DE3545420C1

DE3545420C1 - Comminuting and stirring device for foodstuffs

Info

Publication number: DE3545420C1
Application number: DE19853545420
Authority: DE
Inventors: Markus Obermaier; Elisabeth Jakob; Wolfgang Roscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-12-20
Filing date: 1985-12-20
Publication date: 1987-03-26

Abstract

It is proposed in the case of a device having a first tool which exhibits a coupling hub that a second tool be provided which can be releasably connected to the first tool and that the said second tool be designed as a protective sleeve for the first tool, especially a rotating knife. The second tool is preferably designed as an egg-white beating device. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungs- und Rührvorrichtung für Lebensmit tel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a crushing and stirring device for food tel according to the preamble of claim 1.

Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht beim Entnehmen des Werkzeu ges, insbesondere eines Messers sowie bei dessen Reinigung und dessen Wieder einsetzen in den Arbeitsbehälter die Gefahr einer Verletzung des Benutzers an der scharfen Schneide, die dann völlig frei liegt.In known devices of this type, there is the removal of the tool ges, in particular a knife and when cleaning and re-it insert into the work container increases the risk of injury to the user the sharp edge, which is then completely exposed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe griff des Patentanspruches 1 zu schaffen, mit der bei geringem Fertigungsauf wand und einfacher Bedienbarkeit die Gefahr von Verletzungen des Benutzers an gefährlichen Werkzeugen vermindert oder beseitigt ist.The invention has for its object a device according to the Oberbe handle of claim 1 to create, with the low manufacturing the risk of injury to the user dangerous tools is reduced or eliminated.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeich nungsteiles des Patentanspruches 1.This object is achieved according to the invention by the features of the label Part of claim 1.

Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Schutzschirm zum einen als Hilfsgerät zum Entnehmen des Werkzeuges aus dem Gerät und Wiedereinsetzen des Werkzeuges in das Gerät dienen kann und die Verletzungsgefahr ganz wesentlich herabsetzt und zum anderen in Verbindung mit dem Werkzeug selbst als Werkzeug für einen Spezialzweck, wie z. B. das Schlagen von Eischnee verwendet werden kann. Der Schutzschirm hat somit zwei Funktionen, wodurch ein zusätzliches Bauteil eingespart wird. Dies senkt den Fertigungsaufwand und erfordert beim Benutzer weniger Stauraum für Zubehör des Gerätes. Wenn mit Hilfe des Schutzschirmes das Werkzeug in den Arbeitsbehälter eingesetzt und mit der Antriebswelle gekuppelt wird, kann anschließend der Schutz schild vom Werkzeug gelöst und für sich unter Zurücklassung des Werkzeuges aus dem Arbeitsbehälter herausgenommen werden. Das Merkmal der Anordnung des Schutzschirmes über dem Werkzeug bedeutet hauptsächlich, daß der Schutzschild so über dem Werkzeug angeordnet ist, daß er nach oben von diesem abziehbar ist, wo bei allerdings auch eine vorherige Relativdrehung der beiden Teile zueinander mög lich sein kann, wenn z. B. ein Werkzeug in Form eines Messers nach dem Aufsetzen des Schutzschirmes in eine flache Tasche des letzteren hineingedreht ist.This solution has the advantage that the Protective screen on the one hand as an auxiliary device for removing the tool from the Device and reinserting the tool can serve in the device and the The risk of injury is significantly reduced and connected with the tool itself as a tool for a special purpose, such as. B. that Whipping egg whites can be used. The protective shield therefore has two Functions that save an additional component. This lowers the Manufacturing effort and requires less storage space for accessories of the user Device. If with the help of the protective screen, the tool in the work container protection and then coupled to the drive shaft shield detached from the tool and leaving the tool behind be removed from the working container. The feature of the arrangement of the Protective shield over the tool mainly means that the protective shield is like this is arranged above the tool so that it can be pulled upwards from this, where with a previous relative rotation of the two parts to each other possible Lich if z. B. a tool in the form of a knife after placement the protective shield is screwed into a flat pocket of the latter.

Vorzugsweise sind alle Teile des Schutzschildes mit als Spülöffnungen dienenden Durchbrechungen versehen. Hierdurch wird es möglich, das Werkzeug z. B. in einer Spülmaschine zu reinigen ohne es vom Schutzschild zu lösen, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird.Preferably, all parts of the protective shield are used as flushing openings Provided openings. This makes it possible to use the tool e.g. B. in one To clean the dishwasher without detaching it from the protective shield, which increases safety is further increased.

Wenn der Werkzeugarm des Werkzeuges ein flacher Arm, z. B. ein Messerblatt ist, kann der Schutzschild einen flachschalenförmig ausgebildeten, von oben über den fla chen Arm gesteckten Schutzschirm aufweisen, der auch an den Kanten des Messers vorbeigreifen kann. Am Schutzschirm können dabei sich quer dazu erstreckende Schlägerarme angeordnet sein, die vorzugsweise Durchbrechungen aufweisen, um ins besondere als Schläger für Eischnee geeignet zu sein. Die Schlägerarme können sich etwa in zur Rotationsachse parallelen Ebenen erstrecken. Da die Werkzeuge häufig, in der Draufsicht gesehen, gekrümmt sind, bedeutet dies in diesem Fall, daß tangen tial an die Schlägerarme angelegte Ebenen sich parallel zur Rotationsachse erstrek ken. Der Schutzschirm kann zweckmäßigerweise Durchgangsöffnungen aufweisen, so daß er als Käfig ausgebildet ist. Dieser Käfig bildet einerseits einen geeigneten durchbrochenen Schlägerarm und erlaubt an dererseits relativ große Höhentoleranzen zwischen dem Werkzeug und dem Schutz schild, da nicht nur eine flache Schale gebildet ist, die das Werkzeug gerade umgibt und an die Schlägervorsprünge angesetzt sind, sondern der Käfig eine größere Schale zur Aufnahme des Werkzeuges darstellt, die im wesentlichen als Ganzes als Schläger arm dient. If the tool arm of the tool is a flat arm, e.g. B. is a knife blade, can the protective shield a flat-shell-shaped, from above over the fla Chen arm inserted protective shield, which also on the edges of the knife can reach past. The protective shield can extend transversely to it Racket arms can be arranged, which preferably have openings to ins to be particularly suitable as a racket for egg whites. The bat arms can extend approximately in planes parallel to the axis of rotation. Since the tools are common, seen in plan view, are curved, this means in this case that tang planes applied to the racket arms extend parallel to the axis of rotation ken. The protective screen can expediently have through openings so that it is designed as a cage. This On the one hand, the cage forms a suitable openwork bat arm and allows on the other hand, relatively large height tolerances between the tool and the protection shield, since it is not just a flat bowl that just surrounds the tool and are attached to the club projections, but the cage is a larger shell representing the tool, which is essentially as a whole as a racket poor serves.

Der Schutzschirm und das Werkzeug sind zweckmäßigerweise durch eine Dreh-Mit nahmeeinrichtung miteinander kuppelbar. Der Schutzschirm wird also nicht vom Werkzeug mitgenommen sondern von einer getrennten Dreh-Mitnahmeeinrichtung, um zu verhindern, daß das Werkzeug den Schutzschirm beschädigt oder sich darin fest hakt. Insbesondere hierzu kann der Schutzschirm eine die Nabe des Werkzeuges um gebende Nabe aufweisen. Schlägerarme können sich schräg, bogenförmig oder abge winkelt zwischen der Schutzschale und der Nabe des Schutzschirmes erstrecken und jeweils mit einem Ende mit einem dieser beiden Teile verbunden sein.The protective shield and the tool are expediently by means of a rotary joint coupling device can be coupled together. The protective shield is therefore not from Tool taken away from a separate rotary drive device to prevent the tool from damaging or getting stuck in the protective shield hooks. In particular, the protective shield can be around the hub of the tool have giving hub. Racket arms can be oblique, arched or curved angles between the protective shell and the hub of the protective shield and extend be connected at one end to one of these two parts.

Gute Ergebnisse beim Schlagen von Eischnee werden auch mit einem sich quer zur Rotationsachse erstreckenden Teller erzielt, der als Schutzschirm ausgebildet ist. Der Teller kann eine Ausnehmung zur Aufnahme des Werkzeuges aufweisen.Good results in whipping egg whites will also work across the board Achieved axis of rotation extending plate, which is designed as a protective screen. The plate can have a recess for receiving the tool.

Die verschiedenen Formen des Schutzschirmes können auch eine Schutzschale in Form einer seitlich offenen Tasche aufweisen, wobei das Werkzeug durch eine Rela tivdrehung um die Rotationsachse zwischen dem Werkzeug und dem Schutzschirm in die Tasche eingebracht wird. Dies hat den Vorteil, daß das Werkzeug noch stärker abgeschirmt sein kann und die Gefahr von Verletzungen des Benutzers am Werkzeug weiter herabgesetzt wird.The different forms of the protective shield can also be used in a protective shell Have the shape of a side open pocket, the tool by a Rela tiv rotation about the axis of rotation between the tool and the protective shield in the bag is inserted. This has the advantage that the tool is even stronger can be shielded and the risk of injury to the user on the tool is further reduced.

Das Werkzeug und der Schutzschirm können durch eine Verriegelungseinrichtung mit einander verbunden sein, die vorzugsweise an den Naben von Werkzeug und Schutz schirm angreift und unlösbar und damit unverlierbar mit dem Schutzschirm verbunden sein kann. Als Verriegelungseinrichtung kann eine Rasteinrichtung dienen. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine permanent magnetische Halteeinrichtung verwendet werden. Eine Nockeneinrichtung, die z. B. relativ zur Nabe des Schutzschirmes dreh bar ist, kann dazu dienen, den Schutzschirm vom Werkzeug abzudrücken und die Ver riegelungseinrichtung zu lösen.The tool and the protective shield can be locked with a locking device be connected to each other, preferably on the hubs of tools and protection attacks the screen and is inextricably and therefore captively connected to the protective screen can be. A locking device can serve as a locking device. In addition or alternatively, a permanent magnetic holding device can also be used will. A cam device, the z. B. rotate relative to the hub of the protective shield bar can be used to push the protective screen off the tool and the ver to release locking device.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtIn the following, exemplary embodiments of the invention are shown schematically Drawings explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine Zerkleinerungs- und Rührvorrichtung für Lebensmittel, einen soge nannten Food-Prozessor, in einem vertikalen Schnitt entlang der Dreh achse; Figure 1 is a crushing and stirring device for food, a so-called food processor, in a vertical section along the axis of rotation.

Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung schräg von oben gesehen, den Schutzschirm des Gerätes gemäß Fig. 1; Fig. 2 seen in a perspective view obliquely from above, the protective shield of the device of FIG. 1;

Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben gesehen, das Messer des Gerätes gemäß Fig. 1; Fig. 3 seen in a perspective view obliquely from above, the knife of the device of FIG. 1;

Fig. 4 bis Fig. 6 abgewandelte Ausführungsformen eines Schutzschildes in perspektivischer Darstellung; FIGS. 4 to 6 is modified embodiments of a protective shield in a perspective view.

Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 7 is a section substantially along the line VII-VII in Fig. 6 and

Fig. 8 in einem ausschnittsweisen Schnitt entsprechend dem der Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform. Fig. 8 in a sectional section corresponding to that of FIG. 7, a further modified embodiment.

Die Zerkleinerungs-, Rühr- und Knetvorrichtung des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einer Deckwand 4, die ein Bajo nettgewinde 6 zur Befestigung einer darüber anordenbaren Schüssel 8 aufweist. Die Deckwand 4 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen nach oben aufragenden Rohr ansatz 10, der sich etwa bis zur mittleren Höhe der Schüssel 8 erstreckt. Im Sok kelgehäuse 2 ist ein Elektromotor 12 mit einem darüber angeordneten Getriebe 13 befestigt, wobei das Getriebe 13 eine als Antriebswelle dienende verlängerte, sich durch den Rohransatz 10 vertikal nach oben bis in den oberen Bereich der Schüssel 8 erstreckende Welle 14 aufweist. Die Schüssel 8 besitzt sich rotationssymmetrisch zur Drehachse, d. h. zur Motorwelle 14 erstreckende, etwa vertikale Seitenwände 16, auf denen ein Deckel 18 sitzt. Die Schüssel 8 besitzt einen Boden 20, der in seinem innersten Bereich einen nach oben aufragenden Rohransatz 22 bildet, der den Rohr ansatz 10 der Deckwand 4 des Sockelgehäuses 2 umgreift. In die Schüssel 8 ist ein Werkzeug 26 eingesetzt, das eine im wesentlichen rohrförmige Nabe 28 aus einem Kunststoffmaterial sowie ein mit Teilbereichen in die Nabe 28 fest eingebettetes Messer 30 aufweist. Die Nabe 28 besitzt einen oberen Abschnitt 32, der den oberen Teil des Rohransatzes 22 der Schüssel 16 umgreift und von einer Deckwand 40 ver schlossen ist. Von der Deckwand 40 ragt eine Kupplungshülse 36 nach unten in der Kupplungszähne 38 ausgebildet sind, die mit einer Kupplungsverzahnung 39 im Be reich des oberen Endes der Welle 14 zusammenwirkt. Unterhalb der Verzahnung 39 besitzt die Motorwelle einen Zentrierabschnitt 44 mit größerem Durchmesser, der an der Innenwandfläche der Kupplungshülse 36 anliegt. Die Nabe 28 ist mit dieser In nenwandfläche somit auf der Welle 14 zentriert. An den Rohrabschnitt 32 schließt am unteren Ende eine radial verlaufende Schulter 46 an, von deren äußerem Bereich ein unterer Rohrabschnitt 48 nach unten bis in die Nähe der tiefsten Stelle des Bo dens 20 ragt.The crushing, stirring and kneading device of the embodiment according to FIGS . 1 to 3 has a base housing 2 with a top wall 4 which has a Bajo nice thread 6 for fastening a bowl 8 which can be arranged thereover. The top wall 4 has in its central region an upstanding pipe approach 10 , which extends approximately to the middle height of the bowl 8 . In Sok kelgehäuse 2, an electric motor 12 is fixed with an overhead transmission 13, the gear 13 serving as a drive shaft extended, after having through the tubular extension 10 vertically upward into the upper area of the bowl 8 extending shaft fourteenth The bowl 8 has rotationally symmetrical to the axis of rotation, ie extending to the motor shaft 14 , approximately vertical side walls 16 on which a lid 18 is seated. The bowl 8 has a bottom 20 which in its innermost area forms an upstanding tube extension 22 which engages the tube extension 10 of the top wall 4 of the base housing 2 . A tool 26 is inserted into the bowl 8 , which has an essentially tubular hub 28 made of a plastic material and a knife 30 which is firmly embedded with partial areas in the hub 28 . The hub 28 has an upper portion 32 which engages around the upper part of the tubular extension 22 of the bowl 16 and is closed by a top wall 40 ver. From the top wall 40 , a coupling sleeve 36 protrudes downward in the coupling teeth 38 , which cooperates with a coupling toothing 39 in the area of the upper end of the shaft 14 . Below the toothing 39 , the motor shaft has a centering section 44 with a larger diameter, which abuts the inner wall surface of the coupling sleeve 36 . The hub 28 is thus centered on the shaft 14 with this inner wall surface. At the lower end of the pipe section 32 is a radially extending shoulder 46 , from the outer region of which a lower pipe section 48 projects down to the vicinity of the lowest point of the bottom 20 .

Das Messer 30 besitzt einen zentralen, schmalen Ring 50, an den der erste, untere Messerarm 52 und der im wesentlichen entgegengesetzte zweite, obere Arm 54 an gesetzt sind.The knife 30 has a central, narrow ring 50 to which the first, lower knife arm 52 and the substantially opposite second, upper arm 54 are set.

Über das Werkzeug 26 ist ein Schutzschirm 60 von oben aufgesetzt, mit einer die Nabe 28 des Werkzeuges 26 übergreifenden Nabe 62. Die Nabe 62 besitzt eine leicht konische rohrförmige Wand 64, die mit ihrem unteren Ende auf der Schulter 46 des Werkzeuges 26 aufsitzt und in einem geringen Umfang die Wand 32 der Nabe 28 des Werkzeuges 26 umgibt. In einem geringen Abstand über der Wand 40 in der Na be 28 ist die Wand 64 durch eine Deckwand 66 verschlossen. Auf die Deckwand 66 ist ein Griffknopf 68 aufgesetzt, von dem zwei elastische Rastarme 70 durch eine rechteckige Öffnung 72 der Deckwand 66 und eine entsprechende rechteckige Öff nung 74 der Nabe 28 des Werkzeuges 26 ragen und mit nach außen weisenden Rast nasen schwer lösbar an der Unterseite der Deckwand 66 und durch eine geeignete Anschrägung leicht lösbar an der Unterseite der Deckwand 40 verrastet sind. Bei geeigneter Ausbildung kann eine derartige Verriegelungseinrichtung auch die Dreh mitnahme zwischen dem Werkzeug 26 und dem Schutzschild 60 übernehmen. Die Na be 62 besitzt einen unteren erweiterten Rohrabschnitt 76, der den unteren Abschnitt 48 der Nabe 28 des Werkzeuges 26 umgreift. Hieran schließen nach außen ragende Schutzschalen 78 und 80 an, die von oben gesehen geringfügig breiter sind als die flachen Messerarme 52 und 54 und deren Kontur folgen. Die Schutzschalen 78 und 80 besitzen jeweils eine geschlossene Deckwand 82 und 84, die sich jeweils knapp über dem entsprechenden Messer 52 bzw. 54 erstreckt sowie eine jeweils von deren Rand nach unten ragende, der Kontur des Messers in einem geringen horizontalen Abstand folgende Umfangswand 86 bzw. 88, die sich jeweils bis nahe zum Boden 20 der Schüssel 8 nach unten erstrecken. Die Umfangswand 88 der dem höher angeord neten Messerarm 54 zugeordneten Schutzschale 80 weist vom unteren Rand her rechteckige Randausnehmungen 90 auf, die sich nach oben bis knapp unterhalb der Unterseite des Messerarmes 54 erstrecken. Dazwischen bleiben Zinken 92 stehen, die zusammen einen durchbrochenen Schlägerarm bilden. In Verlängerung der Umfangs wand 86 der dem tieferliegenden Messerarm 52 zugeordneten Schutzschale 78 ragen entlang der Schneidkante 53 des Messerarmes 52 Zinken 94 ein Stück nach oben und bilden zusammen einen durchbrochenen Schlägerarm zum Schlagen von Eischnee.A protective shield 60 is placed over the tool 26 from above, with a hub 62 which overlaps the hub 28 of the tool 26 . The hub 62 has a slightly conical tubular wall 64 which rests with its lower end on the shoulder 46 of the tool 26 and to a small extent surrounds the wall 32 of the hub 28 of the tool 26 . At a short distance above the wall 40 in the Na be 28 , the wall 64 is closed by a top wall 66 . On the top wall 66 , a handle button 68 is placed, of which two elastic locking arms 70 protrude through a rectangular opening 72 of the top wall 66 and a corresponding rectangular opening 74 of the hub 28 of the tool 26 and with outwardly facing locking lugs difficult to remove on the underside the top wall 66 and are easily detachably latched to the underside of the top wall 40 by a suitable bevel. With a suitable design, such a locking device can also take the rotary drive between the tool 26 and the protective shield 60 . The Na be 62 has a lower expanded pipe section 76 which engages around the lower section 48 of the hub 28 of the tool 26 . This is followed by protective shells 78 and 80 which protrude outwards and which, viewed from above, are slightly wider than the flat knife arms 52 and 54 and follow their contour. The protective shells 78 and 80 each have a closed top wall 82 and 84 , each of which extends just above the corresponding knife 52 or 54 , and a circumferential wall 86 or, respectively, projecting downward from the edge thereof, following the contour of the knife at a small horizontal distance 88 , each extending down to near the bottom 20 of the bowl 8 . The peripheral wall 88 of the higher angeord designated knife arm 54 protective shell 80 has from the lower edge rectangular edge recesses 90 which extend up to just below the underside of the knife arm 54 . In between, tines 92 remain, which together form a broken racket arm. In extension of the circumferential wall 86 of the lower-lying knife arm 52 associated protective shell 78 protrude along the cutting edge 53 of the knife arm 52 prongs 94 a bit upwards and together form a broken bat arm for whipping egg whites.

Soll das Messer-Werkzeug 26 allein verwendet werden, wird der Schutzschirm 60 an dem Griffstück 68 der Verriegelungseinrichtung erfaßt und ein den Griffknopf 68 und die Deckwand 66 der Nabe 62 des Schutzschirmes 60 durchsetzender Abdrück stift 96 wird vom Benutzer nach unten gedrückt. Gleichzeitig zieht der Benutzer am Griffknopf 68, wodurch das Messerwerkzeug 26 eingekuppelt in der Schüssel 8 ver bleibt und der Schutzschirm 60 abgehoben wird und für sich allein aus der Schüssel 8 herausgehoben werden kann. Beim Abdrücken geben die Rastarme 70 nach, bleiben jedoch trotzdem mit der Deckwand 66 verbunden.If the knife tool 26 used alone, the protective shield 60 is detected at the handle 68 of the locking means and the grip knob 68 and the top wall 66 of the hub 62 of the visor pin 60 enforcing Abdrück 96 is pressed by the user down. At the same time, the user pulls the handle button 68 , whereby the knife tool 26 remains engaged in the bowl 8 and the protective screen 60 is lifted off and can be lifted out of the bowl 8 on its own. When pressing the locking arms 70 give way, but still remain connected to the top wall 66 .

Wenn beim Herausheben der Abdrückstift 96 nicht gedrückt wird, wird mit dem Schutzschild 60 das Werkzeug 26 herausgehoben und bleibt mit dem Schutzschild 60 verriegelt. Wenn Sahne oder insbesondere Eischnee geschlagen werden soll, wird das Werkzeug 28 in Verbindung mit dem Schutzschild 60 verwendet um schnell und zu verlässig ein gutes Ergebnis zu erzielen.If it is not pressed during lifting of the ejector pin 96, is lifted with the shield 60 and the tool 26 remains locked to the shield 60th If whipped cream or in particular egg whites are to be whipped, the tool 28 is used in conjunction with the protective shield 60 in order to achieve a good result quickly and reliably.

In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform können von den Schutzschalen 78 und 80 einzelne Schlägerarme, wie z. B. in unterbrochenen Linien 98 dargestellt, nach oben und zur Nabe 62 hin gebogen oder gewinkelt geführt sein, die fest mit der Nabe verbunden sind.In a modification of the illustrated embodiment of the protective shells 78 and 80 individual racket arms, such as. B. shown in broken lines 98 , upwards and bent towards the hub 62 or angled, which are firmly connected to the hub.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform eines Schutzschirmes 460 stimmt die Nabe 462 mit der Nabe 62 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 über ein, wobei zur Vereinfachung eine ebenfalls vorhandene Verriegelungseinrichtung weggelassen ist. Vom unteren Teil 476 der Nabe 462 erstrecken sich im wesentli chen in entgegengesetzte Richtungen Schutzschalen 478 und 480, wobei die dem hö her liegenden Messerarm zugeordnete Schutzschale 480 sehr ähnlich wie die Schutz schale 80 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist. Die dem tie fer liegenden Messerarm zugeordnete Schutzschale 478 besitzt eine Umfangswand 486, von der sich entlang der Vorderkante und der Hinterkante des Messers Zinken 494 und 495 nach oben erstrecken, die an ihrem oberen Ende jeweils durch einen horizontal verlaufenden Verbindungsbalken 497 paarweise verbunden sind. Eine Deck wand 482 der Stützschale 478 weist unter den Verbindungsbalken 497 Durchbrechun gen 499 auf, die einerseits als Entformungsöffnungen beim Spritzgießen des Schutz schildes 460 aus Kunststoff dienen und andererseits Spülöffnungen darstellen, durch die das Spülwasser auch von der Oberseite an den abgedeckten Messerarm gelangen kann.In the embodiment of a protective screen 460 shown in FIG. 4, the hub 462 coincides with the hub 62 of the embodiment according to FIGS. 1 to 3, a locking device which is likewise present being omitted for simplification. From the lower part 476 of the hub 462 extending wesentli surfaces in opposite directions protective shells 478 and 480, wherein said associated knife arm hö forth lying protective shell 480 very similar to the protective shell 80 of the embodiment shown in FIGS. Is formed from 1 to 3. The protective shell 478 assigned to the lower lying knife arm has a peripheral wall 486 , from which prongs 494 and 495 extend upwards along the front edge and the rear edge of the knife, each of which is connected in pairs at its upper end by a horizontally extending connecting beam 497 . A top wall 482 of the support tray 478 has under the connecting beam 497 Durchbrechun gen 499 on the one hand, shield 460 serve as Entformungsöffnungen during injection molding of the protection of plastic and on the other hand represent scavenging ports through which the flushing water can also be reached from the top of the covered knife arm.

In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 4 können die Nabe 462 und eine Deckwand 484 der Schutzschale 480 mit als Spülöffnungen dienenden Durchgangsöffnungen versehen sein, die durch unterbrochene Linien 463 angedeutet sind. Sowohl die Nabe als auch die Schutzschalen können insgesamt käfigartig ausge bildet sein um ein Spülen des Werkzeuges mit Nabe und Werkzeugarmen ohne Tren nung vom Schutzschirm zu ermöglichen.Can, in a modification of the embodiment shown in FIG. 4, the hub 462 and the protective shell be provided with scavenging ports serving as through-holes 480 a top wall 484, which are indicated by broken lines 463rd Both the hub and the protective shells can be cage-like in total to allow the tool to be rinsed with the hub and tool arms without separation from the protective screen.

Bei der in Fig. 5 dargestellten weiteren abgewandelten Ausführungsform eines Schutzschildes 560 sind ebenfalls zur Vereinfachung Verriegelungsmittel weggelassen. An eine Nabe 562 schließen zwei Schutzschalen 578 und 580 an, die wie die voran gehenden Ausführungsformen jeweils eine geschlossene Deckwand 582 und 584 sowie eine sich davon ein Stück nach unten erstreckende Umfangswand 586 bzw. 588 auf weisen. Die Umfangswand 588 der Schutzschale 580 ist entlang der Hinterkante des zugeordneten Messerarmes nach unten verlängert und bildet einen Schlägerarm 592, der ovale Durchgangsöffnungen 590 als Unterbrechungen aufweist. Der sich entlang der Vorderkante des zugeordneten Messerarmes erstreckende Bereich der Umfangswand 586 der Schutzschale 578 ist über die Deckwand 582 hinaus nach oben verlängert und bildet einen Schlägerarm 594 mit ovalen Durchgangsöffnungen 591.In the further modified embodiment of a protective shield 560 shown in FIG. 5, locking means are likewise omitted for the sake of simplicity. Two protective shells 578 and 580 are connected to a hub 562 and, like the preceding embodiments, each have a closed top wall 582 and 584 and a peripheral wall 586 and 588 , which extends downward a little therefrom. The peripheral wall 588 of the protective shell 580 is extended downward along the rear edge of the associated knife arm and forms a striker arm 592 which has oval through openings 590 as interruptions. The extending along the leading edge of the associated knife arm portion of the peripheral wall 586 of the protective shell 578 is extended beyond the top wall 582 also upwardly to form a beater 594 with oval through holes 591st

Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Schutzschild 660 besitzt eine Nabe 662, von dessen unterem Ende sich eine horizontale Scheibe 679 erstreckt, in der als Aus wuchtungen nach oben eine niedrige Schutzschale 678 und eine hohe Schutzschale 680 ausgebildet sind. Die Scheibe 679 dient hier als Schlagwerkzeug. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform können die Übergänge von der Scheibe zu den Oberseiten der Schutzschalen schräg verlaufen, was die Wirkung beim Schlagen von Schaum verbessert. The protective shield 660 shown in FIGS. 6 and 7 has a hub 662 , from the lower end of which a horizontal disk 679 extends, in which a low protective shell 678 and a high protective shell 680 are formed as balancings upwards. The disk 679 serves as an impact tool here. In a modification of the illustrated embodiment, the transitions from the disc to the tops of the protective shells can run obliquely, which improves the effect when hitting foam.

Bei der in Fig. 8 ausschnittsweise dargestellten Ausführungsform eines Schutzschildes 860 ist am unteren Ende einer Nabe 862 ebenfalls wieder eine Scheibe 879 ausge bildet, wobei jedoch jeweils der einem Messerarm zugeordnete Bereich der Scheibe 879 sich knapp über dem entsprechenden Messerarm erstreckt, wobei diese beiden Abschnitte durch Abschnitte der Scheibe 879 verbunden sind, die einen allmählichen Übergang in der Höhe herstellen. Entlang der Hinterkante des Messers 852 erstreckt sich von der Scheibe 879 ein Wandabschnitt 886 nach unten, an den ein die ganze Unterseite des Messers 852 abdeckender, sich parallel zur Scheibe 879 erstreckender Wandabschnitt 882 anschließt. Entlang der Schneide des Messers 852 bleibt seitlich ein Einführungsspalt 883 offen, durch den der Messerarm 852 durch Relativdrehung des Werkzeuges zum Schutzschirm 860 in die Schutzschale eingeführt wird.In the embodiment of a protective shield 860 shown in detail in FIG. 8, a disk 879 is also again formed at the lower end of a hub 862 , but in each case the area of the disk 879 assigned to a knife arm extends just above the corresponding knife arm, these two sections are connected by portions of the disk 879 which make a gradual transition in height. A wall section 886 extends downward from the disk 879 along the rear edge of the knife 852 and is adjoined by a wall section 882 which covers the entire underside of the knife 852 and extends parallel to the disk 879 . Along the cutting edge of the knife 852 , an insertion gap 883 remains open on the side, through which the knife arm 852 is inserted into the protective shell by rotating the tool relative to the protective shield 860 .

In Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 8 erstreckt sich eine der Verbin dungswand 886 entsprechende Wand entlang der Schneide des Messerarmes 852 und eine seitliche Öffnung entlang der Hinterkante, wodurch die Messerschneide noch besser verdeckt ist und die Verletzungsgefahr weiter herabgesetzt ist.In a modification of the embodiment according to FIG. 8, a wall corresponding to the connecting wall 886 extends along the cutting edge of the knife arm 852 and a lateral opening along the rear edge, as a result of which the knife edge is covered even better and the risk of injury is further reduced.

Claims

1. Crushing and stirring device for food with a pot-shaped work container in which a rotatingly driven by an electric motor wel protrudes and in which a tool with a coupling hub is detachably connected to the shaft and has a tool arm extending away from the hub, characterized by a protective shield ( 60; 460; 560; 660; 860 ), which is arranged and releasably connected to the tool ( 26; 626; 826 ) and is designed as an additional tool.

2. Device according to claim 1, characterized in that the protective screen ( 60; 460; 560; 660 ) as a preferably flat shell-shaped, from above over the tool arm ( 52, 54; 652 ) inserted protective shell ( 78, 80; 478, 480; 578, 580; 678, 680 ).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that on the protective shell ( 78, 80; 478, 480; 578, 580 ) extending transversely thereto, openings ( 90; 591, 590 ) having bat arms ( 92, 94; 492, 494 ; 592, 594 ) are net.

4. The device according to claim 3, characterized in that the racket arms ( 92, 94; 492, 494; 592, 594 ) extend approximately in planes parallel to the axis of rotation.

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the protective shell ( 84; 484; 584 ) has through openings ( 90; 594 ).

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the protective screen ( 60 ) and the tool ( 26 ) can be coupled to one another by a rotary driving device ( 68, 70 ).

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the protective shield ( 60; 460; 560; 660; 860 ) has a hub ( 28 ) of the tool ( 26 ) surrounding the hub ( 62; 462; 562; 662; 882 ).

8. The device according to claim 7, characterized in that the hub ( 62 ) is connected by racket arms ( 98 ) with the protective shell ( 78 ).

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the protective screen ( 660; 860 ) has a plate extending transversely to the axis of rotation ( 679; 879 ).

10. The device according to claim 9, characterized in that the plate ( 679; 879 ) has a tool arm ( 652; 852 ) of the tool ( 626; 826 ) receiving recess ( 678; 680; 882, 886 ).

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the protective arm receiving the tool arm ( 852 ) is designed as a pocket ( 882, 886 ) with a lateral opening ( 883 ) into which the tool arm by rotating the protective shield ( 860 ) can be introduced relative to the tool ( 826 ).

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the tool ( 26; 626; 826 ) and the protective screen ( 60 ) by a locking device ( 68, 70 ) are easily detachably connected to each other.

13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the protective shield ( 60 ) has a hub ( 28 ) of the tool ( 26 ) encompassing hub ( 62 ) and the locking device ( 68, 70 ) connects the two hubs.

14. The apparatus according to claim 12 and / or 13, characterized in that the locking device is designed as a latching device ( 68, 70 ).

15. The device according to one of claims 12 to 14, characterized in that the locking device has permanent magnetic holding means.

16. The apparatus according to claim 14 and / or 15, characterized in that the latching device ( 68, 70 ) or the permanent magnetic holding means by a push-off device ( 96 ), preferably in the form of a cam device, can be disengaged or pushed off.

17. The device according to one of claims 1 to 16, characterized in that substantially all parts of the protective shield serving as rinsing openings through openings ( 463 ).