DE358570C - Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer Bildbaender - Google Patents
Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer BildbaenderInfo
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- DE358570C DE358570C DEV16920D DEV0016920D DE358570C DE 358570 C DE358570 C DE 358570C DE V16920 D DEV16920 D DE V16920D DE V0016920 D DEV0016920 D DE V0016920D DE 358570 C DE358570 C DE 358570C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/04—Trays; Dishes; Tanks ; Drums
- G03D13/046—Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum
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Description
- Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer Bildbänder. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zumEntwickeln kinematographischer Bildbänder (Filmstreifen), bei der das Band durch Drehen einer im Entwicklerbehälter liegenden Trommel auf diese schraubenlinienförmig aufgewickelt wird. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben eine durchbrochene Holztrommel. Diese hat verschiedene Nachteile: Erstens verdrängt sie nur eine geringe Flüssigkeitsmenge, weshalb große Mengen Entwickler, Fixierbad und Verstärker erforderlich sind. Zweiters setzen sich in den Poren des Holzes sowie in den Lücken und Winkeln zwischen den Trommelteilen Rückstände der Bäder ab, welche die später zur Verwendung kommenden Bäder verderben.
- Beim Erfindungsgegenstand ist nun eine geschlossene Trommel von emailliertem Blech vorgesehen. Diese hat nicht nur eine große Flüssigkeitsverdrängung, sondcrn auch weder Poren noch Lückcn und Winkel, in denen sich Rückstände absetzen können.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Abb. i in Vorder- und durch Abb. 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, dargestellt.
- In dem Gestell a liegen zwei Trommeln von emailliertem Blech mit geringem Zwischenraum gleichachsig ineinander.- Die untere festliegende Hälfte b der äußeren Trommel dient als Entwicklerbehälter, die obere, nach hinten aufklappbare Hälfte c als Verschlußdeckel, und die innere Trommel d, die auf einer auf dem Gestell a gelagerten Achse c sitzt, zum Aufwickeln des Bildbandes. Auf dem Gestell a sind ferner vor und parallel zu den beiden Trommeln eine glatte Stange f und eine Schraubenspindel g gelagert. Die Achse e ist am einen Ende mit einer Handkurbel k (oder einer Riemscheibe) versehen und am anderen Ende durch ein Kettengetriebe i mit der Spindel g gekuppelt, ferner durch ein Schnurgetriebe k mit einer in gewisser Höhe über und paxallel zu ihr auf zwei Wandböcken 1 gelagerten Achse m, auf der eine zum Trocknen des ausgewässerten Bildbandes dienende durchbrochene Holztrommel n sitzt. Auf der Spindel g sitzt ein Kassettenhalter o, an dem unten eine auf das Spindelgewinde passende halbe Mutter p, eine auf der Stange f leicht verschiebbare Büchse q und ein Handgriff Y angebracht sind.
- Nachdem die dem Aufnahmeapparat entnommene Kassette mit dem zu entwickelnden Bildband in den auf dem linken Ende der Spindel g sitzenden Halter o eingesetzt und der Verschlußdeckel c aufgeklappt ist, wird das eine Fnde des Bildbandes s durch ein Führungsstück t am Halter o herausgezogon und auf dem Mantel der Trommel d dicht neben deren linker Stirnwand z. B. m'ttels einer Klemme u bcfestigt (s. Abb. 2). Alsdann wird die Trommel d mittels der Kurbel k in der Pfeilrichtung gedr(ht, wobei die Achse e mitt'els des Getriebes i auch die Spindel g antreibt, so daß diese den Kassettenhalter o nach rechts bewegt. In d.-cser Weise wird das Bildband s auf den Mantel der Trommel d von links nach rechts in Form einer Schraubenlinie mit dem nötigen geringen Abstand der Windungen voneinander aufgewickelt (s. Abb. i). Hierauf wird auch das andere Ende des Bildbandes auf dein Mantel der Trommel d befestigt, der Verschlußdeckel o heruntergeklappt und die Eniwicklerflüssigkeit in den engen Raum zwi- chen der Trommel d und dem Behälter b z. B. durch dcs -en Schnauze v eingegossen. Während der nun lolgendcn Entwicklung des Bandes wird die Trommel d wieder gedreht, so daß die Flüss'gkeit das ganze Band bespült, und nach Beendigung der Entwicklung wird die Flüssigkeit durch das Rohr w aus dem Behälter b abgelassen. Nachdem in gleicher Weise auch das Fixieren, nötigenfalls das Verstärken und das Auswässern des Bandes ausgeführt sind, wird der Verschlußdeckel c wieder aufgeklappt, das linke Bandende von der Trommel d gelöst und auf der Trommel n befestigt, und schließlich durch Drehung beider Trommeln in der Pfeilrichtung das Band s von der Trommel d ab- und zugleich auf die Trommel n aufgewickelt, auf welch' letzterer man es dann trocknen läßt.
- Der Kassettenhalter o kann nach Ankunft am rechten Ende dei Spindel g von dieser abgehoben und auf der Stange f nach links zurückgeschoben werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer Bildbänder, bei der das Band durch Drehen einer im Entwicklerbehälter liegenden Trommel auf diese schraubenlinienförmig aufgewickelt wird, gekennzeichnet durch eine geschlossene Trommel von emailliertem Blech.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV16920D DE358570C (de) | 1921-10-15 | 1921-10-15 | Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer Bildbaender |
Applications Claiming Priority (1)
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DE358570C true DE358570C (de) | 1922-09-12 |
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ID=7575990
Family Applications (1)
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DEV16920D Expired DE358570C (de) | 1921-10-15 | 1921-10-15 | Vorrichtung zum Entwickeln kinematographischer Bildbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE358570C (de) |
-
1921
- 1921-10-15 DE DEV16920D patent/DE358570C/de not_active Expired
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