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DE3420618A1 - Verbindung zweier metall-, insbesondere leichtmetallprofilteile - Google Patents

Verbindung zweier metall-, insbesondere leichtmetallprofilteile

Info

Publication number
DE3420618A1
DE3420618A1 DE19843420618 DE3420618A DE3420618A1 DE 3420618 A1 DE3420618 A1 DE 3420618A1 DE 19843420618 DE19843420618 DE 19843420618 DE 3420618 A DE3420618 A DE 3420618A DE 3420618 A1 DE3420618 A1 DE 3420618A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
profile part
groove
hook
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843420618
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieth & Co
Original Assignee
Rieth & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieth & Co filed Critical Rieth & Co
Priority to DE19843420618 priority Critical patent/DE3420618A1/de
Publication of DE3420618A1 publication Critical patent/DE3420618A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/305Covering metal frames with plastic or metal profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verbindung zweier Metall-, insbesondere Leichtmetall-
  • profilteile Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Metall-, insbesondere Leichtmetallprofilteile, vorzugsweise eines Tragprofilteiles eines Fenster- oder Türrahmens, mit einer zur Glasscheibenhalterung dienenden Glashalteleiste, mittels einzelner, im Abstand angeordneter, aus Kunststoffmaterial bestehender schmaler Verbindungselemente, von denen jedes einenends mit Einrichtungen zur formschlüssigen Verankerung in einer Nut des ersten Profilteiles versehen und anderenends zur lösbaren Verrastung mit einem rechtwinklig zu dem ersten Profilteil verlaufenden Schenkel des zweiten Profiltiles einqerichtet ist.
  • Bei einer aus der DE-AS 1534 756 bekannten Scheibenbefestigung in einem Metallrahmen für Fenster, Türen oder dergl. mittels einer im Querschnitt U-förmigen Glasfalzleiste ist die Anordnung derart getroffen, daß deren Halteschenkel auf einem senkrecht zum Stützflansch für die Scheibe stehenden Steg des Metallrahmens aufliegt, unter eine abgewinkelte Leiste des Steges greift und eine Rastnase aufweist. Diese Rastnase wird von den aus Kunststoffmaterial bestehenden, in Gestalt von sogenannten Clipsen ausgebildeten Verbindungselementen jeweils mit einem Haken hintergriffen. Die Verbindungselemente selbst sind mit einem Fußteil in einer hinterschnittenen Nut des Profilteiles verankert.
  • Da die Glasfalzleiste auf einem Steg des Profilstabes großflächig aufliegt, findet keine Unterbrechung des Kälte- bzw. Wärmeflusses zwischen der bei dem Fenster außenliegenden Glasfalzleiste und dem Profilstab des Metallrahmens statt. Dies ist deshalb unerwünscht, weil damit über die Metallteile eine Wärmebrücke, bspw. vom warmen Innenraum zu der kalten Außenatmosphäre vorhanden ist, die Wärmeverluste mit sich bringt und zu Kondenswasserbildung und anderen nachteiligen Erscheinungen führt.
  • Bei einem anderen, aus der DE-PS 2200 216 bekannten Flügelrahmen aus Metall, insbesondere Aluminium, für Fenster oder Türen ist deshalb eine eigene Wärmeisolierung in der Verbindung des aus Profilteilen bestehenden Tragrahmens und eines ebenfalls als Profilteil ausgebildeten Glaseinspannelementes vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind die mit einem Fuß in eine Nut des Tragrahmens eingreifenden Halte- oder Verbindungselemente an ihrem Fuß mit einem aus Kunststoff bestehenden Isoliermantel versehen. Ein solcher eigener Isoliermantel ist aber verhältnismäßig aufwendig und für die Montage unerwünscht.
  • Davon abgesehen weisen die Verbindungselemente jeweils einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit senkrecht zur Scheibenebene liegenden Schenkeln auf, wobei der der Glasscheibe nächstgelegene Schenkel eines solchen Verbindungselementes federnd ausgebildet und mit einer Rast ausgestattet ist, die mit einem Längsnocken eines ebenfalls senkrecht zur Scheibenebene verlaufenden Haltesteges des Glaseinspannelementes zusammenwirkt, der gemeinsam mit einem Anschlagsteg des Glaseinspannelementes die beiden Schenkel der Verbindungselemente übergreift. Die im Abstand zueinander stehenden beiden Schenkel der Verbindungselemente können unter Umständen Stabilitätsprobleme bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Verbindung zweier Metall-, insbesondere Leichtmetallprofilteile, vorzugsweise eines Tragprofilteiles eines Fenster-oder Türrahmens mit einer zur Glasscheibenhalterung dienenden Glashalteleiste zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung der Profilteile und der Verbindungselemente eine optimale Kälte- bzw. Wärmeflußunterbrechung zwischen den beiden miteinander verbundenen Metallprofilen ergibt und sich gleichzeitig durch eine hohe Belastungsfähigkeit auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Verbindung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement auf der einen Seite wenigstens einen angeformten Haken aufweist, mit dem es in die sich entgegen der Belastungsrichtung des unterhalb der Nut stirnseitig abgestützten Verbindungselementes öffnende Nut des ersten Profilteiles eingehängt ist, in der es unverlierbar gehaltert ist und daß an seinem anderen Ende das Verbindungselement eine Rasteinrichtungen tragende Auflagefläche für einen mit zugeordneten Rastmitteln versehenen Steg des zweiten Profilteiles aufweist und die Auflagefläche auf der dem Haken zugewandten Seite in eine Haltenut mündet, in der der Schenkel des zweiten Profilteiles mit seinem eingeschobenen Ende kippsicher gehaltert ist.
  • Das Verbindungselement kann preiswert als einfaches Kunststoffspritzteil hergestellt werden, das eine ausgezeichnete Kälte- und Wärmeflußunterbrechunq zwischen den miteinander verbundenen Profilteilen ergibt. Abgesehen von dem im Vergleich zu Metall hohem Wärmewiderstand des Kunststoffmaterials wird diese Wärmeisolation erreicht durch kleine Auflaqeflächen in der Nut des ersten Profilteils und den schmalen, gegebenenfalls sogar linienförmigen Anlageflächen an dem zweiten Profilteil. Gleichzeitig kann die Verbindung alle auftretenden Belastungen aufnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement einen elastischen Niederhalter auf, der oberhalb der Auflagefläche angeordnet, mit elastischer Kraft gegen den Schenkel des zweiten Profilteiles abgestützt ist. Dieser Niederhalter kann durch einen einenends an dem Verbindungelement angeformten Niederhalterfinger gebildet sein, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Niederhalter auf dem Schenkel in dem Bereich zwischen den Rastmitteln und der Haltenut abgestützt ist. Der federnde Niederhalter ergibt eine einwandfreie Halterung des Verbindungselementes an dem ersten Profilteil, wobei die auf das zweite Profilteill beisnielsweise eine Glashalteleiste,. wirkenden Druckkräfte die Halterung noch unterstützen. Damit entfallen zusätzliche eigene Verbindungsmittel.
  • Die Verbindung ist einfach montierbar und eignet sich insbesondere für den Fenster- und Türenbau.
  • Jedes Verbindungselement kann an seiner einen Seite auch zwei im Abstand übereinander angeordnete Haken aufweisen, die in parallele, übereinander angeordnete Nuten des ersten Profilteiles eingehängt sind, um damit die Belastbarkeit zu erhöhen. Die beiden Nuten können an einem Verankerungssteg des ersten Profilteiles ausgebildet sein.
  • Um eine unverlierbare Halterung des Verbindungselementes an dem ersten Profilteil zu gewährleisten, kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Anordnung derart getroffen sein, daß das Verbindungselement auf der dem Haken zugewandten Seite einen elastischen Rückhaltesteg aufweist, der beim Einhängen des Hakens in die Nut selbsttätig in eine das Aushängen verhindernde Hinterschneidung einschnappend ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen mit einer erfindungsgemäßen Verbindung zwischen dem Rahmen und der Glashalteleiste ausgebildeten Metall-Fensterrahmen im Querschnitt in einer Draufsicht.
  • Der Leichtmetall-Flüge] rahmen insbesondere für Fenster, wie er in der Figur dargestellt ist, besteht aus einem ersten Profilteil in Gestalt eines Tragrahmens 1, mit dem über Kunststoff-Verbindunaselemente 2 ein zweiter Profilteil in Gestalt einer Glashalteleiste 3 verbunden ist.
  • Der Tragrahmen 1 weist einen parallel zu der Ebene einer eingesetzten Verbundglasscheibe 4 verlaufenden Veraltkerungssteq c auf, der einen Anschlagschenkel 6 für die Glasscheibe 4 und eine dazwischen eingefügte elastische Scheibendichtung 7 trägt. An den Verankerungssteg 5 schließt sich auf der der Glasscheibe 4 gegenüberliegenden Seite ein rechtwinklig abstehender unterer Abschlußsteg 8 an, an den eine zu der Scheibe 4 hinweisender Steg 9 angeformt ist, der zusammen mit dem Verankerungssteg 5 eine nach oben, d.h. zu der Glasscheibe 4 hin sich öffnende erste Nut 10 begrenzt, die parallel zu dem Verankerungssteg 5 verläuft.
  • Oberhalb der Nut 10 ist an dem Verankerungssteg 5 ein im Querschnitt L-förmiger Schenkel 11 angeformt, durch den gemeinsam mit dem Verankerungssteg 5 eine zweite nach oben zu, d.h. zu der Glasscheibe 4 sich öffnende Nut 12 begrenzt ist, die parallel zu der ersten Nut 10 verläuft.
  • Die Verbindungselemente 2, die als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind, weisen eine verhältnismäßig geringe Dicke von typischerweise ca. 4 mm auf. Sie sind im Abstand nebeneinander in der jeweils erforderlichen Anzahl einenends an dem Tragrahmen 1 formschlüssig verankert.
  • Zu diesem Zwecke weist iedes der auf der dem Tragrahmen 1 zugeordneten Seite durch zwei parallele rechtwinklig zu dem Verankerungssteg 5 verlaufende Flächen 13, 14 begrenzten Verbindungselemente 2 an dem einen Ende zwei angeformte Haken 15, 16 auf, die durch eine randoffene Aussparung 17 des Verbindungselementes 2 voneinander getrennt sind. Mit den Haken 15, 1 ist das Verbindungselement 2 in der aus der Figur ersichtlichen Weise in die beiden Nuten 10, 12 eingehängt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Verbindungselement 2 mit seinem Haken 16 auf dem Grund der oberen Nut 12 aufliegt, während es im Bereiche der unteren Nut 10 mit seiner Hakenstirnfläche 18 gegen den Verankerungssteg 5 seitlich abgestützt ist, so daß eine einwandfreie Fixierung gewährleistet ist. Zwischen der unteren Fläche 13 und dem unteren Abschlußsteg 8 wie auch zwischen dem Haken 15 und dem Boden der zweiten Nut 10 ist jeweils Spiel vorhanden.
  • Die Assarung 17 gestattet es, das Verbindungselement 2 in der beschriebenen Weise einfach in die Nuten 10, des Tragrahmens 1 einzuhängen. Auf der oberen Fläche 14 der Verbindungselemente 2 ist über ein Verklotzungselement 19 die Glasscheibe 4 unmittelbar abgestützt, so daß die Verbindungselemente 2 mit ihren Haken 15, 16 durch das Gewicht der Glasscheibe 4 in ie zugeordneten Nuten 10, 12 eingedrückt werden.
  • Zur unverlierbaren Halterung, insbesondere bei der Montage der Verbindungselemente 2, trägt jedes Verbindungselement 2 auf der den Haken 15, 16 zugewandten Seite einen in die Aussparung 17 ragenden, einenends angeformten elastischen Rückhaltesteg 21, der beim Einhängen der Haken 15, 16 in die Nuten 10, 12 selbsttätig in die in der Figur dargestellte Stellung schnappt, in der er die von dem L-förmigen Schenkel 11 begrenzte Hinterschneidung hintergreift.
  • An der den Haken 15, 16 gegenüberliegenden Seite ist das Verbindungselement 2 mit einer im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Glasscheibe 4 verlaufenden Auflagefläche ausgebildet, die durch drei in einer gemeinsamen Ebene liegende Auflageflächestreifen 22 gebildet ist. An den in der Figur rechts liegenden Auflageflächenstreifen 22 schließt sich eine zu der Glashalteleiste 3 hin sich öffnende Haltenut 23 an, die eine im Abstand parallel zu dem Auflageflächenstreifen 22 verlaufende obere Wand 24 aufweist. In dem Bereiche zwischen den in der Figur linken beiden Auflageflächenstreifen 22 ist das Verbindungselement 2 mit Rasteinrichtungen in Gestalt einer Rastnase 25 ausgebildet.
  • Der aus Aluminium bestehende Glashaltesteg 3 weist eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsgestalt auf. Sein einer Schenkel 26, der im wesentlichen parallel zu der Glasscheibe 4 verläuft, ist endseitig mit einer Nut 27 versehen, in die eine elastische Scheibendichtung 28 eingesetzt ist.Der andere Schenkel 29 ist endseitig bei 30 mit einer abgerundeten Wulst versehen, mit der er in die Haltenut 23 eingeführt ist, während er auf seiner Unterseite auf den Auflageflächenstreifen 22 aufliegt. Im Bereiche der Unterseite ist der Schenkel 29 mit Rastmitteln in Gestalt einer durchgehenden Rast 31 versehen, die mit der Rastnase 25 der Verbindungselemente 2 derart zusammenwirkt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Glashalteleiste 3 von den Verbindungselementen 2 ausschlossen ist.
  • An jedem Verbindungselement 2 ist anschließend an die obere Fläche 14 ein elastischer Niederhalterfinger 33 einenends angeformt, der in dem Bereich zwischen der Haltenut 23 und der Rastnase 25 auf den Schenkel 29 abgestützt ist und damit die Raste 31 und die Rastnase 25 elastisch im gegenseitigen Eingriff hält. Diese Wirkung wird noch durch die über die Glasdichtung 28 übertragene, auf den anderen Schenkel 26 endseitig einwirkende Gegendruckkraft unterstützt.
  • Auf seinen beiden Flachseiten trägt jedes Verbindungselement 2 jeweils vorstehende Nasen 32, die leistenartig ausgebildet sind und die als Halterung für beispielsweise aus Schaumstoffmaterial bestehende Wärmeisolationsstreifen dienen, von denen einer bei 34 gestrichelt mit seinem Umriß angedeutet ist.
  • Die Isolationsstreifen 34 sind, wie aus der Figur ersichtlich, auf der einen Seite gegen die fluchtenden Nasen 32 des jeweiligen Verbindungselementes 2 und auf der anderen Seite gegen die Teile 9, 11 des Tragrahmens 1 abgestützt. Sie bewirken eine erhebliche Verminderung der Ableitung der Raumwärme, wobei die Wärmedurchgangszahl K bis zu 50% verbessert werden kann.
  • Die Verbindungselemente 2 sind außerdem mit Durchbrechungen, beispielsweise bei 35 ausgebildet, und derart gestaltet, daß sie eine gute Durchlüftung des Glasfalzes ergeben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verbindung zweier Metall-, insbesondere Leichtmetallprofilteile, vorzugsweise eines Tragprofilteiles eines Fenster- oder Türrahmens, mit einer zur Glasscheibenhalterung dienenden Glashalteleiste, mittels einzelner, im Abstand angeordneter, aus Kunststoffmaterial bestehender schmaler Verbindungselemente, von denen jedes einenends mit Einrichtungen zur formschlüssigen Verankerung in einer Nut des ersten Profilteiles versehen und anderenends zur lösbaren Verrastung mit einem rechtwinklig zu dem ersten Profilteil verlaufenden Schenkel des zweiten Profilteiles eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (2) auf der einen Seite wenigstens einen angeformten Haken (16) aufweist, mit dem es in die sich entgegen der Belastungsrichtung des unterhalb der Nut (12) stirnseitig (bei 18) abgestützten Verbindungselementes (2) öffnende Nut (12) des ersten Profilteiles (1) eingehängt ist, in der es unverlierbar gehaltert ist, und daß an seinem anderen Ende das Verbindungselement (2) eine Rasteinrichtungen (25) tragende Auflagefläche (22) für einen mit zugeordneten Rastmitteln (31) versehenen Schenkel (29) des zweiten Profilteiles (3) aufweist und die Auflagefläche (22) auf der dem Haken (16) zugewandten Seite in eine Haltenut (23) mündet, in der der Schenkel (29) des zweiten Profilteiles (3) mit seinem eingeschobenen Ende (30) kippsicher gehaltert ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) einen elastischen Niederhalter (33) aufweist, der oberhalb der Auflagefläche (22) angeordnet mit elastischer Kraft gegen den Schenkel (29) des zweiten Profilteiles (3) abgestützt ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter durch einen einenends an dem Verbindungselement (2) angeformten Niederhalterfinger (33) gebildet ist.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (33) auf dem Schenkel (29) in dem Bereich zwischen den Rastmitteln (31) und der Haltenut (23) abgestützt ist.
  5. 5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) an seiner einen Seite zwei im Abstand übereinander angeordnete Haken (15,16) aufweist, die in parallele, übereinander angeordnete Nuten (10,12) des ersten Profilteiles (1) eingehängt sind.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (10,12) an einem Verankerungssteg (5) des ersten Profilteiles (1) ausgebildet sind.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungselement (2) ein von den beiden Profilteilen (1,3) gehaltertes Element, bspw. eine Glasscheibe (4), das Verbindungselement in Eingriffsrichtung der Haken (15,16) belastend abgestützt ist.
  8. 8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement auf der dem Haken (16) zugewandten Seite einen elastischen Rückhaltesteg (21) aufweist, der beim Einhängen des Hakens (16) in die Nut (12) selbsttätig in eine das Aushängen verhindernde Hinterschneidung (bei 11) einschnappend ausgebildet ist.
  9. 9. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche durch schmale Auf lageflächen streif (22! gehildet ist
  10. 10. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) auf wenigstens einer Flachseite angeformte Halteelemente (32) für Isolationsstreifen (34) od.dgl. trägt.
DE19843420618 1984-06-02 1984-06-02 Verbindung zweier metall-, insbesondere leichtmetallprofilteile Withdrawn DE3420618A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225473A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-16 Eltreva AG Fenster- oder Türflügel
DE4421768A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Laeken Fensterzubehoer Gmbh Befestigungsmittel zum dauerhaften Verbinden eines Flügelrahmens mit einem Blendrahmen zu einem nicht öffenbaren Fenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225473A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-16 Eltreva AG Fenster- oder Türflügel
DE4421768A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Laeken Fensterzubehoer Gmbh Befestigungsmittel zum dauerhaften Verbinden eines Flügelrahmens mit einem Blendrahmen zu einem nicht öffenbaren Fenster

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