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DE3428011A1 - Arbeitsverfahren und vorrichtungen zur vorwiegend mehrschichtigen bodenbearbeitung - Google Patents

Arbeitsverfahren und vorrichtungen zur vorwiegend mehrschichtigen bodenbearbeitung

Info

Publication number
DE3428011A1
DE3428011A1 DE19843428011 DE3428011A DE3428011A1 DE 3428011 A1 DE3428011 A1 DE 3428011A1 DE 19843428011 DE19843428011 DE 19843428011 DE 3428011 A DE3428011 A DE 3428011A DE 3428011 A1 DE3428011 A1 DE 3428011A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cultivator
layer
soil
plow
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843428011
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 7326 Heiningen Weichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuhn SAS
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843428011 priority Critical patent/DE3428011A1/de
Publication of DE3428011A1 publication Critical patent/DE3428011A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/14Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working soil in two or more layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B79/00Methods for working soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Arbeitsverfahren und Vorrichtungen zur vorwiegend
  • mehrschichtigen Bodenbearbeitung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsverfahruen zur vorwiegend mehrschichtigen Bodenbearbeitung, z.B. Lockerung, Wendung, Zerkleinerung und Mischung des Bodens mit an sich bekannten Pflügen, mehrbalkigen Schwergrubbern, einbalkigen Schichtengrubbern mit Blatt- oder Flügelscharen usw.
  • Es ist bekannt, daß das Mischen oder Wenden unterschiedlich strukturierter Bodenschichten (z;B.
  • einer gut gekrümelten, belebten und durchwurzelten Oberschicht mit einer weniger belebten, weniger durchwurzelten, aber in aller Regel verdichteten Unterschicht) nachteilig ist. Dies beruht darauf, daß dabei die bis zum Zeitpunkt der Bearbeitung aufgebaute Bodengare gestört oder weitgehend zerstört -wird und es viel zu lange dauert, bis sich das Bodenleben nach der Bearbeitung wieder regenerieren kann.
  • Deshalb sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen die Bodenbearbeitung in einem einzigen, oder mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen so erfolgt, daß die oberste Bodenschicht, z.B. mit flach eingestellten Pflügen, Grubbern, Schichtengrubbern, Fräsen usw. für sich allein gelockert, gekrümelt und etwaige Ernterückstände eingemischt werden. Die darunter liegende Unterkrume wird lediglich gelockert, oder (z.B. mit dem Rüttelgrubber) stärker zerkleinert, ohne mit der Oberschicht vermischt oder gar durch einen wendenden Pflug nach oben gefördert zu werden.
  • Dieses Verfahren erlaubt es, den Boden schonend, aber tiefer zu lockern, als üblicherweise gepflügt werden darf. Das ermöglicht eine Vertiefung des Wurzelraumees, die Verbesserung der Bodengare und das Wasserspeicherungsvermögenzund damit bessere Erträge.
  • Da viele landwirtschaftliche Betriebe heute nicht in der Lage sind" die vorhandenen Pflüge, Schwer-Qol c .
  • grubber usw.-durch neue Arbeitsgeräte, z.B. den Schichtengrubber mit angebauter Rotoregge mit rotierenden Werkzeugen zur Lockerung und Krümeung, des Bodens in einem Arbeitsgang zu ersetzen und die sogenannte zweischichtige Bodenbearbeitung in mehreren aufeinander folgenden Arbeitsgängen entweder zu viel Zeit erfordert oder vorhandene schwere Schlepper nicht auslasten kann, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin vorhandene Pflüge, mehrbalkige Schwergrubber, einbalkige Schichtengrubber so zu verbessern, daß die bisher unvermeidlichen Nachteile des Mischens oder Wendens unterschiedlicher Bodenschichten vermieden werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zusätzliche Tragrahmen oder Rahmenteile vor, bzw.
  • hinter den vorhandenen Pflügen, mehrbal kigen Schwergrubbern, Schichtengrubbern anbringbar sind, an denen lösbar, vorwiegend höhenverstellbar senkrechte Haltestiele mit an ihrem unteren Ende vorwiegend auswechselbar befestigten Blatt- oder Flügel scharen angebracht sind, die den Boden unterhalb der auf eine geringere Arbeitstiefe eingestellten Werkzeuge der Pflüge, Schwergrubber usw.
  • lockern können, ohne ihn dabei zu mischen oder zu wenden.
  • Diese zusätzlichen Werkzeuge verbessern das Arbeitsergebnis dieser bekannten Geräte so, daß die ackerbaulich günstigere "zweischichtige" Bodenbearbeitung durchgeführt werden kann. Die zusätzlichen Rahmen können sowohl am Frontkraftheber des Schleppers, als auch am Heckkraftheber abnehmbar angebaut und auch mit Vorrichtungen zum Anhängen Dies weiterer Arbeitsgeräte, z.B. einer Rotoregge, oder eines Pfluges, oder eines Grubbers versehen sein, oder direkt auf dem Rahmen z.B. eines mehrbalkigen Schwergrubbers aufgeschraubt werden.
  • Sie können aber auch z.B. starr oder höhenverstellbar hinter einem bekannten Schichtengrubber angebracht werden.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Figuren 1 bis 13 dargestellter Ausführungsbeispiele in der Weise beschrieben, daß Merkmale, die in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und/oder beschrieben werden, in sinngemäß gleicher Weise auch auf andere Ausführungsbeispiele übertragbar sein sollen.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 2: eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht, Fig. 3: eine Teilansicht in größerem Maßstab, auf ein Ausführungsbeispiel eines Schichtengrubbers mit Zusatzrahmen und Zusatzwerkzeugen.
  • Fig. 4: Eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 5: eine Teil-Seitenansicht und Fig. 6: eine Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem mehrbalkigen Schwergrubber.
  • Fig. 7: Eine schematische Teil-Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles an einem Schwergrubber.
  • Fig. 8: Eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, Fig. 9a: eines Teildraufsicht, Fig. 9b: eine schematische Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel Fig. 10: die schematische Seitenansicht, Fig. lOa: eine schematische Ansicht von hinten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Fig. lla: Eine perspektivische Teilansicht schräg von hinten auf ein weiteres Ausführungsbei spiel eines mit einem Schichtengrubber gekoppelten Pfluges, Fig. llb: eine schematische Seitenansicht, Fig. llc: eine schematische Draufsicht, Fig. 12a: eine Teildraufsicht auf ein weiteres der Fig. 11 entsprechendes Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 13: Eine ähnliche Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Wie die Figuren 1 - 3 zeigen ist am Schlepper 1 über die Unterlenker 13a und den Oberlenker 14a, der Schichtengrubber 2 mit Rahmenrohr 3, Oberlenkerkonsole 4, Unterlenkerkonsole 5 höhenverstellbar angekuppelt. Am Rahmenrohr 3 sind in weiten, seitlichen Abständen Stielhalter 6 angeklemmt, in denen Haltestiele 7 mit an ihrem unteren Ende angebrachten Scharhaltern 8 und Blattscharen 9 lösbar befestigt sind.
  • Die großen seitlichen Abstände der Haltestiele sind notwendig, um Verstopfungen, z.B. durch große Strohmengen usw., zu vermeiden. Dies hat aber den Nachteil, daß unter Umständen nicht die ganze Arbeitsbreite gleichmäßig genug gelockert werden kann, wenn an den Stiel haltern 6 - wie gezeichnet -schmale Blattschare 9 angebracht sind, die sich zwar für die Tieflockerung verdichteter Böden ausgezeichnet eignen, aber nicht flächendeckend Lockern können, so lange sie nur in einer Reihe angeordnet sind.
  • Deshalb schlägt die Erfindung vor, am Rahmenrohr 3 zusätzliche Träger 11 mit Rohrschellen 12a und 12b anzubringen, die ein Zusatzrohr 10 in einem Abstand hinter dem Rahmenrohr 3 halten, an dem dieselben Stielhalter 6 mit Haltestielen 7, Scharhaltern 8, Blattscharen 9 auf Lücke und in einem Abstand zu den vorderen Stielen 7 nach hinten gestaffelt angebracht werden können.
  • Zusätzliche Unterlenker 13b und Oberlenker 14b können in an sich bekannter Weise am Schichtengrubber 2 angebracht werden, um ggf. weitere Arbeitsgeräte ankuppeln zu können.
  • Aus Figur 3 sind Einzelheiten der Ausbildung des Trägers 11 als Bestandteil einer Rohrschelle 12b und dessen Versteifung durch Rippen lla zu entnehmen.
  • Die Figur 4 zeigt einen üblichen Schwergrubber mit 3 Balken und steil gestellten Lockerungsscharen, die bei geringer Arbeitstiefe die oberste Bodenschicht gut auflockern, mischen und zerkleinern können, aber bei großer Arbeitstiefe hohe Zugkräfte brauchen und den Nachteil haben, daß sie zu viele feuchte Kluten nach oben bringen.
  • Um nun diese in großen Stückzahlen in der Praxis eingesetzten Geräte mit weniger Nachteilen und besserer ackerbaulicher Wirkung einsetzen zu können, sind Traversen 15 oberhalb und unterhalb wenigstens zweier Rahmenrohre 24 angeordnet, die durch Schrauben 1-6 gegeneinander und damit auch auf die Rahmenrohre 24 geklemmt sind, an deren vorderen Enden Stielhalter 6 für vertikale Haltestiele 7, Scharhalter 8 und Blattschare 9 angeordnet sind.
  • Diese Schare können den Boden in einer größeren Arbeitstiefe schonend unterfahren, auflockern und wieder ablegen,.während die Werkzeuge 26 des Schwergrubbers die Oberschicht lockern, krümeln und mischen. Die zusätzlichen Haltestiele 7 werden insbesondere auch in der Radspur des Schleppers angebracht, um diese zusätzlich tiefer aufzulockern. Dadurch kann eine zweischichtige Bodenbearbeitung durchgeführt werden.
  • Die Figuren 5 nd 6 zeigen Einze1helten der Traversen 15 und deren Befestigung an den Rahmenrohren 24 des Schwergrubbers 17.
  • Die Figur 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines vi erbal ki gen Schwergrubbers 1 7a mit Nachlaufwalze 18, die den Boden verfestigt und gleichzeitig die Arbeitstiefe des Gerätes bestimmt, bei dem vor dem Anbaubock 19 des Schwergrubbers 17a ein Zusatzrohr 20 angeordnet ist, das über eine Traverse 21 mit mehreren Rahmenrohren 24 des Schwergrubbers starr verbunden ist. Haltestiele 7 können entweder vor oder hinter dem Zusatzrohr 20, d.h. zueinander versetzt angebracht werden.
  • Figur 8 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel, bei welchem das Zusatzrohr 20 hinter dem Anbaubock 19 und die daran angeordneten Haltestiele 7 anstelle der am zweiten Rahmenrohr des Schwergrubbers angeordneten Haltestiele 22 mit Grubberscharen 23 angebracht sind.
  • Dies hat den Vorteil, daß sich die Baulänge des Schwergrubbers nicht vergrößert, und daß anstelle oder zusätzlich zu den Grubberstielen 22 eine beliebige Anzahl vertikaler Haltestiele zur zweischi chti gen Ti efl ockerung angebracht werden kann.
  • Die Figuren 9a und 9b zeigen die schematische Draufsicht und die schematische Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwei an sich bekannte einbalkige Schichtengrubber höhenverstellbar und ggf. beweglich hintereinander und die Blattschare 2 des zweiten Schichtengrubbers auf Lücke und nach hinten versetzt zu den Blattscharen des ersten Schichtengrubbers angeordnet sind. Am zweiten Schichtengrubber können weitere Folgegeräte angebaut werden.
  • Die Figuren lOa und lOb zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Schichtengrubber hintereinander gekuppelt sind und am zweiten eine Rotoregge mit Packerwalze angeordnet ist. Die Schare des zweiten Schichtengrubbers sind tiefer eingestellt, als die Schare des ersten Schichtengrubbers, so daß die Unterkrume intensiver gelockert werden kann, als die Oberkrume.
  • Figur lla, llb und llc zeigen einen unmittelbar vor dem Beetpflug 35 gebauten Schichtengrubber 2, an welchem nicht nur die Stielhalter 6, sondern auch die Ober- und Unterlenkerkonsolen 4 und 5 jeweils durch Rohrschellen 12a seitlich verschiebbar am Rahmenrohr 3 angeordnet sind. Der Pflug 35 ist an Unterlenkern 13b, die durch Spindeln 27 höhenverstellbar und gegen die Mitte des Schichtengrubbers 2 seitlich versetzt in sehr geringem Abstand (Fig.
  • llb und lld) hinter dem Schichtengrubber 2 angebaut. Es besteht also die Möglichkeit, den Schichtengrubber immer dann, wenn tief gelockert werden soll, zwischen den Schlepper 1 und-den Pflug 35 anzuhängen, um mit dem Pflug 35 in ackerbaulich günstiger Weise den Boden flach Wenden, aber trotzdem mit dem Schichtengrubber die Pflugsohle zusätzlich lockern zu können.
  • Ein besonderer Vorteil besteht hierbei darin, daß ein Stielhalter (Fig. 10) in der rechten Radspur, d.h. in der Leerfurche 36 angeordnet werden kann, um diese nach dem Befahren mit dem Schlepperrad aufzulockern, bevor sie durch die vom folgenden Pflugkörper 37 gewendete Erde zugedeckt wird.
  • Um den bekannten Nachteil des Pfluges zu beseitigen, daß auf der Erdoberfläche vorhandene Ernterückstände, z.B. Stroh, Gründüngung, Stallmist ndr bedeckt, aber nicht intensiv mit der Oberkrume vermischt werden können, wird gemäß Figur 12 vorgeschlagen, am Frontkraftheber des Schleppers einen Schichtengrubber mit vorauslaufenden Stützrädern in der Arbeitsbreite des Pfluges 35 mit dahinter angeordneter, extrem kurz gebauter Rotoregge 28 anzuordnen. Der Boden kann daher von den Blattscharen des Schichtengrubbers tiefer gelockert werden, als dies z.B. durch den wendenden Pflug zulässig wäre.
  • Die Oberschicht wird durch die Rotorzinken 33 des vom Getriebe 29 angetriebenen Werkzeugträgers 32 zerkleinert und vermischet, bevor sie von dem am Heckkraftheber des Schleppers angebauten Pflug 35 gewendet wird.
  • Schlepper ohne Frontkraftheber können gemäß Figur 13 eine ähnliche Anordnung des Schichtengrubbers 2 auch am Heckkraftheber anbringen, wenn der Pflug 35 an den Unterlenkern und Oberlenkern (13b, 14b) des Schichtengrubbers 2 angehängt wird. Dabei ist es zweckmäßig, den Schichtengrubber 2 mittels Stützrädern 38, die auch in der Schlepperspur angebracht werden können, am Erdboden abzustützen.
  • Bezugszeichenl i ste 1 Schlepper 2 Schichtengrubber 3 Rahmenrohr 4 Oberlenkerkonsole 5 Unterlenkerkonsole 6 Stielhalter 7 Haltestiel 8 Scharhalter 9 Blattschar 10 Zusatzrohr 11 Träger 11 a Rippen 12 a Rohrschelle 12 b Rohrschelle 13 a Unterlenker am Schlepper 13 b Unterlenker am Schichtengrubber 14 a Oberlenker am Schlepper 14 b Oberlenker am Schichtengrubber 15 Traversen 16 Schrauben 17 Schwergrubber 17 a 4-balkiger Schwergrubber 18 Nachlaufwalze 19 Anbaubock 20 Zusatzrohr 21 Traverse 22 Grubberstiele 23 Grubberschare 24 Rahmenrohr 25 26 27 Spindeln 28 Rotoregge 29 Getriebe 30 Gelenkwelle -31 Packerwalze 32 Werkzeugträger 33 Rotorzinken 34 Flügelschare 35 Beetpflug 36 Leerfurche 37 Pflugkörper 38 Stützräder

Claims (15)

  1. Patentansprüche Arbeitsverfahren zur Lockerung, Wendung, Zerkleinerung und zum Mischen des Bodens mit an sich bekannten Pflügen, mehrbalkigen Schwergrubbern, einbalkigen Schichtengrubbern mit Blatt- oder Flügelscharen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte wahlweise zur einschichtigen oder mehrschichtigen Bodenbearbeitung ver'-wendbar sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkrume ( (25) durch tiefreichende flache Blatt- oder Flügelschare ( s ) unterfahren, aufgebrochen und wieder abgelegt wird, daß die darüberliegende obere Bodenschicht ( tG) gleichzeitig oder unmittelbar danach durch zapfwellen--getriebene Werkzeuge (33) zerkleinert und Ernterückstände mit dem Boden vermischt werden, und daß anschließend die zerkleinerte Oberschicht durch den Pflug gewendet wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Pflüge (3 &}, mehrbalkige Schwergrubber (17), einbalkige Schichtengrubber ( 2 ) mit Blatt- oder Flügelscharen ( 9 ) wenigstens zeitweise mit zusätzlichen Tragrahmen oder Rahmenteilen lösbar kuppelbar sind, an denen vorwiegend höhenverstellbare, senkrechte Haltestiele mit an ihrem unteren Ende vorwiegend auswechselbar befestigten Blattscharen oder Flügelscharen angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragrahmen (a) vor einem Pflug (g g), einem mehrbalkigen bringbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragrahmen (10,20) hinter einem (2) einbalkigen Schichtengrubber starr oder höhenverstellbar anbringbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Tragrahmen (10,20) am Frontkraftheber des Schleppers und die in Verbindung mit demselben einsetzbaren Pflüge (3z, mehrbalkigen Schwergrubber ( , Schichtengrubber22 am Heckkraftheber ( ) des Schleppers ( k ) abnehmbar ankuppelbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rahmen (10,20) mit an sich bekannten Vorrichtungen zum Anhängen weiterer Arbeitsgeräte, z.B. einer Rotoregge (28) oder einer Drillmaschine ( ) ausgerüstet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rahmenteile (10,20) unmittelbar am Rahmen (24) und vor dem Anbaubock (19) eines mehrbalkigen Schwergrubbers (17a) anschraubbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rahmenteile (10,20 ) hinter dem Anbaubock (Ky ) auf den Rahmen eines mehrbalkigen Schwergrubbers (17a) anschraubbar sind.
  10. 10.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c ,h g e k e n n z e i c h n e t daß das zusätzliche Rahmenrohr mit in Fahrtrichtung verlaufenden Trägern (11) jeweils mit Rohrschellen (12a und 12b) am Rahmenrohr (3) des Schichtengrubbers anschraubbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den zusätzlichen Rahmen (dyss oder Rahmenteilen (10#) mittels in Stielhaltern ( 6) befestigten Haltestielen angebrachten Lockerungsschare tiefer eingestellt sind, als die Lockerungswerkzeuge der Pflüge ( W (35) oder Schwergrubber an (17), an denen die zusätzlichen Rahmenteile befestigt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vor einenLBeetpflug (35) angeordnete Schichtengrubber ( 4 ) mit seitlich am Rahmen ( (3) verschiebbaren und festklemmbaren Ober-und Unterlenkerkonsolen ( i/B versehen ist, so daß der Pflug ( (35) an unsymmetrisch zur Mittelachse ( ) des Schleppers ( <) angeordneten Unter- und Oberlenkern (13a) in einstellbarem Abstand zur Mittelachse ( ) ankuppelbar ist und an einem seitlich bis in den Bereich hinter ein Schlepperrad reichenden freien Ende des Rahmenrohres ( 3 ) ein Haltestiel ( 7 ) mit Lockerungsscharen ( 9 ) angeordnet werden kann, das hinter dem Furchenrad die Sohle der Leerfurche auflockern
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Beetpflug (35) angeordnete Schichtengrubber ( 2 ) mit einem Arbeitsgerät damit )mit zapfwellen-getriebenen Werkzeugen (33) zur Krümelung der obersten Bodenschicht kuppelbar ist, das die oberste Bodenschicht, Ernterückstände, Dünger usw. mit dem zerkleinerten Boden vermischt, während die Lockerungsschare ( 5 ) des Schichtengrubbers ( 2 ) tiefere Bodenschichten schonend auflockern, ohne sie zu wenden oder nach oben zu bringen, so daß der Pflug (3s ) im wesentlichen die zerkleinerte und gemischte Oberschicht wenden kann.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n, e t daß der Schichtengrubber ( X ) mit dem Gerät ( mit zapfwel len-getriebenen Werkzeugen am Frontkraftheber ( ) des Schleppers (1) ) und der Pflug ( 35 ) am Heckkraftheber ( ) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h, n e t daß der Schichtengrubber ( J ) mit dem Gerät mit zapfwellen-getriebenen Werkzeugen (3s ) direkt am Heckkraftheber ( ) und der Pflug über überUnterlenker (t4) am Schichtengrubber ( 2 ) bzw. der Rotoregge (ft) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691872A1 (fr) * 1992-06-05 1993-12-10 Quivogne Jean Luc Combiné sous-soleur charrue à disques pivotants pour le travail du sol.
DE202011107533U1 (de) 2011-11-07 2012-01-17 Kerner Maschinenbau Gmbh Bodenbearbeitungsgerät mit Flügelschar-Grubberzinken
CN108093711A (zh) * 2017-12-26 2018-06-01 台州市智诚工业设计有限公司 一种翻土增肥设备

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KUHN S.A., ZABERN/SAVERNE, BAS-RHIN, FR

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A.,

8181 Inventor (new situation)

Free format text: WEICHEL, ERNST, 7326 HEININGEN, DE

8141 Disposal/no request for examination