein Reproduktionsbild mit der gewünschten Farbkorrektur gewonnen wird.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird die obige Beschreibung nur auf die Farbkorrektur der Bilddaten des Bildes einer Vorlage gerichtet, die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat jedoch verschiedene Funktionen nicht nur für eine Farbkorrektur, sondern auch bei der Editionsverarbeitung, die eine Mehrzahl von Bildern auf einem Blatt anordnet, einer Bildzusammensetzung, einer Gradationsänderung usw., die sich nicht direkt auf das Wesen der vorliegenden Erfindung beziehen, so daß auf eine Erläuterung dieser Funktionen verzichtet wird (die japanische Patentanmeldung Nr. 60-63 762 offenbart diese Funktionen in ihren Einzelheiten).
- Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des Bilddatenkompressionsschaltkreises (8) nach der Erfindung zeigt. Die Vorsehung des Datenkompressionsschaltkreises (8) ist die Kompression der Bilddaten feiner Bildpunkte von der Eingabeplatte (1) mit einem gewünschten Kompressionsverhältnis, wie oben beschrieben, zur Vereinfachung wird im Folgenden ein Fall der Datenkompression beschrieben, in dem die Bilddaten einer Vorlage 12·15 Bildpunkte aufweist, wie in Fig. 4 (a) gezeigt ist, die in ein komprimiertes Bild von 5·6 Bildpunkten komprimiert werden, wie Fig. 4 (b) zeigt.
- Wenn, wie oben erwähnt, das Kompressionsverhältnis der Bilddaten als 1/n ("n" ist ganzzahlig) gegeben ist, ist es einfach, Kompressionsdaten durch Mittelwertbildung einer gewünschten Anzahl von Bildpunkten der Vorlage und deren Umwandeln zu einem Bildpunkt auf dem Monitor (6) zu erhalten. In dem Fall der Kompression mit einem Kompressionsverhältnis von 5/12 in der X-Richtung und der 6/15 in der Y-Richtung wie dies in Fig. (4) gezeigt ist, werden die Bildpunkte der Vorlage zu Blöcken zusammengefaßt, von denen jeder eine bestimmte Anzahl von Bildpunkten aufweist, was eine Vorbereitung zur Mittelwertbildung der Bilddaten ist, aber unter Verwendung einer digitalen Differentialanalyse (im Folgenden als "DDA" bezeichnet).
- Ein in Fig. 3 gezeigter Block (30) ist ein Schaltkreis zum Anwenden von DDA auf die Bildpunkte, die in der Y-Richtung des Bildes der Vorlage ausgerichtet sind (OR) in Fig. 4 (a) gezeigt, wobei die Datenkompression in der Y-Richtung des Bildes der Vorlage ausgeführt wird. Der Operator gibt die gewünschten Kompressionsdaten, beispielsweise ein Kompressionsverhältnis von 5/12 in der X-Richtung und von 6/15 in der Y-Richtung über die Tastatur (18) in die CPU (16) kein. Die CPU (16) wiederum gibt ein Anzahlsignal (Yout) aus, das die Anzahl der Bildpunkte in der Y-Richtung und des gewünschten Kompressionsbildes (Co) aus, beispielsweise "6", die in einen Addierer (31) des DDA Schaltkreises (30) eingegeben wird. Weiter gibt die CPU (16) ein Anzahlsignal (Yin) aus, daß die Anzahl der Bildpunkte, die in Y-Richtung des Bildes der Vorlage (or) wiedergibt, beispielsweise "15", was in einen Selektor eingegeben wird. Ein Nullsignal ("0") wird in über einen anderen Anschluß des Selektors (32) eingegeben. Das Anzahlsignal (Yout) von der CPU (16) wird in ein Register (34) über einen Addierer (31) und einen Subtrahierer (33) eingegeben. Das Register (34) speichert das Anzahlsignal (Yout) synchron mit einem Taktsignal (CY) und gibt sodann einen akkumulierten Wert (SY) des Anzahlsignals (Yout) aus zu einer positiven Rückführung zu dem anderen Anschluß des Addierers (31). Die Ausgabe (SY) des Registers (34) wird weiter an einen Eingabeanschluß eines Komparators (35) zum Vergleich mit dem Anzahlsignal (Yin), das an den anderen Eingabeanschluß des Komparators (35) angelegt ist, eingegeben. Wenn der Wert des Anzahlsignals (Yin) größer als der des Signals (SY) ist, gibt der Selektor (35) ein Nullsignal aus, das in den Selektor (32) eingegeben wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Nullsignal von dem Komparator (35) in den Selektor (32) eingegeben wird, gibt der Selektor (32) ein Nullsignal an den Subtrahierer (33) aus. Auf diese Weise wird das Anzahlsignal (Yout) wiederholt in dem Register (34) synchron mit dem Taktsignal (CY) gehalten. Der Ausgabewert (SY) des Registers (34) ergibt, beispielsweise, synchron mit dem dritten Taktsignal (CY) "18". Zu diesem Zeitpunkt ist der Wert des Anzeigesignals (Yin) kleiner als der dieses Signals (SY), so daß der Komparator (35) ein "1"-Signal an den Selektor (32) ausgibt. In Antwort auf das "1"-Signal, gibt der Selektor (32) das Anzahlsignal (Yin), beispielsweise "15", an den Subtrahierer (33) aus. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Komparator (35) weiter ein Taktsignal (CX), um einen Fehler (41) zu löschen. Weiter wird das Taktsignal (CX) von dem Komparator (35) von einem Zähler (36) gezählt, um mit dem Anzahlsignal (Yout) von einem Komparator (37) verglichen zu werden. Wenn die gezählte Anzahl "Yout + 1" erreicht, wird ein Signal (Yend) von dem Komparator (37) ausgegeben. Der Zähler (36) wird durch das Signal (Yend) gelöscht, um den Wert "1" anzunehmen.
- Die Vorgänge in dem DDA-Schaltkreis (30), die oben beschrieben worden sind, sind in der Zeitdarstellung von Fig. 5 wiedergegeben. Das Signal (CX), das von dem DDA-Schaltkreis (30) ausgegeben ist, ordnet eine vorgegebene Anzahl von Bildpunkten, die in der Y-Richtung angeordnet sind, bezüglich der jeweiligen Linien der Vorlage (or), d. h. a1.1, a1.2, . . ., a1.14, a1.15; a2.1, a2.2, ... , a2.14, a2.15; a12.1, . . . a12.15, für die jeweiligen Bildpunkte des komprimierten Bildes.
- Von der Eingabeplatte (1) werden die Bilddaten (ax.y) der Vorlage (Or) sequentiell einen Mittelwertschaltkreis (40) eingegeben, der in dem Bilddatenkompressionsschaltkreis (9) vorgesehen ist, mittels eines Interfaces (2). Die Pixeldaten (ax.y) werden in einem Register (42) synchron mit dem Taktsignal (CY) gespeichert, wodurch ein Bildsignal (a&sub1;) ausgegeben wird. Das Bildsignal (a&sub1;) wird an einen Anschluß eines Subtrahierers (43) eingegeben. Eine Ausgabe (D&sub1;) des Subtrahierers (43) wird wiederum an einen Anschluß eines Multiplizierers (44) angelegt. Eine inverse Anzahl eines gezielten Wertes (i) wird von dem Zähler (41) an den anderen Anschluß des Multiplizierers (44) über eine ROM-Tabelle (45) angelegt. Ein Ausgang des Multiplizierers (44), daß heißt Di/i, wird an einen Anschluß eines Addierers (46) angelegt. Eine Ausgabe (Mi) von dem Addierer (46) wird weiter an einen Anschluß eines Registers (47) angelegt, wo der Ausgang (Mi) des Addierers (46) in diesem synchron mit dem Taktsignal (Cy) eingegeben wird. Eine Ausgabe (Mi-1) davon wird an die jeweiligen Anschlüsse des Addierers (46) und des Subtrahierers (43) eingegeben.
- Der Mittelwertschaltkreis (49) hat eine Anordnung wie oben beschrieben, der Subtrahierer (43) führt den Rechenvorgang:
- Di= ai-Mi.1 .......(I)
- aus, während der Addierer (46) den Rechenvorgang:
- Mi= Di/i+Mi.1 .......(II)
- ausführt, wobei die Subtraktionsformel (I) und die Formel (II) die wie folgt gewonnen werden:
- Zwischenzeitlich ist Mi.t der Durchschnittswert bis zu den (i-1.ten) Eingabedaten und kann daher wie folgt ausgedruckt werden:
- Durch das Einsetzen der Formel (IV) in die Formel (III) wird das folgende Ergebnis gewonnen:
- die zeigt, daß der Ausgang des Addierers (46) der Durchschnittswert bis zu den (i)ten Eingangsdaten ist.
- Die Funktion des Mittelwert-Schaltkreises (40) in Verbindung mit, beispielsweise, der ersten Zeile (a1.1-a1.15) der Vorlage (OR) ist in Fig. 4 (a) wie folgt gezeigt. Die Pixeldaten (ax.y) werden in ein Register (42) in sequentieller Reihenfolge beginnend mit den Pixeldaten (ai.1) synchron mit dem Taktsignal (CY) eingegeben. Jedesmal, wenn Pixeldaten (ax.y) in das Register (42) eingegeben werden, wird der Mittelwert (Mi-1) der Bdpunktdaten, die in diesem gespeichert sind, erneuert. Wenn, beispielsweise, die Eingangsdaten des dritten Bildpunktes (a1.3) in das Register (42) eingegeben werden, wird eine Differenz (D&sub3;) zwischen einem Wert des Bildpunktes (a1.3) und einem Mittelwert der beiden Bildpunkte (a1.1) und (a1.2) von dem Subtrahieren (43) ausgegeben, der an einen Anschluß des Multiplizierers (44) eingegeben wird. Gleichzeitig wird an den anderen Anschluß des Multiplizierers (44) eine inverse Anzahl der Anzahl des Bildpunktsignales (1), die von dem Zähler (41) gezählt werden, beispielsweise die inverse Anzahl von "3", von der ROM-Tabelle (45) zum Multiplizieren in den Multiplizierer (44) eingegeben. Sodann wird ein Ausgabewert des Multiplizierers (44) auf einen Mittelwert bis zu dem Bildpunkt (a1.12) in dem Addierer (46) addiert und der Ausgangswert (M&sub3;) wird in ein Register (48) eingegeben synchron mit dem Taktsignal (CX). Der gehaltene Ausgangswert (M&sub3;) ist ein Mittelwert der Bildpunkte (a1.1-a1. a1. a1.3) auf dieselbe Weise wird, wenn ein fünfter Bildpunkt (at1.5) in das Register (42) eingegeben wird, beispielsweise sowohl einen Wert (a&sub5;) des Bildpunkts (at1.5) und ein Wert des vierten Bildpunkts (der Mittelwert bis zu dem dritten Bildpunkt wird durch das Taktsignal (CX gelöscht)) sind an einen Anschluß des Multiplizierers (44) angelegt. Andererseits wird eine inverse Anzahl der Anzahl der Bildpunktsignale (i), beispielsweise eine inverse Anzahl von "2", die von dem Zähler (41) gezählt ist, von der ROM-Tabelle (45) an den anderen Anschluß des Multiplizierers (44) angelegt, um in diesem multipliziert zu werden. Weiter wird ein Ausgangswert des Multiplizierers (44) einem Wert der Bildpunkte (a1.4) in dem Addierer (46) aufaddiert und ein Ausgangs (M&sub5;)von diesem wird in dem Register (48) als Mittelwert der Bildpunkte (a1.4) und (a1.5) synchron mit dem Taktsignal (CX) eingespeichert.
- In der oben beschriebenen Weise wird in dem DDA- Schaltkreis entschieden, eine vorgegebenen Anzahl von komprimierten Bildpunkten in einem gewünschten Kompressionsverhältnis zuzuweisen, bezüglich der Bildpunkte, die kontinuierlich in der ungefähren-Richtung der Vorlage (OR) ausgerichtet sind. Die Signale, (CX) werden zur Zuordnung der Bildpunkte ausgegeben. Die Zuordnung durch den DDA-Schaltkreis (30) für die erste Zeile, die in Fig. 4(a) gezeigt ist, führt zu sechs Blöcken, nämlich a1.1-a1.3; a1.4-a1.5; a1.6-a1.8; a1.9-a1.10; a1.11-a1.13; a1.14-a1.15, was sechs Bildpunkten der ersten Zeile (c1.1-c.1.6) entspricht (in Fig. 4(b)). In dem Mittelwertschaltkreis (40) wird jeder Mittelwert der Bildpunktdaten für jeden Block des Bildes der Vorlage (OR) bestimmt. D. h., der Mittelwert der Bildpunkte (a1.1-a1.3) des Bildes der Vorlage (OR) wird aus dem Register (48) als Ausgang (b1.1) gewonnen, der der Bildpunkte (a1.4-a1.5) als ein Ausgang (b1.2) der der Bildpunkte (a1.6-a1.8) als ein Ausgang (b1.3) der der Bildpunkte (a1.9-a1.10) als ein Ausgang (b1.4) der der Bildpunkte (a1.11-a1.13) als ein Ausgang (b1.5) der der Bildpunkte (b1.14)-a1.15) als ein Ausgang (b1.6) . Wenn die Anzahl der Ausgangssignale von dem Register (48) die Anzahl der Bildpunkte (Y) Richtung erreicht, wie in Fig. 4(b) gezeigt, d. h. "6", wird ein Signal (Yend) ausgegeben. Das Signal zum auf (Yend) gibt an, daß die Datenkompression des Bildes der Vorlage (OR) für die erste Zeile abgeschlossen ist, damit in der nächsten Zeile fortgesetzt wird. Die vorangehende Beschreibung wird an Hand der Zeitdarstellung, die in Fig. 5 wiedergegeben ist, einfach verständlich.
- Auf die oben beschriebenen Art und Weise, wird die Datenkompression in der Y-Richtung sowohl durch den DDA- Schaltkreis (30), als auch den Mittelwertschaltkreis (40) bewirkt, während die Datenkompression in der X-Richtung sowohl durch den DDA-Schaltkreis (50) als auch einen Mittelwertschaltkreis (60) bewirkt wird.
- Der DDA-Schaltkreis (50) ist im wesentlichen so wie der DDA-Schaltkreis (30) aufgebaut. Eine Anzahl von Pixeln, die in der X-Richtung (Xout) des komprimierten Bildes (Co) angeordnet sind, d. h. "5", werden in einen Anschluß eines Addierers (51) eingegeben, während die Anzahl der Pixel, die in der X-Richtung (Xin) der Vorlage (OR), d. h. "12" angeordnet sind, werden an einen Anschluß eines Selektors (52) in Abhängigkeit von Befehlen von der CPU (16) eingegeben. Die Anordnungen und Funktionen eines Addierers (51), eines Selektors (52), eines Subtrahierers (53), eines Registers (54) und eines Komparators (55) entsprechen im wesentlichen denjenigen des DDA-Schaltkreises (30). Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf eine Beschreibung verzichtet.
- Ein Taktsignal das an dem Register (54) anliegt, wird auf ein AND-Gatter (57) aufgegeben, an das sowohl das Taktsignal (CY) und das Signal (Yend) eingegeben werden. Das Register (54) gibt ein Signal (SX) synchron mit dem Taktsignal, das von dem AND-Gatter ausgegeben wird aus. Wenn SX = Xin ist, gibt der Komparator (55) "1" aus, wodurch der Selektor (52) ein Anzahlsignal (Xin) ausgibt, daß die Anzahl der Pixel, d. h. "12" angibt. Gleichzeitig wird der Ausgang des Komparators (55) an einen Anschluß eines AND-Gatters (56) eingegeben. An dessen anderen Anschluß wird ein Signal (CX) eingegeben, wodurch ein Signal (CXY) von dem AND-Gatter (56) ausgegeben wird. Der Ausgang des Komparators (55) wird weiter einem Zähler (61) der Mittelwerteinheit (60) eingegeben wird um diesen zu löschen.
- Das Signal (CXY), daß von dem DDA-Schaltkreis (50) ausgegeben wird, weist die Bildpunkte, die in X-Richtung des Bildes der Vorlage, (OR) ausgerichtet sind (in Fig. 4(a) gezeigt) für eine vorgegebene Anzahl, die dem komprimierten Bild angepaßt sind, zu, d. h., jeweils zwei Blöcken von drei Zeilen: zwei Zeilen: drei Zeilen: zwei Zeilen: zwei Zeilen der Vorlage (OR) entsprechend jeder Zeile des komprimierten Bildes.
- Gleichzeitig wird, wie oben beschrieben, der Mittelwert für jeden Block, d. h. a1.1-a1.3; a1.4-a1.5; a1.6-a1.8; a1.9-a1.10; a1.11-a1.13; a1.14-a1.15; a2.1-a2.3; a2.4-a2.5......., die durch den DDA-Schaltkreis (30) bestimmt sind, in das Register (48) synchron mit dem Taktsignal (CX) eingegeben. Der Ausgang (bx.y) von dem Register (48) wird an einen Anschluß eines Subtrahierers (63) eingegeben und ein Ausgangssignal von dem Subtrahieren (63) wird weiter einem Anschluß eines Multiplizierers (64) eingegeben. An dem anderen Anschluß des Multiplizierers (64) wird eine inverse Anzahl eines gezählten Wertes (j) von dem Zählern (61) mittels einer ROM- Tabelle (65) eingegeben. Ein Ausgang von dem Multiplizierer (64) wird einem Anschluß eines Addierers (66) eingegeben und ein Ausgang von dem Addierer (66) wird weiter einem Anschluß eines Registers (67) und dem eines Selektors (68) eingegeben. Der Selektor (68) selektiert den Eingang von dem Addieren (66) wenn das Eingangssignal von dem Komparator (55) null ist, während es "0" selektiert, wenn das Eingangssignal von dem Komparator (55) den Wert "1" angibt. In einem Speicher (69) wird ein von einem Zähler (70) gezählter Wert als Speicheradresse eingeschrieben, ausgegeben von dem Selektor (68). Ein Ausgang von dem Speicher (69) wird an den anderen Anschluß des Addierers (66) bzw. dem des Subtrahierers (63) eingegeben.
- Die Funktion des Mittelwertschaltkreises (60) wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 4(a) beschrieben.
- Die Mittelwerte der Bildpunktdaten für jeweilige Blöcke (a1.1-a1.3; a1.4- a1.5; a1.6-a1.8; a1.9-a1.10; a1.11-a1.13; a1.14-a1.15) der ersten Zeile des Bildes der Vorlage (OR) werden in das Register (58) synchron mit dem Taktsignal in sequentieller Folge eingegeben und Ausgänge (b1.1, b1.2, b1.3, b1.4, b1.5, b1.6) werden von dem Register (48) ausgegeben. Wenn die Verarbeitung bezüglich der ersten Zeile des Bildes der Vorlage (OR) ausgeführt wird, werden die Ausgangssignale (b1.1, b1.2, b1.3, b1.4, b1.5, b1.6) des Registers (48) für die erste Zeile in den Speicher (69) eingelesen wie sie sind, entsprechend der Speicheradresse, die von dem Zähler (70) vorgegeben ist, da der von dem Zähler (61) gezählte Wert "1" angibt, während der Ausgang des Speichers (69) "0" angibt.
- Sodann werden Durchschnittswerte der Bildpunktdaten für jeweilige Blöcke (a2.1 a2.3; a2.4 a2.5; a2.6 a2.8; a2.9 a2.10; a2.11 a2.13; a2.14 a2.15) der zweiten Zeile des Bildes der Vorlage (OR) sequentiell in das Register (48) synchron mit dem Taktsignal (CX) eingegeben und Ausgangssignal (b2.1, b2.2, b2.3, b2.4, b2.5, b2.6) werden von dem Register (48) ausgegeben. Die Ausgänge werden sequentiell von den Ausgangssignalen (N1.1, N2.1, N3.1, N4.1, N5.1, N6.1) von dem Speicher (69) durch den Subtrahierer (63) ausgegeben. Die Subtraktionsergebnisse werden sequentiell in den Multiplizierer (69) eingegeben. Wenn die Verarbeitung bezüglich der zweiten Zeile der Vorlage (OR) ausgeführt wird, wird der Wert 1/2 in den Multiplizierer (64) mittels der ROM-Tabelle (65) eingegeben, da der von dem Zähler (61) dargestellte Wert "2" ist, um die Multiplikation mit 1/2 zu bewirken. Weiter werden in dem Addierer (66) jeweilige Werte von Ausgangssignalen (N1.1, N2.1, N3.1, N4.1, N5.1, N6.1), die von dem Speicher (69) ausgegeben werden, sequentiell den jeweiligen Ergebnissen der Multiplikation aufaddiert. Die Ergebnisse der Addition werden sequentiell in dem Speicher (69) mittels des Selektors (68) entsprechend der Adressenzuweisung des Zählers (70) gespeichert, um die in dem Speicher (69) gespeicherten Inhalte zu erneuern. Die in dem Speicher (69) gespeicherten Werte sind jeweilige Mittelwerte der Pixel (a1.1 a1.3, a2.1 a2.3, a1.4 a1.5, a2.4 a2.5t, a1.6 a1.8, a2.6 a2.8, a1.9 a1.10, a2.9 a2.10, a1.11a1.11, a1.13 a2.11 a2.13, a1.14 a1.15, a2.14 a2.15) des Bildes der Vorlage (OR)
- Die Mittelwerte der Bildpunktdaten für die jeweiligen Blocks (a3.9 a3.10; a3.11 a3.13; a3.14 a3.15) der dritten Zeile des Bildes der Vorlage (OR) werden sequentiell in das Register (48) synchron mit dem Taktsignal (CX) eingegeben und die Ausgangssignale (b3.1, b3.2, b3.3, b3.4, b3.5, b3.6) werden von dem Register (48) ausgegeben. Diese Ausgangssignale werden sequentiell von den Ausgangssignalen (N1., N2.2, N3.2, N4.2, N5.2, N6.2) die von dem Speiher (69) ausgegeben werden durch den Subtrahierer (63) subtrahiert. Die Subtraktionsergebnisse werden sodann sequentiell dem Multiplizierer (64) eingegeben wenn die Verarbeitung bezüglich des Bildes der Vorlage (OR) ausgeführt wird, wird der Wert 1/3 dem Multiplizierer (64) mittels der ROM-Tabelle (65) eingegeben, da der in dem Zähler (61) gezählte Wert "3" ist um die Multiplikation mit 1/3 zu bewirken. Weiter werden in dem Addierer (66) jeweilige Werte der Ausgangssignale (N1.2, N2.2, N3.2, N4.2, N5.2, N6.2) sequentiell den jeweiligen Multiplikationswerten zuaddiert. Auf diese Weise werden die Ausgangssignale von dem Addierer (66) sequentiell in das Register (67) synchron mit dem Taktsignal (CXY) ausgegeben, wenn das Taktsignal (CXY) von dem AND-Gatter (56) des DDA-Schaltkreises ausgegeben werden. Zu demselben Zeitpunkt werden die Ausgangssignale von dem Addierer (66) sequentiell in das Register (67) synchron mit dem Taktsignal (CXY) eingegeben, wenn das Taktsignal (CXY) von dem AND-Gatter (56) des DDA-Schaltkreises (30) ausgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Selektor (68) "0", was sequentiell in den Speicher (69) entsprechend der Adressenzuweisung von dem Zähler (70) gelesen wird, wenn das Ausgangssignal "1" von dem Kornparator (55) des DDA-Schaltkreises (50) an den Selektor (68) angelegt wird. Dieser Vorgang wird wiederholt zur Verarbeitung der Bilddaten bezüglich der folgenden Zeilen. Der Betrieb jedes Elements DDA-Schaltkreises (50) und des Mittelwertschaltkreises (60) ergibt sich aus der zeitlichen Darstellung, die in Fig. 6 wiedergegeben ist, die etwas makroskopischer dargestellt ist als diejenige von Fig. 5 zur Bequemlichkeit der Darstellung.
- Die Durchschnittswerte für jeden Block, die in Fig. 4(a) mit gestrichelten Linien dargestellt sind, werden in das Register (67) synchron mit dem Taktsignal (CXY) eingegeben. Die Ausgangssignale (C1.1, C1.2,.....C1.6, C1.2 C2.2,....C2.6;..... C5.2,..... C5.6) werden von dem Register (67) gewonnen. Die Ausgangssignale (Cx.y) repräsentieren Bilddaten für die jeweiligen Bildpunkte des in Fig. 4(b) gezeigten komprimierten Bildes. Fig. 7 zeigt eine zeitliche Darstellung zum Gewinnen der Ausgangssignale (Cx.y) des Registers (67). Die zeitliche Darstellung von Fig. 7 ist breiter als diejenige von Fig. 6 zum Zeitpunkt der Darstellung.
- Die obige Beschreibung ist auf einen Fall gerichtet, in dem die Bilddaten (ax.y) der feinen Pixel des Bildes der Vorlage (OR) in Bilddaten (Cx.y) der groben Bildpunkte die zur Darstellung auf dem Monitor eingerichtet sind, komprimiert sind. Es versteht sich jedoch, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich beispielhaft ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Entsprechend ist die Erfindung in keiner Weise auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Erfindung ist weiter beispielsweise auch anwendbar, wenn eine Vorlage reproduziert wird und in einem gewünschten Reduktionsverhältnis aufgezeichnet wird.
- Es ergibt sich aus der obigen Beschreibung, daß die Vorrichtung zum Komprimieren von Bilddaten die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, wenn eine Vorlage auf einem Monitor dargestellt wird oder aber auf einem fotoempfindlichen Material mit einem gewünschten Reproduktionsverhältnis reproduziert wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Komprimieren von Bilddaten, bei der
die durch ein Bezugstaktsignal sequentiell ausgelesenen
Bildsignale einer Vorlage komprimiert werden, um
komprimierte Bildsignale zu gewinnen, wobei die
Vorrichtung gekennzeichnet ist durch:
Teilungssignalausgabemittel (30, 50) zum Ausgeben von
Teilungssignalen zum Teilen der ursprünglichen
Bilddaten in Blöcke, die jeweils eine Mehrzahl von
Bildelementen beinhalten und einem Bildelement der
komprimierten Bilddaten entsprechen, wobei die
Teilungssignalausgabemittel ein erstes Teilermittel (30) zum
Ausgeben eines ersten Teilungssignals, das die Blockteilung
in der ersten Richtung angibt, und ein zweites
Teilermittel (50) zum Ausgeben eines zweiten Teilungssignals,
das die Blockteilung in der zweiten Richtung, die von
der ersten Richtung abweicht, angibt;
erste arithmetische Mittel (40), die auf die Aufnahme
des ersten Teilungssignals ansprechen, um einen
Mittelwert von Bildelementdaten von Zeilensegmenten zu
gewinnen,
die sich jeweils in einer ersten Richtung jedes
Blocks erstrecken, um einen Zeilensegmentmittelwert
anzugeben;
zweite arithmetische Mittel (60), die auf die Aufnahme
des zweiten Teilungssignals ansprechen, um einen
Mittelwert der Zeilensegmentmittelwerte jeweiliger Blöcke
als Blockmittelwert zu gewinnen und zum Ausgeben des
Blockmittelwertes als komprimierte Bilddaten;
wobei das erste arithmetische Mittel (40) aufweist:
Bildelementendateneingabemittel (40) zum Auslesen von
Bildelementdaten der Bilddaten der Vorlage synchron mit
dem Bezugstaktsignal;
ein Register (47), in dem die Mittelwerte der
Bildelementdaten synchron mit dem Bezugstaktsignal gespeichert
sind;
erste arithmetische Schaltkreis (41, 43, 44, 45, 46)
zum Berechnen eines neuen Bildelementmittelwerts der
Bildelementdaten, die in dem Register (47) gespeichert
sind und der Bildelementdaten, die ausgelesen worden
sind und zum Ausgeben des berechneten neuen
Mittelwertes zu dem Register; und
erste Ausgabemittel (48) zum selektiven Ausgeben
entsprechend den Teilungssignalen des
Bildelementmittelwerts, der durch die ersten arithmetischen Schaltkreise
berechnet worden ist, an die zweiten arithmetischen
Mittel als Zeilenmittelwert; und
die zweiten arithmetischen Mittel (60) aufweisen:
einen Speicher (69) zum Speichern eines Mittelwertes
der Zeilensegmentmittelwerte, die von den ersten
arithmetischen Schaltkreise als Bildelementmittelwert
ausgegeben werden, zweite arithmetische Schaltkreise (61,
63, 64, 65, 66, 68, 70) zum Berechnen eines neuen
Bildelementmittelwertes auf der Grundlage des
Zeilensegmentmittelwertes, der von den ersten arithmetischen
Schaltkreisen ausgegeben worden ist und des
Bildelementmittelwerts, der in dem Speicher gespeichert ist;
und zweite Ausgabemittel (67) zum selektiven Ausgeben
den Teilungssignalen des neuen Bildelements
entsprechend, das in den zweiten arithmetischen schaltkreisen
als komprimierte Bilddaten berechnet worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ausgabemittel (48)
Zeilensegmentmittelwerte auf der Grundlage des ersten Teilungssignals
ausgibt und das zweite Ausgabemittel (67) komprimierte
Bilddaten auf der Grundlage des zweiten Teilungssignals
ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten arithmetischen Schaltkreise ( 61,
63, 64, 65, 66, 68, 70) die
Bildelementdurchschnittswerte auslesen, die demselben Block entsprechen wie die
von den ersten arithmetischen schaltkreisen (41, 43,
44, 45, 46) ausgegebenen Zeilensegmentmittelwerte.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten arithmetischen Schaltkreise
aufweisen:
einen Addierer (46) mit einem Eingangsanschluß, an den
die Anzahl der Elemente des gewünschten komprimierten
Bildes angelegt sind;
einen Subtrahierer (43), der einen Eingangsanschluß
aufweist, mit dem ein Ausgangsanschluß des Addierers
verbunden ist;
ein erstes Register (44), das mit einem
Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist, einen
Ausgangsanschluß des Subtrahierers, der mit einem
weiteren Eingangsanschluß des Addierers unter Bildung
einer positiven Rückführung verbunden ist, wobei das
erste Register einen Ausgang des Subtrahierers synchron
mit einem Eingangstaktsignal der Bildelementdaten der
Vorlage speichert;
einen Komperator mit einem Eingangsanschluß, mit dem
der Ausgangsanschluß des ersten Registers verbunden
ist, wobei die Anzahl der Bildelemente der Vorlage in
dessen anderen Anschluß eingegeben werden, und einen
Selektor zum selektiven Eingeben entweder eines
Nullsignals oder der Anzahl der Bildelemente der Vorlage,
wobei der Eingangsanschluß des Selektors mit einem
Ausgangsanschluß des Komperators verbunden ist, ein
Ausgangsanschluß des Selektors wiederum mit einem anderen
Anschluß des Subtrahierers verbunden ist, wodurch der
Komperator den Ausgang von dem ersten Register mit der
Anzahl der Bildelemente der Vorlage vergleicht, so daß
der Selektor das Nullsignal auswählt, wenn der Ausgang
des ersten Registers kleiner ist als die Anzahl der
Bildelemente der Vorlage, während der Selektor die
Anzahl der Bildelemente der Vorlage auswählt, wenn die
Ausgabe des ersten Registers größer ist als die Anzahl
der Bildelemente der Vorlage, und der Komparator
gleichzeitig ein Zuordnungssignal zum Zuordnen einer
vorgegebenen Anzahl von Bildelementen zu einem Block
ausgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten arithmetischen Schaltkreise
aufweisen:
ein zweites Register zum sequentiellen Eingeben der
Bildelementdaten der Vorlage in diesen synchron mit
einem Taktsignal;
einen Subtrahierer (63) mit einem Eingangsanschluß, mit
dem ein Ausgangsanschluß des zweiten Registers
verbunden ist,
einen Zähler (61) zum Zählen der Taktsignale,
Teilermittel mit einem Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist und
der einen weiteren Anschluß aufweist, der mit dem
Zähler verbunden ist,
einen Addierer (66) mit einem Eingangsanschluß, mit dem
ein Ausgangsanschluß des Teilers verbunden ist,
ein drittes Register, das mit einem Ausgangsanschluß
des Addierers verbunden ist zum Eingeben des Ausgangs
des Addierers synchron mit dem Taktsignal, wobei ein
Ausgabeanschluß des dritten Registers mit dem anderen
Ausgabeanschluß des Addierers bzw. des Subtrahierers
verbunden ist, und
ein viertes Register, das mit dem Ausgangsanschluß des
Addierers verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teiler eine ROM-Tabelle und einen
Multiplizierer aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teiler (30) eine vorgegebene Anzahl
von Bildelementen, die in der Y-Richtung ausgerichtet
sind, bezüglich jeweiligen Zeilen auf der Vorlage für
jeweilige Bildelemente des komprimierten Bildes
zuweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teiler (40) die Bildelemente, die
in X-Richtung der Vorlage ausgerichtet sind, zu einer
vorgegebenen Anzahl, die dem komprimierten Bild
angepaßt sind, zuweist.
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