DE3545770C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Anordnung ist durch
die US 37 61 797 bekannt.
Bei konventionellen Schaltungsanordnungen zur Erstellung einer varia
bel einstellbaren, oberschwingungsfreien Gleichspannung aus einer
Wechselspannung durch einen netzgeführten Stromrichter und einen
diesem nachgeschalteten passiven Tiefpaßfilter, wie z. B. einer sol
chen nach der FR-B-15 90 167, läßt sich eine hohe Regelgenauigkeit
wegen des damit verbundenen hohen Filteraufwands grundsätzlich nur
mit entsprechend geringer Regeldynamik erzielen und umgekehrt.
Z. B. bei einer Stromversorgung von Magneten für Teilchenbeschleuniger
ist jedoch sowohl eine hohe Regeldynamik als auch eine hohe Regel
genauigkeit der oberschwingungsfreien Verbraucherspannung nötig.
Eine derartige Spannung ist in ihrem gewünschten zeitlichen Verlauf
in Fig. 5 gezeigt. Die Änderung der Polarität soll dabei im Millisekundenbereich erfolgen.
In der EP-A1-01 34 505 ist eine diesen Anforderungen gerecht werdende
digital geregelte Stromversorgung mit hohem Wirkungsgrad, hoher Zu
verlässigkeit und guter Regeldynamik beschrieben, die aus mehreren
Schaltverstärkerstufen besteht, deren Ausgangsspannungen gleiche Polarität
besitzen. Die Stufen sind zur Summierung der Ausgangsspannungen
über eine Diodenkaskade in Reihe geschaltet und können zur
Regelung der so erzeugten Gleichspannung außerdem unabhängig voneinander
ein- und ausgeschaltet werden. Die Ausgangsspannungen der Mehrzahl
der Stufen sind gleich, die der übrigen Stufen sind binär gewichtet.
Die Gleichspannung ist im gesamten Spannungsbereich regelbar. Die
Genauigkeit bzw. die Dynamik der Regelung hängen dabei vom Quanti
sierungsgrad der erzeugten Gleichspannung bzw. von der Abtastfre
quenz ab, sie können jedoch hoch angesetzt werden. Allerdings ist
der schaltungstechnische Aufwand sehr groß, und die Ansteuerung der Schaltverstärkerstufen auf hohem Potential ist in vielen Fällen
nachteilig.
In der DE-A1-18 16 530 ist eine analoggeregelte Stromversorgung mit
hohem Wirkungsgrad angegeben, die aus mehreren Verstärkerstufen besteht,
deren Ausgangsspannungen ebenfalls die gleiche Polarität besitzen.
Die Stufen sind zur Summierung der Ausgangsspannungen über
eine Transistorkaskade in Reihe geschaltet. Zur Erzeugung der für
die Stromversorgung benötigten Gleichspannung werden die Transistoren
so gesteuert, daß mehrere direkt hintereinandergeschaltete Ver
stärkerstufen (einschließlich der Stufe mit dem niedrigsten Potential) eingeschaltet werden, wobei zur Regelung der Spannung für die
Stromversorgung der Transistor der Stufe mit dem jeweils höchsten
Potential als Großsignalverstärker arbeitet, während die übrigen
eingeschalteten Stufen mit jeweils durchgeschaltetem Transistor die
maximale Ausgangsspannung abgeben. Auch hier stört der hohe schal
tungstechnische Aufwand und in vielen Fällen die Ansteuerung der
Transistoren auf hohem Potential.
Aus der eingangs genannten US 37 61 797, insbesondere Fig. 3, ist
eine Stromversorgung bekannt, die einen gesteuerten Stromrichter und
einen Aktivfilter aufweist. Dieser Aktivfilter besteht aus zwei Line
arverstärkern, die über einen induktiven Übertrager mit dem Strom
richter in Serie geschaltet sind. Dabei dient aber nur die eine
Linearverstärkerstufe dazu, den "Rippel" (also den Wechselanteil)
des vom Stromrichter erzeugten Gleichstroms "aktiv" zu kompensie
ren, während die andere Linearverstärkerstufe lediglich eine gleich
strombedingte Sättigung des Übertragers verhindern soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art anzugeben, die mit geringem schaltungstechnischen
Aufwand bei hoher Regelgenauigkeit und bei gleichzeitig hoher Regeldynamik
eine oberschwingungsfreie Spannung wechselnder Polarität erzeugt,
die außerdem sehr genau einer vorgegebenen Führungsgröße folgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Vorteilhaft fällt bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung der
schaltungstechnisch geringe Aufwand ins Gewicht. Anstelle mehrerer
Schaltstufen wird ein einfacher Stromrichter eingesetzt. Dieser Strom
richter liefert eine der Regeldynamik und der Regelgenauigkeit bei
Stromversorgungsanlagen für Magnete bei Teilchenbeschleunigern ge
nügende Ausgangsspannung ud, die einen Gleichanteil d und einen
Wechselanteil u∼ aufweist. Mit dem angegebenen Aktivfilter ist es auf
eine einfache Weise möglich, den Wechselanteil u∼ zu kompensieren. Dazu
werden nur wenige Schaltstufen benötigt, zumal nur halb soviele Stufen
mit umschaltbarer Ausgangsspannungspolarität erforderlich sind als Stufen
mit nicht umschaltbarer Ausgangsspannungspolarität.
In den Schaltstufen mit induktiver Einkopplung werden Gleichspannungssignale mit wechselnder Polarität
erzeugt, die in den Hauptstromkreis der Stromversorgung eingekoppelt
werden, wo sie sich zu einer Wechselspannung uG summieren. Je
nachdem, ob die Verstärkerstufen als Schaltverstärker oder als Großsignalverstärker
bzw. als Schaltverstärker in Reihe mit einem Linearverstärker
arbeiten, wird die Spannung uG entweder in quantisierter oder in analoger
Form erzeugt. Die Spannung uG entspricht dabei bis auf das Vorzeichen
der im Stromrichter erzeugten und der Gleichspannung überlagerten Wechsel
spannung u∼ und hebt diese daher in ihrer Wirkung auf, wobei bei der quan
tisierten Form der Spannung uG grundsätzlich eine allerdings sehr kleine
durch den Quantisierungsfehler hervorgerufene Abweichung des Istwerts
der oberschwingungsfreien Gleichspannung vom Sollwert verbleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Erfolgt die Einkopplung der Ausgangssignale der Schaltstufen über einen
induktiven Übertrager, ist die Ansteuerung der Verstärkerstufen auf
niedrigem Potential gewährleistet. Eine direkte Einspeisung der Ausgangssignale
der Schaltstufenverstärker hat zwar den Nachteil einer Ansteuerung
auf hohem Potential, läßt aber eine höhere Regeldynamik zu.
Ist der Aktivfilter rückspeisefähig, ist eine Rückspeisung der Energie bei
einer Spannungsumkehr am Verbraucher über den Stromrichter und den
Filter möglich.
Den hier angeführten und im folgenden näher erläuterten Anordnungen
zur Erzeugung einer Wechselspannung uG sind Anordnungen äquivalent,
die eine Gleichspannung uG erzeugen. Der zeitliche Verlauf der Spannung uG
ist in jedem Fall so gewählt, daß die Summe aus den Spannungen ud, u∼ und
uG eine geregelte Gleichspannung d2 ergibt, die entweder höher ist als
die Spannung ud (bei gleicher Polarität der Spannungen ud und uG) oder
niedriger (bei entgegengesetzter Polarität der Spannungen ud und uG).
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Leistungsteil einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reihenschaltung eines netzgeführten Stromrichters
und eines Schaltstufenverstärkers,
Fig. 2 den Leistungsteil einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung
eines in Reihe geschalteten Schaltstufenverstärkers mit Stufen
gleicher Ausgangsspannung,
Fig. 3 den Leistungsteil einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
eines in Reihe geschalteten Schaltstufenverstärkers mit Stufen
mit binär gewichteten Ausgangsspannungen,
Fig. 4 den Leistungsteil einer vorteilhaften Ausgestaltung
eines direkt mit dem Stromrichter in Reihe geschalteten
Schaltstufenverstärkers und
Fig. 5 den zeitlichen Verlauf der Verbraucherspannung.
Fig. 1 zeigt den Leistungsteil einer erfindungsgemäßen Stromversorgung,
die aus einer Reihenschaltung eines konventionell netzgeführten Stromrichters
1 und eines Schaltstufenverstärkers 2A besteht. Die Anordnung
ist über Verbindungsleitungen 4-6 mit einer Last 8 verbunden, die
z. B. aus einem ohmschen Widerstand 81 und einer Induktivität 82 gebildet
ist.
Der Stromrichter 1 besteht in bekannter Weise aus dreiphasigen Netztransformatoren
11, 12, zwei gesteuerten Dreiphasen-Brückenschaltungen
21, 22 und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter aus Drosselspulen 31, 32
und einem Kondensator 33.
Der als Aktivfilter wirkende Schaltstufenverstärker 2A besteht aus mehreren
induktiven Übertragern mit mehreren in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen
41 . . . 47 und Primärwicklungen 51, 52, . . . 57, an die jeweils eine
Verstärkerstufe 61, 62 . . . 67 angeschlossen ist. Die Verstärkerstufen 61,
62 . . . 67 sind jeweils aus vier gesteuerten Stromrichterventilen 611-614,
621-624, . . . 671-674 und vier Dioden 615-618, 625-628, . . . 675-678
gebildet. Eingangsseitig sind die Verstärkerstufen jeweils an eine Gleichspannungsquelle
71, 72, . . . 77 angeschlossen.
Der Stromrichter 1 erzeugt eine Gleichspannung ud mit einem Gleichanteil
d, dem eine Wechselspannung u∼ überlagert ist.
Zum Ausgleich der Wechselspannung
u∼ erzeugen die Verstärkerstufen 61, 62, . . . 67 Gleichspannungssignale wechselnder
Polarität u1, u2, . . . u7, die über die induktiven Übertrager galvanisch
getrennt in den Hauptstromkreis der Stromversorgung eingespeist
werden und sich dort zu einer Wechselspannung uG summieren, die je
nach Betriebsart der Verstärkerstufen entweder quantisiert oder analog
ist.
Die Spannung uG entspricht dabei bis auf das Vorzeichen der Wechselspannung u∼ und hebt diese daher in ihrer Wirkung auf, sofern nicht ein
allerdings sehr geringer Fehler infolge der Quantisierung durch die Schaltstufen
verbleibt. Die Zahl bzw. die Kombination der eingeschalteten Stufen
sowie das Vorzeichen ihrer Ausgangsspannungen hängen dabei vom Momentanwert
der Spannung u∼ ab. Ist die Spannung uG quantisiert, verbleibt
grundsätzlich eine durch den Quantisierungsfehler hervorgerufene geringe
Abweichung des Istwerts der Spannung d 2 vom Sollwert. Um den Quantisierungsfehler
infolge der endlichen Zahl der Schaltstufen 61. . .67 auszugleichen,
liefert ein in Fig. 1 nicht gezeigter, an sich bekannter, ebenfalls
in Reihe mit den Schaltstufenverstärkern geschalteter Linearverstärker
Ausgangssignale uV, die der Spannung uG zugefügt werden, so daß
schließlich die oberschwingungsfreie gewünschte Spannung d 2 erstellt
wird.
Die Verstärkerstufen können wahlweise als Schaltverstärker, Linearverstärker
oder als Großsignalverstärker betrieben werden. Dabei ergibt sich
beispielsweise für die Verstärkerstufe 61, die stellvertretend für die übrigen
Stufen genannt sei:
u1 = 0, wenn alle vier Stromrichterventile 611-614 sperren u1≦λτ0, wenn die Stromrichterventile 611, 612 leiten und 613, 614 sperren u1≦ωτ0, wenn die Stromrichterventile 613, 614 leiten und 611, 612 sperren.
u1 = 0, wenn alle vier Stromrichterventile 611-614 sperren u1≦λτ0, wenn die Stromrichterventile 611, 612 leiten und 613, 614 sperren u1≦ωτ0, wenn die Stromrichterventile 613, 614 leiten und 611, 612 sperren.
Es gelten dabei folgende Randbedingungen:
u1(t) = 0, +û1, -û1 für den Schaltverstärkerbetrieb
-û1≦ωτu1(t)≦ωτû1 für den Linearverstärkerbetrieb
-û1u1(t)u1 für den Großsignalverstärkerbetrieb.
u1(t) = 0, +û1, -û1 für den Schaltverstärkerbetrieb
-û1≦ωτu1(t)≦ωτû1 für den Linearverstärkerbetrieb
-û1u1(t)u1 für den Großsignalverstärkerbetrieb.
Die Dioden 615-618 leiten den Ausgangsstrom i1 der Verstärkerstufe 61
in den Zeiten ab, in denen die Spannung u1 und der Strom i1 unterschiedliche
Vorzeichen haben, und zwar die Dioden 615, 616 für den Fall u1≦λτ0,
i1≦ωτ0 und die Dioden 617, 618 für den Fall u1≦ωτ0, i1≦λτ0.
Fig. 2 zeigt den Leistungsteil einer weiteren Ausführungsform 2B entsprechend
dem Schaltstufenverstärker 2A der Fig. 1. Der Unterschied
zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, daß zum einen
die Sekundärwicklungen 41, 42 . . . 47 des Schaltstufenverstärkers 2A nach
der Fig. 1 durch eine gemeinsame Wicklung 40 im Schaltstufenverstärker 2B
zusammengefaßt worden sind und daß zum anderen im Schaltstufenverstärker
2B die Eingänge der Verstärkerstufen parallel an eine gemeinsame
Gleichspannungsquelle 70 angeschlossen sind. Der Ausgangsspannungsbereich
ist in diesem Falle mit -ûu1, u2 . . . u7û für alle Stufen gleich.
Fig. 3 zeigt den Leistungsteil einer weiteren Ausgestaltungsform 2C entsprechend
dem Schaltstufenverstärker 2A der Fig. 1. Der Unterschied
zwischen diesen beiden Ausführungsformen besteht darin, daß die Versorgungsgleichspannungsquellen
71, 72, 73 der Verstärkerstufen 61, 62, 63
im Schaltstufenverstärker 2C binär gewichtet sind und damit auch die
maximalen Ausgangsspannungen û1, û2, û3 der Verstärkerstufen.
In Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung für einen gleichspannungsseitig
mit dem (nicht gezeigten) Stromrichter 1 in Reihe geschalteten als
Aktivfilter wirkenden Schaltstufenverstärker 2D gezeigt. Bei diesem sind
die einzelnen Schaltstufen 61, 62 . . . 67 ausgangsseitig direkt in Reihe in
den Gleichstromkreis des Stromrichters 1 gelegt. Die Ausgänge der einzelnen
Schaltstufen 61, 62 . . . 67, die hier aus einer Gleichspannungsquelle
71, 72 . . . 77 mit nachgeschaltetem Schaltelement 619, 629 . . . 679 aufgebaut
sind, werden dabei für den Fall, daß das jeweilige Schaltelement nicht
eingeschaltet ist, durch Dioden 91, 92 . . . 97 überbrückt.
Weiterhin können z. B. die Ausführungsformen 2A und 2C bzw. 2B und 2C
der erfindungsgemäßen Schaltstufenverstärker miteinander kombiniert
werden, wobei die Versorgungsspannungen der Stufen im Schaltstufenverstärker
2C sinnvollerweise U/2, U/4, U/8 . . . betragen (U ist die gemeinsame
Versorgungsspannung der Stufen im Schaltstufenverstärker 2B).
Allgemein kann zur Verbesserung der Regelgenauigkeit a) die Stufe mit
der kleinsten Ausgangsspannung als Linear- oder Großsignalverstärker oder
b) jede Stufe als Großsignalverstärker betrieben werden.
Statt der Linearverstärkerstufe kann mit gleicher Wirkung auch ein Chopper
eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Erstellung einer variabel einstellbaren,
oberschwingungsfreien Gleichspannung aus einer Wechselspannung durch
einen gesteuerten Stromrichter und einem diesem nachgeschalteten
Filter, welcher als gleichspannungsseitig dem Stromrichter in Serie
geschalteter Aktivfilter ausgebildet ist, der eine oder mehrere in
Serie geschaltete Linearverstärkerstufen enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aktivfilter zusätzlich mindestens einen Schaltstufenver
stärker (2A, 2B, 2C, 2D) mit mehreren unabhängig voneinander an
steuerbaren Schaltstufen (61 . . . 67) enthält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufen (61 . . . 67) über einen induktiven Übertrager
(41, 51; 42, 52 . . . 47, 57) mit dem Stromrichter (1) in Serie
geschaltet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertrager stromrichterseitig eine gemeinsame Wicklung (40)
aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufen (61 . . . 67) der Schaltstufenverstärker (2A, 2B, 2C, 2D)
ausgangsseitig direkt miteinander in Reihe geschaltet und jeweils mit
einer in Stromflußrichtung gepolten Diode (91 . . . 97) überbrückt sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Schaltstufenverstärker (2A, 2B, 2C, 2D)
bipolar ausgebildet sind und eine quantisiert oder analog verlaufende
Kurvenform aufweisen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Schaltstufenverstärker (2A, 2B, 2C, 2D)
unipolar mit gleichem oder mit entgegengesetztem Vorzeichen zu den
Ausgangssignalen oder analog verlaufende Kurvenform aufweisen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufen (61 . . . 67) eines Schaltstufenverstärkers (2A, 2B,
2C, 2D) unabhängig voneinander ein-, aus- und in ihrer Ausgangspolarität
umschaltbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schaltstufen (61 . . . 67) in ihrer Versorgungsspannung
gleich oder binär gewichtet sind.
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Schaltstufen (61 . . . 67) in ihrer Versorgungsspannung
gleich und die übrigen Schaltstufen (61 . . . 67) binär gewichtet sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufen (61 . . . 67) mit gleichgewichteter Versorgungsspannung
an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle angeschlossen sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aktivfilter rückspeisefähig ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearverstärkerstufen durch Chopper ersetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853545770 DE3545770A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur oberschwingungsfreien gleichspannungsversorgung eines verbrauchers aus einer wechselspannungsquelle ueber einen stromrichter und einen aktivfilter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853545770 DE3545770A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur oberschwingungsfreien gleichspannungsversorgung eines verbrauchers aus einer wechselspannungsquelle ueber einen stromrichter und einen aktivfilter |
Publications (2)
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DE3545770C2 true DE3545770C2 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6289384
Family Applications (1)
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DE19853545770 Granted DE3545770A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur oberschwingungsfreien gleichspannungsversorgung eines verbrauchers aus einer wechselspannungsquelle ueber einen stromrichter und einen aktivfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3545770A1 (de) |
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