DE3427063A1 - Verfahren zur herstellung von kationischen monomeren, solche monomere und verfahren zur herstellung von polymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kationischen monomeren, solche monomere und verfahren zur herstellung von polymerenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von kationischen Monomeren, solche Monomere und Verfahren zur Herstellung von
Polymeren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Acryl- und Methacryl-chloromethylammoniumchloriden,
solche kationischen Monomeren und Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymeren.
Die Polymeren der vorliegenden Erfindung enthalten quarternäre Ammoniumgruppen. Diese Polymere sind geeignet
für den Einsatz zur Flüssig/Feststoff-Trennung, z. B.
im Zusammenhang mit der Behandlung von verunreinigtem Wasser, bei der Papierherstellung und der Behandlung
von Textilien. Diese neue Klasse von Monomeren ist besonders geeignet zur Herstellung von Flockungsmitteln
zur Klärung von Wasser. Sie können ebenfalls zum Brechen der Emulsionen eingesetzt werden, welche bei der ölgewinnung
aus Teersanden mit Dampf gebildet werden.
Bislang wurden zwar Acryl- und Methacryi-ammoniumchloride hergestellt, so z.B. Methacrylamidopropyitrimethyl-ammoniumchlorid.
Aus dem Stand der Technik sind jedoch keine Acryl- und Methacryl-Monomeren zu entnehmen, die Chlormethyi-Gruppen an das quarternäre
Stickstoffatom gebunden enthalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue kationische Monomere bereitzustellen, welche
insbesondere die Eigenschaften der aus solchen Monomeren gebildeten Polymeren zum Einsatz auf den obengenannten
Anwendungsgebieten ergänzen bzw. verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel
CH2 = CR1COX(CHg)nN^R3R4CH2Cl C]V, I
worin R. = H, CH3
X =0, NR2 mit R2 = H, C1 bis C^-Alkyl,
η =2-6, und
R^, Ra = unabhängig voneinander C1 bis C.-Alkyl
1^ bedeuten,
bereitgestellt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in nichtkatalytischer Umsetzung Methylenchlorid mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH2 = CR1COX(CH2)nN , II
worin R, X, R2, n, R3 und R^ die oben angegebene Bedeutung
besitzen.
Die Umsetzung zwischen dem Monomeren und Methylenchlorid erfolgt ohne die Anwesenheit eines Katalysators
in einer inerten Atmosphäre bei mäßigen Temperaturen, wie Temperaturen im Bereich von etwa 20 bis etwa
1000C.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymeren durch Polymerisation
einer oder mehrerer erfindungsgemäß hergestellten Monomeren, wie sie in den Patentansprüchen 2 bis 5
beansprucht sind, allein oder mit an sich bekannten, zur Polymerisation geeigneten Monomeren, wobei auch die
Verbindungen der Formel
»3
CH5 = CR1COX(CH0) -N ,
worin R^, X, R^, n, R3 und R^ die oben angegebene Bedeutung
besitzen, zunächst mit sich oder anderen poly- -Q merisierbaren Monomeren polymerisiert und sodann das
erhaltene Homo- oder Copolymere mit Methylenchlorid in Abwesenheit eines Katalysators umgesetzt werden können.
Diese Polymeren können nach für die Acryl-Polymerisation
bekannten Verfahren in Lösung, Suspension oder Emulsion hergestellt werden. Zur Herstellung von' Copoly-
·
meren sind z.B. die folgenden Vinyi-Monomere geeignet:
n-Alkylester, sekundäre und verzweigt-kettige Alkylester,
Ester olefinischer Alkohole, Aminoalkylester,
Ester von Ätheralkoholen, Cycloalkylester, Ester halo- , genierter Alkohole. Repräsentative Coinonomere sind z.B.
Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylatr Butylacrylat,
Hexylacrylat, Heptylacrylat, Octylacrylat, Dodecyl*
acrylat, Hexadecylacrylat, Isopropylacrylat, Isobutylacrylat,
sek-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Alkyiacrylat,
2-(Dimethylamino)ethylacrylat, 2-(Diethylami~ no)ethylacrylat, 2-(Dibutylamino)ethylacrylat, 2-Methoxyethylacrylat,
2-Ethoxyethylacrylat, Cyclohexylacrylat,
. 2-Bromethylacrylat, 2-Chlorethylacrylat und die entsprechenden
Methacrylate.
Andere Vinyl-Monomere können ebenfalls eingesetzt werden,
wie N-substituierte Acrylamide, Acrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, N-Vinylpyrrolydon, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Styrol, oC-Methylstyrol, Acrylnitril, Methacrylnitril,
welche bekannte Monomere zur Herstellung
a- ■ * 3427053
• Τ-
von Acryl- und Methacryl-Copolymeren sind.
Es können ein oder mehr als ein Comonomeres zur Herstellung
gemischter Copolymerer mit willkürlich oder alternierend wechselnden Monomereinheiten sowie Block- und
Pfropf-Copolymere hergestellt werden. So können beispielsweise die Polymeren dadurch hergestellt werden,
daß zunächst das Amin-enthaltende Monomere unter Bildung eines Homopolymeren oder eines Copolymeren polymerisiert
werden. Diese Polymeren können sodann mit Methylenchlorid umgesetzt und hierbei die gewünschten
Polymeren mit chlormethyl-ammonium-Gruppen erhalten werden. Der Fachmann kann somit die Reaktionsfolge zur
Herstellung der Polymeren auswählen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren weisen vorzügliche wasserlösungs-Eigenschaften auf und sind daher
u.a. für die Behandlung von Papier und Textilien, das Aufbringen von Überzügen, die Herstellung von Ionenaustauscherharzen
besonders geeignet.
Die neuen Monomeren gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus Verbindungen der allgemeinen Formel II hergestellt,
welche in Abwesenheit von Katalysatoren mit Methylenchlorid bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa
1000C reagieren. Eine Temperatur von etwa 500C hat sich
als besonders geeignet erwiesen. Vorzugsweise wird die Umsetzung in inerter Atmosphäre durchgeführt, was jedoch
nicht unbedingt erforderlich ist.
"Die Umsetzung kann beispielsweise wie folgt erfolgen:
Das monomere Ausgangsmaterial wird in Methylenchlorid in einem geeigneten Reaktionsgefäß gelöst, das Reaktionsgemisch
mit einem inerten Gas zur Ausbildung einer
inerten Atmosphäre bedeckt und sodann das Reaktionsgefäß auf eine gewünschte Temperatur für eine Zeit erhitzt,
in welcher zumindest eine teilweise Umsetzung des Methylenchlorids mit dem die tertiäre Aminogruppe
enthaltenden Monomeren erfolgt.
Die zur Vervollständigung der Reaktion erforderliche Zeit ist abhängig von der Reaktivität des Amins und der
angewandten Reaktionstemperatur.
■ Am Ende der Reaktionszeit wird überschüssiges Methylenchlorid
abgezogen oder durch andere an sich bekannte geeignete Maßnahmen abgezogen und ein Gemisch erhalten,
das zum größeren Teil aus dem gewünschten erfindungsgemäßen Monomeren mit einer kleineren Menge an nicht
umgesetzter Ausgangskomponente besteht. Das erhaltene Gemisch wird durch Lösungsmittelextraktion weiter gereinigt.
Das nicht umgesetzte Amin kann zur erneuten Umsetzung zurückgeführt werden.
Das Reaktionsgemisch kann auch am Ende der Umsetzung mit steigenden Mengen Methylenchlorid unter wäßrig
alkalischen Bedingungen zur Extraktion der nicht umgesetzten Ausgangskomponente behandelt werden. Wenn im
wesentlichen alles nicht umgesetztes Ausgangsmaterial extrahiert worden ist, kann das Monomer-Produkt aus
der erhaltenen Methylenchlorid-Lösung durch Verdunstung des Wassers und des Methylenchlorids oder auf andere
Weise gewonnen werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die erfindungsgemäß hergestellten
neuen Monomeren zur Herstellung von Homopolymeren und Copolymeren eingesetzt.
...
Die Polymerisation erfolgt in an sich bekannter Weise als Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation
oder Emulsionspolymerisation unter Anwendung bekannter Polymerisationskatalysatoren, wie beispielsweise Azo-Katalysatoren,
organische Peroxide und Redox-Polymerisationskatalysatoren wie etwa Sulfit/persulfat-Systeme.
Sie folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Beispiele 1 bis 5 beziehen sich auf die Herstellung des
Monomeren. Beispiel 6 erläutert die Polymerisation und Beispiel 7 die Anwendung des nach Beispiel 6 erhaltenen
Polymeren.
, tr Beispiel 1
5 g N-(3-Dimethylaminöpropyl)methacrylamid wurden in
20 g Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wurde in einem gasdichten Reaktionsgefäß verschlossen und 72 Stunden
bei einer Temperatur von etwa 5O0C erhitzt. Danach erfolgte
beim Abkühlen Phasentrennung, und die obere Phase
wurde entfernt. Der Rückstand wurde durch NMR-Spektroskopie in einer Lösung enes Gemisches von deuteriertem
Trichlormethan und Dimethylsulfat untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Probe das Chlormethylderivat des
Ausgangsmaterials enthielt, das Ausgangsmaterial und 25
Methylenchlorid in einem Molverhältnis von etwa 1:etwa 0,i5:etwa 3,8. Das NMR-Spektrum des quarternierten
Chlormethyl-Deriväts zeigte die folgenden Banden:
• Atf- '"' | NH | |
TABELLE I | Z Vinyl CH | |
E Vinyl CH | ||
ppm von TMS* | Triplet | ClCH2 N® |
8,25 | Multiplet | CH2CHpN® |
5,87 | Multiplet | CH3N^ |
5,30 | Singlet | CONHCH2 |
5,70 | Multiplet | CH2CH2CH2 |
3,70 | Singlet | CCH0 |
3,37 | Multiplet | |
3,30 | Multiplet | |
2,12 | Multiplet | |
1,95 | ||
3427053
Tetramethylsilan
Aufgrund dieser Informationen wurde angenommen, daß die hergestellte Verbindung eine Verbindung der folgenden
Formel war:
CH., CH~
CH2=CCONHCH2Ch2CH2N ^CH2Cl
CH^
et-
Ein C,3-NMR-Spektrum wurde ebenfalls erhalten. Es bestätigte
die angegebene Formel.
,2 g 2-(Dimethylamino)ethyl-methacrylat und 10 g Methylenchlorid
wurden in einem gasdichten Reaktionsgefäß
zusammengegeben und 60 Stunden auf etwa 5O0C erhitzt.
Die Analyse des Rückstandes zeigte, daß etwa 58 % des Monomeren umgesetzt worden waren. Die Untersuchung
einer Probe des Produkts in Lösung von deuteriertem Trichlormethan ergab ein NMR-Spektrum mit den folgenden
Banden:
TABELLE II | Z Vinyl CH | |
E Vinyl CH | ||
Multiplet | ClCH2N + | |
ppm von TMS | Multiplet | OCH2CH2N+ |
6,15 | Singlet | OCH2CH2N+ |
5,70 | Multiplet | CH3N + |
•6",O3 | Multiplet | CH-C |
4,70 | Singlet | |
4,29 | Multiplet | |
3,68 | ||
1,94 | ||
3427033
Hieraus wurde geschlossen, daß die hergestellte Verbindung die. folgende Struktur aufwies:
CH-,
CH2=CCO2CH2CH
Ein Glasgefäß wurde mit 18,56 g N-(3-Dimethylaminopropyl)-acrylamid
und 96,35 g Methylenchlorid versehen. Das Gefäß wurde verschlossen und 36 Stunden auf 500C erhitzt. Die
obere viskose Phase wurde mit weiterem Methylenchlorid extrahiert. Der Rückstand wurde zur Entfernung von Methylenchlorid
im Vakuum abgezogen und das verbleibende Produkt mittels IR-Analyse untersucht und hierbei festgestellt,
daß es sich bei dem Produkt um ein ungesättigtes, sekundäres Amid handelt. Protonen- und Cj3-NMR-Spektren
bestätigten für das Produkt die folgende Formel:
CH,
CH2=CHCONHCH2CH2Ch
er-
CH-
Der Rückstand wurde auch auf ionisches Chlorid durch lonenchromatographie untersucht und auf Gesamtchlorid
durch lonenchromatographie mittels Ionenchromatographie-Verbrennungstechnik. Der ionische Chloridgehalt betrug
etwa 13 %,und der Gesamtchloridgehalt lag bei etwa 26 % des Probengewichts. Die Probe enthielt 10,88 % Stickstoff
nach der Kjeldahl-Analyse.
Ein Reaktionsausgangsgemisch von 3 g Dimethyiaminopropyl-methacrylamid,
etwa 6 g Methylenchlorid und etwa 2 g Methanol wurden in einem geschlossenen Reaktor 36 Stunden
auf 5O0C erhitzt. Das Lösungsmittel wurde sodann abgezogen,
und es wurden 4,57 g eines Produktes erhalten, das als ein 6:1 Molgemisch des gewünschten quarternären
Chlormethyl-Derivats des Ausgangsmonomeren und des Ausgangsmonomeren selbst identifiziert wurde, und zwar
durch NMR-Analyse. Wurde das Methanol durch etwa 1,2 g Wasser ersetzt, so ergab sich nach dem Erhitzen wie oben
ein Zweiphasengemisch. Die obere wäßrige Phase enthielt das gewünschte quarternäre Chlormethyl-Derivat und nicht
umgesetztes Ausgangsmonomer im Molverhältnis von etwa 13:1.
300 g Dimethylaminopropyl-methacryiamid, 300 g Methylenchlorid und 381 g Wasser wurden in einen Reaktor gegeben,
dieser verschlossen und sodann etwa 50 Stunden bei 500C erhitzt. Nach Ablauf dieser Zeit wurde eine 215 g-Portion
der wäßrigen Phase auf einen pH-Wert von 10 mit 10%iger Natriumhydroxid-Lauge eingestellt und mit
viermal 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Die Reinheit der quarternären Chlormethyi-Verbindung erhöhte sich
3427033 /13 ·
je mehr nicht umgesetztes Monomeres entfertn wurde-Die
anfängliche Reinheit betrug 9^,1 %· Nach der vierten
Extraktion erreichte die Reinheit 97,A %· Das restliche
Methylenchlorid wurde durch Vakuumverdunstung bei etwa AO0C entfernt.
Ein zur Herstellung von Harz geeignetes Reaktionsgefäß, das mit einem magnetischen Rührer, einem Thermometer,
Gaseinlaß und Gasauslaß ausgerüstet war, wurde mit 100 g der wässrigen Lösung des Beispiels 5 (69»7 % Feststoffgehalt)
und 132 g dejonisiertes Wasser beschickt. Der pH-Wert wurde auf etwa 5,5 mit 10%iger Phosphorsäure
eingestellt. Sodann wurden 0,25 g 2,2'-Azobis
15
(2-amidinopropan) Hydrochlorid zugegeben. Die Lösung
wurde im Vakuum entgast und sodann mit Stickstoff bedeckt. Das Reaktionsgefäß wurde bei einer Temperatur von etwa
500C gehalten. Nach 5 Stunden ergab sich eine viskose
Flüssigkeit mit einer Viskosität von etwa 4660 es bei
,25 C. Die Umwandlung des Monomeren zum Polymeren betrug etwa 75 % wie durch NMR-Analyse des Polymeren in Lösung
mit Deuteriumoxid nachgewiesen werden konnte. Das Molekulargewicht
lag bei 740.000 wie aufgrund der Flüssig-Chromatographie
unter Anwendung von Polyethylenoxid-Stan-
O F*
dardwerten geschätzt wurde. Die Viskosität einer 0,5%igen Lösung des Produkts in Wasser betrug 5,56 es bei 25 C.
Eine Suspension von etwa 0,2 Gew.-% colloidales Kaolin-Pulver wurde in Wasser in einem Reaktionsgefäß mit einer
wässrigen Lösung des Polymeren des Beispieles 6 in einer Konzentration von etwa 0,0037 % Polymer behandelt.
25-ml-Proben der Kaolin-Suspension in Reagenzgläsern
wurden bei verschiedenen Konzentrationen behandelt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt:
Zugegebene Menge ppm Polymer züge- Beobachtungen der Polymerlösung geben zu 25 ml
0,26 g 0,4 Keine Veränderun
gen
1,06 g 1,6 Ausflockungen nach
45 s beobachtet, übrige Flüssigkeit über den Flocken etwas" trübe
2,0 g 3,0 Unmittelbares Aus
flocken, übrige
. Flüssigkeit nahezu
klar
Der Tabelle III ist zu entnehmen, daß das erfindungsgemäß hergestellte Polymere durch Ausflocken wirksam zur Entfernung
von suspendiertem Ton aus Wasser ist.
Claims (6)
1 Müller, Schupfner & Gauger Texaco Develop. Corp.
-Patentanwälte - T-007 84 DE S/SW
D 80,265-F (CGR)
Patentansprüche
(!./Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
allgemeinen Formel I
10 CH2=CR1COX(CH2)nK^ R3R^CH2Cl Cl^ ,
worin R1 = H, CH3 ,
X = 0, NR2 mit R2 = H, C1 bis C^-Alkyl,
15 η = 2-6 und
R3,R^ = unabhängig voneinander C1 bis c,-Alkvl
bedeuten»
gekennzeichnet durch die nicht-katalytische Umsetzung
von Methylenchlorid mit einer Verbindung der allgemeinen Formel H
25 ' ' Ro
i3
CH9 = CR1COX(CH5) N
worin R, X, R2, η, R3 und R, die oben angegebene
Bedeutu-ng besitzen.
2. Verbindung der allgemeinen Formel I
Cl*
worin R1 = H, CH3 ,
10 X = 0, NR2 mit R2 = H, C1 bis C^-Alkyl
η = 2-6 und
R-, R, = unabhängig voneinander C1 bia C^-Alkyl
bedeuten.
3. Verbindung nach Anspruch 2 der Formel
CH, CH-I I
20 ' ' (2\
CH2=CCONHCH2CH2Ch2N ^ CH2Cl Cl
CH3
25
4, Verbindung nach Anspruch 2 der Formel
CH3 CH3
= CCO2CH2CH2N ^ -CHgCl Cl
30 CH3
5. Verbindung nach Anspruch 2 der Formel
CH2=CHCONHCH2CH2Ch2N ® CH2Cl Cl
6. Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolymeren - durch Polymerisation einer oder mehrerer
Verbindungen der Ansprüche 2 bis 5 miteinander oder mit bekannten, zur Polymerisation geeigneten
Monomeren, oder
durch Polymerisation einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen Formel II
I3
CH2=CR1C0X(CH2)n-N
R4
worin R-, X, R2, n,R_ und R, die in Anspruch
worin R-, X, R2, n,R_ und R, die in Anspruch
1 angegebene Bedeutung besitzen, miteinander oder.mit bekannten, zur Polymerisation
geeigneten Monomeren und anschließende Umsetzung der so erhaltenen Homo- bzw. Copolymeren
mit Methylenchlorid in Abwesenheit eines Katalysators.
20 25 30
35
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