DE3425748A1 - Vollstaendig synthetische eine bandisolation aufweisende kabel - Google Patents
Vollstaendig synthetische eine bandisolation aufweisende kabelInfo
- Publication number
- DE3425748A1 DE3425748A1 DE19843425748 DE3425748A DE3425748A1 DE 3425748 A1 DE3425748 A1 DE 3425748A1 DE 19843425748 DE19843425748 DE 19843425748 DE 3425748 A DE3425748 A DE 3425748A DE 3425748 A1 DE3425748 A1 DE 3425748A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage power
- power cable
- cable according
- tape
- polymer tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B9/00—Power cables
- H01B9/06—Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure
- H01B9/0611—Oil-pressure cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/44—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins
- H01B3/441—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins from alkenes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
Description
R-7526
Vollständig synthetische eine Bandisolation aufweisende
Kabel
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Kabel und insbesondere auf Kabel mit mehreren Isolationslagen
oder -schichten, die mit einem isolierenden Strömungsmittel (Fluid) imprägniert sind. Bei den üblichen Verfahren zum
Aufbau von Hochspannungskabeln unter Verwendung von Kraftpapierisolation und ölimprägnierung scheinen die praktischen
Grenzen hinsichtlich Spannung und daher hinsichtlich Leistung erreicht zu sein. Bei Spannungen oberhalb 34 5kV
werden durch den erhöhten dielektrischen Verlust zusammen mit den relativ schlechten Wärmeübertragungseigenschaften
der Kabel unter Verwendung von Kraftpapier die Stromleitfähigkeiten dieser Kabel niedriger, was viele Vorteile dieser
erhöhten Spannung auslöscht.
Diese Probleme führten zur Entwicklung einer Papier- und Kunststoff-laminierten Isolierung, die, obwohl einige Vorteile
erreicht wurden, häufig andere Einschränkungen zur Folge hat, und zwar wegen der bestimmten individuellen Ei-
genschaften jedes Materials. Der nichtpermeable Kunststoff
verlangsamt die Wanderung des Öls und das Kraftpapier hat noch immer einen relativ hohen dielektrischen Verlust.
Die logische Fortentwicklung der Kabeltechnologie erfolgte in Richtung einer vollständig aus Kunststoff bestehenden
Isolierung für Hochspannungskabel und verschiedene Versionen wurden bereits patentiert und in begrenzten Mengen gebaut.
ÜS-PS 3 358 071 beschreibt ein Kabel unter Verwendung von Mehrfachschichten aus Polysulfonband. US-PS 3 105 872
beschreibt ein Kabel mit Polycarbonatband. US-PS 3 077 514 und 3 077 510 schlugen andere Polymerbänder vor, wie beispielsweise
aus Polyäthylen und Polypropylen, und zwar mit speziellen Konfigurationen, wie beispielsweise Nuten
(US-PS 3 077 514) und Kanälen (US-PS 3 077 510).
Praktische industriell anwendbare Kabelkonstruktionen unter Verwendung von Polymeren, wie beispielsweise Polyäthylen,
Polybuten und Polypropylen, haben sich jedoch wegen der diesen Materialien innewohnen Problemen als nicht in der Praxis
realisierbar erwiesen. In den üblichen kommerziellen Ausführungen sind sie auflösungsempfindlich, schwellen in
ihrer Dicke an und schrumpfen in typischen Imprägniertluids
in einem Ausmaß, was eine zuverlässige lange Lebensdauer verhindert. Beispielsweise schlägt das erwähnte US-PS 3 077
510 die Verwendung von Organosilikonpolymerfluids vor, um diese Einschränkung zu überwinden, und US-PS 3 229 024
schlägt die Verwendung eines hochkristallinen Propylenbarulos
mit Polypropylenöl vor. US-PS 4 330 439 verwendet exothitu-lu*
Diaryalkanverbindungen als Isolieröl, um die Kompatibilit \\\
mit Polyolefinen sicherzustellen.
Vor der vorliegenden Erfindung wurden keine Kabel durch konventionelle Herstellverfahren gebaut, die überlegene «l^K
trische Eigenschaften aufweisen und aus Polyäthylen, Polybuten oder Polypropylen bestehen, und zwar zusammen mit Ax*x
Verwendung von konventionellen Imprägniertluids, die eine
♦ lange Lebensdauer, Zuverlässigkeit sowie höhere Spannung und höhere Stromeigenschaften als papierisolierte Kabel
zeigen.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf ein Kabel, welches, obwohl es aus preiswerten Polyolefinbändern aufgebaut ist und typische Imprägnieröle
verwendet, Hochspannungseigenschaften bis zu 765kV zeigt, wobei dieses Kabel derart ausgezeichnete
dielektrische Eigenschaften und Wärmeübertragungseigenschaften
besitzt, das in der Lage ist, mit Kapazitäten zu arbeiten, die gleich oder höher sind als wie es bei
derzeit verfügbaren Kabeln bei einer gegebenen Spannung möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man ein Polyäthylen-,
Polybuten- oder Polypropylen-Isolierband verwendet, welches in spezieller Weise verarbeitet wurde, um
Eigenschaften zu erhalten, welche im allgemeinen in diesen Materialien nicht vorkommen, die aber für ihre Verwendung
in imprägnierten elektrischen Kabeln erforderlich sind. Die wichtigste dieser Eigenschaften ist die Kompatibilität
mit Imprägnieröl. Polyäthylen, Polybuten und Polypropylen in
ihrer gebräuchlichsten Form sind beim Eintauchen in heißes,
konventionelles, elektrisches Isolieröl empfänglich für Dickenschwellung,
Auflösung, Beanspruchungsrisse und Längsschrumpfung,
Um diese zerstörenden Phänomene zu minimieren, wird das Polyolef inausgangsmaterial vor der Verwendung in dem erfindungsgemäßen
Kabel biaxial orientiert. Dies umfaßt das Strecken der Bänder durch Walzen, und zwar auf ein Zugverhältnis von
zwischen 5 bis 1 und 10 bis 1 in Längsrichtung und auch die Orientierung der Bänder über deren Breite hinweg.
Das sich aus dem Walzen des Polyolefinausgangsmaterials
auf geeignete Ziehverhältnisse ergebende Band hat zahlreiche Qualitätsmerkmale, die es für die Kabelherstellung überlegen
machen. Um die Tendenz des Bandes zu vermindern, in Fasern zu zerfallen, sich über seine gesamte Länge längs eines
einzigen Risses zu spalten, ist eine weitere Verarbeitung erwünscht. Diese Verarbeitung umfaßt einen zweiten linearen Orientierungsschritt
in der Richtung quer zum Band. Dies orientiert das Band mit einem Verhältnis von bis zu 50% in der Querbandrichtung
und erzeugt Band, welches hinreichend biaxial orientiert ist, um die Tendenz zur Faserbildung (Fibrillation)
in zufriedenstellender Weise zu begrenzen.
Die sich aus der obenerwähnten Verarbeitung ergebenden Polyäthylen-
und Polypropylenbänder werden mit einem speziellen Muster unter speziellen Bedingungen geprägt, um die ordnungsgemäße
Kabelimprägnierung und Wärmeübertragung sicherzustellen. Das Prägemuster besteht aus unregelmäßigen Kanälen, die
in erster Linie in der Querbearbeitungsrichtung gerichtet sind.
Gleichzeitig muß das Muster, obwohl es einen gewissen Ölfluß
in sowohl der Maschinen- als auch der Querbandrichtung gestatten kann, den Querbandfluß favorisieren, weil dieser Fluß
die Imprägnierung von Lage (Schicht) zu Lage (Schicht) erhöht und die Wärmeübertragung durch ölkonvektion fördert. Das Kabel
selbst ist aus mehreren Schichten aus Polyolefinband aufgebaut, und zwar entweder Polyäthylen, Polybuten oder Polypropylen,
unter Verwendung konventioneller Kabelwickelmaschinen. Zur Erleichterung der Kabelbiegung werden mehrere unterschiedliche
Breiten des Polyolefinbandes in den Schichten verwendet. Diese Größen schreiten zu größeren Breiten mit erhöhtem Abstand
gegenüber dem Leiter des Kabels fort.
Für die schließlich zu erreichenden elektrischen Eigenschaften des Isolierbandes ist es ferner wesentlich, daß die Antioxida-
γ-ί
tionsmittel und anderen Additive in ordnungsgemäßer Weise ausgewählt
werden und daß die Konzentrationen in dem ursprünglichen Ausgangsmaterial, welches für den Walzvorgang verwendet
wird, gesteuert oder kontrolliert werden. Diese Materialien, wie die Antioxidationsmittel, die im allgemeinen sämtlichen
Polymermaterialien zugefügt werden, ordnungsgemäß ausgewählt sind, so kann der dielektrische Verlust (Tangensdelta) der
-4
Isolation auf unterhalb 2 χ 10 gehalten werden.
Isolation auf unterhalb 2 χ 10 gehalten werden.
Um bei der Konstruktion des Kabels unterstützend zu wirken, wird das ansonsten hochtransparente Polyolefin-lsolierband
mit einem hinzugefügten Farbstoff hergestellt. Dieses Verfahren hilft beträchtlich bei der Fähigkeit, ein brauchbares
Kabel mit konventionellen Kabelbandmaschinen herzustellen, weil der Benutzer in ordnungsgemäßer Weise jede darauffolgende
spiral- oder schraubenlinienförmige Schicht aus Isolierband mit der unmittelbar vorhergehenden Schicht abstimmen
muß. Wenn die Bandaufbringung mit einem typischen außerordentlich
klaren und transparenten Polyäthylen-,Polybuten- oder Polypropylenband erfolgt, so kann der Benutzer nicht die Kanten
der unmittelbar vorhergehenden Schicht gegenüber den anderen Kanten, und zwar bis zu acht oder zehn Bandschichten
darunter, erkennen. Die Zugabe von ausgewählten Farbstoffen in speziellen Mengen zu dem ursprünglichen Ausgangsmaterial
gibt dem Band genug Farbe, um zu gestatten, daß der Benutzer oder Betreiber der Kabelmaschine leicht die Kanten und die
Anstoßspalte der unmittelbar vorausgehenden Schicht des Bandes gegenüber denjenigen der früheren Schichten erkennen kann,
und zwar deshalb, weil die Dunkelheit der Farbe in signifikanter Weise mit jeder Schicht oder Lage ansteigt. Dieses
Farbagens wird derart ausgewählt, daß es jeden Anstieg des Verlustfaktors des ursprünglichen Materials minimiert.
Das erfindungsgemäße Kabel ist mit einer Schirmschicht über der letzten Schicht aus Isolierband und einem Flachmetall-
leiterband über dem Schirm ausgestattet. Diese beiden Lagen sind derart aufgebaut, daß sie für das Imprägnierfluid permeabel
sind. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Schichten mit kleinen Löchern perforiert.
Die letzten Schichten des Kabels der Erfindung sind üblicherweise Abdeckungen und hängen von dem Gebrauchszweck des Kabels
ab. Selbst umschlossene Kabel sind mit einem öldichten Mantel darauffolgend auf die Imprägnierung umschlossen, und rohrartige
Kabel, wenn sie vor der Installation imprägniert sind, werden mit einer eine niedrige Permeabilität besitzenden öl
zurückhaltenden Abdeckung, wie beispielsweise Papier, abgedeckt. Kabel der Rohrbauart können noch gemäß der Erfindung
nach dem Einbau imprägniert werden, weil das Imprägnieröl so leicht innerhalb der Kabel läuft, daß eine Imprägnierung
im Feld, d.h. am Anwendungsplatz, wesentlich praktikabler ist als dies früher der Fall war.
Das erfindungsgemäße Kabel liefert nicht nur einen signifikanten
Anstieg hinsichtlich der Spannungs- und Leistungshandhabungsfähigkeit
gegenüber Kraftpapierkabeln, sondern hat noch die weiteren Vorteile bei dem Versand, bei der Aufbewahrung
und beim Einbau, und zwar wegen der verminderten Kompliziertheit bei der Handhabung der Kabel, die noch kein
Öl enthalten. Ein solcher Vorteil besteht darin, daß Kraftpapierkabel nicht nur mit Öl verschickt werden müssen, sie
können darüber hinaus wegen der Gefahr des Austrocknens auch nur eine begrenzte Lagerfähigkeit besitzen. Es liegt
auf der Hand, daß unter Verwendung von Polyolefinbändern hergestellte
Kabel, die noch nicht ölimprägniert sind, nicht der Gefahr des Ölverlustes ausgesetzt sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des be
vorzugten Ausführungsbeispiels des erfin-
dungsgemäßen Kabels, und zwar mit verschiedenen aus Gründen der besseren Klarheit weggenommenen
Lagen;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein typisches Prägemuster, verwendet gemäß der Erfindung;
Fig. 3A und 3B zeigen Querschnitte von Kabelinstallationen mit externer Kühlung.
Im folgenden sei die Erfindung im einzelnen beschrieben.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.1
gezeigt. Ein Kabel 10 ist mit einem Mittelleiter 12 aufgebaut, und zwar abgedeckt durch eine Schirm- oder Einbett-Schicht 14
und isoliert durch Mehrfachschichten aus Polyolefinband 16, welches in einer Schraubenlxnienform 1 über das nächste gewikkelt
ist. Die Isolierbänder 16 sind mit einem Halbleiterschirm 18 abgedeckt, der selbst durch Leitungsschicht 20 und schließlich
Kabelmantel 22 bedeckt ist. Nicht gezeigte Gleitdrähte können ebenfalls zugefügt sein.
Die gezeigte Konstruktion ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Band-Kraftpapier-Isolierung und bei Verwendung der gleichen
Verfahrenstechniken bekannt. Die Breite der Bänder kann verschieden sein; schmaler nahe dem Leiter und breiter an der
Außenseite. Die Ablagerichtung kann ebenfalls bei einer bestimmten Radialdicke umgekehrt werden, wobei ein Faktor wie
dieser von der Konstruktion der Bandaufbringmaschine abhängt.
Isolierbänder 16 sind in überlappenden spiralförmigen oder schraubenlinienförmigen Schichten aufgewickelt, so daß jeder
Anstoßspalt 24 zwischen Spiralen der gleichen Schicht versetzt sind vom Anstoßspalt 26 der Schicht darunter. Diese
Konstruktion wird durch die Herstellung des Farbe enthaltenden Isolierbandes erleichtert.
Die Polyolefinbänder, wie beispielsweise Polyäthylen,- Polybuten
und Polypropylen, sind bei hoher Orientierung, was für die vorliegende Erfindung erforderlich ist, transparent.
Diese Klarheit wird dann ein Nachteil, wenn die Anstoßspalte von vielen Schichten durch die Oberfläche des Kabels gesehen
werden können. Der Benutzer der Wickelmaschine hat dann die Schwierigkeit zwischen einem Anstoßspalt 26, der unmittelbar
vorhergehenden Schicht, der gegenüber der neue Anstoßspalt 24 versetzt sein muß, von anderen Anstoßspalten tiefer innerhalb
des Kabels.
Das Isolierband der vorliegenden Erfindung hat daher eine zugegebene
Farbkomponente, so daß eine innerhalb des Kabels befindliche
Lage mit immer zunehmender Tiefe dunkler erscheint. Um diese Farbe zu erzeugen, werden organische Farbstoffe verwendet,
weil diese organischen Verbindungen anders als anorganische Metallsalze weniger schädliche Einflüsse auf den
Tangensdelta und die Zulässigkeit des Bandes haben.
Da ein Gleichgewicht gefunden werden muß zwischen der erforderlichen
Farbe und den Einwirkungen auf die elektrischen Eigenschaften, werden organische Farbstoffe dem Polyolefin-Ausgangsmaterial
in Anteilen im Bereich zwischen 100 und TOOO Teilen pro Million zugegeben.
Dies hat eine Verminderung der Lichtdurchlässigkeit des Bandes auf 10 bis 50% der ursprünglichen. Durchlässigkeit zur
Folge. Wenn das Band bei einem Kabel verwendet wird, so vermindert
dies die Sichtbarkeit auf ein bis zwei Schichten, wohingegen mit Farbe Anstoßspalte bis auf eine Tiefe hinab
von acht bis zehn Schichten innerhalb der Isolation noch immer sichtbar sind.
Die Eigenschaften der Isolierbänder werden auch durch mehrere
andere Faktoren im Ausgangsmaterial, aus dem die Bänder her-
gestellt werden, beeinflußt. Beispielsweise müssen Antooxidationsmittel
auf einen Bereich von 100 bis 1000 Teile pro Million beschränkt sein und die Beschränkung erfolgt auf
Produkte in der wie folgt identifizierten Gruppe: IONOL,
CP. ; DLTDP; und TOPANOL, CA. Wenn diese Produkte in der erwähnten beschränkten Menge verwendet werden, so ergibt sich
nur eine geringfügige Beeinflussung der inhärenten nichtpolaren Struktur des Polyolefins und es wird ermöglicht, daß
man einen dielektrischen Verlusttangens von weniger als
-4
2 χ 10 bei Betriebsbedingungen erreicht.
2 χ 10 bei Betriebsbedingungen erreicht.
Das ordnungsgemäß gebildete Harz, mit Antioxidationsmitteln im beschränkten Umfang und mit der entsprechenden zugegebenen
Farbe, wird sodann durch das unten angegebene Verfahren in ein Band extrudiert, wobei aber eine weitere Verarbeitung
erforderlich ist, bevor die direkte Anwendung bei einem ölimprägnierten
Kabel erfolgt. Das Band wird sodann biaxial orientiert und mit Einprägungen versehen (geprägt).
Die Orientierung wird in der Maschinenrichtung durch Warmwalzen des Rohbandes erreicht, und zwar zur Erzeugung eines
Dickenverminderungsverhältnisses von zwischen 5 zu 1 und 10 zu 1.
Das Dickenverminderungs- oder -reduktionsverhältnis ist in
der Tat eine Messung der linearen Bandorientierung und ist eine Anzeige für die sich ändernden Zugeigenschaften des Polymers.
Das Warm- oder Heißwalzverfahren wird bei Temperaturen zwischen 5 und 400C unterhalb des Schmelzpunkts des
speziellen Polymers ausgeführt. Auf diese Weise wird das Polyäthylen mit Walztemperaturen zwischen 90 und 1250C orientiert
und Polypropylen wird zwischen 120 und 1550C verarbeitet.
Vor dem Walzen wird das Band ebenfalls verarbeitet, um es in
34257A8
Bandquerrichtung zu orientieren, und zwar bis zu einem Reduktionsverhältnis
von bis zu 50%. Dies ist notwendig, weil ohne diese Verarbeitung die Polymere Tendenz zur Faserbildung
haben, d.h. sie teilen sich auf in einzelne Phasen über ihre Breite hinweg, was eine Spaltung des Bandes in Längsrichtung
bewirkt.
Die den Bändern erteilte biaxiale Orientierung ist ein Schlüssel hinsichtlich ihrer Verwendung in ölimprägnierten
Kabeln. Das Kabel des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 ist mit einer weit gebrauchten Art von Polybutenöl
imprägniert, wie beispielsweise Cosden-,Chevron-oder Amoco-Kabelöl, welches eng mit der Dielektrizitätskonstante des
Bandes zusammenpaßt. Dies minimiert die Streß- oder Beanspruchungsintensivierung
an den Öl/Band-Zwischenflächen und ergibt daher überlegene Spannungseigenschaften. Ohne die spezielle
Verarbeitung würde das Polyäthylenband jedoch wahrscheinlich entweder in seiner Dicke anschwellen, in seiner
Länge schrumpfen, sich auflösen oder Beanspruchungsrisse erleiden. Bevor die vorliegende Erfindung gemacht wurde, war
es praktisch unmöglich, in erfolgreicher Weise betriebsfähige
imprägnierte Kabel aus den wirtschaftlichen Polyolefinen unter Verwendung von üblichen niedrige Kosten verursachenden
Imprägniermitteln herzustellen.
Die durch die oben angegebene Verarbeitung hergestellten PoIyolefinbänder
haben jedoch einen Zugmodul von mindestens 250 000 psi (englische Pfund pro Quadratzoll) in Längs- (Maschinen-)
Richtung und erfüllen sämtliche für die Kabelherstellung erforderlichen Kriterien. Sie zeigten weniger als
3% Dimensionsänderung nach 5000 Stunden in 1000C öl. Darüber
hinaus zeigten Beanspruchungsrißversuche an diesen Bändern in 1000C Polybutenöl über 1000 Stunden hinweg keine Probleme
bei Beanspruchungsni-veaus unterhalb 3%.
3Λ257Λ8
Die Zugfestigkeit, die die Bänder durch die Verarbeitung er-
- halten, ist nicht nur eine Anzeige für die Beständigkeit
■ gegenüber einer Verschlechterung in öl, sondern auch eine
>■ Notwendigkeit für die Verwendung auf Kabelbandmaschinen.
■ Die in der obenerwähnten Weise verarbeiteten Bänder können
daher auf konventionellen Kabelherstellungsmaschinen verwendet werden, und zwar mit Zugkräften, die groß genug sind, um
!, ein in zufriedenstellender Weise dicht gewickeltes Kabel aufzubauen.
Bevor die endgültige Verarbeitung in ein Kabel erfolgt, wird das Polyolefinband geprägt, um Abstand zwischen den Band-'
schichten oder -lagen vorzusehen, was die ölimprägnierung erleichtert
und einen relativ freien Fluß des Öls innerhalb des Kabels zur Verbesserung der Wärmeübertragung gestattet.
Diese Ziele werden durch ein spezielles Prägeverfahren erreicht,
Das Kabel wird durch erhitzte Rollen bei 5 bis 100C unterhalb
der vorausgegangenen Walztemperatur geprägt. Andere Verfahren
; zur Vorerhitzung des Bandes selbst im Gegensatz zur Verwendung
erhitzter Rollen sind nicht zufriedenstellend, weil sie
ι eine Wärmeschrumpfung und die Verformung der Bänder bewirken.
Ein typisches Prägemuster ist in Fig. 2 gezeigt, und zwar handelt es sich hier um eine Draufsicht auf einen kleinen
Abschnitt des Bandes 30 mit Tälern 32 in dem als schwarze Linien dargestellten Muster.
Das Prägemuster ist wie folgt gekennzeichnet: Es ist unregelmäßig
und gestattet vorzugsweise den Querbandfluß des Imprägniermittels, und zwar im Gegensatz zu einem Fluß längs
des Bandes. Das "Wackellinien"-Muster von irregulären Tälern, die im wesentlichen quer zur Bandbreite verlaufen, wie man
dies in Fig. 2 sieht, erfüllt diese Kriterien und kann nicht - anders als ein Muster von regulären Nuten oder Kanälen benachbarte
Bandschichten verriegeln. Die nicht-gleichförmigen
und irregulären Muster stellen daher sicher, daß die verschiedenen
Bandschichten sich um kleine Abstände bezüglich einander bewegen können und ergeben einen Flexibilitätsgrad, der
für die Herstellung und Installation des Kabels erforderlich ist.
Das den Querfluß begünstigende Muster liefert Wärmeübertragungs- und Imprägniereigenschaften für das Kabel, welche jedwede
Ergebnisse übersteigen, die zuvor bei papier-isolierten Kabeln erreichbar waren. Obwohl es bekannt ist, daß Kraftpapier
selbst permeabel ist und Polymere dies nicht sind, so hängt doch der für die Imprägnierung und Wärmeübertragung
im vorliegenden Kabel verfügbare Mechanismus nicht von der Permeabilität des Materials selbst ab.
Das geprägte Muster ist von solcher Art, daß es die effektive Banddicke verdoppelt, d.h. die Spitze zu Spitze-Dicke ist
das Doppelte des Abstands der ursprünglichen Banddicke. Das Band wird sodann während des Wickeins auf eine scheinbare
Dicke komprimiert, die das Einundeinhalb-fache der ursprünglichen
Banddicke beträgt. Das Prägen wird durch Walzen erreicht, die eine Vertiefung in einer Oberfläche des Bandes
und einen Vorsprung in der anderen Oberfläche bewirken. Nachdem die Wicklung in ein Kabel erfolgte, trennen diese
Oberflächenunregelitiäßigkeiten die Bandschichten; da aber das
Muster den quer zum Band verlaufenden ölfluß begünstigt, muß das öl höchstens die Hälfte der Breite des Bandes zu oder von
einem Anstoßspalt fließen, wo es dann zum nächsten Raum zwischen
den Bändern fortschreiten kann. Dies ergibt einen ver-' hältnismäßig kurzen Pfad für das Öl von der Außenseite des
Kabels zum Leiter.
Zwei typische Prägemuster sind die folgenden: Ein "grobes" Muster mit einer typischen 0,1 mm Breite auf mittlerer Höhe
der "Täler" und einem typischen 0,2 mm Abstand zwischen be-
nachbarten Spitzen; und ein "Fein"-Muster mit typischerweise
0,025 mm Talbreiten auf mittlerer Höhe und typischerweise 0,05 mm Abstand zwischen den Spitzen.
Die Verfügbarkeit von Prä-gemust^r1"1 im Bereich von grob zu
fein gestattet dem Kabelkonstrukteur einen Kompromiß vorzusehen zwischen Wärmeübertragung und der Betriebsbeanspruchung.
Das grobe Muster liefert die beste Wärmeübertragung mit einer gewissen Verminderung der Betriebsspannungsbeanspruchung,
verglichen mit dem feinen Muster und umgekehrt.
Die Ergebnisse dieser Art von Prägung können quantitativ gemessen werden, und zwar durch Messung der Kabelimprägnierraten.
Kontaktwinkelmessungen an geprägtem Polyäthylenband mit Imprägnieröl liegen sämtlich im Bereich von 25° oder weniger und,
zeigen günstige Eigenschaften für die ölbenetzung und den ölfluß
.an.
Tests hinsichtlich der Imprägnierzeit von gemäß der Erfindung
konstruierten Kabelabschnitten zeigen an, daß die Imprägnierzeit eines geprägten Polyäthylenkabels ähnlich dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen so geringen Wert wie 60 Minuten betragen kann. Dies ist auf die Prägung und die
guten Benetzungseigenschaften des Polyäthylenbandes zurückzuführen, da das Material selbst keine signifikante Wärmepermeabilität
besitzt.
Der durch die kurze Imprägnierzeit des Kabels angedeutete freie Fluß des Imprägniermittels hat ferner ein vorteilhaftes
und unerwartetes Ergebnis zur Folge. Das Kabel des bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigte Wärmeübertragungsfähigkeiten, die
wesentlich besser sind als diejenigen von äquivalenten Kraftpapierkabeln. Diese verbesserte Wärmeübertragung, die sich
in Messungen als 6 mal besser als bei Kraftpapier-isolierten Kabeln bei öltemperaturen von 1000C ergab, ist das Ergebnis
der wesentlich besseren ölzirkulation innerhalb des Kabels,
da die Wärmeübertragungsvergleiche zwischen trockenen Polyäthylenkabeln und trockenen Kraftpapierkabeln nur geringfügig
bessere Wärmeleitungseigenschaften für das Polyäthylenkabel ergaben. Die Verbesserung der Wärmeübertragung für die
ölgefüllten Kabel ist in dramatischer Weise größer für die Kabel des bevorzugten Ausführungsbeispiels im Gegensatz zu
Kraftpapierkabeln. Diese Verbesserung ist auf die speziellen Einzelheiten des Prägexnusters zurückzuführen und auf die überlegenen
Benetzungseigenschaften, was eine natürliche Konvektion des Öls innerhalb der Isolierung gestattet, wobei die
Wärme von innerhalb des Kabels zur äußeren Abdeckung 22 (Fig.1) geleitet wird.
Dieser freie ölfluß wird dadurch unterstützt, daß sichergestellt
wird, daß der äußere Schirm oder die Abschirmung 18 und die leitende Schicht oder Lage 20 hinreichend permeabel
für das Imprägniermittel sind und den freien Fluß des Öls, denn innerhalb der Wandschichten 16 ergibt nicht sperren.
Der ölfluß durch die äußeren Lagen oder Schichten 18 und 20 - bei denen es sich um Materialien handelt, die eine
schlechte inhärente Permeabilität besitzen - wird durch eine Reihe von kleinen Löchern 28 erreicht, die durch jede dieser
Lagen perforiert ist. Diese Löcher haben keinen nachteiligen Einfluß auf die elektrische Funktion der Lage 18 und der
leitenden Lage 20, gestatten aber, daß das öl sich durch diese Lagen bewegt, und zwar sowohl während der anfänglichen Imprägnierung
als auch während des Betriebs als ein Wärmeübertragungsmedium.
Ein besseres Verständnis des Aufbaus des Kabels gemäß der Erfindung erhält man durch die Aufzeichnung eines Beispiel;-von
Lagen des typischen Kabels der Fig. 1, aufgebaut gemäß der Erfindung. Die Auflistung erfolgt von dem Mittelleiter
aus nach außen, wobei ein 230kV-Kabel die folgenden Lagen oder Schichten aufweist:
1) Leiter 12, 1,08 Zoll Außendurchmesser, kompaktes Rundaluminium
mit einer Nennbelastung von 900 Ampere.
2) Abschirm- und Einbettlage 14, 1,10 Zoll Außendurchmesser, 2 Lagen Kohlenstoff-beladenes Papier, 3/4" breit.
3) Isolierbänder 16, 1,65 Zoll Außendurchmesser, 44 Lagen geprägtes Polyäthylen, 14 Lagen 3/4" breit, 16 Lagen 7/8"
breit, 14 Lagen 1" breit, wobei jede Lage ungefähr 0,006" dick nach der Aufbringung des Bandes ist.
4) Schirm 18, 1,67 Zoll Außendurchmesser, 2 Lagen Kohlenstoffbeladenes
Papier, 1" breit.
5) Leitschicht oder -lage 20, 1,71 Zoll Außendurchmesser,
2 Lagen aus rostfreiem Stahl mit einer Polymerlage unter dem rostfreien Stahl und einer Mylarlage zwischen den rostfreien
Stahllagen.
6) Gleitband 22, 1,716 Außendurchmesser eine Lage Mylarband. (Die obigen Maßangaben sind in Zoll = inch).
Die außerordentlichen Wärmeübertragungseigenschaften des
erfindungsgemäßen Kabels gestatten ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Kabels, welches bislang für Hochspannungshochleistungskabel nicht praktikabel war, welches aber die
Brauchbarkeit des Kabels beträchtlich ergänzt. Das Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 gezeigt und ist ein extern gekühltes
Kabel.
Eine typische Drei-Phasen-Installation ist in Fig. 3A gezeigt,
wobei drei Kabel "34 in einem Stahlrohr 4 0 liegen, welches in Abschnitten geschweißt ist und wobei die Kabel hindurchgezogen
werden, wenn eine hinreichende Länge zusammengeschweißt ist. Das Rohr 40 ist mit Imprägnierströmungsmittel
42 unter positivem Druck gefüllt. Eine Zwangskühlung des Übertragungskabels wird dadurch erreicht, daß man das
Strömungsmittel 42 zirkuliert und periodisch an verschiedenen (nicht gezeigten) Stationen längs der Übertragungsroute kühlt,
Dieses Verfahren ist dem Fachmann wohl vertraut und ist die bevorzugte Art und Weise, um die überlegene Wärmeübertragung
der Kabelisolierung auszunutzen. Wegen der überlegenen Wärmeübertragung ist es möglich, das öl mit Umgebungsluft anstelle
von Kühlströmungsmitteln zu kühlen, die jetzt für diese Art von zwangsgekühltem System erforderlich sind. Eine weitere
Möglichkeit zeigt Fig. 3B, die ebenfalls dem Fachmann bekannt ist, und zwar besteht diese Möglichkeit darin, daß man eines
oder mehrere Rohre 44 benachbart zu selbst umschlossenen (unabhängigen) und mantel-gekühlten Kabeln 34 vergräbt. Kühlströmungsmittel
48 wird durch das Rohr 40 zirkuliert und entfernt die in den Kabeln 34 erzeugte Wärme.
Ein nicht-flüssigkeitsgekühltes Kabel, aufgebaut gemäß den
Lehren der vorliegenden Erfindung, hat eine Nennspannung von 55OkV und einen Nennstrom von 1500 Ampere, und zwar bei einem
Kabelaußendurchmesser von nur 3,63" innerhalb eines Rohrs mit 10,25" Durchmesser. Dieser Konstruktion besaß einen Leistungsfaktor
von 0,015% und einen thermischen VJiderstandswert von 25O0C cm/W.
Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei der dargestellten Erfindung lediglich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
handelt. Verschiedene Änderungen können hinsichtlich der Funktion und Anordnung der Teile getroffen werden. Äquivalente
Mittel können für die gezeigten und beschriebenen eingesetzt werden. Ferner können bestimmte Merkmale unabhängig
von anderen verwendet werden, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Beispielsweise können andere Imprägniermittel und unterschiedliche
Polymerisolierbänder verwendet werden. Es können
darüber hinaus entweder aus einzelnen Strängen bestehende oder solide oder auch hohle Leiter im Kabel verwendet werden
und es können darüber hinaus unterschiedliche Isolierbanddicken sowie Breiten benutzt werden.
- Leerseite -
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung eines Hochspannungsleistungskabels,
wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
Wickeln von Mehrfachlagen aus biaxial orientiertem,
geprägtem Polymerband (16), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyäthylenband, Polybutenband und Polypropylenband auf einen Leiter (12) und Imprägnieren des Polymerbandes, welches auf den Leiter (12) gewickelt ist, mit einem Hochspannungsisolieröl.
geprägtem Polymerband (16), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyäthylenband, Polybutenband und Polypropylenband auf einen Leiter (12) und Imprägnieren des Polymerbandes, welches auf den Leiter (12) gewickelt ist, mit einem Hochspannungsisolieröl.
2. Hochspannungsleistungskabel, gekennzeichnet
durch mehrere Lagen aus biaxial orientierter, geprägter Polymerband-Isolierung über einem Leiter (12) und imprägniert
mit Hochspannungsisolieröl.
3. Hochspannungsleistungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerband-Isolierung
aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Polyolefine,
Polyäthylen, Polybuten und Polypropylen.
Polyäthylen, Polybuten und Polypropylen.
4. Hochspannungsleistungskabel nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß das Hochspannungsisolieröl Polybuten ist.
dadurch gekennzeichnet , daß das Hochspannungsisolieröl Polybuten ist.
5. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Polymerband-Isolierung in Maschinenrichtung
orientiert ist, und zwar durch Verarbeitung derart, daß
Banddickenreduktionsverhältnisse zwischen 5 zu 1 und 10 zu 1 erzeugt werden.
Banddickenreduktionsverhältnisse zwischen 5 zu 1 und 10 zu 1 erzeugt werden.
6. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerband-Isolierung in Querbandrichtung orientiert ist, und zwar durch Verarbeitung zur Erzeugung
eines Banddickenreduktionsverhältnisses bis zu 50%.
7. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerband-Isolierung mit einem Muster geprägt ist, welches bevorzugt die Imprägniermittelströmung
quer zur Bandbreite gestattet.
8. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerband mit einem Muster von unregelmässigen Hügeln und Tälern geprägt ist, die quer zum Band verlaufen.
9. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerband-Isolierung aus einem Material hergestellt ist, welches Antioxidationsadditive in einer
Menge innerhalb des Bereichs von 100 bis 1000 Teile pro Million enthält.
10. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerband-Isolierung aus einem Material hergestellt ist, welches Antioxidationsadditive, ausgewählt aus
der folgenden Gruppe, enthält: IONOL, C.P.; DLTDP und TOPANOL,
CP.
11. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerband-Isolierung hergestellt wird aus
3A25748
einem Material, welches organischen Farbstoff in einer Menge im Bereich von 100 bis 1000 Teile pro Million enthält.
12. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Polymerband-Isolation in einem Muster geprägt
ist, welches die effektive Banddicke verdoppelt.
13. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Polymerband-Isolation in einem Muster geprägt
ist, welches einen typischen 0,2 mm Abstand zwischen benachbarten Spitzen aufweist.
14. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Polymerband-Isolation mit einem Muster geprägt
ist, und zwar mit einem typischen 0,05 mm Abstand zwischen Spitzen.
15. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Polymerband-Isolation einen Zugmodul von
mindestens 250 000 psi besitzt.
16. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kombination aus der Polymerband-Isolation
und dem Isolieröl einen Kontaktwinkel von 25° oder weniger ergibt.
17. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Rohr (40) die Bandisolierung und das Isolier-
öl umgibt, wobei das Isolieröl zirkuliert und an Punkten
längs der übertragungsgüte periodisch gekühlt wird.
längs der übertragungsgüte periodisch gekühlt wird.
18. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Mantel die Bandisolierung und das Isolieröl
umschließt und ein Rohr, benachbart zum Mantel, Kühlströmungsmittel durch das Rohr zirkuliert.
19. Hochspannungsleistungskabel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Außenlage, welche die Bandisolierung
abdeckt, mit kleinen Löchern durch die äußere Lage perforiert ist, um den freien Ölfluß hindurch zu gestatten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/514,127 US4487991A (en) | 1983-07-15 | 1983-07-15 | Fully synthetic taped insulation cables |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3425748A1 true DE3425748A1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=24045920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843425748 Withdrawn DE3425748A1 (de) | 1983-07-15 | 1984-07-12 | Vollstaendig synthetische eine bandisolation aufweisende kabel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4487991A (de) |
JP (1) | JPS6039711A (de) |
CH (1) | CH666365A5 (de) |
DE (1) | DE3425748A1 (de) |
FR (1) | FR2549280B1 (de) |
GB (1) | GB2143363B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4552989A (en) * | 1984-07-24 | 1985-11-12 | National Electric Control Company | Miniature coaxial conductor pair and multi-conductor cable incorporating same |
JP5883680B2 (ja) * | 2012-02-27 | 2016-03-15 | 株式会社日立産機システム | 油入変圧器 |
JP6959774B2 (ja) * | 2017-07-04 | 2021-11-05 | 日立金属株式会社 | 信号伝送用ケーブル 多芯ケーブル、及び信号伝送用ケーブルの製造方法 |
JP2019220303A (ja) * | 2018-06-19 | 2019-12-26 | 日立金属株式会社 | ケーブル及びワイヤハーネス |
Family Cites Families (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3077514A (en) * | 1963-02-12 | Power cables | ||
GB828126A (de) * | ||||
US3078333A (en) * | 1963-02-19 | High voltage power cable | ||
GB924105A (de) * | ||||
US2112322A (en) * | 1935-01-18 | 1938-03-29 | Detroit Edison Co | Cable |
NL141712B (nl) * | 1947-08-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Werkwijze voor het vervaardigen van een elektroluminescerend element, alsmede het vervaardigde element. | |
US2512459A (en) * | 1949-02-23 | 1950-06-20 | Du Pont | Dispersion of pigments in ethylene polymers |
US3094583A (en) * | 1959-03-24 | 1963-06-18 | Anaconda Wire And Cabie Compan | High voltage electric power cables |
US3077510A (en) * | 1959-06-02 | 1963-02-12 | Anaconda Wire & Cable Co | High voltage power cable |
GB896066A (en) * | 1959-08-21 | 1962-05-09 | Anaconda Wire & Cable Co | Improvements in insulating oils |
DE1113256B (de) * | 1960-07-06 | 1961-08-31 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Elektrisches Hochspannungskabel, dessen gewickeltes Dielektrikum mit einem gasfoermigen oder fluessigen Mittel gefuellt ist |
US3105872A (en) * | 1960-11-10 | 1963-10-01 | Anaconda Wire & Cable Co | Electric cable |
US3217084A (en) * | 1960-12-20 | 1965-11-09 | Anaconda Wire & Cable Co | Electric cable having compressed insulation |
NL275148A (de) * | 1962-02-22 | |||
US3229024A (en) * | 1962-12-21 | 1966-01-11 | Anaconda Wire And Coble Compan | Polypropylene filled cable |
US3194872A (en) * | 1963-04-23 | 1965-07-13 | Gen Cable Corp | Paper and polyolefin power cable insulation |
DE1275178B (de) * | 1963-11-27 | 1968-08-14 | Bayer Ag | Polycarbonat-Isolierfolien fuer Hochspannungs-OElkabel |
US3378419A (en) * | 1964-06-22 | 1968-04-16 | Anaconda Wire & Cable Co | Method of making synthetic-film insulated high-voltage cable |
GB1045527A (en) * | 1964-08-06 | 1966-10-12 | Ass Elect Ind | Improved polypropylene insulation for high voltage cables |
US3269862A (en) * | 1964-10-22 | 1966-08-30 | Raychem Corp | Crosslinked polyvinylidene fluoride over a crosslinked polyolefin |
FR1443672A (fr) * | 1965-08-04 | 1966-06-24 | Ass Elect Ind | Perfectionnements aux câbles haute tension |
US3459871A (en) * | 1966-10-21 | 1969-08-05 | Gen Cable Corp | High voltage cable |
US3358071A (en) * | 1967-05-29 | 1967-12-12 | Anaconda Wire & Cable Co | High voltage cables insulated with polysulfone tapes |
US3430116A (en) * | 1967-12-06 | 1969-02-25 | Hercules Inc | Electrical capacitors |
US3594489A (en) * | 1968-10-07 | 1971-07-20 | Gen Cable Corp | Extra high voltage cables |
US3621110A (en) * | 1969-04-01 | 1971-11-16 | Gen Cable Corp | Field impregnated extra high voltage cable system |
GB1311867A (en) * | 1969-10-22 | 1973-03-28 | British Insulated Callenders | Electric cables |
JPS478118A (de) * | 1970-10-09 | 1972-04-28 | ||
JPS4725951A (de) * | 1971-03-25 | 1972-10-23 | ||
FR2143422B1 (de) * | 1971-06-23 | 1977-12-23 | Sumitomo Electric Industries | |
JPS49116600A (de) * | 1973-03-14 | 1974-11-07 | ||
US4276251A (en) * | 1977-01-17 | 1981-06-30 | General Cable Corporation | Power and control cables having flexible polyolefin insulation |
GB2002684B (en) * | 1977-08-06 | 1982-02-17 | Showa Electric Wire & Cable Co | Laminated insulating paper and oil-filled cable insulated thereby |
JPS5521404A (en) * | 1978-07-31 | 1980-02-15 | Dainippon Ink & Chem Inc | Electrodeposition coating resin composition |
GB2062671B (en) * | 1979-11-08 | 1983-09-07 | Nissin Electric Co Ltd | Electric device comprising electrical insulating material |
US4361723A (en) * | 1981-03-16 | 1982-11-30 | Harvey Hubbell Incorporated | Insulated high voltage cables |
-
1983
- 1983-07-15 US US06/514,127 patent/US4487991A/en not_active Expired - Fee Related
-
1984
- 1984-07-03 GB GB08416907A patent/GB2143363B/en not_active Expired
- 1984-07-10 JP JP59143186A patent/JPS6039711A/ja active Pending
- 1984-07-12 DE DE19843425748 patent/DE3425748A1/de not_active Withdrawn
- 1984-07-13 FR FR8411158A patent/FR2549280B1/fr not_active Expired
- 1984-07-13 CH CH3435/84A patent/CH666365A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6039711A (ja) | 1985-03-01 |
FR2549280A1 (fr) | 1985-01-18 |
GB8416907D0 (en) | 1984-08-08 |
FR2549280B1 (fr) | 1988-08-26 |
US4487991A (en) | 1984-12-11 |
GB2143363A (en) | 1985-02-06 |
GB2143363B (en) | 1987-09-03 |
CH666365A5 (de) | 1988-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69937487T2 (de) | Kabel mit verdrillten leitungspaaren | |
DE4214380A1 (de) | Uebertragungsleitung mit fluiddurchlaessigem mantel | |
CH662454A5 (de) | Anordnung zur verbindung zweier schichtkabel im stirnteil der staenderwicklung eines hochspannungsgenerators. | |
DE3500629A1 (de) | Oelgefuelltes elektrisches kabel | |
DE2834082A1 (de) | Laminiertes isolierpapier und damit isolierte oelkabel | |
DE68912507T2 (de) | Elektrisches Kabel. | |
EP1060485B1 (de) | Mehrfachparallelleiter für elektrische maschinen und geräte | |
DE3425748A1 (de) | Vollstaendig synthetische eine bandisolation aufweisende kabel | |
DE1950404A1 (de) | Hoechstspannungskabel sowie dielektrisches Isolierband und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3420778A1 (de) | Mehrkerniges oelgefuelltes kabel | |
DE69800796T2 (de) | Elektrische kabel | |
DE914507C (de) | Hochspannungskabel mit einem Leiter und darauf ueberlappend aufgewickelten Dielektrikum | |
DE2423190A1 (de) | Hohlleiterstarkstromkabel und verfahren zur herstellung | |
DE2503799A1 (de) | Elektrischer kondensator und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3041049C2 (de) | Elektrisches Gerät mit einem mit Isolieröl imprägnierten Dielektrikum | |
DE1465197A1 (de) | Hochspannungs-OElkabel | |
DE3315436C2 (de) | ||
DD272865A5 (de) | Isolieroel fuer elektrische kabel | |
DE2230641A1 (de) | Elektrisches Kabel mit versetzt angeordneten Einzelleitern und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2443398C3 (de) | Kabel, dessen Isolierung aus vielen Schichten Papierband besteht | |
DE2252926B2 (de) | Elektrisches Kabel | |
DE619351C (de) | Elektrisches Hochspannungsoelkabel mit Adermetallisierung | |
DE2153968A1 (de) | Schichtmaterial für Abschirmungen elektrischer Kabel | |
DE3044782A1 (de) | Elektrisches gebilde, insbesondere oelgefuelltes elektrisches kabel | |
DE645887C (de) | Hochfrequenzkabel mit einer oder mehreren durch Abstandhalter luftraumisolierten Adergruppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |