DE3426477C2 - - Google Patents
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- DE3426477C2 DE3426477C2 DE19843426477 DE3426477A DE3426477C2 DE 3426477 C2 DE3426477 C2 DE 3426477C2 DE 19843426477 DE19843426477 DE 19843426477 DE 3426477 A DE3426477 A DE 3426477A DE 3426477 C2 DE3426477 C2 DE 3426477C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/186—Axially elongated knives
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/148—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/08—Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
- B02C23/16—Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
- B02C2023/165—Screen denying egress of oversize material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schneidmühlen, in denen das zu
zerkleinernde Gut durch Schnitt zwischen einem feststehenden
und einem umlaufenden Messersatz als Haufwerk zerkleinert wird.
Sie bezieht sich insbesondere auf Schneidmühlen nach dem Ober
begriff von Anspruch 1, d. h. solchen, die mit Scherenschnitt
arbeiten.
Mit Scherenschnitt arbeitende Schneidmühlen haben gegenüber den
mit achsparallelen Schneidkanten arbeitenden Schneidmühlen den
Vorteil, daß geringere Schnittkräfte erforderlich sind und die
Lärmerzeugung bei der Zerkleinerung vermindert wird.
Aus der DE-PS 8 65 249 ist eine Schneidmühle bekannt, bei der die
Schneidkanten von Rotor- und Statormessern geradlinig ausgebildet
und unter einem Winkel zur Drehachse des Rotors jeweils entge
gengesetzt geneigt sind. Die Schneidkanten liegen dabei auf der
Oberfläche von zwei konzentrischen, einschaligen Rotations
hyperboloiden, so daß feststehende und umlaufende Schneid
kanten auf ihrer ganzen Länge beim Schneidvorgang praktisch glei
chen Abstand haben. Abhängig von Neigungswinkel und Schneid
kantenlänge ändern sich dabei jedoch die Schnittwinkel längs der
Schneidkanten relativ stark, so daß sich diese Konstruktion im
Hinblick auf die in der Praxis effektiv nutzbaren Schnittwinkel
nur für Rotoren geringer axialer Länge eignet. Hinzu kommt, daß
die geneigten Messer eine erhebliche Förderung des Gutes zu einer
Stirnwand des Mahlraums hin erzeugen, die um so stärker wird, je
größer der Neigungswinkel der Schneidkanten ist. Dadurch tritt an
einer Seite des Rotors Überlastung ein, während an der anderen
Seite sich eine ungenügende Auslastung einstellt. Erhöhter
spezifischer Energiebedarf, unruhiger Lauf, Staubbildung und An
schmieren von Gut an der stärker beaufschlagten Stirnwand des
Mahlraums sind die Folge.
Eine für Schneidmühlen mit beliebiger axialer Länge des Rotors ge
eignete Ausführung zeigt die FR-PS 21 68 617, nach der die Schneid
kanten der Statormesser oder der Rotormesser achsparallel ausgeführt
sind und die Schneidkanten des jeweils anderen Messersatzes eine
Schraubenlinie bilden. Man erreicht damit zwar eine gleichbleibende
Messerspaltweite und gleiche Schnittwinkel längs der Schneidkanten,
aber Konstruktion, Fertigung und Nachschleifen sind aufwendig und
sehr teuer, und auch die nachteilige Förderwirkung in einer Richtung
infolge der Steigung der Schraubenlinie bleibt erhalten.
Die demgegenüber billige Ausführung, bei der an Stelle der schrauben
förmigen eine gerade, über die gesamte axiale Erstreckung des Rotors ver
laufende Schneidkante verwendet wird, ist zwar ebenfalls bekannt, je
doch kommt hier zusätzlich hinzu, daß sich bei ihr die Messerspalt
weite beim Vorbeigang der Schneidkante eines umlaufenden Messers an
der Schneidkante eines feststehenden Messers längs der Schneidkanten
so erheblich ändert, daß nur ein ungleichmäßig zerkleinertes Produkt
erhalten und dünnwandiges Aufgabegut praktisch überhaupt nicht ge
schnitten wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine solche Schneid
mühle so weit zu verbessern, daß die vorteilhaften Eigenschaften der
Schneidmühle nach der FR-PS 21 68 617 weitgehend erreicht werden,
daß sie einfach und billig zu fertigen ist und ihre Schneidmesser
eine problemlose Lagerhaltung gestatten und leicht nachzuschleifen
sind. Weiterhin sollen Mühlen mit beliebiger axialer Länge des Rotors
gebaut werden und ältere Mühlen mit achsparallelen Schneidkanten
- z. B. durch Austausch des Rotors - auf Scherenschnitt umgerüstet
werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1.
Damit ergeben sich folgende Vorteile:
- - die Bearbeitung der gemeinsamen Auflagefläche für die Einzel messer verursacht keine hohen Kosten;
- - die Differenz zwischen größter und kleinster Messerspaltweite längs der Schneidkante eines Einzelmessers nimmt für die praktisch brauchbaren Abmessungsverhältnisse, bei denen der Winkel zwischen der die Auflagefläche der Einzelmesser ent haltenden Ebene und der Drehachse in der Größenordnung von zwei oder drei Winkelgraden liegt, in erster Näherung reziprok zum Quadrat der Anzahl der Einzelmesser ab;
- - die Anordnung läßt sich ohne Schwierigkeiten auch bei offen aus gebildeten Schneidmühlenrotoren verwenden, d. h. solchen, bei denen die Schneidmesser von Balken getragen werden, die über achssenkrechte Scheiben miteinander verbunden sind, wobei die äußeren Scheiben mit Wellenstümpfen für Antrieb und Lagerung ver sehen sind;
- - unterschiedlich lange Rotoren können bei entsprechender Ab stufung mit gleichen Einzelmessern bestückt werden;
- - bei Ausbruchschäden an den Schneidkanten ist die auszutauschende Messermasse und damit der Kostenaufwand geringer als bei langen Messern;
- - die Handhabung leichter, kurzer Messer bei der Montage ist ein facher und ungefährlicher;
- - es können die von Schneidmühlen mit achsparallelen Schneidkanten bekannten Messerformen, sowie die dafür bekannten Einstellvor richtungen, die z. B. ein Voreinstellen der Rotormesser außer halb der Mühle ermöglichen, verwendet werden.
Die Auswahl geeigneter Abmessungsverhältnisse bei Anwendung der Lehre
der Erfindung im Hinblick auf verfahrenstechnisch bedingte Erforder
nisse bereitet einem Konstrukteur für Schneidmühlen mit durchschnitt
lichem Fachwissen keine Schwierigkeiten, so daß hier von genauen
Maßangaben abgesehen werden kann.
Zur weiteren Verringerung der Schnittkräfte wird vorgeschlagen, die
Auflageflächen zweier in Umfangsrichtung des Mahlraums aufeinander
folgender Reihen von Einzelmessern mit gleichem Neigungswinkel, aber
entgegengesetzter Neigungsrichtung auszuführen. Dadurch wird erreicht,
daß die bei Schneidmühlen mit Scherenschnitt stets vorhandene
Förderung des Gutes zu einer Stirnwand des Mahlraums hin ständig die
Richtung wechselt, so daß sich eine gleichmäßige Gutverteilung längs
der Schneidkanten ergibt. Der spezifische Energiebedarf wird geringer
und der Lauf ruhiger, Staubbildung und Anschmieren von Gut an einer
Mahlraumstirnwand werden vermieden. Bevorzugt wird diese Anordnung
bei Schneidmühlen verwendet, bei denen die Schneidkanten der Rotor
messer zur Drehachse geneigt sind und die Schneidkanten der Stator
messer achsparallel verlaufen.
Es ist aber auch möglich, die Auflageflächen der Einzelmesserreihen
gruppenweise in Umfangsrichtung des Mahlraums aufeinanderfolgend mit
gleichem Neigungswinkel, aber entgegengesetzter Neigungsrichtung aus
zuführen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Schneidmühlen,
bei denen die Schneidkanten der Rotormesser achsparallel verlaufen und
die Schneidkanten der Statormesser geneigt zur Drehachse sind, da
hier die einzelne Statormessergruppe in einem gemeinsamen Messer
träger eingesetzt werden kann, der außerhalb der Mühle für sich be
arbeitet und zusammen mit den bereits eingestellten Statormessern als
vollständig montierter Messerblock in die Mühle eingebaut werden kann.
Die als Einzelmesser verwendeten Schneidmesser erhalten vorzugs
weise einheitlich geschliffene Schneidkanten mit gleichem Keil
winkel. Dieser beträgt beispielsweise 90° bei den Statormessern
und 55° bei den Rotormessern, wie auch bei Schneidmühlen mit achs
parallelen Schneidkanten üblich.
In bestimmten Fällen kann es aber durch die Neigung der Einzel
messer erforderlich sein, die Einzelmesser einer Reihe bei gleich
bleibendem Keilwinkel unterschiedlich zu schleifen, um möglichst
gleichmäßige Schnittverhältnisse über die gesamte axiale Erstreckung
des Mahlraums zu erhalten. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn
die Schneidkanten so geschliffen sind, daß sich in eingebautem
Zustand für jedes Einzelmesser in der Mitte seiner Schneidkante der
gleiche Spanwinkel und der gleiche Freiwinkel ergibt, wobei voraus
setzungsgemäß die Schneidkanten einer Messerreihe in einer gemein
samen Ebene liegen.
An Hand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schneidmühle mit geneigten
Rotormessern und achsparallelen Statormessern,
Fig. 2 schematisch die Anordnung eines Rotormessers nach Fig. 1
im Aufriß,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im Grundriß, jedoch stark verzerrt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Schneidmühle mit achsparallelen
Rotormessern und geneigten Statormessern.
In den Figuren werden gleichartige Bauteile mit gleichen Positions
ziffern bezeichnet.
In dem aus Gehäuseoberteil 2 und Gehäuseunterteil 3 bestehenden
Mühlengehäuse der Schneidmühle 1 nach Fig. 1 ist der Rotor 4 dreh
bar um die waagerechte Drehachse 5 gelagert. Jedes der umlaufenden
Rotormesser 6 besteht hier aus drei gleichlangen, in einer Reihe
nebeneinander angeordneten Einzelmessern 6′, 6′′, 6′′′ (Fig. 2 und
3, die die Anordnung des in Fig. 1 am Rotor 4 links oben darge
stellten Rotormessers zeigen). Diese Einzelmesser sind auf der ge
meinsamen Auflagefläche 7 am Rotor 4 mit Hilfe der Leiste 8 und
(hier nicht dargestellten) Schrauben befestigt, wobei die Auflage
fläche 7 Teil einer Ebene 9 ist, welche die Drehachse 5 unter dem
Winkel 10 (hier 2,5°) schneidet. Die Schneidkanten der Einzelmesser
6′, 6′′, 6′′′ liegen dabei in einer Ebene, die parallel zur Auflage
fläche 7 verläuft. Die Rotormesser 6 arbeiten mit den im Gehäuseober
teil 2 eingesetzten Statormessern 11 zusammen, die parallel zur
Drehachse 5 verlaufende Schneidkanten haben. Die untere Begrenzung
des den Rotor umgebenden Mahlraums 12 bildet das Sieb 13. Der Rotor
ist aus einzelnen Balken 14 aufgebaut, die über die achssenkrechten
Endscheiben 15 miteinander verbunden sind, wobei diese mit Wellen
zapfen 16 für Lagerung und Antrieb versehen sind.
Die Lage der Schneidkante eines jeden Einzelmessers bezüglich der
Schneidkanten der Gegenmesser, d. h. hier der Statormesser 11, wird
dadurch bestimmt, daß jedes Einzelmesser durch Verschieben auf der
Auflagefläche 7 derart angestellt wird, daß die äußeren Ecken seiner
Schneidkante die Oberfläche des (gedachten) Hüllzylinders 17 be
rühren, den die Schneidkanten von achsparallelen Rotormessern bei
kleinstmöglicher Messerspaltweite zu den Statormessern beschreiben
würden. Das bedeutet dann hier, daß die äußeren Ecken der Schneid
kanten der dicht nebeneinander liegenden, ein Rotormesser 6 bildenden
Einzelmesser 6′, 6′′, 6′′′ auf dem Umfang einer langgestreckten
Ellipse 18 liegen, die durch Verschneidung der von den Schneidkanten
der Einzelmesser bestimmten Ebene mit dem obenerwähnten Hüllzylinder
17 entsteht, die also parallel zur Auflagefläche 7 verläuft.
Damit wird erreicht, daß die durch die Messerneigung bedingte
Änderung der Messerspaltweite über der Schneidkantenlänge beim
Vorbeigang jedes Einzelmessers an der Schneidkante der Stator
messer zu einem Minimum wird. Bei der hier beschriebenen Kon
struktion ergibt sich eine Änderung der Messerspaltweite für je
des Einzelmesser von maximal 0,07 mm, d. h. mit diesem Wert liegt
man noch innerhalb der üblicherweise für achsparallele Messer
zulässigen Toleranzgrenze von 0,1 mm.
Das Einstellen der Einzelmesser, die grundsätzlich genauso kon
struiert sind wie Messer von Schneidmühlen mit achsparallelen
Schneidkanten, kann daher in bekannter Weise auch mit Hilfe von
üblichen Einstellvorrichtungen erfolgen, die z. B. ein Vorein
stellen der Rotormesser außerhalb der Schneidmühle erlauben.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, sind die Auflageflächen
7 zweier in Umfangsrichtung des Mahlraums 12 aufeinanderfolgender
Reihen der Einzelmesser zur Drehachse 5 zwar unter dem gleichen
Winkel, aber jeweils entgegengesetzt geneigt.
Die in Fig. 4 dargestellte Schneidmühle 1 unterscheidet sich von der
vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Schneid
kanten der Rotormesser 6 parallel und die Schneidkanten der Stator
messer 11 geneigt zur Drehachse 5 verlaufen. Die Statormesser 11,
die jeweils aus aneinandergereihten Einzelmessern bestehen, sind
dabei in zwei Gruppen aufgeteilt, und jede Gruppe ist in einem ge
meinsamen Messerträger 19 bzw. 20 eingesetzt. Innerhalb einer Messer
gruppe sind die Auflageflächen sämtlicher Einzelmesser unter gleichem
Winkel zur Drehachse 5 geneigt, jedoch ist die Neigung der einen
Gruppe bezüglich der anderen engegengesetzt. Durch die Verwendung der
herausnehmbaren Messerträger 19, 20 sind Fertigung und Montage sehr
vereinfacht, da sie außerhalb der Mühle erfolgen und die Messerträger
mit den bereits eingestellten Statormessern als vollständig montierter
Messerblock in das Gehäuseoberteil 2 der Schneidmühle 1 eingebaut
werden können.
Claims (5)
1. Schneidmühle zur Zerkleinerung von verschiedenartigem Gut
durch Schnitt zwischen feststehenden, im Mühlengehäuse be
festigten Statormessern und umlaufenden, auf einem im Mühlen
gehäuse drehbar gelagerten Rotor angeordneten Rotormessern,
wobei die die gesamte axiale Erstreckung des den Rotor um
gebenden Mahlraums einnehmenden Statormesser oder Rotor
messer geneigt zur Drehachse des Rotors verlaufen und die gerade
Schneidkante eines jeden dieser Messer windschief zur Dreh
achse verläuft, während die Schneidkanten des jeweils anderen
Messersatzes parallel zur Drehachse verlaufen, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes geneigt zur Drehachse
(5) verlaufende Messer (6) aus gleichlangen, in einer Reihe
nebeneinander angeordneten Einzelmessern (6′, 6′′, 6′′′) be
steht, daß jede Reihe der Einzelmesser eine die Drehachse
unter einem gleichen Winkel (10) schneidende Ebene (9) als
gemeinsame Auflagefläche (7) besitzt, daß die Schneidkanten
der Einzelmesser einer Reihe in einer parallel zur zuge
hörigen Auflagefläche verlaufenden Ebene liegen und daß die
Schneidkante eines jeden Einzelmessers bezüglich der Schneid
kanten der Gegenmesser (11) jeweils eine Lage einnimmt, bei
der die durch die Messerneigung bedingte Änderung der Messer
spaltweite über der Schneidkantenlänge beim Vorbeigang der
Schneidkante eines umlaufenden Messers an der Schneidkante
eines feststehenden Messers zu einem Minimum wird.
2. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Auflageflächen (7) zweier in Umfangsrichtung
des Mahlraums (12) aufeinanderfolgender Reihen der Einzelmesser
gleichen Neigungswinkel, aber entgegengesetzte Neigungsrichtung
aufweisen.
3. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Auflageflächen (7) der Einzelmesserreihen
gruppenweise in Umfangsrichtung des Mahlraums aufeinanderfolgend
gleichen Neigungswinkel, aber entgegengesetzte Neigungsrichtung
aufweisen.
4. Schneidmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Einzelmesser eine einheit
lich geschliffene Schneidkante mit gleichem Keilwinkel aufweisen.
5. Schneidmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei gleichbleibendem Keilwinkel
durch unterschiedlichen Schliff der Schneidkanten der in einer
Reihe nebeneinander angeordneten Einzelmesser sich für jedes
Einzelmesser in eingebautem Zustand in der Mitte seiner Schneid
kante der gleiche Spanwinkel und der gleiche Freiwinkel ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843426477 DE3426477A1 (de) | 1984-07-18 | 1984-07-18 | Schneidmuehle mit scherenschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843426477 DE3426477A1 (de) | 1984-07-18 | 1984-07-18 | Schneidmuehle mit scherenschnitt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426477A1 DE3426477A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3426477C2 true DE3426477C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6240963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843426477 Granted DE3426477A1 (de) | 1984-07-18 | 1984-07-18 | Schneidmuehle mit scherenschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3426477A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103372489A (zh) * | 2012-11-23 | 2013-10-30 | 无锡众望四维科技有限公司 | 粉碎机的刀架结构 |
CN103372488A (zh) * | 2012-11-23 | 2013-10-30 | 无锡众望四维科技有限公司 | 粉碎机 |
CN103372487A (zh) * | 2012-11-23 | 2013-10-30 | 无锡众望四维科技有限公司 | 用于制造氨基模塑料的粉碎装置 |
CN103381383A (zh) * | 2012-11-23 | 2013-11-06 | 无锡众望四维科技有限公司 | 粉碎机 |
CN103381382A (zh) * | 2012-11-23 | 2013-11-06 | 无锡众望四维科技有限公司 | 粉碎机 |
WO2024084063A1 (de) * | 2022-10-21 | 2024-04-25 | Johannes Wissing | Gutzerkleinerer mit schleifvorrichtung, zerkleinerungsanlage und wartungsverfahren |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865249C (de) * | 1951-04-08 | 1953-03-05 | Fellner & Ziegler G M B H | Schneidmuehle |
FR2168617A5 (de) * | 1972-01-17 | 1973-08-31 | Midi Pyrenees Ind | |
DE3316822A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Maschinenfabrik Bezner Gmbh & Co Kg, 7980 Ravensburg | Schneideinsatz, insbesondere bei holzzerspanungsmaschinen |
-
1984
- 1984-07-18 DE DE19843426477 patent/DE3426477A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3426477A1 (de) | 1986-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8363 | Opposition against the patent | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOSOKAWA ALPINE AG, 86199 AUGSBURG, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOSOKAWA ALPINE AG & CO.OHG,, 86199 AUGSBURG, DE |