DE3423944A1 - Fahrzeugbremsanlage - Google Patents
FahrzeugbremsanlageInfo
- Publication number
- DE3423944A1 DE3423944A1 DE19843423944 DE3423944A DE3423944A1 DE 3423944 A1 DE3423944 A1 DE 3423944A1 DE 19843423944 DE19843423944 DE 19843423944 DE 3423944 A DE3423944 A DE 3423944A DE 3423944 A1 DE3423944 A1 DE 3423944A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- brake pressure
- valve
- vehicle
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
- B60T13/68—Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves
- B60T13/683—Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves in pneumatic systems or parts thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
- Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
1U.6.198U Sp/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Fahrzeugbremsanlage
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Fahrzeugbremsanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Eine durch die GB-PS 1 328 127 "bekannte Fahrzeugbremsanlage
hat wenigstens einen aus einem Druckspeicher versorgten, rein elektrisch gesteuerten Bremskreis. Der
Bremskreis hat ein elektrisch steuerbares Bremsdruckaufbauventil, an dieses angeschlossen beispielsweise einen
Radbremszylinder und einen Bremsdruckfühler und ein ebenfalls elektrisch steuerbares Bremsdruckabbauventil. Das
Bremsdruckaufbauventil und das Bremsdruckabbauventil können in einer Ventilkombination vereinigt sein. Die Fahrzeugbremsanlage
besitzt außerdem einen mittels eines Bremspedals einstellbaren elektrischen Bremsdrucksoll-,
wertgeber für Betriehsbremsungen und ein Steuergerät mit
einem Vergleicher, der an den Bremsdrucksollwertgeber und den/die Bremsdruckfühler, die als Istwertgeber dienen,
angeschlossen ist und die genannten Ventile so steuert, daß die Bremsdrücke wenigstens annähernd zur
Übereinstimmung mit dem jeweiligen Sollwert gelangen.
''■%■
946
3A2394A
Die elektrisch steuerbaren Ventile sind so ausgebildet,
daß sie normalerweise stromlos und lediglich zum Bremsdruckaufbauen bzw. Bremsdruckabsenken einer elektrischen
Erregung ausgesetzt sind. Es ist nicht auszuschließen, daß wenigstens eines der Bremsdruckaufbauventile altert
oder verschmutzt und dadurch Leckströme durchläßt. Wenn die Bremsdruckabbauventile dicht schließen, entsteht
nach Abschluß einer Bremsung in wenigstens einem Radbremszylinder ein Druckanstieg. Dieser kann gegebenenfalls,
bevor er vom Bremsdruckfühler erkannt und über das Steuergerät beendet wird, zu Bremsbelagverschleiß,
zusätzlichem Kraftstoffverbrauch und auch Überhitzung von
Badbremsen führen. Wenn das elektrische Steuergerät und sein Vergleicher ausfallen oder der Bremsdruckfühler ungenau
arbeitet, dann entsteht in dem nur elektrisch gesteuerten Bremskreis ungewollt ein Bremsdruck, der das
Fahrzeug gegebenenfalls so stark bremst, daß es mit eigener Kraft nicht oder nur unter Inkaufnahme einer Beschädigung
von Bremsen in die nächste Werkstatt fahren kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Fahrzeugbremsanlage mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß unzulässiger Bremsdruck infolge eines Leckstroms
durch das elektrisch gesteuerte Bremsdruckaufbauventil verhindert wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Fahrzeugbremsanlage möglich.
Die Weiterbildung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil, daß bei Ausfall des Steuer-
geräts kein unzulässiger Druckanstieg in Radbremszylindern erfolgt.
Die Maßnahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
3 und k sind alternativ anwendbar und bewirken, daß, falls das Leckstromableitventil in seiner Offenstellung
festhängen sollte, trotzdem, wenn auch vermindert, wirkungsvolle Bremsungen durchführbar sind.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 haben den Vorteil, daß die Spurhaltung eines die Fahrzeugbremsanlage
enthaltenden Fahrzeugs verbessert wird. Außerdem kann in einer Bremsanlage gemäß dem Anspruch 6 der Zeitabstand
zwischen zwei Impulsen verlängert werden zur Verlängerung der Lebensdauer der Ventile.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremsanlage
sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugbremsanlage und Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremsa,nlage.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Fahrzeugbremsanlage 2 gemäß der Figur .1 ist beispielsweise für ein Fahrzeug mit einer Vorderradachse
und einer Hinterradachse ausgelegt und hat diesen Achsen zugeordnete elektrisch steuerbare Betriebsbremskreise
I und II, von denen der Betriebsbremskreis I so weitergebildet ist, daß bei Funktionsausfall der
elektrischen Steuerung per Fußbetätigung Notbremsun-
gen durchführbar sind. Zur elektrischen Steuerung ist den Bremskreisen I, II ein mittels eines Betriebsbremspedals
3 einstellbarer elektrischer Bremsdrucksollwertgeber h und ein Steuergerät 5 zugeordnet. Dem Bremskreis
I ist zusätzlich ein mittels des Betriebsbremspedals 3 betätigbares Notsteuerventil 6 zugeordnet.
Die Betriebsbremskreise I und II haben Druckmittelversorgungsleitungen
7i 8, Druckspeicher 9, 10, Bremsdruckaufbauventile
11, 12, Bremsdruckabbauventile 13, 1 ^, 15, 16,
Bremsdruckfühler 17» 18, 19, 20 und Radbremszylinder 21, 22, 23, 2h. Die Bremsdruckaufbauventile 11, 12 haben Federn
25, 26, die das Schließen bewirken, und Elektroma-gnete 27, 28, die beispielsweise indirekt über Vorsteuerventile
27', 28' zum Schalten der Bremsdruckaufbauventile in Bremsdruckaufbaustellungen dienen. Die Bremsdruckaufbauventile
11, 12 sind über Leitungen'29, 30 jeweils an die Druckspeicher 9 bzw. 10 angeschlossen, die
ihrerseits aus den Druckmittelversorgungsleitungen 7 bzw. 8 versorgt werden. Diesen Druckmittelversorgungsleitungen
7, 8 ist eine nicht dargestellte Pumpe, die entweder ein gasförmiges oder ein flüssiges Druckmittel fördert, vorgeordnet.
Die Bremsdruckabbauventile 13, lh, J5, 16 sind
als 3/3-Ventile ausgebildet und haben zu ihrer Betätigung Elektromagnete 31, 32, 33, 31J-, 35, 36, 37 und' 38. In
stromlosem Zustand der Elektromagnete 31 bis 38 nehmen die Bremsdruckabbauventile 13, 1h, 15, J6 ihre Bremsdruckaufbaustellungen
ein. In diesen Stellungen verbinden die Bremsdruckabbauventile Leitungen 39 t>is ^2 mit Leitungen
U3 bis h6. An die Leitungen U3 bis ^6 sind jeweils
die Radbremszylinder 21 bis 2U angeschlossen. Die Leitungen
39 und ^O sind gemeinsam über zwei hintereinander angeordnete
Leitungen hf, U 8 an das Bremsdruckaufbauventil
11 angeschlossen. Die Leitungen U1 und ^2 sind über Leitungen
^9, 50 an das Bremsdruckaufbauventil 12 ange-
34239^ ■■" ' :7- 19 46 8
T ·
schlossen. Die Bremsdruckabbauventile 13 bis 16 haben jeweils
einen Auslaß 51 bis 5k. In den genannten Bremsdruckaufbaustellungen der Bremsdruckabbauventile 13 bis 16 sind
diese Auslässe 51 bis 5k abgesperrt. Die Elektromagnete
31, 33, 35> 37 dienen dazu, die Bremsdruckabbauventile
beispielsweise über Vorsteuerventile 31', 33', 35', 37
druckunterstützt in Bremsdruckabbaustellungen zu schalten, wobei die Leitungen k3 bis k6 mit den Auslässen 51 bis 5k
verbunden werden. Dieses Verbinden hat zur Folge, daß die Radbremszylinder 21 bis 2k dann, wenn sie beispielsweise
mit Gas oder Luft als Druckmittel betrieben werden, in die umgebende Atmosphäre entlüftet werden. Die Elektromagnete
32, 3k, 36, 38 dienen dazu, die Bremsdruckabbauventile 13
bis 16 beispielsweise unter Zwischenschaltung von Vorsteuerventilen
3.1+', 3k', 36r, 38' in Bremsdruckhaltestellungen
zu schalten. In den Bremsdruckhaltestellungen sind alle Anschlüsse der Bremsdruckabbauventile gesperrt. Die
Leitungen U3 bis k6 sind angezapft und mit Meßleitungen
55 bis 58 verbunden, die ihrerseits mit den Bremsdruckfühlern 17 bis 20 verbunden sind.
Zusätzlich hat der Bremskreis I noch ein Eingangsventil 59· Dieses Eingangsventil 59 besitzt eine Öffnungsfeder
60 und einen Elektromagnet 61 und ein Vorsteuerventil .61'
und ist in stromlosen Zustand des Elektromagneten geöffnet. Das Not steuerventil 6 ist über eine Leitung 62 an
die Leitung 7 angeschlossen. Eine Leitung 63 verbindet dieses Hotsteuerventil 6 mit dem Eingangsventil 59. Über
eine Leitung 6k ist das Eingangsventil 59 mit der Leitung
U7 verbunden. Das Notsteuerventil· 6 ist, wie bereits
angedeutet, mit dem Betriebsbremspedal 3 gekoppelt.
Der Bremskreis II hat zusätzlich ein Leckstromableitventil
65 und eine Drossel 66. Das Leckstromableitventil 65 ist als 2/2-Ventil ausgebildet und hat eine Öffnungs-
feder 6j und einen Elektromagnet 68 und "beispielsweise
ein Vorsteuerventil 68' zum Schließen. Die Drossel 66
kann dem Leckstromableitventil vor oder nachgeordnet sein. Mittels einer Leitung 69 ist die Kombination aus
Leckstromableitventil 65 und Drossel 66 an die Leitung
50 angeschlossen. Das Leckstromableitventil 65 und die Drossel 66 können beispielsweise zu einer Baueinheit
70 zusammengefaßt sein. Beispielsweise kann die Drossel 66 in das Leckstromableitventil 65 eingebaut sein. Hierbei
wird die Drossel beispielsweise durch den Öffnungsquerschnitt des Leckstromableitventils 65 dargestellt.
Beispielsweise kann der Öffnungsquerschnitt mittels einer
nicht dargestellten Schraube einstellbar ausgebildet sein. Die Drossel 66 hat eine Durchlaßquerschnittsfläche,
die beispielsweise einem fünfundzwanzigstel derjenigen des Bremsdruckaufbauventils 12 entspricht. Diese Durchlaßquerschnitt
swahl ergibt den in der Einleitung bereits erwähnten Vorteil, daß auch bei offenstehenden Leckstromableitventil
65 Bremswirkung erzeugbar ist. Die Radbremszylinder 23 und 2k können mit Federspeicherzylindern 71»
72 kombiniert sein, die in an sich bekannter Weise über ein nicht dargestelltes von Hand betätigbares Ventil auch
für Notbremsungen verwendbar sind.
Die Fahrzeugbremsanlage arbeitet wie nachfolgend beschrieben.
Wie bereits erwähnt, sind die Bremsdruckaufbauventile 11
und 12 in stromlosem Zustand gesperrt, die Bremsdruckabbauventile 13 bis 16 in stromlosem Zustand in Durchgangsstellung zum Bremsdruckaufbauen geschaltet und das Eingangsventil
59 ist in stromlosen Zustand zum Bremsdruckaufbauen
auf Durchgang geschaltet. Das Leckstromableitventil 65 ist in stromlosem Zustand ebenfalls offen. Wird
bei intaktem elektrischen Steuergerät 5 und bei intakter Stromzufuhr zu diesem das Betriebsbremspedal 3 betätigt,
so -wird der elektrische Bremsdrucksollwertgeber k verstellt
und gibt dem Steuergerät 5 einen Bremsdrucksollwert vor. Weil in den erwähnten Grundstellungen der
elektromagnetisch betätigbaren Ventile in den Radbremszylindern 21 bis 2k kein Bremsdruck vorhanden sein kann,
melden die Bremsdruckfühler 17 bis 20 an das Steuergerät 5 Bremsdrücke mit den Größen Hull. Das Steuergerät 5 erkennt
diese Abweichung vom Bremsdrucksollwert und schaltet das Eingangsventil 59 und das Leckstromableitventil
65 in ihre Schließstellungen und steuert die Bremsdruckaufbauventile
11 und 12 in ihre Bremsdruckaufbaustellungen. Dies hat zur Folge, daß durch die Bremsdruckabbauventile
13 bis 16 hindurch in den Radbremszylindern 21 bis 2k Bremsdrücke aufgebaut werden. Diese Bremsdrücke
werden wiederum über die Bremsdruckfühler 17 bis 20 als Istwerte an das Steuergerät 5 gemeldet. Wenn die Istwerte
bis auf den Sollwert angewachsen sind, dann beendet das Steuergerät 5 das Aufbauen von Bremsdruck. Je nach dem,
ob gleichzeitig in zwei Bremsdruckfühlern 17, 18 bzw. 19 j
20 gleiche Bremsdrücke anliegen oder ob die Bremsdruckanstiege in den Radbremszylindern 21, 22 bzw. 23, 2k unterschiedlich
schnell erfolgen, kann das Steuergerät 5 in unterschiedlicher Weise Steuerbefehle ausgeben. Im ersten
Fall, wenn also beispielsweise im Bremskreis I die Istwerte aus den Bremsdruckfühlern 17 und ]8 gleich groß
sind, genügt es, wenn das Steuergerät 5 das Bremsdruckaufbauventil 11 in seine Schließstellung zurückkehren
läßt. Im zweiten Fall, wenn also der Bremsdruck in einem Bremszylinder dem im anderen beispielsweise aufgrund unterschiedlicher
Leitungslängen vorauseilt, wird das Steuergerät 5 bei auf Sollwert angewachsenem Istwert das
zugeordnete Bremsdruckabbauventil 13 bzw. Ik in die Brems druckhaltestellung schalten. Dadurch kann noch in dem
gegenüberliegenden Radbremszylinder der Bremsdruck weiter ansteigen, bis schließlich auch dort der Sollwert erreicht ist und das zugeordnete Bremsdruckabbauventil
falls in die Bremsdruckhaltestellung gesteuert werden kann. Alternativ zu dem zuletzt genannten Steuervorgang
oder gleichzeitig mit diesem kann auch das Bremsdruckaufbauventil 11 in seine Sperrstellung geschaltet werden.
Die Steuerung des Bremskreises II erfolgt in gleichartiger Weise.
Zur Verminderung von Bremskräften wird das Betriebsbremspedal
3 in Richtung seiner Ausgangsstellung teilweise zurückgenommen. Infolgedessen meldet der Bremsdrucksollwertgeber
k dem Steuergerät 5 einen Sollwert, der unterhalb
der Istwerte liegt. Dies bewirkt, daß das Steuergerät 5 nunmehr bei geschlossenem Bremsdruckaufbauventilen 11,
die Bremsdruckabbauventile 13 bis 16 in ihre Bremsdruckabbaustellungen
schaltet. Infolgedessen werden die von den Bremsdruckfühlern 17 bis 20 gemeldeten Istwerte laufend
kleiner und erreichen dabei schließlich den Sollwert. Sobald das Steuergerät 5 Bremsdruckgleichheit mit
dem Sollwert über einen der Bremsdruckfühler 17 bis 20 feststellt, steuert es das betreffende Bremsdruckabbauventil
in seine Bremsdruckhaltestellung. Schließlich befinden sich die Bremsdruckabbauventile der beiden Bremskreise
I und II in ihren Bremsdruckhaltestellungen. Wird die Bremsung vollends beendet, was durch Loslassen des Betriebsbremspedals
3 geschieht, so sinkt der Sollwert wiederum, und zwar auf Null, und die Bremsdruckabbauventile
entlüften die Radbremszylinder. Die Bremsdruckabbauventile werden in die Bremsdruckaufbaustellungen gesteuert,
sobald der Istwert auf Null gesunken ist. Das Loslassen des Betriebsbremspedals bewirkt zusätzlich, daß die Ventile
59 und 65 in ihre Ausgangsstellungen zurückgesteuert
werden. Infolgedessen wird der Bremskreis I über das Notsteuerventil
β und der Bremskreis II über das Leckstromableitventil 65 mit der Atmosphäre verbunden. Wegen der
beschriebenen Verbindung der Bremskreise I und II mit der
'"ν 19468
Atmosphäre kann zwischen zwei Bremsungen kein Bremsdruck
entstehen, seihst dann, wenn die Bremsdruckaufhauventile
11 und 12 infolge Alterung oder Verschmutzung oder gegehenenfalls
Eisansatz Leckströme durchlassen sollten. Das Verbinden der Bremskreise I und II mit der Atmosphäre erfolgt
seihst dann, wenn das Steuergerät 5 infolge des Fehlens elektrischer Spannung oder eines Defektes, der
zu einer Seihstabschaltung führt, nicht arbeitet. In diesem
Fall sind zwar keine elektrisch gesteuerten Bremsungen mehr durchführbar, aber mittels des Not Steuerventils
6 können über den Bremskreis I und dessen offenes Eingangsventil Notbremsungen durchgeführt werden. Sollten
die dabei erreichbaren Bremskräfte nicht ausreichen, so kann zusätzlich mittels der Federspeicherzylinder 71,
die zu diesem Zweck teilweise oder ganz entlüftet werden, gebremst werden. Auf diese Weise ist es möglich, bei defekter
elektrischer Steuerung ein Fahrzeug ohne Fremdhilfe bis zur nächsten Werkstatt zu fahren.
Wie beschrieben, sind die Bremsdruckaufbauventile 11, und das Eingangsventil 59 mit dem Leckstromableitventil
65 identisch ausgebildet. Dadurch haben beide Bremskreise
I, II gleiche Ventile, die sich wiederum vorteilhaft zu einem Funktionsblock zusammenbauen lassen.
Die Fahrzeugbremsanlage 2' gemäß der Figur 2 ist gegenüber
der Anlage gemäß der Figur 1 einfacher gestaltet, hat aber ebenfalls zwei Bremskreise I' und II'. Beide
Bremskreise sind elektrisch steuerbar über einen mittels eines Betriebsbremspedals 3 verstellbaren elektrischen.
Bremsdrucksollwertgeber h. Dem Bremsdrucksollwertgeber h ist zu diesem Zweck ein Steuergerät 5' nachgeordnet.
Der Bremskreis I' ist ebenfalls mittels eines Notsteuerventils
6 über ein Eingangsventil 59 steuerbar. Die Bremskreise I' und II1 haben ebenfalls über Druckmittelver-
sorgungsleitungen T, 8 füllbare Druckspeicher 9, 10 und
aus ihnen versorgbare Radbremszylinder 21, 22, 23 und 2k. Zum Zweck der Notbremsung können den Radbremszylindern
23 und 2k ebenfalls wieder Federspeicherzylinder 71 und 72 zugeordnet sein. Den Radbremszylindern 22 bzw. 2k
sind Bremsdruckfühler 18 bzw. 20 und Meßleitungen 56 bzw. 58 zugeordnet. Die Radbremszylinder 21, 22 und der Bremsdruckfühler
18 sind beispielsweise einer Fahrzeugachse und die Radbremszylinder 23 und 2k und der Bremsdruckfühler
20 sind einer anderen Fahrzeugachse zugeordnet. Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind die Bremsdruckfühler
18 und 20 an das Steuergerät 5' angeschlossen. Anstelle der getrennt ausgebildeten Bremsdruckaufbauventile 11
und 12 und den Bremsdruckabbauventilen 13, lk, 3 5 und 16
des ersten Ausführungsbeispiels sind den Bremskreisen I1 und II* kombinierte Bremsdruckaufbau- und Bremsdruckabbauventile
73 bzw. 7^ zugeordnet. Diese sind als 3/3-Ventile ausgebildet und haben je zwei Elektromagnete 75»
76 bzw. 77, 78. In stromlosem Zustand der Elektromagnete
75 ftis 78 nehmen diese Ventile 73 und 7^ Sperrstellungen
ein. Mittels der Elektromagnete 75 und 77 sind diese Ventile 73 und 7^ in Bremsdruckaufbaustellungen steuerbar;
mittels der Elektromagnete 76 und 78 sind die Ventile 73
und 7^ in Bremsdruckabbaustellungen steuerbar. Diese
Bremsdrucksteuerventile 73 und 7^ sind über Leitungen
29' bzw. 30' an die Druckspeicher 9 bzw. 10 angeschlossen.
Von den Radbremszylindern 21, 22 bzw. 23 und 2k gehen Leitungen 39' >
^O1 bzw. 1*1', k2' aus, die paarweise zusammengefaßt
über je eine weitere erste bzw. zweite Leitung k*f' , U8' bzw. eine weitere Leitung 1+9' mit den Bremsdruckaufbau-
und Bremsdruckabbauventilen 73 bzw. Jk verbunden sind. Das Eingangsventil 59 ist aus dem ersten Ausführungsbeispiel
übernommen, in stromlosem Zustand geöffnet und über eine Leitung Sk' mit der Leitung kf' verbunden.
Das Eingangsventil 59 ist über eine Leitung 63' an das Notsteuerventil 6 angeschlossen. Dieses wiederum ist
über eine Leitung 62 an die Leitung 7 angeschlossen. Der
Bremskreis II1 hat wiederum ein Leckstromableitventil
65'9 das beispielsweise im Gegensatz zu dem Leckstromableitventil
65 des ersten Ausführungsbeispiels mittels
eines Elektromagnets 68" direkt steuerbar ist, also ohne Zwischenschaltung eines in der Figur 1 symbolisch
dargestellten pneumatischen Schaltverstärker 68', der
sich zwischen dem Elektromagnet 68 und dem Leckstromableitventil 65 befindet. Zum Öffnen des Leckstromableitventils
65' ist wiederum eine Feder 67 angeordnet. Dem Leckstromableitventil 65' ist wiederum eine Drossel 66
zugeordnet. Beide Elemente 65'» 66 können beispielsweise
wiederum zu einer Baueinheit TO' vereinigt sein. Das Leckstromableitventil 65' ist aber nicht an die Ausführung
der Bremsanlage gemäß der Figur 2 gebunden, es kann auch anstelle des Leckstromableitventils 65 im Beispiel
gemäß der Figur 1 angeordnet werden oder umgekehrt, so daß auch die Bremsanlage gemäß der Figur 2 im Bremskreis
I und II identische Ventile bekommt.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird zur Betriebsbremsung das Betriebsbremspedal 3 betätigt, so daß der
Bremsdrucksollwertgeber k dem Steuergerät 5 einen gewünschten Sollwert mitteilt. Gleichzeitig werden die Ventile
59 und 65' geschlossen. Die Bremswertistdrücke der
paarweise versorgten Radbremszylinder 23, 22 bzw. 23, 2k werden von den Bremsdruckfühlern l8, 20 dem Steuergerät
5' gemeldet. Bei Bremsbeginn sind diese Istwerte niedriger als der vorgegebene Sollwert. Demgemäß wird das
Steuergerät 5' die Elektromagnete 75 und 77 ansteuern,
wodurch die Ventile 73 und Jk in ihre Bremsdruckaufbaustellungen geschaltet werden. Dies bewirkt, daß in den
Radbremszylindern 21, 22 bzw. 23, 2k infolge der in den Druckspeichern 9» 10 herrschenden Drücke Bremsdruckanstiege
stattfinden, so daß schließlich die dem Steuergerät 5' angezeigten Istwerte zur Übereinstimmung mit dem
- J-S--
19468
■ At-
Sollwert kommen. Sobald dies der Fall ist, steuert das Steuergerät 5' die Ventile 73, lh in deren Bremsdruckhaltestellungen
zurück. Wird über das Betriebsbremspedal 3 zum Zwecke der Bremskraftverminderung der Sollwertgeber
k anders eingestellt, so erkennt das Steuergerät 5'j daß die Istwerte höher liegen, und demgemäß
steuert das Steuergerät 5' die Ventile 73, 7^ mittels
deren Elektromagnete 76 bzw. 78 in die Bremsdruckabsenkstellungen.
Dies bewirkt in den Bremskreisen I1 und II' Bremsdruckabbau und dementsprechend kleiner werdende Istwerte.
Solang die Istwerte der Bremskreise I' und II' jeweils über dem Sollwert liegen, bleiben die Ventile 73>
lh offen. Dabei entweicht aus den Auslassen 51' und 53' Druckmittel, bis schließlich Übereinstimmung zwischen
den Istwerten und dem Sollwert erreicht ist. Bei Erreichen der Übereinstimmungen werden die Ventile 73, 7^ wieder
in ihre Grundstellungen, die Bremsdruckhaltestellungen entsprechen, zurückgeführt. Dabei ist es gleichgültig,
ob die Bremsdrücke :in den Bremskreisen If und II1 genau
gleich schnell oder unterschiedlich schnell anwachsen, weil das Steuergerät 5' die Istwertanzeigen aus den einzelnen
Bremsdruckfühlern 18, 20 unabhängig voneinander verarbeitet. Wird das Betriebsbremspedal 3 vollständig
losgelassen, so öffnen sich die Ventile 59 und 65', so
daß ungewollter schleichender Bremsdruckaufbau verhindert wird.
Den Steuergeräten 5» 5' der Fahrzeugbremsanlagen 2, 2'
kann noch eine Einrichtung 79 von einem in der deutschen Patentanmeldung P 3^ 16 7^·7 beschriebenen Grundaufbau
zugeordnet sein, die bewirkt, daß in linken und rechten Radbremsyzlindern sehr genau übereinstimmende Bremsdrücke
erzeugt werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Sinne der Erfindung noch abgewandelt werden, in dem man in das Steuer-
34239U '"' 19 468
" ^ 45-
gerät 5 bzw. 5' einen nicht dargestellten Impulsgeber
einbaut, der in Zeitabständen die Ventile 155 16 bzw. lh kurzzeitig in Bremsdruckabbaustellungen steuert.
Die zusätzlichen Leckstromableitventile 65 bzw. 65' sind dann nicht mehr nötig». Die Ventile 15 >
16 bzw. 7^-
lassen dann in den Bremskreisen II, II· angesammeltes Druckmittel ab. Die Einrichtung 79 wird vorteilhafterweise
so von dem Steuergerät 5 bzw. 5' gesteuert, daß Druckmessungen zweck Nullpunkt-Eichung der Bremsdruckfühler
erfolgen, wenn zwischen Bremsungen Leckströme abgeleitet worden sind. Infolge der durch Eichung verbesserten
Meßgenauigkeit können die Zeitabstände größer gewählt werden, wodurch die Lebensdauer der Bremsdruckabbauventile
15, 16 bzw. Jh verlängert wird.
Claims (6)
1. Fahrzeugbremsanlage mit Rädbremszylindern, mit wenigstens
einem zur Versorgung der Radbremszylinder dienenden Druckbehälter, mit einer dazwischen angeordneten,
Elektromagnete aufweisenden Ventilkombination, deren Elektromagnete zum Bremsdruckaufbauen und Bremsdruckabbauen
mit Strom beaufschlagt werden, mit einem über ein Betriebsbremspedal verstellbaren elektrischen Bremsdrucksollwertgeber,
mit wenigstens einem elektrische Größen als Bremsdruckistwerte abgebenden Bremsdruckfühler und
mit einem an die Bremsdruckfühler angeschlossenen Steuergerät,
das zum Angleichen von Bremsdruckistwerten an Bremsdrucksollwerte die Elektromagnete mit Strom beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (5» 5') so ausgebildet ist, daß bei nicht betätigtem
Betriebsbremspedal (3) wenigstens ein Ventil (155 16,
65j 65', T^) wenigstens zeitweise eine Bremsdruck abbauende
Stellung einnimmt.
2. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei nicht betätigtem Betriebsbremspedal
(3') wenigstens zeitweise die Bremsdruck abbauende Stellung einnehmende Ventil (65S 65'7 als ein zusätzliches,
an eine zwischen dem Bremsdruckaufbauventil (12, T^) und den Radbremszylinders C 23, 2k) verlaufende Leitung
(50, hg, U], U2; U91 , Ul', U21) angeschlossenes
elektromagnetisch betätigbares Leckstromableitventil (65,
19468
65') ausgebildet ist, das in stromlosem Zustand offen ist und während Bremsungen elektrisch geschlossen wird.
3. Fahrzeugbremsanlage' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leckstromableitventil (65» 65') eine
DurchlaBquerschnittsfläche hat, die wesentlich kleiner
als die des Bremsdruckaufbauventils (12, 71O ist.
k. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Leck-stromahleitventil (65» 65') eine
Drossel (66) zugeordnet ist, deren Durchlaßciuerschnittsfläche
wesentlich kleiner als die des Bremsdruckaufbauventils
(12, 71O ist.
5. Fahrzeugbremsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis k,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leckstromableitventil (65, 65') mit wenigstens einem weiteren Ventil (12, 7*0 oder
(15 9 16) der Ventilkombination zu einem Funktionsblock zusammengebaut
ist.
6. Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Impulsgeber eingebaut ist, der bei nicht betätigtem Betriebsbremspedal (3) in Zeitabständen
das wenigstens eine Bremsdruck abbauende Ventil (15j 16, Jk) mittels Strom in seine Druckabbaustellung steuert.
7· Fahrzeugbremsanlage nach Anspruch 2 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Steuergerät (5, 51) eine Einrichtung
(79) zugeordnet ist, die, wenn das Betriebsbremspedal (3) nicht betätigt ist und das wenigstens
eine Bremsdruck abbauende Ventil (15, 16, 59» 65, 65'»
7*0 sich in seiner Bremsdruckabbaustellung befindet,
eine Nullpunkt-Eichung des wenigstens einen Bremsdruckfühlers (17, 18, 19, 20) durchführt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423944 DE3423944C2 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Fahrzeugbremsanlage |
FR8509933A FR2566729B1 (fr) | 1984-06-29 | 1985-06-28 | Equipement de freinage de vehicule |
JP60140720A JPH072461B2 (ja) | 1984-06-29 | 1985-06-28 | 車両ブレーキ装置 |
SE8503226A SE452731B (sv) | 1984-06-29 | 1985-06-28 | Fordonsbromssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423944 DE3423944C2 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Fahrzeugbremsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423944A1 true DE3423944A1 (de) | 1986-01-09 |
DE3423944C2 DE3423944C2 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=6239429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423944 Expired - Fee Related DE3423944C2 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Fahrzeugbremsanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH072461B2 (de) |
DE (1) | DE3423944C2 (de) |
FR (1) | FR2566729B1 (de) |
SE (1) | SE452731B (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617356A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische druckmittel bremseinrichtung |
US5427440A (en) * | 1991-02-05 | 1995-06-27 | Lucas Industries Plc | Braking system for a vehicle |
WO1997038886A1 (en) * | 1996-04-17 | 1997-10-23 | Lucas Industries Public Limited Company | Improvements in vehicle hydraulic braking systems of the brake-by-wire type |
WO1999039954A1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-08-12 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Elektronisch regelbares bremsbetätigungssystem für kraftfahrzeuge und verfahren zum ansteuern eines solchen bremsbetätigungsystems |
DE10004086A1 (de) * | 2000-01-31 | 2001-08-16 | Knorr Bremse Systeme | Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge |
DE10134153A1 (de) * | 2001-07-13 | 2003-01-30 | Knorr Bremse Systeme | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Restdruck in einem Bremssystem, insbesondere in einem Bremszylinder |
WO2003033321A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-04-24 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Vorrichtung und verfahren zum regeln von drücken in einer druckluft-bremsanlage |
US6860569B1 (en) | 2002-05-23 | 2005-03-01 | Kelsey-Hayes Company | Electro-hydraulic brake system with four wheel push through |
WO2005058663A1 (en) * | 2003-12-18 | 2005-06-30 | Kone Cargotec Patenter Hb | Truck comprising a brake system |
DE19653308B4 (de) * | 1996-12-20 | 2010-04-15 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulische Fahrzeugbremsanlage |
USRE44677E1 (en) | 1996-03-07 | 2013-12-31 | Kelsey-Hayes Company | Electronic brake management system with manual fail safe |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841750A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Verfahren und anordnung zur steuerung eines elektrisch gesteuerten bremskreises einer mehrkreis-bremsanlage |
DE3841749A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Verfahren und anordnung eines elektrisch gesteuerten bremskreises einer mehrkreis-bremsanlage mit druckmittelbetaetigten bremsen |
DE3916642A1 (de) * | 1989-05-22 | 1990-11-29 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Bremskreis |
DE4112137A1 (de) * | 1991-04-13 | 1992-10-15 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische fremdkraft-bremsanlage mit blockierschutz- und antriebsschlupfregeleinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE4132768C1 (de) * | 1991-10-02 | 1992-10-08 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE4132767C2 (de) * | 1991-10-02 | 1995-09-14 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Diagnose einer elektronisch geregelten Druckmittel-Bremseinrichtung eines Fahrzeuges |
DE4340467C2 (de) * | 1993-11-27 | 2002-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Mit Fremdkraft arbeitende hydraulische Fahrzeugbremsanlage |
WO1996011129A1 (en) * | 1994-10-06 | 1996-04-18 | Lucas Industries Public Limited Company | Improvements in hydraulic braking systems for vehicles |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961039A1 (de) * | 1969-12-05 | 1971-06-16 | Bosch Gmbh Robert | Fahrzeugbremsanlage mit Blockierschutz |
DE3337800A1 (de) * | 1982-10-30 | 1984-05-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrkreis-druckmittel-bremsanlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2043840A1 (de) * | 1970-09-04 | 1972-03-09 | Daimler Benz Ag, 7000 Stuttgart | Bremsanlage, insbesondere fur Kraft fahrzeuge |
JPS5849100B2 (ja) * | 1978-11-15 | 1983-11-01 | 日本電気株式会社 | 可動コイル型リニアモ−タ |
DE3230970A1 (de) * | 1982-08-20 | 1984-02-23 | Bosch Gmbh Robert | Mehrkreis-bremsanlage |
-
1984
- 1984-06-29 DE DE19843423944 patent/DE3423944C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-06-28 SE SE8503226A patent/SE452731B/sv not_active IP Right Cessation
- 1985-06-28 FR FR8509933A patent/FR2566729B1/fr not_active Expired
- 1985-06-28 JP JP60140720A patent/JPH072461B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961039A1 (de) * | 1969-12-05 | 1971-06-16 | Bosch Gmbh Robert | Fahrzeugbremsanlage mit Blockierschutz |
GB1328127A (en) * | 1969-12-05 | 1973-08-30 | Bosch Gmbh Robert | Braking system |
DE3337800A1 (de) * | 1982-10-30 | 1984-05-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrkreis-druckmittel-bremsanlage |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617356A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische druckmittel bremseinrichtung |
US5427440A (en) * | 1991-02-05 | 1995-06-27 | Lucas Industries Plc | Braking system for a vehicle |
USRE44677E1 (en) | 1996-03-07 | 2013-12-31 | Kelsey-Hayes Company | Electronic brake management system with manual fail safe |
WO1997038886A1 (en) * | 1996-04-17 | 1997-10-23 | Lucas Industries Public Limited Company | Improvements in vehicle hydraulic braking systems of the brake-by-wire type |
US6074019A (en) * | 1996-04-17 | 2000-06-13 | Lucas Industries Public Limited Company | Vehicle hydraulic braking systems of the brake-by-wire type |
DE19653308B4 (de) * | 1996-12-20 | 2010-04-15 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulische Fahrzeugbremsanlage |
WO1999039954A1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-08-12 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Elektronisch regelbares bremsbetätigungssystem für kraftfahrzeuge und verfahren zum ansteuern eines solchen bremsbetätigungsystems |
DE10004086C2 (de) * | 2000-01-31 | 2001-12-06 | Knorr Bremse Systeme | Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge |
DE10004086A1 (de) * | 2000-01-31 | 2001-08-16 | Knorr Bremse Systeme | Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge |
DE10134153C2 (de) * | 2001-07-13 | 2003-05-28 | Knorr Bremse Systeme | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Restdruck in einem Bremssystem, insbesondere in einem Bremszylinder |
US7204567B2 (en) | 2001-07-13 | 2007-04-17 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Method and device for detecting residual pressure in a braking system in particular in a braking cylinder |
DE10134153A1 (de) * | 2001-07-13 | 2003-01-30 | Knorr Bremse Systeme | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Restdruck in einem Bremssystem, insbesondere in einem Bremszylinder |
WO2003033321A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-04-24 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Vorrichtung und verfahren zum regeln von drücken in einer druckluft-bremsanlage |
US6860569B1 (en) | 2002-05-23 | 2005-03-01 | Kelsey-Hayes Company | Electro-hydraulic brake system with four wheel push through |
WO2005058663A1 (en) * | 2003-12-18 | 2005-06-30 | Kone Cargotec Patenter Hb | Truck comprising a brake system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423944C2 (de) | 1998-11-19 |
SE8503226L (sv) | 1985-12-30 |
FR2566729B1 (fr) | 1989-06-02 |
SE452731B (sv) | 1987-12-14 |
JPH072461B2 (ja) | 1995-01-18 |
FR2566729A1 (fr) | 1986-01-03 |
SE8503226D0 (sv) | 1985-06-28 |
JPS6118552A (ja) | 1986-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3423944A1 (de) | Fahrzeugbremsanlage | |
DE4340467C2 (de) | Mit Fremdkraft arbeitende hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
EP0447750B1 (de) | Bremsanlage mit wenigstens einem Bremskreis | |
DE19636432B4 (de) | Hydraulische Fremdkraft-Fahrzeugbremsanlage | |
EP0832019B1 (de) | Hydraulische fremdkraftfahrzeugbremsanlage mit wenigstens einem elektrisch steuerbaren ventil | |
EP3286051B1 (de) | Parkbremseinrichtung für kraftfahrzeuge | |
DE112013002089T5 (de) | Bremsvorrichtung | |
EP0207275B1 (de) | Hilfs- und Feststellbremse für Nutzfahrzeuge | |
EP0307579A1 (de) | Magnetgesteuerte Ventileinrichtung | |
DE2824482C2 (de) | ||
DE3818617C2 (de) | ||
EP0205928B1 (de) | Schaltungsaordnung zur Erkennung eines Leitungsbruches bei einer elektropneumatischen Fahrzeugbremsanlage mit vom Zugfahrzeug gesteuerter Anhängerbremse | |
DE4004502C2 (de) | ||
EP1275570B1 (de) | Bremsanlage mit elektropneumatischem Modulator | |
EP0569697B1 (de) | Verfahren zur Überwachung der wenigstens einen Anhängerbremse des Anhängers eines Fahrzeugzuges auf Überlast | |
DE3114431C2 (de) | Steuervorrichtung für eine in ihrer Bremsleistung veränderbare Dauerbremse | |
EP1646545B1 (de) | Bremsvorrichtung eines schienenfahrzeugs | |
EP0569698B1 (de) | Verfahren zur Überwachung der wenigstens einen Motorfahrzeugbremse des Motorfahrzeugs eines Fahrzeugzuges auf Überlast | |
EP4126609B1 (de) | Elektronisch gesteuertes betriebsbremssystem mit auf der basis eines weiteren druckluftverbraucherkreises erzeugtem backup-steuerdruck | |
DE10209913C1 (de) | Notbremsüberbrückungseinrichtung zur Ansteuerung von elektropneumatischen Zugbremseinrichtungen in Triebfahrzeugen und Steuerwagen mit konventioneller Bremstechnik | |
DE102017202806A1 (de) | Bremssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems für ein Kraftfahrzeug | |
EP3972879B1 (de) | Notbremsventilsystem für ein pneumatisches bremssystem | |
DE102018132134B4 (de) | Reifendruckregulierung | |
DE102019208404A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines hydraulischen Bremssystems, Bremssystem und Fahrzeug | |
DE2723399A1 (de) | Verfahren zum abbremsen von kraftfahrzeugraedern und kraftfahrzeugbremsanlagen mit blockierschutzvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3448585 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3448585 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3448585 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KNORR-BREMSE SYSTEME FUER NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8080 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |