DE3430194C2 - Vortariertes Spannelement für das Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen von Halbleiterelementen und Radiatoren, die abwechselnd säulenartig angeordnet sind - Google Patents
Vortariertes Spannelement für das Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen von Halbleiterelementen und Radiatoren, die abwechselnd säulenartig angeordnet sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spannelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Spannelement kann insbesondere bei der Montage einer
Gruppe von Leistungshalbleitern wie Thyristoren, Transistoren oder Dioden
verwendet werden, die säulenartig zwischen mit ihnen abwechselnden Radiatoren
angeordnet sind, wobei die Radiatoren einerseits die Wärmeabfuhr und andererseits
die Verbindung zwischen den Anschlußflächen der Halbleiter herstellen.
Das Spannelement ist insbesondere bei Halbleiteranordnungen für die Ausrüstung
von Zugmaschinen anwendbar, bei denen es wesentlich auf Platzersparnis
ankommt.
Es ist bereits bekannt, Halbleiterelemente und Radiatoren, die abwechselnd in einer
Säule zwischen zwei durch Gewindestangen verbundenen Platten angeordnet sind,
unter hohem Druck zusammengespannt werden können, indem mittels einer eine
der Platten axial durchquerenden Schraube an einem in der Achse der Säule
liegenden Punkt die für die in der Säule befindlichen Elemente erforderliche
Spannkraft ausgeübt wird. Das die Spannkraft bestimmende Drehmoment wird über
einen Drehmomentschlüssel eingestellt, um die erforderliche Spannkraft mit
größtmöglicher Genauigkeit einzuhalten.
Bei der gleichen Anordnung kann dasselbe Ergebnis erreicht werden, indem die
axiale Spannkraft über die Gewindestangen, durch welche die Platten miteinander
verbunden sind, auf die Säulenanordnung übertragen wird, und zwar
mittels einer Spannpresse, wie sie in der FR-PS 24 15 514 beschrieben ist.
Eine solche Anordnung ist zwar zweckmäßig und funktionsgerecht, jedoch wird im
Zeitpunkt des Zusammenpressens unmittelbar bei der Montage entweder eine
Presse oder ein Drehmomentschlüssel benötigt, der mit großer Genauigkeit
gehandhabt werden muß.
Ein Spannelement der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 29 26 403
beschrieben. Der hohlzylindrische Teil dieses bekannten Spannelements ist am
dem Kopfstück benachbarten Ende offen und am gegenüberliegenden Ende mit einer
Schulter ausgebildet. Für die Endmontage wird das Spannelement soweit in die
betreffende Platte eingeschraubt, bis die Schulter an der betreffenden Außenfläche
der Platte anliegt. Die den endgültigen Spannungszustand bestimmende
Eindringtiefe ist somit stets durch die Schulter des hohlzylindrischen Teils
bestimmt.
Aus der AT-PS 2 97 152 ist ein vergleichbares Spannelement bekannt. Bei diesem
Spannelement fehlt jedoch die am hohlzylindrischen Teil ausgebildete Anschlagschulter.
Statt dessen ist das hohlzylindrische Teil mit einer Marke versehen,
die in Verbindung mit einer auf der betreffenden Platte vorgesehenen geeichten
Skala dazu dient, die gewünschten Spannungszustand einzustellen. Dieser wird
demnach dadurch eingestellt, daß das Spannelement so weit in die Platte eingeschraubt
wird, bis die Marke einer betreffenden Skalenstelle gegenüberliegt.
Auch bei den beiden zuletzt genannten Spannelementen ist eine annähernd genaue
Einstellung nur mittels eines Drehmomentwerkzeugs möglich. In die Einstellung
mittels eines Drehmomentwerkzeuges gehen aber mehr oder weniger große Reibungsverluste
an den miteinander verschraubten Gewindeteilen ein. Eine gute Reproduzierbarkeit
der Druckbelastung ist daher nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-OS 29 26 403 bekannte Spannelement
so weiterzubilden, daß es
auf einfache und reproduzierbare Weise eine präzise Einstellung eines vorgebbaren
Spannungszustands vor der Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf das dem Kopfstück
benachbarte Ende des hohlzylindrischen Teils ein Deckel aufgeschraubt
ist, der eine mittige Öffnung aufweist, die eine Gleitführung für das Kolbenteil
bildet, daß die Rundscheiben durch Druckbeaufschlagung des Kolbenteils
vor dem Einbau an der betreffenden Platte mit einer vorbestimmten Vorspannung
belastet (vortariert) sind und der Deckel so weit auf das hohlzylindrische Teil aufgeschraubt
ist, daß in diesem Vorspannzustand der Rundscheiben eine seiner
Flächen mit einer korrespondierenden Fläche am Kolbenteil fluchtet, und daß am
unteren Ende des hohlzylindrischen Teiles ein Sechskant angeordnet ist, der
das Verspannen des Spannelementes auf der säulenartigen Anordnung von Halbleiterelementen
und Radiatoren mittels eines Schlüssels ermöglicht.
Es wird somit ein vortariertes Spannungselement geschaffen, das
z. B. mittels einer Presse vor seiner Montage an der betreffenden Platte
kalibriert wurde, wodurch der einwandfreie Zusammenhalt und das erforderliche
Zusammenspannen erreicht werden, ohne daß ein Drehmomentschlüssel benötigt
wird.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der
Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird im
folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Anordnung, bei
der eine herkömmliche Spanneinrichtung
durch ein Beispiel einer erfindungsgemäßen ersetzt wurde; und
Fig. 2 eine in größerem Maßstab gezeigte Detailansicht
der Spanneinrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind zwei Platten
1, 2 durch als Gewindestangen ausgebildete
Stützstangen 3, 4 verbunden. Zwischen den Platten 1 und 2 sind die
Gehäuse von Halbleiterelementen 5 unter Zwischenfügung
von Radiatoren 6 eingespannt.
Die Halbleiterelemente 5 und Radiatoren 6 sind
durch Klötzchen 7 zentriert, die in entsprechenden Aussparungen
8 in den Gehäusen der Halbleiterelemente 5
und der Radiatoren 6 angebracht sind. Eine gleiche Anordnung
ist für Isolierelemente 9 und Rundscheiben 10
vorgesehen. Mit dem Bezugszeichen 11 ist ein Beispiel des erfindungsgemäß
vortarierten Spannelementes zum Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen
der Elemente in der säulenartigen Anordnung
bezeichnet.
Bei der gezeigten Ausführungsform umfaßt dieses Spannelement
11 ein hohlzylindrisches Teil 12, das durch einen
Deckel 13 geschlossen ist. Die äußere Wand 14 des hohlzylindrischen Teiles 12
ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit Gewinde versehen,
um eine Schraubenmutter 15 zum Blockieren des Deckels 13 sowie
eine weitere Schraubenmutter 16 zur Blockierung an der Platte 2 aufzunehmen.
Die Innenseite des hohlzylindrischen Teiles 12 ist so bearbeitet,
daß sie einerseits elastische Rundscheiben 17 und andererseits
ein verschiebbares Kolbenteil 18 aufnehmen
kann, dessen Ende 19 in die Wandung eindringt, welche
den Boden des hohlzylindrischen Teiles 12 bildet und auf diese Weise eine
Gleitführung bildet. Das gegenüberliegende Ende des
Kolbenteiles 18 weist ein Kopfstück 20 auf, das bei der gezeigten
Ausführungsform kugelschalenförmig ist. Dieses Kopfstück
20 bildet den Abstützpunkt auf der Rundscheibe 10,
die sich am Boden des in Fig. 1 gezeigten Stapels befindet.
Unter diesem Kopfstück 20 umfaßt das Kolbenteil 18 einen
Kragen 21 und unter diesem eine Schulter 22. Der Kragen
21 ist in den aufgeschraubten Deckel 13 eingesetzt, in
dessen Öffnung er gleitverschiebbar ist. Eine der Flächen
der Schulter 22 (Fig. 2) ist mit dem Deckel 13 in Berührung,
während die andere sich auf dem Stapel von Rundscheiben
17 abstützt. Um den Deckel 13 und die Schraubenmutter 15 nach dem
Festspannen miteinander fest zusammenzuhalten, ist ein
Arretierteil bzw. eine Blockiereinrichtung 23 vorgesehen. Das Ende des hohlzylindrischen Teiles 12
ist als Sechskant 24 ausgebildet, um einen Spannschlüssel
ansetzen zu können, damit das Spannelement 11 in der entsprechenden
Platte 2 verschraubt werden kann.
Es wird nun beschrieben, wie die Vortarierung und der
Einbau des Spannelements 11 erfolgen.
Zunächst wird die Tarierung der Rundscheiben 17 an dem
gleitbeweglichen Kolbenteil 18 vorgenommen. Zu diesem Zweck
wird folgendermaßen vorgegangen:
1. Die Rundscheiben 17 und das Kolbenteil 18 werden in das
hohlzylindrische Teil 12 eingebaut und der Deckel 13 wird aufgeschraubt,
bis er an der Schulter 22 anliegt (Fig. 2).
2. Nachdem das Spannelement 11 mit den Teilen 17, 18 und 22 versehen wurde,
wird es auf den Tisch einer Presse gestellt,
und durch Einwirkung der Presse auf das Kopfstück 20
wird die erforderliche Kompressionskraft eingestellt.
Während die Rundscheiben 17 sich unter der Belastung
verbiegen, wird der Deckel 13 weitergeschraubt, bis
die Fläche B dieses Deckels 13 sich auf derselben Höhe
wie die Fläche A des Kragens 21 befindet. Nachdem
diese Relativstellungen eingenommen wurden, wird die
Schraubenmutter 15 am Deckel 13 blockiert, und das Arretier-
bzw. die Blockiereinrichtung 23 wird am Deckel 13 und der Schraubenmutter 15 festgelegt, um
diese zu immobilisieren.
3. Nachdem der von der Presse ausgeübte Druck entfallen
ist, wird das Kolbenteil 18 durch die Wirkung der Rundscheiben
17 derart beaufschlagt, daß die Oberseite
der Schulter 22 sich auf der entsprechenden Fläche
(Innenseite) des Deckels 13 abstützt. Die Vortarierung
ist dann vollständig abgeschlossen. Das Spannelement
11 kann dann eingebaut werden.
Dieses Spannelement 11 wird zuvor ganz in die Platte 2
eingeschraubt. Die aus den Halbleiterelementen 5 und
den Radiatoren 6 gebildete Säule wird dann zwischen
die obere Platte 1 und das Kopfstück 20 des Kolbenteiles 18
eingeschoben, und anschließend wird das Spannelement 11
mittels eines üblichen Schlüssels auf der Säule verspannt,
bis die Flächen A und B sich auf derselben
Höhe befinden. Es ist dann die erforderliche Spannkraft
präzise eingestellt, und die Schraubenmutter 16 wird blockiert,
um das Spannelement 11 drehfest zu blockieren.
Die für das beschriebene Spannelement gewählte Anordnung ermöglicht
u. a. die Mehrfachverwendung desselben, ohne daß eine
erneute Tarierung erforderlich ist, was besonders vorteilhaft
ist, wenn Halbleiterelemente außerhalb einer
Werkstatt ausgewechselt werden müssen. Ferner erfolgt
das Zusammenspannen der Säule mittels üblicher Schlüssel.
Da bei besonders zweckmäßigen Ausführungsformen ein
großer Durchmesser mit einem Feingewinde kombiniert wird,
kann auch das zum Verspannen erforderliche Drehmoment
erheblich vermindert werden.
Ferner ist ersichtlich, daß das Spannelement
sowohl innerhalb einer Kammer, die ein Wärmetransportmedium
enthält, als auch auf der Außenseite
montiert werden kann, wenn Halbleiterelemente zusammengespannt
werden, die durch Flüssigkeits- oder Luftströmung
gekühlt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Außenwand des
hohlzylindrischen Teiles 12 ohne Gewinde ausgebildet, und
dieses hohlzylindrische Teil 12 wird mit der Platte 2 durch andere geeignete
Mittel verbunden, während der Deckel 13 durch eine
geeignete Blockiereinrichtung auf der gewünschten Höhe
gehalten wird.
Claims (4)
1. Spannelement (11) für das Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen
von Halbleiterelementen und Radiatoren, die abwechselnd
säulenartig angeordnet sind, zur Verwendung bei der Montage
zwischen zwei an den Enden angeordneten und durch Stützstangen
(3, 4) miteinander verbundenen Platten (1, 2), wobei das
Spannelement versehen ist mit:
einem hohlzylinrischen Teil (12), das koaxial zur säulenartigen Anordnung an einer der Platten (2) befestigbar ist;
aufeinanderfolgenden elastischen Rundscheiben (17), die im Inneren des hohlzylindrischen Teiles (12) angeordnet sind; und
einem teilweise in das hohlzylindrische Teil (12) eindringenden Kolbenteil (18), das einerseits mit einem Kopfstück (20) zur sowohl direkten als auch indirekten Abstützung auf der säulenartigen Anordnung von Halbleiterelementen (5) und Radiatoren (6) und andererseits mit einer Schulter (22) versehen ist, die sich auf den aufeinanderfolgenden Rundscheiben (17) abstützt;
dadurch gekennzeichnet, daß auf das dem Kopfstück (20) benachbarte Ende des hohlzylindrischen Teils (12) ein Deckel (13) aufgeschraubt ist, der eine mittige Öffnung aufweist, die eine Gleitführung für das Kolbenteil (18) bildet, daß die Rundscheiben (17) durch Druckbeaufschlagung des Kolbenteils (18) vor dem Einbau an der betreffenden Platte (2) mit einer vorbestimmten Vorspannung belastet (vortariert) sind und der Deckel (13) so weit auf das hohlzylindrische Teil (12) aufgeschraubt ist, daß in diesem Vorspannungszustand der Rundscheiben (17) eine seiner Flächen (B) mit einer korrespondierenden Fläche (A) am Kolbenteil (18) fluchtet, und daß am unteren Ende des hohlzylindrischen Teiles (12) ein Sechskant (24) angeordnet ist, der das Verspannen des Spannelementes (11) auf der säulenartigen Anordnung von Halbleiterelementen (5) und Radiatoren (6) mittels eines Schlüssels ermöglicht.
einem hohlzylinrischen Teil (12), das koaxial zur säulenartigen Anordnung an einer der Platten (2) befestigbar ist;
aufeinanderfolgenden elastischen Rundscheiben (17), die im Inneren des hohlzylindrischen Teiles (12) angeordnet sind; und
einem teilweise in das hohlzylindrische Teil (12) eindringenden Kolbenteil (18), das einerseits mit einem Kopfstück (20) zur sowohl direkten als auch indirekten Abstützung auf der säulenartigen Anordnung von Halbleiterelementen (5) und Radiatoren (6) und andererseits mit einer Schulter (22) versehen ist, die sich auf den aufeinanderfolgenden Rundscheiben (17) abstützt;
dadurch gekennzeichnet, daß auf das dem Kopfstück (20) benachbarte Ende des hohlzylindrischen Teils (12) ein Deckel (13) aufgeschraubt ist, der eine mittige Öffnung aufweist, die eine Gleitführung für das Kolbenteil (18) bildet, daß die Rundscheiben (17) durch Druckbeaufschlagung des Kolbenteils (18) vor dem Einbau an der betreffenden Platte (2) mit einer vorbestimmten Vorspannung belastet (vortariert) sind und der Deckel (13) so weit auf das hohlzylindrische Teil (12) aufgeschraubt ist, daß in diesem Vorspannungszustand der Rundscheiben (17) eine seiner Flächen (B) mit einer korrespondierenden Fläche (A) am Kolbenteil (18) fluchtet, und daß am unteren Ende des hohlzylindrischen Teiles (12) ein Sechskant (24) angeordnet ist, der das Verspannen des Spannelementes (11) auf der säulenartigen Anordnung von Halbleiterelementen (5) und Radiatoren (6) mittels eines Schlüssels ermöglicht.
2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schraubmutter (15) den Deckel (13) am hohlzylindrischen
Teil (12) unter Zwischenfügung einer Blockiereinrichtung
(23) festlegt.
3. Spannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Schraubmutter (16) auf der mit Gewinde versehenen
Wand (14) des hohlzylindrischen Teils (12) befestigbar
ist, um die drehfeste Blockierung desselben an der Platte (2)
zu gewährleisten.
4. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopfstück (20) kugelschalenförmig ist.
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