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DE3416234A1 - Papiermaschinenbespannung - Google Patents

Papiermaschinenbespannung

Info

Publication number
DE3416234A1
DE3416234A1 DE19843416234 DE3416234A DE3416234A1 DE 3416234 A1 DE3416234 A1 DE 3416234A1 DE 19843416234 DE19843416234 DE 19843416234 DE 3416234 A DE3416234 A DE 3416234A DE 3416234 A1 DE3416234 A1 DE 3416234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
handed
covering material
pins
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843416234
Other languages
English (en)
Inventor
James Godfrey Norwell Mass. Donovan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albany International Corp
Original Assignee
Albany International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albany International Corp filed Critical Albany International Corp
Publication of DE3416234A1 publication Critical patent/DE3416234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0072Link belts

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

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Papiermaschinenbespannung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papiermaschinenbespannung und insbesondere auf Trockenbänder zur Verwendug in der Trockenpartie einer Papiermaschine und auf Farmsiebe
Aus untereinander verbundenen Metallwendeln bestehende Förderbänder sind bekannt, siehe beispielsweise UB-PS 29 78 023. Derartige aus Metalldraht bestehende Förderbänder werden beispielsweise in Bäckereien verwendet, wobei der Hauptgrund für die Verwendung derartiger Bänder darin besteht, daß ein Bedürfnis für ein biegsames Band besteht, das hohen Temperaturen standhält.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Polymer-Monofilfäden in bestimmten verbundenen Spiral- oder Ulendelf armen, wobei die geometrischen Parameter so gewählt sind, daß Strukturen erzeugt werden, die den Anforderungen an Papiermaschinen-Formsiebe und -Trockenbänder genügen. Im allgemeinen bestehen solche z.Zt. in Papiermaschinen verwendeten Bänder aus ineinandergreifenden links- und rechtsgängigen Hendeln, die einfach durch gerade Stifte miteinander verbunden werden. Die Erfindung wendet die gleichen drei Elemente an, jedoch mit einer unterschiedlichen Verbindungsmethode. Die im folgenden beschriebene Verbindungsmethode vermeidet oder verringert wesentlich zwei Hauptnachteile der z.Zt. in Benutzung befindlichen bJendeltrockenbänder, nämlich eine relativ hohe Luftdurchlässigkeit und eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Papier-Kantaktpunkten pro Flächeneinheit.
416234
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Papiermaschinenbespannung, insbesondere ein Trockenband oder ein Formsieb, bestehend aus miteinander verbundenen Wendeln, zu schaffen, dessen Luftdurchlässigkeit gegenüber bekannten Bändern dieser Art herabgesetzt ist bei gleichzeitiger Erhöhung der Hontaktstellen der Papierbahn pro Flächeneinheit.
Diese Aufgabe mird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus miteinander verbundenen Wendeln bestehenden TrDckenbandes,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Abschnittes des Bespannungsmaterials, aus dem das Band gemäß Fig. 1 besteht, in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2, und •Fig. 4 eine Darstellung der Verbindung zwischen Spiral- oder Wendelkcmponenten des in.Fig. 2 gezeigten Bespannungsmaterials-.
Das erfindungsgemäße Bespannungsmaterial kann, wenn es endlos gemacht wird, als Formsieb und Trockenband für eine Papiermaschine verwendet werden. Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines repräsentativen endlosen Bandes 8, das aus dem Bespannungsmaterial 10 gemäß der Erfindung hergestellt ist. Das Band 8 kann dadurch endlas gemacht werden, daß die Wendeln an den freien Enden eines flachen Bandes miteinander in Eingriff gebracht werden und dann zwei Stifte eingeschoben werden, um einen Saum zu bilden, der in seinem Aufbau identisch ist mit dem Rest des Bandes.
3 .·, 1 G 2
Fig. 2 ist είπε vergrößerte Darstellung εϊπεξ Teils des Bespannungsmaterials 10, das zur herstellung des Endlosen Bandes 8 von Fig. 1 veruendet ist. Das BespannungsmatErial 10 weist sine Mehrzahl won individuellen und εϊπζεΙπεπ Wendeln 1, 2 und 3 aus einem synthetischen Polymerharz-Monofilgarn auf, die sich gegensEitig durchsetzen. Die Wendeln 1, 2 und 3 sind identisch in Bezug auf Größe und Form, nur daß benachbare Wendeln jeweils einen entgegengesetzten Wendelsinn haben, also einer rechtsgängigen Wendel eine linksgängige Wsndel benachbart ist. Die Wendeln erstrecken sich entlang ihrer Achsen quer zur Maschinen- ader Fürtbewegungsrichtung des Bandss 8. Benachbarte Wendel sind scharnierartig miteinander verbunden mittels einer Mehrzahl von quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Stiften 18, die vorzugsweise aus Monafil-Garnen aus synthstischsn PolymBrharzBn bestehen, uielche dis gleichen Harze sein können, aus denen die Wendeln bestehsn, oder auch andere. Vorzugsweise sind die Monofilgarne, die zur HerstBllung der Wendeln 1, 2, 3 und der Stifte 18 verwendet werden, Monofilgar-ηε von Polyolefinen, Polyamidsn und dgl. thermoplastischen synthetischen PolymerharzBn, vorzugsweise Polyester.
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2 und ■ zeigt weitere Einzelheiten in der Verbindung zwischen den Wendeln 1 bis 3 durch die Stifte 18. Die Art der Verbindung ist das Wesentliche der Erfindung und läßt sich am besten aus Fig. h ersehen, die eine Darstellung der miteinander verbundenen Spiralsn in. Ansicht SBnkrecht zu ihrsn. LängsachsEn zeigt. Wie ersichtlich ist, enthält . jede Wendel drei Stifte 18, und jedes Segment jeder Wendel ist von der benachbarten Wendel um etwa 1/3 der Wendelbreite versetzt.
Das Dberflächenmuster des Bespannungsmaterials 10 ist analog demjenigen einer Köperbindung eines konventionellen Gewebes. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von drei Stiften pro Wendel beschränkt. Vielmehr können bei entsprechender Größe Wendeln vier oder fünf Stifte pro Wendel zweckmäßig und vorteilhaft sein. Die vorher beschriebene Verbindungsmethode der Wendeln schafft ein Bespannungsmaterial, das mehr Wendel pro Längeneinheit des Bandes hat, als mit der bisher üblichen Zweistift-pro-Wendel-Methode erreicht werden kann. Die beschriebene Anordnung ergibt eine weniger offene Oberfläche des Bespannungsmaterials 10, die gekennzeichnet ist durch ein Muster von kontinuierlichen miteinander verhakten V.
Das erfindungsgemäße Bespannungsmaterial 10 bildet eine Verbesserung gegenüber dem bekannten Wendel-Trockenbändern aus zwei Gründen:
1. Die Durchlässigkeit ist wesentlich geringer und ·
2. die Anzahl der Kontaktpunkte der Papierbahn pro Flächeneinheit ist erheblich größer.
Diese Vorteile werden durch die vorher beschriebene Zusammensetzung der aus Wendeln bestehenden Bespannung er-'reicht.
Im folgenden werden einige Beispiele zur Herstellung und zur Verwendung der erfindungsgemäßen Bespannung gegeben.
Die Luftdurchlässigkeit wurde mittels eines Frazier-Moßgerätes bei einer Druckdifferenz von 12,7 mm Wassersäule gemessen.
Beispiel 1:
Ein Trockenband-Material wurde in der vorher beschriebenen Weise aus Wendeln und Stiften aus Polyester-Monofilgarnen zusammengesetzt. Der Durchmesser der Wendel-Garne
betrug 0,7 mm und der Durchmesser der Stifte betrug
0,9 mm. Die Wendeln haben einen abgeflachten ovalen
Querschnitt mit den Abmessungen 7,26 mm χ 3,63 mm und
wurden so gewickelt, daß sich benachbarte Windungen
berühren. Offen gewickelte Wendeln mit einem vorbestimmten Abstand von Windung zu Windung vereinfachen das Zusammensetzen und werden in einem bevorzugten Ausführungs beispiel verwendet.
Im zusammengefügten Zustand enthält jede Wendel drei
Stifte, und die benachbarten Wendeln werden so zusammengefügt, daß sie sich berühren, daß sie umgekehrten Wikkelsinn haben und voneinander um etwa 1/3 ihrer Breite
versetzt sind, wie in Fig. k gezeigt.
Das Erzeugnis wurde auf seine physikalischen Eigenschaften getestet, und die Ergebnisse sind unten in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel 2:
Dies ist kein Beispiel der Erfindung, sondern wurde zu
Uergleichszwecken ausgeführt.
2D Ein Wendel-Trocknerband wurde wie im Beispiel 1 zusammen gebaut mit Ausnahme des Unterschiedes, daß nur zwei Stif ■ te in jede Wendel eingeführt wurden, so daß benachbarte
Wendeln voneinander in Längsrichtung.des Erzeugnisses um den Abstand zwischen benachbarten Stiften versetzt waren Die physikalischen Eigenschaften dieses Erzeugnisses
sind ebenfalls in der folgenden Tabelle aufgeführt.
416234
Tabelle
Luftdurchlässigkeit bei 12,7 mm
3 2 5 Wassersäule (ft /min/ft )
Ungefähre Anzahl von Berührungspunkten pro Quadratzoll
2 Flächendichte (g/m )
10 Anteil von Flächendichte aufgrund der Stifte (g/mZ)
Anteil der Flächendichte aufgrund der Wendeln (g/n/)
Erzeugnis von
Beispiel 2
993
75 1213
168 1045
Erzeugnis
von Beispiel 1
486
150 1870
307 1563
Das erfindungsgemäße Erzeugnis zeigt eine 51%ige Verringerung der Luftdurchlässigkeit. Diese Verringerung der Luftdurchlässigkeit ist ein signifikanter Vorteil, da sie die Anzahl der Trockenpartien und Papiermaschinen vergrößert, die derartige Wendel-Fabrikate verwenden können.
Die Verringerung der Luftdurchlässigkeit ist begleitet
2
von einer Gewichtszunahme von 1213 g/m für das Erzeug-
2
nis gemäß Beispiel 2 auf 1870 g/m für das Erzeugnis
gemäß Beispiel 1. Ein Großteil der Gewichtszunahme
stammt jedoch von Material, das an der Oberfläche des
Erzeugnisses liegt, nämlich von den Wendeln, wodurch
mehr Garne pro Flächeneinheit vorhanden ist, um Abrieb und Verschleiß auszugleichen. Die Anzahl der Kontaktpunkte der Papierbahn pro Flächeneinheit ist ebenfalls signifikant erhöht, nämlich etwa verdoppelt, wodurch
die Papierqualität verbessert werden kann.
3a 16234
Die verhältnismäßig hohe Luftdurchlässigkeit der bisher üblichen LJendel-Bespannungen ist ein durchaus erkannter Nachteil. Es scheint, daß die gegenwärtige Tendenz zur Verringerung der Durchlässigkeit darin besteht, Füllstoffe innerhalb der Wendeln anzuordnen. Derartige Füll stoffe sind jedoch im wesentlichen totes Gewicht und die nen ausschließlich zur Verringerung der Durchlässigkeit. Im Gegensatz dazu sind bei dem erfindungsgemäßen Erzeugnis 79% der Gewichtszunahme ein Ergebnis der Uergrößerung der Anzahl von ausschließlich funktioneilen Komponenten, nämlich Wendeln pro Flächeneinheit.
Die erfindungsgemäßen Bespannungen können in bekannter Weise thermofixiert werden, um die Dimensionsstablilität zu erhöhen. Die Thermofixierung kann auch Spannungen ab bauen, die in der Struktur durch Uerformungen erzeugt wurden, welche beim Zusammenfügen von nicht zusammenpassenden Wendeln entstanden sind.

Claims (5)

  1. Patentanspruchs
    f 1.JPapiErmaschinenbEspannungsmaterial, insbesondere für Formsiebe oder Trockenfilze in Papiermaschinen, bestehend aus
    - eine Mehrzahl νση ersten Monofilgarnen in Form von linksgängigen Wendeln,
    - eine Mehrzahl von zweiten Monofilgarnen in Form von rechtsgängigen Wendeln,
    - Lüobei die linksgängigen und rechtsgängigen Wendeln parallele, in der gleichen Ebene liegende Achsen haben und linksgängige Wendeln sich mit benachbarten rechtsgängigen Wendeln abwechseln, und
    - Kupplungsstife zum Verbinden der Wendeln miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die links- und rechtsgängi-•gen Wendeln in jeder Wendel mindestens drei Kupplungsstifte enthalten, daß linksgängige Wendeln durch nichtbe- j nachbarte Stifte scharnierartig miteinander verbunden ;sind, daß rechtsgängige Wendeln durch nichtbenachbarte ■ Stifte scharnierartig miteinander verbunden sind, und daß benachbarte links- und rechtsgängige Wendeln einander berühren und entlang der Länge des Bespannungsmaterials' .gegeneinander versetzt sind.
    Bankverbindung; Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750123 448 (BLZ 700 260 01)
  2. 2. Bespannungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilgarne aus Polyester bestehen.
  3. 3. Bespannungsmatsrial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte aus Polyester bestehen.
  4. 4. Bespannungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln einen abgeflachten ovalen Querschnitt mit einer Außenabmessung von 7,26 mm χ 3,63 mm haben.
  5. 5. Endloses Band aus einem Bespannungsmaterial nach einem
    oder mehreren der Ansprüche 1 bis k.
DE19843416234 1983-06-13 1984-05-02 Papiermaschinenbespannung Withdrawn DE3416234A1 (de)

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US50381783A 1983-06-13 1983-06-13

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JP (1) JPS602793A (de)
DE (1) DE3416234A1 (de)
FI (1) FI842238A (de)
FR (1) FR2547843A1 (de)
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